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Die
Erfindung betrifft eine Stellanordnung mit einem Regelantrieb zur
Betätigung eines Steuerelements, einen für eine
derartige Stellanordnung vorgesehene Schaltantrieb sowie eine Ventilanordnung mit
einer derartigen Stellanordnung.
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In
der
EP 1 413 810 A1 ist
eine gattungsgemäße Stellanordnung für
ein Turbinenventil zur Steuerung der Gas- oder Dampfzufuhr einer
Turbine oder für eine Prozessarmatur zur Steuerung eines
Prozessstroms oder für eine Pitch-Verstellung eines Windrades
oder dergleichen offenbart. Derartige Stellanordnungen haben üblicher
Weise einen Stellantrieb, der beim Gegenstand der
EP 1 413 810 A1 als elektrischer
Spindeltrieb ausgeführt ist. Bei einer Gasturbine lässt
sich beispielsweise mittels einer derartigen Stellanordnung ein Öffnungsquerschnitt einer
Armatur zur Einstellung der Gaszufuhr verstellen. In einem Notfall,
beispielsweise bei einem Stromausfall oder einer Störung
soll die Armatur zurückgestellt werden, um eine Beschädigung
der Anlage zu vermeiden. Dazu ist bei der bekannten Lösung
dem Spindeltrieb ein Kniehebelmechanismus zugeordnet, der im regulären
Betrieb, d. h. bei hinreichender Stromversorgung in einer Strecklage
arretiert ist, in der eine Vorspannfeder gespannt ist. Dieser Kniehebel
wirkt auf einen Ventilkörper der Armatur (bei einer Gasturbine)
oder auf den Stellmechanismus zur Einstellung des Pitch-Winkels
bei einem Windrad. Die Verriegelung des Kniehebels erfolgt nur bei
hinreichender Stromversorgung – bei einem Stromausfall
gibt der Verriegelungsmechanismus den Kniehebel frei, so dass er über
die Vorspannfeder aus seiner Streckstellung in seine Knickstellung verstellt
wird und entsprechend dieses Verstellweges das Ventilglied – oder
allgemein gesprochen – das betätigte Steuerelement
in seine vorbestimmte Grundposition zurück verstellt wird.
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Nachteilig
bei einer derartigen Lösung ist, dass der Kniehebelmechanismus
einen erheblichen Bauraum erfordert und des Weiteren relativ komplex im
Aufbau ist, so dass der vorrichtungstechnische Aufwand erheblich
ist.
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In
der nachveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung mit Aktenzeichen
10 2008 036 980.2 der Anmelderin ist eine gattungsgemäße
Stellanordnung offenbart, bei der anstellte des Kniehebels eine
hydraulisch vorgespannte Notbetätigungseinrichtung verwendet
wird. Dabei ist ein Kolben über eine Feder oder einen sonstigen
Energiespeicher in Rückstellrichtung mit einer Kraft beaufschlagt.
Der Kolben begrenzt des Weiteren einen Druckraum, der zum Laden/Spannen
des Energiespeichers mit einem hydraulischen Druck beaufschlagbar
ist und im Fall einer Notbetätigungseinrichtung mit Niederdruck
verbunden werden kann, so dass die im Energiespeicher gespeicherte
Energie zur Rückstellung des Stellantriebs verwendet werden
kann. Im Hinblick auf weitere Einzelheiten dieser Stellanordnung
wird der Einfachheit halber auf die oben genannte nachveröffentlichte
Patentanmeldung verwiesen, deren Offenbarung zu derjenigen der vorliegenden
Anmeldung zählt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit einer
derartigen Stellanordnung weiter zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Stellanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches
1, eine Schalteinheit gemäß Patentanspruch 15
und eine Ventilanordnung mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruches
16 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Stellanordnung zur Betätigung
eines Steuerelementes, beispielsweise eines einen Prozessstrom steuernden
Ventils oder eines Aktors zur Verstellung einer Vorrichtung, beispielsweise
einer Pitch-Verstellung eines Windrades oder dergleichen, hat einen
Regelantrieb mit einem elektrischen Stellantrieb, über
den das Steuerelement (Ventil/Aktor) mittels eines Stellglieds in
eine erste Wirkrichtung verstellbar ist. Dem Steuerelement ist eine
Notbetätigungseinrichtung zum Rückstellen des
Stellglieds bei einer Störung entgegen der Wirkrichtung
zugeordnet. Diese Notbetätigungseinrichtung hat einen vorgespannten
Energiespeicher, dessen gespeicherte Energie zum Rückstellen
ausnutzbar ist. Des Weiteren ist in Reihe zu dem Steuerelement ein
Schaltelement, beispielsweise ein Schaltventil oder ein Schaltaktor,
vorgesehen, das über einen Schaltenergiespeicher hydraulisch
in eine der Wirkrichtung entsprechende Position vorgespannt ist
und bei einer Störung entgegen der Wirkrichtung rückstellbar
ist.
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Mit
anderen Worten gesagt, gemäß der Erfindung wird
einem durch das Steuerelement mit elektrischem Antrieb und Notbetätigungseinrichtung gebildeten
Regelantrieb ein Schaltantrieb zugeordnet, der zur Notbetätigung
ebenfalls zurückgestellt wird, sodass der vom Steuerelement
geregelte Prozessstrom oder die von einem Aktor verstellte Vorrichtung
bei einer Störung über das Schaltelement zusätzlich
zurückgestellt wird.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
wird es bevorzugt, wenn der Schaltenergiespeicher ein Federspeicher
ist, dessen Kolben mittels einer Feder in Rückstellrichtung
beaufschlagt ist und der einen Druckraum begrenzt, der zum Entladen
mit Niederdruck verbunden wird. Ein derartiger hydraulisch vorgespannter
Federspeicher ist äußerst einfach und kompakt
aufgebaut, so dass die Investitionskosten minimal sind und eine
hinreichende Funktion auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen gewährleistet
werden kann.
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Der
den Schaltenergiespeicher vorspannende Druckraum ist bei einer Variante
der Erfindung über eine Druckleitung und ein stromlos offenes Schaltventil
mit einem Niederdruck(ND)-Schalthydrospeicher verbindbar. Im regulären
Betrieb der Anlage ist dieses Schaltventil bestromt, so dass die
Druckmittelverbindung zum Hydrospeicher abgesperrt ist und der Schaltenergiespeicher
aufgeladen bleibt.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt
die Druckbeaufschlagung des Schaltenergiespeichers über
ein Pumpaggregat.
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Bei
einer Variante der Erfindung ist dieses Pumpaggregat durch eine
Spannpumpe gebildet, deren Hochdruckanschluss mit dem Druckraum
verbindbar ist. Dabei kann die Spannpumpe dem Schaltenergiespeicher
alleine oder sowohl diesem als auch dem Energiespeicher der Regeleinheit
zugeordnet sein kann.
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Bei
erhöhten Anforderungen an die Sicherheit kann der Spannpumpe
eine redundante Spannpumpe zugeordnet werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel wird es bevorzugt, eine Umlaufleitung
mit einem Umlaufventil vorzusehen, um zum Anlaufen der Pumpen deren Druckanschluss
mit Niederdruck zu verbinden.
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Bei
einem besonders einfach aufgebauten Ausführungsbeispiel
ist das Pumpaggregat durch einen Fangzylinder zum Dämpfen
der Bewegung des Steuerelements in einem Endlagenbereich ausgeführt.
Dieser Fangzylinder wirkt dabei als Kolbenpumpe, die über
den elektrischen Stellantrieb der Stellanordnung betätigt
wird.
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Bei
einem besonders einfach ausgeführten Ausführungsbeispiel
ist dieser Fangzylinder als Differentialzylinder ausgeführt.
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Um
ein Rückströmen von Druckmittel zum Pumpaggregat
zu verhindern, kann diesem erfindungsgemäß ein
eine Druckmittelströmung vom Energiespeicher bzw. vom Schaltenergiespeicher
zum jeweiligen Pumpaggregat hin verhinderndes Sperrventil zugeordnet
werden.
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Zur
Vermeidung einer mechanischen Überlastung der Bauelemente
kann der Schaltenergiespeicher mit einer Endlagendämpfung
ausgeführt sein.
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Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
stark vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Stellanordnung mit einer Regeleinheit und einer Schalteinheit;
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2 ein
Schaltschema einer Schalteinrichtung für eine Stellanordnung
gemäß 1;
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2.1 eine Variante der Schaltung aus 2;
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Stellanordnung mit hydraulisch
gekoppelter Regel- und Schalteinheit;
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4 eine
Variante der Ausführungsform gemäß 3 mit
integrierter Pumpe und
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Stellanordnung mit einer
der Regeleinheit zugeordneten Pumpe.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele
erläutert, bei denen die erfindungsgemäße
Stellanordnung zur Einstellung eines Gas- oder Dampfvolumenstroms
einer Gas- bzw. Dampfturbine verwendet wird. Prinzipiell ist die erfindungsgemäße
Stellanordnung jedoch allgemein bei Armaturen zur Steuerung von
Prozessfluiden, bei Pipelines, bei Druckänderungs- oder
Verteilstationen oder noch allgemeiner gesehen, bei Einrichtungen anwendbar,
bei denen aus Sicherheitsgründen bei einer Störung
eine Rückeinstellung in eine vorbestimmte Wirkposition
erfolgen muss, wobei dann gespeicherte Energie zur Rückstellung
verwendet wird. Dabei kann es sich um lineare oder rotative Bewegungen
handeln.
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1 zeigt
ein stark vereinfachtes Schaltschema einer Gasturbine 1,
deren Gasvolumenstrom über eine erfindungsgemäße
Stellanordnung 2 mit einem Gasturbinen-Regelventil 4 und
ein Gasturbinen-Schaltventil 6 einstellbar ist. Die Betätigung
des Regelventils 4 erfolgt über einen Regelantrieb 8, über den
der Öffnungsquerschnitt des Regelventils 4 proportional
verstellbar ist, um die Gaszufuhr zur Gasturbine 1 zu regeln.
Der Regelantrieb 8 besteht im Wesentlichen aus einem elektrisch
angetriebenen Spindeltrieb 10, über den ein Ventilkörper
des Regelventils 4 verstellbar ist. Im Fall einer Störung,
beispielsweise einem Stromausfall könnte das Regelventil 4 über
den elektrischen Spindeltrieb 10 nicht zurück gestellt
werden – diese Rückstellung erfolgt erfindungsgemäß über
eine Notbetätigungseinrichtung 12, die im Wesentlichen
aus einem hydraulisch vorgespannten Federspeicher besteht. Bei einem Stromausfall
wird der Federspeicher der Notbetätigungseinrichtung 12 entriegelt,
so dass die Armatur in ihre Schließstellung zurückgefahren
wird. Um eine übermäßige Beschleunigung
der Armatur zu vermeiden, ist der Notbetätigungseinrichtung 12 eine Dämpfungseinrichtung 16 zugeordnet, über
die die Bewegung der Armatur im Bereich der Endlage gedämpft
wird. Die Betätigung des Gasturbinen-Schaltventils 6 erfolgt
mittels eines Schaltantriebs 18. Durch diesen wird das
Schaltventil 6 im regulären Betrieb der Gasturbine 1 in
einer Öffnungsstellung gehalten. Bei einer Störung,
beispielsweise dem vorbeschriebenen Stromausfall, wird das Schaltventil 6 über
den Schaltantrieb 18 abgesperrt, so dass die Gaszufuhr über
die Gasleitung 21 durch zwei unabhängig voneinander
wirksame Einrichtungen abgesperrt wird. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen
besteht der Schaltantrieb 18 im Wesentlichen aus einem
Federspeicher 20, der über einen Kolben 22 vorgespannt
ist. Dieser ist seinerseits vom Druck in einem Druckraum 24 in
Vorspannrichtung beaufschlagt. Im Fall einer Störung wird
dieser Druckraum 24 mit Niederdruck verbunden, so dass
das Schaltventil 6 durch die Kraft des Federspeichers 20 aus seiner Öffnungsposition
in die vorbeschriebene Sperrposition verstellt wird.
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2 zeigt
ein detailliertes Schaltbild eines Schaltantriebs 18, wie
er bei einer Stellanordnung 2 gemäß 1 einsetzbar
ist.
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Gemäß 2 greift
der Schaltantrieb 18 an einem Schaltmitnehmer 26 an,
der mit dem nicht dargestellten Ventilkörper des Schaltventils 6 verbunden ist
und dessen Öffnungs- und Schließbewegung mitmacht.
In der in 2 gewählten Orientierung
erfolgt die Öffnung des Schaltventils 6 durch
Verstellen des Mitnehmers 26 nach unten, während
die Schließbewegung durch Verstellen des Schaltmitnehmers 26 nach
oben (2) erfolgt, wobei der Schließhub des Schaltmitnehmers 26 durch
Auflaufen auf einen Schaltanschlag 28 begrenzt ist. Der
Schaltantrieb 18 hat einen Schaltenergiespeicher 30,
der im Wesentlichen aus einem Federspeicher 32 besteht,
der hydraulisch vorgespannt ist. Diese hydraulische Vorspannung
erfolgt über einen Spannzylinder 34, in dem ein
Kolben 36 geführt ist, der einerseits den Federspeicher 32 beaufschlagt
und andererseits mit dem Spannzylinder 34 den vorgenannten
Druckraum 24 begrenzt. Durch Aufbau eines hinreichenden Spanndrucks
im Druckraum 24 wird der Federspeicher 32 über
den Kolben 36 vorgespannt, wobei diese Vorspannkraft so
ausgelegt ist, dass sie ausreicht, den nicht dargestellten Ventilkörper
auch bei hohen Gasvolumenströmen in seine Schließrichtung
zu verfahren. Diese Schließbewegung des Federspeichers 32 wird über
den Kolben 36 und eine Kolbenstange 38 auf den
Mitnehmer 26 und somit das Ventilglied des Schaltventils 6 übertragen.
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Der
Spanndruck wird über eine Spannpumpe 40 aufgebracht,
deren Druckanschluss über eine Druckleitung 42 mit
dem Druckraum 24 verbunden ist. Der Sauganschluss der Spannpumpe 40 ist
an einen Niederdruck(ND)-Schalthydrospeicher 44 angeschlossen.
Die Spannpumpe 40 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
elektrisch, beispielsweise durch einen Asynchronmotor 46 angetrieben – selbstverständlich
können auch andere Motorbauarten verwendet werden.
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Wie
in 2 weiter ausgeführt ist, ist der Spannzylinder 34 mit
einer Endlagendämpfung 48 ausgeführt,
bei der die Bewegung des Kolbens 36 kurz vor Erreichen
des Schaltanschlags 28 dadurch gedämpft wird,
dass das aus dem Druckraum 24 ausgeschobene Druckmittel
durch einen im Endlagenbereich wirksamen Dämpfungsspalt
abströmen muss. Um das Befüllen in diesem Endlagenbereich
zu erleichtern, ist die Endlagendämpfung 48 mit
einem den Dämpfungsspalt umgehenden Füllpfad ausgeführt,
in dem ein zum Druckraum 24 hin öffnendes Dämpfungsrückschlagventil 50 angeordnet
ist.
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In
der Druckleitung 42 ist des Weiteren ein in Richtung zum
Druckraum 24 öffnendes Rückschlagventil 52 vorgesehen,
das ein Rückströmen des Druckmittels vom Druckraum 24 zur
Spannpumpe 40 verhindert.
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Im
Druckmittelströmungspfad zwischen dem Rückschlagventil 52 und
dem Druckraum 24 zweigt eine Entlastungsleitung 54 ab,
die die Spannpumpe 40 umgeht und in eine Saugleitung 55 einmündet, über
die der ND-Schalthydrospeicher 44 mit dem Sauganschluss
der Spannpumpe 40 verbunden ist. In der Entlastungsleitung 54 ist
ein als 2/2-Wegeventil ausgeführtes, elektrisch betätigtes
Schaltventil 56 vorgesehen, das stromlos in eine Öffnungsstellung vorgespannt
ist und bei Bestromen eines Schaltmagneten in eine Sperrstellung
bringbar ist, in der die Entlastungsleitung 54 abgesperrt
ist. Dieses Schaltventil 56 ist vorzugsweise als Sitzventil
ausgeführt, um eine leckagefreie Absperrung des Druckraums 24 zu
gewährleisten. Dem Schaltventil 56 ist eine Blende 57 vorgeschaltet.
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Im
normalen Betrieb der Gasturbine 1 ist das Schaltventil 56 bestromt
und somit in seine Sperrstellung umgeschaltet, so dass die Entlastungsleitung 54 abgesperrt
ist. Bei Inbetriebnahme der Anlage wird über die Spannpumpe 40 der
Druckraum 24 mit dem Spanndruck beaufschlagt, so dass der
Federspeicher 32 in der eingangs beschriebenen Weise vorgespannt
ist. Bei Erreichen des gewünschten Spanndrucks im Druckraum 24 wird
die Spannpumpe 40 abgeschaltet, sodass das Druckmittel
im Druckraum 24 durch das Schaltventil 56 und
das Rückschlagventil 52 eingesperrt ist und der
Federspeicher 32 vorgespannt bleibt. Diese hinreichende
Federvorspannung kann beispielsweise durch einen Druckaufnehmer
im Druckraum 24 oder durch einen Wegaufnehmer zur Erfassung
des Kolbenhubs oder des Federhubs überwacht werden.
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Im
Falle eines Stromausfalls oder dergleichen wird das Schaltventil 56 nicht
bestromt, so dass es selbsttätig in seine dargestellte Öffnungsstellung umschaltet
und der Druckraum 24 über die Druckleitung 42 (der
Dämpfungsspalt der Endlagendämpfung 48 ist
dabei noch nicht wirksam) und die aufgesteuerte Entlastungsleitung 54 mit
dem ND-Schalthydrospeicher 44 verbunden ist und somit der
Druck im Druckraum 24 zum Schalthydrospeicher 44 abgebaut
wird. Durch die Kraft des Federspeichers 32 wird der Kolben 36 und
damit der Mitnehmer 26 in Schließrichtung des
Schaltventils 6 verstellt, wobei das Druckmittel aus dem
Druckraum 24 ausgeschoben wird. Wie vorstehend erläutert,
wird kurz vor Erreichen des Schaltanschlags 28 die Endlagendämpfung 48 wirksam,
so dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 36 und
somit des Mitnehmers 26 gedämpft wird. Bei Erreichen
des Schaltanschlags 28 ist das Schaltventil 6 in
seine Sperrstellung verstellt, so dass die Gasleitung 21 unabhängig
von der Position des Regelventils 4 abgesperrt ist.
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Nach
dieser Notfunktion muss dann der Federspeicher 32 wieder
in der vorbeschriebenen Weise aufgeladen werden.
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Prinzipiell
kann die Verstellung des Mitnehmers 26 zum Öffnen
und Schließen des Ventilglieds des Schaltventils 6 über
den Kolben 36 erfolgen, wobei die Öffnungsbewegung
dann durch Aufbau des Spanndrucks im Druckraum 24 erfolgt,
während die Schließbewegung in der vorbeschriebenen
Weise durch Stromlosschalten des Schaltventils 56 eingeleitet
wird. In diesem Fall müsste dann die Kolbenstange 38 mit
dem Mitnehmer 26 verbunden sein.
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Bei
der Verwendung einer externen Spannpumpe 40 gemäß 2 kann
seitens der Betreiber die Forderung bestehen, dass eine redundante
Lösung geschaffen wird. Eine derartige Variante ist in 2.1 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
parallel zur Spannpumpe 40 eine redundante Spannpumpe 118 vorgesehen,
die mit einer hydraulischen Umlaufschaltung ausgeführt
ist. Bei der in 2.1 konkret dargestellten Lösung
zweigt stromaufwärts des Rückschlagventils 42 eine
Redundanzleitung 120 ab, die in die Saugleitung 55 einmündet und
in der die redundante Spannpumpe 118 vorgesehen ist, die über
einen weiteren Pumpenmotor, beispielsweise einen Asynchronmotor 119 angetrieben wird.
In dem Leitungsabschnitt zwischen dem Druckanschluss der redundanten
Spannpumpe 118 und dem Rückschlagventil 52 ist
ein eine Rückströmung zur redundanten Spannpumpe 118 sperrendes Sperrventil 115 vorgesehen.
Ein entsprechendes Sperrventil 116 ist dann im Druckmittelpfad
zwischen dem Druckausgang der Spannpumpe 40 und der Einmündung
der Redundanzleitung 120 vorgesehen. Um ein sicheres Anlaufen
der Spannpumpen 40, 118 auch unter Last zu ermöglichen,
zweigt im Bereich zwischen den Sperrventilen 52, 116 eine
in der Saugleitung 55 mündende Umlaufleitung 122 ab,
in der ein Umlaufventil 117 vorgesehen ist. Dieses ist
als 2-Wege-Schaltventil in Sitzbauweise ausgeführt und
in eine Sperrstellung vorgespannt und lässt sich durch Bestromen
eines Schaltmagneten in eine Durchgangsstellung umschalten, in der
das Druckmittel im drucklosen Umlauf gefördert werden kann.
Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel
demjenigen aus 2, so dass weitere Erläuterungen
entbehrlich sind.
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Das
in den 2 und 2.1 dargestellte Schaltventil 56 ist
als Sitzventil ausgeführt, dennoch kann aufgrund von Leckage
der Kolben 36 eine Bewegung in Richtung des Schaltanschlags 28 ausführen.
Diese Bewegung kann mit geeigneten Sensoren detektiert werden. Durch
Bestromen des Umlaufventils 117 und Aktivieren der Spannpumpe 40 und
der redundanten Spannpumpe 118 wird das drucklose Anlaufen
der beiden Spannpumpen 40, 118 ermöglicht.
Danach kann durch stromlos schalten des Umlaufventils 117 der
Druckraum 24 mit Druck beaufschlagt und der Kolben 36 wieder
in Richtung zum Schaltanschlag 28 bewegt werden, so dass
der Federspeicher 32 geladen wird. Das Schaltventil 56 bleibt
während des gesamten Vorgangs stromlos. Das Sperrventil 115 zur
redundanten Spannpumpe 116 verhindert dass Druckmittel
von der Spannpumpe 40 zur redundanten Spannpumpe 118 gefördert wird.
Das Sperrventil 116 zur Spannpumpe 40 sperrt die
Förderung des Druckmittels von der redundanten Spannpumpe 118 hin
zur Spannpumpe 40.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 und 2.1 sind das Regelventil 4 und das Schaltventil 6 als
unabhängig voneinander wirksame Bauelemente ausgeführt. 3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Regelantrieb 8 und
der Schaltantrieb 18 hydraulisch gekoppelt sind.
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Einzelheiten
des Regelantriebs 8 sind bereits ausführlich in
der eingangs beschriebenen älteren Patentanmeldung erläutert,
so dass hier nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen
Bauelemente beschrieben werden und im Übrigen auf die ältere
Anmeldung verwiesen wird.
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Demgemäß ist
das nicht dargestellte Ventilglied des Regelventils 4 mit
einem Mitnehmer 58 gekoppelt, der seinerseits von dem Spindeltrieb 10 verstellt
wird, um die Gaszufuhr zur Gasturbine 1 zu regeln. Dieser
Spindeltrieb 10 besteht in herkömmlicher Weise
aus einer beispielsweise mit dem Mitnehmer 58 gekoppelten
Spindelmutter 60, die mit einer an einem nicht dargestellten
Gestell drehbar gelagerten Spindel 62 kämmt, die
ihrerseits von einem Spindelmotor 64 angetrieben ist. Bei
Antrieb der Spindel 62 führt die Spindelmutter 60 einen
Axialhub durch, der direkt auf den Mitnehmer 58 und somit
auf den Ventilkörper des Regelventils 4 übertragen
wird. Der Endhub des Mitnehmers 58 in Schließrichtung
ist durch einen Anschlag 65 begrenzt.
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Um
den Spindeltrieb 10 und damit das Regelventil 4 beim
Stromausfall in seine Schließstellung zurück zu
verstellen, steht der Mitnehmer 58 in Wirkverbindung mit
der eingangs beschriebenen Notbetätigungseinrichtung 12,
deren Aufbau im Wesentlichen demjenigen des Schaltantriebs 18 entspricht. Demgemäß hat
die Notbetätigungseinrichtung 12 einen Federspeicher,
im Folgenden Feder 66 genannt, die über einen
in einem Betätigungszylinder 68 geführten
Betätigungskolben 70 vorgespannt ist. Letzterer
begrenzt mit dem Betätigungszylinder 68 einen Spannraum 72,
indem zum Spannen der Feder 66 ein Spanndruck aufgebaut
werden kann. Eine Kolbenstange 74 des Kolbens 70 ragt
in Axialrichtung aus dem Betätigungszylinder 68 hervor
und trägt an ihrem Endabschnitt eine Aufprallfeder 76,
die während des Normalbetriebs, d. h. bei Verstellung des Gasvolumenstroms über
den Regelantrieb 8 im Abstand zum Mitnehmer 58 angeordnet
ist.
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Der
Druckraum 72 ist über eine Leitung 78 mit
einer Verbindungsleitung 80 verbunden, die einerseits in
die Druckleitung 42 einmündet. In diesem Bereich
der Verbindungsleitung 80 ist ein Verbindungsventil 82 vorgesehen,
das als 2/2-Wegeventil ausgeführt ist und stromlos in eine
Sperrstellung vorgespannt ist. Bei Bestromen eines Schaltmagneten kann
das Verbindungsventil 82 in eine Öffnungsstellung
umgeschaltet werden, in der eine Druckmittelverbindung zur Druckleitung 42 aufgesteuert
ist.
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Zur
Endlagendämpfung ist dem Spindeltrieb 10 bzw.
dem Mitnehmer 58 als Dämpfungseinrichtung 16 ein
Fangzylinder 84 zugeordnet, dessen Fangkolben 86 einen
bodenseitigen Zylinderraum 88 von einem von einer Fangkolbenstange 89 durchsetzten
Ringraum 90 trennt. Beide Druckräume sind über
eine Niederdruckleitung mit einem als Ausgleichsbehälter
wirkenden Niederdruckspeicher 94 verbunden. Der Fangzylinder 84 ist
mit einer Endlagendämpfung 96 ausgeführt,
deren Aufbau beispielsweise der Endlagendämpfung 48 entspricht.
Da in beiden Druckräumen 88, 90 der gleiche
Druck wirkt, wird die Fangkolbenstange 89 aufgrund der
höheren in Ausfahrrichtung wirksamen Kraft in Anlage gegen den
Mitnehmer 58 beaufschlagt.
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Die
Niederdruckleitung 92 ist über einen Kanal 98 und
ein Fangventil 100 mit der Verbindungsleitung 80 verbindbar.
Das als 3/2-Wegeventil ausgeführte Fangventil 100 ist über
einen Betätigungsmagnet umschaltbar und stromlos in eine Öffnungsstellung
vorgespannt ist, in der die Niederdruckleitung 92 mit der
Verbindungsleitung 80 verbunden ist. Ein dritter Anschluss
des Fangventils 100 ist in dieser Grundposition zur Niederdruckleitung 92 hin
abgesperrt und an eine Speicherleitung 102 angeschlossen,
die in den Ringraum 90 einmündet.
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Bei
Bestromung des Fangventils 100 wird diese Speicherleitung 102 über
den Kanal 98 mit der Niederdruckleitung 92 verbunden,
während die Verbindung zur Verbindungsleitung 80 abgesperrt
ist. In dem Druckmittelströmungspfad zwischen der Verbindungsleitung 80 und
dem Fangventil 100 ist bei der dargestellten Lösung
eine Dämpfungsblende 104 vorgesehen.
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Der
Aufbau der Schalteinheit 18 entspricht im Wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 mit
der Ausnahme, dass bei der Lösung gemäß 3 in
der Druckleitung 42 eine Dämpfungsblende 106 und
ein Sperrventil 108 vorgesehen sind. Letzteres ist als
2/2-Wegeventil ausgeführt, das in eine Öffnungsstellung
vorgespannt ist und durch Bestromen eines Schaltmagneten in eine
Sperrstellung umgeschaltet wird, in der das Druckmittel im Druckraum 24 eingesperrt
ist. Wie schon angedeutet, sind alle Schaltventile 82, 100, 108 als
Sitzventile ausgeführt, um eine leckagefreie Absperrung
der jeweiligen Druckmittelpfade zu gewährleisten.
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Im
regulären Betrieb erfolgt die Verstellung des Regelventils 4 alleine über
den Spindeltrieb 10 durch Ansteuerung des elektrischen
Spindelmotors 64. Dabei sind die Schaltmagnete der Ventile 56, 82, 100, 108 bestromt,
so dass das Druckmittel in den Druckräumen 72, 24 eingespannt
ist und die beiden Federspeicher 32, 66 entsprechend
aufgeladen sind. Das Schaltventil 6 ist in seine Öffnungsstellung
umgeschaltet. Der Ringraum 90 des Fangzylinders 84 ist über
die Speicherleitung 102 und das umgeschaltete Fangventil 100 direkt
bei Umgehung der Endlagendämpfung 96 mit dem Niederdruckspeicher 94 verbunden,
so dass der Kolben 86 der Stellbewegung des Mitnehmers 58 nahezu
verlustfrei folgen kann. Die Aufprallfeder 76 ist während
der Normalfunktion der Stellanordnung 1 stets im Abstand
zum Mitnehmer 58.
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Bei
einem Stromausfall oder Störfall bleibt der Spindeltrieb 10 aufgrund
der Nichtbestromung des elektrischen Spindelmotors 64 stehen,
so dass das Regelventil 4 nicht mehr durch Ansteuerung
des Spindeltriebs 10 zurück gestellt werden kann.
Bei einem derartigen Notfall werden die Ventile 56, 82, 100, 108 stromlos,
so dass sie in ihre jeweilige Grundposition umgeschaltet werden.
Dabei wird über das Fangventil 100 die Druckmittelverbindung
der Speicherleitung 102 zum Niederdruckspeicher 94 abgesperrt,
so dass die Endlagendämpfung 96 des Fangzylinders 84 wirksam
wird. Des Weiteren wird über das Fangventil 100 der
Spannraum 72 des Betätigungszylinders 68 mit
dem Niederdruckspeicher 94 verbunden, so dass der Betätigungskolben 70 durch
die Kraft der Feder 66 ausgefahren wird und dabei Druckmittel
aus dem Spannraum 72 zum Niederdruckspeicher 94 ausgeschoben
wird. Die hydraulische Kopplung zwischen dem Schaltventil 6 und
dem Regelventil 4 ist dabei durch das Sperrventil 82 abgesperrt.
Nach einem gewissen Hub des Betätigungskolbens 70 läuft
die Aufprallfeder 76 auf den Mitnehmer 58 auf
und wird durch die wesentlich größere Kraft der
Feder 66 weiter komprimiert bis schließlich der
Mitnehmer 58 in Schließrichtung mitgenommen wird,
so dass entsprechend das Regelventil 4 zugesteuert wird.
Nach einem gewissen Hub läuft der Mitnehmer 58 auf
den Anschlag 65 auf, wobei in diesem Endhubbereich die
Endlagendämpfung 96 wirksam ist, sodass die Verstellbewegung
des Mitnehmers 58 abgebremst wird und der Mitnehmer 58 vergleichsweise
sanft auf den Anschlag 65 aufläuft.
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Parallel
zu dieser Rückstellbewegung des Regelventils 4 erfolgt
auch ein Umschalten des Schaltventils 6 in seine Schließposition.
Dabei wird durch die Kraft der Feder 32 der Kolben 36 in
Ausfahrrichtung bewegt, wobei der mit dem Ventilkörper des
Schaltventils 6 gekoppelte Mitnehmer 26 in Schließrichtung
verstellt wird. Dabei ist der Druckraum 24 über
das geöffnete Sperrventil 108 und das geöffnete
Schaltventil 56 mit dem ND-Schalthydrospeicher 44 verbunden,
so dass durch die Kraft der Feder 32 das Druckmittel aus
dem Druckraum 24 zum ND-Schalthydrospeicher 44 ausgeschoben
wird – der Mitnehmer 26 bewegt sich in Richtung
zum Anschlag 28, wobei die Verstellbewegung kurz vor Auflaufen
auf den Anschlag 28 durch die Endlagendämpfung 48 abgebremst
wird. Durch dieses Rückstellen des Schaltventils 6 wird
die Gasleitung 21 zusätzlich abgesperrt.
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Bei
Wiederinbetriebnahme der Anlage müssen die beiden Federspeicher 32, 66 wieder
aufgeladen werden. Dabei können entweder beide Federspeicher
gleichzeitig oder jeweils nur einer der Federspeicher geladen werden.
Das Laden erfolgt in allen Fällen über die Spannpumpe 40.
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In
dem Fall, in dem sowohl der Federspeicher 32 als auch die
Feder 66 gespannt werden sollen, bleibt das Sperrventil 108 stromlos,
während die drei anderen Ventile 56, 82 und 100 bestromt
werden und somit in ihre jeweilige Schaltstellung umgeschaltet werden.
Bei Ansteuerung der Spannpumpe 40 wird dann Druckmittel über
die Druckleitung 42 zum Druckraum 24 und über
das geöffnete Verbindungsventil 82, die Verbindungsleitung 80 und
die Leitung 78 in den Spannraum 72 gefördert,
so dass über den von der Spannpumpe 40 aufgebrachten
Druck die Kolben 36, 70 einfahren und entsprechend
die Federn 32, 66 gespannt werden. Nach Einstellen
der gewünschten Vorspannung werden alle Ventile 56, 82, 98, 108 nicht
bestromt, so dass sowohl der Regelantrieb 8 als auch der
Schaltantrieb 18 wieder betriebsbereit sind.
-
In
dem Fall, in dem lediglich der Federspeicher 32 gespannt
werden muss, werden das Verbindungsventil 82 und das Sperrventil 108 stromlos
geschaltet und das Schaltventil 56 bestromt – die
Position des Fangventils 100 ist dabei unerheblich. Durch Ansteuerung
der Spannpumpe 40 wird dann das Druckmittel nur in den
Druckraum 24 gefördert.
-
Zum
Spannen der Feder 66 werden in entsprechender Weise alle
Ventile 82, 56, 108, 100 bestromt
und die Spannpumpe 40 angesteuert. Die Druckmittelverbindung
zum Druckraum 24 ist dabei über das Sperrventil 108 abgesperrt,
während die Druckmittelverbindung zum Spannraum 72 über
das Verbindungsventil 82 geöffnet ist. Die jeweiligen Druckmittelverbindungen
zu den Niederdruckspeichern 44, 94 sind über
die Ventile 56 bzw. 100 abgesperrt. Dementsprechend
wird dann über die Pumpe 40 Druckmittel in den
Spannraum 72 gefördert und entsprechend die Feder 66 aufgeladen.
-
Beim
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Schalteinheit 18 eine
eigene Spannpumpe 40 zugeordnet. 4 zeigt
eine Variante, bei der die Funktion der Spannpumpe 40 durch
den Fangzylinder 16 übernommen wird. Der Grundaufbau
des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels
entspricht weitgehend demjenigen aus 3, so dass
nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
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Auch
bei der in 4 dargestellten Variante ist
in der zum Druckraum 24 des Spannzylinders 34 führenden
Druckleitung 42 das Sperrventil 108 vorgesehen,
das stromlos in eine Öffnungsstellung vorgespannt ist und
durch Bestromen des Schaltmagneten in eine leckagefreie Schaltstellung
umschaltbar ist, in der das Druckmittel im Druckraum 24 eingesperrt
ist. An den anderen Anschluss des Sperrventils 108 ist
die Verbindungsleitung 80 angeschlossen, die bei dieser
Variante direkt in die zum Niederdruckspeicher 94 führende
Niederdruckleitung 92 einmündet. Im Druckmittelströmungspfad
zwischen der Einmündung der Verbindungsleitung 80 und
dem Niederdruckspeicher 94 ist ein als 2/2-Wegeventil ausgeführtes
Schließventil 110 angeordnet, das stromlos in
eine Öffnungsstellung vorgespannt ist und durch Bestromen
eines Elektromagneten in eine Schließstellung umschaltbar
ist. Dieses Schließventil 110 muss nicht notwendiger
Weise als Sitzventil ausgeführt sein.
-
Entsprechend
dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind
die beiden Druckräume 88, 90 des Fangzylinders 84 ebenfalls
mit der Niederdruckleitung 92 verbunden, wobei in dem zum
Ringraum 90 führenden Zweig ein in Richtung zu
diesem öffnendes Rückschlagventil 112 vorgesehen
ist, das ähnlich wie das Rückschlagventil 50 eine
Druckmittelströmung zum Ringraum 90 (24)
hin zulässt und in Gegenrichtung sperrt. Der Ringraum 90 des
Fangzylinders 84 und der Spannraum 72 des Betätigungszylinders 68 sind
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 3 über
die Leitungen 102 bzw. 78 mit den entsprechenden
Anschlüssen des Fangventils 100 verbunden, dessen
Ausgangsanschluss über den Kanal 98 an die Niederdruckleitung 92 angeschlossen
ist.
-
Im
Hinblick auf die reguläre Funktion dieser Stellanordnung
besteht kein Unterschied zur zuvor beschriebenen Lösung – das
Schaltventil 6 befindet sich in seiner Öffnungsstellung,
während der Gasvolumenstrom zur Turbine 1 über
den Regelantrieb 8 geregelt wird. Die beiden Federn 32, 66 sind
vorgespannt, wobei das Druckmittel in den Druckräumen 24, 72 durch
Bestromung der Ventile 100, 108 eingespannt ist.
-
Bei
einem Stromausfall kann der Spindelmotor 64 nicht mehr
angesteuert werden, die Ventile 100, 108 und 110 werden
jeweils in ihre Grundposition umgeschaltet. Dabei ist der Druckraum 24 über das
geöffnete Sperrventil 108 und das Schließventil 110 mit
dem Niederdruckspeicher 94 verbunden. Entsprechend ist
der Spannraum 72 des Betätigungszyinders 68 über
die Leitung 78, das Fangventil 100, den Kanal 98 und
das geöffnete Schließventil 110 ebenfalls
mit dem Niederdruckspeicher 94 verbunden, so dass die beiden
Mitnehmer 26, 58 im Wesentlichen gleichzeitig
in Richtung der Schließposition verstellt werden und entsprechend
sowohl das Schaltventil 6 als auch das Regelventil 4 zurück
gestellt werden, um die Gaszufuhr zur Gasturbine 1 zu sperren.
-
Sobald
die Stromversorgung wieder gewährleistet ist, muss zunächst
die Notbetätigungseinrichtung 12 des Regelantriebs 8 und
der Schaltantrieb 18 des Schaltventils 6 gespannt
werden. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Druckbeaufschlagung der entsprechenden Druckräume 72, 24 über
den Fangzylinder 84, wobei dessen Kolben 86 über
den Spindeltrieb 10 aus- oder eingefahren wird.
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Zur
Vorbereitung der Pumpfunktion werden zunächst die beiden
Ventile 110, 108 und 100 stromlos geschaltet.
Anschließend wird der Spindelmotor 64 derart angesteuert,
dass der Fangkolben 86 eine Einfahrbewegung ((–)
in 4) durchführt, so dass das Druckmittel
aus dem sich verkleinernden Zylinderraum 88 ausgeschoben
wird. Sobald der Kolben 86 seinen vorgegebenen Umkehrpunkt
erreicht hat, wird der Spindelmotor 64 in der Drehrichtung
umgekehrt und zum Ansaugen von Druckmittel in den Zylinderraum 88 die
beiden Ventile 100, 108 bestromt, sodass die Druckmittelverbindung
zwischen dem Niederdruckspeicher 94 und den beiden Druckräumen 72, 24 abgesperrt
ist. Durch die Drehrichtungsumkehr des Spindelmotors 64 wird
der Kolben 86 ausgefahren ((+) in 4), so dass
Druckmittel aus dem Niederdruckspeicher 94 in den Zylinderraum 88 angesaugt
wird, wobei das Druckmittel aus dem sich verkleinernden Ringraum 90 über
die Speicherleitung 102 und das Fangventil 100 ausgeschoben
und zu dem zum Zylinderraum 88 strömenden Volumenstrom
summiert wird.
-
Das
im Zylinderraum 88 aufgenommene Druckmittel kann dann entweder
einem der Druckräume 24, 72 oder beiden
gemeinsam zugeführt werden.
-
Zum
Spannen des Federspeichers 32 des Schaltantriebs 18 wird
das Sperrventil 108 stromlos geschaltet, während
die beiden anderen Ventile 100, 110 bestromt sind.
Die Drehrichtung des Spindelmotors 64 wird gegenüber
dem vorbeschriebenen Ansaugvorgang umgekehrt, so dass der Kolben 86 einfährt
und entsprechend das Druckmittel aus dem Zylinderraum 88 über
die Niederdruckleitung 92, die Verbindungsleitung 80,
das geöffnete Sperrventil 108 und die Druckleitung 42 in
den Druckraum 24 gefördert wird. Nachdem das Druckmittel
aus dem Zylinderraum 88 ausgeschoben wird, erfolgt wiederum der
vorbeschriebene Ansaugvorgang durch Bestromen des Fangventils 100 und
des Sperrventils 108 und durch Stromlosschalten des Schließventils 110. Anschließend
wird das Druckmittel in der vorbeschriebenen Weise in den Druckraum 24 verschoben.
Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Federspeicher 32 aufgeladen
ist.
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Zum
alleinigen Aufladen der Feder 66 nach der Vorbereitung
der Pumpfunktion verbleibt das Sperrventil 108 in seiner
bestromten Sperrposition. Das Schließventil 110 wird
bestromt, so dass das Druckmittel bei nicht bestromten Fangventil 100 aus dem
Zylinderraum 88 ausgeschoben und über die Niederdruckleitung 92,
das Fangventil 100 und die Leitung 78 in den Spannraum 72 gefördert
wird. Auch in diesem Fall wird der vorbeschriebene Pumpvorgang wiederholt,
bis die Feder 66 vorgespannt ist.
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Zum
gleichzeitigen Aufladen beider Federspeicher 32, 66 werden
nach dem Ansaugen von Druckmittel das Sperrventil 108 und
das Fangventil 100 stromlos geschaltet, während
das Schließventil 110 in seine Sperrstellung umgeschaltet
wird, so dass das Druckmittel durch entsprechende Ansteuerung des
Spindelmotors 64 aus dem Zylinderraum 88 ausgeschoben
und parallel in die beiden Druckräume 24, 72 gefördert
wird. Auch dieser Pumpvorgang wird solange wiederholt, bis die beiden
Federspeicher 32, 66 aufgeladen sind.
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Die
vorbeschriebene Variante erfordert zwar einen minimalen vorrichtungstechnischen
Aufwand – das Aufladen der Federspeicher ist jedoch vergleichsweise
aufwendig, wobei das Regelventil 4 mehrmals auf- und zugesteuert
werden muss.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Spannpumpe 40 regelventilseitig
angeordnet ist.
-
Der
Grundaufbau dieser in 5 dargestellten Variante entspricht
weitgehend der in 4 dargestellten Ausführungsform,
wobei die Verbindungsleitung 80 im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 4 nicht
direkt in die Niederdruckleitung 92 einmündet
sondern mit der Leitung 78 verbunden ist, die zum Spannraum 72 des
Betätigungszylinders 68 führt. In dieser
Leitung 78 ist ein Absperrventil 114 angeordnet,
das als 2/2-Wegeventil ausgeführt ist und in eine Öffnungsstellung
vorgespannt ist und bei Bestromung in eine Sperrstellung umschaltbar
ist. In dieser Sperrstellung ist das Druckmittel im Spannraum 72 eingespannt.
-
Wie
beim Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist
die Leitung 78 mit einem Anschluss des Fangventils 100 verbunden.
Ein zweiter Anschluss des Fangventils 100 ist wie bei den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen an die Speicherleitung 102 des Fangzylinders 84 angeschlossen.
Der dritte Anschluss des Fangventils 100 ist über
den Kanal 98 mit der zum Niederdruckspeicher 94 führenden
Niederdruckleitung 92 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dieser Niederdruckspeicher 94 an den Sauganschluss
der Spannpumpe 40 angeschlossen, deren Druckanschluss mit
der Verbindungsleitung 80 und der Leitung 78 verbunden
ist. Im Druckmittelströmungspfad vom Druckanschluss der Spannpumpe 40 zu
den Ventilen 108, 114 ist das bereits in 2 und 3 dargestellte
Rückschlagventil 52 angeordnet, das eine Druckmittelströmung
in Richtung zu den Druckräumen 24, 72 ermöglicht
und in Gegenrichtung zur Spannpumpe 40 hin absperrt.
-
Der
schaltventilseitige ND-Schalthydrospeicher 44 ist über
die Entlastungsleitung 54 und das Schaltventil 56 mit
der Druckleitung 42 verbunden. In dieser ist ähnlich
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 3 eine
Dämpfungsblende 106 angeordnet. Des Weiteren ist
bei diesem Ausführungsbeispiel der Spannzylinder 34 mit
einer Endlagendämpfung 48 ausgeführt.
Im Übrigen entspricht das in 5 dargestellte
Ausführungsbeispiel den Varianten gemäß den 3 und 4,
so dass weitere Erläuterungen entbehrlich sind.
-
Die
normale Regelfunktion der Stellanordnung 2 erfolgt in vorbeschriebener
Weise, wobei das Schaltventil 6 über den Schaltantrieb 18 geöffnet
ist und der Gasvolumenstrom durch Einstellung des Regelventils 4 über
den Spindeltrieb 10 erfolgt.
-
Bei
einer Störung werden die Ventile 56, 100, 108, 114 stromlos
geschaltet, so dass der Niederdruckspeicher 94 über
die Niederdruckleitung 92, das Fangventil 100 und
das Absperrventil 114 mit dem Spannraum 72 verbunden
ist. Der Druckraum 24 des Spannzylinders 34 ist über
die Druckleitung 42 und das geöffnete Schaltventil 56 mit
dem ND-Schalthydrospeicher 44 verbunden. In dieser Konstellation
können die Federspeicher 32, 66 die zugeordneten
Kolben 36, 70 ausfahren, sodass das Druckmittel
aus den jeweiligen Druckräumen 24, 72 zum
jeweils zugeordneten Niederdruckspeicher 44, 94 ausgeschoben
wird. Durch die Kraft der Federspeicher 32, 66 werden
dann die zugeordneten Mitnehmer 26, 58 in Richtung
auf die jeweiligen Anschläge 28, 65 bewegt,
so dass das Schaltventil 6 in seine Sperrstellung umgeschaltet
wird und das Regelventil 4 in seine Schließstellung
zurückgefahren wird, wobei – wie bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen – der Spindeltrieb
entsprechend mitläuft – dies ist aufgrund des
nicht selbsthemmenden Gewindeeingriffs zwischen der Spindelmutter 60 und
der Spindel 62 möglich.
-
Wie
bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen können
die beiden Federspeicher 32, 66 getrennt voneinander
oder gleichzeitig aufgeladen werden. Zum Spannen des Federspeichers 32 des
Schaltantriebs 18 werden die Ventile 56, 100, 114 bestromt
und das Sperrventil 108 stromlos geschaltet. Das Fangventil 100 wird
dadurch in seine Schaltstellung umgeschaltet, in der die Speicherleitung 102 des
Fangzylinders 84 mit der Niederdruckleitung 92 verbunden
ist. Über das Fangventil 100 wird darüber
hinaus die Druckmittelverbindung zwischen der Verbindungsleitung 80 bzw.
der Leitung 78 mit der Niederdruckleitung 92 abgesperrt
und über das Absperrventil 114 die Druckmittelverbindung zum
Spannraum 72 - geschlossen. Bei Ansteuerung der Spannpumpe 40 kann
dann Druckmittel über die Verbindungsleitung 80,
das in seiner Grundstellung befindliche Sperrventil 108,
die Druckleitung 42, die Dämpfungsdrossel 106 und
das Dämpfungsrückschlagventil 50 in den
Druckraum 24 gefördert werden, so dass in Abhängigkeit
von dem über die Spannpumpe 40 aufgebrachten Druck
der Kolben 36 eingefahren und entsprechend der Federspeicher 32 gespannt
wird.
-
Zum
Spannen der Feder 66 des Regelantriebs 8 werden
die beiden Ventile 108 und 100 bestromt, während
das Absperrventil 114 stromlos geschaltet wird, die Schaltstellung
des Schaltventils 56 kann dabei beliebig gewählt
sein.
-
Bei
Ansteuerung der Spannpumpe 40 wird dann das Druckmittel über
das Rückschlagventil 52 un das geöffnete
Absperrventil 114 in den Spannraum 72 gefördert,
so dass der Kolben 70 einfährt und entsprechend
die Feder 66 spannt. Die Druckmittelzufuhr zum Spannraum 72 wird
unterbrochen, wenn die gewünschte Vorspannung erreicht
ist. Im Anschluss daran werden sämtliche Ventile bestromt, so
dass das Druckmittel in den jeweiligen Druckräumen 24, 72 eingespannt
ist und entsprechend die Federspeicher 32, 66 vorgespannt
sind.
-
Zum
gleichzeitigen Spannen dieser Federspeicher 32, 66 werden
die beiden Ventile 108 und 114 stromlos geschaltet,
während die beiden anderen Ventile 56 und 100 bestromt
werden und somit die Druckmittelverbindung zum jeweiligen Niederdruckspeicher 44 bzw. 94 absperren.
Bei Ansteuerung der Spannpumpe 40 über den Pumpenmotor, beispielsweise
einen Asynchronmotor 46 wird dann Druckmittel über
das Rückschlagventil 52 und das geöffnete
Absperrventil 114 in den Spannraum 72 und über
das Sperrventil 108 und die Druckleitung 42 in
den Druckraum 24 gefördert, so dass beide Federspeicher 32, 66 gleichzeitig
gespannt werden. Nach Erreichen der gewünschten Vorspannung
wird die Spannpumpe 40 abgeschaltet und auch die beiden Ventile 108, 114 bestromt,
so dass das Druckmittel im Druckraum 24 bzw. im Spannraum 72 eingespannt ist.
Die Stellanordnung kann dann in der vorbeschriebenen Weise zur Einstellung
des Gasvolumenstroms zur Gasturbine 1 angesteuert werden.
-
Offenbart
sind eine Stellanordnung zur Betätigung eines Steuerelementes,
beispielsweise eines einen Prozessstrom steuernden Ventils oder
eines Aktors zur Verstellung einer Vorrichtung, eine für
eine derartige Stellanordnung geeignete Schalteinheit sowie eine
Ventilanordnung mit einer derartigen Stellanordnung. Erfindungsgemäß hat
die Stellanordnung einen Regelantrieb und einen diesem zugeordneten Schaltantrieb,
die im Störfall beide unabhängig voneinander eine
Rückstellung des Steuerelementes in eine vorbestimmte Grundposition
ermöglichen.
-
- 1
- Gasturbine
- 2
- Stellanordnung
- 4
- Regelventil
- 6
- Schaltventil
- 8
- Regelantrieb
- 10
- Spindelantrieb
- 12
- Notbetätigungseinrichtung
- 16
- Dämpfungseinrichtung
- 18
- Schaltantrieb
- 20
- Federspeicher
- 21
- Gasleitung
- 22
- Schaltkolben
- 24
- Druckraum
- 26
- Schaltmitnehmer
- 28
- Schaltanschlag
- 30
- Schaltenergiespeicher
- 32
- Federspeicher
- 34
- Spannzylinder
- 36
- Kolben
- 38
- Kolbenstange
- 40
- Spannpumpe
- 42
- Druckleitung
- 44
- ND-Schalthydrospeicher
- 46
- Asynchronmotor
- 48
- Endlagendämpfung
- 50
- Dämpfungsrückschlagventil
- 52
- Rückschlagventil
- 54
- Entlastungsleitung
- 55
- Saugleitung
- 56
- Schaltventil
- 57
- Blende
- 58
- Mitnehmer
- 60
- Spindelmutter
- 62
- Spindel
- 64
- Spindelmotor
- 65
- Anschlag
- 66
- Feder
- 68
- Betätigungszylinder
- 70
- Betätigungskolben
- 72
- Spannraum
- 74
- Kolbenstange
- 76
- Aufprallfeder
- 78
- Leitung
- 80
- Verbindungsleitung
- 82
- Verbindungsventil
- 84
- Fangzylinder
- 86
- Fangkolben
- 88
- Zylinderraum
- 89
- Fangkolbenstange
- 90
- Ringraum
- 92
- Niederdruckleitung
- 94
- Niederdruckspeicher
- 96
- Endlagendämpfung
- 98
- Kanal
- 100
- Fangventil
- 102
- Speicherleitung
- 104
- Dämpfungsblende
- 106
- Dämpfungsblende
- 108
- Sperrventil
- 110
- Schließventil
- 112
- Rückschlagventil
- 114
- Absperrventil
- 115
- Sperrventil
- 116
- Sperrventil
- 117
- Umlaufventil
- 118
- redundante
Spannpumpe
- 119
- Asynchronmotor
- 120
- Redundanzleitung
- 122
- Umlaufleitung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1413810
A1 [0002, 0002]
- - DE 102008036980 [0004]