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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pflanzhülse, insbesondere
zum Schutz von Kulturpflanzen während der Wachstumsphase,
mit einer Wandung aus wenigstens einem Wandmaterial und einem Lumen,
ein Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen, bei dem eine entsprechende
Pflanzhülse verwendet wird, und eine Kulturanordnung zur
Kultivierung wenigstens einer Kulturpflanze, insbesondere im Rahmen
eines entsprechenden Verfahrens unter Verwendung einer entsprechenden
Pflanzhülse.
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Pflanzhüllen
bzw. -hülsen sind bekannt. Das Konzept der Verwendung entsprechender
Hülsen stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft,
wo diese als Aufforsthilfen zum Schutz vor Wildverbiss entwickelt
wurden. Neben dem Verbissschutzeffekt kann auch ein positiver Effekt
auf den Wuchs der in der Hülse wachsenden Pflanzen festgestellt
werden. Dieser positive Effekt ist auf die veränderten
Lichtverhältnisse und auf die günstigen klimatischen
Bedingungen in der Hülse zurückzuführen.
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Derartige
Pflanzhülsen kommen auch bei Neupflanzungen im Weinbau
als Rebschutzhüllen zum Einsatz. Diese Rebschutzhüllen
dienen dazu, die empfindlichen Triebe frisch gesetzter Pflanzen beispielsweise
vor Hagelschäden oder vor von außen einwirkenden
mechanischen Beschädigungen, etwa durch Wildverbiss oder
Bearbeitungsmaßnahmen, zu schützen. Sobald die
Rebpflanze aus der Rebschutzhülle nach oben herausgewachsen
ist, kann diese an Spanndrähten oder sonstigen im Weinberg
ortsfest vorhandenen Befestigungssystemen direkt befestigt werden.
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Seit
mehreren Jahren finden entsprechende Hülsen auch im Anbau
anderer Kulturpflanzen im Jungfeldjahr zur besseren Anwurzelung
und zur Beikraut- bzw. Unkrautbekämpfung Verwendung. Die Hülsen
schützen außerdem die Jungpflanzen vor Herbizidspritzungen
bei der Bodenpflege.
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Die
DE 20 2006 011 559
U1 beschreibt eine Rebschutzhülle mit einem hülsenförmigen
Körper aus einer mit einem UV-Schutz versehenen, lichtdurchlässigen
Folienbahn, wobei die Stärke der Folienbahn zwischen 240 μm
und etwa 500 μm beträgt, und bei der zumindest
zwei einander gegenüberliegende Randbereiche der Folienbahn
einander gegenseitig überlappend miteinander verschweißt
oder verklebt sind. Auch in der
DE 10 2007 030 888 A1 ist eine entsprechende
Hülse beschrieben.
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Es
ist erforderlich, die klimatischen Randbedingungen zum Aufwuchs
der Jungpflanze innerhalb der Hülse optimal zu gestalten.
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Hierzu
offenbart die
WO 99/21409
A1 eine Hülse bzw. Röhre mit gewellter
Wandung, die das Sonnenlicht zerstreut in das Röhreninnere
gelangen lässt und damit das Klima in der Röhre
verbessert.
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In
der
DE 298 04 600
U1 ist eine wärmespeichernde Hülse beschrieben,
die zur Wärmespeicherung eine doppelte Wandung zur Aufnahme
von Wasser als Speichermedium aufweist.
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Die
DE 100 40 833 A1 offenbart
zur Erzielung eines gezielten Wärmeschutzes bei gleichzeitigem
Verbissschutz für schutzbedürftige Pflanzen einen
Hohlkörper für Jungpflanzen, insbesondere Weinreben,
mit einer vertikal zweiteiligen Wandung, wobei der dem Boden zugewandte
Teil lichtdurchlässig ist, während der vom Boden
abgewandte Teil eine luft- und lichtdurchlässige Schutzpartie
bildet.
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Nachteile
der derzeit verwendeten Hülsen ergeben sich einerseits
aus den hohen Kosten, die die Hülsen nur dann rentabel
machen, wenn sie vier bis fünf Jahre verwendet werden können.
Andererseits wird in entsprechenden Schutzhülsen eine starke
Erwärmung bei Sonneneinstrahlung beobachtet. Insbesondere
bei längeren Regenperioden tritt innerhalb der Hülse
ferner ein verstärktes Pilzwachstum auf, welches die Pflanze
schädigen kann. Ferner kann aufgrund der günstigen
Wachstumsbedingungen innerhalb der Hülse ein starker Beikrautbewuchs entstehen,
der mit einem hohen Aufwand an Arbeitskraft beseitigt werden muss.
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Ziel
der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer in ihrer Funktion
und Handhabung verbesserten Pflanzhülse.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Aufgabe wird durch eine Pflanzhülse, insbesondere zum Schutz
von Kulturpflanzen während der Wachstumsphase, gelöst,
die eine Wandung aus wenigstens einem Wandmaterial und ein Lumen
aufweist, wobei die Pflanzhülse aufgrund ihrer physikalischen
Eigenschaften und/oder ihrer chemischen Ausstattung biostatische
und/oder biozide Eigenschaften aufweist.
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Im
Rahmen dieser Erfindung seien unter biostatischen und/oder bioziden
Eigenschaften Pflanzenschutzmittel- und Pestizidwirkungen entsprechend
aller in Frage kommenden Wirkstoffe verstanden. Insbesondere können
im Rahmen der vorliegenden Erfindung akarizide, algizide, bakterizide,
fungizide, herbizide, insektizide, molluskizide, nematizide, rodentizide
und/oder viruzide Eigenschaften mit besonderem Vorteil ausgenutzt
werden.
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Durch
eine entsprechende, beispielsweise herbizide, pestizide und/oder
fungizide Wirkung können die erfindungsgemäßen
Pflanzhülsen einen beschleunigten Aufwuchs der Jungpflanze
im Pflanzjahr gewährleisten. In der Hülse erfolgt
dadurch weder Verunkrautung noch Pilzbefall. Schadorganismen finden
in der Hülse keinen Lebensraum.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
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Vorteilhafterweise
weist eine Pflanzhülse eine chemische Ausstattung in Form
wenigstens eines Biozids, insbesondere eines Pestizids, eines Herbizids
und/oder eines Fungizids auf. Die vorteilhaften Eigenschaften entsprechender
Pflanzhülsen können hierbei in besonders vorteilhafter
Weise durch Verwendung von bekannten, insbesondere geprüften
und als sicher eingestuften chemischen Verbindungen realisiert werden.
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In
besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann eine Pflanzhülse
eine chemische Ausstattung in Form wenigstens eines biozidhaltigen
Speichermittels aufweisen. Hierbei kann beispielsweise ein taschenförmiges
Speichermittel vorgesehen sein, das den Vorteil aufweist, ein besonders großes
Volumen des Wirkstoffs aufnehmen zu können. Ferner kann auch
eine Polymerfolie mit einem Pestizid vorgesehen sein, wie sie beispielsweise
in der
EP 1 330 160 B1 offenbart
ist. Derartige Schädlingsbekämpfungsfolien bestehen
aus einem Polymermaterial und weisen wenigstens zwei Schichten auf,
wobei eine Schicht beispielsweise ein Herbizid und wahlweise eines
oder mehrere Pestizide, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Fungiziden und Insektiziden, enthält, und die oberste
Schicht wahlweise in Insektizid und/oder Fungizid enthält.
Es versteht sich, dass insbesondere bei geschichteten Folien jede
mögliche Ausgestaltung und/oder Kombination vorteilhafterweise
verwendet werden kann.
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In
besonders vorteilhafter Weise kann eine entsprechende Pflanzhülse
auch wenigstens ein Mittel zur verzögerten Abgabe des Biozids
(slow release) aufweisen. Entsprechende verzögerte Abgabemittel,
auch als Depots bezeichnet, erlauben eine Pestizidabgabe über
einen verlängerten Zeitraum, insbesondere über
eine gesamte Wachstumsperiode oder auch über mehrere Wachstumsperioden.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die physikalischen Eigenschaften
der Pflanzhülse Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften
wenigstens eines Wandmaterials. Durch das entsprechende Ausbilden
der Materialeigenschaften kann eine entsprechende Wirkung der Pflanzhülse
erzielt werden, ohne auf chemische Mittel zurückgreifen
zu müssen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, chemische
und physikalische Eigenschaften gleichzeitig zu verwenden und gegebenenfalls
Synergieeffekte und/oder unterschiedliche Selektivitäten
beider Eigenschaften auszunutzen.
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Beispielsweise
können die Pflanzhülsen mit einer Durchlässigkeit
für Strahlung ausgestattet werden, die ein optimales Wachstum
des Pflanzmaterials bewirkt. Beispielsweise können im Weinbau
Materialen zum Einsatz kommen, die die Sonnenstrahlung von 200 nm
bis 700 nm absorbieren. Im Obstbau hingegen kann eine Absorption
von 200 nm bis 530 nm vorteilhaft bereitgestellt werden.
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Eine
transparente Pflanzhülse, die lediglich UV-A absorbiert,
d. h. ausfiltert und nicht oder nur in geringem Umfang in das Lumen
gelangen lässt, unterbindet den Befall mit Läusen,
weißer Fliege und Thripsen. Außerdem kann hierdurch
ein Pilzbefall vermindert werden. Für den Einsatz im Gemüseanbau
können transparente und/oder transparente, farbige Folien
eingesetzt werden, die keinerlei Strahlung oder nur die der entsprechenden
Wellenlänge absorbieren. Diese Folien können mit
Vorteil im Sondergemüsebau eingesetzt werden.
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Wenn
im Rahmen der vorliegenden Erfindung davon die Rede ist, dass die
entsprechenden Eigenschaften ”wenigstens eines” Wandmaterials sind,
sei unter anderem darunter verstanden, dass insbesondere ein erster
Teil einer Wandung der Pflanzhülse erste physikalische
Eigenschaften aufweisen kann und wenigstens ein weiterer Teil entsprechende
weitere, unterschiedliche Eigenschaften aufweist.
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Zur
Verbesserung beispielsweise der bakteriziden Eigenschaften kann
das Hülsenmaterial ferner mit Nanosilber- und/oder anderen
Metallpigmenten hergestellt werden oder die Hülse kann
mit Kühlpigmenten ausgestattet werden. Auch kann eine entsprechend
Hülse als sogenannte ther motrope Folie ausgebildet sein,
die oberhalb einer bestimmten Temperatur ihre Transmissionseigenschaften ändert und
dann Licht abschirmt. Eine entsprechende Folie ist beispielsweise
in der
DE 199 43 169
A1 offenbart.
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Vorteile
und Eigenschaften entsprechend ausgestalteter Folien sind in beispielsweise
der
DE 2004 014
907 A1 offenbart. Wie auch beispielsweise in der
WO 02/080656 A1 dargestellt,
kann durch den Wegfall von Keimsignalen ein Aufkeimen der Begleitflora
verhindert werden, während bei bereits assimilierenden,
mehrjährigen Pflanzen die Photosynthese nicht unterbunden
wird. Hierdurch ist eine besonders effektive Unterdrückung
der Begleitflora (Beikräuter) möglich, während
die adulte Pflanze in ihrem Wachstum nicht beeinträchtigt
wird.
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Eine
entsprechend physikalische Ausgestaltung der Folie kann sich auf
die pflanzenphysiologischen Phänomene des Phototropismus,
der Stomataöffnung, der Chloroplastenverlagerung, der Blattbewegung
sowie der Beeinflussung der Effekte des Tag-Nachtrhythmus und die
Entstehung (Biosynthese) von Chlorophyll auswirken.
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Entsprechend
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Pflanzhülse zylinder-, dreikantprismen-, quader-,
mehrkantprismen-, pyramiden- oder kegelförmig ausgebildet.
So kann durch eine optimierte Form der Hülse beispielsweise
ein besonders gutes Streckenwachstum der Pflanze bewirkt werden,
während die Geiztriebbildung verhindert wird. Das Mikroklima
im Lumen der Hülse kann durch eine entsprechende Form beeinflusst
und optimiert werden.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform weist eine entsprechende
Pflanzhülse Verlängerungsmittel auf. Die Verlängerungsmittel können
beispielsweise in einem Folienumschlag am oberen Ende der Pflanzhülse
bestehen, ferner kann auch ein Aufsatz auf eine Pflanzhülse
vorgesehen sein, der dann zum Einsatz kommen kann, wenn die Pflanze
die gesamte Länge der ursprünglichen Hülse durchwachsen
hat und ein weiterer Schutz der Pflanze erwünscht ist.
Entsprechende Umschlag-Verlängerungsmittel können
dann nach oben umgeschlagen werden.
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Vorteilhafterweise
weist eine Pflanzhülse an wenigstens einem Ende Verschlussmittel
auf. Verschlussmittel können als eine, insbesondere reversible
trennbare, Verbindung ausgebildet sein, ferner kann auch eine Punktschweißung
mit oder ohne einem Umschlag vorgesehen sein. Hierdurch ist es beispielsweise
möglich, die Hülse an der Unterseite (Bodenseite)
zu verschließen und mit Erde zu befallen. Eine Stecklingsvermehrung,
beispielsweisse von Beerensträuchern, kann dann auf Pflanzpaletten
erfolgen. Die Hülse wird ferner auf der bodenabgewandten
Seite eingerollt oder zur Hälfte umgeschlagen, es kommt
also hierbei zusätzlich ein Verlängerungsmittel
zum Einsatz. Bei der Pflanzung kann die Folie dann je nach Wachstum
wieder nach oben verlängert werden. Hierdurch kann der
bei Beerensträuchern (Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren)
häufig auftretenden Rutenkrankheit wirksam begegnet werden.
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Ein
Verschlussmittel am oberen Ende der Pflanzhülse kann dazu
dienen, innerhalb der Hülse wünschenswerte klimatische
Eigenschaften in Form eines Kleinstgewächshauses bereitzustellen.
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Entsprechend
einer Ausgestaltung weist eine Pflanzhülse Öffnungen
und/oder Einschnitte, insbesondere eine Perforation auf.
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So
kann der oberste Rand der Hülse nach innen umgeschlagen
und die Hülse streifenförmig eingeschnitten sein,
wodurch ein Eindringen von Schädlingen verhindert, jedoch
gleichzeitig eine Luftzirkulation gewährleistet wird. Der
untere Rand der Pflanzhülse kann alle 2 cm ca. 3 cm längs
der Hülle in Streifen geschnitten werden, wodurch eine
bessere Abdichtung im unteren Randbereich gewährleistet
wird und ein Kamineffekt verhindert wird (keine Stauung von Kaltluft
in der Hülse).
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Um
einen Luftaustausch innerhalb der Hülse zu gewährleisten,
können längs der Hülse Perforationen
angebracht sein, welche sich beispielsweise durch geeignete Wahl
der Ausdehnungskoeffizienten bei Wärme öffnen
und nachts wieder schließen. Außerdem können
U-förmige, V-förmige oder kreuzförmige
Perforationen angebracht sein, die einen Luftaustausch ermöglichen,
jedoch ein Licht- und Schädlingseintritt verhindern.
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Entsprechende
Hülsen, die wie oben erläutert mit Verschlussmitteln
versehen sind, und die zur Vorkultivierung mit Erde befüllt
werden, können an der Unterseite der Hülse mit
Lochungen in entsprechender Form versehen sein, so dass eine gewünschte
vorteilhafte Wurzelverteilung nach der Anpflanzung erreicht wird.
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Insbesondere
kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Pflanzhülse
Wasserstau-, Leit- und/oder Speichermittel aufweist. Die entsprechenden
Wasserstaumittel können bei spielsweise in einem Umschlag
am unteren Ende der Hülse realisiert sein, in dem sich
Wasser sammeln und gegebenenfalls durch entsprechende Perforationen
bzw. Lochungen in den Bodenbereich eintreten kann.
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Ein
Wasserstaumittel kann jedoch auch als Hülsenmaterial mit
hydrophiler Wirkung bzw. Schwammwirkung realisiert sein, wobei auch
Vliese oder schwammartige Strukturen in der Hülse vorgesehen
sein können. So kann auf der Innenseite der Hülse
im unteren Bereich ein Vliesstreifen vorgesehen sein, der Wasser über
einen längeren Zeitraum speichert.
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Eine
Pflanzhülse weist vorteilhafterweise als Wandmaterial entweder
ein bioabbaubares Material, ein bioabbaubares Material und ein nicht
bioabbaubares Material, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder
einen Holzpolymer-Werkstoff, oder nur ein nicht bioabbaubares Material
auf.
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Hierdurch
kann entweder eine mehrjährig verwendbare Hülse
bereitgestellt werden, oder hingegen eine Hülse, die sich
nach einer Vegetationsperiode zersetzt. Um ein schnelles Entfernen
von nicht verrottenden (nicht bioabbaubaren) Pflanzhülsen
zu erreichen, können entsprechende Hülsen eine Längssollbruchstelle
(Mikroperforation) aufweisen. Pflanzhülsen, die aus biologisch
abbaubarem Material hergestellt werden, können zusätzlich
mit einem netzartigen Kunststoff verklebt oder verschweißt
werden. Anstelle eines netzartigen Kunststoffs kann auch ein sich
langsam abbauendes bioabbaubares Material verwendet werden. Hierbei
wird der biologisch abbaubare Teil zersetzt und der netzartige Teil bleibt
bestehen. Hierdurch kann auch für weitere Jahre eine Frasschutzhülle
bereitgestellt werden, wohingegen die übrigen Eigenschaften
durch die Verrottung verloren gehen. Insbesondere kann der netzartige
Teil im unteren Drittel einer Pflanzhülse ausgebildet sein.
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Derartige
netzartige Teile können unterschiedliche Maschenstrukturen,
darunter netzartige, wabenartige, rechteckige oder runde Formen
aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, nur einen Teil einer
entsprechenden Hülse mit einer derartigen Struktur auszustatten,
etwa nur bodenseitig einen verbesserten Fraßschutz zur
Verfügung zu stellen. Auch Drahtgitterstrukturen können
vorteilhaft, z. B. gegen Wühlmäuse, Verwendung
finden.
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Eine
entsprechende Pflanzhülse kann beispielsweise auch einen
Leimring zum Abhalten von Insekten aufweisen. An der unteren Innenseite
der Hülse können auch Düngerbeigaben
angebracht werden, die im ersten Pflanzjahr zeitversetzt durch einen
Depoteffekt die angebaute Pflanze mit Nährstoffen versorgen.
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Eine
Pflanzhülse mit Stabilisierungsmitteln wird als besonders
vorteilhaft angesehen. Die Stabilisierungsmittel können
beispielsweise in einer besonderen Ausgestaltung des Folienmaterials
bestehen, wobei etwa eine Wabenprägung vorgesehen sein
kann. Ferner kann auch eine Seite der Hülse eine Kammerschweißung
aufweisen, so dass ein Pflanzstab zur Stabilisierung und zum Anbinden
des Pflanzmaterials eingeführt werden kann. Derartige Pflanzstab-Aufnahmemittel
sind auch als Laschen, Taschen oder Perforationen denkbar.
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Entsprechend
einer besonders bevorzugten Ausführungsform, für
die gesondert um Schutz nachgesucht wird, weist eine Pflanzhülse über
zumindest einen Teil Ihrer Längserstreckung (d. h. in lotrechte Richtung
bzw. senkrecht zum Boden), insbesondere über die gesamte
Längserstreckung, in der Umfangsrichtung wenigstens einen
ersten Bereich der Wandung mit einer ersten Transmissions- und/oder
Reflexionseigensschaft und wenigstens einen weiteren Bereich der
Wandung mit einer weiteren, unterschiedlichen Transmissions- und/oder
Reflexionseigenschaft auf.
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Hierbei
kann beispielsweise ein bei der Verwendung südseitig anzuordnender
Teil der Pflanzhülse eine strahlungsabsorbierende Ausstattung
aufweisen, die einen Schutz gegenüber zu starker Sonneneinstrahlung
bietet. Hingegen kann der nordseitig anzuordnende Teil der Pflanzhülse
komplett transmissiv ausgestaltet sein, so dass eine ausreichende bzw.
maximal mögliche Lichtversorgung gewährleistet
ist. In kälteren Regionen bzw. zu Beginn der Wachstumsperiode
kann auch der südseitig anzuordnende Teil der Hülse
durchlässig sein, wohingegen der nordseitige Teil in Richtung
des Lumens der Hülse reflektierend ausgestaltet ist, so
dass eine besonders gute Licht- bzw. Wärmeversorgung gewährleistet
ist. Beispielsweise kann bei zylinderförmig ausgebildeten
Hülsen (d. h. Hülsen, deren Projektion von oben
betrachtet im Wesentlichen einem Kreis oder Oval entspricht) ein
einem Kreissegment entsprechender Bereich der Mantelfläche
Hülse entsprechend ausgestaltet sein. Im Fall von Quadern
oder Drei- oder Mehrkantprismen kann z. B. nur eine Fläche
bezüglich ihres Absorbtions- bzw. Reflektionsvermögen
anders als die übrigen Flächen ausgestaltet sein.
Ein derartiger Bereich, etwa im Bereich von 30–90° eines
Kreisumfangs, oder wenigstens eine Fläche einer prismenförmigen
Hülse, kann so vorteilhaft beispielsweise nur zur Abschirmung
der mittags einfallenden Strahlung dienen. Bei eckig d. h. in Form eines
Drei- oder Merhrkantprismas ausgebildeten Hülsen (d. h.
Hülsen, deren Projektion von oben betrachtet einem Dreieck,
Viereck oder Mehreck entspricht) kann z. B. wenigstens eine Hülsenfläche (entsprechend
wenigstens einer Seite des Prismas) eine andere optische Eigenschaft
aufweisen, als die übrigen Hülsenflächen.
Die entsprechende Ausgestaltung kann über die gesamte (lotrechte)
Länge der Hülse ausgebildet sein oder nur einen
Teil hiervon umfassen. Weitere Ausgestaltungen sind im Rahmen der
Figurenbeschreibung dargestellt.
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Ein
Verfahren zur Kultivierung von Pflanzen, bei dem eine Pflanzhülse
wie oben beschrieben zum Einsatz kommt, ist ebenfalls Gegenstand
der Erfindung.
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Gegenstand
der Erfindung ist ferner eine Kulturanordnung zur Kultivierung wenigstens
einer Kulturpflanze, insbesondere im Rahmen eines erfindungsgemäßen
Verfahrens, und unter Verwendung einer erfindungsgemäßen
Pflanzhülse.
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Bezüglich
der Merkmale und Vorteile des Verfahrens und der Kulturanordnung
sei auf die zuvor erläuterten Eigenschaften der Pflanzhülle
ausdrücklich verwiesen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Figurenbeschreibung hervor, in welcher mehrere bevorzugte Ausführungsformen
rein beispielhaft, jedoch in keiner Weise den Umfang der Erfindung
einschränkend, dargestellt sind.
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Die
Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination; der Fachmann wird diese und
weitere Merkmale auch einzeln betrachten und/oder zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen in der Zeichnung:
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1 eine
zylinderförmige Pflanzhülse gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
modifiziertem Bodenbereich.
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2 eine
zylinderförmige Pflanzhülse gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zwei Hälften mit unterschiedlichen physikalischen
Eigenschaften,
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3 eine
Pflanzhülse in Form eines Dreikantprismas gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer Öffnung und Seiten mit unterschiedlichen
physikalischen Eigenschaften,
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4 eine
zylinderförmige Pflanzhülse gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bodenverschlussmitteln,
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5 eine
zylinderförmige Pflanzhülse gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Wasserspeichermitteln,
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6 eine
Pflanzhülse in Form eines Dreikantprismas gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Verlängerungsmitteln,
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7 eine
Pflanzhülse in Form eines Dreikantprismas gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Einschnitten,
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8 eine
Pflanzhülse in Form eines Dreikantprismas gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer U-förmigen Perforation, und
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9 eine
zylinderförmige Pflanzhülse gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Stabilisierungsmitteln.
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Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder entsprechende Elemente, wobei
auf eine wiederholte Beschreibung nachfolgend der Einfachheit halber
verzichtet wird.
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1 zeigt
eine zylinderförmige Pflanzhülse 1 gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in
deren Lumen eine Kulturpflanze 5 schematisch dargestellt
ist. Die Ausführungsform weist insbesondere die vorteilhaften
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Hülsen
auf, nämlich eine biozide und/oder biostatische Eigenschaft. Die
biozide und/oder biostatische Eigenschaft kann in einer physikalischen
Eigenschaft der Pflanzhülse 1 begründet
sein, ferner kann die Pflanzhülse 1 auch mit einer
chemischen Ausstattung versehen sein, die diese Eigenschaften liefert.
Beispielsweise kann im Bereich 19 der Pflanzhülse 1 ein
Pestizidspeicher- und/oder -abgabemittel vorgesehen sein, das eine langsame
Abgabe eines Pestizids an den Bodenbereich der Pflanze bewirkt.
Das Pestizid kann ferner auch aus Bereich 19 oder aus der
gesamten Pflanzhülse 1 ausgasen, so dass insbesondere
im Lumen der Hülse zum optimalen Schutz der Pflanze eine Schutzatmosphäre
bereitgestellt werden kann. Dies kann insbesondere dadurch bewirkt
werden, dass die Innenseite des Wandmaterials der Pflanzhülse 1 eine entsprechende
Biozidausstattung aufweist. In der 1 nicht
dargestellt, jedoch vorteilhaft verwendbar, kann die Pflanzhülse 1 im
unteren Bereich 19 Bodeneinbringungshilfsmittel, wie etwa
eine gezackte Ausgestaltung, eine Abschrägung und/oder
eine Verstärkung aufweisen. Die Pflanzhülse 1 kann
aus starrem oder flexiblem Material, insbesondere Kunststofffolie
hergestellt sein.
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Der
Bereich 19 kann insbesondere auch als Wasserspeichermittel
ausgebildet sein, indem in diesem Bereich ein Vliesstreifen oder
schwammartig ausgestalteter Bereich vorgesehen ist. Entsprechende
Bereiche 19 können nicht nur am bodenseitigen Ende
der Pflanzhülse vorgesehen sein, es kann auch vorteilhaft
sein, eine entsprechende Ausgestaltung am oberen Ende vorzusehen,
beispielsweise können hier an der Hülseninnenseite
und/oder an der Hülsenaußenseite Bereiche vorgesehen
sein, die Eindringen von Insekten verhindern. So kann beispielsweise
ein Leimring am oberen Ende der Pflanzhülse angebracht
sein, oder es kann ein Bereich mit einem Kontaktinsektizid vorgesehen
sein, der beim Kontakt Insekten abtötet. Am oberen Ende
der Pflanzhülse kann ferner auch ein Verschlussmittel vorgesehen sein,
das in der Art eines Kleberings ausgeführt ist, so dass
das obere Ende der Pflanzhülse wenigstens zeitweise verklebt
werden kann. Es kann auch ein Tunnel mit Zugseil oder zur Einbringung
eines Zugseils angebracht sein, wodurch die Hülse verschließbar
ist.
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In 2 ist
eine Pflanzhülse 1 ähnlich zu der in 2 dargestellten
Ausführungsform dargestellt. Die Pflanz hülse der 2 weist
eine Längsunterteilung in zwei Bereiche, insbesondere Hälften 11, 12 auf,
wobei die beiden Bereiche 11, 12 unterschiedliche
physikalische Eigenschaften aufweisen. Der schraffiert dargestellte
Bereich 12 kann beispielsweise eine geringere Durchlässigkeit
für Strahlung aufweisen, so dass hierdurch eine Abschirmung
einer Pflanze 5 von übermäßiger
Sonneneinstrahlung erzielt werden kann. Im Gegensatz dazu kann der
nicht schraffiert dargestellte Bereich 11 voll transparent ausgebildet
sein, so dass von der dem Bereich 11 entsprechenden Seite
(beispielsweise der Nordseite) eine besonders gute Lichtversorgung
gewährleistet sein kann. Einer der Bereiche 11, 12 oder
beide Bereiche können ferner auch thermotrope Eigenschaften
aufweisen, die eine Trübung des Folienmaterials oberhalb
einer bestimmten Temperatur bewirken, ferner können auch
Kühlpigmente in einem der Bereiche 11, 12 vorgesehen
sein. Zusätzlich zu den beschriebenen physikalischen Eigenschaften
können auch chemische Ausstattungen des Folienmaterials vorgesehen
sein, wie zuvor im Rahmen der 1 beschrieben.
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In 3 ist
eine Pflanzhülse 2 in Form eines Dreikantprismas,
d. h. in der senkrechten Projektion dreieckige Pflanzhülse 2 dargestellt.
Die dreieckige Pflanzhülse weist Seiten mit unterschiedlichen
optischen bzw. physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften 21, 22 auf.
Als zweckmäßig kann jedoch auch vorgesehen sein,
alle drei Seiten der Pflanzhülse 2 identisch auszugestalten.
Wie bereits oben dargestellt, kann auch vorteilhaft sein, wenigstens
eine Fläche der Pflanzhülsen mit einer entsprechenden chemischen
Ausstattung zu versehen, wodurch die vorteilhaften Eigenschaften
der Hülse erzielt werden können. Im Rahmen der 3 ist
ferner eine Öffnung 29 an einer Kante der dreieckigen
Pflanzhülse 2 dargestellt. Entsprechende Öffnungen
sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise kann zum Wiederverschluss
einer entsprechenden Öffnung 29 ein reißverschlussartiger
Mechanismus vorgesehen sein. Gleichwohl kann es sich bei der Öffnung 29 jedoch
auch um eine Aufreißöffnung in Form einer Mikroperforation
handeln, die zur Entfernung einer Pflanzhülse von einer
ausgewachsenen Pflanze dienen kann.
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In 4 ist
eine zylinderförmige Pflanzhülse 1 dargestellt.
Die zylinderförmige Pflanzhülse 1 weist an
der Bodenseite (Unterseite) Verschlussmittel auf, die als Umschlag 13 und
als Schweißpunkte 14 ausgebildet sind. Anstelle
des Umschlags 13 und der Schweißpunkte 14 ist
selbstverständlich auch jede andere mögliche Konfiguration
denkbar, die eine (reversible oder dauerhafte) Verschließung
der Pflanzhülse erlaubt. Zur Vorkultivierung kann eine
entsprechende Pflanzhülse mit Erde 6 befüllt
werden. Die Vorkultivierung kann damit in entsprechenden Kultivierungsgestellen
erfolgen und nach ausreichender Ausbildung der Kulturpflanze 5 kann
die gesamte Hülse auf das Feld verbracht werden. Hierbei
kann entweder das Verschlussmittel 13, 14 geöffnet
werden, oder die Pflanze kann, falls sie zum Durchwurzeln des Hülsenmaterials
in der Lage ist, ohne eine Öffnung in den Boden gesetzt
werden und dort anwachsen.
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In 5 ist
eine zylinderförmige Pflanzhülse 1 dargestellt,
die Wasserspeicher- und/oder Leitmittel 15, 16 aufweist.
Die Wasserspeichermittel sind hierbei als Umschlag 15 ausgebildet.
In der durch den Umschlag 15 gebildeten Rinne kann eine
Speicherung von Regenwasser erfolgen. Dieses Regenwasser kann dann
beispielsweise über im Bereich 16 angebrachte
Perforationen und/oder Diffusionsmittel an den Wurzelbereich der
Pflanze abgegeben werden, so dass eine optimale Wasserversorgung
möglich ist. Im Umschlag 15 kann ferner auch ein
Wasserspeichermittel vorgesehen sein, beispielsweise als vlies- oder
schwammförmige Struktur.
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6 zeigt
eine dreieckige Pflanzhülse 2 mit Verlängerungsmitteln 23.
Die Verlängerungsmittel 23, die auch eine Perforation
oder Einschnitte aufweisen oder die Pflanzhülse ununterbrochen
konzentrisch umgeben können, können je nach dem
Wachstumszustand der Pflanze 5 nach oben geklappt werden
um hierdurch die Pflanzhülse zu verlängern. Wie bereits
oben dargestellt, kann durch die Verlängerung der Pflanzhülse
der Rutenkrankheit bei Beerensträuchern optimal begegnet
werden. Es kann auch vorgesehen sein, die Verlängerungsmittel 23 nach oben
umzuklappen und dort durch geeignete Binde- bzw. Befestigungsmittel
zu befestigen, so dass ein Kleinstgewächshausklima um die
Pflanze 5 geschaffen wird.
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In 7 ist
eine dreieckige Pflanzhülse 2 mit Einschnitten 25, 26 dargestellt.
Die Einschnitte 26 im bodenseitigen Ende der Pflanzhülse
können dazu verwendet werden, eine verbesserte Bodenbefestigung
und Abdichtung im Bodenbereich zu bewirken. Beispielsweise kann
eine entsprechende Pflanzhülse mit Kraft auf den Boden
aufgesetzt werden, wodurch sich durch die Einschnitte 26 definierten
Streifen nach außen biegen. Auf die nach außen
gebogenen bzw. sternförmig ausgebreiteten Streifen kann
hiernach zur Beschwerung und Abdichtung Erde angehäufelt
werden. Hierdurch wird auch ein besonders guter Windschutz gewährleistet.
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Durch
die Einschnitte 26 im Bodenbereich kann ferner ein sogenannter
Kamineffekt (Sammeln von Kaltluft im Lumen der Pflanzhülse 2)
verhindert werden. Der Oberteil der Pflanzhülse 2 kann
durch die Einschnitte 25 nach innen umgeschlagen werden,
so dass ein geeigneter Verschluss der Hülse mit Wassereindringmöglichkeit,
jedoch ohne die Möglichkeit des Eindringens von Insekten
geschaffen werden kann. Wenngleich im Rahmen der 7 die Einschnitte
nur an der Vorderseite der Pflanzhülse 2 dargestellt
sind, versteht sich, dass die Einschnitte auf allen drei Seiten
oder nur auf zwei Seiten der Pflanzhülse angebracht werden
können.
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In 8 ist
eine dreieckige Pflanzhülse 2 mit einer Perforation 27 dargestellt.
Die Perforation ist in diesem Fall U-förmig ausgebildet,
und kann zusätzlich zu einem Verschlussmittel am oberen
Ende der Pflanzhülse vorgesehen sein. Wie bereits oben
dargestellt, kann eine Perforation neben einer U-Form auch jede
andere geeignete Form einnehmen, die zur Erzielung der vorteilhaften
Eigenschaften günstig ist. Insbesondere kann auch vorgesehen
sein, eine Perforation so auszubilden, dass durch Wärme und/oder
Sonneneinstrahlung eine Öffnung der Perforationslöcher
bewirkt werden kann (durch Wahl geeigneter Ausdehnungskoeffizienten),
so dass eine optimale Belüftung der Pflanzhülse
erzielt werden kann.
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9 zeigt
eine Pflanzhülse mit Stabilisierungsmitteln. Die Stabilisierungsmittel
sind im Rahmen der 9 als Kammerschweißung 32,
die durch eine Schweißnaht 31 erzielt wird, ausgebildet.
Die entsprechende Pflanzhülse 3 kann auch über
eine Perforationsnaht 34 verfügen, die es ermöglicht,
die Pflanzhülse durch Zerreißen am Ende der Vegetationsperiode
zu öffnen. In die Kammerschweißung 32 kann
ein Pflanzstab 33 eingebracht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202006011559
U1 [0005]
- - DE 102007030888 A1 [0005]
- - WO 99/21409 A1 [0007]
- - DE 29804600 U1 [0008]
- - DE 10040833 A1 [0009]
- - EP 1330160 B1 [0017]
- - DE 19943169 A1 [0023]
- - DE 2004014907 A1 [0024]
- - WO 02/080656 A1 [0024]