DE102009011685A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

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DE102009011685A1
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Fabian Dipl.-Ing. Gwosdz
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools

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Abstract

Ein handegeführtes Arbeitsgerät besitzt einen Verbrennungsmotor (10) zum Antrieb eines Werkzeugs. Der Verbrennungsmotor (10) besitzt einen Zylinder (25), ein Kurbelgehäuse (26) sowie eine Zündeinrichtung. Das Arbeitsgerät besitzt ein Gehäusebauteil, das mindestens teilweise aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht. An dem Gehäusebauteil ist mindestens ein elektrisches Bauteil vorgesehen, das mit mindestens einer elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) elektrisch leitend verbunden ist. Ein einfacher Aufbau des Arbeitsgeräts und eine einfache Montage lassen sich erreichen, wenn mindestens ein Abschnitt der elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) in das Gehäusebauteil eingebettet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Handgeführte, von einem Verbrennungsmotor angetriebene Arbeitsgeräte sind allgemein bekannt. Üblicherweise werden bei handgeführten Arbeitsgeräten elektrische Bauteile über Anschlusskabel angeschlossen. Anschlusskabel sind bei der Montage des Arbeitsgeräts aufwendig zu verlegen. Die Kabel müssen aufgrund des geringen Bauraums in den Arbeitsgeräten an fest vorgegebenen Positionen verlegt werden, um sicherzustellen, dass die Kabel im Betrieb aufgrund von Vibrationen, die durch den Verbrennungsmotor erzeugt werden, nicht beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem die Montage vereinfacht und die Gefahr von Beschädigungen von elektrischen Leitungen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch das Einbetten der elektrischen Leitung in das Gehäusebauteil ist die elektrische Leitung vollständig vom Material des Gehäusebauteils umgeben und dadurch vor Umgebungseinflüssen geschützt. Eine mechanische Beschädigung der elektrischen Leitung kann dadurch vermieden werden. Die Leitung wird bei der Herstellung des Gehäusebauteils bereits eingebettet, so dass ein nachträgliches Verlegen einer Leitung bei der Montage für den eingebetteten Abschnitt entfällt. Dadurch wird die Montage des Arbeitsgeräts deutlich vereinfacht.
  • Vorteilhaft besteht das Gehäusebauteil mindestens teilweise aus Kunststoff, und der Abschnitt der elektrischen Leitung ist in das Gehäusebauteil eingespritzt. Der Abschnitt der elektrischen Leitung ist dabei in den Kunststoff des Gehäusebauteils eingespritzt. Das Verlegen der Leitung erfolgt damit beim Spritzen des Kunststoffs, also mit der Herstellung des Gehäusebauteils in einem Arbeitsgang. Ein nachträgliches Verlegen der Leitung kann dadurch entfallen. Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn der eingebettete Abschnitt der elektrischen Leitung als Stanzleitung ausgebildet ist. Stanzleiter sind aus Blechmaterial ausgestanzte, bei Bedarf gebogene Bleche, die auf einfache Weise herstellbar sind und die beim Spritzgießvorgang in die Spritzgussform eingelegt werden können. Zur Kontaktierung des eingebetteten Abschnitts der elektrischen Leitung ist vorgesehen, dass an dem eingebetteten Abschnitt der elektrischen Leitung mindestens ein Kontakt angeordnet ist, der zur Kontaktierung aus dem Material des Gehäusebauteils ragt.
  • Vorteilhaft ist mindestens ein Kontakt an einem Kontaktschwert ausgebildet, das zur Verbindung mit einem an einem Anschlussbauteil angeordneten Anschlusskontakt dient. Das Kontaktschwert ist dabei vorteilhaft in Fügerichtung des Anschlussbauteils ausgerichtet. Beim Verbinden des Anschlussbauteils mit dem Gehäusebauteil werden die Anschlusskontakte des Anschlussbauteils aufgrund der Fügebewegung mit den Kontaktschwertern verbunden und stellen so eine elektrische Verbindung her. Ein zusätzlicher Arbeitsschritt zur Kontaktierung kann entfallen. Dadurch wird die Montage deutlich vereinfacht. Um das Fügen zu erleichtern, ist vorteilhaft an der in Fügerichtung vorne liegenden Seite der Kontaktschwerter eine Fase vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist das elektrische Bauteil ein Schalter, der durch mindestens zwei Kontakte und ein mit den Kontakten zusammenwirkendes, beweglich an dem Gehäusebauteil gelagertes Überbrückungselement gebildet ist. Ein derartiger aus den Kontakten und dem Überbrückungselement gebauter Schalter besitzt einen einfachen Aufbau. Die Kontakte können dabei vorteilhaft an einem Stanzleiter angeordnet sein, so dass sich ein einfacher Aufbau ohne zusätzliche Bauteile ergibt. Vorteilhaft sind die Kontakte benachbart zueinander angeordnet, und das Überbrückungselement ist ein leitender Nocken. Dadurch kann der Schalter kompakt aufgebaut werden. Zur Kontaktierung der beiden Kontakte wird nur ein gemeinsamer Nocken genötigt, so dass sich ein einfacher Aufbau ergibt.
  • Es ist vorgesehen, dass das Arbeitsgerät eine schwenkbar gelagerte Schaltwelle besitzt, mit der eine Betriebsstellung, eine Aus-Stellung und mindestens eine Startstellung einstellbar ist, wobei das Überbrückungselement an der Schaltwelle angeordnet ist. Für das Überbrückungselement werden dadurch keine zusätzlichen Bauteile benötigt, sondern es kann die ohnehin vorgesehene Schaltwelle genutzt werden. Vorteilhaft ist in die Schaltwelle eine Rastfeder integriert, die die unterschiedlichen Schaltstellungen der Schaltwelle festlegt. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Überbrückungselement mit der Rastfeder einteilig aus einem gebogenen Blech gebildet ist.
  • Vorteilhaft ist das Gehäuse ein Motorgehäuse des Arbeitsgeräts. Es ist vorgesehen, dass in das Motorgehäuse mindestens ein Betriebsmitteltank des Arbeitsgeräts integriert ist und dass mindestens ein eingebetteter Abschnitt einer elektrischen Leitung in einer Wand des Betriebsmitteltanks verläuft. Vorteilhaft verläuft ein eingebetteter Abschnitt einer elektrischen Leitung an der Oberseite eines Kraftstofftanks. Dadurch können die üblicherweise an der Oberseite des Kraftstofftanks angeordneten elektrischen Leitungen entfallen. Vorteilhaft ist an das Motorgehäuse das Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors angeformt.
  • Das elektrische Bauteil ist insbesondere ein Kurzschlussschalter, der in Aus-Stellung eine Verbindung zwischen mindestens zwei Kontakten herstellt, wobei ein erster Kontakt mit einem Massekontakt verbunden ist und ein zweiter Kontakt mit der Zündeinrichtung des Verbrennungsmotors. Der Massekontakt ist dabei vorteilhaft mit dem Zylinder des Verbrennungsmotors verbunden. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Kurbel gehäuse mindestens eine Buchse besitzt, in die eine Befestigungsschraube zur Fixierung des Zylinders eingeschraubt ist. Der in das Motorgehäuse eingebettete Abschnitt der elektrischen Leitung ragt vorteilhaft bis an die Buchse und ist über die Buchse mit dem Zylinder verbunden. Die elektrische Leitung ist dabei insbesondere zwischen dem ersten Kontakt und der Buchse in das Motorgehäuse eingebettet. Der Masseanschluss des Kurzschlussschalters kann dadurch ohne lose Leitungen vollständig durch eine in das Gehäuse eingebettete, insbesondere eingespritzte Leitung realisiert werden.
  • Der zweite Kontakt ist vorteilhaft mit einem Kontaktschwert zur Verbindung mit einem Anschlusskabel für die Zündeinrichtung verbunden. Die elektrische Leitung ist dabei zweckmäßig zwischen dem zweiten Kontakt und dem Kontaktschwert in das Motorgehäuse eingebettet. Dadurch muss von dem Anschlusskabel lediglich die Distanz zwischen dem Motorgehäuse und der üblicherweise am Zylinder des Verbrennungsmotors angeordneten Zündeinrichtung überbrückt werden. Alle weiteren für den Kurzschlussschalter benötigten Leitungen sind in das Material des Motorgehäuses eingebettet, insbesondere eingespritzt. Dadurch ergibt sich ein einfacher, robuster Aufbau. Der für Anschlussleitungen benötigte Bauraum wird deutlich reduziert.
  • Vorteilhaft ist ein elektrisches Bauteil ein Heizelement, das an einem Wärmeverteilelement angeordnet ist. Das Wärmeverteilelement dient dazu, die von dem Heizelement erzeugte Wärme gleichmäßig in dem Handgriff zu verteilen. Dadurch kann das Heizelement selbst vergleichsweise klein ausgebildet sein. Es ergibt sich ein einfacher Aufbau. Der Aufbau des Arbeitsgeräts kann weiter vereinfacht werden, wenn mindestens ein Abschnitt des Wärmeverteilelements einteilig mit einem eingebetteten Abschnitt einer elektrischen Leitung ausgebildet ist. Das Wärmeverteilelement kann zusammen mit dem eingebetteten Abschnitt der elektrischen Leitung als Stanzleiter ausgeführt und in das Gehäusebauteil eingespritzt sein. Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Wärmeverteilelement das Heizelement mechanisch fixiert und elektrisch kontaktiert. Der Abschnitt des Wärmeverteilelements, der das Heizelement mechanisch fixiert und elektrisch kontaktiert, ragt dabei vorteilhaft aus dem Material des Gehäusebauteils. Dabei kann das Wärmeverteilelement einteilig ausgebildet und vollständig einteilig mit dem Stanzleiter ausgebildet sein. Es kann jedoch auch ein mehrteiliges Wärmeverteilelement vorgesehen sein. Beispielsweise kann jeweils ein Abschnitt des Wärmeverteilelements in einer Griffhalbschale des Handgriffs vorgesehen sein. Vorteilhaft ist ein Abschnitt des Wärmeverteilelements einteilig mit dem Stanzleiter ausgebildet und ein weiterer Abschnitt als separates Bauteil.
  • Das Gehäusebauteil ist vorteilhaft ein Griffgehäuse eines Handgriffs. Ein einfacher Aufbau des Handgriffs ergibt sich, wenn der Handgriff einen Anschlussstecker zur Verbindung mit einem Anschlusskabel und Kontaktschwerter zur Verbindung mit Anschlusskontakten aufweist, wobei alle elektrischen Leitungen zwischen dem Anschlussstecker, den Kontaktschwertern und dem mindestens einen elektrischen Bauteil in das Griffgehäuse eingebettet sind. Das Verlegen loser elektrischer Leitungen in dem Griffgehäuse kann dadurch entfallen. Alle benötigten elektrischen Leitungen werden beim Herstellen des Griffge häuses, beispielsweise beim Spritzen des Griffgehäuses aus Kunststoff, in das Material des Griffgehäuses eingebettet, vorteilhaft mit dem Material des Griffgehäuses umspritzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Motorsäge,
  • 2 einen schematischen Schnitt durch die Motorsäge aus 1,
  • 3 eine schematische Darstellung des Zylinders und des Kurbelgehäuses des Verbrennungsmotors der Motorsäge aus 1,
  • 4 eine perspektivische, teilgeschnittene Darstellung des Motorgehäuses der Motorsäge aus 1,
  • 5 und 6 den Kurzschlussschalter der Motorsäge in unterschiedlichen Schaltstellungen,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Motorgehäuses der Motorsäge,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines Freischneiders,
  • 9 eine schematische Darstellung der in dem Handgriff des Freischneiders angeordneten elektrischen Leitungen und Bauteile,
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer Gehäusehalbschale des Handgriffs aus 9,
  • 11 eine perspektivische Darstellung der Stanzleiter des Griffgehäuses des Freischneiders,
  • 12 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Heizelements des Freischneiders,
  • 13 eine Seitenansicht auf eine Gehäusehalbschale des Handgriffs im Bereich des eingeschobenen Führungsrohrs.
  • In 1 ist als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät eine Motorsäge 1 schematisch gezeigt. Die Motorsäge 1 besitzt ein Motorgehäuse 2, an dem über nicht gezeigte Antivibrationselemente ein hinterer Handgriff 5 und ein Griffrohr 7 zum Führen der Motorsäge 1 festgelegt sind. Das Motorgehäuse 2 umfasst einen Kraftstofftank 3 sowie einen Schmiermitteltank 4. Der Kraftstofftank 3 und der Schmiermitteltank 4 sind in das Motorgehäuse 2 integriert. Das Motorgehäuse 2 besteht weitgehend, insbesondere vollständig aus Kunststoff. Die Motorsäge 1 besitzt eine Führungsschiene 8, an der eine Säge kette 9 umlaufend angetrieben ist. Die Sägekette 9 ist von einem Verbrennungsmotor 10 angetrieben, der im Motorgehäuse 2 angeordnet ist. Zur Bedienung des Verbrennungsmotors 10 dient ein am hinteren Handgriff 5 angeordneter Gashebel 6.
  • Der Verbrennungsmotor 10 besitzt einen Vergaser 11, an dem ein Luftfilter 12 angeordnet ist. über den Luftfilter 12 und den Vergaser 11 wird vom Verbrennungsmotor 10 Kraftstoff/Luft-Gemisch angesaugt. Es kann zusätzlich ein Luftkanal zur Zufuhr von Spülvorlagenluft vorgesehen sein. In dem Vergaser 11 sind eine Drosselklappe 13 und eine Chokeklappe 14 schwenkbar gelagert. Zur Bedienung des Verbrennungsmotors 10 ist ein Bedienschalter 15 vorgesehen, der benachbart zum hinteren Handgriff 5 aus dem Gehäuse der Motorsäge 1 ragt. Der Bedienschalter 15 ist in 1 mit durchgezogener Linie in Betriebsstellung 51 gezeigt. Der Bedienschalter 15 kann auch eine Aus-Stellung 52 sowie mehrere Startstellungen, nämlich eine Warmstartstellung 53 und eine Kaltstartstellung 54 einnehmen. In Betriebsstellung 51 wird die Stellung der Drosselklappe 13 über den Gashebel 6 vom Bediener eingestellt. Die Chokeklappe 14 ist in vollständig geöffneter Stellung. In Aus-Stellung 52 wird ein in 1 nicht gezeigter Kurzschlussschalter des Verbrennungsmotors 10 geschlossen, so dass die Zündung des Verbrennungsmotors 10 unterbrochen ist. In Warmstartstellung 53 und in Kaltstartstellung 54 werden über den Bedienschalter 15 fest vorgegebene Stellungen der Drosselklappe 13 und der Chokeklappe 14 eingestellt. Dadurch wird eine ausreichende Kraftstoffmenge zum Starten des Verbrennungsmotors 10 bei niedrigen bzw. bei hohen Umgebungstemperaturen oder warmer Maschine bereitgestellt. Zwischen den unterschiedlichen Stellungen kann der Bedienschalter 15 wie durch den Doppelpfeil 16 angedeutet vom Bediener verstellt werden. Aus der Warmstartstellung 53 gelangt der Bedienschalter 15 bei Betätigen des Gashebels 6 in die Betriebsstellung 51.
  • Wie 2 zeigt, ist zum Starten des Verbrennungsmotors 10 eine Starteinrichtung 17 vorgesehen, die beispielsweise eine Federstartvorrichtung oder eine elektrisch angetriebene Startvorrichtung sein kann. Die Starteinrichtung 17 wirkt mit einem Lüfterrad 18 zusammen, das Kühlluft für den Verbrennungsmotor 10 fördert und das drehfest mit einer Kurbelwelle 19 des Verbrennungsmotors 10 verbunden ist. Die Kurbelwelle 19 ist von einem Kolben 20 rotierend angetrieben. Der Kolben 20 ist in einem Zylinder 25 des Verbrennungsmotors 10 hin- und hergehend gelagert. Als Zündeinrichtung ist ein Zündmodul 21 vorgesehen, das am Zylinder 25 des Verbrennungsmotors 10 festgelegt und am Außenumfang des Lüfterrads 18 angeordnet ist. Zur Erzeugung der Zündenergie können am Lüfterrad 18 angeordnete Magnete oder ein separater Generator dienen. Das Zündmodul 21 ist mit einer Zündkerze 22 verbunden, die in einen Brennraum des Verbrennungsmotors 10 ragt. Die Kurbelwelle 19 ist über eine Fliehkraftkupplung 23 mit einem Antriebsritzel 24 verbunden, das die Sägekette 9 antreibt.
  • Wie 3 zeigt, besitzt der Verbrennungsmotor 10 ein Kurbelgehäuse 26, das über Befestigungsschrauben 28 mit dem Zylinder 25 verschraubt ist. Das Kurbelgehäuse 26 besteht aus Kunststoff. Zur Verschraubung besitzt das Kurbelgehäuse 26 Buchsen 27, in die die Befestigungsschrauben 28 eingeschraubt sind.
  • Wie 4 zeigt, sind die Buchsen 27, von denen in 4 eine schematisch gezeigt ist, in Aufnahmen 29 des Kurbelgehäuses 26 fest angeordnet. Die Buchsen 27 sind vorteilhaft in das Kurbelgehäuse 26 eingespritzt.
  • Wie 4 zeigt, ist das Kurbelgehäuse 26 am Motorgehäuse 2 angeformt. In das Motorgehäuse 2 sind der Kraftstofftank 3 und der Schmiermitteltank 4 integriert.
  • In Aus-Stellung 52 schließt der Bedienschalter 15 einen in 4 gezeigten Kurzschlussschalter 33. Der Bedienschalter 15 ist an einer Schaltwelle 37 angeformt, die in Lagern 38 und 39 an der Oberseite des Kraftstofftanks 3 am Motorgehäuse 2 um eine Schwenkachse 45 schwenkbar gelagert ist. An der Schaltwelle 37 ist ein Nocken 36 angeordnet, der mindestens teilweise aus einem elektrisch leitenden Material besteht. An der Oberseite des Kraftstofftanks 3 verlaufen elektrische Leitungen, die als Stanzleiter 30 und 31 ausgebildet und in das Material des Motorgehäuses 2 eingebettet sind. Im Bereich des Kurzschlussschalters 33 ist am ersten Stanzleiter 30 ein erster Kontakt 34 und am zweiten Stanzleiter 31 ein zweiter Kontakt 35 ausgebildet. Die Kontakte 34 und 35 sind durch jeweils einen Abschnitt eines Stanzleiters 30, 31 gebildet, der aus dem Material des Motorgehäuses 2 herausragt. Der erste Stanzleiter 30 verläuft vom Kontakt 34 bis zu einer Aufnahme 29 einer Buchse 27. An der Aufnahme 29 ist am Stanzleiter 30 ein Massekontakt 32 gebildet, an dem der Stanzleiter 30 in die Aufnahme 29 ragt und so eine in der Aufnahme 29 angeordnete Buchse 27 elektrisch kontaktiert. Zwischen dem Massekontakt 32 und dem Kontakt 34 ist der Stanzleiter 30 vollständig in das Material des Motorgehäuses 2 eingebettet.
  • Der zweite Stanzleiter 31 verbindet den zweiten Kontakt 35 mit einem Kontaktschwert 40, an dem der Stanzleiter 31 vorteilhaft etwa senkrecht aus dem Material des Motorgehäuses 2 ragt. Das Kontaktschwert 40 dient zur Verbindung mit einem Anschlussstecker 42 eines Anschlusskabels 41. Das andere Ende des Anschlusskabels 41 ist mit einem Anschlussstecker 43 mit dem Zündmodul 21 verbunden. Zur Verbindung mit der Zündkerze 22 besitzt das Zündmodul 21 ein Anschlusskabel 44.
  • Die beiden Kontakte 34 und 35 sind benachbart zueinander an der Oberseite des Motorgehäuses 2 angeordnet. In Aus-Stellung 52 des Bedienschalters 15 sind die beiden Kontakte 34 und 35 über den Nocken 36 miteinander verbunden. Dies ist in 5 schematisch gezeigt. Der Nocken 36 liegt auf den beiden Kontakten 34 und 35 auf.
  • In der in 6 gezeigten Betriebsstellung 51 ist der Kurzschlussschalter 33 geöffnet. Der Nocken 36 liegt aufgrund der Schwenkbewegung der Schaltwelle 37 um die Schwenkachse 45 in einem Abstand zu den beiden Kontakten 34 und 35. Die Zündung des Verbrennungsmotors 10 ist in Betriebsstellung 51 des Bedienschalters 15 nicht kurzgeschlossen, so dass im Brennraum des Verbrennungsmotors 10 ein Zündfunke erzeugt werden kann.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Kurzschlussschalter 33. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei gleiche Bauteile wie in 4. Der in 7 gezeigte Kurzschluss schalter 33 besitzt eine Schaltwelle 47, an der ein elektrisch leitender Nocken 46 angeordnet ist. Zur Festlegung der unterschiedlichen Stellungen des Bedienschalters 15 und der Schaltwelle 47 ist eine Rastfeder 48 vorgesehen, die mit dem Nocken 46 an einem gemeinsamen Blechteil 49 ausgebildet ist. Die Rastfeder 48 wirkt mit einer an der Oberseite des Motorgehäuses 2 ausgebildeten Rastkontur 50 zusammen, um die Betriebsstellung 51, die Aus-Stellung 52, die Warmstartstellung 53 und die Kaltstartstellung 54 festzulegen. Das Blechteil 49 ist aus einem ebenen Blech ausgestanzt und gebogen. Der Nocken 46 des Blechteils 49 ist so gebogen, dass die beiden Kontakte 34 und 35 nur in Aus-Stellung 52 des Bedienschalters 15 von dem Nocken 46 kontaktiert werden.
  • In 8 ist als weiteres Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät ein Freischneider 61 gezeigt. Der Freischneider 61 besitzt ein Führungsrohr 62, an dessen einem Ende ein Motorgehäuse 2 und an dessen anderem Ende ein Fadenmähkopf 63 angeordnet ist. Am Fadenmähkopf 63 ist als Werkzeug ein rotierend angetriebener Mähfaden 64 vorgesehen. An dem Führungsrohr 62 ist ein Griffrohr 65 festgelegt, an dem ein linker Handgriff 66 und ein rechter Handgriff 67 zum Führen des Freischneiders 61 im Betrieb angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind am rechten Handgriff 67 ein nicht gezeigter Bedienschalter, ein nicht gezeigter Gashebel sowie ein Kurzschlussschalter vorgesehen.
  • 9 zeigt schematisch den Aufbau des rechten Handgriffs 67. Der rechte Handgriff 67 besitzt ein Griffgehäuse 68, in dem ein Mikroschalter 74 angeordnet ist, der einen Kurzschluss schalter bildet. Im rechten Handgriff 67 ist außerdem ein Heizelement 75 angeordnet, das an einem Wärmeverteilelement 73 angeordnet ist. Zur elektrischen Kontaktierung des Heizelements 75 und des Mikroschalters 74 sind elektrische Leitungen 69, 70, 71 und 72 vorgesehen.
  • Die elektrische Leitung 69 verbindet den Mikroschalter 74 mit einem Anschluss 99. Die erste Leitung 69 ist damit die Kurzschlussleitung. Eine zweite Leitung 70 verbindet einen Anschluss 100 mit einem Anschluss 101. Eine dritte Leitung 71 dient als Masseleitung und verbindet den Mikroschalter 74 mit dem Wärmeverteilelement 73, mit einem Anschluss 102 und über das Wärmeverteilelement 73 mit einem Anschluss 103. Das Wärmeverteilelement 73 kontaktiert das Heizelement 75 an einer Seite. An der gegenüberliegenden Seite ist das Heizelement 75 von einem Anschluss 105 kontaktiert, der über eine Leitung 72 mit einem Anschluss 104 verbunden ist.
  • Die drei Anschlüsse 99, 101, 103 dienen zur Verbindung des ersten Handgriffs 67 mit dem im Motorgehäuse 2 angeordneten Verbrennungsmotor 10 bzw. einer Steuerung. Die drei Anschlüsse 100, 102, und 104 sind an in 10 gezeigten Kontaktschwertern 77, 78, 79 ausgebildet und dienen zur Verbindung mit einer im Griffrohr 65 geführten Leitung. Dies ist in den 13 und 14 im einzelnen gezeigt.
  • Wie 13 zeigt, sind am Griffrohr 65 drei Anschlusskontakte 87 angeordnet, die als aufeinander zu gefederte Drahtbügel ausgebildet sind und die jeweils ein Kontaktschwert 77, 78, 79 umgreifen und kontaktieren. Die Anschlusskontakte 87 sind über in dem Griffrohr 65 geführte elektrische Leitungen mit dem linken Handgriff 66 verbunden. Im linken Handgriff 66 sind ein weiteres Heizelement und ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der Griffheizung für die beiden Handgriffe 66 und 67 angeordnet. Beim Einschalten der Griffheizung werden die mit den Anschlüssen 100 und 104 verbundenen Leitungen elektrisch miteinander verbunden, so dass am Heizelement 75 eine Heizspannung aus der zweiten Leitung 70 anliegt.
  • Das Griffrohr 65 wird in einer Fügerichtung 88 in das Griffgehäuse 68 eingeschoben. Wie 13 zeigt, sind die Kontaktschwerter 77, 78 und 79 in Fügerichtung 88 ausgerichtet. An der den Anschlusskontakten 87 zugewandten Seite der Kontaktschwerter 77, 78 und 79 ist jeweils eine Fase 86 ausgebildet, die sicherstellt, dass die beiden Federbügel der Anschlusskontakte 87 die Kontaktschwerter 77, 78 und 79 beidseitig umgreifen. Zur Kontaktierung der Kontaktschwerter 77, 78 und 79 muss damit lediglich das Griffrohr 65 in den rechten Handgriff 67 in Fügerichtung 88 eingeschoben werden. Dabei werden die Anschlusskontakte 87 über die Kontaktschwerter 77, 78 und 79 geschoben und stellen so eine elektrische Verbindung her.
  • Das Griffgehäuse 68 ist vorteilhaft mindestens teilweise von einem weichen Material umspritzt, das einen Mantel bildet. Das weiche Material kann beispielsweise ein thermoplastischer Elastomer sein. Das Material des Mantels kann vorteilhaft über mindestens eine Durchtrittsöffnung ins Innere des Griffgehäuses 68 übertreten und so eine Dichtung zur Abdichtung elektrischer Bauteile bilden.
  • Zur Fixierung des Heizelements 75 ist zwischen dem aus dem Material der Gehäusehalbschale 76 hochstehenden Bereich des Wärmeverteilelements 73 und der Wand der Gehäusehalbschale 76 eine Aufnahmetasche 60 gebildet, die in 10 und 13 gezeigt ist. Benachbart zur Wand der Gehäusehalbschale 76 ist der Anschluss 105 (9) vorgesehen, der an einem Klemmkontakt 80 ausgebildet ist (11). Das Wärmeleitelement 73 dient sowohl zur elektrischen Kontaktierung des Heizelements 75 als auch dazu, einen ausreichenden Wärmeübergang zum Heizelement 75 sicherzustellen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Heizelements 75 liegt der Klemmkontakt 80 an Das Heizelement 75 ist damit zwischen dem Klemmkontakt 80 und dem Wärmeleitelement 73 geklemmt gehalten. Weitere Mittel zur Fixierung des Heizelements 75 werden nicht benötigt.
  • 11 zeigt die Gestaltung der Leitungen 69 bis 72 als Stanzleiter. Die erste Leiter 69 ist als Stanzleiter 95 ausgebildet, der einen Kontaktpin 84 mit einem Kontaktschwert 81 verbindet. Die zweite Leitung 70 ist als zweiter Stanzleiter 96 ausgebildet und verbindet einen weiteren Kontaktpin 84 mit einem Kontaktschwert 77. Die dritte Leitung 71 ist als dritter Stanzleiter 97 ausgebildet und einteilig mit dem Wärmeverteilelement 73 ausgebildet. Der dritte Stanzleiter 97 besitzt einen dritten Kontaktpin 84, ein Kontaktschwert 78 und ein Kontaktschwert 81, die über den dritten Stanzleiter 97 miteinander verbunden sind. Ein vierter Stanzleiter 98 bildet die vierte Leitung 72 und verbindet den Klemmkontakt 80 mit dem Kontaktschwert 79. Die Stanzleiter 95, 96, 97 und 98 sind, wie 10 zeigt, weitgehend vom Material des Griffgehäuses 68 umspritzt. Lediglich die Kontaktpins 84, die Kontaktschwerter 77, 78, 79 und 81 und der die Aufnahmetasche 60 begrenzende Abschnitt des Wärmeverteilelements 73 ragen aus dem Material des Griffgehäuses 68 ins Innere des Griffgehäuses. Alle in dem Griffgehäuse 68 zur Verbindung von elektrischen Bauteilen benötigten Leitungen sind durch die Stanzleiter 95, 96, 97 und 98 gebildet, so dass ein Verlegen von Leitungen in dem Handgriff 67 entfallen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Wärmeverteilelement 73 einteilig mit dem Stanzleiter 97 ausgebildet. Es kann ein weiterer Abschnitt des Wärmeverteilelements 73 vorgesehen sein, der beispielsweise in einer zweiten Gehäusehalbschale des Handgriffs 67 vorgesehen sein kann. Dieser weitere Abschnitt des Wärmeverteilelements 73 kann als separates Bauteil, beispielsweise als ausgestanztes, gebogenes Blech, ausgebildet sein.
  • Eine in ein Gehäusebauteil eingebettete elektrische Leitung zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil eines handgeführten Arbeitsgeräts kann auch bei handgeführten Arbeitsgeräten vorgesehen sein, die als Antriebsmotor keinen Verbrennungsmotor, sondern beispielsweise einen Elektromotor besitzen.

Claims (23)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor (10) zum Antrieb eines Werkzeugs, wobei der Verbrennungsmotor (10) einen Zylinder (25), ein Kurbelgehäuse (26) und eine Zündeinrichtung besitzt, wobei das Arbeitsgerät ein Gehäusebauteil besitzt, das mindestens teilweise aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht und an dem mindestens ein elektrisches Bauteil vorgesehen ist, das mit mindestens einer elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt der elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) in das Gehäusebauteil eingebettet ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil mindestens teilweise aus Kunststoff besteht und dass der Abschnitt der elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) in den Kunststoff des Gehäusebauteils eingespritzt ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingebettete Abschnitt der elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) als Stanzleiter (30, 31, 95, 96, 97 98) ausgebildet ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem eingebetteten Abschnitt der elektrischen Leitung (69, 70, 71, 72) mindestens ein Kontakt (32, 34, 35, 42, 77, 78, 79, 80, 81, 84) angeordnet ist, der zur Kontaktierung aus dem Material des Gehäusebauteils ragt.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontakt an einem Kontaktschwert (77, 78, 79, 81) ausgebildet ist, das zur Verbindung mit einem an einem Anschlussbauteil angeordneten Anschlusskontakt (87, 90) dient und das in Fügerichtung des Anschlussbauteils ausgerichtet ist.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Bauteil ein Schalter ist, der durch mindestens zwei Kontakte (34, 35) und ein mit den Kontakten (34, 35) zusammenwirkendes, beweglich an dem Gehäusebauteil gelagertes Überbrückungselement gebildet ist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (34, 35) benachbart zueinander angeordnet sind und dass das Überbrückungselement ein elektrisch leitender Nocken (36, 46) ist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät eine schwenkbar gelagerte Schaltwelle (37, 47) besitzt, mit der eine Betriebsstellung (51), eine Aus-Stellung (52) und mindestens eine Startstellung (53, 54) einstellbar ist, wobei das Überbrückungselement an der Schaltwelle (37, 47) angeordnet ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schaltwelle (47) eine Rastfeder (48) integriert ist.
  10. Arbeitgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement mit der Rastfeder (48) einteilig aus einem gebogenen Blech gebildet ist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Motorgehäuse (2) des Arbeitsgeräts ist.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in das Motorgehäuse (2) mindestens ein Betriebsmitteltank (3, 4) des Arbeitsgeräts integriert ist und dass mindestens ein eingebetteter Abschnitt einer elektrischen Leitung in einer Wand des Betriebsmitteltanks (3) verläuft.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an das Motorgehäuse (2) das Kurbelgehäuse (26) des Verbrennungsmotors (10) angeformt ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Bauteil ein Kurzschlussschalter (33) ist, der in Aus-Stellung (52) eine Verbindung zwischen mindestens zwei Kontakten (34, 35) herstellt, wobei ein erster Kontakt (34) mit einem Massekontakt (32) verbunden ist und ein zweiter Kontakt (35) mit der Zündeinrichtung des Verbrennungsmotors (10).
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Massekontakt (32) mit dem Zylinder (25) des Verbrennungsmotors (10) verbunden ist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgehäuse (26) mindestens eine Buchse (27) besitzt, in die eine Befestigungsschraube (28) zur Fixierung des Zylinders (25) eingeschraubt ist, wobei der in das Motorgehäuse (2) eingebettete Abschnitt der elektrischen Leitung bis an die Buchse (27) ragt und über die Buchse (27) mit dem Zylinder (25) elektrisch leitend verbunden ist.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung zwischen dem ersten Kontakt (34) und der Buchse (27) in das Motorgehäuse (2) eingebettet ist.
  18. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontakt (35) mit einem Kontaktschwert (40) zur Verbindung mit einem Anschlusskabel (41) für die Zündeinrichtung verbunden ist.
  19. Arbeitsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung zwischen dem Kontakt (35) und dem Kontaktschwert (40) in das Motorgehäuse (2) eingebettet ist.
  20. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Bauteil ein Heizelement (75) ist, das an einem Wärmeverteilelement (73) angeordnet ist.
  21. Arbeitsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt des Wärmeverteilelements (73) einteilig mit einem eingebetteten Abschnitt einer elektrischen Leitung (71) ausgebildet ist und das Heizelement (75) mechanisch fixiert und elektrisch kontaktiert.
  22. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil ein Griffgehäuse (68) eines Handgriffs (67) ist.
  23. Arbeitsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (67) einen Anschlussstecker (83) zur Verbindung mit einem Anschlusskabel und Kontaktschwerter (77, 78, 79) zur Verbindung mit Anschlusskontakten (87) aufweist, wobei alle elektrischen Leitungen (69, 70, 71, 72) zwischen dem Anschlussstecker (83), den Kontaktschwertern (77, 78, 79) und dem mindes tens einen elektrischen Bauteil in das Griffgehäuse (68) eingebettet sind.
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