DE102009013974A1 - Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden Download PDF

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Ludger SCHÖRMANN
Christoph Pieper
Ulrich Dangberg
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden zu mehreren Spulen. Hierzu ist eine Spinneinrichtung mit mehreren Spinndüsen zum Extrudieren der Fäden vorgesehen, wobei die Fäden in zwei getrennten Fadenscharen durch zwei etagenförmig übereinander angeordneten Aufspulmaschinen gewickelt werden. Ein Abtransport der Spulen erfolgt hierbei aus einer durch einen Unterboden gebildeten Doffebene. Um bei einer Vielzahl von Aufspulmaschinen Kollisionen beim Abtransport der Spulen zu vermeiden, ist erfindungsgemäß eine zweite Doffebene zum Abtransport der Spulen vorgesehen, die durch eine Wicklerplattform oberhalb der unteren Aufspulmaschine gebildet ist, wobei die Wicklerplattform die obere Aufspulmaschine trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden zu mehreren Spulen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden ist aus der US 6,210,143 B1 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden werden in einer Spinneinrichtung eine Mehrzahl von Fäden parallel nebeneinander gesponnen. Hierzu weist die Spinneinrichtung eine Mehrzahl von Spinndüsen auf, durch welche die Filamente der Fäden extrudiert werden. Nach einer Behandlung durch Abkühlen und Verstrecken werden die Vielzahl der Fäden in zwei Fadenscharen aufgeteilt und zwei Aufspulmaschinen zugeführt. Die Aufspulmaschinen sind hierzu auf einem Unterboden etagenförmig übereinander angeordnet. Die Bedienung und der Abtransport der fertig gewickelten Spulen erfolgt aus einer Doffebene heraus, die durch den Unterboden gebildet ist. Die Aufspulmaschinen sind dabei seitengleich zueinander angeordnet, so dass die Spulen der unteren Aufspulmaschine und die Spulen der oberen Aufspulmaschine zu einer Maschinenlängsseite hin abnehmbar und abtransportiert werden können.
  • In Großanlagen, bei welchem derartige Vorrichtungen zu einer Vielzahl nebeneinander angeordnet sind, hat sich herausgestellt, dass durch die Vielzahl der zu bedienenden Aufspulmaschinen und auszuführenden Spulenwechsel Behinderungen beim Abtransport der Spulen entlang der Maschinenlängsseite nicht zu vermeiden sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass selbst bei einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Aufspulmaschinen ein ungestörter Abtransport der Spulen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
  • Eine erste Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe ist dadurch gegeben, dass eine zweite Doffebene zum Abtransport der Spulen vorgesehen ist, die durch eine Wicklerplattform oberhalb der unteren Aufspulmaschine gebildet ist, und dass die Wicklerplattform die obere Aufspulmaschine trägt. Damit lassen sich die die Spulenwechsel an den Aufspulmaschinen und der Abtransport der Spulen in unterschiedlichen Doffebenen ausführen. Die untere Aufspulmaschine wird von dem Unterboden her und die obere Aufspulmaschine von der Wicklerplattform her bedient. Damit lassen sich selbst bei sehr kompakter Anordnung einer Vielzahl von Aufspulmaschinen die Spulwechsel an den unteren und oberen Aufspulmaschinen getrennt voneinander ausführen, so dass jegliche Kollisionen vermieden werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die durch die etagenförmig übereinander angeordneten Aufspulmaschinen erreichte hohe Raumausnutzung vorteilhaft erhalten bleibt. So lassen sich innerhalb eines Gebäudes maximale Spinnleistungen bei der Herstellung von synthetischen Fäden installieren.
  • Um die Zuführung der Fäden zu der unteren Aufspulmaschine zu gewährleisten, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher die Wicklerplattform neben der Aufspulmaschine eine Fadenöffnung aufweist, durch welche die der unteren Aufspulmaschine zugeordneten Fäden führbar sind. Hierbei ist die Lage der Fadenöffnung je nach der gewählten Fadenführung oberhalb der Aufspulmaschinen beliebig neben der oberen Aufspulmaschine ausführbar.
  • Durch die getrennte Anordnung der Aufspulmaschinen ergeben sich somit hohe flexible Anordnungsmöglichkeiten, die sich insbesondere durch die Weiterbildung der Erfindung verwirklichen lassen, bei welcher die obere Aufspulmaschine auf der Wicklerplattform seitenverkehrt oder seitengleich zu der unteren Aufspulmaschine auf den Unterboden gehalten ist. Die Aufspulmaschinen können hierbei in axialer Richtung oder auch quer dazu versetzt zueinander gehalten werden. Somit ergeben sich hohe Freiheitsgrade zu Führung der Fadenscharen nach Abzug aus der Spinneinrichtung.
  • Zum kontinuierlichen Aufwickeln der Fadenscharen werden bevorzugt Aufspulmaschinen mit jeweils zwei auskragenden Spulspindeln eingesetzt, wobei die Spulspindeln mit einem Ende an einem drehbaren Spulrevolver gehalten sind und mit dem gegenüber liegenden Ende einer Bedienseite zugewandt sind. Nun lassen sich die Bedienseiten beider Aufspulmaschinen so ausrichten, dass sie einer Maschinenlängsseite oder zwei gegenüberliegenden Maschinenlängsseiten zugeordnet sind.
  • Entlang der Maschinenlängsseiten lassen sich dabei vorteilhaft mehrere Aufspulmaschinen parallel nebeneinander anordnen.
  • Um trotz der Wicklerplattform oberhalb der ersten Aufspulmaschine eine möglichst kompakte Bauweise der gesamten Vorrichtung zu erhalten, ist die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt verwendet, bei welcher eine quer zu den Spulspindeln ausgerichtete Galette oberhalb der freien Enden der Spulspindel angeordnet ist, durch welche die betreffende Fadenschar der betreffenden Aufspulmaschine zugeführt wird. Damit lässt sich eine Verteilung der Fadenschar auf die einzelnen Spulstellen der Aufspulmaschinen aus einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Verteilebene heraus ausführen.
  • Vorteilhaft ist die Galette einer Behandlungseinrichtung zum Abziehen und Verstrecken zugeordnet, die unmittelbar an der Oberseite der Aufspulmaschine angeordnet ist.
  • Die in den Aufspulmaschinen aufgewickelten Fadenscharen können gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung durch jeweils Spinndüsen eines Spinnbalkens oder durch Spinndüsen zweier mit Abstand zueinander angeordnete Spinnbalken extrudiert werden.
  • Eine zweite Lösung der Erfindung der zugrundeliegenden Aufgabe ist dadurch gegeben, dass die obere Aufspulmaschine seitenverkehrt zur unteren Aufspulmaschine gehalten ist und dass innerhalb der Doffebene zu beiden Seiten der Aufspulmaschinen jeweils einen Doffgang zum Abtransport der Spulen ausgebildet ist. Hierbei lässt sich die Bedienung und der Spulenwechsel an den Aufspulmaschinen aus zwei unterschiedlichen Doffgängen heraus ausführen. Dadurch werden Kollisionen beim Abtransport der Spulen vermieden.
  • Auch hierbei lassen sich eine Mehrzahl von Aufspulmaschinen nebeneinander zu zwei gegenüberliegenden Maschinenlängsseiten anordnen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 1
  • 3 schematisch eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 4 schematisch eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 5 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 4
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden zu mehreren Spulen schematisch in mehreren Ansichten gezeigt. In 1 ist das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und in 2 in einer Vorderansicht dargestellt. Die 2 zeigt dabei mehrere Vorrichtungen nebeneinander, die in Großanlagen üblicherweise zu einer Maschinenlängsseite angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet somit eine Spinnstelle, um mehrere Fäden zu extrudieren, abzukühlen, zu verstrecken und zu Spulen aufzuwickeln. Die nachfolgende Beschreibung betrifft somit zunächst eine Spinnstelle und gilt für beide Figuren.
  • Das Ausführungsbeispiel weist eine Spinneinrichtung 1 auf, die oberhalb einer Spinnplattform 11 angeordnet ist. Die Spinneinrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei nebeneinander angeordnete Spinnbalken 7.1 und 7.2 auf. Die Spinnbalken 7.1 und 7.2 tragen an ihren Unterseiten jeweils mehrere in einer Reihe angeordnete Spinndüsen 6. Wie aus der Darstellung in 2 hervorgeht, sind beispielhaft vier Spinndüsen 6 in einer Reihenanordnung gezeigt. Die Anzahl der dargestellten Spinndüsen 6 ist beispielhaft. So können beispielsweise sechs, acht oder zehn Spinndüsen oder mehr gehalten werden, um beispielsweise zwölf, sechzehn oder zwanzig oder noch mehr Fäden pro Spinnstelle zu extrudieren.
  • Die Spinnbalken 7.1 und 7.2 weisen jeweils einen Schmelzezulauf 8.1 und 8.2 auf, die mit einer oder mehreren Schmelzequellen beispielsweise einem Extruder verbunden sind. Innerhalb des Spinnbalkens 7.1 und 7.2 ist der Schmelzezulauf 7.1 und 7.2 jeweils über hier nicht näher dargestellte Spinnpumpen und Verteilerleitungen mit den Spinndüsen 6 verbunden.
  • Die Spinndüsen 6 weisen an ihren Unterseiten eine Mehrzahl von Düsenöffnungen auf, um eine Vielzahl von Filamenten aus einer der Spinndüse zugeführten Polymerschmelze zu extrudieren. Die Filamentstränge einer der Spinndüsen 6 werden hierbei jeweils zu einem Faden zusammengeführt. Hierzu sind den Spinndüsen 6 im Abstand unterhalb eines Kühlschachtes 9.1 und 9.2 jeweils Sammelfadenführer 14 zugeordnet. Die unterhalb des Spinnbalkens 7.1 und 7.2 ausgebilde ten Kühlschächte 9.1 und 9.2 ist jeweils ein Klimaerzeuger 10.1 und 10.2 zugeordnet, um beispielsweise eine Kühlluft zu erzeugen, die zur Abkühlung der Filamente in die Kühlschächte 9.1 und 9.2 geleitet werden.
  • Zum Abziehen der durch die Spinndüsen 6 extrudierten Fadenscharen 5.1 und 5.2 ist unterhalb der Spinneinrichtung 1 eine obere Aufspulmaschine 2.2 und eine untere Aufspulmaschine 2.1 angeordnet. Die untere Aufspulmaschine 2.1 ist auf einem Unterboden 3 aufgestellt und dem Spinnbalken 7.1 zugeordnet, um die Fadenschar 5.1 zu Spulen zu wickeln.
  • Die obere Aufspulmaschine 2.2 ist auf einer Wicklerplattform 4 oberhalb der unteren Aufspulmaschine 2.1 angeordnet. Die obere Aufspulmaschine 2.2 ist im Spinnbalken 7.2 zugeordnet, um die Fadenschar 5.2 zu Spulen aufzuwickeln.
  • Die Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2. sind identisch ausgebildet, wobei jede der Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 zwei auskragende Spulspindeln 17.1 und 17.2 aufweisen, die mit einem Ende an einem Spulrevolver 19 gelagert sind und die mit einem freien Ende einer Bedienseite 18.1 und 18.2 zugewandt sind. An den Spulspindeln 17.1 und 17.2 werden die Fäden abwechselnd parallel nebeneinander zu Spulen 23 gewickelt. Jede der Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 enthält somit insgesamt vier Spulstellen. Die Anzahl der Spulstellen ist hierbei identisch mit der Anzahl der zugeführten Fäden, die aus der Spinneinrichtung 1 abgezogen werden. Zur Zuführung ist jedem der Spulstelle in den Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 jeweils ein Kopffadenführer 20, eine Changiereinrichtung 21 zugeordnet, wobei den Spulen 23 eine Andrückwalze 26 zugeordnet ist.
  • Die Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 sind in diesem Ausführungsbeispiel seitenverkehrt übereinander gehalten, so dass sich die Bedienseite 18.1 der Aufspulmaschine 2.1 einer rechten Maschinenlängsseite zugeordnet ist, und die Bedienseite 18.2 der Aufspulmaschine 2.2 einer linken Maschinenlängsseite zugeordnet ist. Die Bedienung und die Spulwechsel an den Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 werden somit an gegenüberliegenden Maschinenlängsseiten ausgeführt, wobei der Unterboden 3 eine erste Doffebene zum Abtransport der gewickelten Spulen der Aufspulmaschine 2.1 bildet und wobei die Wicklerplattform 4 eine obere Doffebene zum Abtransport der gewickelten Spulen der Aufspulmaschine 2.2 bildet.
  • Zum Abziehen der Fadenschar 5.1 aus der Spinneinrichtung 1 ist auf der Oberseite der Aufspulmaschine 2.1 eine Behandlungseinrichtung 13.1 angeordnet. Die Behandlungseinrichtung 13.1 weist zwei Galetten 15.1 und 15.2 auf, die von der Fadenschar 5.1 teilumschlungen ist. Hierbei ist die Galetten 15.2 quer zu den Spulspindeln 17.1 und 17.2 der Aufspulmaschine 2.1 ausgerichtet, so dass die Fadenschar 5.1 im wesentlichen aus einer horizontalen Verteilebene heraus über die Kopffadenführer 20 den Spulstellen der Aufspulmaschine 2.1 zugeführt werden.
  • Die Zuführung der Fadenschar 5.1 aus der Spinneinrichtung 1 erfolgt über einen Fadendurchlass in der Spinnplattform 11 sowie durch eine Fadenöffnung 16 in der Wicklerplattform 4. Die Fadenöffnung 16 ist unmittelbar neben der oberen Aufspulmaschine 2.2 ausgebildet.
  • Die zweite Fadenschar 5.2 wird über eine zweite Behandlungseinrichtung 13.2 aus der Spinneinrichtung 1 abgezogen, die an der Oberseite der oberen Aufspulmaschine 2.2 angeordnet ist. Die Behandlungseinrichtung 13.2 ist identisch zu der Behandlungseinrichtung 13.1 ausgebildet, so dass die Fadenschar 5.2 über die Galette 15.2 zu den Kopffadenführern 20 der Spulstellen der Aufspulmaschine 2.2 geführt werden. Hierbei erfolgt die Fadenführung der Fadenschar 5.2 durch einen zweiten Fadendurchlass 12.2 in der Spinnplattform 11.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen wird die untere Aufspulmaschine 2.1 vom Unterboden 3 heraus bedient, so dass nach einem Spulenwechsel die fertig gewickelten Spulen in der durch den Unterboden 3 gebildeten Doffebene abtransportiert werden. Die Bedienung erfolgt dabei an der rechten Maschinenlängsseite wie in 1 dargestellt.
  • Die Bedienung der Aufspulmaschine 2.2 erfolgt an der gegenüberliegenden Maschinenlängsseite aus der Wicklerplattform 4 heraus. Hierbei werden die von der Aufspulmaschine 2.2 fertig gewickelten Spulen unmittelbar in der oberen Doffebene, die durch die Wicklerplattform 4 gebildet ist, abtransportiert.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind an den Maschinenlängsseiten eine Mehrzahl von Spinnstellen nebeneinander angeordnet. In 2 sind beispielhaft die ersten drei Spinnstellen 22.1, 22.2 und 22.3 dargestellt. Jede der Spinnstellen 22.1 bis 22.3 ist identisch ausgebildet, so dass eine Vielzahl von Fäden parallel nebeneinander zu Spulen gewickelt werden können. Hierbei werden alle unteren Aufspulmaschinen 2.1 von der unteren Doffebene her bedient. Der Spulenabtransport der von der oberen Aufspulmaschine 2.2 gewickelten Spulen erfolgt dagegen auf der Wicklerplattform 4.
  • Durch die in 1 dargestellte überlappende Anordnung der Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 lassen sich die Spinnbalken 7.1 und 7.2 in den Spinnstellen sehr kompakt nebeneinander anordnen. Damit ist eine hohe Raumausnutzung möglich.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln von mehreren Fäden gezeigt. In 3 ist das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Das Ausfühungsbeispiel nach 3 zeigt eine Spinnstelle, die aus einer Spinneinrichtung 1 und zwei unterhalb der Spinneinrichtung 1 angeordnete Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 gebildet ist. Die Spinneinrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen Spinnbalken 7 auf, an dessen Unterseite mehrere Spinndüsen 6 in einer reihenförmigen Anordnung nebeneinander gehalten sind. In 3 ist nur eine der Spinndüsen 6 dargestellt. Der Spinnbalken 7 ist über einen Schmelzezulauf 8 mit einer hier nicht dargestellten Schmelzequelle verbunden. Innerhalb des beheizten Spinnbalkens 7 sind noch weitere hier nicht dargestellte schmelzeführende Bauteile wie Spinnpumpen und Schmelzeleitungen enthalten, um die Spinndüsen 6 an der Unterseite des Spinnbalkens 7 mit einer Polymerschmelze zu versorgen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Spinndüsen 6 derart ausgebildet, dass die durch Düsenöffnungen extrudierten Filamente in zwei Filamentbündel zu jeweils zwei Fäden aufgeteilt werden. Hierzu sind der Spinndüse 6 zwei Sammelfadenführer 14.1 und 14.2 zugeordnet. Unterhalb des Spinnbalkens 7 ist ein Kühlschacht 9 und ein Klimaerzeuger 10 angeordnet.
  • Die Spinneinrichtung 1 ist oberhalb einer Spinnplattform 11 angeordnet, von der aus eine Bedienung und Wartung der Spinndüsen 6 ausführbar ist.
  • Unterhalb der Spinnplattform 11 sind eine untere Aufspulmaschine 2.1 auf einem Unterboden 3 und eine obere Aufspulmaschine 2.2 auf einer Wicklerplattform 4 angeordnet. Die Wicklerplattform 4 erstreckt sich hierbei wiederum oberhalb der unteren Aufspulmaschine 2.1. Die Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 sind identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 ausgebildet, wobei die Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 in diesem Ausführungsbeispiel seitengleich zueinander angeordnet sind. So zeigen die Bedienseiten 18.1 und 18.2 jeweils zu einer linken Maschinenlängsseite, so dass die Bedienung der Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 an einer Maschinenlängsseite in zwei unterschiedlichen Ebenen erfolgt.
  • Zum Abziehen der Fadenscharen 5.1 und 5.2 aus der Spinneinrichtung 1 sind den Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 an ihren Oberseiten jeweils wieder eine Behandlungseinrichtung 13.1 und 13.2 zugeordnet. Jede der Behandlungseinrichtungen 13.1 und 13.2 weist jeweils zwei Galetten 15.1 und 15.2 auf, die von der Fadenschar 5.1 und 5.2 jeweils teilumschlungen sind. Die Funktion der Behandlungseinrichtungen 13.1 und 13.2 ist hierbei identisch zu den Behandlungseinrichtungen der vorgenannten Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Die Fadenschar 5.1 wird der unteren Aufspulmaschine 2.2 durch den Fadendurchlass 12.1 in der Spinnplattform 11 und durch die Fadenöffnung 16 in der Wicklerplattform 4 zugeführt. Die zweite Fadenschar 5.2 gelangt aber den Fadendurchlass 12.2 zu der Aufspulmaschine 2.2.
  • Die Funktion und die Bedienung des Ausführungsbeispiels nach 3 ist identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2, so dass zu der vorgenannten Beschreibung Bezug genommen wird. Die in 3 dargestellten Vorrichtungsteile entsprechen einer Spinnstelle, so dass in einer Großanlage eine Vielzahl derartiger Anordnungen nebeneinander gehalten sind. Auch hierbei werden die Spulen in zwei getrennten Doffebenen von den Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 abgenommen und abtransportiert.
  • In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei nur eine Spinnstelle jeweils in einer Seitenansicht und einer Draufsicht dargestellt ist.
  • Bei dem in 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Spinneinrichtung 1, eine Behandlungseinrichtung 13 und zwei Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 in einer vertikalen Anordnung untereinander gehalten. Die Spinneinrichtung 1 ist identisch zu der in 3 dargestellten Spinneinrichtung, so dass aus jeder der Spinndüsen 6 jeweils zwei Fäden gesponnen werden. Die Spinneinrichtung 1 ist oberhalb einer Spinnplattform 11 angeordnet.
  • Die untere Aufspulmaschine 2.1, die obere Aufspulmaschine 2.2 und die Behandlungseinrichtung 13 sind auf dem Unterboden 3 aufgestellt. Die Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 sind hierbei in einem Maschinengestell 25 seitenverkehrt zueinander angeordnet, so dass die Bedienseite 18.2 der unteren Aufspulmaschine 2.1 zu einer rechten Maschinenlängsseite zeigt und die Bedienseite 18.1 der oberen Aufspulmaschine 2.2 zu einer linken Maschinenlängsseite zeigt. Zu beiden Bedienseiten 18.1 und 18.2 ist jeweils ein Doffgang 24.1 und 24.2 gebildet. Die Doffgänge 24.1 und 24.2 erstrecken sich dabei parallel zu den Maschinenlängssei ten einer durch Aneinanderreihung mehrerer Spinnstellen erzeugten Gesamtanlage. Die Bedienung und der Spulenwechsel an den Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 wird in diesem Fall aus der unteren Doffebene, die durch den Unterboden 3 gebildet ist, ausgeführt. Dabei werden die durch die Aufspulmaschine 2.1 gewickelten Spulen dem Doffgang 24.1 abtransportiert. Die durch die Aufspulmaschine 2.2 gewickelten Spulen werden dagegen auf dem gegenüberliegenden Doffgang 24.2 abtransportiert.
  • Zur Führung und Behandlung der beiden Fadenscharen 5.1 und 5.2 ist eine Behandlungseinrichtung 13 vorgesehen, die oberhalb der oberen Aufspulmaschine 2.1 angeordnet ist. Die Behandlungsleinrichtung 13 weist hierzu zwei Galetten 15.1 und 15.2 auf, die von beiden Fadenscharen 5.1 und 5.2 teilumschlungen sind. Die Galetten 15.1 und 15.2 sind symmetrisch oberhalb der Spulstellen der Aufspulmaschinen 2.1 und 2.2 angeordnet, so dass die Verteilung der Fadenschar 5.1 und 5.2 aus einer im wesentlichen vertikalen Verteilebene heraus erfolgt.
  • Bei den in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Ausbildungen der Spinneinrichtung, der Behandlungseinrichtung sowie der Aufspulmaschinen beispielhaft. Grundsätzlich können die dargestellten Vorrichtungsteile durch alternative Vorrichtungsteile ersetzt werden, um beispielsweise andere Fadentype herzustellen. Wesentlich hierbei ist jedoch, dass der Spulenwechsel und der Abtransport der fertig gewickelten Spulen an den übereinander angeordneten Aufspulmaschine aus getrennten Doffebenen oder aus getrennten Doffgängen erfolgt.
  • 1
    Spinneinrichtung
    2.1
    untere Aufspulmaschine
    2.2
    obere Aufspulmaschine
    3
    Unterboden
    4
    Wicklerplattform
    5.1, 5.2
    Fadenschar
    6
    Spinndüse
    7, 7.1, 7.2
    Spinnbalken
    8, 8.1, 8.2
    Schmelzezulauf
    9, 9.1, 9.2
    Kühlschacht
    10, 10.1, 10.2
    Klimaerzeuger
    11
    Spinnplattform
    12.1, 12.2
    Fadendurchlass
    13.1, 13.2
    Behandlungseinrichtung
    14
    Sammelfadenführer
    15.1, 15.2
    Galette
    16
    Fadenöffnung
    17.1, 17.2
    Spulspindel
    18.1, 18.2
    Bedienseite
    19
    Spulrevolver
    20
    Kopffadenführer
    21
    Changiereinrichtung
    22.1, 22.2, 22.3
    Spinnstelle
    23
    Spulen
    24.1, 24.2
    Doffgang
    25
    Maschinengestell
    26
    Andrückwalze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6210143 B1 [0002]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden zu mehreren Spulen mit einer Spinneinrichtung (1), die eine Mehrzahl von Spinndüsen (6) zum Extrudieren von Fäden aufweist, und mit zumindest zwei etagenförmig übereinander angeordneten Aufspulmaschinen (2.1, 2.2), die die Fäden in zwei getrennten Fadenscharen (5.1, 5.2) aufwickeln und denen eine durch einen Unterboden (3) gebildete Doffebene zum Abtransport der Spulen (23) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Doffebene zum Abtransport der Spulen (23) vorgesehen ist, die durch eine Wicklerplattform (4) oberhalb der unteren Aufspulmaschine (2.1) gebildet ist, und dass die Wicklerplattform (4) die obere Aufspulmaschine (2.2) trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklerplattform (4) neben der Aufspulmaschine (2.2) eine Fadenöffnung (16) aufweist, durch welche die der unteren Aufspulmaschine (2.1) zugeordneten Fäden führbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Aufspulmaschine (2.2) auf der Wicklerplattform (4) seitenverkehrt oder seitengleich zu der unteren Aufspulmaschine (2.1) auf dem Unterboden (3) gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) jeweils zwei auskragende Spulspindeln (17.1, 17.2) aufweisen, die mit einem Ende an einem drehbaren Spulrevolver (19) gehalten sind und die mit dem gegenüberliegenden Ende einer Bedienseite (18.1, 18.2) zugewandt sind, wobei die Bedienseiten (18.1, 18.2) beider Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) parallel einer Maschinenlängsseite ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) derart übereinander angeordnet sind, dass die Bedienseiten (18.1, 18.2) der Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) zwei gegenüberliegenden Maschinenlängsseiten zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Unterboden (3) und auf der Wicklerplattform (4) jeweils eine Mehrzahl von Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) angeordnet sind, die entlang der Maschinenlängsseiten parallel nebeneinander angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) oberhalb der freien Enden der Spulspindeln (17.1, 17.2) jeweils zumindest eine quer zur Spulspindel (17.1, 17.2) ausgerichtete Galette (15.2) zugeordnet ist, durch welche die betreffende Fadenschar (5.1, 5.2) der betreffenden Aufspulmaschine (2.1, 2.2) zugeführt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Galetten (15.2) jeweils einer Behandlungseinrichtung (13.1, 13.2) zum Abziehen und Verstrecken zugeordnet sind, wobei die Behandlungseinrichtungen (13.1, 13.2) an den Oberseiten der Auf spulmaschinen (2.1, 2.2) angeordnet und bedienbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinneinrichtung (1) zumindest einen Spinnbalken (7) aufweist, an dessen Unterseite die Spinndüsen (6) gehalten sind, durch welche die Fäden extrudierbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinneinrichtung (1) zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordnete Spinnbalken (7.1, 7.2) aufweist, an deren Unterseiten zwei Gruppen von Spinndüsen (6) gehalten sind, durch welche zwei separate Fadenscharen extrudierbar sind.
  11. Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln mehrerer Fäden zu mehreren Spulen (23) mit einer Spinneinrichtung (1), die eine Mehrzahl von Spinndüsen (6) zum Extrudieren von Fäden aufweist, und mit zumindest zwei auf einem Unterboden (3) etagenförmig übereinander angeordneten Aufspulmaschinen (2.1, 2.2), die die Fäden in zwei getrennten Fadenscharen (5.1, 5.2) aufwickeln und denen eine durch den Unterboden (3) gebildete Doffebene zum Abtransport der Spulen (23) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Aufspulmaschine (2.2) seitenverkehrt zur unteren Aufspulmaschinen (2.1) gehalten ist und dass innerhalb der Doffebene zu beiden Bedienseiten (18.1, 18.2) der Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) jeweils ein Doffgang (24.1, 24.2) zum Abtransport der Spulen ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) jeweils zwei auskragende Spulspindeln (17.1, 17.2) aufweisen, die mit einem Ende an einem drehbaren Spulrevolver (19) gehalten sind und die mit dem gegenüberliegenden Ende der Bedienseite (18.1, 18.2) zugewandt sind, wobei die Bedienseiten (18.1, 18.2) beider Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) zwei gegenüberliegenden Maschinenlängsseiten zugeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Unterboden (3) jeweils eine Mehrzahl von Aufspulmaschinen (2.1, 2.2) angeordnet sind, die entlang den beiden Maschinenlängsseiten parallel nebeneinander angeordnet sind.
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