DE102009013962A1 - Leistungspegelindikator - Google Patents

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Abstract

Es wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die, ausgehend von einem Hochfrequenz-(HF-) Signal, eine Versorgungsspannung an einem Eingangsknoten erzeugen kann. Die elektronische Vorrichtung weist einen an den Eingangsknoten gekoppelten Begrenzer auf, um einen Versorgungsspannungspegel am Eingangsknoten zu begrenzen, der von dem empfangenen HF-Signal erzeugt wird. Der Begrenzer ist so ausgebildet, dass er einen Begrenzerstrom aus dem Eingangsknoten zieht, um den Versorgungsspannungspegel auf ein Maximum zu begrenzen, und ein Betrag des Begrenzerstroms wird zur Steuerung eines Leistungsverbrauchs der elektronischen Vorrichtung verwendet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine elektronische Vorrichtung mit einem Mechanismus zum Anzeigen eines Leistungspegels eines verfügbaren Betrags an Leistung.
  • HINTERGRUND
  • Es gibt einen allgegenwärtigen Bedarf, das Leistungsmanagement mobiler elektronischer Vorrichtungen, wie etwa von RFID-Transpondern, zu verbessern. Ein vereinfachtes Blockschaltbild einer herkömmlichen RFID-Vorrichtung ist in 1 gezeigt. Die RFID-Vorrichtung kann über ein empfangenes HF-Signal (elektromagnetische Wellen, elektromagnetisches Feld) gespeist werden. Somit weist die RFID-Vorrichtung 10 eine Resonanzschaltung 4 mit einem Resonanzinduktor LR (kann als Antenne dienen) und einem Resonanzkondensator CR auf. Die Resonanzschaltung wird über ein externes HF-Signal angeregt, um mit einer Schwingfrequenz zu oszillieren. Aufgrund dieser Schwingung entwickelt sich an den Eingangsknoten VANT1 und VANT2 eine oszillierende Spannung. Ein Begrenzer 6 ist an die Resonanzschaltung 4 gekoppelt. Der Begrenzer 6 weist eine Begrenzersteuerstufe 1 auf, die ein Begrenzersteuersignal SLC für die Transistoren M5 und M6 bereitstellt. Die Transistoren M5 und M6 sind mit ihren Kanälen in Reihe zwischen die Knoten VANT1 und VANT2 gekoppelt. Die Transistoren M5, M6 stellen eine variable Last an den Knoten VANT1 und VANT2 dar. Wenn die Spannung am Knoten VANT1 (zwischen VANT1 und VANT2) einen vorbestimmten maximalen Spannungspegel übersteigt, gibt die Begrenzersteuerstufe 1 ein Steuersignal SLC an die Steuergates von M5, M6 aus, um die Last am Knoten VANT1 (und VANT2) zu erhöhen. Der entsprechende Begrenzerstrom IL durch M5 und M6 steigt, um die Spannung am Knoten VANT1 zu verringern. Wenn die Spannung am Eingang VANT1 (VANT2) fällt, wird der Strom IL verringert. Das ist die Grundfunktionalität eines Begrenzers 6. Die begrenzte Versorgungsspannung an den Knoten VANT1, VANT2 wird in eine Gleichrichterstufe 2 gespeist, um die alternierenden (schwingenden) Spannungen VANT1, VANT2 gleichzurichten. Die Gleichrichterstufe 2 stellt einen gleichgerichteten Versorgungsspannungspegel VDDH bereit. Die gleichgerichtete Versorgungsspannung VDDH wird durch einen Spannungsregler 3 geleitet, der die geregelte Ausgangsspannung VDD erzeugt. VDD wird für alle internen elektronischen Komponenten verwendet, beispielsweise für eine Verarbeitungseinheit (Mikrocontroller), eine digitale Logik oder viele verschiedene analoge oder digitale Teile der RFID-Vorrichtung. Diese verbleibenden Komponenten werden durch die Stufe SYSTEM 5 dargestellt. Wenn der Leistungsverbrauch von SYSTEM 5 die maximal verfügbare Leistung überschreitet, kann dies zu einem plötzlichen Abfall der Antennenspannung führen, und es kann ein plötzliches Abschalten der RFID-Vorrichtung auftreten. Dies kann zu Fehlern und zu einem Ausfall führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektronische Vorrichtung mit einem verbesserten Steuermechanismus bereitzustellen, die gegenüber Leistungsänderungen weniger empfindlich ist und für ein verbessertes Leistungsmanagement sorgt.
  • Es wird eine elektronische Vorrichtung (z. B. eine RFID-Vorrichtung als Transponder) bereitgestellt, die mit einem empfangenen Hochfrequenz-(HF-)Signal gespeist werden kann. Die elektronische Vorrichtung weist einen Begrenzer auf, der an einen Eingangsknoten gekoppelt ist, um einen Versorgungsspannungspegel am Eingangsknoten zu begrenzen. Die Versorgungsspannung wird durch das empfangene HF-Signal erzeugt. Der Begrenzer ist so ausgebildet, dass er eine gesteuerte und variable Last für den Eingangsknoten bereitstellt, um die maximale Spannung am Eingangsknoten zu begrenzen. Um die Last zu steuern, zieht der Begrenzer einen Begrenzerstrom aus dem Eingangsknoten, um den Spannungspegel zu begrenzen. Ein Betrag des Begrenzerstroms wird dann zum Steuern eines Leistungsverbrauchs der elektronischen Vorrichtung verwendet. Dementsprechend kann die elektronische Vorrichtung den Betrag des Begrenzerstroms als Indikator für die verfügbare Leistung verwenden und aus werten. Es kann eine Leistungssteuerstufe vorgesehen sein, die die Informationen bezüglich des Betrags des Begrenzerstroms zur Steuerung der Teile und Komponenten der elektronischen Vorrichtung verwenden kann. Dadurch ist es möglich, den variablen Leistungsverbrauch der elektronischen Vorrichtung mit der verfügbaren Leistung, die über die Antenne empfangen wird, zu korrelieren oder sogar darauf abzustimmen (engl. match).
  • Die elektronische Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie anhand des Betrags des Begrenzerstroms eine überschüssige Leistung bestimmt, die für die elektronische Vorrichtung verfügbar ist. Der Betrag des Begrenzerstroms ist möglicherweise kein exakter Indikator für die verfügbare Leistung, doch der Leistungsbetrag, der in anderen Teilen der elektronischen Vorrichtung verbraucht werden kann, kann ein bestimmter Teil der überschüssigen Leistung sein, die von dem Begrenzerstrom angegeben wird. Dies ermöglicht eine genaue Vorhersage der maximal verfügbaren Leistung für eine elektronische Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie anhand des Betrags des Begrenzerstroms in Kombination mit einem Betrag eines in der elektronischen Vorrichtung verbrauchten Stroms den Leistungsverbrauch steuert. Wenn das Leistungsmanagement der elektronischen Vorrichtung nicht nur die verfügbare Leistung schätzt, sondern auch den vorbestimmten und erwarteten Leistungsverbrauch von internen Stufen und Komponenten der elektronischen Vorrichtung berücksichtigt, kann ein flexibles und effizientes Leistungsmanagement geschaffen werden.
  • Es kann ein Buffer (zum Beispiel ein Bufferkondensator) vorgesehen sein, um Energie zwischenzuspeichern, die zum Speisen der elektronischen Vorrichtung verwendet werden kann. Die elektronische Vorrichtung kann dann so ausgebildet sein, dass sie anhand der Kombination aus dem Begrenzerstrom und einem Betrag von im Buffer gespeicherter Energie den Leistungsverbrauch steuert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung so ausgebildet sein, dass sie die Taktfrequenz eines Taktsignals einer internen digitalen Stufe (z. B. eines Prozessor oder einer beliebigen Logik) ändert, um den Leistungsverbrauch mit Bezug auf den Betrag des Begrenzerstroms, des erwarteten Leistungsverbrauchs der jeweiligen Stufe und/oder der in einem Buffer gespeicherten Energie zu steuern. Da der Leistungsverbrauch von digitalen Schaltungen von der Taktfrequenz abhängig ist, kann der Leistungsverbrauch effizient gesteuert werden, indem die Taktfrequenz verringert oder erhöht wird. Darüber hinaus ist es möglich, die möglichen Operationen und die Berechnungsgeschwindigkeit an die verfügbare Leistung anzupassen.
  • Der Begrenzer kann einen ersten Transistor aufweisen, der mit einem Kanal an den Eingangsknoten gekoppelt ist. Der erste Transistor kann die variable Last sein. Der Transistor kann so gesteuert werden, dass er einen Begrenzerstrom aus dem Eingangsknoten zieht. Darüber hinaus kann ein zweiter Transistor vorgesehen sein, der in einer Stromspiegelkonfiguration an den ersten Transistor gekoppelt ist, um den Begrenzerstrom zu spiegeln. Die Stromspiegelkonfiguration kann verwendet werden, um ein geeignetes Signal abzuleiten, das ein Indikator für den Betrag des Begrenzerstroms ist.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung bereit. Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen: Es kann ein Betrag eines Begrenzerstroms bestimmt werden, der zum Begrenzen eines Spannungspegels an einem Eingangsknoten verwendet wird. Der Spannungspegel am Eingangsknoten wird mit einem empfangenen HF-Signal erzeugt. Darüber hinaus wird ein Leistungsverbrauch der elektronischen Vorrichtung anhand des Betrags des Begrenzerstroms gesteuert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer herkömmlichen elektronischen Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik; und
  • 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild (und Blockschaltbild) einer elektronischen Vorrichtung 12 (z. B. eine partiell integrierte elektronische Vorrichtung als HF-Transponder IC) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der grundlegende Aufbau und die Komponenten der elektronischen Vorrichtung 12 sind im Wesentlichen denen der RFID-Vorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist, ähnlich. Es gibt eine Resonanzschaltung (LR, CR), die einen Resonanzinduktor LR und einen Resonanzkondensator CR, in 1 gezeigt, aufweisen kann. Die Resonanzschaltung 4 wird mit einem externen HF-Signal angeregt, d. h. sie dient als Antenne. Das eingehende HF-Signal oder elektronische Feld erzeugt am Knoten VANT1 eine Spannung. Ein Begrenzer 6 ist an den Knoten VANT1 gekoppelt. Der Begrenzer 6 weist eine Begrenzersteuerstufe 1 auf, die ein Begrenzersteuersignal SLC für den Transistor M3 bereitstellt. Der Transistor M3 ist mit einem Kanal an VANT1 gekoppelt, um eine variable Last für den Knoten VANT1 bereitzustellen. Wenn die Spannung am Knoten VANT1 eine maximale Grenze überschreitet, steuert die Begrenzersteuerstufe 1 M3 durch das Begrenzersteuersignal SLC, um den Begrenzerstrom IL zu erhöhen. Die entsprechende begrenzte Spannung VANT1 wird durch den Gleichrichter 2 geleitet, um eine gleichgerichtete interne Spannung VDDH bereitzustellen. Die Spannung VDDH wird durch den Regler 3 geleitet, um eine geregelte interne Versorgungsspannung VDD bereitzustellen. Die Versorgungsspannung VDDH kann mit einem Bufferkondensator CBUFF zwischengespeichert werden. Weitere Komponenten (SYSTEM) 5 der elektronischen Vorrichtung 12 können mit der Versorgungsspannung VDD gespeist werden. Der Begrenzerstrom IL durch den Transistor M3 wird auf den Transistor M4 gespiegelt. Der Drainanschluss des Transistors M4 kann dann an einen Spannungsversorgungspegel oder an eine andere elektronische Komponente gekoppelt werden, sodass der Spannungspegel am Drainanschluss als Leistungssteuersignal PWRCNTL1 verwendet werden kann. Dieses Leistungssteuersignal ist ein Indikator für den Betrag des Stroms IL. Der Betrag des Begrenzerstroms IL steigt, wenn die empfangene Leistung über einen maximalen Spannungspegel steigt, der durch die verwendete Technologie definiert ist. Wenn der Spannungspegel bei VANT1 fällt, sinkt der Betrag des Begrenzerstroms IL. Die Leistungssteuerstufe 7 empfängt das Leistungssteuersignal PWRCNTL1 und stellt ein internes Leistungssteuersignal PWRCNTL2 für das SYSTEM 5 bereit. SYSTEM 5 kann eine digitale Schaltung aufweisen, die mit einem Systemtakt mit einer spezifischen Taktfrequenz getaktet ist. Die Leistungssteuerstufe 7 kann dann die Systemtaktfrequenz von SYSTEM 5 steuern, um den Leistungsverbrauch in Reaktion auf den Betrag des Begrenzerstroms zu verringern oder zu erhöhen. Die Energie (Ladung), die am Bufferkondensator CBUFF zwischengespeichert ist, kann auch für das Leistungsmanagement berücksichtigt werden. Die Leistungssteuerstufe 7 kann so ausgelegt sein, dass sie das Leistungssteuersignal PWRCNTL2 mit Bezug auf die im Bufferkondensator CBUFF gespeicherte Energie bestimmt oder berechnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein Transistor M2 in Reihe mit Transistor M4 gekoppelt sein. Darüber hinaus kann der Sourceanschluss des Transistors M2 an die gleichgerichtete interne Versorgungsspannung VDDH gekoppelt sein. M2 empfängt an seinem Gate ein Steuersignal SREG von dem Regler 3, das auch zum Steuern des Transistors M1, der der Leistungs-MOSFET zum Regulieren der Spannung VDD ist, verwendet wird. Bei dieser Konfiguration dient der Transistor M2 als zusätzliche Leistungsmanagementstufe 8. Diese Leistungsmanagementstufe 8 hat einen Einfluss auf das Leistungssteuersignal PWRCNTL1. Somit stellt das Leistungssteuersignal PWRCNTL1 Informationen über die verfügbare überschüssige Leistung und über den erwarteten oder aktuellen Leistungsverbrauch bereit. Das Verhältnis zwischen der verfügbaren überschüssigen Leistung und dem Leistungsverbrauch, die verbrauchte Leistung, kann in der Leistungssteuerstufe 7 zur Erzeugung eines entsprechenden Leistungssteuersignals PWRCNTL2 für SYSTEM 5 verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Vorrichtung ist vorzugsweise eine RFID-Vorrichtung, wie etwa ein RFID-Transponder. Die RFID-Vorrichtung muss nicht zwingend vollkommen batterielos sein, doch ein bestimmter Betrag an Leistung kann über die Resonanzschaltung 4 (die Antenne) empfangen werden.
  • Der Strom von dem Begrenzertransistor M3 wird durch M4 gespiegelt. M3 kann vorzugsweise in Sättigung arbeiten. Der Ausgangsstrom über den Reglertransistor M1 kann vorteilhafterweise mit M2 gespiegelt werden, vorausgesetzt, M1 ist auch in Sättigung. Die Stromspiegel können einfache Stromspiegel oder geregelte Stromspiegel sein. Bei einer Ausführungsform mit einem NMOS-Transistor als Reihenregler M1 kann es erforderlich sein, die Drain-Source-Spannung von M1 und M2 zu regeln. Ein einfacher Stromspiegel kann dann nicht verwendet werden. Je nach Transistorverhältnissen stellt der Ausgang „0” bereit, wenn der geteilte Begrenzerstrom höher ist als der geteilte Ausgangsstrom, und „1”, wenn der geteilte Begrenzerstrom geringer ist. Das Verhältnis zwischen der überschüssigen und der verbrauchten Leistung kann dann durch das Verhältnis von M1 zu M2 und M3 zu M4 (Seitenverhältnis zueinander) bestimmt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können mehrere parallele Bahnen, die mit der Bahn durch M2 und M4 gleich sind, implementiert werden. Dadurch ist es möglich, viele Verhältnisse zwischen überschüssiger und verbrauchter Leistung zu ermitteln. Der Begrenzertransistor M3 und der Reglertransistor M1 können ziemlich groß (Kanalbreite) ausgewählt werden, um einen geringen Spannungsabfall zu erreichen. Somit können die Verhältnisse M1 zu M2 und M3 zu M4 in einem Bereich von 1 bis 100 implementiert werden. Dies kann dazu dienen, den Leistungsverbrauch zu reduzieren.
  • Die Erfindung wurde im Vorangehenden zwar anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben, sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und der Fachmann wird zweifellos weitere Alternativen finden, die im Umfang der Erfindung, wie sie beansprucht ist, liegen.

Claims (8)

  1. Elektronische Vorrichtung, die ausgehend von einem Hochfrequenz-(HF-)Signal eine Versorgungsspannung an einem Eingangsknoten erzeugen kann, wobei die elektronische Vorrichtung einen an den Eingangsknoten gekoppelten Begrenzer aufweist, um einen Versorgungsspannungspegel am Eingangsknoten zu begrenzen, der von dem empfangenen HF-Signal erzeugt wird, bei der der Begrenzer so ausgebildet ist, dass er einen Begrenzerstrom aus dem Eingangsknoten zieht, um den Versorgungsspannungspegel auf ein Maximum zu begrenzen, und bei der ein Betrag des Begrenzerstroms zur Steuerung eines Leistungsverbrauchs der elektronischen Vorrichtung verwendet wird.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner so ausgebildet ist, dass sie anhand des Betrags des Begrenzerstroms einen Betrag von überschüssiger Leistung bestimmt, die für die elektronische Vorrichtung verfügbar ist.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die so ausgebildet ist, dass sie anhand des Betrags des Begrenzerstroms und eines Leistungverbrauchs in der elektronischen Vorrichtung den Leistungsverbrauch steuert.
  4. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen Buffer zum Zwischenspeichern von Energie aufweist, die zum Speisen der elektronischen Vorrichtung zu verwenden ist, wobei die elektronische Vorrichtung ferner so ausgebildet ist, dass sie anhand einer Kombination aus dem Begrenzerstrom und der im Buffer gespeicherten Energie den Leistungsverbrauch steuert.
  5. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die so ausgebildet ist, dass sie die Taktfrequenz eines Taktsignals ändert, um den Leistungsverbrauch zu steuern.
  6. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Begrenzer einen ersten Transistor aufweist, der mit einem Kanal an den Eingangsknoten gekoppelt ist, und der erste Transistor so gesteuert wird, dass er den Begrenzerstrom aus dem Eingangsknoten zieht.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, die ferner einen zweiten Transistor aufweist, der in einer Stromspiegelkonfiguration an den ersten Transistor gekoppelt ist, um den Begrenzerstrom zu spiegeln.
  8. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen eines Betrags eines Begrenzerstroms, der zum Begrenzen eines Spannungspegels an einem Eingangsknoten verwendet wird, der mit einem empfangenen HF-Signal erzeugt wird, und Steuern eines Leistungsverbrauchs der elektronischen Vorrichtung anhand des Betrags des Begrenzerstroms.
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