DE102009013947A1 - Verpackung mit Folienumhüllung - Google Patents

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DE102009013947A1
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Ulrich Schumayer
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Beck Packautomaten GmbH and Co KG
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Abstract

Verpackung für Packgutstücke 22, umfassend ein Flächenelement 12 mit zumindest zwei zueinander parallelen Knicklinien 13, 14, 35, das zu einer Mehrkanthülse 11 geformt ist, die an den einander gegenüberliegenden Endseiten 20, 21 offen ist, sowie eine Umhüllung 25 aus Schrumpffolie, die zumindest an den einander gegenüberliegenden offenen Endseiten 20, 21 der Mehrkanthülse 11 geschlossen ist und innerhalb der Mehrkanthülse 11 befindliche Packgutstücke 22 in dieser einschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Packgutstücke kleinerer und mittlerer Größe. Die Erfindung betrifft weiterhin verschiedene Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Verpackung für Packgutstücke bereitzustellen, wobei die Packgutstücke verliersicher in der Verpackung aufgenommen sein sollen. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung solcher Verpackungen bereitzustellen, mit denen Packgutstücke gleicher oder wechselnder Größe einzeln oder zu mehreren in wechselnder Zusammenstellung in einem einheitlichen Prozeß verpackt werden können.
  • Die Lösung hierfür besteht in einer Verpackung für Packgutstücke, umfassend ein Flächenelement mit zumindest zwei zueinander parallelen Knicklinien, das zu einer Mehrkanthülse geformt ist, die an den einander gegenüberliegenden Endflächen offen ist, sowie eine Umhüllung aus Schrumpffolie, die zumindest an den einander gegenüberliegenden Endseiten der Mehrkanthülse geschlossen ist und innerhalb der Mehrkanthülse liegende Packgutstücke einschließt. Als geeignetes Flächenelement kommt zunächst ein Kartonstück in Frage, an dem die Knicklinien als vorbereitete Falze oder als Perforierung ausgebildet sein können. Es sind jedoch auch Flächenelemente aus Kunststoff oder Verbundwerkstoff verwendbar, an denen die Knicklinien beispielsweise durch Dickenreduzierung oder durch Trennlinien bei zugleich aufkaschierter Folie dargestellt werden können.
  • Die Mehrkanthülse wird durch gleichsinniges Umknicken des Flächenelementes an den Knicklinien erzeugt, bei welchem die Seitenflächen der Mehrkanthülse entstehen, bis zwei der Seitenflächen an einer Stoßlinie aneinanderstoßen.
  • Im einfachsten Fall kann entlang der Stoßlinie mittels eines oder mehrerer Klebestreifen fixiert bzw. geschlossen werden.
  • In einer abgewandelten Ausführung kann an einer der Seitenfläche eine Lasche vorgesehen sein, die mit der anderen den stoßbildenden Seitenfläche zu einer Steckverbindung oder einer Tackerverbindung oder eine Klebeverbindung gefügt werden kann.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung wird die Mehrkanthülse als Dreikanthülse ausgebildet, wobei vorzugsweise ein rechtwinklig gleichschenkliger Querschnitt der Mehrkanthülse gewählt wird. Hierdurch lassen sich zwei solcher Dreikanthülsen aneinanderliegend zu einem Vierkantquerschnitt insbesondere quadratischem Querschnitt ergänzen was für den Transport, insbesondere für das Einsetzen in einer größeren Umverpackung günstig ist.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Mehrkanthülse eine Vierkanthülse auf rechteckigen oder quadratischem Grundriß.
  • Andere Querschnittsformen sind nicht ausgeschlossen, beispielsweise der Sechskantquerschnitt, der auch eine hohe Packungsdichte von parallel zueinander ausgerichteten Mehrkanthülsen zuläßt.
  • Für die Ausbildung der Umhüllung ist nach einem ersten Ansatz vorgesehen, daß die Umhüllung entlang zweier Seitenflächen der Mehrkanthülse offen ist und insgesamt eine Schlaufenform bildet. Eine Umhüllung dieser Art ist weniger für eine Dreikanthülse, jedoch problemlos für eine Vierkanthülse geeignet. Es muß hierbei nur sichergestellt sein, daß die Umhüllung die offenen Endflächen der Mehrkanthülse deutlich überlappt, so daß diese beim Schrumpfen der Schrumpfhülse sicher verschlossen werden. Nach einem zweiten Ansatz für die Ausbildung der Umhüllung ist vorgesehen, daß die Umhüllung entlang aller Seitenflächen der Mehrkanthülse geschlossen ist und insgesamt eine geschlossene Beutelform bildet. Dieser Ausgestaltungsform ist für jede Querschnittsform der Mehrkanthülse geeignet, da ein Verrutschen der Umhüllung gegenüber den offenen Endseiten unschädlich bleibt.
  • Die Umhüllung legt sich beim Schrumpfen der Schrumpffolie jeweils formschlüssig um die offenen Endseiten der Mehrkanthülse, wobei sie unter Zugspannung steht und die Packgutstücke auf diese Weise innerhalb der Mehrkanthülse sichert.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist außerordentlich flexibel in der Anwendung, da sie auf der Basis eines Flächenelements vorgegebener Größe eine sichere Verpackung für Packgutstücke in einem relativ großen Größen- und Formenbereich in unterschiedlichster Zusammenstellung in einheitlicher Weise ohne besondere Abwandlungen bei der Herstellung oder im weiteren Gebrauch darstellt. Einzig die Querschnittsfläche und die Länge der Mehrkanthülse begrenzen die Größe der zu verpackenden Packgutstücke. In einfachster Weise fügt sich ein einzelnes Packgutstück passgenau in den Querschnitt der Mehrkanthülse, so daß es form- oder reibschlüssig in diesem gehalten ist.
  • Sofern Packgutstücke wechselnder Größe in Mehrkanthülsen untereinander gleicher Größe eingesetzt werden sollen, wird vorgeschlagen, zusätzlich zu diesen Packgutstücken Raumfüllelemente einzusetzen, die den Restquerschnitt auffüllen.
  • Insbesondere wenn mehrere einzelne Packgutstücke gegebenenfalls wechselnder Größe in eine Mehrkanthülse eingesetzt werden sollen, sind Raumfüllelemente nach Art von Styroporflocken oder dergleichen geeignet, um das variable Restvolumen innerhalb des Querschnitts der Mehrkanthülse aufzufüllen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist insbesondere geeignet für den Versandhandel, beispielsweise den Internetversandhandel, wo Packgutstücke unterschiedlichster Form und Zusammenstellung in großer Stückzahl verpackt und in den Versand gebracht werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verpackung umfaßt die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines rechteckigen Flächenelements,
    mit zumindest zwei zueinander parallelen Knicklinien, Umformen des Flächenelements zu einer Mehrkanthülse durch gleichsinniges Knicken an den Knicklinien, Einsetzen oder Einschieben eines oder mehrerer Packgutstücke in die Mehrkanthülse,
    Herstellen einer Umhüllung der Mehrkanthülse mit den eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken aus Schrumpffolie, wobei eine obere Folienlage und eine untere Folienlage unter Einschluß der Mehrkanthülse miteinander verschweißt werden,
    thermisches Schrumpfen der Umhüllung unter Einschluß der Packgutstücke in der Mehrkanthülse. Beim Schrumpfen der Folie legt sich diese teilweise formschlüssig um die offenen Endseiten der Mehrkanthülse, wobei sie zugleich unter Zugspannung gerät, so daß die Packgutstücke gegen Herausfallen aus der Mehrkanthülse gesichert sind. Diese Funktion bleibt in jeder Lage der Verpackung im Raum uneingeschränkt erhalten.
  • Nach einer ersten bevorzugten Verfahrensführung ist vorgesehen, daß das Herstellen der Umhüllung aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine nach Art eines Banderolierers erfolgt und die Schritte umfaßt:
    Einsetzen von Mehrkanthülsen mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die offenen Endseiten jeweils quer zur Transportrichtung liegen, Einführen der Mehrkanthülsen zwischen eine untere Folienbahn und eine obere Folienbahn, die in Transportrichtung abgezogen werden, Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen. Bevorzugt wird hierbei monoaxiale Schrumpffolie verwendet, bei der die Schrumpfung vorrangig in Bahnlängsrichtung erfolgt. Mit dem Quertrennschweißen wird hierbei eine Verschweißung oder Versiegelung zweier aufeinanderfolgender Umhüllungen und gleichzeitig das Trennen der beiden Umhüllungen voneinander zwischen den beiden Schweiß- oder Siegellinien erreicht. Hiermit kann das Verfahren bereits abgeschlossen werden, wenn zuvor die Breite der Folienbahnen die End seiten deutlich überlappte. Auf diese Weise bleiben auf beiden Seiten längliche Öffnungen in der Umhüllung, die somit Schlaufenform hat. Nach einer Weiterführung kann vorgesehen sein, daß nach dem Quertrennschweißen die beiden Folienlagen entlang der in Transportrichtung verlaufenden Seitenflächen einem Längstrennschweißen unterzogen werden. Dies setzt voraus, daß zuvor die Bahnbreite der Folienbahnen größer gewählt war, damit die Folienbahnen auch seitlich der Mehrkanthülsen in Kontakt miteinander gebracht werden können. Dies führt zu einer Beutelform der Umhüllung bei der die Mehrkanthülse allseitig von der Umhüllung eingeschlossen wird. Beim Längstrennschweißen kann mit stehenden Trennschweißmessern eine einfache Schweißnaht an jeder Seite der Folienbahn erzeugt werden, da die abgeschweißten Seitenränder keine Funktion mehr erfüllen und weggeführt werden.
  • Nach einer zweiten bevorzugten Verfahrensführung ist vorgesehen, daß die Herstellung der Umhüllung aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine nach Art eines Banderrolierers erfolgt und die Schritte umfaßt:
    Einsetzen von Mehrkanthülsen mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die offenen Endseiten nach oben und nach unten weisen,
    Einführen der Mehrkanthülsen zwischen eine untere Folienbahn und eine obere Folienbahn, die in Transportrichtung abgezogen werden und
    Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen. Auch hierbei wird bevorzugt monoaxiale Schrumpffolie verwendet, bei der die Schrumpfung vorrangig in Bahnlängsrichtung erfolgt. Mit dem Quertrennschweißen wird hierbei ebenfalls eine Verschweißung oder Versiegelung zweier aufeinanderfolgende Umhüllungen und gleichzeitig das Trennen der beiden Umhüllungen voneinander zwischen den beiden Schweiß- oder Siegellinien erzielt. Hiermit kann das Verfahren abgeschlossen werden, wenn zuvor die Breite der Folienbahnen die Endseiten deutlich überlappte.
  • Anders als bei dem zuvor beschriebenen Verfahren, daß auch für Mehrkanthülsen großer Länge im Verhältnis zum Querschnitt geeignet ist, ist das hiermit beschriebene Verfahren insbesondere für Mehrkanthülsen geeignet, deren Länge in der Grö ßenordnung etwa dem Querschnittsmaßen entspricht. Bevorzugt ist hierbei das Packgutstück in der Mehrkanthülse so reibschlüssig festgelegt, daß es nicht bis zu den Endseiten reicht, die einerseits auf der unteren Folienbahn aufliegen und andererseits von der oberen Folienbahn abgedeckt werden. Im übrigen ist auch hier ein anschließendes Längstrennschweißen der Folienbahnen möglich, jedoch nicht erforderlich.
  • Eine dritte bevorzugte Verfahrensführung zeichnet sich dadurch aus, daß das Herstellen der Umhüllung aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine nach Art eines Banderolierers erfolgt und die Schritte umfaßt:
    Einsetzen von Mehrkanthülsen mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die Seitenflächen der Mehrkanthülsen jeweils quer zur Transportrichtung liegen,
    Einführen der Flächenelemente zwischen eine untere Folienbahn und eine obere Folienbahn, die in Transportrichtung abgezogen werden, Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen jeweils zwischen zwei Flächenelementen, wobei nach dem Quertrennschweißen die beiden Folienbahnen entlang der in Transportrichtung verlaufenden offenen Endseiten einem ergänzenden Längstrennschweißen unterzogen werden. Anders als bei den zuvor genannten Verfahrensführungen kann hierbei auch biaxiale Schrumpffolie verwendet werden, bei der die Schrumpfung in Bahnlängsrichtung und quer zur Bahnlängsrichtung eintritt. Mit dem Quertrennschweißen wird hierbei eine Verschweißung oder Versiegelung zweier aufeinanderfolgender Umhüllungen und gleichzeitig das Trennen der beiden Umhüllungen voneinander zwischen den beiden Schweiß- oder Siegellinien erreicht. Beim Längstrennschweißen kann mit stehenden Trennschweißmessern eine einfache Schweißnaht an jeder Seite der Folienbahn erzeugt werden, wodurch die offenen Endseiten verschlossen werden.
  • Schließlich wird als weitere Verfahrensvariante vorgeschlagen, daß das Herstellen der Umhüllung aus Schrumpffolie in einer Halbfolienschlauchverpackungsmaschine erfolgt und die Schritte umfaßt:
    Einsetzen von Mehrkanthülsen mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken in die Verpackungsmaschine in beliebiger, vorzugsweise untereinander gleicher Lage, Einführen der Mehrkanthülsen in eine Halbschlauchfolienbahn, die in Transportrichtung abgezogen wird, Quertrennschweißen der Halbschlauchfolienbahn liegen jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen,
    Längstrennschweißen der Halbschlauchfolie an der offenen Längsseite unter Einschluß der Mehrkanthülsen. Da infolge der Halbschlauchlegung unterschiedliche Abzugslängen der aufliegenden Folienbahn gegenüber der unten liegenden Folienbahn nicht möglich sind, ist die hier beschriebene Verfahrensführung für Packgutstücke untereinander gleicher Größe und nicht allzu großer Höhe besonders geeignet. Das Ergebnis ist eine allseits geschlossene Umhüllung, bei der an einer Längsseite oder Endseite der Mehrkanthülsen keine Trennschweißnaht entsteht, so daß eine Eignung als Verkaufsverpackung besonders gegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verpackung mit eingesetztem Packgutstück und bevorzugte Verfahrensführungen zur Herstellung einer solchen Verpackung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Verpackungen in Prinzipdarstellung in einer ersten Ausführung
    • a1) ein Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Draufsicht
    • a2) das Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Seitenansicht
    • b) eine Mehrkanthülse ohne Umhüllung in Seitenansicht
    • c1) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c2) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Draufsicht;
  • 2 zeigt ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Verpackungen in Prinzipdarstellung in einer zweiten Ausführung
    • a1) ein Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Draufsicht
    • a2) das Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Seitenansicht
    • b) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c1) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c2) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Draufsicht;
  • 3 zeigt ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Verpackungen in Prinzipdarstellung in einer dritten Ausführung
    • a1) ein Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Draufsicht
    • a2) das Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Seitenansicht
    • b) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c1) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c2) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Draufsicht;
  • 4 zeigt ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Verpackungen in Prinzipdarstellung in einer vierten Ausführung
    • a1) ein Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Draufsicht
    • a2) das Flächenelement vor dem Formen der Mehrkanthülse in Seitenansicht
    • b) eine Mehrkanthülse ohne Umhüllung in Seitenansicht
    • c1) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Seitenansicht
    • c2) eine Mehrkanthülse mit Umhüllung in Draufsicht.
  • Die Darstellungen der 1a werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist ein rechteckiges Flächenelement 12 gezeigt, an dem zwei Knicklinien 13, 14 ausgebildet sind. Diese können durch Falzen oder Perforieren hergestellt sein. Die Knicklinien 13, 14 teilen das Flächenelement 12 in drei gleichgroße Seitenteile 15, 16, 17. Die Seitenteile 16, 17 werden von Endkanten 18, 19 begrenzt. Auf dem Seitenteil 15 ist ein aufgesetztes Packgutstück 22 erkennbar.
  • In 1b sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Ziffern wie in 1a bezeichnet, so daß auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Abweichend von der Darstellung in 1a sind hier die Seitenteile 16, 17 gegenüber dem Seitenteil 15 in Richtung des aufstehenden Packgutstückes 20 entlang der Knicklinien 13, 14 abgewinkelt. Die Seitenteile 16, 17 bilden hierbei an den Endkan ten 18, 19 eine Stoßlinie 23, die z. B. mit Klebeband sein kann. Die Mehrkanthülse, die hier als Dreikanthülse mit gleichseitigem Querschnitt ausgeformt ist, hat offene Endseiten 20, 21. Das Packgutstück 22 ist formschlüssig und spielfrei in der Mehrkanthülse 11 gehalten.
  • Die Darstellungen der 1c werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Aufeinanderfolgende Mehrkanthülsen 11 werden hierbei so in eine nicht dargestellte Verpackungsmaschine eingesetzt, daß die offenen Endseiten 20, 21 jeweils in der Transportrichtung, die durch einen Pfeil T angedeutet ist, nach vorne und hinten weisen. Die mit Packgutstücken 22 bestückten Mehrkanthülsen 11 sind hierbei zwischen einer unteren Folienbahn 27 und einer oberen Folienbahn 28 eingehüllt, wobei Quertrennschweißnähte 29 zum Verbinden der Folienbahnen miteinander und zum gleichzeitigen Trennen dienen, so daß einzelne Umhüllungen 25 entstehen, wobei die obere Folienbahn 28 die offenen Endseiten 20, 21 der Mehrkanthülsen 11 verschließt. Nach dem Schrumpfen bleiben entlang der Seitenteile 16, 17 längliche Öffnungen bestehen.
  • Die Darstellungen der 2a werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist ein rechteckiges Flächenelement 12 gezeigt, an dem zwei Knicklinien 13, 14 ausgebildet sind. Diese können durch Falzen oder Perforieren hergestellt sein. Die Knicklinien 13, 14 teilen das Flächenelement 12 in zwei gleichlange Seitenteile 15, 16 und ein um den Faktor √2 längeres Seitenteil 17. Die Seitenteile 16, 17 werden von Endkanten 18, 19 begrenzt. Auf dem Seitenteil 15 ist ein aufgesetztes Packgutstück 22 erkennbar.
  • In 2b sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Ziffern wie in 1a bezeichnet, so daß auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Abweichend von der Darstellung in 2a sind hier die Seitenteile 16, 17 gegenüber dem Seitenteil 15 in Richtung des aufstehenden Packgutstückes 20 entlang der Knicklinien 13, 14 abgewinkelt. Die Seitenteile 16, 17 bilden hierbei an den Endkanten 18, 19 eine Stoßlinie 23, die z. B. mit Klebeband fixiert sein kann. Die Mehrkanthülse, die hier als Dreikanthülse mit rechtwinklig-gleichschenkligem Querschnitt aus gebildet ist, hat offene Endseiten 20, 21. Das Packgutstück 22 ist formschlüssig und spielfrei in der Mehrkanthülse 11 gehalten.
  • Die Darstellungen der 2c werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Aufeinanderfolgende Mehrkanthülsen 11 werden hierbei so in eine nicht dargestellte Verpackungsmaschine eingesetzt, daß die offenen Endseiten 20, 21 bezogen auf die Transportrichtung, die durch einen Pfeil T angedeutet ist, jeweils zu den Seiten weisen. Die mit Packgutstücken 22 bestückte Mehrkanthülsen 11 sind hierbei zwischen einer unteren Folienbahn 27 und einer oberen Folienbahn 28 eingehüllt, wobei Quertrennschweißnähte 29 erzeugt werden, die zum Verbinden der Folienbahnen miteinander und gleichzeitigen Trennen dienen. Weiterhin werden Längstrennschweißnähte 30, 31 entlang der Längskanten 32, 33 der Folienbahnen erzeugt, so daß einzelne allseitig geschlossene Umhüllungen 25 entstehen, wobei die beiden Folienbahnen auch die offenen Endseiten 20, 21 der Mehrkanthülsen verschließen.
  • Die Darstellungen der 3a werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist ein rechteckiges Flächenelement 12 gezeigt, an dem drei Knicklinien 13, 14, 35 ausgebildet waren. Diese können durch Falzen oder Perforieren hergestellt sein. Die Knicklinien 13, 14, 35 teilen das Flächenelement 12 in vier gleichgroße Seitenteile 15, 16, 17, 38. Die Seitenteile 16, 38 werden von Endkanten 18, 19 begrenzt. Auf dem Seitenteil 15 ist ein aufgesetztes Packgutstück 22 erkennbar.
  • In 3b sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Ziffern wie in 3a bezeichnet, so daß auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Abweichend von der Darstellung in 1a sind hier die Seitenteile 15, 16, 17, 38 jeweils entlang der Knicklinien 13, 14, 35 rechtwinklig zueinander abgewinkelt. Die Seitenteile 16, 38 bilden hierbei eine Stoßlinie 23, die z. B. mit Klebeband fixiert sein kann. Das Packgutstück 22 ist formschlüssig und spielfrei in der Mehrkanthülse 11 gehalten. Die Mehrkanthülse bildet eine Vierkanthülse mit quadratischer Grundfläche und hat offene Endseiten 20, 21.
  • Die Darstellungen der 3c werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Aufeinanderfolgende Mehrkanthülsen 11 werden hierbei so in eine nicht dargestellte Verpackungsmaschine eingesetzt, daß die offenen Endseiten 20, 21 jeweils in der Transportrichtung, die durch einen Pfeil T angedeutet ist, nach vorne und hinten weisen. Die mit unteren Packgutstücken 22 bestückten Mehrkanthülsen 11 sind hierbei zwischen einer unteren Folienbahn 27 und einer oberen Folienbahn 28 eingehüllt, wobei Quertrennschweißnähte 29 zum Verbinden der Folienbahnen miteinander und zum gleichzeitigen Trennen dienen, so daß einzelne Umhüllungen 25 entstehen, wobei die obere Folienbahn 28 die offenen Endseiten 20, 21 der Mehrkanthülsen verschließt. Nach dem Schrumpfen bleiben entlang der Seitenteile 15, 17 längliche Öffnungen bestehen.
  • Die Darstellungen der 4a werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist ein rechteckiges Flächenelement 12 gezeigt, an dem drei Knicklinien 13, 14, 35 ausgebildet waren. Diese können durch Falzen oder Perforieren hergestellt sein. Die Knicklinien 13, 14, 35 teilen das Flächenelement 12 in vier gleichgroße Seitenteile 15, 16, 17, 38. Die Seitenteile 16, 38 werden von Endkanten 18, 19 begrenzt. Auf dem Seitenteil 15 ist ein aufgesetztes Packgutstück 22 erkennbar.
  • In 4b sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Ziffern wie in 1a bezeichnet, so daß auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Abweichend von der Darstellung in 4a sind hier die Seitenteile 15, 16, 17, 38 jeweils entlang der Knicklinien 13, 14, 35 rechtwinklig zueinander abgewinkelt. Die Seitenteile 16, 38 bilden hierbei eine Stoßlinie 23, die z. B. mit Klebeband fixiert sein kann. Das Packgutstück 22 ist formschlüssig und spielfrei in der Mehrkanthülse 11 gehalten.
  • Die Darstellungen der 4c werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Aufeinanderfolgende Mehrkanthülsen 11 werden hierbei so in eine nicht dargestellte Verpackungsmaschine eingesetzt, daß die offenen Endseiten 20, 21 bezogen auf die Transportrichtung, die durch einen Pfeil T angedeutet ist, jeweils zu den Seiten wei sen. Die mit Packgutstücken 22 bestückten Mehrkanthülsen 11 sind hierbei zwischen einer unteren Folienbahn 27 und einer oberen Folienbahn 28 eingehüllt, wobei Quertrennschweißnähte 29 erzeugt werden, die zum Verbinden der Folienbahnen miteinander und zum gleichzeitigen Trennen dienen. Weiterhin werden längs der Längskanten 32, 33 der Folienbahnen Längstrennschweißnähte 30, 31 erzeugt, so daß einzelne Umhüllungen 25 entstehen, wobei die beiden Folienbahnen auch die offenen Endseiten 20, 21 der Mehrkanthülsen verschließen.
  • 11
    Mehrkanthülse
    12
    Flächenelement
    13
    Knicklinie
    14
    Knicklinie
    15
    Seitenteil
    16
    Seitenteil
    17
    Seitenteil
    18
    Endkante
    19
    Endkante
    20
    Endseite
    21
    Endseite
    22
    Packgutstück
    23
    Stoßlinie
    24
    25
    Umhüllung
    26
    27
    untere Folienbahn
    28
    obere Folienbahn
    29
    Quertrennschweißnaht
    30
    Längstrennschweißnaht
    31
    Längstrennschweißnaht
    32
    Seitenkante Bahnen
    33
    Seitenkante Bahnen
    34
    Verschlußlasche
    35
    36
    Knicklinie
    37
    38
    Seitenteil

Claims (15)

  1. Verpackung für Packgutstücke (22), umfassend ein Flächenelement (12) mit zumindest zwei zueinander parallelen Knicklinien (13, 14, 35), das zu einer Mehrkanthülse (11) geformt ist, die an den einander gegenüberliegenden Endseiten (20, 21) offen ist, sowie eine Umhüllung (25) aus Schrumpffolie, die zumindest an den einander gegenüberliegenden offenen Endseiten (20, 21) der Mehrkanthülse (11) geschlossen ist und innerhalb der Mehrkanthülse (11) befindliche Packgutstücke (22) in dieser einschließt.
  2. Verpackungspalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (25) entlang zweier Seitenflächen (16, 17) der Mehrkanthülse (11) offen ist und insgesamt eine Schlaufenform bildet.
  3. Verpackungspalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (25) entlang aller Seitenflächen (15, 16, 17, 38) der Mehrkanthülse (11) geschlossen ist und insgesamt eine geschlossene Beutelform bildet.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanthülse (11) eine Dreikanthülse, insbesondere mit einem rechtwinkligen Dreieck als Querschnitt ist.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanthülse (11) eine Vierkanthülse, insbesondere mit einem Rechteck als Querschnitt ist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Packgutstücke (22) im Querschnitt form- oder reibschlüssig in der Mehrkanthülse (11) gehalten sind.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für Packgutstücke (22) mit den Schritten Bereitstellen eines rechteckigen Flächenelements (12), mit zumindest zwei zueinander parallelen Knicklinien (13, 14, 35), Umformen des Flächenelements (12) zu einer Mehrkanthülse (11) durch gleichsinniges Knicken an den Knicklinien (13, 14, 35), Einsetzen oder Einschieben eines oder mehrerer Packgutstücke (22) in die Mehrkanthülse (11), Herstellen einer Umhüllung (25) der Mehrkanthülse (11) mit den eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken (22) aus Schrumpffolie, wobei eine obere Folienlage (28) und eine untere Folienlage (27) unter Einschluß der Mehr kanthülse (11) miteinander verschweißt werden, thermisches Schrumpfen der Umhüllung (25) unter Einschluß der Packgutstücke (22) in der Mehrkanthülse (11).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen der Umhüllung (25) aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine erfolgt und die Schritte umfaßt Einsetzen von Mehrkanthülsen (11) mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken (22) in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die offenen Endseiten (20, 21) jeweils quer zur Transportrichtung liegen, Einführen der Mehrkanthülsen (11) zwischen eine untere Folienbahn (27) und eine obere Folienbahn (28), die in Transportrichtung abgezogen werden, Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen (27, 28) jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen (11).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen der Umhüllung (25) aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine erfolgt und die Schritte umfaßt Einsetzen von Mehrkanthülsen (11) mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken (22) in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die offenen Endseiten (20, 21) nach unten und nach oben weisen, Einführen der Mehrkanthülsen (11) zwischen eine untere Folienbahn (27) und eine obere Folienbahn (28), die in Transportrichtung abgezogen werden, Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen (27, 28) jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen (11) (ohne Figur).
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Quertrennschweißen die beiden Folienlagen (27, 28) entlang der in Transportrichtung verlaufenden Seitenkanten (32, 33) einem Längstrennschweißen unterzogen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen der Umhüllung (25) aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine erfolgt und die Schritte umfaßt Einsetzen von Mehrkanthülsen (11) mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken (22) in die Folienverpackungsmaschine derart, daß die Seitenflächen (15, 16, 17, 38) der Mehrkanthülsen (11) jeweils quer zur Transportrichtung liegen, Einführen der Mehrkanthülsen (11) zwischen eine untere Folienbahn (27) und eine obere Folienbahn (28), die in Transportrichtung abgezogen werden, Quertrennschweißen der beiden Folienbahnen (27, 28) jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen (11), wobei nach dem Quertrennschweißen die beiden Folienbahnen (27, 28) entlang der in Transportrichtung verlaufenden Seitenkanten (32, 33) an den offenen Endseiten (20, 21) einem Längstrennschweißen unterzogen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen der Umhüllung (25) aus Schrumpffolie in einer Folienverpackungsmaschine erfolgt und die Schritte umfaßt Einsetzen von Mehrkanthülsen (11) mit eingesetzten oder eingeschobenen Packgutstücken (22) in die Folienverpackungsmaschine in beliebiger, vorzugsweise untereinander gleicher Lage, Einführen der Mehrkanthülsen (11) in eine Halbschlauchfolienbahn, die in Transportrichtung abgezogen wird, Quertrennschweißen der Halbschlauchfolienbahn jeweils zwischen zwei Mehrkanthülsen (11), Längstrennschweißen der Halbschlauchfolienbahn an ihrer offenen Längsseite unter Einschluß der Mehrkanthülsen (11).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanthülsen (11) jeweils eine an einer Seitenfläche anschließende Lasche aufweisen, zur Herstellung einer Steckverbindung, einer Tackerverbindung oder einer Klebeverbindung (ohne Figur).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Packgutstücke (22) in den Mehrkanthülsen (11) form- oder reibschlüssig festgesetzt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Packgutstücken (22) Raumfüllelemente in die Mehrkanthülsen (11) eingeführt werden.
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