DE102009006614A1 - Schraubverschluss mit Sicherheitsring - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluss (1) mit Sicherheitsring (2) zum Verschließen einer Öffnung eines Behälters, wobei der Schraubverschluss (1) mit dem Sicherheitsring (2) über zerbrechliche Brückenelemente (4) verbunden ist und ein Innengewinde (6) zum Aufschrauben auf ein Außengewinde an der Öffnung des Behälters umfasst, wobei der Sicherheitsring (2) Rastmittel aufweist, die dazu dienen, einen Wulst an der Öffnung des Behälters zu hintergreifen, so dass beim erstmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses (1) die Brückenelemente (4) brechen und Schraubverschluss (1) und Sicherheitsring (2) voneinander getrennt werden. Der Schraubverschluss (1) zeichnet sich dadurch aus, dass an Schraubverschluss (1) und Sicherheitsring (2) ein Sicherheitssiegel (13) befestigt ist, welches bei erstmaligen Abschrauben beschädigt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluss mit Sicherheitsring zum Verschließen einer Öffnung eines Behälters.
- Aus der
DE 602 004 000 119 T2 ist ein Schraubverschluss bekannt, der über zerbrechliche Brückenelemente mit einem Sicherheitsring verbunden ist und ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde umfasst, das sich an der Öffnung des Behälters befindet. Der Sicherheitsring weist dabei Rastmittel auf, die dazu dienen, einen Wulst an der Öffnung des Behälters zu hintergreifen, so dass beim erstmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses die Brückenelemente brechen und Schraubverschluss und Sicherheitsring voneinander getrennt werden. Ein vom Schraubverschluss getrennter Sicherheitsring signalisiert, dass der Schraubverschluss zumindest einmal bereits abgeschraubt worden ist und gegebenenfalls ein Teil des Produktes, dem Behälter entnommen worden ist. Somit zeigt ein getrennter Sicherheitsring eindeutig ein vormaliges Abschrauben des Schraubverschlusses an. Eine andere Aufgabe des Sicherheitsrings besteht darin, den Widerstand beim erstmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses zu erhöhen, so dass letztgenannter sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. - Des Weiteren ist bekannt, ein Sicherheitssiegel vorzusehen, um das in dem Behälter befindliche Produkt (beispielsweise ein flüssiges oder schüttfähiges Pflanzenschutzmit tel) fälschungssicherer zu machen. Das Sicherheitssiegel weist dabei die Form eines langen Streifens auf, der über den Schraubverschluss geführt ist und an seinen beiden Streifenenden mit dem Behälter befestigt (z. B. verklebt) ist. Beim erstmaligen Öffnen des Behälters, also beim Abschrauben des Schraubverschlusses, wird das streifenförmige Sicherheitssiegel beschädigt.
- Das Befestigen des streifenförmigen Sicherheitssiegels an Schraubverschluss und Behälter erfolgt nach dem Abfüllen des Produktes in den Behälter. Somit erfolgt die Befestigung des Sicherheitssiegels am Ort der Abfüllung bzw. der Behälter muss mit dem aufgeschraubten Schraubverschluss dorthin verfrachtet werden, wo das Sicherheitssiegel aufgebracht wird, was jedoch den logistischen Aufwand erhöht.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schraubverschluss bereit zu stellen, durch den eine einfache Herstellung und Handhabung einer fälschungssicheren Einheit, bestehend aus Behälter und Schraubverschluss, möglich ist.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen entnommen werden.
- Erfindungsgemäß ist das Sicherheitssiegel an Schraubverschluss und Sicherheitsring befestigt, so dass es beim erstmaligen Abschrauben beschädigt wird. Das Aufbringen des Sicherheitssiegels auf den Schraubverschluss und den Sicherheitsring kann dabei bereits vor dem Abfüllen des Produktes in den Behälter erfolgen. Es ist nicht mehr notwendig, am Ort der Abfüllung Maschinen oder dgl. zum Aufbringen des Sicherheitssiegels bereit zu halten. Auch ist es viel einfacher, Schraubverschluss und Sicherheitsring mit daran befestigtem Sicherheitssiegel als den befüllten Behälter zu transportieren. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es somit möglich, die Technologie des Aufbringens des Sicherheitssiegels und die Abfüllung des Produktes voneinander unabhängig zu machen, ohne das dabei der logistische Aufwand ansteigt.
- Der Schraubverschluss kann als einteilige, zweiteilige oder mehrteilige Schraubkappe ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Schraubkappe einen eingeprellten Rasterring umfassen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt das Sicherheitssiegel mit einer Unterseite an einer äußeren Mantelfläche des Schraubverschlusses und an einer äußeren Mantelfläche des Sicherheitsringes an. Dadurch kann der Nutzer des Produktes mit einem Blick erfassen, ob ein Sicherheitssiegel vorhanden ist und wenn ja, ob dieses bereits beschädigt ist oder nicht. Anhand des gut sichtbaren Sicherheitssiegels kann somit in einfacher Weise ein Originalprodukt von einem gefälschten Produkt unterschieden werden.
- Vorzugsweise erstreckt sich das Sicherheitssiegel nicht über eine untere Kante des Sicherheitsringes hinaus. Somit lässt sich das Sicherheitssiegel an Schraubverschluss und Sicherheitsring ohne jeglichen Überstand befestigen, was ein unerwünschtes Abtrennen des Sicherheitssiegels von Schraubverschluss und Sicherheitsring erschwert. Auch erleichtert ein ohne Überstand befestigtes Sicherheitssiegel die Handhabung von Schraubverschluss mit Sicherheitsring, da nicht die Gefahr besteht, dass das Sicherheitssiegel am Überstand bricht oder knickt.
- Eine untere Kante des Sicherheitssiegels kann in etwa bündig mit der unteren Kante des Sicherheitsringes abschließen. Der bündige Abschluss mit dem Sicherheitsring bedeutet eine optimale Nutzung des Platzangebots für das Sicherheitssiegel.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Sicherheitssiegel eine in etwa rechteckige Grundform mit zwei längeren und zwei kürzeren Kanten auf, wobei eine der längeren Kanten die untere Kante darstellt. Dies bedeutet, dass sich das Sicherheitssiegel in Umfangsrichtung von Schraubverschluss und Sicherheitsring damit auch in Richtung der Trennfuge erstreckt, die üblicherweise entlang des Umfangs des Sicherheitsrings verläuft. Durch eine derartige Ausrichtung des Sicherheitssiegels lässt sich der Widerstand beim erstmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses erhöhen, so dass ein deutlich wahrnehmbarer Unterschied zwischen dem erstmaligen Abschrauben und einem nochmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses besteht. Es sei darauf hingewiesen, dass das Sicherheitssiegel beliebige Grundformen einnehmen kann (z. B. kreisförmig, elliptisch). Das Sicherheitssiegel kann sich über einen Teilbereich des Umfangs von Schraubverschluss und Sicherheitsring oder auch über den ganzen Umfang erstrecken.
- Vorzugsweise weist das Sicherheitssiegel eine Sollbruchlinie auf. Beim Abschrauben des Schraubverschlusses und somit Trennen von Schraubverschluss und Sicherheitsring reißt das Sicherheitssiegel, das sowohl am Schraubverschluss als auch am Sicherheitsring festgeklebt oder befestigt ist, entlang einer definierten Linie. Dadurch kann weitestgehend ausgeschlossen werden, dass sich beim Abschrauben des Schraubverschlusses das Sicherheitssiegel unversehrt bleibt, wenn es sich von Schraubverschluss und Sicherheitsring aufgrund nicht ausreichender Haftung ablöst und somit wiederverwendet werden kann. Die Sollbruchlinie kann gerade oder auch gewellt oder sonst wie geformt sein (z. B. gerastet). Bei einer welligen Sollbruchlinie ist die Beschädigung des Sicherheitssiegels nicht sichtbar.
- Das Sicherheitssiegel oder auch Sicherheitsetikett kann mehrlagig aufgebaut sein. Beispielsweise kann die Unterseite aus einem besonders gut haftenden Klebstoff bestehen, so dass ein Abtrennen des Sicherheitssiegels von Schraubverschluss und Sicherheitsring nicht möglich oder nur mit Inkaufnahme der Beschädigung des Sicherheitssiegels möglich ist. Durch die Mehrlagigkeit des Sicherheitssiegels ist es zudem grundsätzlich schwieriger, dieses zu fälschen.
- Das Sicherheitssiegel kann ein Hologramm aufweisen, das vorzugsweise teilweise nur unter künstlichem Licht (z. B. UV-Licht) sichtbar wird. Des Weiteren können andere Merkmale vorgesehen sein, die sich nur schwer fälschen lassen und/oder mit speziellen Werkzeugen sichtbar gemacht werden können (z. B. Induktion).
- Die Rastmittel des Sicherheitsrings können eine ringförmige Rastlasche umfassen, die an der unteren Kante des Sicherheitsringes vorgesehen ist und beim erstmaligen Aufschrauben den Wulst an der Öffnung des Behälters selbsttätig einrastend hintergreift. Rastlasche und der Wulst an der Öffnung des Behälters wirken dabei vorzugsweise so zusammen, dass der Sicherheitsring nicht mehr vom Behälter entfernt werden kann, es sei denn, man würde diesen zerstören.
- Der Schraubverschluss mit dem Sicherheitsring und das auf Schraubverschluss und Sicherheitsring aufgebrachte Sicherheitssiegel bilden mit einem Behälter, der durch den Schraubverschluss geschlossen wird, eine fälschungssichere Einheit. Beispielsweise könnte in dem Behälter ein schüttfähiges oder flüssiges Pflanzenschutzmittel abgefüllt sein, dessen Fälschung durch den erfindungsgemäßen Schraubverschluss erschwert wird.
- Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Einen Schraubverschluss mit Sicherheitsring in einer ersten Ausführung; und -
2 Den Schraubverschluss in einer zweiten Ausführung. -
1 zeigt einen Schraubverschluss1 mit einem Sicherheitsring2 . Schraubverschluss1 und Sicherheitsring2 sind teilweise im Schnitt dargestellt. Schraubverschluss1 und Sicherheitsring2 sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse3 aufgebaut. - Eine Verbindung zwischen Schraubverschluss
1 und Sicherheitsring2 wird durch mehrere Brückenelemente4 in Form von kleinen Stegen hergestellt. Die Brückenelemente4 überbrücken dabei eine Trennfuge5 , die sich in Umfangsrichtung von Schraubverschluss1 oder Sicherheitsring2 , also senkrecht zur Mittelachse3 , erstreckt. - Der Schraubverschluss
1 weist ein Innengewinde6 auf, so dass sich dieser auf die Gewindeöffnung eines Behälters schrauben lässt. - Der Sicherheitsring
2 weist eine ringförmige Rastlasche7 auf, die mit einem festen Ende8 am unteren Rand oder an einer unteren Kante9 des Sicherheitsringes1 befestigt ist. Beim erstmaligen Aufschrauben von Schraubverschluss1 und Sicherheitsring2 wird der Schraubverschluss soweit aufgeschraubt, dass die Rastlasche7 einen Wulst der Öffnung des Behälters passiert. Dabei wird ein bewegbares Ende10 der Rastlasche7 in Richtung des Umfangs des Sicherheitsringes gedrückt, um dann in eine Rastvertiefung am Wulst (nicht dargestellt) selbsttätig einzurasten. Die ringförmige Rastlasche7 ist dabei so ausgeformt, dass sich der Sicherheitsring in axialer Richtung (also in Richtung der Mittelachse3 ) nicht mehr über den Wulst schieben lässt. Damit ist der Sicherheitsring2 sicher an dem Behälter befestigt. - Auf einer äußeren Mantelfläche
11 des Sicherheitsringes2 und einer äußeren Mantelfläche12 des Schraubverschlusses1 ist ein mit13 gekennzeichnetes blattförmiges Sicherheitssiegel aufgeklebt. Das Sicherheitssiegel13 ist dabei in etwa rechteckig und weist zwei längere Kanten14 und zwei kürzere Kanten15 auf. Die längeren Kanten14 erstrecken sich dabei parallel zur unteren Kante9 des Sicherheitsringes2 oder parallel zur Trennfuge5 . Das Sicherheitssiegel13 ist dabei sowohl an der äußeren Mantelfläche12 des Schraubverschlusses1 als auch an der äußeren Mantelfläche11 des Sicherheitsringes2 befestigt und überdeckt einen Teil der Trennfuge5 . Wird nun der Schraubverschluss1 von dem Behälter erstmalig abgeschraubt, werden Schraubverschluss1 und der durch die Rastlasche7 in axialer Richtung fixierter Sicherheitsring2 voneinander getrennt mit der Folge, dass das Sicherheitssiegel13 beschädigt wird. Dabei verbleibt ein Teil des Sicherheitssiegels13 auf dem Schraubverschluss1 , während der andere Teil auf dem Sicherheitsring2 haften bleibt. - Der Schraubverschluss
1 weist im oberen Bereich axial verlaufende Stege15 auf, die zueinander beabstandet am Umfang gleichmäßig angeordnet sind. Diese Stege erhöhen die Griffigkeit des Schraubverschlusses1 in Drehrichtung. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Schraubverschluss1 mit dem Sicherheitsring2 . Merkmale oder Bauteile dieses Ausführungsbeispiels, die zu Merkmalen oder Bauteilen des Ausführungsbeispiels der1 ähnlich oder identisch sind, werden dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. - Die untere längere Kante
14 des Sicherheitssiegels13 fällt dabei mit der unteren Kante9 des Sicherheitsringes2 zusammen. Somit schließt das Sicherheitssiegel13 bündig mit dem Sicherheitsring2 ab. Die axiale Höhe des Sicherheitsringes2 lässt sich somit optimal für das Aufbringen eines großflächigen Sicherheitssiegels13 nutzen. - Das Sicherheitssiegel
13 kann unterschiedliche Informationen aufweisen. Beispielsweise kann es auf den Originalhersteller des Produktes hinweisen, welches sich in dem Behälter befindet. Des Weiteren kann es unterschiedliche Sicherheitsmerkmale aufweisen, die jedoch in1 und2 nicht dargestellt sind. Beispielsweise könnte es ein Hologramm aufweisen, was sich nur schwierig nachahmen lässt. Des Weiteren kann es Merkmale aufweisen, die nur bei künstlichem Licht sichtbar werden oder bei nur bestimmten Randbedingungen erfasst werden können. -
- 1
- Schraubverschluss
- 2
- Sicherheitsring
- 3
- Mittelachse
- 4
- Brückenelement
- 5
- Trennfuge
- 6
- Innengewinde
- 7
- Rastlasche
- 8
- festes Ende
- 9
- untere Kante
- 10
- bewegbares Ende
- 11
- äußere Mantelfläche
- 12
- äußere Mantelfläche
- 13
- Sicherheitssiegel
- 14
- längere Kante
- 15
- kürzere Kante
- 16
- Steg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 602004000119 T2 [0002]
Claims (11)
- Schraubverschluss (
1 ) mit Sicherheitsring (2 ) zum Verschließen einer Öffnung eines Behälters, wobei der Schraubverschluss (1 ) mit dem Sicherheitsring (2 ) über zerbrechliche Brückenelemente (4 ) verbunden ist und ein Innengewinde (6 ) zum Aufschrauben auf ein Außengewinde an der Öffnung des Behälters umfasst, wobei der Sicherheitsring (2 ) Rastmittel aufweist, die dazu dienen, einen Wulst an der Öffnung des Behälters zu hintergreifen, so dass beim erstmaligen Abschrauben des Schraubverschlusses (1 ) die Brückenelemente (4 ) brechen und Schraubverschluss (1 ) und Sicherheitsring (2 ) voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass an Schraubverschluss (1 ) und Sicherheitsring (2 ) ein Sicherheitssiegel (13 ) befestigt ist, welches beim erstmaligen Abschrauben beschädigt wird. - Schraubverschluss (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) mit einer Unterseite an einer äußeren Mantelfläche (12 ) des Schraubverschlusses (1 ) und an einer äußeren Mantelfläche (11 ) des Sicherheitsringes (2 ) anliegt. - Schraubverschluss (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) sich nicht über eine untere Kante (9 ) des Sicherheitsringes (2 ) hinaus erstreckt. - Schraubverschluss (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) in etwa bündig mit der unteren Kante (9 ) des Sicherheitsringes (2 ) abschließt. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) eine in etwa rechteckige Grundform mit zwei längeren Kanten (14 ) und zwei kürzeren Kanten (15 ) aufweist, wobei die längeren Kanten (14 ) parallel zur unteren Kante (9 ) des Sicherheitsringes (2 ) verlaufen. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) eine Sollbruchlinie aufweist. - Schraubverschluss (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie gewellt oder gerastert ist. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) mehrlagig aufgebaut ist. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) ein Hologramm aufweist. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel (13 ) Merkmale aufweist, die nur unter künstlichem Licht sichtbar sind oder mit anderen Werkzeugen sichtbar gemacht werden können. - Schraubverschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel eine ringförmige Rastlasche (7 ) umfassen, die an der unteren Kante (9 ) des Sicherheitsringes vorgesehen ist und beim erstmaligen Aufschrauben den Wulst an der Öffnung des Behälters selbsttätig einrastend hintergreift.
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