DE102009013995A1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents

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coupling device
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DE102009013995A
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Mavinkal 44147 Broadview Hts Jayaram
Philip Wooster George
Jeffrey Copley Hemphill
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
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    • F16D13/54Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/56Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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    • F16D23/143Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungsnabe, die drehfest auf eine Welle montiert ist, und mit mindestens zwei Kupplungselementen, die zur Drehmomentübertragung miteinander in Reibeingriff bringbar sind, wenn die Kupplungseinrichtung mit Hilfe eines Seilzugs durch eine mechanische Betätigungseinrichtung betätigt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Betätigungseinrichtung an der Kupplungseinrichtung angebracht und gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungsnabe, die drehfest auf eine Welle montiert ist, und mit mindestens zwei Kupplungselementen, die zur Drehmomentübertragung miteinander in Reibeingriff bringbar sind, wenn die Kupplungseinrichtung mit Hilfe eines Seilzugs durch eine mechanische Betätigungseinrichtung betätigt wird.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 28 45 875 A1 ist eine Einrichtung zum drehschlüssigen Verbinden und zum Trennen eines antreibenden mit einem angetriebenen Element bekannt, die mit Hilfe eines Bowdenzugs betätigt wird. Die Ausrückeinheit der Kupplungseinrichtung umfasst einen Hebelansatz, an dem einerseits die Seele des Bowdenzugs angreift und andererseits eine Feder. Die Ausrückeinheit umfasst eine Hülse mit einem Steilgewinde, in der Kugeln eingelegt sind. Das Gegenstück zu dem Steilgewinde ist an einem topfartigen Gebilde in Form von Ausbuchtungen vorgesehen. Die Seele des Bowdenzugs bewirkt ein Verdrehen der Hülse gegenüber einem mit dem Motor fest verbundenen stillstehenden Bauteil. Durch die Anbindung an das mit dem Motor fest verbundene stillstehende Bauteil können im Betrieb Schwingungen und Vibrationen übertragen werden, was zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung führen kann. Aus den US-Patenten US 1,549,976 ; US 3,374,628 ; US 4,310,083 ; US 5,713,446 und US 5,947,857 sind weitere Kupplungseinrichtungen bekannt, bei denen eine unerwünschte Geräuschentwicklung auftreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist. Dabei soll insbesondere eine unerwünschte Geräuschentwicklung im Betrieb einer mit der Kupplungseinrichtung ausgestatteten Brennkraftmaschine zumindest deutlich reduziert werden.
  • Die Aufgabe ist bei einer Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungsnabe, die drehfest auf eine Welle montiert ist, und mit mindestens zwei Kupplungselementen, die zur Drehmomentübertragung miteinander in Reibeingriff bringbar sind, wenn die Kupplungseinrichtung mit Hilfe eines Seilzugs durch eine mechanische Betätigungseinrichtung betätigt wird, dadurch gelöst, dass die Betätigungseinrichtung an der der Kupplungseinrichtung angebracht und gehalten ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird die Betätigungseinrichtung schwingungstechnisch vom Fahrgestell, Fahrwerk oder Chassis eines mit der Kupplungseinrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeugs, zum Beispiel eines Motorrads, getrennt. An der Betätigungseinrichtung greift lediglich der Seilzug an, der zum Beispiel mit Hilfe eines Handbetätigungs hebels betätigt wird, der zum Beispiel am Lenker eines Motorrads schwenkbar angebracht ist. Die Anbringung und Halterung der Betätigungseinrichtung an der Kupplungseinrichtung liefert unter anderem den Vorteil, dass über die Betätigungseinrichtung keine Schwingungen oder Vibrationen auf das Chassis übertragen werden. Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise rein mechanisch ausgeführt und enthält keine elektrischen Komponenten. Als Seilzug wird ein Kabel, vorzugsweise aus Draht, zur Übertragung von Zugkräften verstanden. Der Seilzug ist vorzugsweise in einem Seilzugmantel hin und her bewegbar geführt und wird auch als Bowdenzug bezeichnet. Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung ist vorzugsweise durch eine Tellerfeder, die auch als Membranfeder bezeichnet werden kann, in ihre Schließstellung vorgespannt. In der Schließstellung befinden sich die Kupplungselemente, zum Beispiel Lamellen einer Lamellenkupplung, in Reibeingriff. Durch die Betätigungseinrichtung werden die in Reibeingriff befindlichen Kupplungselemente voneinander getrennt, das heißt ausgerückt. Daher kann die Betätigungseinrichtung auch als Ausrückeinrichtung bezeichnet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung zusammen mit der Kupplungseinrichtung auf die Welle montiert ist. Bei der Welle handelt es sich zum Beispiel um die Antriebswelle oder Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine. Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise nicht direkt auf die Welle montiert, sondern unter Zwischenschaltung weiterer Elemente.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung in axialer Richtung an einem Kupplungsdeckel abgestützt ist. Der Begriff axial bezieht sich auf die Drehachse der Welle. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zu der Drehachse der Welle. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die Betätigungseinrichtung in axialer Richtung nicht an dem Chassis abgestützt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung in axialer Richtung zwischen dem Kupplungsdeckel und einer Tellerfeder eingespannt ist. Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise nicht direkt zwischen dem Kupplungsdeckel und der Tellerfeder eingespannt, sondern unter Zwischenschaltung weiterer Elemente. Vorzugsweise sind zwischen den sich im Betrieb der Kupplungseinrichtung drehenden Teilen der Kupplungseinrichtung und den Teilen der Betätigungseinrichtung Axiallagereinrichtungen angeordnet, damit keine Drehbewegungen übertragen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Gehäusekörper mit einem Gehäusebund umfasst, der in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel abgestützt ist. Über den Gehäusebund wird die komplette Betätigungseinrichtung in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel gehalten.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Gehäusebund und dem Kupplungsdeckel eine Axiallagereinrichtung angeordnet ist. Die Axiallagereinrichtung ermöglicht eine reibungsarme Relativverdrehung zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Gehäusekörper.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper durch eine Lagerbuchse drehbar an dem Kupplungsdeckel gelagert ist. Bei der Lagerbuchse handelt es sich vorzugsweise um eine Gleitlagerbuchse. Durch die Lagerbuchse ist der Gehäusekörper in radialer Richtung an dem Kupplungsdeckel gelagert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusekörper eine Seilzughalteeinrichtung angebracht ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die Seilzughalteeinrichtung an der Kupplungseinrichtung, insbesondere an dem Kupplungsdeckel, angebracht beziehungsweise montiert. Eine Befestigung der Seilzughalteeinrichtung an fahrzeugfesten Teilen, wie dem Chassis, ist nicht erforderlich.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzughalteeinrichtung eine Seilzugmantelaufnahme aufweist. Die Seilzugmantelaufnahme dient zur Aufnahme eines Endes eines Seilzugmantels, dessen anderes Ende vorzugsweise an einem feststehenden Teil des Lenkers eines Motorrads angebracht ist. Der Seilzugmantel dient zur Führung eines Seilzugs, der mit einem Ende zum Beispiel an einem Handbetätigungshebel befestigt ist, der schwenkbar am Lenker des Motorrads angebracht ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper Gehäuserampen aufweist, die mit Betätigungsrampen zusammenwirken, die an einem Betätigungskörper angebracht sind, an dem ein Seilzug ange bracht ist. Der Betätigungskörper ist im Wesentlichen ringartig ausgebildet und drehbar in dem Gehäusekörper angeordnet. Über den Seilzug kann der Betätigungskörper mit den Betätigungsrampen in dem Gehäusekörper verdreht werden. Die Betätigungsrampen und die Gehäuserampen sind so ausgelegt, dass sich der Betätigungskörper in axialer Richtung von dem Gehäusekörper weg oder auf den Gehäusekörper zu bewegt, wenn der Betätigungskörper relativ zu dem Gehäusekörper verdreht wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug in einen Seilzugadapter eingehängt ist, der an den Betätigungskörper angelenkt ist. Der Seilzugadapter ragt aus dem Gehäusekörper heraus und verhindert, dass der Seilzug im Betrieb beschädigt wird. Darüber hinaus vereinfacht der Seilzugadapter das Einhängen des Seilzugs.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betätigungsrampen des Betätigungskörpers und den Gehäuserampen des Gehäusekörpers Kugeln angeordnet sind. Durch die Kugeln werden Reibungsverluste im Betrieb der Kupplungseinrichtung minimiert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln drehbar so in einem Kugelhaltekörper gehalten sind, dass sie sowohl an den Betätigungsrampen des Betätigungskörpers als auch an den Gehäuserampen des Gehäusekörpers anliegen. Der Kugelhaltekörper hat die gleiche Funktion wie der Käfig eines Wälzlagers. Dabei stellen die Kugeln die Wälzkörper dar.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper einen Ringraum zur Aufnahme des Betätigungskörpers aufweist. Der Ringraum ist zum Schutz vor Umgebungseinflüssen nach außen hin abgeschlossen. Vorzugsweise sind in dem Ringraum auch die Kugeln und der Kugelhaltekörper angeordnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper mit Hilfe eines Lagerkörpers drehbar in dem Gehäusekörper gelagert ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung dient der Lagerkörper auch dazu, den Betätigungskörper in axialer Richtung mit der Tellerfeder zu koppeln.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper einen Lagerring umfasst, der in radialer Richtung zwischen dem Gehäusekörper und dem Betätigungskörper angeordnet ist. Der Lagerring kann als Gleitlagerbuchse ausgeführt oder mit einer Gleitlagerbuchse ausgestattet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper einen Lagerbund umfasst, der in axialer Richtung mit einem Adapterringkörper zusammenwirkt. Über den Lagerbund wird eine axiale Bewegung des Lagerkörpers auf den Adapterringkörper übertragen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen einer Schulter des Adapterringkörpers und dem Lagerbund des Lagerkörpers eine Axiallagereinrichtung angeordnet ist. Die Axiallagereinrichtung verhindert, dass eine Drehbewegung des Adapterringkörpers auf den Lagerkörper übertragen wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterringkörper einen Adapterbund aufweist, an welchem Tellerfederzungen der Tellerfeder anliegen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine axiale Bewegung des Betätigungskörpers über den Lagerkörper und den Adapterringkörper auf die Tellerfederzungen übertragen, die sich von einem Tellerfederringkörper radial nach innen erstrecken.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Gehäusekörper mit einem axialen Führungsabschnitt umfasst, auf dem ein Betätigungskörper in axialer Richtung hin und her bewegbar geführt ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Tellerfeder durch eine axiale Bewegung des Betätigungskörpers betätigt.
  • Ein werteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusekörper eine Seilzugeinrichtung mit einer Seilzugmantelaufnahme für einen Seilzugmantel angebracht ist, durch den sich ein Seilzug hindurch erstreckt. Die Seilzugeinrichtung ist vorzugsweise so fest an dem Gehäusekörper angebracht, dass der Seilzugmantel in der Seilzugmantelaufnahme gehalten ist, während sich der zugehörige Seilzug durch den Seilzugmantel und die Seilzugmantelaufnahme hindurch erstreckt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper einen Umfangsführungsabschnitt aufweist, auf dem ein Seilzugaufnahmekörper für den Seilzug drehbar angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Drehbewegung des Seilzugaufnahmekörpers genutzt, um eine axiale Bewegung des Betätigungskörpers zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper eine Seilzugaufnahme für den Seilzug aufweist. Vorzugsweise ist der Seilzug in Umfangsrichtung in die Seilzugaufnahme eingehängt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper einen Seilzugaufwickelabschnitt aufweist, auf den ein Stück des Seilzugs aufwickelbar ist. Wenn der Seilzug auf Zug beansprucht wird, dann wird der Seilzug ein Stück in den Seilzugmantel hineingezogen, wobei sich ein Abschnitt des Seilzugs von dem Seilzugaufwickelabschnitt abwickelt. Die dadurch verursachte Drehung des Seilzugaufnahmekörpers wird genutzt, um die axiale Bewegung des Betätigungskörpers zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufwickelabschnitt eine Seilzugaufnahmenut für den Seilzug aufweist. Dadurch wird ein unerwünschtes seitliches Verrutschen des Seilzugs auf dem Seilzugaufnahmekörper im Betrieb sicher verhindert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper einen Bund aufweist, der in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel abgestützt ist. Durch den Bund des Seilzugaufnahmekörpers wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung die komplette Betätigungseinrichtung an dem Kupplungsdeckel und somit an der Kupplungseinrichtung gehalten.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Bund und dem Kupplungsdeckel eine Axiallagereinrichtung angeordnet ist. Die Axiallagereinrichtung ermöglicht eine reibungsarme Relativverdrehung zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Seilzugaufnahmekörper.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung zwischen dem Seilzugaufnahmekörper und dem Kupplungsdeckel eine Lagerbuchse angeordnet ist. Dadurch wird der Seilzugaufnahmekörper in radialer Richtung drehbar zu dem Kupplungsdeckel gelagert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bund Rampen aufweist, die mit Betätigungsrampen zusammenwirken, die an dem Betätigungskörper angebracht sind. Der Betätigungskörper ist im Wesentlichen ringartig ausgeführt. Die Rampen und die Betätigungsrampen sind so gestaltet, dass sich der Betätigungskörper in axialer Richtung von dem Seilzugaufnahmekörper weg bewegt, wenn dieser durch eine Betätigung des Seilzugs in Drehung versetzt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betätigungsrampen des Betätigungskörpers und den Rampen des Seilzugaufnahmekörpers Kugeln angeordnet sind. Die Kugeln stellen Wälzkörper dar und dienen dazu, Reibungsverluste beim Zusammenwirken der Rampen zu minimieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln drehbar so in einem Kugelhaltekörper gehalten sind, dass sie sowohl an den Betätigungsrampen des Betätigungskörpers als auch an den Rampen des Seilzugaufnahmekörpers anliegen. Der Kugelhaltekörper hat die gleiche Funktion wie ein Käfig bei einem Wälzlager.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper einen Betätigungsbund aufweist, an dem die Betätigungsrampen vorgesehen sind. Der Betätigungsbund ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung auf der den Betätigungsrampen abgewandten Seite in axialer Richtung indirekt mit der Tellerfeder gekoppelt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper einen axialen Führungsabschnitt aufweist, mit dem der Betätigungskörper in axialer Richtung hin und her bewegbar auf dem Gehäusekörper geführt ist. Der axiale Führungsabschnitt des Betätigungskörpers ist vorzugsweise komplementär zu dem axialen Führungsabschnitt des Gehäusekörpers ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbund des Betätigungskörpers mit der Tellerfeder zusammenwirkt. Die Tellerfeder kann direkt an dem Betätigungskörper anliegen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind weitere Elemente in axialer Richtung zwischen dem Betätigungsbund des Betätigungskörpers und die Tellerfeder geschaltet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen der Tellerfeder und dem Betätigungsbund des Betätigungskörpers ein Adapterringkörper angeordnet ist. Der Adapterringkörper dient dazu, die Bewegung des Betätigungskörpers in axialer Richtung auf die Tellerfeder zu übertragen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Betätigungsbund des Betätigungskörpers und einer Schulter des Adapterringkörpers eine Axiallagereinrichtung angeordnet ist. Die Axiallagereinrichtung ermöglicht ein Verdrehen des Adapterringkörpers relativ zu dem Betätigungskörper.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen der Schulter des Adapterringkörpers und der Axiallagereinrichtung eine Axialfedereinrichtung angeordnet ist. Die Axialfedereinrichtung dient dazu, den Adapterringkörper in Anlage an der Tellerfeder zu halten.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterringkörper einen Adapterringbund aufweist, an welchem Tellerfederzungen der Tellerfeder anliegen. Die Tellerfederzungen erstrecken sich von einem Ringkörper der Tellerfeder radial nach innen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder unter Vorspannung so eingebaut ist, dass die Kupplungselemente in Reibeingriff gehalten werden, solange die Betätigungseinrichtung nicht mit Hilfe des Seilzugs betätigt wird. Bei den Kupplungselementen handelt es sich zum Beispiel um Reiblamellen einer Lamellenkupplung. Wenn die Betätigungseinrichtung mit Hilfe des Seilzugs betätigt wird, dann lösen sich die Kupplungselemente aus ihrem Reibeingriff.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung über den Seilzug durch einen Handbetätigungshebel betätigbar ist. Der Handbetätigungshebel ist zum Beispiel an einem Lenker eines Motorrads schwenkbar angebracht. Die Betätigung des Seilzugs über den Handbetätigungshebel erfolgt, wie es bei Motorrädern üblich ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Kupplungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit Blick auf die Betätigungseinrichtung;
  • 2 die Kupplungseinrichtung aus 1 im Längsschnitt;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Kupplungseinrichtung aus den 1 und 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Seilzugadapters der Kupplungseinrichtung aus den 1 bis 3;
  • 5 eine andere perspektivische Darstellung des Seilzugadapters aus 4;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Kupplungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf eine Betätigungseinrichtung;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Kupplungseinrichtung aus 6 im Querschnitt;
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts VIII aus 7;
  • 9 eine Explosionsdarstellung der Kupplungseinrichtung aus den 6 bis 8 und
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Seilzugaufnahmekörpers der Kupplungseinrichtung aus den 6 bis 9.
  • In den 1 bis 5 ist eine Kupplungseinrichtung 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Kupplungseinrichtung 1 umfasst eine Betätigungseinrichtung 2, durch deren Betätigung Kupplungselemente 4, die sich im Reibeingriff befinden, voneinander gelöst werden können. Bei den Kupplungselementen 4 handelt es sich zum Beispiel um Lamellen, insbesondere Innenlamellen und Außenlamellen, die in einem Lamellenpaket angeordnet sind.
  • Die Betätigungseinrichtung 2 wird über eine (nicht dargestellte) Seilzugeinrichtung betätigt, die einen Seilzug umfasst, der durch einen Seilzugmantel geführt ist. Ein Ende des Seilzugs ist zum Beispiel an einem Handbetätigungshebel angebracht, der an einem Motorradlenker schwenkbar angebracht ist. Ein Ende des Seilzugmantels ist zum Beispiel an einem feststehenden Teil des Motorradlenkers angebracht.
  • Das andere Ende des Seilzugs ist in einen Seilzugadapter 10 eingehängt, der an einen Betätigungskörper 12 angelenkt ist. Der Betätigungskörper 12 ist, wie man in 2 sieht, in einem Ringraum 13 angeordnet, der in einem Gehäusekörper 14 vorgesehen ist. Der Gehäusekörper 14 ist mit Hilfe einer Lagerbuchse 15 drehbar an beziehungsweise in dem Kupplungsdeckel 3 gelagert. Bei der Lagerbuchse 15 handelt es sich zum Beispiel um eine Gleitlagerbuchse.
  • An dem Gehäusekörper 14 ist eine Seilzughalteeinrichtung 16 befestigt, die einen Seilzughaltearm 18 aufweist. Der Seilzughaltearm 18 weist an seinem freien Ende eine Seilzugmantelaufnahme 19 für den Seilzugmantel der Seilzugeinrichtung auf. Der Seilzug erstreckt sich durch die Seilzugaufnahme 19 aus dem Seilzugmantel heraus zu dem Seilzugadapter 10.
  • Die Kupplungseinrichtung 1 umfasst, wie man in den 2 und 3 sieht, eine Kupplungsnabe 24, die drehfest mit einer (nicht dargestellten) Welle, insbesondere einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Von der Kupplungsnabe 24 erstreckt sich ein Kupplungsnabenflansch 25 radial nach außen, der einstückig mit der Kupplungsnabe 24 verbunden ist. An dem Kupplungsnabenflansch 25 ist ein Innenlamellenträger 26 befestigt, der drehfest mit Innenlamellen verbunden ist, die mit Außenlamellen zusammenwirken, die drehfest mit einem Außenlamellenträger 28 verbunden sind.
  • Der Außenlamellenträger 28 ist mit Hilfe einer Lagereinrichtung 29 drehbar auf der Kupplungsnabe 24 gelagert. An dem Außenlamellenträger 28 ist ein Zahnkranz 30 befestigt, der zum Beispiel mit der Antriebskette eines Motorrads drehfest verbunden ist. Wenn sich die Kupplungselemente 4, also die Innenlamellen und die Außenlamellen des dargestellten Lamellenpakets, miteinander in Reibeingriff befinden, dann wird über die Kupplungseinrichtung 1 ein Drehmoment von der Antriebswelle auf den Zahnkranz 30 übertragen. Wenn sich die Kupplungselemente 4, also die Außenlamellen und die Innenlamellen, voneinander lösen, dann wird aufgrund des fehlenden Reibeingriffs die Drehmomentübertragung zwischen der Antriebswelle und dem Zahnkranz 30 unterbrochen.
  • Die Kupplungsnabe 24 und mit ihr die komplette Kupplungseinrichtung 1 ist mit Hilfe eines Schraubelements 32 auf der Welle befestigt. Zu diesem Zweck weist die Welle Absätze auf, die mit analogen Absätzen des Schraubelements 32 zusammenpassen. Des Weiteren weist die Welle an ihrem freien Ende ein Außengewinde auf, das mit einem komplementären Innengewinde des Schraubelements 32 zusammenwirkt. Der Außendurchmesser des Schraubelements 32 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Kupplungsnabe 24. Der Kupplungsnabenflansch 25 ist dem Schraubelement 32 zugewandt.
  • In den 2 und 3 sieht man, dass der Gehäusekörper 14 einen Gehäusebund 41 aufweist, der unter Zwischenschaltung einer Axiallagereinrichtung 42 innen an dem Kupplungsdeckel 3 anliegt. Im Inneren des Ringraums 13 weist der Gehäusekörper 14 Gehäuserampen 44 auf, die mit Betätigungsrampen 46 zusammenwirken, die an dem Betätigungskörper 12 ausgebildet sind.
  • Zwischen den Gehäuserampen 44 und den Betätigungsrampen 46 sind Kugeln 48, 49 angeordnet, die mit Hilfe eines Kugelhaltekörpers 50 in Position gehalten werden. Die Kugeln 48, 49 dienen dazu, die Reibung beim Zusammenwirken der Rampen 44, 46 zu minimieren. Die Rampen 44, 46 sind so gestaltet, dass sich der Betätigungskörper 12 in axialer Richtung von den Gehäuserampen 44, 46 des Gehäusekörpers 14 weg bewegt, wenn der Betätigungskörper 12 über den Seilzug in dem Ringraum 13 relativ zu dem Gehäusekörper 14 verdreht wird.
  • Der Betätigungskörper 12 ist in dem Gehäusekörper 14 durch einen Lagerring 53 eines Lagerkörpers 52 drehbar gelagert. Der Lagerkörper 52 weist einen Lagerbund 54 auf, der in axialer Richtung mit einem Adapterringkörper 56 zusammenwirkt. Der Adapterringkörper 56 umfasst eine Schulter 58, die an einer Axiallagereinrichtung 60 anliegt, die in axialer Richtung zwi schen dem Adapterringkörper 56 und dem Lagerbund 54 des Lagerkörpers 52 angeordnet ist. Der Adapterringkörper 56 umfasst des Weiteren einen Adapterbund 62, der an Tellerfederzungen 63 einer Tellerfeder 64 anliegt.
  • Die Tellerfeder 64 ist unter Vorspannung so an Abstützelementen 66 des Kupplungsdeckels 3 abgestützt, dass die Kupplungselemente 4 durch die vorgespannte Tellerfeder 64 in Reibeingriff gehalten werden, solange die Betätigungseinrichtung 2 nicht über den Seilzug betätigt wird. Wenn die Betätigungseinrichtung 2 über den Seilzug betätigt wird, dann bewegt sich der Seilzugadapter 10 auf die Seilzugmantelaufnahme 19 zu. Dadurch wird der Betätigungskörper 12 in dem Ringraum 13 des Gehäusekörpers 14 verdreht, wobei durch das Zusammenwirken der Betätigungsrampen 46 mit den Gehäuserampen 44 eine axiale Bewegung des Betätigungskörpers 12 erzeugt wird. Die axiale Bewegung des Betätigungskörpers 12 bewirkt eine axiale Verschiebung des Lagerkörpers 52, die über den Adapterringkörper 56 auf die Tellerfeder 64 übertragen wird.
  • Im normalen Betrieb der Kupplungseinrichtung 1 kann ein geringer Betrag eines Drehmoments in Folge von Reibung an den Axiallagereinrichtungen 42, 60 und der Lagerbuchse 15 auf die Betätigungseinrichtung 2 übertragen werden. Normalerweise nimmt die Steifigkeit des Seilzugs diesen geringen Drehmomentbetrag auf. Zusätzlich ist es möglich, den Seilzughaltearm 18 so an einem Chassis des Motorrads zu befestigen, dass ein Verdrehen des Seilzughaltearms 18 verhindert wird. Die Befestigung ist allerdings so auszulegen, dass keine unerwünschten Vibrationen oder Schwingungen von der Betätigungseinrichtung 2 auf das Chassis übertragen werden. Eine axiale Abstützung des Seilzughaltearms 18 an dem Chassis ist nicht vorgesehen.
  • In den 4 und 5 ist der Seilzugadapter 10 allein in verschiedenen Ansichten perspektivisch dargestellt. Der Seilzugadapter 10 umfasst einen Grundkörper 70 mit einem Lagerzapfen 71, der von einem Abschlusskörper 72 begrenzt wird. Der Lagerzapfen 71 dient dazu, den Seilzugadapter 10 schwenkbar an dem Betätigungskörper 12 anzubringen. Der Seilzugadapter 10 umfasst des Weiteren eine Seilzugaufnahme 74, in welche ein Ende des Seilzugs eingehängt wird.
  • In den 6 bis 10 ist eine Kupplungseinrichtung 81 in verschiedenen Ansichten perspektivisch dargestellt. Die Kupplungseinrichtung 81 wird mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Seilzugs über eine Betätigungseinrichtung 82 betätigt, die an der Kupplungseinrichtung 81 ange bracht ist. Über die Betätigungseinrichtung 82 werden Kupplungselemente 84 der Kupplungseinrichtung 81 aus einem Reibeingriff gelöst, so dass sie sich relativ zueinander verdrehen können.
  • Die Betätigungseinrichtung 82 umfasst einen Seilzugaufnahmekörper 90, der im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels mit einem Seilzugaufwickelabschnitt 93 aufweist. Der in 10 allein perspektivisch dargestellte Seilzugaufnahmekörper 90 umfasst einen schlitzartigen Einhängebereich 91 für ein Ende des Seilzugs. Der Einhängebereich 91 geht in ein Durchgangsloch 92 über, das eine Seilzugaufnahme darstellt, durch welche das Seilzugende eingeführt werden kann, bevor es in dem Einhängebereich 91 eingehängt wird. Von dem Einhängebereich 91 geht eine Seilzugaufnahmenut 94 aus, die dazu dient, ein seitliches Verrutschen des teilweise aufgewickelten Seilzugs zu verhindern.
  • Der Seilzugaufnahmekörper 90 umfasst des Weiteren einen Schlitz 95, der das Einstecken beziehungsweise Eingreifen einer Seilzughalteeinrichtung 96 ermöglicht, die, wie man in 6 sieht, teilweise in dem Schlitz 95 angeordnet ist. Die Seilzughalteeinrichtung 96 umfasst eine Seilzugmantelaufnahme 97 für den Seilzugmantel. Der Seilzug erstreckt sich aus dem Seilzugmantel durch die Seilzugmantelaufnahme 97 hindurch zu der Seilzugaufnahmenut 94. In der Seilzugaufnahmenut 94 ist der Seilzug um den Seilzugaufnahmekörper 90 herum gewickelt.
  • Die Seilzughalteeinrichtung 96 umfasst des Weiteren einen Antirotationsarm 99, der, an einem Chassis des Motorrads befestigt sein kann, um ein unerwünschtes Verdrehen der Seilzughalteeinrichtung 96 zu verhindern. Der Antirotationsarm 99 dient nicht zur Befestigung, insbesondere einer axialen Abstützung, der Betätigungseinrichtung 82 an dem Chassis.
  • In den 7 bis 9 sieht man, dass die Kupplungseinrichtung 81 eine Kupplungsnabe 104 mit einem Kupplungsnabenflansch 105 umfasst, an dem ein Innenlamellenträger 106 befestigt ist. Der Innenlamellenträger 106 ist drehfest mit Innenlamellen verbunden, die mit Außenlamellen zusammenwirken, die drehfest mit einem Außenlamellenträger 108 verbunden sind. Der Außenlamellenträger 108 ist durch eine Lagereinrichtung 109 auf der Kupplungsnabe 104 drehbar gelagert. Radial außen ist an dem Außenlamellenträger 108 ein Zahnkranz 110 befestigt, der zum Beispiel von einer Kette eines Motorrads umschlungen ist.
  • Die Kupplungsnabe 104 ist zusammen mit der Kupplungseinrichtung 81 und der Betätigungseinrichtung 82 auf ein Ende einer (nicht dargestellten) Welle, insbesondere einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine des Motorrads, aufsteckbar. Die Kupplungsnabe 104 ist mit einer Innenverzahnung ausgestattet, die dazu dient, die Kupplungsnabe 104 drehfest mit der Welle zu verbinden. Mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Schraubelements ist die Kupplungsnabe 104 zusammen mit der Kupplungseinrichtung 81 und der Betätigungseinrichtung 82 auf dem zugehörigen Wellenende fixierbar.
  • Der Seilzugaufnahmekörper 90 ist relativ zu einem Gehäusekörper 120 drehbar angeordnet. Der Gehäusekörper 120 umfasst einen Umfangsführungsabschnitt 121, auf dem Seilzugaufnahmekörper 90 drehbar angeordnet ist. Der Gehäusekörper 120 umfasst des Weiteren einen axialen Führungsabschnitt 122, der zum Beispiel mit Längsnuten oder Rillen ausgestattet ist. Im Trennbereich zwischen dem Umfangsführungsabschnitt 121 und dem axialen Führungsabschnitt 122 ist ein Bund 125 angeordnet, der sich von dem Seilzugaufnahmekörper 90 radial nach außen erstreckt. Der Bund 125 des Seilzugaufnahmekörpers 90 ist unter Zwischenschaltung einer Axiallagereinrichtung 128 und zwei Stützringen 129, 130 in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel 83 abgestützt. Durch die axiale Abstützung des Bundes 125 an dem Kupplungsdeckel 83 wird die komplette Betätigungseinrichtung 82 an dem Kupplungsdeckel 83 gehalten beziehungsweise befestigt.
  • Durch eine Lagerbuchse 132, die in radialer Richtung zwischen dem Seilzugaufnahmekörper 90 und einem nach innen abgewinkelten Kragen des Kupplungsdeckels 83 angeordnet ist, ist der Seilzugaufnahmekörper 90 zusammen mit dem Gehäusekörper 120 drehbar an dem Kupplungsdeckel 83 gelagert.
  • An dem Bund 125 des Seilzugaufnahmekörpers 90 sind Rampen 135 vorgesehen, die mit Betätigungsrampen 136 zusammenwirken, die an einem Betätigungskörper 138 ausgebildet sind. In axialer Richtung ist zwischen den Rampen 135 und den Betätigungsrampen 136 ein Kugelhaltekörper 140 mit Kugeln 141, 142 angeordnet. Der Kugelhaltekörper 140 erfüllt die Funktion eines Käfigs, wie er bei Wälzlagern verwendet wird. Die Kugeln 141, 142 können analog als Wälzkörper angesehen werden. Die Betätigungsrampen 136 sind an einem Betätigungsbund 144 des Betätigungskörpers 138 vorgesehen.
  • Der Betätigungskörper 138 umfasst des Weiteren einen axialen Führungsabschnitt 145, der komplementär zu dem axialen Führungsabschnitt 122 des Gehäusekörpers 120 so ausgeführt ist, dass sich der Betätigungskörper 138 mit dem axialen Führungsabschnitt 145 auf dem axialen Führungsabschnitt 122 des Gehäusekörpers 120 in axialer Richtung hin und her bewegen kann. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wirkt der Betätigungsbund 144 des Betätigungskörpers 138 mit einer Tellerfeder 148 zusammen.
  • Die Tellerfeder 148 umfasst einen Tellerfederringkörper, von dem sich Tellerfederzungen 149 radial nach innen erstrecken. Die freien Enden der Tellerfederzungen 149 liegen an einem Adapterringkörper 150 an, der mit einer Schulter 151 mit dem Betätigungsbund 144 des Betätigungskörpers 138 zusammenwirkt. Zwischen der Schulter 151 des Adapterringkörpers 150 und dem Betätigungsbund 144 des Betätigungskörpers 138 ist eine Axiallagereinrichtung 152 mit einer Axialfeder 153 und einem Stützring 154 angeordnet. Die Axialfedereinrichtung 153 dient dazu, den Adapterringkörper 150 mit einem Adapterringbund 155 in Anlage an den Tellerfederzungen 149 zu halten.
  • Wenn die Betätigungseinrichtung 82 über den Seilzug betätigt wird, dann dreht sich der Seilzugaufnahmekörper 90 um seine Längsachse. Die Drehbewegung des Seilzugaufnahmekörpers 90 wird über die Rampen 135, 136 in eine axiale Bewegung des Betätigungskörpers 138 umgewandelt. Die axiale Bewegung des Betätigungskörpers 138 wird über den Adapterringkörper 150 auf die Tellerfeder übertragen.
    1 Kupplungseinrichtung
    2 Betätigungseinrichtung
    3 Kupplungsdeckel
    4 Kupplungselemente
    10 Seilzugadapter
    12 Betätigungskörper
    13 Ringraum
    14 Gehäusekörper
    15 Lagerbuchse
    16 Seilzughalteinrichtung
    18 Seilzughaltearm
    19 Seilzugmantelaufnahme
    24 Kupplungsnabe
    25 Kupplungsnabenflansch
    26 Innenlamellenträger
    28 Außenlamellenträger
    29 Lagereinrichtung
    30 Zahnkranz
    32 Schraubelement
    41 Gehäusekörper
    42 Axiallagereinrichtung
    44 Gehäuserampen
    46 Betätigungsrampen
    48 Kugel
    49 Kugel
    50 Kugelhaltekörper
    52 Lagerkörper
    53 Lagerring
    54 Lagerbund
    56 Adapterringkörper
    58 Schulter
    60 Axiallagereinrichtung
    62 Adapterbund
    63 Tellerfederzungen
    64 Tellerfeder
    66 Abstützelemente
    70 Grundkörper
    71 Lagerzapfen
    72 Abschlusskörper
    74 Seilzugaufnahme
    81 Kupplungseinrichtung
    82 Betätigungseinrichtung
    83 Kupplungsdeckel
    84 Kupplungselemente
    90 Seilzugaufnahmekörper
    91 Einhängebereich
    92 Durchgangsloch
    93 Seilzugaufwickelabschnitt
    94 Seilzugaufnahmenut
    95 Schlitz
    96 Seilzughalteinrichtung
    97 Seilzugmantelaufnahme
    99 Antirotationsarm
    104 Kupplungsnabe
    105 Kupplungsnabenflansch
    106 Innenlamellenträger
    108 Außenlamellenträger
    109 Lagereinrichtung
    110 Zahnkranz
    120 Gehäusekörper
    121 Umfangsführungsabschnitt
    122 axialer Führungsabschnitt
    125 Bund
    128 Axiallagereinrichtung
    129 Stützring
    130 Stützring
    132 Lagerbuchse
    135 Rampen
    136 Betätigungsrampen
    138 Betätigungskörper
    140 Kugelhaltekörper
    141 Kugel
    142 Kugel
    144 Betätigungsbund
    145 axialer Führungsabschnitt
    148 Tellerfeder
    149 Tellerfederzungen
    150 Adapterringkörper
    151 Schulter
    152 Axiallagereinrichtung
    153 Axialfedereinrichtung
    154 Stützring
    155 Adapteringbund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (40)

  1. Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungsnabe (24; 104), die drehfest auf eine Welle montiert ist, und mit mindestens zwei Kupplungselementen (4; 84), die zur Drehmomentübertragung miteinander in Reibeingriff bringbar sind, wenn die Kupplungseinrichtung (1; 81) mit Hilfe eines Seilzugs durch eine mechanische Betätigungseinrichtung (2; 82) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2; 82) an der Kupplungseinrichtung (1; 81) angebracht und gehalten ist.
  2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2; 82) zusammen mit der Kupplungseinrichtung (1; 81) auf die Welle montiert ist.
  3. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2 ;82) in axialer Richtung an einem Kupplungsdeckel (3; 83) abgestützt ist.
  4. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2; 82) in axialer Richtung zwischen dem Kupplungsdeckel (3; 83) und einer Tellerfeder eingespannt ist.
  5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2) einen Gehäusekörper (14) mit einem Gehäusebund (41) umfasst, der in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel (3) abgestützt ist.
  6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Gehäusebund (41) und dem Kupplungsdeckel (3) eine Axiallagereinrichtung (42) angeordnet ist.
  7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (14) durch eine Lagerbuchse (15) drehbar an dem Kupplungsdeckel (3) gelagert ist.
  8. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusekörper (14) eine Seilzughalteinrichtung (16) angebracht ist.
  9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzughalteeinrichtung (16) eine Seilzugmantelaufnahme (19) aufweist.
  10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (14) Gehäuserampen (44) aufweist, die mit Betätigungsrampen (46) zusammenwirken, die an einem Betätigungskörper (12) angebracht sind, an dem ein Seilzug angebracht ist.
  11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug in einen Seilzugadapter (10) eingehängt ist, der an den Betätigungskörper (12) angelenkt ist.
  12. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betätigungsrampen (46) des Betätigungskörpers (12) und den Gehäuserampen (44) des Gehäusekörpers (14) Kugeln (48, 49) angeordnet sind.
  13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (48, 49) drehbar so in einem Kugelhaltekörper (50) gehalten sind, dass sie sowohl an den Betätigungsrampen (46) des Betätigungskörpers (12) als auch an den Gehäuserampen (44) des Gehäusekörpers (14) anliegen.
  14. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (14) einen Ringraum (13) zur Aufnahme des Betätigungskörpers (12) aufweist.
  15. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (12) mit Hilfe eines Lagerkörpers (52) drehbar in dem Gehäusekörper (14) gelagert ist.
  16. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (52) einen Lagerring (53) umfasst, der in radialer Richtung zwischen dem Gehäusekörper (14) und dem Betätigungskörper (12) angeordnet ist.
  17. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (52) einen Lagerbund (54) umfasst, der in axialer Richtung mit einem Adapterringkörper (56) zusammenwirkt.
  18. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen einer Schulter (58) des Adapterringkörpers (56) und dem Lagerbund (54) des Lagerkörpers (52) eine Axiallagereinrichtung (60) angeordnet ist.
  19. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterringkörper (56) einen Adapterbund (62) aufweist, an welchem Tellerfederzungen (63) der Tellerfeder (64) anliegen.
  20. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (82) einen Gehäusekörper (120) mit einem axialen Führungsabschnitt (122) umfasst, auf dem ein Betätigungskörper (139) in axialer Richtung hin und her bewegbar geführt ist.
  21. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusekörper (120) eine Seilzugeinrichtung mit einer Seilzugmantelaufnahme (97) für einen Seilzugmantel angebracht ist, durch den sich ein Seilzug hindurch erstreckt.
  22. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (120) einen Umfangsführungsabschnitt (121) aufweist, auf dem ein Seilzugaufnahmekörper (90) für den Seilzug drehbar angeordnet ist.
  23. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper (90) eine Seilzugaufnahme (92) für den Seilzug aufweist.
  24. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper (90) einen Seilzugaufwickelabschnitt (93) aufweist, auf den ein Stück des Seilzugs aufwickelbar ist.
  25. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufwickelabschnitt (93) eine Seilzugaufnahmenut (94) für den Seilzug aufweist.
  26. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugaufnahmekörper (90) einen Bund (125) aufweist, der in axialer Richtung an dem Kupplungsdeckel (83) abgestützt ist.
  27. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Bund (125) und dem Kupplungsdeckel (83) eine Axiallagereinrichtung (128) angeordnet ist.
  28. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung zwischen dem Seilzugaufnahmekörper (90) und dem Kupplungsdeckel (83) eine Lagerbuchse (132) angeordnet ist.
  29. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (125) Rampen (135) aufweist, die mit Betätigungsrampen (136) zusammenwirken, die an dem Betätigungskörper (138) angebracht sind.
  30. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betätigungsrampen (136) des Betätigungskörpers (138) und den Rampen (135) des Seilzugaufnahmekörpers (90) Kugeln (141,142) angeordnet sind.
  31. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (141, 142) drehbar so in einem Kugelhaltekörper (140) gehalten sind, dass sie sowohl an den Betätigungsrampen (136) des Betätigungskörpers (138) als auch an den Rampen (135) des Seilzugaufnahmekörpers (90) anliegen.
  32. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (138) einen Betätigungsbund (144) aufweist, an dem die Betätigungsrampen (136) vorgesehen sind.
  33. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (138) einen axialen Führungsabschnitt (145) aufweist, mit dem der Betätigungskörper (138) in axialer Richtung hin und her bewegbar auf dem Gehäusekörper (120) geführt ist.
  34. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbund (144) des Betätigungskörpers (138) mit der Tellerfeder (148) zusammenwirkt.
  35. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen der Tellerfeder (148) und dem Betätigungsbund (144) des Betätigungskörpers (138) ein Adapterringkörper (150) angeordnet ist.
  36. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen dem Betätigungsbund (144) des Betätigungskörpers (138) und einer Schulter (151) des Adapterringkörpers (150) eine Axiallagereinrichtung (152) angeordnet ist.
  37. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung zwischen der Schulter (151) des Adapterringkörpers (150) und der Axiallagereinrichtung (152) eine Axialfedereinrichtung (153) angeordnet ist.
  38. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterringkörper (150) einen Adapterringbund (155) aufweist, an welchem Tellerfederzungen (149) der Tellerfeder (148) anliegen.
  39. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (64; 148) unter Vorspannung so eingebaut ist, dass die Kupplungselemente (4; 84) in Reibeingriff gehalten werden, solange die Betätigungseinrichtung (82) nicht mit Hilfe des Seilzugs betätigt wird.
  40. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2; 82) über den Seilzug durch einen Handbetätigungshebel betätigbar ist.
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