DE102009019302A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen Download PDF

Info

Publication number
DE102009019302A1
DE102009019302A1 DE200910019302 DE102009019302A DE102009019302A1 DE 102009019302 A1 DE102009019302 A1 DE 102009019302A1 DE 200910019302 DE200910019302 DE 200910019302 DE 102009019302 A DE102009019302 A DE 102009019302A DE 102009019302 A1 DE102009019302 A1 DE 102009019302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
rfid
trackside
systems
train
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910019302
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr. Bock
Bernhard Evers
Lars Schnieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200910019302 priority Critical patent/DE102009019302A1/de
Priority to EP10715772A priority patent/EP2421737A1/de
Priority to PCT/EP2010/054636 priority patent/WO2010121906A1/de
Priority to US13/266,016 priority patent/US8870126B2/en
Publication of DE102009019302A1 publication Critical patent/DE102009019302A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/08Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L13/00Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L13/04Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen, insbesondere Zuglenksystemen und Bahnübergangssystemen. Zur Vereinfachung der Streckeninfrastruktur bei gleichzeitiger Erhöhung des Sicherheitsniveaus ist vorgesehen, dass zur Erzeugung von Steuerungseingangsgrößen fahrzeugseitig ein Fahrzeugdaten beinhaltendes RFID - radio frequency identification - Signal abgestrahlt wird, das von einer streckenseitigen Einrichtung gelesen und ausgewertet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen, insbesondere Zuglenksystemen und Bahnübergangssystemen, sowie eine diesbezügliche Vorrichtung.
  • Eisenbahnsicherungssysteme bekannter Bauart erfordern eine umfangreiche streckenseitige Infrastruktur. Zur Erläuterung dieser Problematik werden nachfolgend Zuglenksysteme und Bahnübergangssysteme genauer betrachtet, ohne dass die Erfindung auf diese speziellen Anwendungen beschränkt sein soll.
  • Zuglenksysteme initiieren durch sogenannten Fahrstraßenanstoß die sicherheitstechnische Fahrstraßeneinstellung durch Stellwerke. Die Stellwerkstechnik und die angeschlossene Bedien- und Anzeigesysteme benötigen für die korrekte Fahrstraßeneinstellung Informationen über die Identität, beispielsweise die Zugnummer, des Fahrzeuges, von dem der Fahrstraßenanstoß ausging. Technisch wird dies durch Weiterschaltung der Zugnummern von Zuglenkstelle zu Zuglenkstelle, beispielsweise von Bahnhof zu Bahnhof, realisiert. Diese Weiterschaltung erfolgt über eine parallele Infrastruktur zur eigentlichen Stellwerkstechnik.
  • Bei Bahnübergangssystemen wird die Einschaltung von Warn- und Sperreinrichtungen ohne Kenntnis der Eigenschaften des sich dem Bahnübergang nähernden Fahrzeugs gesteuert. Die Einschaltzeitpunkte müssen somit für eine theoretische Höchstgeschwindigkeit ausgelegt werden, um sicher zu sein, dass Bahnschranken rechtzeitig geschlossen werden. Bei langsameren Schienenfahrzeugen führt das dazu, dass die Bahnschranken früher schließen als betrieblich notwendig. Dies wiederum führt zu einer unnötig langen Behinderung des querenden Verkehrs mit erhöhtem Schaltstoffausstoß sowie zusätzlicher Lärmbelästigung und – insbesondere bei Bahnübergängen mit Halbschranken – zu deren Nichtbeachtung und Umfahrung durch Straßenverkehrsteilnehmer. Um die Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs bei der Ein- und Ausschaltung der Warn- und Sperreinrichtungen am Bahnübergang an die Geschwindigkeit anzupassen, werden teilweise gleisseitige Sensoren zur Geschwindigkeitsmessung oder linienförmige Elemente, insbesondere Einschalt- und Ausschaltschleifen, eingesetzt. Diese zusätzlichen Optimierungsmaßnahmen sind jedoch mit erheblichem technischen Aufwand und gleichzeitiger Behinderung von Wartungs- und Gleisbauarbeiten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art anzugeben, welche bei vereinfachter Infrastruktur eine Erhöhung des Sicherheitsniveaus und der Flexibilität bei der Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen ermöglichen.
  • Verfahrensgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Erzeugung von Steuerungseingangsgrößen fahrzeugseitig ein Fahrzeugdaten beinhaltendes RFID – radio frequency identification – Signal abgestrahlt wird, das von einer streckenseitigen Einrichtung gelesen und ausgewertet wird.
  • Dazu ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, dass ein Fahrzeuggerät mit einem RFID-Transponder und eine streckenseitige Einrichtung mit einem RFID-Reader ausgestattet sind, wobei die streckenseitige Einrichtung eine Auswerteeinheit zur Erzeugung von Steuerungseingangsgrößen in Abhängigkeit von empfangenen Fahrzeugdaten aufweist.
  • Durch die Nutzung der drahtlosen Transponder/Reader-Technologie ergibt sich eine Vereinfachung der Streckeninfrastruktur.
  • Bei Zuglenksystemen ist eine parallele Infrastruktur zur Zugnummernweiterschalung gänzlich entbehrlich. Da die Steuerungseingangsgrößen durch unabhängig und autonom arbeitende RFID-Systeme erzeugt werden, bleiben Ausfälle lokal begrenzt, so dass eine erhöhte Zuverlässigkeit resultiert. Da kein übergreifendes Netzwerk benötigt wird, ist durch einfachere Anpassung an lokale Gegebenheiten eine Erhöhung der Flexibilität möglich. Ein Fahrstraßenanstoß wird direkt von dem RFID-Signal ausgelöst, indem die Fahrzeugdaten, insbesondere eine ID, z. B. die Zugnummer, des Fahrzeuges an die Auswerteeinheit übertragen wird. Die Auswerteeinheit ist dabei Bestandteil der Streckeninfrastruktur, beispielsweise einer Leitebene, des Stellwerks. Das Stellwerk verarbeitet die Zugnummer zusammen mit anderen Zustandsdaten als eine Steuerungseingangsgröße zur Einstellung der fahrzeugspezifischen Fahrstraße, d. h. zur Ansteuerung der entsprechenden Fahrwegelemente wie Weichen und Signale.
  • Bei Bahnübergangssystemen ist besonders von Vorteil, dass keine in exponierter Lage im Gleis zu verlegende Sensorik, insbesondere Radsensoren oder Leiterschleifen, erforderlich sind. Dadurch ist die Instandhaltung des Gleisoberbaus einfacher und kostengünstiger.
  • Gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, dass der RFID-Transponder den RFID-Reader während einer Überfahrt des Fahrzeuges über die streckenseitige Einrichtung im Wesentlichen punktförmig beeinflusst. Die streckenseitigen Reader werden an betrieblich erforderlichen Stellen installiert, an denen die Zugnummer oder eine andere fahrzeugspezifische Kennung ausgelesen wird und als Fahrstraßenanstoß bei der Zuglenkung oder zur – beispielsweise fahrzeugtypabhängigen – Optimierung des Einschaltzeitpunkts bei Bahnübergangssystemen verwendet wird.
  • Bei einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ist eine kontinuierliche Beeinflussung der streckenseitigen Einrichtung vorgesehen, wobei der RFID-Transponder mit dem RFID-Reader während einer Annäherung an die streckenseitige Einrichtung zusammenwirkt. Die punktförmige Signalübertragung gemäß Anspruch 3 wird auf diese Weise nach Art einer linienförmigen Signalübertragung aufgeweitet. Dadurch kann die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen und kontinuierlich überwacht werden. Wird eine Beschleunigung festgestellt, kann der Stellbefehl für die folgende Fahrstraße zu einem früheren Zeitpunkt ausgegeben werden, wodurch sich die betriebliche Sicherheit erhöht. Im Vergleich zur punktförmigen Signalübertragung kann sowohl der Fahrstraßenanstoß als auch der Einschaltzeitpunkt für Warn- und Sperreinrichtungen an Bahnübergängen noch weitgehender optimiert werden.
  • Für diese Optimierung ist das Fahrzeuggerät gemäß Anspruch 5 zur Übertragung statischer und dynamischer Zugdaten ausgebildet. Die statischen Zugdaten umfassen dabei beispielsweise den Zugtyp und die Beschleunigungsfähigkeit, während die dynamischen Zugdaten beispielsweise die Ist-Geschwindigkeit und die Ist-Beschleunigung beinhalten. Bei Bahnübergangssystemen ergibt sich durch die Optimierung, d. h. durch die Verkürzung von Schrankschließungszeiten, eine Kapazitätserhöhung des Straßenverkehrs und infolgedessen ein reduzierter Schadstoffausstoß, weniger Lärmbelästigung und infolge erhöhter Akzeptanz der kürzeren Schrankschließungszeiten eine größere Verkehrssicherheit.
  • Um das Sicherheitsniveau weiter zu erhöhten, ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, dass die streckenseitige Einrichtung ein Sendemodul und das Fahrzeuggerät ein Empfangsmodul aufweisen, wobei das Sendemodul zur Übertragung von Zustandsdaten des Eisenbahnsicherungssystems an das Empfangsmodul ausgebildet ist. Bei gefährlichen Zuständen, beispielsweise nicht ordnungsgemäß geschlossener Bahnschranke, kann auf diese Weise eine Zwangsbremsung eingeleitet werden, sofern die entsprechende Zugsicherungstechnik vorhanden ist.
  • Bei Eisenbahnsicherungssystemen zur Zuglenkung kann das Fahrzeuggerät gemäß Anspruch 7 Eingabemittel zur manuellen Eingabe einer gewünschten Fahrstraße aufweisen. Diese Möglichkeit der Fahrwegwahl durch den Fahrer ist insbesondere bei Depoteinfahrten, Rangierfahrten oder Sonderfahrten sehr vorteilhaft. Bei der Eingabe der gewünschten Fahrstraße kann es sich um eine komplette Fahrstraße, aber auch um den Stellbefehl für eine einzelne Weiche, beispielsweise eine elektrisch ortsbediente Weiche, handeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand figürlicher Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Zuglenksystem mit punktförmiger Datenübertragung,
  • 2 ein Zuglenksystem mit kontinuierlicher Datenübertragung und
  • 3 ein Bahnübergangssystem mit optimierter zeitlicher Ansteuerung.
  • Bei dem in 1 schematisch dargestellten Zuglenksystem ist ein Schienenfahrzeug 1 unterseitig mit einem RFID-Transponder 2 bestückt. Streckenseitig ist ein RFID-Reader 3 angeordnet, der über eine Leitebene 4 mit einem Stellwerk 5 verbunden ist. Bei der Überfahrt des Schienenfahrzeuges 1 über den RFID-Reader 3 überträgt der RFID-Transponder 2 eine Zugnummer des Schienenfahrzeuges 1 an den RFID-Reader 3. Die Zugnummer wird in der Leitebene 4 für einen Fahrstraßenanstoß verwendet. Daraufhin ist das Stellwerk 5 in der Lage, für das Schienenfahrzeug 1 eine sichere und zielführende Fahrstraße 6 zu reservieren und einzustellen. Als Steuerungseingangsgröße dient hier die punktuell mit dem RFID-Reader 3 ausgelesene Zugnummer.
  • Im Gegensatz dazu ist bei der in 2 veranschaulichten Zuglenkung eine kontinuierliche RFID-Signalübertragung vorgesehen. Dazu ist frontseitig an dem Schienenfahrzeug 1 ein RFID-Transponder 7 vorgesehen, welcher während der Annäherung des Schienenfahrzeuges 1 an einen neben dem Gleis positionierten RFID-Transponder/Reader 8 mit diesem zusammenwirkt. Dabei wird neben der Zugnummer auch die Fahrzeuggeschwindigkeit festgestellt und zur Einstellung der erforderlichen Fahrstraße und zusätzlich noch zur Ermittlung eines betrieblich optimalen Zeitpunktes für die Ausgabe des Fahrstraßenstellbefehls verwendet. Befindet sich das Schienenfahrzeug 1 gerade in einem Beschleunigungszustand, wird der Stellbefehl für die folgende Fahrstraße zu einem früheren Zeitpunkt ausgegeben, wodurch letztlich eine erhöhte Sicherheit auch bei sehr dichter Zugfolge resultiert.
  • Die kontinuierliche RFID-Datenübertragung kann auch zur Ansteuerung von Bahnübergangssystemen verwendet werden, wie in 3 vereinfacht dargestellt. Dabei wird die kontinuierlich gemessene Geschwindigkeit oder ein abgeleiteter Beschleunigungswert als Steuerungseingangsgröße verwendet. Dazu ist eine Steuerungseinrichtung 9 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit oder -beschleunigung einen optimalen Zeitpunkt für das Schließen von Bahnschranken 10 ermittelt.
  • Prinzipiell kann auch eine punktuelle RFID-Datenübertragung der in 1 dargestellten Art für die Steuerung von Bahnübergangssystemen verwendet werden. Da eine Geschwindigkeitsmessung dann nicht möglich ist, werden für den Fahrzeugtyp charakteristische Eigenschaften, insbesondere die Höchstgeschwindigkeit, mittels RFID übertragen und können somit für eine Teiloptimierung des Einschaltzeitpunktes für den Schließvorgang der Bahnschranken 10 verwendet werden.
  • Bei zusätzlicher RFID-Übertragung der Zuglänge kann auch der Zeitpunkt für das Öffnen der Bahnschranken 10 optimiert werden und muss sich nicht an eine maximal mögliche Zuglänge orientieren.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen, insbesondere Zuglenksystemen und Bahnübergangssystemen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von Steuerungseingangsgrößen fahrzeugseitig ein Fahrzeugdaten beinhaltendes RFID – radio frequency identification – Signal abgestrahlt wird, das von einer streckenseitigen Einrichtung gelesen und ausgewertet wird.
  2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrzeuggerät mit einem RFID – radio frequency identification – Transponder (2, 7) und eine streckenseitige Einrichtung mit einem RFID-Reader (3, 8) vorgesehen sind, wobei die streckenseitige Einrichtung eine Auswerteeinheit zur Erzeugung von Steuerungseingangsgrößen in Abhängigkeit von empfangenen Fahrzeugdaten aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder (2) den RFID-Reader (3) während einer Überfahrt des Fahrzeuges (1) über die streckenseitige Einrichtung im Wesentlichen punktförmig beeinflusst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder (7) den RFID-Reader (8) während einer Annäherung des Fahrzeuges (1) an die streckenseitige Einrichtung kontinuierlich beeinflusst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeuggerät zur Übertragung statischer und dynamischer Zugdaten ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die streckenseitige Einrichtung ein Sendemodul und das Fahrzeuggerät ein Empfangsmodul aufweisen, wobei das Sendemodul zur Übertragung von Zustandsdaten des Eisenbahnsicherungssystems an das Empfangsmodul ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeuggerät Eingabemittel zur manuellen Eingabe einer gewünschten Fahrstraße aufweist.
DE200910019302 2009-04-24 2009-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen Withdrawn DE102009019302A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910019302 DE102009019302A1 (de) 2009-04-24 2009-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen
EP10715772A EP2421737A1 (de) 2009-04-24 2010-04-08 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von eisenbahnsicherungssystemen
PCT/EP2010/054636 WO2010121906A1 (de) 2009-04-24 2010-04-08 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von eisenbahnsicherungssystemen
US13/266,016 US8870126B2 (en) 2009-04-24 2010-04-08 Method and apparatus for controlling railway safety systems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910019302 DE102009019302A1 (de) 2009-04-24 2009-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009019302A1 true DE102009019302A1 (de) 2010-10-28

Family

ID=42289606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910019302 Withdrawn DE102009019302A1 (de) 2009-04-24 2009-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8870126B2 (de)
EP (1) EP2421737A1 (de)
DE (1) DE102009019302A1 (de)
WO (1) WO2010121906A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012123474A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und einrichtung zum stellen einer elektrisch ortsgestellten weiche
WO2014048695A3 (de) * 2012-09-26 2014-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum erzeugen eines fahrstrasseneinstell-anstosssignals für eine zentrale zuglenkung und einrichtung auf einem zug zum erzeugen des fahrstrasseneinstell-anstosssignals
US9493176B2 (en) 2011-07-14 2016-11-15 Siemens Aktiengesellschaft Method for operating a railway safety system, and railway safety system
CN107128333A (zh) * 2016-02-29 2017-09-05 深圳市朗驰欣创科技股份有限公司 道岔机控制方法、***、道岔机及轨道移动设备
WO2018001673A1 (de) * 2016-06-27 2018-01-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum sichern eines bahnübergangs sowie stationäre steuereinrichtung für ein zugbeeinflussungssystem
DE102017220080A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Siemens Mobility GmbH Verfahren, streckenseitige Übertragungseinrichtung und Subsystem für ein Zugbeeinflussungssystem
DE102018206304A1 (de) * 2018-04-24 2019-10-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur Ansteuerung einer Eisenbahnsicherungsanlage
EP3786025A1 (de) * 2019-08-27 2021-03-03 Siemens Mobility AG Autonome bahnschrankenanlage für eine etcs-eisenbahnstrecke

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ303822B6 (cs) * 2011-03-24 2013-05-15 Eurosignal A.S. Prejezdové zabezpecovací zarízení svetelné a zpusob bezpecného vyhodnocení kolejového vozidla na tomto zarízení
US8576114B2 (en) 2011-06-24 2013-11-05 Thales Canada Inc. Location of a transponder center point
DE102012108171A1 (de) * 2012-09-03 2014-03-06 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Stillstandsermittlung bei einem Schienenfahrzeug
US9340220B2 (en) * 2013-05-23 2016-05-17 Alstom Transport Technologies Systems and methods for management of crossings near stations
FR3009533B1 (fr) * 2013-08-09 2015-09-04 Alstom Transport Sa Procede de gestion de la circulation de vehicules sur un reseau ferroviaire ; controleur central et systeme associes.
NO2696996T3 (de) * 2014-01-07 2018-03-31
DE102016204597A1 (de) * 2016-03-21 2017-09-21 Siemens Aktiengesellschaft ATO-Einrichtung, Schienenfahrzeug und Verfahren zum automatisierten Fahren eines Schienenfahrzeugs
US10249204B2 (en) 2016-07-12 2019-04-02 Siemens Industry, Inc. Connected vehicle traffic safety system and a method of predicting and avoiding crashes at railroad grade crossings
CN113428193B (zh) * 2021-06-29 2023-10-20 通号城市轨道交通技术有限公司 一种基于rfid处理站场图状态的方法及装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5727758A (en) * 1997-03-26 1998-03-17 Penza; George Gregory Tactile and audible warning system for railroad workers
DE19905916C2 (de) 1998-02-14 2003-07-03 Tiefenbach Gmbh Weichen-Steuerung
US6145792A (en) * 1998-04-29 2000-11-14 Penza; George Gregory Railroad worker warning system for train conductors
DE19843232A1 (de) * 1998-09-10 2000-03-16 Siemens Ag Verfahren zum Einschalten von Bahnübergängen
DE19927023A1 (de) * 1999-06-08 2000-12-14 Siemens Ag Verfahren zum Vorgeben von Anrufzeitpunkten im Funk-Fahr-Betrieb
DE102007001478A1 (de) * 2007-01-09 2008-07-10 Siemens Ag Verfahren zum Umstellen einer Weiche
DE102007003637A1 (de) * 2007-01-16 2008-07-17 Siemens Ag Verfahren, Weichensteuerung, mobiles Steuergerät und Anordnung zum Stellen einer elektrisch ortsgestellten Weiche
EP2028076A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-25 Siemens Schweiz AG Verfahren zur Erzielung einer aufwandsarmen Einbindung von dezentralen Feldkomponenten im schienengebundenen Verkehr in ein Steuerungssystem
DE102008060186A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur gleisseitigen Erfassung sich nähernder Schienenfahrzeuge und zur Warnung von Personen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012123474A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und einrichtung zum stellen einer elektrisch ortsgestellten weiche
US9493176B2 (en) 2011-07-14 2016-11-15 Siemens Aktiengesellschaft Method for operating a railway safety system, and railway safety system
WO2014048695A3 (de) * 2012-09-26 2014-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum erzeugen eines fahrstrasseneinstell-anstosssignals für eine zentrale zuglenkung und einrichtung auf einem zug zum erzeugen des fahrstrasseneinstell-anstosssignals
CN107128333A (zh) * 2016-02-29 2017-09-05 深圳市朗驰欣创科技股份有限公司 道岔机控制方法、***、道岔机及轨道移动设备
CN107128333B (zh) * 2016-02-29 2019-03-19 深圳市朗驰欣创科技股份有限公司 道岔机控制方法、***、道岔机及轨道移动设备
WO2018001673A1 (de) * 2016-06-27 2018-01-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum sichern eines bahnübergangs sowie stationäre steuereinrichtung für ein zugbeeinflussungssystem
US11124213B2 (en) 2016-06-27 2021-09-21 Siemens Mobility GmbH Method for securing a level crossing, and stationary control device for a train control system
DE102017220080A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Siemens Mobility GmbH Verfahren, streckenseitige Übertragungseinrichtung und Subsystem für ein Zugbeeinflussungssystem
DE102018206304A1 (de) * 2018-04-24 2019-10-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur Ansteuerung einer Eisenbahnsicherungsanlage
EP3560792A3 (de) * 2018-04-24 2020-03-04 Siemens Mobility GmbH Verfahren zur ansteuerung einer eisenbahnsicherungsanlage
EP3786025A1 (de) * 2019-08-27 2021-03-03 Siemens Mobility AG Autonome bahnschrankenanlage für eine etcs-eisenbahnstrecke

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010121906A1 (de) 2010-10-28
EP2421737A1 (de) 2012-02-29
US20120037761A1 (en) 2012-02-16
US8870126B2 (en) 2014-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009019302A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Eisenbahnsicherungssystemen
DE69022193T2 (de) Landstrassenkreuzungssteuerungssystem für Schienenstrasse mit Verwendung einer Übertragungsverbindung zwischen der Zuglokomotive und dem Kreuzungsschutzgerät.
EP3448736B1 (de) Verfahren sowie anordnung zum sichern eines bahnübergangs
EP3612430A1 (de) Verfahren zum betreiben eines spurgebundenen verkehrssystems
DE102014210190A1 (de) Fahrerlaubnis für ein Schienenfahrzeug
EP2870047B1 (de) Betrieb eines schienenfahrzeugs
EP2307256B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer eisenbahnsicherungsanlage
WO2018001673A1 (de) Verfahren zum sichern eines bahnübergangs sowie stationäre steuereinrichtung für ein zugbeeinflussungssystem
DE102008045050A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zugbeeinflussung
EP1579897A1 (de) Bahn mit durch Schwerkraft angetriebenen Fahrzeugen und Verfahren zum Steuern des Betriebes dieser Bahn
DE2232296A1 (de) Fahrzeugsteuerungsvorrichtung
DE102007022837A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zugbeeinflussung an einem Bahnübergang
EP2819907B1 (de) Verfahren zur hilfsbedienung eines fahrwegelements sowie betriebsleittechnisches system
EP2088051B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur sicheren Einstellung von einer Fahrstrasse für ein Schienenfahrzeug
EP3400161A1 (de) Bahntechnische anlage und verfahren zum betreiben einer bahntechnischen anlage
EP3092162B1 (de) Verfahren zum steuern eines mit einem cbtc-system verbundenen schienenfahrzeugs und cbtc-system mit mindestens einem schienenfahrzeug
EP0768966B1 (de) Verfahren und einrichtung für zuggesteuerten richtungswechsel bei eingleisigem bahnbetrieb
WO2019091772A1 (de) Verfahren, streckenseitige übertragungseinrichtung und subsystem für ein zugbeeinflussungssystem
EP3060452A1 (de) Steuerung eines schienenfahrzeugs
EP2439123A2 (de) Verfahren zur Ermittlung einer im Eisenbahngleis codierten Information
WO2016202575A1 (de) Bahnübergangssicherungssystem und verfahren zur ansteuerung eines bahnübergangssicherungssystems
DE102016217900A1 (de) Überwachung eines Schienenfahrzeugs
DE112016002303T5 (de) Signalsicherheitssystem
EP4116170A1 (de) Verfahren zum betreiben eines zugbeeinflussungssystems
EP4124540A1 (de) Verfahren und vorrichtung betreiben einer fahrsperre für ein spurgebundenes fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121101