DE102009026867A1 - Kraftstoffeinspritzgerät - Google Patents

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DE102009026867A1
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DE200910026867
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Kouichi Kariya-city Mochizuki
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Abstract

Ein Kraftstoffeinspritzgerät (1) hat eine Druckübertragungskammer (90) und eine Druckbeaufschlagungskammer (95). Die Druckübertragungskammer (90) hat eine Öffnung (91), die zu einer Gleitfläche (46) eines Zylinders (45) gegenüberliegend zu einem Kolben (50) öffnet. Die Druckbeaufschlagungskammer (95) ist durch die Öffnung (91) mit der Druckübertragungskammer (90) verbunden. Der Kolben (50) beaufschlagt Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer (95) mit Druck. Die Öffnung (91) der Druckübertragungskammer (90) ist durch eine Seitenwandfläche (52) des Kolbens (50) annähernd geschlossen, wenn der Druck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist, so dass eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer (95) zu der Druckübertragungskammer (90) beschränkt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzgerät zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine. Genauer gesagt wird in dem Kraftstoffeinspritzgerät eine Nadel durch druckbeaufschlagten Kraftstoff gesteuert.
  • Ein bekanntes Kraftstoffeinspritzgerät hat eine Druckbeaufschlagungskammer und eine Drucksteuerkammer, die mit der Druckbeaufschlagungskammer verbunden ist. Kraftstoff wird in der Druckbeaufschlagungskammer durch einen Kolben, zu dem eine Antriebskraft von einem Antriebsabschnitt übertragen wird, mit Druck beaufschlagt. Eine Nadel wird durch Erhöhen eines Kraftstoffdrucks in der Drucksteuerkammer angehoben. Auf diese Weise wird Kraftstoff von einem Einspritzloch eingespritzt, das mit einem Kraftstoffdurchgang verbunden ist. Beispielsweise wird in dem bekannten Kraftstoffeinspritzgerät ein piezoelektrisches Element als der Antriebsabschnitt verwendet. Wenn Verschiebungen des piezoelektrischen Elements instabil sind, kann eine Kraftstoffpulsierung in der Druckbeaufschlagungskammer und der Drucksteuerkammer erzeugt werden. Die Nadel kann aufgrund der Kraftstoffpulsierung auch instabil werden. Diese Nachteile können auch auftreten, falls ein anderes Element als das piezoelektrische Element als der Antriebsabschnitt verwendet wird.
  • WO 2006/131106 A2 offenbart ein piezoelektrisches Element mit einem Schichtaufbau, in dem ein Dämpfungsbauteil angeordnet ist. EP 1 647 703 A1 offenbart ein Kraftstoffeinspritzgerät mit einem piezoelektrischen Element, das einen Stützabschnitt hat, in dem ein Dämpfungsbauteil angeordnet ist, so dass eine Schwingung des piezoelektrischen Elements absorbiert werden kann.
  • Jedoch ist eine absorbierbare Frequenz der Schwingung durch ein Material des Dämpfungsbauteils beschränkt, während eine Schwingung des piezoelektrischen Elements durch das Dämpfungsbauteil absorbiert wird. Des Weiteren sind die Anzahl der Zusammenbauteile und die Anzahl der Zusammenbauprozesse durch Hinzufügen des Dämpfungsbauteils erhöht.
  • In Anbetracht des Vorstehenden und anderer Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kraftstoffeinspritzgerät vorzusehen.
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung hat ein Kraftstoffeinspritzgerät ein Gehäuse, eine Nadel, einen Zylinder, einen Kolben, einen Kraftstoffdrucksteuerabschnitt und einen Antriebsabschnitt. Das Gehäuse hat ein Einspritzloch und einen Kraftstoffdurchgang, der mit dem Einspritzloch verbunden ist. Die Nadel ist in dem Gehäuse hin und her bewegbar, um zu gestatten, dass Kraftstoff in das Einspritzloch strömt, wenn sie angehoben wird. Der Zylinder ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Kolben ist in dem Zylinder in einer Achsrichtung gleitbar hin und her bewegbar aufgenommen. Der Kraftstoffdrucksteuerabschnitt hat eine Drucksteuerkammer, einen Verbindungsdurchgang, eine Druckübertragungskammer und eine Druckbeaufschlagungskammer. Die Drucksteuerkammer hebt die Nadel an, wenn ein Kraftstoffdruck der Drucksteuerkammer erhöht wird. Der Verbindungsdurchgang ist mit der Drucksteuerkammer verbunden. Die Druckübertragungskammer ist mit dem Verbindungsdurchgang verbunden und hat eine Öffnung, die zu einer Gleitfläche des Zylinders offen ist, die dem Kolben gegenüberliegt. Die Druckbeaufschlagungskammer ist über die Öffnung mit der Druckübertragungskammer verbunden, und Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer wird durch den Kolben mit Druck beaufschlagt. Der Antriebsabschnitt verschiebt den Kolben in einer Antriebsrichtung, um einen Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer so zu erhöhen, dass Kraftstoff von dem Einspritzloch eingespritzt wird. Die Öffnung der Druckübertragungskammer ist durch eine Seitenwandfläche des Kolbens annähernd geschlossen, wenn der Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer erhöht ist, so dass eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer zu der Druckübertragungskammer beschränkt ist.
  • Demzufolge sind Bewegungen der Nadel aufgrund eines einfachen hydraulischen Aufbaus stabil, falls der Antriebsabschnitt mit verschiedenen Frequenzen schwingt.
  • Das Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der folgenden Erfindung werden klar aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Kraftstoffeinspritzgerät zeigt, in dem ein Kolben in eine Antriebsrichtung bewegt ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer des Kraftstoffeinspritzgeräts von 2 zeigt;
  • 4 ist ein Graph, der Antriebscharakteristika des Kraftstoffeinspritzgeräts darstellt;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer eines Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Kraftstoffeinspritzgerät 1, das in 1 gezeigt ist, ist beispielsweise in jedem Zylinder einer Benzindirekteinspritzmaschine montiert. Ein Hochdruckkraftstoff, der in einer Kraftstoffleitung (nicht gezeigt) gespeichert ist, wird in jeden Zylinder eingespritzt. Das Kraftstoffeinspritzgerät 1 hat ein Gehäuse 20, eine Nadel 30, einen Nadelführungszylinder 35, eine Abdeckung 40, einen Kolbenführungszylinder 45, einen Kolben 50 und einen Antriebsabschnitt 60, wie beispielsweise ein piezoelektrisches Element. Des Weiteren sind eine Drucksteuerkammer 80, ein Verbindungsdurchgang 85, eine Druckübertragungskammer 90 und eine Druckbeaufschlagungskammer 95 in dem Gehäuse 20 definiert.
  • Das Gehäuse 20 hat eine Rohrform und ein Einspritzloch 21 ist an einem Ende des Gehäuses 20 definiert. Das Einspritzloch 21 verbindet eine Innenwand und eine Außenwand des Gehäuses 20 miteinander. Eine Kraftstoffvereinigungskammer 71 ist benachbart zu dem Einspritzloch 21 und der Innenwand des Gehäuses 20 definiert. Ein Ventilsitz 22, der an der Innenwand des Gehäuses 20 definiert ist, ist zwischen der Kraftstoffvereinigungskammer 71 und dem Einspritzloch 21 angeordnet.
  • Das Gehäuse 20 hat einen Einlass 23, der mit der Kraftstoffleitung verbunden ist. Eine Kraftstoffkammer 72 ist zwischen einer Innenumfangswand des Gehäuses 20 und einer Außenumfangswand des Antriebsabschnitts 60 definiert. Kraftstoff mit einem Druck, der annähernd gleich zu dem in der Kraftstoffleitung ist, wird von der Kraftstoffleitung über den Einlass 23 in die Kraftstoffkammer 72 zugeführt. Ein Umfangsdurchgang 73, der mit der Kraftstoffkammer 72 verbunden ist, ist zwischen der Innenumfangswand des Gehäuses 20 und Außenumfangswänden des Nadelführungszylinders 35, der Abdeckung 40, des Kolbenführungszylinders 45 und des Kolbens 50 definiert.
  • Die Nadel 30 ist angeordnet, um sich in dem Gehäuse 20 hin und her zu bewegen, und hat einen Dichtungsabschnitt 31, der auf den Ventilsitz 22 zu setzen ist. Wenn der Dichtungsabschnitt 31 von dem Ventilsitz 22 getrennt bzw. beabstandet ist, sind die Kraftstoffvereinigungskammer 71 und das Einspritzloch 21 miteinander verbunden, so dass Kraftstoff in Richtung zu dem Einspritzloch 21 strömen kann. Wenn der Dichtungsabschnitt 31 auf dem Ventilsitz 22 sitzt, ist die Verbindung zwischen der Kraftstoffvereinigungskammer 71 und dem Einspritzloch 21 unterbrochen, so dass Kraftstoff nicht in Richtung zu dem Einspritzloch 21 strömen kann.
  • Der Nadelführungszylinder 35 hat eine annähernd zylindrische Form. Ein Ende des Nadelführungszylinders 35 berührt die Innenwand des Gehäuses 20 benachbart zu dem Einspritzloch 21, und das andere Ende des Nadelführungszylinders 35 ist durch die Abdeckung 40 geschlossen. Die Abdeckung 40 ist annähernd scheibenförmig und hat eine Aussparung 41 gegenüberliegend zu dem Nadelführungszylinder 35. Eine Außenumfangswand 33 der Nadel 30 berührt gleitbar eine Innenumfangswand 36 des Nadelführungszylinders 35. Dadurch wird die Nadel 30 aufgrund des Nadelführungszylinders 35 geführt, um in einer Achsrichtung hin und her bewegbar zu sein. Wenn die Nadel 30 auf den Ventilsitz 22 gesetzt ist, ist ein Abstand bzw. Spalt D zwischen der Nadel 30 und der Abdeckung 40 definiert. Das heißt ein maximaler Hubbetrag der Nadel 30 entspricht einem Betrag des Abstands D.
  • Eine Gegendruckkammer 75 ist zwischen der Nadel 30, der Abdeckung 40 und dem Nadelführungszylinder 35 definiert. Die Abdeckung 40 hat einen Durchgang 74, der den Umfangsdurchgang 73 und die Gegendruckkammer 25 miteinander verbindet. Die Nadel 30 hat ein Durchgangsloch 76, das die Gegendruckkammer 75 und die Kraftstoffvereinigungskammer 71 miteinander verbindet. Dadurch strömt Kraftstoff von der Gegendruckkammer 75 durch das Durchgangsloch 76 hindurch in die Kraftstoffvereinigungskammer 71. Die Kraftstoffkammer 72, der Umfangsdurchgang 73, der Durchgang 74, die Gegendruckkammer 75, das Durchgangsloch 76 und die Kraftstoffvereinigungskammer 71 sind als ein Kraftstoffdurchgang 70 definiert und sind miteinander verbunden.
  • Eine erste Spiraldruckfeder 39 ist in der Gegendruckkammer 75 angeordnet. Ein Ende der Feder 39 berührt die Nadel 30, und das andere Ende der Feder 39 berührt die Aussparung 41 der Abdeckung 40. Die Feder 39 spannt die Nadel 30 in einer Ventilschließrichtung in Richtung zu dem Ventilsitz 22 vor.
  • Der Kolbenführungszylinder 45 hat eine annähernd zylindrische Form und ist an der Abdeckung 40 fixiert. Ein Ende des Zylinders 45 ist durch die Abdeckung 40 geschlossen, und der Kolben 50 ist in dem anderen Ende des Zylinders 45 angeordnet. Die Druckübertragungskammer 90 ist in dem Zylinder 45 definiert und hat eine Öffnung 91, die an einer Gleitfläche 46 des Zylinders 45 angeordnet ist. Die Druckübertragungskammer 90 hat eine Ringnutform und öffnet in einer Umfangsrichtung des Kolbenführungszylinders 45. Die Druckübertragungskammer 90 ist über den Verbindungsdurchgang 85, der in dem Kolbenführungszylinder 45, der Abdeckung 40 und dem Nadelführungszylinder 35 definiert ist, mit der Drucksteuerkammer 80 verbunden. Die Drucksteuerkammer 80 hat in etwa eine Ringform, die durch eine Außenwand der Nadel 30, eine Innenumfangswand des Nadelführungszylinders 35 und eine Innenwand des Gehäuses 20 definiert ist.
  • Der Kolben 50 hat in etwa eine zylindrische Säulenform und ein Ende des Kolbens 50 an der gegenüberliegenden Seite von der Abdeckung 40 hat einen Flansch 51 mit einer Ringform, die sich in einer Radialrichtung erstreckt. Eine Seitenwandfläche 52 des Kolbens 50 berührt gleitbar die Gleitfläche 46 des Kolbenführungszylinders 45. Dadurch bewegt sich der Kolben 50 aufgrund des Kolbenführungszylinders 45 in der Achsrichtung hin und her.
  • Die Druckbeaufschlagungskammer 95 ist durch eine Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend der Abdeckung 40, die Abdeckung 40 und den Kolbenführungszylinder 45 definiert. Die Druckbeaufschlagungskammer 95 ist über die Öffnung 91 mit der Druckübertragungskammer 90 verbunden. Wenn die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 nicht geschlossen ist, strömt Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 95 über die Druckübertragungskammer 90 und den Verbindungsdurchgang 85 in die Drucksteuerkammer 80. Deshalb ist ein Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 80 annähernd gleich zu einem Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 95. Demzufolge wird, wenn der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 95 erhöht wird, der Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 80 erhöht. Die Drucksteuerkammer 80, der Verbindungsdurchgang 85, die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 sind als ein Kraftstoffdrucksteuerungsabschnitt definiert.
  • Eine zweite Spiraldruckfeder 59 ist an einer Außenumfangsseite des Kolbenführungszylinders 45 angeordnet. Ein Ende der Feder 59 berührt den Kolbenführungszylinder 45, und das andere Ende der Feder 59 berührt den Flansch 51 des Kolbens 50. Die Feder 59 spannt den Kolben 50 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 derart vor, dass ein Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 95 erhöht wird.
  • Der Kolben 50 hat einen Durchgang 53, der die Kraftstoffkammer 72 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 miteinander verbindet. Ein Einwegventil 54 ist indem Durchgang 53 angeordnet. Das Einwegventil 54 gestattet, dass Kraftstoff von der Kraftstoffkammer 72 zu der Druckbeaufschlagungskammer 95 strömt, und beschränkt eine Strömung von Kraftstoff von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Kraftstoffkammer 72. Dadurch strömt Kraftstoff, wenn sich der Kolben 50 aufgrund einer Vorspannkraft der zweiten Spiraldruckfeder 59 entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 bewegt, von der Kraftstoffkammer 72 durch den Durchgang 53 zu der Druckbeaufschlagungskammer 95. Im Gegensatz dazu wird, wenn sich der Kolben 50 aufgrund einer Antriebskraft des Antriebsabschnitts 60 zu der Abdeckung 40 hin bewegt, eine Strömung von Kraftstoff von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Kraftstoffkammer 72 beschränkt, so dass ein Druck der Druckbeaufschlagungskammer 95 erhöht wird.
  • Der Antriebsabschnitt 60 ist an dem Kolben 50 an der entgegengesetzten Seite von der Abdeckung 40 angeordnet und hat eine in etwa zylindrische Säulenform. Ein Ende 61 des Antriebsabschnitts 60 ist an einer Innenwand des Gehäuses 20 entgegengesetzt von dem Einspritzloch 21 fixiert.
  • Der Antriebsabschnitt 60 hat einen Piezostapel 65 und einen Drückabschnitt 66. Der Piezostapel 65 hat typischerweise einen Kondensatoraufbau, in dem piezoelektrische Keramikschichten und Elektrodenschichten abwechselnd gestapelt sind, und wird durch eine ECU (nicht gezeigt) mit Energie beaufschlagt. Die piezoelektrische Keramikschicht ist beispielsweise aus Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) gemacht. Der Piezostapel 65 dehnt sich in der Achsrichtung aus, wenn der Piezostapel 65 mit elektrischer Energie beaufschlagt wird. Im Gegensatz dazu zieht sich der Piezostapel 65 in der Achsrichtung zusammen, wenn elektrische Energie von dem Piezostapel 65 abgeleitet wird. Der Drückabschnitt 66 ist an dem Piezostapel 65 gegenüberliegend zu dem Kolben 50 angeordnet und berührt den Kolben 50. Wenn sich der Piezostapel 65 ausdehnt, drückt der Drückabschnitt 66 den Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 entgegen der Vorspannkraft der zweiten Spiraldruckfeder 59. Deshalb bewegt sich der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40, so dass das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 95 verringert wird.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Endfläche 55 des Kolbens 50 näher an der Abdeckung 40 angeordnet als ein stromabwärtiges Ende 92 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90, so dass die Seitenwandfläche 52 des Kolbens 50 die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 annähernd schließt.
  • Eine Richtung der Bewegung des Kolbens 50, die durch das Ausdehnen des Piezostapels 65 erzeugt wird, kann als eine Antriebsrichtung definiert werden, und ein Bewegungszustand des Kolbens 50, der durch das Ausdehnen des Piezostapels 65 erzeugt wird, kann als ein Druckerhöhungszustand definiert werden. Das heißt in dem Druckerhöhungszustand ist die Endfläche 55 des Kolbens 50 stromabwärts von dem stromabwärtigen Ende 92 der Druckübertragungskammer 90 in der Antriebsrichtung angeordnet.
  • Ein Betrieb des Kraftstoffeinspritzgeräts 1 wird mit Bezug auf 1, 2 und 3 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wenn der Piezostapel 65 nicht mit Energie beaufschlagt wird, befindet sich der Piezostapel 65 in einem zusammengezogenen Zustand. Wenn sich der Piezostapel 65 in dem zusammengezogenen Zustand befindet, sind der Kraftstoffdurchgang 70, die Druckbeaufschlagungskammer 95, die Druckübertragungskammer 90, der Verbindungsdurchgang 85 und die Drucksteuerkammer 80 mit Kraftstoff gefüllt, so dass Drücke der Druckbeaufschlagungskammer 95, der Druckübertragungskammer 90, des Verbindungsdurchgangs 85 und der Drucksteuerkammer 80 annähernd gleich zu einem Druck des Kraftstoffdurchgangs 70 sind. Die Nadel 30 ist aufgrund der Vorspannkraft der ersten Spiraldruckfeder 39 und einer Last eines Kraftstoffdrucks der Gegendruckkammer 75 auf den Ventilsitz 22 gesetzt. Deshalb sind die Kraftstoffvereinigungskammer 71 und das Einspritzloch 21 nicht miteinander verbunden. Somit wird eine Kraftstoffeinspritzung von dem Einspritzloch 21 verhindert.
  • Wenn der Piezostapel 75 mit Energie beaufschlagt wird, dehnt sich der Piezostapel 65 in der Achsrichtung aus. Dadurch drückt der Drückabschnitt 66 den Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 entgegen der Vorspannkraft der zweiten Spiraldruckfeder 59. Auf diese Weise wird der Kolben 50 durch den Drückabschnitt 66 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt, so dass das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 95 verringert wird. Zu dieser Zeit wird ein Strömen von Kraftstoff von dem Durchgang 53 aufgrund des Einwegventils 54 beschränkt, so dass ein Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer 95 mit Druck beaufschlagt wird. Wenn ein Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer 95 mit Druck beaufschlagt wird, wird ein Kraftstoffdruck der Drucksteuerkammer 80 erhöht, weil die Drucksteuerkammer 80 durch die Druckübertragungskammer 90 und den Verbindungsdurchgang 85 mit der Druckbeaufschlagungskammer 95 verbunden ist.
  • Wenn der Kraftstoffdruck der Drucksteuerkammer 80 erhöht wird, wird die Nadel 30 von dem Ventilsitz 22 entgegen der Vorspannkraft der ersten Spiraldruckfeder 39 und der Last des Kraftstoffdrucks der Gegendruckkammer 75 angehoben. Deshalb wird die Nadel 30 von dem Ventilsitz 22 getrennt bzw. beabstandet. Wenn die Nadel 30 von dem Ventilsitz 22 beabstandet ist, ist die Kraftstoffvereinigungskammer 71 mit dem Einspritzloch 21 verbunden, so dass Kraftstoff von dem Einspritzloch 21 eingespritzt wird, nachdem er durch den Einlass 23, die Kraftstoffkammer 72, den Umfangsdurchgang 73, den Durchgang 74, die Gegendruckkammer 75 und das Durchgangsloch 76 von der Kraftstoffleitung in die Kraftstoffvereinigungskammer 71 geströmt ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, ist die Endfläche 55 des Kolbens 50 näher an der Abdeckung 40 angeordnet als das stromabwärtige Ende 92 der Öffnung der Druckübertragungskammer 90, so dass die Druckbeaufschlagungskammer 95 und die Druckübertragungskammer 90 miteinander nur durch einen kleinen Gleitspalt CL, der in 3 gezeigt ist, verbunden sind. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen. Deshalb ist eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 beschränkt. Des Weiteren kann ein Dämpfungseffekt erreicht werden, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist. Auf diese Weise kann eine Schwingung des Kolbens 50 verringert werden.
  • Wenn der Piezostapel 65 beginnt elektrische Energie abzugeben, zieht sich der Piezostapel 65 in der Achsrichtung zusammen. Dadurch bewegt sich der Druckabschnitt 66 entgegengesetzt zu der Abdeckung 40, so dass sich der Kolben 50 aufgrund der Vorspannkraft der zweiten Spiraldruckfeder 59 entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 bewegt. Auf diese Weise wird das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 95 erhöht.
  • Wenn sich der Kolben 50 entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 bewegt, wie in 1 gezeigt ist, sind die Druckbeaufschlagungskammer 95 und die Druckübertragungskammer 90 über die Öffnung 91 miteinander verbunden. Wenn der sich Kolben 50 entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 bewegt, wird ein Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer 95 verringert und Kraftstoff strömt von der Kraftstoffkammer 72 durch den Durchgang 53 in die Druckbeaufschlagungskammer 95. Des Weiteren, wenn der Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer 95 verringert wird, wird ein Kraftstoffdruck der Drucksteuerkammer 80 verringert, weil die Drucksteuerkammer 80 durch die Druckübertragungskammer 90 und den Verbindungsdurchgang 85 mit der Druckbeaufschlagungskammer 95 verbunden ist.
  • Deshalb wird die Nadel 30 aufgrund der Vorspannkraft der ersten Spiraldruckfeder 39 und einer Last eines Kraftstoffdrucks der Gegendruckkammer 75 in Richtung zu dem Ventilsitz 22 bewegt. Auf diese Weise wird die Nadel 30 auf den Ventilsitz 22 gesetzt. Demzufolge ist die Verbindung zwischen dem Einspritzventilloch 21 und der Kraftstoffvereinigungskammer 71 unterbrochen, und die Kraftstoffeinspritzung von dem Einspritzloch 21 ist beendet.
  • Beziehungen zwischen einem Antriebspuls DP, einer Elementverschiebung ED, einem Kraftstoffdruck FP und einer Nadelverschiebung ND werden mit Bezug auf 4 beschrieben. Der Antriebspuls DP kann zu einem Puls korrespondieren, der den Piezostapel 65 des Antriebsabschnitts 60 antreibt. Die Elementverschiebung ED kann zu einer Verschiebung des Piezostapels 65 des Antriebsabschnitts 60 korrespondieren. Der Kraftstoffdruck FP kann zu einem Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 80 korrespondieren. Die Nadelverschiebung ND kann zu einer Verschiebung der Nadel 30 korrespondieren. Eine vertikale Achse von 4 stellt den Antriebspuls DP (V), die Elementverschiebung ED (μm), den Kraftstoffdruck FP (MPa) und die Nadelverschiebung ND (μm) dar. Eine horizontale Achse von 4 stellt die Zeit (s) dar. Charakteristika des Kraftstoffeinspritzgeräts 1 sind mit durchgehenden Linien in 4 definiert und Charakteristika eines Vergleichsbeispiels sind mit gestrichelten Linien in 4 definiert.
  • Wenn der Antriebspuls DP von der ECU aufgebracht wird, wird die Elementverschiebung ED erzeugt. Das heißt der Piezostapel 65 dehnt sich aus. Wenn sich der Piezostapel 65 ausdehnt, wird der Kraftstoffdruck FP in der Drucksteuerkammer 80 erhöht. Wenn der Kraftstoffdruck FP in der Drucksteuerkammer 80 erhöht wird, hebt sich die Nadel 30 an, so dass die Nadelverschiebung ND erzeugt wird. Die Nadel 30 wird bis zu dem maximalen Hubbetrag D verschoben.
  • Wenn der Kraftstoffdruck FP in der Drucksteuerkammer 80 gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der maximale Hubbetrag D beibehalten.
  • Nachdem die Elementverschiebung ED zu einem Zeitpunkt t1 gleich zu einer Verschiebung S wird, wird die Elementverschiebung ED instabil um die Verschiebung S herum. In dem Vergleichsbeispiel, weil die Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer zu der Drucksteuerkammer in dem Druckerhöhungszustand nicht beschränkt ist, schwankt, wie mit den gestrichelten Linien in 4 gezeigt ist, der Kraftstoffdruck FP der Drucksteuerkammer gemäß Schwankungen der Elementverschiebung ED. Im Gegensatz dazu werden in dem Kraftstoffeinspritzgerät 1, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 in dem Druckerhöhungszustand annähernd geschlossen ist, Druckschwankungen in der Druckbeaufschlagungskammer 95 durch den Dämpfereffekt beschränkt, und die Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Drucksteuerkammer 80 wird beschränkt. Deshalb kann, wie mit den durchgehenden Linien in 4 gezeigt ist, der Kraftstoffdruck FP der Drucksteuerkammer 80 trotz der Schwankungen der Elementverschiebung ED stabil bei einem Niveau P gehalten werden.
  • Wenn der Antriebspuls DP durch die ECU zu einem Zeitpunkt t2 gestoppt wird, wird die Elementverschiebung ED verringert. Das heißt der Piezostapel 65 zieht sich zusammen. In dem Vergleichsbeispiel, das mit den gestrichelten Linien in 4 gezeigt ist, ist, wenn der Antriebspuls DP gestoppt ist, der Kraftstoffdruck FP größer als das Niveau P. Deshalb ist eine Abnahme des Kraftstoffdrucks FP verzögert, und ein Beginn der Nadelverschiebung ND ist verzögert. Das heißt in dem Vergleichsbeispiel ist, weil der Kraftstoffdruck FP instabil ist, eine Zeitspanne, die von dem Stopp des Antriebspulses DP zu dem Zeitpunkt t2 zu dem Start der Nadelverschiebung ND definiert ist, instabil. Das heißt ein Ventilschließantwortverhalten ist instabil. Im Gegensatz dazu ist in dem Kraftstoffeinspritzgerät 1, weil der Kraftstoffdruck FP stabil ist, eine Zeitspanne T, die von dem Stopp des Antriebspulses DP zu dem Zeitpunkt t2 zu dem Start der Nadelverschiebung ND definiert ist, stabil. Deshalb ist das Ventilschließantwortverhalten des Kraftstoffeinspritzgeräts 1 stabiler als das des Vergleichsbeispiels.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform schließt die Seitenwandfläche 52 des Kolbens 50 annähernd die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 in dem Druckerhöhungszustand, in dem der Kolben 50 aufgrund der Antriebskraft des Antriebsabschnitts 60 in Richtung zu der Abdeckung 40 in der Antriebsrichtung bewegt ist. Die Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 durch die Druckübertragungskammer 90 und den Verbindungsdurchgang 85 zu der Drucksteuerkammer 80 kann beschränkt werden.
  • Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, hat die Druckbeaufschlagungskammer 95 einen Dämpfereffekt, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 beschränkt werden kann. Deshalb können Schwankungen des Kraftstoffdrucks in der Druckbeaufschlagungskammer 95 beschränkt werden. Demzufolge können Schwankungen des Kraftstoffdrucks in der Drucksteuerkammer 80 weiter beschränkt werden.
  • Deshalb kann eine Änderung des Kraftstoffdrucks in der Drucksteuerkammer 80 gemäß einer Schwingung des Antriebsabschnitts 60 verringert werden, und eine Verschiebung der Nadel 30 kann stabil gemacht werden. Wenn beispielsweise eine kleine Menge eines Kraftstoffs durch Drücken eines Gaspedals eingespritzt wird, ist die Stabilität des Ventilschließansprechverhaltens der Nadel 30 wirkungsvoll.
  • Weil eine Änderung des Kraftstoffdrucks in der Drucksteuerkammer 80 durch Verbessern eines hydraulischen Aufbaus beschränkt ist, ist die Verschiebung der Nadel 30 stabil, falls der Antriebsabschnitt 60 mit verschiedenen Frequenzen schwingt. Des Weiteren, weil der hydraulische Aufbau einfach ist, sind die Anzahl von Zusammenbauvorrichtungen und die Anzahl von Zusammenbauprozessen verringert. Des Weiteren kann die Druckübertragungskammer 90 leicht hergestellt werden, weil die Druckübertragungskammer 90 eine einfache Ringnutform hat.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer 90 darstellt, in der ein Kolben 50 in Richtung zu einer Abdeckung 40 bewegt ist. In der zweiten Ausführungsform ist ein Gleitspalt CL2 zwischen einer Gleitfläche 46b eines Kolbenführungszylinders 45 und einer Seitenwandfläche des Kolbens 50 definiert, und ein Gleitspalt CL1 ist zwischen einer Gleitfläche 46a des Zylinders 45 und der Seitenwandfläche 52 des Kolbens 50 definiert. Das heißt der Gleitspalt CL2 ist an einer Seite benachbart zu der Abdeckung 40 von einer Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 angeordnet, und der Gleitspalt CL1 ist an einer Seite entgegengesetzt zu der Abdeckung 40 von der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 angeordnet. Der Gleitspalt CL2 ist größer als der Gleitspalt CL1.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, ist eine Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 näher an der Abdeckung 40 gelegen als ein stromabwärtiges Ende 92 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90. Die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 sind nur durch den Gleitspalt CL2 miteinander verbunden. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen, und eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 ist beschränkt. Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, kann ein Dämpfungseffekt erreicht werden, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 verringert werden kann.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform können gleiche Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Des Weiteren ist der zweite Spalt CL2, der an einer stromabwärtigen Seite der Öffnung 91 in der Antriebsrichtung angeordnet ist, größer als der erste Spalt CL1, der an einer stromaufwärtigen Seite der Öffnung 91 in der Antriebsrichtung angeordnet ist. Falls der Kolben 50 schräg bewegt wird, kann der Kolben 50 deshalb nicht das stromabwärtige Ende 92 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 berühren. Demzufolge können eine Abnutzung und eine Beschädigung des Kolbens 50 und des Kolbenführungszylinders 45 verringert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer 90 darstellt, in der ein Kolben 50 in Richtung zu einer Abdeckung 40 bewegt ist. In der dritten Ausführungsform, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt wird, entspricht eine Position einer Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 annähernd einer Position eines stromabwärtigen Endes 92 einer Öffnung 91 einer Druckübertragungskammer 90, die benachbart zu der Abdeckung 40 ist. Das stromabwärtige Ende 92 ist geringfügig näher an der Abdeckung 40 als die Endfläche 55 des Kolbens 50, und ein sehr kleiner Spalt mit einer Abmessung L1 ist zwischen dem Kolben 50 und dem stromabwärtigen Ende 92 definiert.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 nur durch den sehr kleinen Spalt miteinander verbunden, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen, und eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 ist beschränkt. Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, kann ein Dämpfungseffekt erhalten werden, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 beschränkt werden kann.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform können gleiche Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Des Weiteren, falls der Kolben 50 schräg bewegt wird, kann der Kolben 50 das stromabwärtige Ende 92 der Druckübertragungskammer 90 nicht berühren, weil der sehr kleine Spalt zwischen dem Kolben 50 und dem stromabwärtigen Ende 92 definiert ist. Demzufolge können eine Abnutzung und eine Beschädigung des Kolbens 50 und des Kolbenführungszylinders 45 verringert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer 90 zeigt, in der ein Kolben 50 in Richtung zu einer Abdeckung 40 bewegt ist. In einer vierten Ausführungsform ist ein Endabschnitt 56 mit einer verjüngten Form in einem Umfang des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 definiert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, ist eine Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 näher an der Abdeckung 40 gelegen als ein stromabwärtiges Ende 92 einer Öffnung 91 einer Druckübertragungskammer 90 benachbart zu der Abdeckung 40. Die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 sind nur durch einen Gleitspalt CL3 miteinander verbunden. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen, und eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 ist beschränkt. Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, kann ein Dämpfungseffekt erreicht werden, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 verringert werden kann.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform können gleiche Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden. Des Weiteren ist der Endabschnitt 56 mit der verjüngten Form in dem Umfang des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 definiert. Deshalb kann, falls der Kolben 50 schräg bewegt wird, der Kolben 50 nicht das stromabwärtige Ende 92 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 berühren. Demzufolge können eine Abnutzung und eine Beschädigung des Kolbens 50 und des Kolbenführungszylinders 45 verringert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer 90 darstellt, in der ein Kolben 50 in Richtung zu einer Abdeckung 40 bewegt ist. In der fünften Ausführungsform, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, entspricht eine Position einer Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 annähernd einer Position eines stromabwärtigen Endes 92 einer Öffnung 91 einer Druckübertragungskammer 90, die benachbart zu der Abdeckung 40 ist. Des Weiteren ist ein Endabschnitt 56 mit einer verjüngten Form in einem Umfang des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 definiert, und ein sehr kleiner Spalt mit einer Dimension L2 ist zwischen dem Kolben 50 und dem stromabwärtigen Ende 92 definiert.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, sind die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 nur durch den sehr kleinen Spalt miteinander verbunden. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen, und eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 ist beschränkt. Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, kann ein Dämpfungseffekt erhalten werden, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 beschränkt werden kann.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform können Effekte erhalten werden, die gleich wie bei der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren, falls der Kolben 50 schräg bewegt wird, kann der Kolben 50 nicht das stromabwärtige Ende 92 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 berühren, weil der Endabschnitt 56 mit der Verjüngung in dem Umfang des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 definiert ist und weil der sehr kleine Spalt zwischen dem Kolben 50 und dem stromabwärtigen Ende 92 definiert ist. Demzufolge können eine Abnutzung und eine Beschädigung des Kolbens 50 und des Kolbenführungszylinders 45 verringert werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Umgebung einer Druckübertragungskammer 90 darstellt, in der ein Kolben 50 in Richtung zu einer Abdeckung 40 bewegt ist. In der sechsten Ausführungsform hat ein stromabwärtiges Ende 93 einer Öffnung 91 einer Druckübertragungskammer 90, die in einem Kolbenführungszylinder 45 definiert ist, eine verjüngte Form.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wenn der Kolben 50 in Richtung zu der Abdeckung 40 bewegt ist, ist eine Endfläche 55 des Kolbens 50 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 näher an der Abdeckung 40 angeordnet als das stromabwärtige Ende 93 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90, die benachbart zu der Abdeckung 40 ist. Die Druckübertragungskammer 90 und die Druckbeaufschlagungskammer 95 sind nur durch einen Gleitspalt CL4 miteinander verbunden. Das heißt die Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 ist annähernd geschlossen, und eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer 95 zu der Druckübertragungskammer 90 ist beschränkt. Des Weiteren, weil die Druckbeaufschlagungskammer 95 annähernd geschlossen ist, kann ein Dämpfungseffekt erreicht werden, so dass eine Schwingung des Kolbens 50 verringert werden kann.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform können Effekte erhalten werden, die gleich wie bei der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren hat das stromabwärtige Ende 93 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 gegenüberliegend zu der Abdeckung 40 die verjüngte Form. Deshalb kann, falls der Kolben 50 schräg bewegt wird, der Kolben 50 nicht das stromabwärtige Ende 93 der Öffnung 91 der Druckübertragungskammer 90 berühren. Demzufolge können eine Abnutzung und eine Beschädigung des Kolbens 50 und des Kolbenführungszylinders 45 verringert werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Das Kraftstoffeinspritzgerät 1 wird beispielsweise in der Maschine mit Benzindirekteinspritzung verwendet. Alternativ kann das Kraftstoffeinspritzgerät 1 in einer Dieselmaschine verwendet werden, wie einer Dieselmaschine der Common-Rail-Bauart.
  • Der Piezostapel 65 wird als ein Antriebsbauteil des Antriebsabschnitts 60 verwendet. Alternativ kann ein elektrostriktives Element, ein magnetostriktives Element oder ein Linearsolenoid als das Antriebsbauteil des Antriebsabschnitts 60 verwendet werden.
  • Der Nadelführungszylinder 35, die Abdeckung 40, der Kolbenführungszylinder 45 können miteinander integriert sein.
  • Derartige Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu verstehen, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • Ein Kraftstoffeinspritzgerät (1) hat eine Druckübertragungskammer (90) und eine Druckbeaufschlagungskammer (95). Die Druckübertragungskammer (90) hat eine Öffnung (91), die zu einer Gleitfläche (46) eines Zylinders (45) gegenüberliegend zu einem Kolben (50) öffnet. Die Druckbeaufschlagungskammer (95) ist durch die Öffnung (91) mit der Druckübertragungskammer (90) verbunden. Der Kolben (50) beaufschlagt Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer (95) mit Druck. Die Öffnung (91) der Druckübertragungskammer (90) ist durch eine Seitenwandfläche (52) des Kolbens (50) annähernd geschlossen, wenn der Druck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist, so dass eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer (95) zu der Druckübertragungskammer (90) beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/131106 A2 [0003]
    • - EP 1647703 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Kraftstoffeinspritzgerät (1) mit: einem Gehäuse (20) mit einem Einspritzloch (21) und einem Kraftstoffdurchgang, der mit dem Einspritzloch (21) verbunden ist; einer Nadel (30), die in dem Gehäuse (20) hin und her bewegbar ist, um durch Anheben ein Strömen von Kraftstoff in das Einspritzloch (21) zu gestatten; einem Zylinder (45), der in dem Gehäuse (20) angeordnet ist; einem Kolben (50), der in dem Zylinder (45) in einer Achsrichtung gleitbar hin und her bewegbar ist; einem Kraftstoffdrucksteuerabschnitt mit einer Drucksteuerkammer (80), um die Nadel (30) anzuheben, wenn ein Kraftstoffdruck der Drucksteuerkammer (80) erhöht wird, einem Verbindungsdurchgang (85), der mit der Drucksteuerkammer (80) verbunden ist, einer Druckübertragungskammer (90), die mit dem Verbindungsdurchgang (85) verbunden ist und eine Öffnung (91) hat, die zu einer Gleitfläche (46) des Zylinders (45) gegenüberliegend zu dem Kolben (50) offen ist, und einer Druckbeaufschlagungskammer (95), die durch die Öffnung (91) mit der Druckübertragungskammer (90) verbunden ist, wobei Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer (95) durch den Kolben (50) mit Druck beaufschlagt wird, und einem Antriebsabschnitt (60), um den Kolben (50) in einer Antriebsrichtung zu verschieben, um einen Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer (95) zu erhöhen, so dass Kraftstoff von dem Einspritzloch (21) eingespritzt wird, wobei die Öffnung (91) der Druckübertragungskammer (90) durch eine Seitenwandfläche (52) des Kolbens (50) annähernd geschlossen ist, wenn der Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist, so dass eine Druckübertragung von der Druckbeaufschlagungskammer (95) zu der Druckübertragungskammer (90) beschränkt ist.
  2. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach Anspruch 1, wobei der Kolben (50) eine Endfläche (55) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, die Druckübertragungskammer (90) ein Ende (92) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, und die Endfläche (55) des Kolbens (50) an der stromabwärtigen Seite von dem Ende (92) der Druckübertragungskammer (90) in der Antriebsrichtung angeordnet ist, wenn der Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist.
  3. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach Anspruch 2, wobei der Zylinder (45) und der Kolben (50) einen ersten Spalt (CL1) zwischen einer ersten Gleitfläche (46a) des Zylinders (45), die an einer stromabwärtigen Seite der Öffnung (91) in der Antriebsrichtung angeordnet ist, und der Seitenwandfläche (52) des Kolbens (50) haben, der Zylinder (45) und der Kolben (50) einen zweiten Spalt (CL2) zwischen einer zweiten Gleitfläche (46b) des Zylinders (45), die an einer stromaufwärtigen Seite der Öffnung (91) in der Antriebsrichtung angeordnet ist, und der Seitenwandfläche (52) des Kolbens (50) haben, und der zweite Spalt (CL2) größer ist als der erste Spalt (CL1).
  4. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach Anspruch 1, wobei der Kolben (50) eine Endfläche (55) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, die Druckübertragungskammer (90) ein Ende (92) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, und die Endfläche (55) des Kolbens (50) eine Position hat, die annähernd dieselbe wie eine Position des Endes (92) der Druckübertragungskammer (90) in der Antriebsrichtung ist, wenn der Druck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist.
  5. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kolben (50) einen Endabschnitt (56) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, und der Endabschnitt (56) des Kolbens (50) eine verjüngte Form hat.
  6. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Öffnung (91) der Druckübertragungskammer (90) einen Endabschnitt (93) an einer stromabwärtigen Seite der Antriebsrichtung hat, und der Endabschnitt (93) eine verjüngte Form hat.
  7. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Druckübertragungskammer (90) eine Ringnutform hat, die in einer Umfangsrichtung des Zylinders (45) offen ist.
  8. Kraftstoffeinspritzgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Druckbeaufschlagungskammer (95) und die Druckübertragungskammer (90) nur durch einen Gleitspalt (CL, CL2, CL3, CL4, L1, L2) miteinander verbunden sind, wenn der Druck der Druckbeaufschlagungskammer (95) erhöht ist.
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