DE102009010149A1 - Mokume-Schichtblock und daraus hergestelltes Schmuckstück, Ziergegenstand oder Verzierung - Google Patents

Mokume-Schichtblock und daraus hergestelltes Schmuckstück, Ziergegenstand oder Verzierung Download PDF

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Abstract

Mokume-Schichtblock, insbesondere für Schmuckzwecke, mit wenigstens einer ersten Lage aus einer ersten Legierung und wenigstens einer zweiten Lage aus einer zweiten Legierung. Die erste Legierung enthält Weißgold, Rotgold, Gelbgold, Palladium oder Platin, und die zweite Legierung enthält etwa 200-30 zwischen 30 und 70 Teilen Kupfer sowie geringe Anteile an Zusatzmetallen wie Platin, Gold, Aluminium, Gallium, Indium, Silizium, Zinn und/oder Zink. Die zweite Legierung hat einen deutlichen Farbkontrast zu der ersten Legierung. Weiterhin weist sie eine gute mechanische Bearbeitbarkeit auf. Der Mokume-Schichtblock bildet ein sehr gut verarbeitbares, duktiles und farbkontrastreiches Ausgangsmaterial für attraktiven und individuellen Schmuck.

Description

  • Bereich
  • Hier wird ein Mokume-Schichtblock vorgestellt. Derartige Schichtblöcke können aus dünnen Nichteisen-Metall-Blechen unterschiedlicher Farbe, wie Platin, Gold, Palladium, Silber, Kupfer und deren Legierungen hergestellt sein.
  • Hintergrund
  • Mokume-gane („Holzmaserung in Metall”) beschreibt das Bearbeiten mehrfarbiger geschichteter Nichteisen-Metalle, wobei Muster entstehen, die an Baumrinde oder Tierfelle erinnern. Ursprünglich wurde diese Technik zur Herstellung von Gefäßen und Geräten sowie Schwertbeschlägen und -verzierungen benutzt.
  • Die C. Hafner GmbH + Co. KG Gold- und Silberscheideanstalt in 75173 Pforzheim, Deutschland, bietet ein Mokume-Gane Modul AU 585 RG/Pd 500 Ag 935 an, das 4 Lagen Rotgoldblech, 8 Lagen Palladium Legierung und 3 Lagen Silberlegierung aus jeweils ca. 0,5 mm dicken Blechen hat. Dieses Modul hat nach Angabe des Herstellers ein sehr kritisches Verarbeitungsverhalten und ist nur für sehr erfahrene Goldschmiede zu empfehlen. Im Übrigen ist dieses Modul sehr hochpreisig.
  • Zugrundeliegendes Problem
  • Demzufolge ist die Aufgabe, einen Mokume-Schichtblock bereitzustellen, der die Herstellung von Mosaik- und Kreuzdamast und anderen Mustern oder Ornamenten, zum Beispiel Augenmustern ermöglicht, zudem einen deutlichen Farbkontrast zwischen den einzelnen Lagen oder Schichten einhergehend mit guter mechanischer Bearbeitbarkeit zeigt.
  • Lösung
  • Dazu wird ein Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, mit wenigstens einer ersten Lage aus einer ersten Legierung und wenigstens einer zweiten Lage aus einer zweiten Legierung vorgeschlagen. Die erste Legierung enthält Rotgold Weißgold, Gelbgold, Palladium, oder Platin, und die zweite Legierung enthält etwa 200–300 Teile Gold und etwa 800–700 Teile Silber, bis zu zwischen 30 und 70 Teilen Kupfer, sowie geringe Anteile an Zusatzmetallen wie Platin, Gold, Aluminium, Gallium, Indium, Silizium, Zinn und/oder Zink.
  • Die zweite Legierung hat einen anderen, vorzugsweise niedrigeren, Schmelzpunkt als die erste Legierung. Sie ist daher mit der ersten Legierung sehr gut zu verschweißen. Dies ermöglicht die Herstellung von Mosaik- und Kreuzdamast und anderen Mustern oder Ornamenten. Außerdem hat die zweite Legierung einen deutlichen Farbkontrast zu der ersten Legierung. Weiterhin weist sie eine gute mechanische Bearbeitbarkeit auf. Überraschend hat sich herausgestellt, dass der vorgestellte Mokume-Schichtblock ein sehr gut verarbeitbares, duktiles und farbkontrastreiches Ausgangsmaterial für attraktiven und individuellen Schmuck sowie Ziergegenstände und Verzierungen bildet.
  • Außerdem ist ein Rhodinieren nicht mehr erforderlich.
  • Unter Teilen der Metalle sind hier Gewichtsteile verstanden, wobei die einzelnen Teile so zu bemessen sind, dass die Summe aller (Gewichts)teile einer Legierung 1000 ergibt.
  • Die zweite Legierung hat etwa 250 Teile Gold (Au) und etwa 750 Teile Silber (Ag). Die zweite Legierung kann auch etwa 700 Teile Silber (Ag) und als etwa 300 Teile Gold (Au) haben. Die zweite Legierung kann aber auch zwischen etwa 600 Teilen Silber (Ag) und etwa 800 Teilen Silber (Ag), und mehr als etwa 400 Teile Gold (Au) und weniger als etwa 200 Teilen Gold (Au), sowie zwischen 5 und 80 Teilen Kupfer (Cu) haben.
  • Die erste Legierung kann 0 bis 50 Teile Kupfer (Cu), 0 bis 50 Teile Aluminium (Al), 0 bis 30 Teile Gallium (Ga), 0 bis 30 Teile Indium (In), 0 bis 50 Teile Silizium (Si), 0 bis 30 Teile Zinn (Sn) und/oder 0 bis 30 Teile Zink (Zn) enthalten. Die zweite Legierung kann 0 bis 50 Teile Aluminium (Al), 0 bis 20 Teile Platin (Pt), 0 bis 30 Teilen Gallium (Ga), 0 bis 30 Teile Indium (In), 0 bis 50 Teile Silizium (Si), 0 bis 30 Teile Zinn (Sn) und/oder 0 bis 30 Teile Zink (Zn) enthalten.
  • Die Lagen des Mokume-Schichtblocks können als Bleche von etwa 0,2 bis etwa 4 mm in abwechselnder Reihenfolge zu einem Block mit mehr als 2 bis etwa 40 Schichten geschichtet und verschweißt sein.
  • Zunächst werden die Bleche oder Stäbe aus der ersten und der zweiten Legierung gereinigt, in abwechselnder Farbfolge aufeinandergestapelt und danach sorgfältig miteinander verschweißt. Die Verschweißung kann in der offenen Flamme oder in einem Ofen erfolgen. Allen Vorgehensweisen ist gemeinsam, dass kein Lot benutzt wird. Die aneinander anliegenden Nichteisen-Metalle bilden beim Schweißvorgang an ihrer Grenze eine neue Legierung, die diese verbindet. Ist die Verbindung der Platten nicht durchgehend, können Fehler entstehen, die erst zum Ende des nachfolgenden Bearbeitens sichtbar werden.
  • Der fertig verschweißte, gereinigte und an den Kanten versäuberte Schichtblock wird zu einem im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Stab vorzugsweise kalt ausgeschmiedet. Um ein für Mokume-gane typisches Muster in Metall zu erzeugen, wird der Stab anschließend um seine Mittellängsachse tordiert und/oder gewalzt.
  • Aus einem solchen Stab ist ein Schmuckstück, Ziergegenstand, Verzierung durch Weiterverarbeiten erhältlich.
  • Eine Variante des Schichtblocks wird dadurch hergestellt, dass Bleche oder Stäbe aus der ersten und der zweiten Legierung gereinigt, in abwechselnder Farbfolge aufeinandergestapelt und danach sorgfältig miteinander verschweißt werden. Dabei wird im Innern ein Kern, zum Beispiel im Querschnitt rechteckig oder quadratisch, aus einem der beiden Legierungen eingelegt und zu beiden Seiten mit den abwechselnd gestapelten Lagen eingekleidet. Auf diese Weise entsteht ein Schichtblock, bei dem ein zentraler Kern aus einer der beiden Legierungen von einem Mantel aus den beiden abwechselnd geschichteten Legierungen umgeben ist. Die Verschweißung kann in der offenen Flamme oder in einem Ofen erfolgen. Allen Vorgehensweisen ist gemeinsam, dass kein Lot benutzt wird. Die aneinander anliegenden Nichteisen-Metalle bilden beim Schweißvorgang an ihrer Grenze eine neue Legierung, die diese verbindet. Ist die Verbindung der Platten nicht durchgehend, können Fehler entstehen, die erst zum Ende des nachfolgenden Bearbeitens sichtbar werden. Ein so hergestellter Stab wird an einem Ende fest eingespannt und vom anderen Ende her tordiert.
  • Ein derart tordierter Mokume-Stab wird an zwei voneinander beabstandeten Stellen durchgebohrt und zwischen den beiden Bohrstellen der Länge nach aufgesägt. Der Sägeschnitt wird aufgespreizt und aufgeschmiedet. Dabei sind die Schritte Zwischenglühen, Richten, Schmieden, Feilen, Schmirgeln oftmals vor einer Endbearbeitung durchzuführen.
  • Ein so gewonnener Ring hat die verblüffende Eigenschaft, dass er auf seiner Außenseite ein durchgehendes Muster und an seiner Innenseite eine durchgehende, ungemusterte Fläche hat, die aus der Legierung des Kerns gebildet ist. Die Breite der ungemusterten Fläche ist dabei von den Abmessungen des in den Schichtblock eingelegten Kerns und zu den beiden Seiten des Kerns abwechselnd gestapelten Lagen abhängig. Diese durchgehende, ungemusterte Fläche eignet sich ideal für Gravuren von Namen, Symbolen oder dergl.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und mögliche Abwandlungen werden für einen Fachmann anhand der nachstehenden Beschreibung deutlich, in der auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
  • 1a ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Mokume-Schichtblocks, der aus mehreren Blechen aus den zwei unterschiedlichen Legierungen gebildet ist.
  • 1b ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Mokume-Schichtblocks, der aus mehreren Blechen und Stäben aus den zwei unterschiedlichen Legierungen gebildet ist.
  • 2a ist eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel eines tordierten Mokume-Stabes.
  • 2b ist eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel eines in Längsrichtung zersägten Mokume-Stabes zur Herstellung eines fugenlosen Rings.
  • 3a ist eine perspektivische Darstellung eines Mokume-Schichtblocks, der aus mehreren Blechen und Stäben aus den zwei unterschiedlichen Legierungen gebildet ist und mit einem eingelegten im Querschnitt rechteckigen Kern aus einer der beiden Legierungen.
  • 3b ist eine schematische perspektivische Draufsicht auf ein Beispiel eines fugenlosen Rings, der aus dem Schichtblock nach 3a hergestellt ist und an seiner Innenseite ein durchgehendes ungemustertes Flächenband zum Gravieren hat.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • 1a, 1b zeigen je einen Mokume-Schichtblock. Bleche und/oder Stäbe des Schichtblocks bestehen aus den zwei unterschiedlichen Legierungen. Die erste Legierung enthält Weißgold, Rotgold, Gelbgold, Palladium, oder Platin.
  • Die Goldlegierungen Weißgold, Rotgold und Gelbgold entstehen, indem man dem Gold weitere Metalle zusetzt wie z. B. Silber, Zink, Palladium oder Kupfer, etc. So können seine Eigenschaften verändert werden. Sowohl Veränderungen im Farbspektrum als auch in Bezug auf Härte, Schmelztemperatur und Festigkeit sind somit möglich.
  • Eine Weißgold-Schmucklegierung kann aus 40 bis 80 Gew.-% Gold, 1 bis 40 Gew.-% Silber, 0 bis 15 Gew.-% Kupfer, 0 bis 15 Gew.-% Palladium und ggf. weiteren Legierungszusätzen bestehen. Außerdem kann sie 0 bis 5 Gew.-%, zum Beispiel 0 bis 3 Gew.-%, mindestens eines Elementes aus der Gruppe Mangan, Cobalt, Niob, Indium, Zinn, Gallium, Germanium, Magnesium, oder Zink, Ruthenium, Rhodium, Iridium, Platin, Wolfram, Tantal enthalten.
  • Die Legierung Rotgold besteht aus Feingold, Kupfer und gegebenenfalls etwas Silber. Der Kupferanteil ist relativ hoch und verantwortlich für die rote Färbung und die Härte des Materials. Rotgold hat einen Feingehalt von 330 bis etwa 750. Gelbgold hat zumindest nahezu die Originalfarbe von reinem Gold wobei gleichzeitig seine Materialeigenschaften zur Schmuckverarbeitung und zum Schmuckgebrauch verbessert sind. Hierbei wird das Feingold mit Silber und Kupfer legiert, wobei das Verhältnis die Farbe beeinflusst. Je geringer der Anteil an Gold, desto geringer auch die Tiefe des Gelbtons. Ferner können Gelbgoldlegierungen noch zusätzliche Metallanteile enthalten, um die Gussfähigkeit und die Härte der Legierung zu verbessern. Eine mögliche Kombination von Metallen für die erste Legierung (Gelbgold 585 Legierung) enthält etwa 585 Teile Gold, etwa 300 Teile Silber, etwa 115 Teile Kupfer. Eine mögliche Kombination von Metallen für die erste Legierung (Gelbgold 750 Legierung) enthält etwa 750 Teile Gold, etwa 125 Teile Silber, etwa 125 Teile Kupfer.
  • Platin ist ein weißgraues Edelmetall (spezifisches Gewicht 21,45 g/cm3) und wird mit einem hohen Feingehalt von 950 bis 960/1000 verarbeitet. Als Legierungselemente können Rhodium, Iridium, Ruthenium und Palladium, Kupfer, Kobalt oder Wolfram verwendet werdet. Eine mögliche Kombination von Metallen für die erste Legierung enthält etwa 700–950 Teile Platin und etwa 300–50 Teile Iridium, also zum Beispiel 800 Teile Platin und 200 Teile Iridium.
  • Palladium ist ein Metall der Platingruppe und weist vorzügliche Gebrauchseigenschaften, ähnlich dem Platin auf. Es behält an der Luft seinen metallischen, weißen, stahlgrauen Glanz und läuft nicht an. Im geglühten Zustand ist es weich und duktil, bei Kaltverformung steigt die Festigkeit und Härte aber schnell an (Kaltverfestigung). Es ist dann deutlich härter als Platin. Palladium hat gegenüber Platin ein etwa halbiertes spezifisches Gewicht (12,02 g/cm3). Auch im Gebrauch ist das geringere Gewicht durchaus vorteilhaft. Eine mögliche Kombination von Metallen für die erste Legierung enthält etwa 500–999 Teile Palladium und etwa 500–etwa 1 Teil Silber, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Palladium, Kupfer, Kobalt oder Wolfram.
  • Die zweite Legierung enthält etwa 200–300 Teile Gold und etwa 800–700 Teile Silber. Dabei können auch zwischen 30 und 70 Teile Kupfer sowie geringe Anteile Platin, Gold, Aluminium, Gallium, Indium, Silizium, Zinn und/oder Zink in der zweiten Legierung enthalten sein. So sind sehr gut zu der ersten Legierung kontrastierende Farben und ähnliche metallurgische sowie gute verarbeitungstechnische Eigenschaften zu erzielen.
  • Damit ist die zweite (Gold-)Legierung eine 2-, 3-, oder Mehrstofflegierung aus Feingold mit Zusatzmetallen. Sie ist anlauffrei, hat eine sehr helle, weiße, auch schneeweiße Farbe, ohne schädliche Zusatzstoffe oder Oberflächenüberzüge.
  • Diese Bleche werden in der gewünschten Reihenfolge – in der 1 abwechselnd – zu einem Block geschichtet. Daraus entsteht ein Mokume-Schichtblock durch die Verschweißung der dünnen Platten aus den verschiedenen Metallen oder Legierungen mit kontrastierenden Farben. Das Verschweißen erfolgt ohne Lot und resultiert in einem Mokume-Schichtblock aus den laminierten Nichteisen-Metallen oder Lagenmetallen, der relativ weich oder geschmeidig ist. Es handelt sich dabei um Metalle, die ähnliche metallurgische und gute verarbeitungstechnische Eigenschaften haben. Die Blöcke haben dabei etwa 2 bis etwa 40 Schichten aus den beiden unterschiedlichen Legierungen.
  • Die Bleche und/oder Stäbe sind dabei so zusammengestellt, dass zwischen den Blechen jeweils ein eindeutiger Farbkontrast besteht. Die einzelnen Bleche sind dabei plan mit aufgerauter Oberfläche und frei von Fremdkörpern, Fett oder Oxidation. Die Verschweißung erfolgt durch Hitze, wodurch eine Bewegung und Vermischung der Metalle an den Korngrenzen der Berührungsflächen hervorgerufen wird. Dabei kann eine neue molekulare Kristallstruktur entstehen.
  • Das Verschweißen der Lagen erfolgt bei einer Temperatur, die in der Nähe des Schmelzpunktes der einzelnen Metalle/Legierungen liegt. Das so entstandene Halbzeug kann warmausgehärtet oder kaltausgehärtet sein. Vor der Verformung zu einem prismatischen Stab (zum Beispiel durch Walzen oder Tordieren), ist das Gefüge durch Schmieden mit anschließendem Ausglühen in einen feinkörnigeren Zustand zu bringen. Muster werden durch Weiterverarbeitung der Blöcke mit unterschiedlichen Methoden eingebracht. Benutzt werden können Fräser, Stichel, Bohrer, Stempel, Meißel oder dergl.
  • In den Bindungszonen können sich neue Legierungen mit anderen mechanischen Eigenschaften als die erste und die zweite Legierung gebildet haben. Innerhalb der Bindungszonen können Gefügeaushärtungen auftreten, die im Lauf der Umformung Scherbrüche und Kaltverschweißungen hervorrufen können. Diese können durch Glühen der Metalle vermieden werden. Die Festigkeit der Bindungszonen kann höher sein als bei einer Lötung.
  • Dieses Modul kann dann entweder mit der Technik des Mokume-gane oder der Technik des Mokume-Damast weiter verarbeitet werden. Bei der Technik des Mokume-gane entstehen durch Aufbrechen der Oberfläche und anschließendes Schmieden Bleche mit unregelmäßigen Mustern, wie zum Beispiel Augenmuster. Bei der Technik des Mokume-Damast werden nach dem Verschweißen und Tordieren (Verdrehen) und Schmieden der geschichteten Metalle zunächst Stäbe hergestellt, die anschließend weiter verarbeitet werden. Im Gegensatz zu Mokume-gane entsteht hier bei der Weiterverarbeitung ein regelmäßiges Muster, ähnlich den Maserungen des Damaststahls. Der zuvor beschriebene Schichtblock wird zur weiteren Verarbeitung zu Mokume-gane zunächst flach ausgeschmiedet. Die späteren Augenmuster und Linien entstehen durch das Aufbrechen der Oberfläche des flach ausgeschmiedeten Blechs. Die oberen Schichten werden durchbohrt und/oder Linien werden eingefräst. Durch die Wegnahme von Material und das anschließende erneute Planschmieden werden die unteren Schichten in die frei gewordenen Flächen gedrückt und die Muster werden sichtbar.
  • Ein Schmuckstück, wie zum Beispiel ein Ring, ist aus einem Stück wie folgt herzustellen:
    Einer der wie zuvor beschrieben tordierten (2a) Mokume-Stäbe wird an zwei voneinander beabstandeten Stellen parallel durchbohrt und zwischen den beiden Bohrstellen der Länge nach aufgesägt. Der Sägeschnitt wird aufgespreizt (2b) und aufgeschmiedet. Dabei sind die Schritte Zwischenglühen, Richten, Schmieden, Feilen, Schmirgeln oft zu wiederholen vor einer Endbearbeitung.
  • Eine Variante des Schichtblocks (3a) wird dadurch hergestellt, dass Bleche oder Stäbe aus der ersten und der zweiten Legierung gereinigt, in abwechselnder Farbfolge aufeinandergestapelt und danach sorgfältig miteinander verschweißt werden. Dabei wird im Innern ein Kern, zum Beispiel im Querschnitt rechteckig oder quadratisch, aus einer der beiden Legierungen eingelegt und zu beiden Seiten mit den abwechselnd gestapelten Lagen eingekleidet. Die Verschweißung kann in der offenen Flamme oder in einem Ofen erfolgen. Dabei wird kein Lot benutzt. Die aneinander anliegenden Nichteisen-Metalle bilden beim Schweißvorgang an ihrer Grenze eine neue Legierung, die diese verbindet. Ein so hergestellter Stab wird an einem Ende fest eingespannt und vom anderen Ende her tordiert.
  • Ein derart tordierter Mokume-Stab wird an zwei voneinander beabstandeten Stellen durchgebohrt zwischen den beiden Bohrstellen der Länge nach aufgesägt (wie in 2a). Der Sägeschnitt wird aufgespreizt und aufgeschmiedet. Der so gewonnene Ring hat auf seiner Innenseite eine von beiden Stirnseiten des Rings nach innen gesetzte, durchgehende ringzylindrische Fläche, die aus der Legierung L1 des ein den Schichtblock eingelegten Kerns gebil det ist. Diese durchgehende Fläche eignet sich ideal für Gravuren von Namen, Symbolen oder dergl.
  • Anstelle der Ringe sind auch Anhänger, Arm- und Fußreifen, Ohrringe, oder dergl. aus dem Mokume-Schichtblock herstellbar. Es können auch Ziergegenstände wie Schalen, Becher, Messergriffe, Besteckbeschläge, Gürtelschnallen, Knöpfe, oder dergl. aus dem Mokume-Schichtblock hergestellt werden.

Claims (13)

  1. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, Ziergegenstände oder Verzierungen, mit wenigstens einer ersten Lage aus einer ersten Legierung und wenigstens einer zweiten Lage aus einer zweiten Legierung, wobei – die erste Legierung Weißgold, Rotgold, Gelbgold, Palladium, oder Platin enthält, und – die zweite Legierung etwa 200–300 Teile Gold und etwa 800–700 Teile Silber, bis zu zwischen 30 und 70 Teilen Kupfer, sowie geringe Anteile Zusatzmetalle wie Platin, Gold, Aluminium, Gallium, Indium, Silizium, Zinn und/oder Zink hat.
  2. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach Anspruch 1, wobei die erste Legierung etwa 585–etwa 750 Teile Gold (Au), etwa 125–etwa 300 Teile Silber (Ag), etwa 115–etwa 125 Teile Kupfer, etwa 100–etwa 180 Teile Palladium (Pd), und/oder geringe Anteile Zusatzmetalle aufweist.
  3. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Legierung etwa 700–etwa 950 Teile Platin und etwa 300–etwa 50 Teile Iridium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Palladium, Kupfer, Kobalt oder Wolfram aufweist.
  4. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Legierung etwa 500–999 Teile Palladium (Pd) und etwa 500–etwa 1 Teil Silber, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Palladium, Kupfer, Kobalt oder Wolfram enthält.
  5. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Legierung etwa 250 Teile Gold (Au) und etwa 750 Teile Silber (Ag) aufweist.
  6. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Legierung etwa 700 Teile Silber (Ag) und mehr als etwa 300 Teile Gold (Au) aufweist.
  7. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Legierung zwischen etwa 600 Teilen Silber (Ag) und etwa 800 Teilen Silber (Ag), und mehr als etwa 400 Teile Gold (Au) und weniger als etwa 200 Teilen Gold (Au), sowie zwischen 5 und 80 Teilen Kupfer (Cu) aufweist.
  8. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Legierung 0 bis 50 Teile Kupfer (Cu), 0 bis 50 Teile Aluminium (Al), 0 bis 20 Teile Platin (Pt), 0 bis 30 Teilen Gallium (Ga), 0 bis 30 Teile Indium (In), 0 bis 50 Teile Silizium (Si), 0 bis 30 Teile Zinn (Sn) und/oder 0 bis 30 Teile Zink (Zn) enthält.
  9. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Legierung 0 bis 50 Teile Aluminium (Al), 0 bis 20 Teile Platin (Pt), 0 bis 30 Teilen Gallium (Ga), 0 bis 30 Teile Indium (In), 0 bis 50 Teile Silizium (Si), 0 bis 30 Teile Zinn (Sn) und/oder 0 bis 30 Teile Zink (Zn) enthält.
  10. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagen als Bleche in abwechselnder Reihenfolge zu einem Block geschichtet sind.
  11. Mokume-Schichtblock insbesondere für Schmuckzwecke, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagen als Bleche von etwa 0,2 bis etwa 4 mm in abwechselnder Reihenfolge zu einem Block mit wenigstens 2 bis etwa 40 Schichten geschichtet und verschweißt sind.
  12. Schmuckstück, Ring, Anhänger, Arm- und Fußreifen, Ohrring, Ziergegenstand, Schale, Becher, Messergriff, Besteckbeschlag, Gürtelschnalle, Knopf, erhältlich durch Verarbeiten eines Mokume-Schichtblocks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–11.
  13. Schmuckstück, Ring, Arm- und Fußreife, Ohrring, erhältlich durch Verarbeiten eines Mokume-Schichtblocks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–11, wobei Bleche oder Stäbe aus der ersten und der zweiten Legierung gereinigt, in abwechselnder Farbfolge aufeinandergestapelt werden und im Innern des Mokume-Schichtblocks ein Kern aus einer der beiden Legierungen eingelegt und seitlich mit den abwechselnd gestapelten Lagen eingekleidet und danach miteinander verschweißt wird um einen Stab zu erhalten, der an einem Ende fest eingespannt und vom anderen Ende her tordiert wird, wobei der so tordierte Mokume-Stab an zwei voneinander beabstandeten Stellen durchbohrt und zwischen den beiden Bohrstellen der Länge nach aufgesägt wird, und der Sägeschnitt aufgespreizt und aufge schmiedet wird um das Schmuckstück zu erhalten, wobei der Ring auf seiner Innenseite eine von beiden Stirnseiten des Rings nach innen gesetzte, ringzylindrische Fläche, die aus der Legierung des ein den Schichtblock eingelegten Kerns gebildet ist.
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