DE102009000418A1 - Montage von Baugruppen mittels Bajonettverschluss - Google Patents

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Juergen Reiss
Harald Schach
Fritz Kreuzer
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Montage einer Anzeigevorrichtung (2) in einem Frontrahmen (1), wobei die Anzeigevorrichtung (2) mit einer Außenschale (3) als Baugruppe vormontiert wird und wobei die vormontierte Baugruppe durch Befestigungsmittel (7) in einer Öffnung des Frontrahmens (1) befestigt wird. Ferner betrifft die Erfindung einen Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2), die vorzugsweise als Bestandteile eines Kombiinstruments eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Anzeigevorrichtung in einem die Anzeigevorrichtung umgebenden Frontrahmen. Ferner betrifft die Erfindung einen entsprechenden Frontrahmen mit mindestens einer Anzeigevorrichtung, die insbesondere als Bestandteile eines Kombiinstruments eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sind.
  • Stand der Technik
  • Mit der ständigen Entwicklung der Elektronik werden in den Frontrahmen elektronischer Geräte eine zunehmende Anzahl von Informationen für den Nutzer angezeigt. Dabei kommt es bei der Integration der Anzeigevorrichtungen darauf an, die üblicherweise in Großserien produzierten Teile möglichst einfach und schnell zusammenzubauen. So zeigt beispielsweise die DE 101 05 471 A1 eine röhrenförmige Anzeigevorrichtung für ein Kombiinstrument eines Kraftfahrzeugs, deren Außenschale einstückig an dem Frontrahmen des Kombiinstruments angespritzt ist. Über verschiedene Rasthaken werden dann eine innere Schale, ein Deckglas und eventuelle Zierringe der Anzeigevorrichtung im Inneren der Anzeigeröhre befestigt.
  • Die Oberfläche der Anzeigevorrichtung ist dabei aufgrund des Anspritzvorgangs von vornerein an die Oberfläche des Frontrahmens gebunden und bietet somit keine Flexibilität in der Variation der Oberflächen. Zudem ist durch die aus dem Frontrahmen heraus vorstehenden Außenschalen der Anzeigevorrichtungen das zur Lagerung benötigte Volumen relativ groß.
  • Aus der EP 0 569 953 A1 ist weiterhin bekannt, das Zifferblatt eines Fahrzeug-Anzeigegeräts mittels eines bajonettartigen Verschlusses mit einem Betätigungsmechanismus für den Zeiger des Anzeigegeräts zu verbinden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das schnell und einfach auszuführen ist und das bei hoher Flexibilität bezüglich der Oberflächengestaltung der Komponenten eine platzsparende Lagerung dieser Komponenten vor dem Zusammenbau ermöglicht. Ferner besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen entsprechenden Frontrahmen mit mindestens einer Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die nach diesem Verfahren montiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und den Frontrahmen mit mindestens einer Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, die Anzeigevorrichtung mit einer Außenschale, in deren Innerem eine Anzeigeeinheit angeordnet ist, als Baugruppe vorzumontieren und dann die vormontierte Baugruppe durch Befestigungsmittel in einer Öffnung des Frontrahmens zu befestigen.
  • Die Außenschale der Anzeigevorrichtung ist dabei nicht mehr stoffschlüssig mit dem Frontrahmen ausgeführt, sondern sie wird als Teil der Anzeigevorrichtungs-Baugruppe mit dem Frontrahmen verbunden. Ein wesentlicher Vorteil ist dabei, dass die Außenschale aus Material und/oder mit Oberflächengestaltungen, beispielsweise Oberflächenüberzügen ausgebildet werden kann, die unabhängig von dem Material bzw. der Gestaltung der Oberfläche des Frontrahmens sind. Die derartige Verbindung der Anzeigevorrichtung mit dem Frontrahmen bietet dabei zusätzlich auch die Möglichkeit zu jederzeit durchführbaren kurzfristigen Wechseln des Designs der Anzeigevorrichtung an der Montagelinie.
  • Das Fehlen von herausstehenden Außenschalen am Frontrahmen gestattet ferner ein geringeres Volumen des Frontrahmens und somit die Einsparung von Transport- und Lagerraum. Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung als fertig vormontierte Baugruppe an den Montageort angeliefert werden, wodurch eine flexibilisierende Trennung der einzelnen Montageschritte ermöglicht wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Montageverfahrens sowie des erfindungsgemäßen Frontrahmens und der Anzeigevorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • So kann die Befestigung der Anzeigevorrichtung an dem Frontrahmen vorzugsweise lösbar ausgeführt werden. Dies erlaubt einen einfachen Austausch einer defekten Anzeigevorrichtung oder eine nachträgliche Änderung des Designs.
  • Die vormontierte Baugruppe der Anzeigevorrichtung kann vorteilhafterweise neben der Anzeigeeinheit zur Ausgabe von Informationen und der Außenschale auch eine Innenschale, ein Deckglas sowie eventuell einen oder mehrere Zier- oder Deckringe aufweisen, wodurch die Gestaltung der Anzeigevorrichtung flexibel anpassbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bestehen die Befestigungsmittel zwischen Frontrahmen und Anzeigevorrichtung aus einem Bajonettverschluss. Die Befestigung der Anzeigevorrichtung an dem Frontrahmen mittels eines Bajonettverschlusses ist besonders schnell und einfach durchführbar. Zum Verbinden der beiden Teile werden dazu beispielsweise T-förmig oder L-förmig ausgebildete vorstehende Elemente des einen Teils in dafür vorgesehene Aufnahmeöffnungen des anderen Teils auf eine dem Fachmann an sich bekannte Weise eingesetzt und gegeneinander verdreht. Die mindestens zwei, vorteilhafterweise drei vorstehenden Elemente des Bajonettverschlusses können dabei jeweils an dem Frontrahmen und/oder an der Anzeigevorrichtung angeordnet sein.
  • Um bei geschlossenem Bajonettverschluss die Aufnahmeöffnungen durch die Außenschale der Anzeigevorrichtung vollständig abzudecken und von aussen nicht sichtbar werden zu lassen, weist der Bajonettverschluss in einer besonders bevorzugten Ausführungsform an der Aussenschale der Anzeigevorrichtung axial und/oder radial nach innen vorstehende Elemente auf, die in entsprechende Aufnahmeöffnungen eingreifen, welche hinter der Öffnung für die Anzeigevorrichtung am Frnotrahmen vorgesehen sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Bajonettverschlusses weist der Frontrahmen und/oder die Anzeigevorrichtung mindestens ein Führungsmittel auf, durch das die winkelmäßige Ausrichtung von Frontrahmen zur Anzeigevorrichtung eindeutig festgelegt werden kann. Durch dieses Führungsmittel kann eine Anzeigevorrichtung stets nur lagerichtig in den Frontrahmen eingesetzt werden, so dass Fehler bei der Montage vermieden werden.
  • Derartige Führungsmittel können zum Beispiel eine oder mehrere Markierungen am Frontrahmen und/oder an der Anzeigevorrichtung umfassen, welche beim Zusammenbau in Deckung gebracht werden sollen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung der Führungsmittel durch die Segmente des Bajonettverschlusses selbst. So erlaubt beispielsweise eine in Umfangsrichtung ungleichmäßige Anordnung der vorspringenden Elemente des Bajonettverschlusses nur eine einzige Position, in der sie mit den ihnen jeweils zugeordneten Aufnahmeöffnungen zum Zusammenbau in Deckung gebracht werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen der Frontrahmen und/oder die mindestens eine Anzeigevorrichtung Verriegelungsmittel zur Verriegelung der Anzeigevorrichtung in ihrer Endlage im Frontrahmen auf. Der Begriff Endlage bezeichnet dabei die vorgesehene Position der Anzeigevorrichtung am Frontrahmen bei geschlossenem Bajonettverschluss. Durch die Verriegelungsmittel wird die Anzeigevorrichtung in dieser Position arretiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind Ausgleichsmittel für die Kompensierung eines axialen Spiels vorgesehen, das zwischen dem Frontrahmen und der mindestens einen Anzeigevorrichtung auftreten kann. Durch die Ausgleichsmittel wird die zum Halten der Verbindung zwischen Frontrahmen und Anzeigevorrichtung notwendige Verspannung der vorstehenden Elemente in den Aufnahmeöffnungen auch unter unterschiedlichen Temperaturbedingungen zumindest teilweise aufrechterhalten. Die Mittel können vorzugsweise am Bajonettverschluss vorgesehen sein, wodurch eine besonders einfache Auslegung des Bajonettverschlusses auf die notwendige Mindest-Verspannung ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung in dem Frontrahmen für mehrere Anzeigevorrichtungen gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch der Zeitaufwand für die Montage verkürzt werden kann. Idealerweise sind die Bajonettverschlüsse zumindest soweit identisch gestaltet, dass die zur Befestigung der Anzeigevorrichtungen notwendige Bewegung gleichförmig ausgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise sind bei mehreren in einen Frontrahmen einzubauenden Anzeigevorrichtungen die Baugruppen möglichst gleichteilig gestaltet, was den Zusammenbau und die Montage der Anzeigevorrichtungen zusätzlich vereinfacht, da die einzelnen Arbeitsschritte zumindest annähernd identisch ausgeführt werden können. Außerdem ermöglicht dieses Gleichteileprinzip wesentlich günstigere Werkzeugkosten. In einer Weiterbildung des Verfahrens ist es auch möglich, gleichförmige Arbeitsschritte an den einzubauenden Baugruppen parallel auszuführen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist die Ausbildung des Frontrahmen mit mindestens einer Anzeigevorrichtung als Bestandteile eines Kombiinstruments eines Kraftfahrzeugs. Dabei können in dem Kombiinstrument verschiedene Anzeigevorrichtungen auf die erfindungegmäße Art und Weise eingebaut werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des Montageverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei einem Frontrahmen mit mindestens einer Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Zusammenbau beispielsweise eines Kombiinstruments und eine große Flexibilität bei der Auswahl der zu verbauenden Anzeigevorrichtung.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: Darstellung einer an einem Frontrahmen erfindungsgemäß befestigten Anzeigevorrichtung;
  • 2: separate Darstellung der Außenschale einer Anzeigevorrichtung mit drei Bajonettsegmenten;
  • 3: ein einzelnes Bajonettsegment aus 2;
  • 4: einen Schnitt durch ein Bajonettsegment einer alternativen Ausführungsform; und
  • 5: eine Teilansicht einer Aufnahmeöffnung eines Bajonettverschlusses mit Mitteln zur Verriegelung.
  • 1 zeigt einen Frontrahmen 1, der mit einer in Tubenbauform ausgebildeten Anzeigevorrichtung 2 verbunden ist. Die als vormontierte Baugruppe ausgeführte Anzeigevorrichtung 2 weist eine im folgenden als Außentube 3 bezeichnete röhrenförmige Außenschale auf. An der Außentube 3 ist eine zweiteilige Innenschale befestigt, die nachfolgend als Innentube 4, 5 bezeichnet wird. Die Innentube 4, 5 hält ein Deckglas 6, welches die Innentube 4, 5 in eine axial hintere Innentube 4 und eine axial vordere Innentube 5 unterteilt. Das axial vordere Ende der Tubenbaugruppe wird von einem Tubenring 15 gebildet. Mit axial vorne wird dabei das bei einer eingebauten Tubenbaugruppe dem Frontrahmen 1 abgewandte Ende der Tubenbaugruppe bezeichnet.
  • Die als Tubenbaugruppe ausgeführte Anzeigevorrichtung 2 wird durch Befestigungsmittel 7 am Frontrahmen 1 befestigt, die durch einen Bajonettverschluss gebildet sind. Dazu werden axial vorstehende Elemente 7a, 7b und 7c des Bajonettverschlusses in ihnen zugeordnete, hier nicht gezeigte Aufnahmeöffnungen am Frontrahmens 1 eingesetzt und darin verdreht.
  • 2 zeigt eine Außentube 3 mit radial nach innen vorstehenden Elementen 7a, 7b, 7c eines Bajonettverschlusses in einer drei-segmentigen Ausführung. Durch diesen drei-segmentigen Aufbau der vorstehenden Elemente 7a bis 7c lassen sich die am geschlossenen Bajonettverschlusses wirkenden Haltekräfte umfangsmäßig gut verteilen. Hierdurch wird ein umfangsmäßig vollständiges Anliegen der Außentube 3 an dem hier nicht gezeigten Frontrahmen 1 dauerhaft gewährleistet. Durch die nur nach innen vorstehenden Elemente 7a bis 7c werden die zugehörigen Aufnahmeöffnungen am Frontrahmen 1 bei montierter Außentube 3 vollständig verdeckt, so dass sie das äußere Erscheinungsbild nicht beeinträchtigen.
  • Die vorstehenden Elemente 7a bis 7c sind in diesem Beispiel alle an der in Aufsicht gezeigten Außentube 3 vorgesehen. Sie stehen am axial hinteren Ende radial nach innen vor und sind nicht gleichwinkelig, also ungleichmäßig auf dem Umfang verteilt. Die drei axial vorstehenden Elemente 7a bis 7c der Außentube 3 können somit nur in einer bestimmten Position mit den ihnen zugeordneten, hier nicht gezeigten Aufnahmeöffnungen am Frontrahmen 1 in Deckung gebracht, eingeführt und dann verdreht werden, so dass die Anzeigevorrichtung 2 in ihrer Endlage automatisch lagerichtig positioniert ist.
  • 3 zeigt eine einzelnes der an der Außentube 3 axial vorstehenden Elemente aus 2 in einer vergrößerten Darstellung. Dieses Element 7a weist an seinem hinteren Ende einen radial nach innen abstehenden Fortsatz 8 auf, wobei das vorstehende Element 7a entweder T- oder L-förmig ausgebildet ist. Der radial abstehenden Fortsatz 8 weist eine der Außentube 3 zugewandte Bajonett-Auflagefläche 9 auf. Die Bajonett-Auflagefläche 9 ist teilweise rampenförmig geneigt, was ein besonders einfaches und kraftschlüssiges Verschließen des Bajonettverschlusses ermöglicht.
  • Auf der der Bajonett-Auflagefläche 9 entgegengesetzten Fläche 10 des radial abstehenden Fortsatzes 8 ist eine kleine Erhöhung 11 vorgesehen. Diese Erhöhung 11 dient dem axialen Spielausgleich und gewährleistet ein zumindest teilweises Erhalten der Verspannung des geschlossenen Bajonettverschlusses auch im Wärmelastfall. Die hier gezeigte Erhöhung 11 ist an dem rampenförmigen Ende des radial abstehenden Fortsatzes 8 vorgesehen und im wesentlichen warzenförmig ausgebildet.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch ein alternatives Bajonettelement 7d. Das axial und radial nach innen vorstehenden Element 7d der Außentube 3 einer Anzeigevorrichtung ist in eine Aufnahmeöffnung 12 des Frontrahmens 1 eingeführt. Das vorstehende Element 7d ist hier T-förmig ausgebildet, so dass der Fortsatz 8 des vorstehenden Elements 7d beidseitig von den die Aufnahmeöffnung 12 des Frontrahmens 1 begrenzenden Winkeln 13 gehalten wird.
  • In 5 ist eine Teilansicht einer Aufnahmeöffnung 12 eines Bajonettverschlusses mit einem Verriegelungsmittel 14 gezeigt. Die Aufnahmeöffnung 12 ist dabei am Frontrahmen 1 vorgesehen. Am Frontrahmen 1 angebrachte federnde Clipse 14 verriegeln so die in die Öffnung des Forntrahmens 1 eingesetzte Tubenbaugruppe der Anzeigevorrichtung in ihrer Endlage.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10105471 A1 [0002]
    • - EP 0569953 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Montage einer Anzeigevorrichtung (2) in einem Frontrahmen (1), insbesondere in einem Kombiinstrument eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) mit einer Außenschale (3) als Baugruppe vormontiert wird, und dass die vormontierte Baugruppe durch Befestigungsmittel (7) in einer Öffnung des Frontrahmens (1) befestigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (1) und die vormontierte Anzeigevorrichtung (2) mittels eines Bajonett-Verschlusses aneinander befestigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vormontierte Anzeigevorrichtungen (2) gleichzeitig in Öffnungen des Frontrahmens (1) befestigt werden.
  4. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2), welche eine Außenschale (3) mit einer darin angeordneten Anzeigeneinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (1) mindestens eine Öffnung aufweist, in der die mindestens eine Anzeigevorrichtung (2) als vormontierte Baugruppe mittels Befestigungsmitteln (7) an dem Frontrahmen (1) befestigbar ist.
  5. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anzeigevorrichtung (2) lösbar an dem Frontrahmen (1) befestigt ist.
  6. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Außenschale (3) der mindestens einen Anzeigevorrichtung (2) eine Innenschale (4, 5), ein Deckglas (6) und insbesondere ein oder vorzugsweise mehrere Zierringe angeordnet sind.
  7. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) einen Bajonettverschluss umfassen.
  8. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (1) und/oder die Anzeigevorrichtung (2) mindestens ein Führungsmittel aufweisen, durch das die winkelmäßige Ausrichtung der Anzeigevorrichtung (2) zum Frontrahmen (1) eindeutig festlegbar ist.
  9. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 8 in Kombination mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel durch umfangsmäßig ungleichmäßig angeordnete vorspringende Elemente (7a, 7b, 7c) des Bajonettverschlusses gebildet sind.
  10. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (1) und/oder die mindestens eine Anzeigevorrichtung (2) Verriegelungsmittel (14) aufweisen, durch die die mindestens eine Anzeigevorrichtung (2) am Frontrahmen (1) in Endlage verriegelbar ist.
  11. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsmittel (11) für einen axialen Spielausgleich zwischen dem Frontrahmen (1) und der mindestens einen Anzeigevorrichtung (2) vorgesehen sind, die vorzugsweise am Befestigungsmittel (7) angeordnet sind.
  12. Frontrahmen (1) mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bestandteile eines Kombiinstruments eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sind.
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