DE102009010958A1 - Spanntisch - Google Patents

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Karl Weinmann
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
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Abstract

Ein Spanntisch für eine Werkzeugmaschine zur Lagefixierung eines flächigen Werkstücks (16), mit einer Auflageplatte (11) zur Auflage des Werkstücks (16), an deren der Werkstückauflagenseite (13) gegenüberliegenden Seite ein Vakuum anlegbar oder erzeugbar ist, wobei die Auflageplatte (11) an der Werkstückauflagenseite (13) wenigstens eine geschlossene Dichtungsstruktur (15) aufweist und die Auflageplatte (11) im Bereich der wenigstens einen Dichtungsstruktur (15) im Vergleich zu dichtungsstrukturfreien Bereichen eine erhöhte Luftdurchlässigkeit aufweist und die Auflageplatte (11) an der Werkstückauflagenseite (13) wenigstens eine Ausnehmung (14), insbesondere eine Nut, zur austauschbaren Aufnahme der zumindest einen Dichtungsstruktur (15) aufweist und wobei die Ausnehmung (14) mit dem Vakuum verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spanntisch für eine Werkzeugmaschine zur Lagefixierung eines flächigen Werkstücks, mit einer Auflageplatte zur Auflage des Werkstücks, an deren der Werkstückauflagenseite gegenüberliegenden Seite ein Vakuum anlegbar oder erzeugbar ist, wobei die Auflageplatte an der Werkstückauflagenseite wenigstens eine geschlossene Dichtungsstruktur aufweist und die Auflageplatte im Bereich der wenigstens einen Dichtungsstruktur im Vergleich zu dichtungsstrukturfreien Bereichen eine erhöhte Luftdurchlässigkeit aufweist.
  • Es sind Spanntische für Werkzeugmaschinen bekannt, die eine poröse Platte, insbesondere eine MDF-Platte (mitteldichte Faserplatte), als Werkstückauflageplatte aufweisen, an deren Rückseite über eine Vakuumeinrichtung ein Vakuum erzeugt wird. Ein ebenes Werkstück kann dadurch an der Auflageplatte gehalten werden. Probleme ergeben sich, wenn das Werkstück eine raue Oberfläche aufweist oder gebogen ist. In derartigen Fällen hält das Vakuum das Werkstück nicht mehr zuverlässig an der Auflageplatte.
  • Aus der DE 22 58 007 A1 ist eine Einspannvorrichtung bekannt, die mehrere auf einem Auflagetisch angeordnete Dichtungsstrukturen aufweist, die zusammen mit einem aufliegenden Werkstück jeweils Druckkammern bilden, die mit einer Unterdruckquelle verbindbar sind. Innerhalb der Dichtungsstrukturen, die vorzugsweise von Dichtringen gebildet sein können, sind Drosseleinrichtungen angeordnet, die dafür sorgen, dass das Vakuum das Werkstück auch dann sicher hält, wenn das Werkstück nur wenige der Dichtungsstrukturen überdeckt. Der Auflagetisch besteht aus Aluminium mit Aufnahmenuten für die Dichtungsstrukturen. Die Dichtungsstrukturen stehen etwas über seine Oberfläche vor. Dadurch können auch raue und unebene Werkstücke gespannt werden. Allerdings kann diese bekannte Spanneinrichtung mit einem Aluminiumtisch nicht als eine Einrichtung verwendet werden, in deren Oberfläche und in deren Dichtungsstrukturen beispielsweise gefräst und gebohrt werden kann. Nicht nur der Tisch würde bei solchen Bearbeitungen zerstört. Auch die lose in die Aufnahmenuten des Tischs eingesetzten Dichtringe würden herausgerissen. Ein sicheres Spannen des Werkstücks ist dann nicht mehr möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung zu schaffen, die auch mit einer Verschleißplatte versehen sein kann und mit der dennoch auch raue und unebene Werkstücke spannbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass bei einem Spanntisch der eingangs genannten Art die Auflageplatte an der Werkstückauflagenseite wenigstens eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut, zur austauschbaren Aufnahme der zumindest einen Dichtungsstruktur aufweist, wobei die Ausnehmung mit dem Vakuum verbindbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spanntisch sorgt das Vakuum also nicht nur für ein Spannen des Werkstücks sondern auch für die sichere Halterung der Dichtungsstrukturen, solange das Werkstück gespannt ist. Diese Fixierung der Dichtungsstrukturen bleibt auch dann erhalten, wenn durch Bearbeitungsvorgänge wie Fräsen oder Bohren die Auflageplatte und die Dichtungsstrukturen verletzt werden. Die Auflageplatte des erfindungsgemäßen Spanntischs kann somit als Verschleißplatte ausgeführt werden. Wenn eine Auflageplatte nicht mehr verwendbar ist, kann eine Ersatzplatte auf der Werkzeugmaschine gefertigt werden.
  • Sind einzelne der Dichtungsstrukturen nicht mehr verwendbar, so können diese einfach ausgetauscht werden. Sobald das Vakuum am Spanntisch abgeschaltet wird, sitzen die Dichtungsstrukturen lose in ihren Ausnehmungen und können einfach entnommen werden.
  • Vorzugsweise sind dabei die Dichtungsstrukturen elastisch ausgebildet, besonders bevorzugt sind sie aus Gummi ausgebildet. Die Dichtungsstrukturen legen sich dadurch besonders gut an das aufgelegte Werkstück an. Durch die Dichtungsstrukturen werden Kammern zwischen Werkstück und Auflageplatte begrenzt, in denen ein Vakuum erzeugt wird. Dadurch kann das Werkstück punktuell im Bereich der Dichtungsstrukturen angesaugt und gehalten werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die mindestens eine Dichtungsstruktur als Dichtring ausgebildet sein, der in einer in die Auflageplatte eingebrachte Nut austauschbar angeordnet ist. Insbesondere können mehrere Dichtringe vorgesehen sein, sodass der Spanntisch eine Vielzahl an Saugnäpfen aufweist. Selbst wenn ein Werkstück Unebenheiten oder Rauigkeiten aufweist, sind immer noch genügend Saugnäpfe vorhanden, um das Werkstück sicher zu halten. Wenn mehrere Dichtungsstrukturen vorgesehen sind, hat dies überdies den Vorteil, dass auch bei Verletzung einzelner Dichtungsstrukturen durch Bearbeitungsvorgänge immer noch genügend Dichtungsstrukturen vorhanden sind, die das Werkstück ausreichend ansaugen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Ausnehmung für die mindestens eine Dichtungsstruktur in ihrem Bodenbereich mindestens eine Vertiefung aufweist, die mit einem in oder unterhalb der Auflageplatte angeordneten Luftansaugkanal verbunden ist. Die mindestens eine Vertiefung bildet damit eine Druckkammer, die für ein Festsaugen der Dichtungsstruktur in der Ausnehmung sorgt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausnehmung, insbesondere eine Nut, zur Aufnahme der zumindest einen Dichtungsstruktur eine Tiefe auf, die so bemessen ist, dass die Dichtungsstruktur über die Oberfläche der Auflageplatte hervorsteht. Wenn die Dichtungsstruktur geringfügig über die Oberfläche der Auflageplatte hervorsteht, kann sich die Dichtungsstruktur besonders gut an die Oberfläche des Werkstücks anpassen und können Werkstücke dennoch in der Nähe der Oberfläche der Auflageplatte gehalten werden.
  • Wenn die Dichtungsstruktur im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist, kann die Dichtungsstruktur viermal verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Seite durch einen Bearbeitungsvorgang des Werkstücks beschädigt wird, kann die Dichtungsstruktur um 90° gedreht und nochmals verwendet werden. Erst dann ist ein vollständiger Austausch der Dichtungsstruktur notwendig.
  • Die Auflageplatte des Spanntischs kann beispielsweise aus einem nicht oder schlecht luftdurchlässigen Material hergestellt sein und im Bereich der wenigstens einen Dichtungsstruktur zumindest einen luftdurchlässigen Einsatz aufweisen. Durch geeignete Wahl der Größe des luftdurchlässigen Einsatzes und des Materials des luftdurchlässigen Einsatzes kann der Luftwiderstand der Auflageplatte im Bereich der Dichtungsstruktur eingestellt werden. Als besonders geeignet haben sich Stopfen aus einem MDF-Material herausgestellt. Diese erzeugen eine genügend große Drosselwirkung, um ein sicheres Spannen auch kleiner Werkstücke zu ermöglichen, die nur wenige Dichtungsstrukturen bzw. nur wenige unverletzte Dichtungsstrukturen überdecken. Auch die Auflageplatte selbst kann aus einem an und für sich porösen MDF-Material gefertigt sein, sofern das Material genügend dick und/oder mit einer luftundurchlässigen Beschichtung versehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Spanntischs wird die Auflageplatte von zwei übereinander angeordneten Platten gebildet, wobei die obere Platte austauschbar angeordnet ist. Die beiden Platten können dazu beispielsweise miteinander verschraubt sein. Die obere, dem Verschleiß ausgesetzte Platte kann somit bei Bedarf durch eine neue Platte ersetzt werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die obere Platte mit den Ausnehmungen für die mindestens eine Dichtungsstruktur und/oder den luftdurchlässigen Einsätzen versehen ist. In der unteren Platte können Luftansaugkanäle angeordnet sein.
  • Sind in den Austauschplatten nur die luftdurchlässigen Einsätze vorgesehen, so kann nach dem Befestigen der Austauschplatte auf der unteren Platte zunächst die Oberfläche der Austauschplatte plan gefräst und anschließend die Ausnehmungen mit den Vertiefungen für die Dichtungsstrukturen eingefräst werden. Die Dichtungsstrukturen lassen sich anschließend leicht von Hand in die Ausnehmungen einsetzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teilquerschnitt eines Spanntischs im Bereich einer Dichtungsstruktur;
  • 2 eine Draufsicht auf den Spanntisch aus 1 im Bereich einer Dichtungsstruktur.
  • In der 1 ist ein Spanntisch 10 dargestellt. Der Spanntisch 10 umfasst eine Auflageplatte 11, die im Ausführungsbeispiel aus luftundurchlässigem Material ausgebildet ist. Die Auflageplatte 11 liegt als austauschbare obere Platte auf einer unteren Platte 12 auf, die Teil eines Tischgestells sein kann und einen Luftansaugkanal oder mehrere Luftansaugkanäle 17 aufweist. Zwischen unterer Platte 12 und Auflageplatte 11 können ein oder mehrere Dichtungsrahmen vorgesehen sein. An der Werkstückauflagenseite 13 ist eine Ausnehmung 14 in der Auflageplatte 11 vorgesehen, in der eine Dichtungsstruktur 15, die im Ausführungsbeispiel als im Querschnitt rechteckiger Dichtring ausgebildet ist, angeordnet ist. Die Dichtungsstruktur 15 steht geringfügig über die Oberfläche der Auflageplatte 11 hervor. Auf der Dichtungsstruktur 15 liegt ein Werkstück 16 auf. In ihrem Bodenbereich weist die Ausnehmung 14 eine Vertiefung 19 auf, die die Form einer umlaufenden Nut hat, wie insbesondere 2 verdeutlicht. Die Vertiefung 19 ist über eine Bohrung 20 mit dem Luftansaugkanal 17 verbunden. Die Vertiefung 19 bildet somit eine Druckkammer, mit deren Hilfe die Dichtungsstruktur 15 während des Spannens des Werkstücks sicher in der Ausnehmung 14 fixiert werden kann.
  • Im Bereich der Dichtungsstruktur 15 weist die Auflageplatte 11 eine Öffnung 18 auf, die durch einen luftdurchlässigen Einsatz 30 verschlossen ist. Die Öffnung 18 mündet auf ihrer Unterseite in den Luftansaugkanal 17. Durch eine nicht dargestellte Vakuumeinrichtung kann auf der Rückseite der Platten 11 und 12 ein Vakuum erzeugt werden. Dies bedeutet, dass Luft durch den Einsatz 30 und aus der Vertiefung 19 gesaugt wird. Dadurch bildet sich zwischen dem Werkstück 16 und der Auflageplatte 11 im Bereich 5 ein Vakuum aus, sodass das Werkstück 16 an der Auflageplatte 11 fixiert wird. Gleichzeitig wird die Dichtungsstruktur 15 in der Ausnehmung 14 festgesaugt.
  • Die Draufsicht aus 2 verdeutlicht die ringförmige Gestaltung der Ausnehmung 14, der Vertiefung 19 und der Dichtungsstruktur 15. Im Inneren dieser Ringstrukturen ist die kreisförmige Öffnung 18 der Platte 11 mit dem luftdurchlässigen Einsatz 30 angeordnet. Letzterer erfüllt eine Drosselfunktion. Damit kann sicher gestellt werden, dass das erzeugte Vakuum auch dann wirksam ist, wenn das Werkstück 16 nur wenige bzw. nur wenige unverletzte Dichtungsstrukturen 15 überdeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2258007 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Spanntisch für eine Werkzeugmaschine zur Lagefixierung eines flächigen Werkstücks (16), mit einer Auflageplatte (11) zur Auflage des Werkstücks (16), an deren der Werkstückauflagenseite (13) gegenüberliegenden Seite ein Vakuum anlegbar oder erzeugbar ist, wobei die Auflageplatte (11) an der Werkstückauflagenseite (13) wenigstens eine geschlossene Dichtungsstruktur (15) aufweist und die Auflageplatte (11) im Bereich der wenigstens einen Dichtungsstruktur (15) im Vergleich zu dichtungsstrukturfreien Bereichen eine erhöhte Luftdurchlässigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (11) an der Werkstückauflagenseite (13) wenigstens eine Ausnehmung (14), insbesondere eine Nut, zur austauschbaren Aufnahme der zumindest einen Dichtungsstruktur (15) aufweist, wobei die Ausnehmung (14) mit dem Vakuum verbindbar ist.
  2. Spanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) in ihrem Bodenbereich mindestens eine Vertiefung (19) aufweist, die mit einem in oder unterhalb der Auflageplatte (11) angeordneten Luftansaugkanal (17) verbunden ist.
  3. Spanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dichtungsstruktur (15) ein Dichtring ist, der in einer in die Auflageplatte (11) eingebrachten Nut (14) austauschbar angeordnet ist.
  4. Spanntisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausnehmung (14) so bemessen ist, dass die Dichtungsstruktur (15) über die Oberfläche der Auflageplatte (11) hervorsteht.
  5. Spanntisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstruktur (15) im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist.
  6. Spanntisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (11) aus einem nicht oder schlecht luftdurchlässigen Material hergestellt ist und im Bereich der wenigstens einen Dichtungsstruktur (15) zumindest einen luftdurchlässigen Einsatz (30) aufweist.
  7. Spanntisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (11) von zwei übereinander angeordneten Platten (11, 12) gebildet ist, wobei die obere Platte (11) austauschbar angeordnet ist.
  8. Spanntisch nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (11) mit den Ausnehmungen (14) für die mindestens eine Dichtungsstruktur und/oder den luftdurchlässigen Einsätzen (30) versehen ist.
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