DE10105471A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die über eine tiefe Anzeigeröhre verfügt, und an deren Boden zumindest eine beliebige Anzeigeeinheit angeordnet ist. Hierzu wird eine innere Schale der Anzeigeröhre mit einer äußeren Schale über Rasthaken miteinander verbunden. Zusätzlich kann ein Frontring vorgesehen sein, der die Verbindung der inneren Schale mit der äußeren Schale abdeckt. Die Anzeigevorrichtung wird vorzugsweise in Kraftfahrzeugen verwendet und gewährleistet eine gute Ablesbarkeit der in der Anzeigevorrichtung angeordneten Anzeigeeinheit.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon Anzeigeinstrumente, insbesondere für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, bekannt, z. B. die EP 380 740 A2, bei denen verschiedene Anzeigen nebeneinander in einem Gehäuse angeordnet sind. Hierbei sind die verschiedenen Anzeigen in eine Grundfläche eingebracht. Von der Seite einfallendes Licht kann die Ablesbarkeit dieser Anzeigen erheblich beeinträchtigen. Hierzu ist es z. B. bekannt, die Instrumententafel als Lichtschutz so auszubilden, dass sie seitlich einfallendes Licht zumindest zu einem Teil abweisen kann. Ferner ist es auch bekannt, Anzeigen mit einzelnen Anzeigeröhren auszuführen. Hierbei ist jedoch die Tiefe der Anzeigeröhren begrenzt, da bei einer festen Ummantelung der Anzeigeröhren Werkzeuge, z. B. zum Einbringen einer Deckscheibe, nicht mehr in die Anzeigeröhre eingeführt werden können.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass die Anzeigeröhre eine innere und eine äußere Schale aufweist, die miteinander über Rasthaken verbunden sind. Hierdurch können die innere und die äußere Schale jeweils getrennt gefertigt, bearbeitet und anschließend verbunden werden. Dabei wird durch die Rasthaken eine erschütterungssichere und z. B. im Vergleich zu Klebetechniken auch haltbarere Verbindung geschaffen. Durch die getrennte Vorbearbeitung der inneren und der äußeren Schale kann die Länge der Anzeigeröhre vergrößert werden, so dass auch bereits durch die Anzeigeröhre an sich ein Sichtschutz gegenüber Streulicht und damit eine bessere Ablesbarkeit einer in der Anzeigeröhre angeordneten Anzeige erreicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anzeigevorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass an der Innenseite der äußeren Schale Haken und an der Außenseite der inneren Seite Laschen zur Aufnahme der Haken angeordnet sind. Hierdurch sind die gegenüber den Laschen empfindlicheren Haken bei der Vorbearbeitung der äußeren Schale gut geschützt, da sie an der Innenseite angeordnet sind. Die an der Außenseite der inneren Schale angeordneten Laschen können bei der Fertigung beschädigt werden, da sie nur unwesentlich über die Oberfläche der inneren Schale herausragen und einen Angriffspunkt für zerstörerische Kräfte geben.
Weiterhin ist vorteilhaft, an einer einem Betrachter der Anzeigevorrichtung zuweisenden Ende der Anzeigeröhre einen Frontring anzuordnen. Dieser hebt zum einen die in der Anzeigeröhre angeordnete Anzeigevorrichtung hervor und dient andererseits dazu, einen Übergang zwischen der inneren Schale und der äußeren Schale zu verdecken. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, den Frontring verrastend mit der inneren oder der äußeren Schale zu verbinden und ihn durch Stege, die an der inneren und/oder äußeren Schale angeordnet sind, abzustützen, so dass eine stabile Befestigung des Frontrings gewährleistet ist. Auch der Frontring kann hierdurch in einer anderen Farbe und/oder aus einem anderen Material gefertigt werden. Hierdurch ist eine Ausführung der inneren Schale der Anzeigeröhre, der äußeren Schale und des Frontrings in jeweils unterschiedlichen Farben möglich.
Weiterhin ist vorteilhaft, die innere Schale in die äußere Schale einschiebbar auszuführen, insbesondere in der Weise, dass die innere Schale von einer dem Betrachter abweisenden Seite in die äußere Schale einschiebbar und in dieser verrastbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass die innere Schale durch einen auf einer Rückseite aufzusetzenden Deckel fixiert werden kann, so dass einerseits durch eine Befestigung durch die Rasthaken und andererseits mittels einer Fixierung, z. B. durch Schrauben, die innere Tube gegenüber der äußeren Tube auch bei Erschütterungen rüttelfrei fixiert. Insbesondere eine gleichmäßige Verteilung der Rasthaken über den Umfang der Anzeigeröhren erlaubt eine gleichmäßige Kraftübertragung.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht auf ein Kombinationsinstrument mit einer Anzeigeröhre mit innerer Schale, äußerer Schale, Frontring und Deckscheibe. Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 3 die Ausführung einer äußeren Schale in einer Aufsicht, Fig. 4 eine Rasthakenverbindung zwischen der inneren Schale und der äußeren Schale.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die beschriebene Anzeigevorrichtung ist für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar. Insbesondere ist sie vorteilhaft bei vielen Anwendungen, bei denen nicht immer optimale Sicht- und Ableseverhältnisse gewährleistet sein können bzw. eine schnelle Ablesbarkeit gegeben sein muss. Im folgenden wird beispielhaft eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung bei einer Verwendung in einem Kraftfahrzeug beschrieben.
In der Fig. 1 ist eine Schrägansicht auf ein Frontteil einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in Form eines Kombinationsinstrumentes mit einer Vielzahl von Anzeigeelementen, wobei diese in einer ersten Anzeigeröhre 1 und in einer zweiten Anzeigeröhre 2 angeordnet sind. Die erste Anzeigeröhre 1 weist eine äußere Schale 11, eine innere Schale 12, eine Deckscheibe 13 und einen Frontring 14 auf. Die äußere Schale 1a ist mit einem Rahmen 30 verbunden, an dem ebenfalls eine äußere Schale 21 der zweiten Anzeigeröhre 2 anschließt. Die zweite Anzeigeröhre 2 weist ebenfalls eine innere Schale 22, eine Deckscheibe 23 und einen Frontring 24 auf, so dass die beiden Anzeigeröhren 1, 2 nebeneinander an dem Rahmen 30 angeordnet sind. Die Anzeigevorrichtung ist über an den Rahmen 30 angeformte Zapfen 31, die in die dafür vorgesehenen Scharniere einer in der Fig. 1 nicht dargestellten Instrumententafel eingeschoben werden, mit der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs verbunden. Über Schraublöcher 32, die an einer Schmalseite des Rahmens angeordnet sind, die der Schmalseite mit den Zapfen 31 gegenüberliegt, ist die Anzeigevorrichtung an der Instrumententafel fixierbar. Hierbei sind die Schraublöcher 32 sowie die Scharniere in einem eingebauten Zustand durch Blenden verdeckt, so dass sie für einen Betrachter nicht sichtbar sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anzeigevorrichtung dabei in der Weise z. B. hinter einem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet, dass ein Fahrer frontal auf die Anzeigevorrichtung blickt und die Frontringe 14, 24 ihm zuweisen. In den Anzeigeröhren 1, 2 angeordnete Anzeigeelemente sind aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung in der Fig. 1 nicht dargestellt. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die Farben zumindest der Frontringe 14, 24 von denen der inneren Schalen 12, 22 und den äußeren Schalen 11, 21. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner an der zweiten Anzeigeröhre im Bereich des Frontrings 24 ein Bedienknopf 33 angeordnet, mit dem eine in der Anzeigeröhre dargestellte Größe beeinflußbar ist, z. B. eine Uhr, ein Fahrzeugkilometerstand oder eine Bordcomputerfunktion wie z. B. die Abfrage eines Durchschnittskraftstoffverbrauchs. Vorzugsweise sind die inneren Schalen 12, 22, die äußeren Schalen 11, 21 und die Frontringe 14, 24 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, z. B. ABS (Acrybutadienstyrol). Die Deckscheibe 13, 23 ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus PMMA (Polymetylmetacrylat) gefertigt.
In der Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Anzeigeröhre dargestellt, hier durch die zweite Anzeigeröhre 2. Hier und im Folgenden bezeichnen die gleichen Bezugszeichen auch die gleichen Elemente. Der Frontring 24 weist einen Haken 41 auf, der in einen auf der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordneten Vorsprung 42 einrastet. Innen um den Umfang des Frontringes 24 angeordnet sind weitere Haken 41', hier perspektivisch in der Fig. 2 dargestellt, an dem Frontring 24 angeordnet. In einem zusammengebauten Zustand werden diese Haken durch die innere Schale 22 verdeckt. Die innere Schale 22 der zweiten Anzeigeröhre 2 ist über Rasthakenverbindungen 43 mit der äußeren Schale 21 verbunden. Die Ausführung dieser Rasthaken ist im Detail in Fig. 4 dargestellt. Auf der dem Frontring 24 zuweisenden Schmalseite der inneren Schale 22 weist diese eine Auflage 44 auf, auf dem der Frontring 24 aufsitzt. Ein Steg 59 führt von der Rasthakenverbindung zu dem Frontring 24, für den der Steg 59 einen Anschlag bildet. Auf der dem Frontring 24 abweisenden Schmalseite der inneren Schale 22 kontaktiert die innere Schale 22 die Deckscheibe 23, indem sie einen Stützbereich 45 ausbildet, die an einer Seite mit einem Grundkörper 46 der Anzeigevorrichtung vorzugsweise mittels Ultraschallschweißen verbunden wird. Der Grundkörper 46 ist ebenfalls als eine Röhre ausgeformt, die einerseits durch die gekrümmt ausgeführte Deckscheibe 23 und andererseits auf der der Deckscheibe 23 gegenüberliegenden Seite mit einem Zifferblatt 47 abgeschlossen wird. Auf dem Zifferblatt 47 ist an einer Zeigerwelle 48 ein Zeiger 49 montiert, der über einen gestrichelt eingezeichneten Schrittmotor 50 ansteuerbar ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an dem Zifferblatt elektrische Leitungen zur Versorgung und Steuerung u. a. des Schrittmotors 50 angeordnet. Eine Beleuchtung des Zifferblatts 47 ist bevorzugt auf einer der Deckscheibe 23 abgewandten Seite des Zifferblatts 47 angeordnet und in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf der der Deckscheibe 23 zuweisenden Seite des Zifferblattes 47 sind Zahlenwerte aufgedruckt, durch die eine Zuordnung einer Position des Zeigers 49 zu einem anzuzeigenden Meßwert möglich ist. Ferner ist an dem Zifferblatt 47 eine Flüssigkristallzelle 51 angeordnet, mittels der weitere Daten angezeigt werden. Mittels in den im Rahmen 30 angeordneter Schraubgewinde ist ein Rückdeckel, der in der Fig. 2 nicht dargestellt ist, von der der Deckscheibe 23 abweisenden Seite des Zifferblattes 47 an die Anzeigevorrichtung schraubbar. Der Bedienknopf 33, der in eine Öffnung des Frontrings 24 eingeführt ist, bildet eine stabförmige Erweiterung 54 aus, die zwischen der inneren Schale 22 und der äußeren Schale 21 zu einem Meßaufnehmer 53 führt, der in der Fig. 2 nicht im Detail dargestellt ist. Der Meßaufnehmer besteht aus in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer an einer Spitze der stabförmigen Erweiterung 54 aufgetragenen elektrisch leitfähige Schicht 55, die einen elektrischen Kontakt schließt, so dass eine Betätigung des Bedienknopfes 33 elektrisch auswertbar ist. Eine Rückstellung erfolgt über eine zwischen der inneren Schale 22 und der äußeren Schale 21 angeordnete Federvorrichtung 56, die ebenfalls nicht detailliert ausgeführt ist. Bei der Herstellung der beschriebenen Anzeigevorrichtung wird zunächst die innere Schale 22 nach Einlegen der Deckscheibe 23 mit dem Grundkörper 46 verbunden. Anschließend wird das Zifferblatt 47 mit den Anzeigeelementen 49, 51 an den Grundkörper 46 angeordnet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, erst mit dem Festschrauben der Rückseite Anzeigeelemente in die Anzeigevorrichtung einzubringen. Anschließend wird die innere Schale 22 von der dem Frontring 24 abweisenden Seite aus in die äußere Schale 21 hineingeschoben, bis die an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnete Rasthaken in an der Außenseite der inneren Schale 22 angeordnete Laschen eingreifen. Zusätzlich können an der Innenseite der äußeren Schale 21 Anschläge vorgesehen sein, die eine Bewegung der inneren Schale 22 gegenüber der äußeren Schale begrenzen, um eine Überbelastung der an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordneten Rasthakenverbindungen 43 zu vermeiden.
In der Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die äußeren Schale 21 der zweiten Anzeigeröhre 2 zusammen mit Randbereichen des Rahmens 30 dargestellt. Gestrichelt innerhalb der äußeren Schale 21 ist der Zeiger 49 mit einer Anzeigeskala 61 und der Flüssigkristallzelle 51 dargestellt. An der Innenseite der äußeren Schale 21 sind sieben Aufnahmen für Haken 41, 41' zum Verrasten mit dem Frontring 24 angeordnet. Ferner sind hier Rasthakenverbindungen 43 an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet. Hierbei wird eine möglichst gleichmäßige Verteilung über den Umfang der äußeren Schale 21 erreicht. Eine Bohrung 62 zur Aufnahme des Bedienknopfes 33 mit der stabförmigen Erweiterung 54 ist an einer dem Zapfen 31 zuweisenden Seite der äußeren Schale 21 innerhalb der von der äußeren Schale 21 ausgebildeten Begrenzung angeordnet. Ferner sind Anschläge für die Aufnahme der inneren Schale 22 und Abstützelemente für den Frontring 24 auf der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet.
In der Fig. 4 ist eine Rasthakenverbindung 43 vergrößert dargestellt. An die äußeren Schale 21 ist ein Haken 431 angeformt, der in eine an die innere Schale 22 angeformte Lasche 441 eingreift. Der Haken 431 weist einen schmalen, senkrecht von der äußeren Schale 21 abweichenden Steg 432 auf, der anschließend wiederum rechtwinklig abknickt und in einer Rastspitze 433 endet. Die Rastspitze 433 ragt über die Breite des Steges 432 hinaus und kann über eine Gleitfläche 434 in einen Raum hinter einem Laschenhaken 442 eingreifen. Die Rastspitze 433 rastet hinter dem Laschenhaken 442 ein und greift gegen einen Anschlag 444, der aus der inneren Schale 22 ausgebildet ist. Damit ist die innere Schale 22 fest mit der äußeren Schale 21 verbunden. Indem rundum derartige Rasthaken regelmäßig an der Innenseite der äußeren Schale 21 angeordnet sind, ist eine gleichmäßige Kraftübertragung möglich. Durch die zusätzlichen Anschläge 65 wird eine Überbeanspruchung des Hakens 431 bei dem Einschieben der inneren Schale 22 in die äußeren Schale 21 vermieden. Die Lasche 441 erhebt sich dabei nur insoweit über die Außenseite der inneren Schale 22, dass gerade der Lasthaken 431 eingreifen kann. Die Rasthakenverbindung 43 erfordert hierbei eine geringe Materialmenge und ermöglicht somit bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verrastung in einem Spritzgußverfahren ein Einsinken der Außenseite der äußeren Schale 21 sowie der inneren Schale 22 an den den Haken 432 bzw. der Lasche 441 angeordneten Seite vermieden.

Claims (11)

1. Anzeigevorrichtung mit eine Anzeigenröhre und einer in der Anzeigenröhre angeordneten Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigenröhre (1, 2) eine innere Schale (12, 22) und eine äußere Schale (11, 21) aufweist, und dass die innere Schale (12, 22) mit der äußeren Schalen (11, 21) durch eine Rasthakenverbindung (43) verbunden ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenseite der äußeren Schale (11, 21) Haken (431) angeordnet sind und dass an der Außenseite der inneren Schale (12, 22) Laschen (441) zur Aufnahme der Haken (431) angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem einem Betrachter der Anzeigevorrichtung zuweisenden Ende der Anzeigenröhre (1, 2) ein Frontring (14, 24) angeordnet ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der inneren Schale (12, 22) und/oder an der Innenseite der äußeren Schale (11, 21) ein Steg (59) angeordnet ist und dass der Steg (59) den Frontring (14, 24) kontaktiert und abstützt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontring (14, 24) mit der äußeren und/oder der inneren Schale verrastet ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schale (12, 22) und die äußere Schale (11, 21) aus einem unterschiedlichen Material und/oder in einer unterschiedlichen Farbe gefertigt sind.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schale (12, 22) in die äußere Schale (11, 21) einschiebbar ist und vorzugsweise durch einen festgeschraubten Deckel fixiert ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale mit einem elliptischen Querschnitt, vorzugsweise mit einem kreisförmigen Querschnitt, ausgeführt ist uns dass die Rasthaken ungefähr gleichmäßig an dem Umfang des elliptischen Querschnitts verteilt sind.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die innere Schale eine transparente Deckscheibe (13, 23) zwischen der Anzeigeeinheit und einer einem Betrachter zuweisenden Öffnung der Anzeigenröhre eingesetzt ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienknopf zwischen der inneren Schale und der äußeren Schale angeordnet ist.
11. Kombinationsinstrument in einem Kraftfahrzeug mit einer oder mehrere Anzeigevorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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