DE102009022833A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten von Signalprogrammen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umschalten von Signalprogrammen für lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte (Kn) eines Straßennetzes, wobei für jeden Knotenpunkt (Kn) ein aktuell geschaltetes Signalprogramm (SP1), ein neu zu schaltendes Signalprogramm (SP2) und wenigstens ein Umschaltsignalprogramm (SPU) vorgegeben werden. Es werden mehrere, jeweils durch eine zeitlich-örtliche Reihenfolge von Umschaltsignalprogrammen (SPU) für die Kontaktpunkte (Kn) bestimmte Umschaltvarianten vorgegeben. Die Umschaltvarianten werden anhand eines oder mehrerer verkehrstechnischer Bewertungskriterien bewertet. Die hinsichtlich der Bewertung verkehrstechnisch günstigste Umschaltvariante wird ausgeführt. Hierdurch lassen sich störende Auswirkungen auf den Verkehrsfluss beim Signalprogrammwechsel an mehreren benachbarten Knotenpunkten minimieren. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umschalten von Signalprogrammen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10.
  • Es ist bekannt, den Verkehrsablauf an Knotenpunkten eines Straßennetzes, etwa an Kreuzungen, Einmündungen oder anderen Straßenstellen, mittels Lichtsignalanlagen zu steuern. Eine Lichtsignalanlage weist Signalgeber zur Abgabe von Lichtsignalen an Verkehrsteilnehmer sowie ein Steuergerät zum Anschalten der Signalgeber nach einem Signalprogramm auf. Ein oder mehrere Lichtsignale, die stets gleiche Signalzustände anzeigen, werden zu Signalgruppen zusammengefasst. Im Signalprogramm sind die Signalzeiten der Lichtsignalanlage hinsichtlich Dauer und Zuordnung festgelegt. Das Signalprogramm wird graphisch durch einen Signalzeitenplan im Zeitmaßstab, kurz Signalplan genannt, dargestellt.
  • Unterschiedliche Verkehrsbedingungen erfordern Signalprogramme mit unterschiedlichen Freigabezeitverteilungen oder Umlaufzeiten und Versatzzeiten. Der Wechsel zwischen zwei Signalprogrammen wird als Umschaltvorgang bezeichnet. Der Umschaltvorgang muss zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der Übergang verkehrstechnisch sinnvoll ist, d. h., er sollte mit möglichst geringen Störungen des Verkehrsablaufs realisiert werden und mit vertretbarem steuerungstechnischen Aufwand zu erreichen sein. Die Entscheidung, von einem laufenden Signalprogramm in ein anderes Signalprogramm umzuschalten, wird gefällt aufgrund vorgegebener Umschalt-Uhrzeiten oder aufgrund aktuell ermittelter Messdaten.
  • Im Anhang F der „Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA”, herausgegeben 1992 von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, werden grundlegende Umschaltprinzi pien beschrieben. Dort wird zwischen direkter Umschaltung, Umschaltung mit Standzeit, Umschaltung ohne definierten Umschaltzeitpunkt und Umschaltung mit Umschaltsignalprogramm unterschieden. Bei einer Umschaltung mit Standzeit wird zunächst das aktuell geschaltete Signalprogramm bis zum nächsten Umschaltzeitpunkt abgearbeitet. Dann wird das Signalprogramm in der Weise desaktiviert, dass der letzte Signalisierungszustand erhalten bleibt. Währenddessen läuft die Bezugszeit des neu zu schaltenden Signalprogramms weiter, bis sie den nächstgelegenen Umschaltzeitpunkt erreicht hat. Zwischen dem Umschaltzeitpunkt des alten Signalprogramms und dem des neuen hat sich somit eine Standzeit gebildet. Zur Vermeidung gerätetechnischer und verkehrstechnischer Probleme ist bei der Umsetzung in konkrete Anwendungen zu beachten, dass die Umschaltzeitpunkte innerhalb oder außerhalb der Freigabezeiten in Koordinierungsrichtung jedoch nicht innerhalb einer Übergangszeit liegen sollen. Zur Minimierung des Planungsaufwands und des rechnerbedingten Zeitbedarfs für die Umschaltung in größeren Netzen sollen Umschaltsignalprogramme nur in Ausnahmefällen vorgesehen werden.
  • Die Auslegeschrift DE 25 12 912 offenbart ein Verfahren zum Signalplanwechsel bei Straßenverkehrssignalanlagen, welches von vorab festgelegten Umschaltpunkten mit gleichen Signalbildphasen ausgeht, welche aufgrund der unterschiedlichen Länge der einzelnen Umlaufzeiten stark voreinander abweichen können. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs des Signalplanwechsels und des Straßenverkehrs soll mit Sicherheit eine über 10% hinausgehende Dehnung der Signalbildphasen vermieden werden. Dies wird erreicht, indem die zeitliche Zuordnung der Umschaltpunkte überprüft und daraus ein Befehl zur Verkürzung oder Verlängerung der in Betracht kommenden Signalbildphasen abgeleitet wird. Die Zeitachse eines Signalplans wird zu einem Schaltzeitpunkt sprunghaft gegenüber der Zeitachse des anderen Signalplans verschoben, wodurch mindestens eine der Zeitachsen vor dem Umschalten asynchronisiert wird. Der eintreffende Schaltwunsch veranlasst im nächstfolgenden Umschaltpunkt die Umschaltung von einem Signalplan auf den anderen. Nach dem Umschalten synchronisieren die Schaltpunkte die Zeitachsen wieder.
  • Aus dem Handbuch zur Grundversorgung eines Steuergerätes SITRAFFIC C800V, herausgegeben am 15.12.2003 von Siemens AG, ist aus dem Kapitel 4.6.5 ein Umschalt- und Synchronisierverfahren namens Stretch bekannt, wonach zunächst im neuen Signalplan zu prüfen ist, ob es einen Zeitpunkt im Programmumlauf gibt, bei dem das Signalbild mit dem aktuellen Signalbild übereinstimmt. Ist dies der Fall, so wird dieser Zeitpunkt sofort eingestellt und man befindet sich im neuen Signalplan. Die Synchronität mit der Referenzzeit wird durch Stauchen oder Dehnen des Signalplans gegebenenfalls über mehrere Umläufe hinweg hergestellt. Wird kein identisches Signalbild gefunden, wird der alte Signalplan solange ausgeführt, bis ein identisches Signalbild gefunden wird oder bis der Signalplan den günstigsten Schaltzeitpunkt erreicht. Dort wird auf jeden Fall in den günstigsten Schaltzeitpunkt des neuen Signalplans gewechselt.
  • Bei den bekannten Umschaltverfahren wird jedoch nur ein einzelner Knotenpunkt isoliert betrachtet. Es findet somit keine Abstimmung auf den Umschaltvorgang an den benachbarten Knotenpunkten statt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit welchem sich störende Auswirkungen auf den Verkehrsfluss beim Signalprogrammwechsel an mehreren benachbarten Knotenpunkten minimieren lassen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Es werden mehrere Umschaltvarianten vorgegeben, wobei eine Umschaltvariante durch eine zeitlichörtliche Reihenfolge von Umschaltsignalprogrammen für die Knotenpunkte bestimmt ist. Die vorgegebenen Umschaltvarianten werden anhand eines oder mehrerer verkehrstechnischer Bewertungskriterien bewertet, wobei die hinsichtlich der Bewertung verkehrstechnisch günstigste Umschaltvariante ausgeführt wird. Unabhängig davon, wodurch die Mehrzahl an Umschaltvarianten vorgegeben ist, kann durch Berücksichtigung quantitativer und/oder qualitativer verkehrstechnischer Bewertungskriterien die günstigste Umschaltvariante ermittelt werden. Handelt es sich um koordinierte Knotenpunkte, so können in die Vorgabe der Umschaltvarianten die gegenseitige Lage der Knotenpunkte sowie eine Progressionsgeschwindigkeit auf einem die Knotenpunkte verbindenden Streckenzug berücksichtigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umschaltverfahrens werden je Knotenpunkt Umschaltsignalprogramme mit Standzeit ermittelt, die den jeweils möglichen gegenseitigen Lagen der Umschaltzeitpunkte des aktuell geschalteten und des neu zu schaltenden Signalprogramms entsprechen, wobei als Umschaltvarianten zu zeitlich-örtlichen Reihenfolgen kombinierte Umschaltsignalprogramme der Knotenpunkte gebildet werden. Die Umschaltsignalprogramme setzen sich aus Anteilen des jeweiligen aktuell geschalteten und des neu zu schaltenden Signalprogramms zusammen. Das Verhältnis der beiden Anteile ist dabei abhängig von der gegenseitigen Lage der Umschaltzeitpunkte im betrachteten Umschaltumlauf, wodurch die jeweilige Standzeit – die auch Null sein kann – bestimmt ist. Für die Länge der Standzeit existiert eine Periodizität, die dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Umlaufzeiten des aktuell geschalteten und des neu zu schaltenden Signalprogramms entspricht. Jede dieser Lagen bzw. jede der Standzeiten entspricht dabei einem möglichen Umschaltsignalprogramm. Damit existiert pro Knotenpunkt eine definierte, endliche Anzahl von Umschaltsignalprogrammen. Erweitert man die Betrachtung auf mehrere Knotenpunkte, deren Signalprogramme beispielsweise eine grüne Welle bilden, bleibt die Aussage gültig. Daher ist es möglich, eine endliche Anzahl an Umschaltvarianten zu untersuchen und die günstigste auszuwählen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Umschaltverfahrens wird zur verkehrstechnischen Bewertung ei ner Umschaltvariante ermittelt, inwieweit das oder die Bewertungskriterien bei den Umschaltsignalprogrammen der Umschaltvariante vom jeweils neu zu schaltenden Signalprogramm abweicht bzw. abweichen. Mit Vorteil kann bei der verkehrstechnischen Bewertung der Umschaltvarianten auf online durch Detektoren bestimmte Verkehrsdaten verzichtet werden. Die gesamte relevante Information über die Verkehrslage wird hier aus dem neu zu schaltenden Signalprogramm extrahiert. Dieser wird als optimal für die aktuelle und erwartete Verkehrslage angenommen. Es wird dabei vorausgesetzt, dass die Erstellung des neu zu schaltenden Signalprogramms nach bestimmten verkehrstechnischen bzw. planerischen Kriterien bzw. Regeln erfolgt ist. Diese lassen dann Rückschlüsse auf die erwartete Verkehrsstärke und die erwarteten Verkehrsströme an den einzelnen Knotenpunkten zu. Daher erfolgt die verkehrstechnische Bewertung der Umschaltvarianten über die Bestimmung der jeweiligen Abweichungen der Umschaltsignalprogramme von den neu zu schaltenden Signalprogrammen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Umschaltverfahrens werden als Bewertungskriterium die sich aus den Übergangssignalprogrammen einer Umschaltvariante ergebenden Leistungsfähigkeiten der relevanten Signalgruppen berücksichtigt. Bei grünen Wellen sind die Signalgruppen in Hauptlast- und deren Gegenrichtung relevant. Aus dem betrachteten Signalprogramm wird die Grünzeitverteilung, d. h. das Verhältnis von Grünzeit zur Umlaufzeit, bestimmt und die Sättigungsverkehrsstärke, d. h. die maximal mögliche Verkehrsstärke in einem Querschnitt eines Fahrstreifens während einer Stunde Freigabezeit, abgeschätzt. Letztere ist ein konstanter Wert, der nur von straßenbaulichen Gegebenheiten abhängt. Die Leistungsfähigkeit ergibt sich daraus als Produkt des Anteils der Freigabezeit am gesamten Umlauf und der Sättigungsverkehrsstärke.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Bewertungskriterium die Linksabbiegerphasen der Umschaltsignalprogramme einer Umschaltvariante be rücksichtigt. Hierzu wird der Versatz der Freigabezeiten der erwähnten Signalgruppen betrachtet, der zur Berücksichtigung von Linksabbiegern bei der Erstellung des neu zu schaltenden Signalprogramms verwendet worden ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Bewertungskriterium die effektiven Kapazitäten von durch ein Umschaltsignalprogramm einer Umschaltvariante an einem Knotenpunkt erzeugten Pulkbändern berücksichtigt. Die Freigabezeit an einem betrachteten Knotenpunkt erzeugt ein Pulkband das auf den in Progressionsrichtung nächsten Knotenpunkt trifft. Es hängt von dessen Signalisierungszustand ab, wie viele Fahrzeuge aus dem eintreffenden Pulkband möglicherweise erst im nächsten Signalumlauf den Knotenpunkt passieren können. Um diesen Effekt quantifizieren zu können, wird der zeitliche Überlapp des Pulkbandes mit der Freigabezeit dieses Knotenpunktes gemessen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Bewertungskriterium Vor- und Nachlaufzeiten zum Pulkband in den Umschaltsignalprogrammen einer Umschaltvariante berücksichtigt. Eine an einem Knotenpunkt wartende Fahrzeugschlange sollte möglichst vor dem Eintreffen des Fahrzeugpulks in Progressionsrichtung abgebaut werden. Dies wird durch mögliche Vor- und Nachlaufzeiten zum Pulkband erreicht und somit in die Bewertung einbezogen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Umschaltverfahrens werden als Bewertungskriterium durch die Umschaltsignalprogramme einer Umschaltvariante bedingte Wartezeiten und/oder Anzahlen von Halten berücksichtigt. Hierdurch wird die verkehrstechnische Bewertung noch um ein qualitatives Maß ergänzt, nämlich wie oft ein Fahrzeug in einem sich auf den signalisierten Knotenpunkt zubewegenden Fahrzeugpulk zum Halten gezwungen wird und/oder warten muss.
  • Mit Vorteil werden die Bewertungskriterien bei dem erfindungsgemäßen Umschaltverfahren zur Umsetzung eines vorgegebenen verkehrsstrategischen Ziels, insbesondere einer grünen Welle, eines Nutzeroptimums oder eines Systemoptimums, gewichtet. Die unterschiedliche Gewichtung der Bewertungskriterien ermöglicht das Setzen unterschiedlicher verkehrstechnischer Schwerpunkte bei der Auswahl der günstigsten Umschaltvariante. Bei grünen Wellen würde der Fokus auf den Signalgruppen in Progressionsrichtung liegen. Aber auch eine möglichst geringe Sperrzeit für Fahrzeuge in Querrichtung kann berücksichtigt werden. Zusätzlich können System- oder Nutzeroptima bestimmt werden. Bei einem Nutzeroptimum wird die maximale Abweichung eines Signalprogramms pro Umlauf betrachtet, beispielsweise die maximalen Wartezeiten je Fahrzeug an allen betrachteten Knotenpunkten. Dies entspricht grob der Erfahrung eines Fahrers im erzeugten Pulkband. Gesucht wird dann die Umschaltvariante, bei der diese Abweichungen alle eine möglichst geringe obere Grenze haben. Im Gegensatz dazu wird bei einem Systemoptimum die Umschaltvariante mit einer möglichst geringen, durchschnittlichen Abweichung gesucht. Diese kann wesentlich geringer sein als beim Nutzeroptimum. Je nach Verteilung der Abweichungen kann dies dann allerdings auf Kosten einiger weniger Pulkbänder innerhalb der Umschaltvariante geschehen. Im Gegenzug wird eine kollektive Eigenschaft, wie z. B. der Fahrzeugdurchsatz, optimiert.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung zur Umschaltung von Signalprogrammen für lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte eines Straßennetzes, wobei an jedem Knotenpunkt eine Lichtsignalanlage mit Signalgebern und einem Steuergerät zum Ausführen eines Signalprogramms angeordnet ist, und wobei die Steuergeräte und ein Verkehrsrechner miteinander wirkverbunden und derart ausgebildet sind, dass ein Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Umschaltverfahrens ergeben sich aus einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, in deren
  • 1 die sich periodisch wiederholende Lage der Umschaltzeitpunkte aus einem aktuell geschalteten und einem neu zu schaltenden Signalprogramm und
  • 2 ein Zeit-Weg-Diagramm einer Umschaltvariante für die Hauptlastrichtung
    schematisch veranschaulicht sind.
  • In den Diagrammen gemäß 1 ist nach rechts eine Bezugs- oder Referenzzeit t in Sekunden und nach oben jeweils die Zeitschritte Tx im Signalumlauf eines aktuell geschalteten Signalprogramms SP1 (oberes Diagramm) und eines neu zu schaltenden Signalprogramms SP2 (im unteren Diagramm) aufgetragen. Die Sägezahnmuster veranschaulichen die sich periodisch wiederholenden Signalumläufe nach einer Umlaufzeit TU1 von 140 Sekunden beim aktuell geschalteten Signalprogramm SP1 und mit einer Umlaufzeit TU2 von 120 Sekunden beim neu zu schaltenden Signalprogramm SP2. Bei Tx = 40 liegt der günstigste Umschaltzeitpunkt TS1 für das aktuell geschaltete Signalprogramm SP1, während der günstigste Umschaltzeitpunkt TS2 für das neu zu schaltenden Signalprogramm SP2 bei Tx = 80 liegt. Gemäß dem Umschaltverfahren mit Standzeit ergeben sich für die verschiedenen Signalumläufe Umschaltsignalprogramme mit unterschiedlich langen Standzeiten t1, ..., t6, die sich periodisch wiederholen. Die Periodenlänge Tp dieses Umschaltvorgangs entspricht dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der beiden Umlaufzeiten TU1 und TU2 und beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 840 Sekunden. Die Anzahl N an Umschaltsignalprogrammen an einem Knotenpunkt ermittelt sich daher aus dem Quotienten der Periodenlänge Tp des Umschaltvorganges und der Umlaufzeit TU1 des aktuell geschalteten Signalprogramms SP1. Bei L Knotenpunkten im Streckenzug mit gemeinsamen Umlaufzeiten ergeben sich insgesamt NL Umschaltvarianten, die jeweils durch ein Zeit-Weg-Diagramm gemäß 2 dargestellt werden können. Die Endlichkeit der Anzahl an Umschaltvarianten macht es erfindungsgemäß nun möglich, die einzelnen Umschaltvarianten verkehrstechnisch zu bewerten und die günstigste zur Ausführung auszuwählen.
  • Bei der verkehrstechnischen Bewertung wird das Umschaltsignalprogramm eines jeden Umlaufs an jedem Knotenpunkt bewertet. Dabei enthält jede Umschaltvariante L × N zu bewertende Umschaltsignalprogramme. Da das Umschalten an verschiedenen Knotenpunkten in verschiedenen Umläufen stattfinden kann, wird stets die gesamte Umlaufperiode Tp einer Umschaltvariante bewertet. Bewertet werden können die Leistungsfähigkeit der relevanten Signalgruppen, die Berücksichtigung von Linksabbiegerphasen, die effektiven Kapazitäten des Pulkbandes und Vor- und Nachlaufzeiten zum Pulkband. Diese vier quantitativen Bewertungskriterien können noch durch ein qualitatives Bewertungskriterium, wie z. B. Wartezeiten oder Halte, ergänzt werden. Allgemein wird versucht, die für Fahrzeuge in Progressionsrichtung relevanten Eigenschaften der Signalprogramme zu erfassen. Die Betrachtung kann je nach Zielsetzung analog auf die Nebenrichtungen erweitert werden.
  • Als eine wesentliche Eigenschaft verwendet das erfindungsgemäße Umschaltverfahren keine aktuell ermittelten Verkehrsdetektordaten. Stattdessen wird folgender Ansatz verwendet: Das neu zu schaltende Signalprogramm ist für alle Knotenpunkte bekannt und wird als optimal für die aktuelle und erwartete Verkehrsnachfrage vorausgesetzt. Daher dient es als Referenz zur Bewertung der verkehrstechnisch günstigsten Umschaltvariante. Die charakteristischen Eigenschaften aller Umschaltvarianten werden mit denen des jeweiligen neu zu schaltenden Signalplans verglichen. Dies geschieht für jedes einzelne Umschaltsignalprogramm an jedem Knotenpunkt in jedem Umlauf der Umschaltperiode Tp. Diejenige Umschaltvariante mit der geringsten Abweichung wird als die am Besten auf die Verkehrslage angepasste angesehen und als günstigste Umschaltvariante ausgewählt. Zur Verfolgung unterschiedlicher verkehrsstrategischer Ziele, wie beispielsweise einer grünen Welle auf einem Streckenzug, oder einem Nutzer- oder Systemoptimum, können die einzelnen Bewertungskriterien entsprechend gewichtet werden.
  • Als Ergebnis liefert das erfindungsgemäße Umschaltverfahren die verkehrstechnisch günstigste Umschaltvariante, die gemäß 2 als Zeit-Weg-Diagramm dargestellt ist. Der Umschaltvorgang wurde hier für einen Straßenzug optimiert, der sechs Knotenpunkte K1 bis K6 miteinander verbindet. Dabei ist nach rechts der Weg s in Metern von einem Referenzpunkt 0 bis zu den Knotenpunkten K1 bis K6 aufgetragen. An den Knotenpunkten Kn (n = 1, ..., 6) sind nach oben in Richtung fortschreitender Zeit t Paare von Signalzeitenplänen aufgetragen, wovon der jeweils linke den Signalgruppen in Hauptlastrichtung des Streckenzuges und der jeweils rechte Signalplan den Signalgruppen der Gegenrichtung zugeordnet ist. In einem Signalplan sind Freigabezeiten durch einen unausgefüllten Balken und Sperrzeiten durch einen durchgezogenen Strich symbolisiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt bei t0 = 273 Sekunden der Umschaltwunsch, gekennzeichnet durch die horizontal verlaufende Strichlinie. Bis t = 360 Sekunden werden an den Knotenpunkten Kn die aktuell geschalteten Signalprogramme SP1 abgearbeitet, die im Ausführungsbeispiel nach 2 eine Umlaufzeit TU1 von 120 Sekunden haben; die zugehörigen Umlaufgrenzen sind durch horizontale, punktierte Linien gekennzeichnet. Dann beginnt der Umschaltvorgang mit einer Periodenlänge Tp von 840 Sekunden. Beginn und Ende dieser Umschaltperiode sind durch durchgezogene Linien gekennzeichnet. Ab t = 1200 Sekunden ist der Umschaltvorgang an jedem Knotenpunkt Kn abgeschlossen und es werden die neu zu schaltenden Signalprogramme SP2 abgearbeitet. Die neu zu schaltenden Signalprogramme SP2 haben eine Umlaufdauer TU2 von 120 Sekunden; deren Umlaufgrenzen sind in 2 durch strichpunktierte Linien eingezeichnet. Der lokale Umschaltvorgang ist an der veränderten Breite des Pulkbandes P zu erkennen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die ersten drei Knotenpunkte K1 bis K3 im vierten Umlauf und die letzten drei Knotenpunkte K4 bis K6 im fünften Umlauf der Umschaltperiode Tp umgeschaltet. Die Umschaltvariante erhält daher die Signatur (4, 4, 4, 5, 5, 5). Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur die Pulkbänder P in Hauptlastrichtung, in 2 von links nach rechts verlaufend, dargestellt. Die inverse Steigung der Mittellinie eines Pulkbandes P entspricht der Progressionsgeschwindigkeit Vp, mit der ein Fahrzeug tatsächlich fahren muss, um die koordinierten Knotenpunkte K1 bis K6 ohne Halt passieren zu können.
  • Insgesamt werden alle Umschaltsignalprogramme SPU und damit auch die Standzeiten ti (i = 1, ...,6) für die einzelnen Signalgruppen explizit berechnet. Die Endlichkeit der Anzahl der verfügbaren Umschaltsignalprogramme und damit auch der Umschaltvarianten wird erfindungsgemäß herausgearbeitet. Damit wird die Grundlage der verkehrstechnischen Bewertung der einzelnen Umschaltvarianten geschaffen. Ferner wird durch Ausnutzen der qualitativen Eigenschaften des Variantenraumes dieser in geeigneter Weise reduziert. Dieser Teil des Verfahrens setzt eine Umschaltung mit Standzeit voraus. Ähnliche Ansätze zur Bestimmung der möglichen Umschaltvarianten sind aber auch für andere Verfahren denkbar.
  • Entsprechend der Struktur des beschriebenen Umschaltverfahrens ist die Auswahl der Umschaltvariante ein wesentlicher Teil. Insbesondere ist der Bewertungsteil unabhängig vom Bereitstellen der möglichen Umschaltsignalprogramme. Bei einer endlichen Anzahl von möglichen Umschaltvarianten würde das beschriebene Bewertungsverfahren dennoch Anwendung finden; ebenfalls bei einer unendlichen Anzahl von beispielsweise durch Genetische Algorithmen erzeugten Umschaltsignalprogrammen.
  • Ohne Detektordaten zur Bestimmung der aktuellen Verkehrslage erscheint die Bewertung der Umschaltvarianten durch ein Verkehrsmodell als wenig aussichtsreich. Ohne geeignete Detektordaten wäre nur eine stochastische Parametrierung des Modells möglich. Im Fall von Pulkmodellen führt dies zu einem glatten Intensitätsprofil und erzeugt damit im Ensemblemittel einen kontinuierlichen Fahrzeugstrom. Dieser wird auch im erfindungsgemäßen Umschaltverfahren implizit angenommen. Allerdings werden bei Pulkmodellen daraus explizit absolute Werte abgeleitet. Diese basieren aber dann auf stochastisch gemit telten Annahmen und berücksichtigen nicht die aktuelle Verkehrslage. Daher ist eine absolute modellbasierte Bewertung erst auf Basis von realen Detektorwerten sinnvoll und stellt daher eine sinnvolle Erweiterung der Erfindung dar.
  • Im hier betrachteten Verfahren wird daher die gesamte relevante Information über die Verkehrslage aus dem neu zu schaltenden Signalprogramm extrahiert. Dieser Ansatz ist der innovative Kern des Bewertungsverfahrens. Das zu schaltende Signalprogramm wird als optimal für die aktuelle und erwartete Verkehrslage angenommen. Die Auswahl des neu zu schaltenden Signalprogramms selber ist nicht Bestandteil des beschriebenen Verfahrens. Es wird vorausgesetzt, dass die Erstellung des neu zu schaltenden Signalprogramms nach bestimmten verkehrstechnischen bzw. planerischen Kriterien bzw. Regeln erfolgt ist. Diese lassen dann Rückschlüsse auf die erwartete Verkehrsstärke und die erwarteten Verkehrsströme an den einzelnen Knotenpunkten zu. Die Bewertung der Umschaltvarianten erfolgt über die Bestimmung der jeweiligen Abweichungen vom neu zu schaltenden Signalprogramm.
  • Damit werden insbesondere zwei grundlegende Vorgänge des Umschaltprozesses quantifiziert: Das verzögerte Umschalten und die Auswirkungen des Umschaltens selber. Der Signalprogrammwechsel findet lokal nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt statt. Dadurch läuft bis zum Umschaltumlauf ein nicht an die Verkehrslage angepasstes Signalprogramm. Die somit entstehenden Auswirkungen auf den Verkehrsfluss werden insbesondere durch den Vergleich mit dem neu zu schaltenden Signalprogramm berücksichtigt. Das Umschaltsignalprogramm hat im Allgemeinen ein vom aktuell geschalteten und neu zu schaltenden Signalprogramm abweichendes Signalbild. Das so erzeugte Pulkband P trifft an einem Knotenpunkt auf einen variantenabhängigen Signalisierungszustand, z. B. auf eine Sperrzeit über die gesamte Breite des Pulkbandes. Somit werden die direkten Auswirkungen des Umschaltens selber an einem Knotenpunkt berücksichtigt. Das gewünschte Optimum ergibt sich durch einen Kompromiss zwischen beiden Bewertungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2512912 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Umschalten von Signalprogrammen für lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte (Kn) eines Straßennetzes, – wobei für jeden Knotenpunkt (Kn) ein aktuell geschaltetes Signalprogramm (SP1), ein neu zu schaltendes Signalprogramm (SP2) und wenigstens ein Umschaltsignalprogramm (SPU) vorgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere, jeweils durch eine zeitlich-örtliche Reihenfolge von Umschaltsignalprogrammen (SPU) für die Knotenpunkte (Kn) bestimmte Umschaltvarianten vorgegeben werden, – dass die Umschaltvarianten anhand eines oder mehrerer verkehrstechnischer Bewertungskriterien bewertet werden, – und dass die hinsichtlich der Bewertung verkehrstechnisch günstigste Umschaltvariante ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, – wobei je Knotenpunkt (Kn) Umschaltsignalprogramme (SPUi) mit Standzeiten (ti) ermittelt werden, die sich aus den jeweils möglichen gegenseitigen Lagen der Umschaltzeitpunkte (TS1, TS2) des aktuell geschalteten und des neu zu schaltenden Signalprogramms (SP1, SP2) entsprechen, – und wobei als Umschaltvarianten zu zeitlich-örtlichen Reihenfolgen kombinierte Umschaltsignalprogramme (SPUi) der Knotenpunkte (Kn) gebildet werden.
  3. Umschaltverfahren nach Anspruch 1 oder 2, – wobei zur verkehrstechnischen Bewertung einer Umschaltvariante ermittelt wird, inwieweit das oder die Bewertungskriterien bei den Umschaltsignalprogrammen (SPUi) der Umschaltvariante vom jeweils neu zu schaltenden Signalprogramm (SP2) abweicht bzw. abweichen.
  4. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, – wobei als Bewertungskriterium die sich aus den Umschaltsignalprogrammen (SPUi) einer Umschaltvariante ergebenden Leis tungsfähigkeiten der relevanten Signalgruppen berücksichtigt werden.
  5. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, – wobei als Bewertungskriterium die Linksabbiegerphasen der Umschaltsignalprogramme (SPUi) einer Umschaltvariante berücksichtigt werden.
  6. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, – wobei als Bewertungskriterium die effektiven Kapazitäten von durch ein Umschaltsignalprogramm (SPUi) einer Umschaltvariante an einem Knotenpunkt (Kn) erzeugten Pulkbändern (P) berücksichtigt werden.
  7. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – wobei als Bewertungskriterium Vor- und Nachlaufzeiten zum Pulkband (P) in den Umschaltsignalprogrammen (SPUi) einer Umschaltvariante berücksichtigt werden.
  8. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, – wobei als Bewertungskriterium durch die Umschaltsignalprogramme (SPUi) einer Umschaltvariante bedingte Wartezeiten und/oder Anzahlen von Halten berücksichtigt werden.
  9. Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, – wobei die Bewertungskriterien zur Umsetzung eines vorgegebenen verkehrsstrategischen Ziels, insbesondere einer grünen Welle, eines Nutzeroptimums oder eines Systemoptimums, gewichtet werden.
  10. Vorrichtung zur Umschaltung von Signalprogrammen für lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte (Kn) eines Straßennetzes, – wobei an jedem Knotenpunkt (Kn) eine Lichtsignalanlage mit Signalgebern und einem Steuergerät zum Ausführen eines Signalprogramms (SP) angeordnet ist, – wobei die Steuergeräte und ein Verkehrsrechner miteinander wirkverbunden und derart ausgebildet sind, dass ein Umschaltverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführbar ist.
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