DE102009003517A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen in Radialbauart, insbesondere für LKW, mit einer gasdichten Innenschicht (8) aus einer Gummimischung auf der Basis von Halobutylkautschuk und mit einer Karkasseinlage (3) mit in von eine Karkassgummierungsschicht (9a, 9b) eingebetteten Stahlkorden (6). Zwischen der Innenschicht (8) und der Karkassgummierung (9a, 9b) ist eine Zwischenschicht (11) angeordnet, welche aus einer Gummimischung mit einer oder mehreren Polymerphase(n) besteht, wobei die Glasübergangstemperatur der oder zumindest einer der Polymerphase(n) um mindestens 5°C höher ist als jene der Gummimischung der Karkassgummierung (9a) der Karkasseinlage (3) und nicht höher als - 20°C ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen in Radialbauart, insbesondere für LKW, mit einer gasdichten Innenschicht aus einer Gummimischung auf der Basis von Butyl- oder Halobutylkautschuk und mit einer Karkasseinlage mit in eine Karkassgummierung eingebetteten Stahlkorden.
  • Bei schlauchlosen Fahrzeugluftreifen wird die Gasdichtigkeit des Reifens durch die Innenschicht sichergestellt. Der Innenschichtgummi enthält aus diesem Grund einen großen Anteil an Butyl- oder Halobutylkautschuk, weist jedoch eine geringe Konfektionsklebrigkeit, eine geringe Haftung zu Stahlkord und eine geringe Ermüdungsbeständigkeit auf. An die Innenschicht schließt üblicherweise unmittelbar die Gummierungsschicht der Karkasseinlage an, welche eine gute Haftung zu den Stahlkordfestigkeitsträgern der Karkasseinlage sicherstellen muss. Darüber hinaus hat die Karkasslagengummierung gute dynamische Eigenschaften, eine gute Reißfestigkeit und eine hohe Alterungsbeständigkeit aufzuweisen. Im Reifenfertigungsprozess ist eine gute Konfektionsklebrigkeit der Kautschukmischung der Gummierung notwendig. Die Gummierungsschicht an der Innenseite der Karkasseinlage, die üblicherweise in Kontakt mit der Innenschicht des Reifens ist, ist in einer Stärke auszuführen, die eine gewisse räumliche Distanz zwischen den Stahlkorden und der Innenschicht gewährleistet. Diese Maßnahme ist aus Gründen der Prozesssicherheit wichtig, da bei einer sehr geringen Materialstärke der Gummierungsschicht die Möglichkeit ihrer Beschädigung im Produktionsprozess besteht, wobei in diesem Fall die Innenschicht mit den Stahlkorden in Kontakt kommt. Infolge der geringen Haftungsfähigkeit der Innenschicht zu Stahlkord wäre dies eine Schwachstelle im vulkanisierten Reifen. Bei einer dünnen Gummierungsschicht besteht ferner die Gefahr, dass beim Vorliegen eines größeren gegenseitigen Abstandes der Stahlkorde in der Karkasseinlage die Innenschicht lokal zwischen benachbarte Stahlkorde eindringt. Dies ist unerwünscht, zumal die Gummierung der Innenschicht eine sehr geringe Rissbeständigkeit aufweist. Um das Entstehen der geschilderten Probleme zu vermeiden, kann die Gummierungsschicht zur Innenschicht etwas dicker ausgeführt sein als jene zur Seitenwand. Ein asymmetrischer Aufbau der Karkasseinlagen-Gummierungsschichten kann durch ein asymmetrisches Gummieren der Stahlkorde im Kalanderverfahren erzielt werden, eine zweite Möglichkeit besteht darin, auf symmetrisch gummierten Stahlkorde eine separate zweite Schicht aufzubringen.
  • Um die Gasdichtigkeit von Fahrzeugluftreifen zu verbessern, sind schon verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden. So ist es beispielsweise aus der EP-B-0 706 878 bekannt, in einem Luftreifen ein Laminat als luftundurchlässige Schicht zu verwenden. Dieses Laminat umfasst eine laminierte Folie und eine Gummischicht, wobei die laminierte Folie eine Gassperrschicht und eine Haftschicht aufweist. Die Haftschicht ist mit der Gummischicht heißverklebt. Aus der JP-A-07-186608 ist eine zweilagige Innenschicht aus Naturkautschuk und einer weiteren Gummischicht, die Butylkautschuk enthält, bekannt. Die aus der JP-A-02-227307 bekannte Innenschicht ist ebenfalls zweilagig, mit einer äußeren Lage aus einer Gummimischung, die Halobutylkautschuk enthält und einer inneren Lage, welche ein Wasser absorbierendes Polymer enthält. Eine zweischichtig ausgeführte Innenschicht mit Butylkautschuk in der Kautschukkomponente, wobei sich die beiden Lagen in ihrem Anteil an Füllstoffen voneinander unterscheiden, ist aus der JP-A-2000-247108 bekannt. Die EP-B-0 586 727 offenbart einen Reifen mit einer integralen Zwischenlage, welche ein Kautschuklaminat mit einer Deckschicht und mindestens drei weitere Schichten umfasst, von welchen zumindest zwei Sperrschichten sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gasdichtigkeit von Fahrzeugluftreifen, die mit einer herkömmlich ausgeführten Innenschicht versehen sind, auf einfache und zweckmäßige Weise zu verbessern. Insbesondere soll die Gefahr einer oxidativen Beanspruchung von Stahlkorden in inneren Reifenbauteilen, insbesondere der Karkasseinlage, in Wulstverstärkerlagen oder in Gürtellagen, vermieden werden.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass zwischen der Innenschicht und der Karkassgummierung eine Zwischenschicht angeordnet ist, welche aus einer Gummimischung aus einer oder mehreren Polymerphase(n) besteht, wobei die Glasübergangstemperatur der oder zumindest einer der Polymerphase(n) um mindestens 5°C höher ist als jene der Gummimischung der Karkassgummierung der Karkasseinlage und nicht höher als –20°C ist.
  • Es besteht ein genereller Zusammenhang zwischen der Glasübergangstemperatur (Tg) und der Gasdichtigkeit von Gummimischungen. Bei einer höheren Glasübergangstemperatur ist die Gasdichtigkeit in der Regel besser. Ausnahme hiervon sind Gummimischungen, die wenigstens einen Butylkautschuk enthalten. Sie haben trotz einer guten Gasdichtigkeit eine niedrige Glasübergangstemperatur.
  • Gemäß der Erfindung weisen daher diese drei Schichten an der Innenseite des Fahrzeugluftreifens eine „gestufte” Gasdichtigkeit auf, die Gasdichtigkeit wird von der Gummierungsschicht über die Zwischenschicht bis zur Innenschicht schrittweise größer. Die Zwischenschicht erhöht somit die Gasdichtigkeit des Reifens an der Innenseite und stellt eine zusätzliche Schicht zu Verfügung, welche die Stahlkorde in der Karkasseinlage schützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist die Zwischenschicht aus einer Gummimischung erstellt, welche maximal 3 phr jeweils einer der Kautschuke aus der Gruppe Butyl- oder Halobutyl- oder Polyisobutylenkautschuk enthält Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 einen Teilquerschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen in Radialbauart und
  • 2 das Detail D aus 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Der in 1 im Teilquerschnitt dargestellte Fahrzeugluftreifen ist ein LKW-Reifen mit einem Laufstreifen 1, einem Gürtelverband 2 mit vier Gürtellagen, einer Karkasseinlage 3 mit in radialer Richtung verlaufenden Festigkeitsträgern 6 aus Stahlkord, Wulstbereichen 4 mit Wulstkernen 5 und weiteren, nicht dargestellten Wulstbauteilen, einer Seitenwand 7 und einer luftdicht ausgeführten Innenschicht 8.
  • Die zumindest im Wesentlichen in radialer Richtung verlaufenden Stahlkorde 6 in der Karkasseinlage 3 sind, wie es 2 zeigt, in Gummi eingebettet. Die Karkassgummierung bildet an jeder Seite der Stahlkorde 6 eine Gummierungsschicht 9a bzw. 9b, wobei an die Gummierungsschicht 9b der Seitenwandgummi 7 anschließt. An die Gummierungsschicht 9a grenzt eine Zwischenschicht 11, an welche als innerste Reifenschicht die Innenschicht 8 anschließt. Die Innenschicht 8 ist für eine gute Gasdichtigkeit bzw. Luftdichtigkeit des Reifens verantwortlich und besteht aus einer Gummimischung, deren Kautschukkomponente ausschließlich oder überwiegend Butylkautschuk oder Halobutylkautschuk enthält, wobei auch ein Kautschukblend aus Butylkautschuk bzw. Halobutylkautschuk mit Naturkautschuk und/oder Styrolbutadienkautschuk verwendet werden kann. Durch den Anteil an Butyl- oder Halobutylkautschuk weist die Gummimischung für die Innenschicht 8 eine geringe Konfektionsklebrigkeit, geringe Haftungseigenschaften zu Stahlkord und eine geringe Ermüdungsbeständigkeit auf.
  • Die Gummimischung der Gummierungsschichten 9a, 9b der Karkasseinlage 3 enthält ein Haftsystem, um eine gute Haftung zu den Stahlkorden 6 sicherzustellen. Darüber hinaus weist diese Gummimischung gute dynamische Eigenschaften, eine gute Reißfestigkeit, gute Ermüdungsbeständigkeit sowie eine hohe Alterungsbeständigkeit auf. Für ihre Verarbeitung bei der Reifenfertigung ist eine gute Konfektionsklebrigkeit erforderlich. Übliche Gummimischungen für die Gummierungsschichten 9a, 9b der Karkasseinlage 3 enthalten daher in ihrer Kautschukkomponente insbesondere Naturkautschuk, gegebenenfalls im Verschnitt mit Isoprenkautschuk. Die Gummimischungen weisen üblicherweise eine Glasübergangstemperatur (gemäß ISO 11357-2) von –40°C bis –80°C auf.
  • Die zwischen der Innenschicht 8 und der Gummierungsschicht 9a positionierte Zwischenschicht 11 weist eine Dicke von 0,7 mm bis 1,5 mm auf und besteht aus einer Gummimischung, deren Kautschukkomponente Styrolbutadienkautschuk – Emulsions-SBR oder Lösungs-SBR – oder eine Kombination aus SBR mit Naturkautschuk enthält, wobei der Anteil an SBR zwischen 20 phr und 100 phr (Gewichtsteile, bezogen auf 100 Teile Kautschuk in der Ausgangsmischung) beträgt. Die Gummimischung der Zwischenschicht 11 enthält maximal 3 phr Butyl-, Halobutyl- oder Polyisobutylenkautschuk. Die Gummimischung für die Zwischenschicht 11 weist ferner einen Rußanteil zwischen 40 und 70 phr auf. Von Vorteil ist es, wenn die Zwischenschicht 11 ein Haftsystem enthält, um eine gute Haftung zu den Stahlkorden 6 in der Karkasseinlage 3 zu gewährleisten, falls die Gummierungsschicht 9a beim Kalandrieren der Karkasseinlage 3 lokal beschädigt wurde. In einer Gummimischung für die Zwischenschicht 11 die zwei nicht mischbare Kautschuktypen (beispielsweise SBR und NR) enthält, sind zwei Polymerphasen mit unterschiedlichen Glasübergangstemperaturen (ermittelt gemäß ISO 11357-2) vorhanden.
  • Die Gummimischungen für die Innenschicht 9, die Zwischenschicht 11 und die Karkassgummierung (Gummierungsschichten 9a bzw. 9b) werden derart aufeinander abgestimmt bzw. in ihrer Zusammensetzung derart ausgeführt, dass die Glasübergangstemperatur (gemäß DIN 53536) der oder zumindest einer der Polymerphasen der Zwischenschicht 11 nicht höher ist als –20°C und um mindestens 5°C höher ist als jene der Gummimischung der Karkassgummierung. Dadurch ergibt sich eine „Abstufung” der Gasdichtigkeit der Gummimischungsschichten 9a, 11 und 8, wobei die Gasdichtigkeit der Innenschicht 8 größer ist als jene der Zwischenschicht 11 und jene der Zwischenschicht 11 größer ist als jene der Gummierungsschicht 9a.
  • Die Zwischenschicht 11 kann bei der Reifenfertigung entweder als separate Schicht auf die Karkasseinlage 3 aufgelegt werden, sie kann auch in einem separatem Prozessschritt auf die durch Kalandrieren hergestellte und beidseitig gummierte Karkasseinlage 3 oder in einem separaten Prozessschritt auf die Innenschicht 8 aufgebracht werden.
  • Die Zwischenschicht 11 erstreckt sich entlang der gesamten Innenschicht 8 und überragt diese in den Wulstbereichen. Wie 1 zeigt, endet die Innenschicht 8 im Wulstbereich nahe der Wulstzehe. Es ist von Vorteil, wenn die Zwischenschicht 11, beispielsweise in Kontakt mit einem Wulstverstärker, den Wulstkern 5 umläuft. Die Zwischenschicht 11 sollte um maximal 40 mm über das Ende des Lagenumschlages der Karkasseinlage 3 hinaus verlaufen. Bei einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsvariante reicht die Zwischenschicht 11 zwar bis in den Wulstbereich, endet jedoch bereits vor dem hier befindlichen Ende der Innenschicht 8, wobei der Abstand der Enden von Innenschicht 8 und Zwischenschicht 11 maximal 40 mm beträgt.
  • Die nachstehende Tabelle 1 enthält Beispiele für eine Mischungszusammensetzung für die Innenschicht 8, für eine Mischungszusammensetzung für die Karkassgummierung und drei Mischungszusammensetzungen Z1, Z2, Z3 für die Zwischenschicht 11. Tabelle 2 gibt einige gemessene Werte wieder, insbesondere auch die Glasübergangstemperaturen und die Werte für die Gasdurchlässigkeit.
  • Figure 00070001
  • Figure 00080001
  • 1
    Laufstreifen
    2
    Gürtelverband
    3
    Karkasseinlage
    4
    Wulstbereich
    5
    Wulstkern
    6
    Stahlkord
    7
    Seitenwand
    8
    Innenschicht
    9a
    Gummierungsschicht
    9b
    Gummierungsschicht
    11
    Zwischenschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0706878 B [0003]
    • - JP 07-186608 A [0003]
    • - JP 02-227307 A [0003]
    • - JP 2000-247108 A [0003]
    • - EP 0586727 B [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 11357-2 [0013]
    • - ISO 11357-2 [0014]
    • - DIN 53536 [0015]

Claims (6)

  1. Fahrzeugluftreifen in Radialbauart, insbesondere für LKW, mit einer gasdichten Innenschicht (8) aus einer Gummimischung auf der Basis von Halobutylkautschuk und mit einer Karkasseinlage (3) mit in von eine Karkassgummierungsschicht (9a, 9b) eingebetteten Stahlkorden (6), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenschicht (8) und der Karkassgummierung (9a, 9b) eine Zwischenschicht (11) angeordnet ist, welche aus einer Gummimischung mit einer oder mehreren Polymerphase(n) besteht, wobei die Glasübergangstemperatur der oder zumindest einer der Polymerphase(n) um mindestens 5°C höher ist als jene der Gummimischung der Karkassgummierung (9a) der Karkasseinlage (3) und nicht höher als –20°C ist.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung der Zwischenschicht (11) maximal 3 phr jeweils einer der Kautschuke aus der Gruppe Butyl- oder Halobutyl- oder Polyisobutylenkautschuk enthält.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung für die Zwischenschicht (11) Styrolbutadienkautschuk, gegebenenfalls in Kombination mit Naturkautschuk, enthält, wobei der Anteil von Styrolbutadienkautschuk zwischen 20 phr und 100 phr beträgt.
  4. Fahrzeugluftreifen einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung für die Zwischenschicht (11) Ruß in einem Anteil von 40 phr bis 70 phr enthält.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung für die Zwischenschicht (11) ein Haftsystem zur Verbesserung ihrer Haftung zu Stahlkord enthält.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (11) eine Dicke zwischen 0,7 mm und 1,5 mm aufweist.
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