DE102009010686B3 - Tankdeckel - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tankdeckel mit einem Deckelkörper (3b), der an einem Einfüllstutzen (2) fixierbar ist, einem in dem Deckelkörper (3b) gehaltenen Schließzylinder (4) eines Zylinderschlosses, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Schlüssel von dem Schließzylinder (4) nur abgezogen werdg befindet. Der Tankdeckel ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang des äußeren Umfangs am oberen Endbereich des Schließkörpers (6) Aussparungen (11) und an dem Deckelkörper (6) korrespondierende Verriegelungselemente (10b) vorgesehen sind, die einander in der Öffnungsstellung des Schließkörpers (6) gegenüberliegen, so dass die Verriegelungselemente (10b) durch die elastischen Mittel (10c) in die Aussparungen (11) gedrückt werden, um eine Drehung des Schließkörpers zu verhindern, und dass die Verriegelungselemente (10b) an einem Haltering (10a) vorgesehen sind, der in eine Ringnut (9) des Deckelkörpers (3b) eingelegt ist und durch die elastischen Mittel (10c) in Richtung des Schließkörpers (6) gedrückt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tankdeckel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Tankdeckel zum Verschließen eines Einfüllstutzens eines Kraftfahrzeugtanks dieser Art sind beispielsweise aus der US 6,220,064 B1 und FR 2 764 555 A1 bekannt. Diese Tankdeckel umfassen einen Deckelkörper, der an dem Einfüllstutzen fixierbar ist, und einen in dem Deckelkörper gehaltenen und durch einen Schlüssel betätigbaren Schließzylinder, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Schlüssel von dem Schließzylinder nur abgezogen werden kann, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet. Ferner besitzen die bekannten Tankdeckel eine Sperrvorrichtung, welche ein Verdrehen des Schlüssels in die Schließstellung blockiert, wenn der Tankdeckel von dem Einfüllstutzen abgenommen ist, und eine Drehung in die Schließstellung nur zulässt, wenn der Tankdeckel auf den Einfüllstutzen aufgesetzt ist. Dabei weist das Zylinderschloss einen Schließkörper auf, der mit einem drehbaren Teil des Schließzylinders drehfest verbunden ist, und umfasst die Sperrvorrichtung wenigstens ein Verriegelungselement, das mit dem Schließkörper in Eingriff bringbar ist, um dessen Drehung in die Schließstellung zu verhindern, wenn der Tankdeckel von dem Einfüllstutzen abgenommen ist. Konkret ist das Verriegelungselement bei den be kannten Tankdeckeln axial bewegbar in dem Deckelkörper gehalten und wird durch elastische Mittel in Eingriff mit dem Schließkörper gedrückt, um dessen Drehung in die Schließstellung zu verhindern. Das Verriegelungselement ist derart angeordnet und ausgebildet, dass es beim Befestigen des Tankdeckels am Einfüllstutzen in Kontakt mit dem Einfüllstutzen kommt und durch diesen entgegen der Rückstellkraft der elastischen Mittel außer Eingriff von dem Schließkörper gedrückt wird.
  • Dadurch, dass die Verriegelungselemente im oberen Bereich des Tankdeckels, d. h. in Axialrichtung etwa zwischen dem Deckelkörper und dem Schließkörper positioniert sind, wird gewährleistet, dass sie beim Befestigen des Tankdeckels am Einfüllstutzen mit diesem in Kontakt kommen und in ihre passive Stellung gedrückt werden, in welcher sie ein Drehen des Schließkörpers zulassen. Im Ergebnis wird die Sperrvorrichtung aktiv durch den Einfüllstutzen betätigt, so dass die Sperrvorrichtung einfach ausgestaltet sein kann. Zudem sind ihre Komponenten durch die Positionierung am oberen Randbereich des Einfüllstutzens leicht zugänglich und daher vergleichsweise einfach herzustellen.
  • Ein weiterer Tankdeckel ist aus der DE 198 80 949 T1 bekannt. Er umfasst einen Deckelkörper, der an dem Einfüllstutzen eines Kraftfahrzeugtanks fixierbar ist. Die Befestigung des Deckels an dem Einfüllstutzen kann dabei über ein Bajonettsystem erfolgen, bei welchem der Einfüllstut zen Einkerbungen und schräge Führungen umfasst, mit denen durch eine relative Drehung Nocken oder Bajonette zusammenwirken, die an dem Deckelkörper befestigt sind. Alternativ kann ein Schraubsystem vorgesehen sein, bei dem der Einfüllstutzen und der Tankdeckel zueinander korrespondierende Gewinde aufweisen.
  • Um den Zugriff auf den Tank und infolgedessen einen möglichen Diebstahl von Kraftstoff zu verhindern, ist der Tankdeckel mit einem Zylinderschloss ausgestattet. Dieses umfasst einen durch einen Schlüssel betätigbaren Schließzylinder, der einen in dem Deckelkörper gehaltenen feststehenden Teil und einen durch den Schlüssel drehbaren Teil umfasst. Bei diesem Schlüssel handelt es sich in der Regel um den Zündschlüssel des Fahrzeugs, um so zu vermeiden, dass der Fahrer nach dem Volltanken wieder losfährt, ohne den Tank mit Hilfe des Tankdeckels wieder verschlossen zu haben. Als weitere Sicherheit ist das Zylinderschloss derart ausgebildet, dass der Schlüssel von dem Schließzylinder nur abgezogen werden kann, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet. Dies ist regelmäßig nicht der Fall, wenn der Tankdeckel beim Tankvorgang vom Einfüllstutzen entfernt ist. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche ein Verdrehen des Schlüssels in die Schließstellung blockiert, wenn der Deckel von dem Einfüllstutzen abgenommen wird, und nur dann eine Drehung in die Schließstellung zulässt, in welcher der Schlüssel abgezogen werden kann, wenn sich der Tankdeckel in seiner Ver schlussstellung auf dem Einfüllstutzen befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Schlüssel nur dann von dem Tankdeckel abgezogen werden kann, wenn sich dieser in der verriegelten Stellung auf dem Einfüllstutzen befindet.
  • Die bekannten Tankdeckel haben sich durchaus bewährt. Allerdings wird als nachteilig empfunden, dass die Sperrvorrichtung bei dem bekannten Tankdeckel aus filigranen Einzelteilen besteht und daher kompliziert in der Herstellung und anfällig für Beschädigungen ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Tankdeckel der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass er mit einfachen und robusten Mitteln sicherstellt, dass der Schlüssel von dem Tankdeckel nur abgezogen werden kann, wenn sich dieser in der verriegelten Schlussstellung auf dem Einfüllstutzen befindet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Tankdeckel der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist somit vorgesehen, dass entlang des äußeren Umfangs am oberen Endbereich des Schließkörpers Aussparungen und an dem Deckelkörper korrespondierende Verriegelungselemente vorgesehen sind, wobei korrespondierende Paare von Ausnehmungen und Verriegelungsele menten einander in der Öffnungsstellung des Schließkörpers gegenüber liegen, so dass die Verriegelungselemente durch die elastischen Mittel in die Ausnehmungen gedrückt werden, um eine Drehung des Schließkörpers zu verhindern. Beispielsweise können die Aussparungen in einfacher Weise dadurch realisiert werden, dass am oberen Endbereich des Schließkörpers axiale Nuten vorgesehen sind, in welche die Verriegelungselemente eingreifen können.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, die Verriegelungselemente an einem Haltering vorzusehen, der in eine Ringnut des Deckelkörpers eingelegt ist und durch die elastischen Mittel in Richtung des Schließkörpers gedrückt wird. Durch diese Ausgestaltung braucht bei der Montage lediglich der Haltering mit den daran vorgesehenen Verriegelungselementen in den Deckelkörper eingelegt, in Umfangsrichtung positioniert und gegen ein Herausfallen gesichert zu werden. Dadurch wird eine einfache Herstellung und Montage sichergestellt.
  • Als elastisches Element kann eine Druckfeder, beispielsweise eine Spiraldruckfeder verwendet werden, die ebenfalls in den Deckelkörper eingelegt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass aus dem Haltering zungenartige Blattfederelemente angeformt sind, welche von dem Schließkörper weg nach oben gebogen sind und sich am Deckelkörper abstützen. In diesem Fall bilden die zungenartigen Ausstanzungen Blattfedern, die integral mit dem Haltering ausgebildet sind. Durch diese integrale Ausbildung lässt sich die Anzahl der Bauteile noch weiter minimieren.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen Tankdeckel gemäß der vorliegenden Erfindung mit betätigter Sperrvorrichtung,
  • 2 den Tankdeckel aus 1 im Längsschnitt,
  • 3 den Tankdeckel aus 1 im Querschnitt,
  • 4 in perspektivischer Ansicht den Tankdeckel aus 1 bei verriegelter Sperrvorrichtung,
  • 5 den Tankdeckel aus 4 im Längsschnitt und
  • 6 den Tankdeckel aus 5 im Schnitt entlang der Ringlinie VI-VI.
  • In den 1 bis 6 ist ein Tankdeckel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Tankdeckel 1 dient dazu, den Einfüllstutzen 2 eines Kraftfahrzeugtanks zu verschließen und umfasst einen Deckelkörper 3, der vorliegend aus einer sichtbaren Blende 3a und einem damit drehfest verbundenden Deckelkörper 3b gebildet wird. Des weiteren ist der Tankdeckel 1 mit einem Zylinderschloss ausgestattet, um den Zugriff auf den Tank und infolgedessen einen möglichen Diebstahl von Kraftstoff zu verhindern. Das Zylinderschloss umfasst einen Schließzylinder 4, der in einer zentralen Aufnahme des Deckelkörpers 3b gehalten ist. In an sich bekannter aber nicht näher dargestellter Weise besitzt der Schließzylinder 4 ein in dem Deckelkörper 3b gehaltenes, nicht bewegliches Bauteil und ein bewegliches Teil, das mit einem Mitnehmerelement 5 an der Unterseite des Schließzylinders 4 drehfest verbunden ist. Zu dem Zylinderschloss gehört ferner ein Schließkörper 6, welcher becherartig ausgebildet ist und an seinem oberen Randbereich drehbar an dem Deckelkörper 3a gehalten ist. Dabei umgreift der Schließkörper 6 den unteren Bereich des Deckelkörpers 3b sowie das Mitnehmerelement 5, wobei es mit dem Mitnehmerelement 5 drehfest verbunden ist. Zur Abdichtung des Ringspalts zwischen dem Deckelkörper 3b und dem Schließkörper 6 ist ein O-Ring 7 vorgesehen, welcher in einer Ringnut des Deckelkörpers 3b gehalten ist.
  • An seiner Außenseite weist der Schließkörper 6 einen dreieckigen Vorsprung 8 auf, welcher dazu dient, den Tankdeckel 1 an dem Einfüllstutzen 2 zu fixieren. Das Zylinderschloss ist dabei so ausgebildet, dass der Schließkörper 6, wenn der Tankdeckel 1 auf den Einfüllstutzen 2 axial aufgeschoben ist, mittels eines Schlüssels zwischen einer Schließstellung, in welcher der radiale Vorsprung 8 mit korrespondierenden Verriegelungsmitteln an dem Einfüllstutzen 2 in Eingriff kommt und auf diese Weise den Tankdeckel 1 an dem Einfüllstutzen 2 sichert, und einer Öffnungsstellung, in welcher der radiale Vorsprung 8 sich außer Eingriff von den Verriegelungsmitteln des Einfüllstutzens 2 befindet, verdrehbar ist. Durch Drehen des Schlüssels zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung kann somit der Schließkörper 6, wenn er auf den Einfüllstutzen 2 aufgesetzt ist, in Eingriff (Schließstellung) und außer Eingriff (Öffnungsstellung) mit den entsprechenden Gegenelementen des Einfüllstutzens 2 gebracht werden. Dabei ist es nur in der Schließstellung möglich, einen Schlüssel von dem Schließzylinder 4 abzuziehen.
  • Zusätzlich ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche sicherstellt, dass der Schließkörper 6 nicht in die Öffnungsstellung gedreht werden kann, wenn der Tankdeckel 1 von dem Einfüllstutzen 2 gelöst ist. Hierzu ist in eine Ringnut 9 am oberen Ende des Deckelkörpers 3a ein Riegelring 10 eingelegt. Dieser besteht aus einem Ringkörper – auch Haltering 10a genannt –, welcher an seinem inneren Randbereich mehrere in Umfangsrichtung beabstandet angeordnete Verriegelungselemente 10b trägt, die von dem Haltering 10a nach unten in Richtung des Schließkörpers 6 abragen.
  • Wie insbesondere im Schnitt der 6 erkennbar ist, sind in dem Haltering 10a mehrere sich in Umfangsrichtung erstreckende zungenartige Blattfederelemente 10c angeformt sind, die von dem Haltering 10a nach oben gebogen sind und Blattfederelemente 10c bilden, über welche der Riegelring 10 an dem Deckelkörper 3d abgestützt ist und in Richtung des Schließkörpers 6 gedrückt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der äußere Randbereich des Riegelrings 10 mit dem Einfüllstutzen 2 in Kontakt kommt, wenn der Tankdeckel 1 auf den Einfüllstutzen 2 aufgesetzt wird.
  • Wie insbesondere in den 1 und 4 gut erkennbar ist, sind am oberen Randbereich des Schließkörpers 6 eine Mehrzahl von axialen Aussparungen 11 vorgesehen, welche in der Schließstellung des Schließkörpers 6 den Verriegelungselementen 10b des Riegelrings 10 gegenüber liegen. Wenn der Tankdeckel 1 nicht auf den Einfüllstutzen 2 aufgesetzt ist, wird der Riegelring 10 durch die Blattfederelemente 10c relativ zu dem Deckelkörper 2 in Richtung des Schließkörpers 6 verschoben, so dass die Verriegelungselemente 10b in Eingriff mit den Aussparungen 11 des Schließkörpers 6 kommen und damit verhindern, dass dieser in seine Schließstellung verdreht werden kann (siehe 1 bis 3). Damit ist es bei abgenommenem Tankdeckel 1 nicht möglich, den Schlüssel von dem Schließzylinder 4 abzuziehen.
  • Wenn hingegen der Tankdeckel 1 auf den Einfüllstutzen 2 axial aufgeschoben wird, kommt die obere Kante des Einfüllstutzens 2 mit dem Riegelring 10 in Kontakt und drückt diesen entgegen der Rückstellkraft der Blattfedern 10c in die Ringnut 9 des Deckelkörpers 3b hinein, so dass die Verriegelungselemente 10b außer Eingriff von den Aussparungen 11 bewegt werden (siehe 4 bis 6). Bei aufgesetztem Tankdeckel 1 kann dann der Schließkörper 6 in seine Schließstellung gebracht werden, um den Tankdeckel 1 an dem Einfüllstutzen 2 zu fixieren, und in dieser Position kann auch der Schlüssel von dem Schließzylinder 4 abgezogen werden.

Claims (4)

  1. Tankdeckel zum Verschließen des Einfüllstutzens (2) eines Kraftfahrzeugtanks mit einem Deckelkörper (3b), der an dem Einfüllstutzen (2) fixierbar ist, einem in dem Deckelkörper (3b) gehaltenen und durch einen Schlüssel betätigbaren Schließzylinder (4) eines Zylinderschlosses, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Schlüssel von dem Schließzylinder (4) nur abgezogen werden kann, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet, und einer Sperrvorrichtung, welche ein Verdrehen des Schlüssels in die Schließstellung blockiert, wenn der Tankdeckel von dem Einfüllstutzen (2) abgenommen ist, und eine Drehung in die Schließstellung nur zulässt, wenn der Tankdeckel (1) auf den Einfüllstutzen (2) aufgesetzt ist, wobei das Zylinderschloss einen Schließkörper (6) aufweist, der mit einem drehbaren Teil des Schließzylinders (4) drehfest verbunden ist, und die Sperrvorrichtung wenigstens ein Verriegelungselement (10b) aufweist, das mit dem Schließkörper (6) in Eingriff kommt, um dessen Drehung in die Schließstellung zu verhindern, wenn der Tankdeckel (1) von dem Einfüllstutzen (2) abgenommen ist, wobei das Verriegelungselement (10b) axial bewegbar in dem Deckelkörper (3b) gehalten ist und durch elastische Mittel (10c) in Eingriff mit dem Schließkörper (6) gedrückt wird, um dessen Drehung in die Schließstellung zu verhindern, wobei das Verriegelungselement (10b) derart angeordnet und/oder ausgebildet ist, dass es beim Befestigen des Tankdeckels (1) am Einfüllstutzen (2) in Kontakt mit dem Einfüllstutzen (2) kommt und durch diesen entgegen der Rückstellkraft der elastischen Mittel (10c) außer Eingriff von dem Schließkörper (6) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des äußeren Umfangs am oberen Endbereich des Schließkörpers (6) Aussparungen (11) und an dem Deckelkörper (6) korrespondierende Verriegelungselemente (10b) vorgesehen sind, wobei zueinander korrespondierende Paare von Aussparungen (11) und Verriegelungselementen (10b) einander in der Öffnungsstellung des Schließkörpers (6) gegenüber liegen, so dass die Verriegelungselemente (10b) durch die elastischen Mittel (10c) in die Aussparungen (11) gedrückt werden, um eine Drehung des Schließkörpers zu verhindern, und dass die Verriegelungselemente (10b) an einem Haltering (10a) vorgesehen sind, der in eine Ringnut (9) des Deckelkörpers (3b) eingelegt ist und durch die elastischen Mittel (10c) in Richtung des Schließkörpers (6) gedrückt wird.
  2. Tankdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel wenigstens eine Druckfeder aufweisen.
  3. Tankdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltering (10a) zungenartige Blattfederelemente (10c) angeformt sind, welche von dem Schließkörper (6) weg nach oben gebogen sind und sich am Deckelkörper (3b) abstützen.
  4. Tankdeckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10b) formschlüssig mit dem Schließkörper (6) in Eingriff kommt, um dessen Drehung zu verhindern.
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