DE102009000117A1 - Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102009000117A1
DE102009000117A1 DE102009000117A DE102009000117A DE102009000117A1 DE 102009000117 A1 DE102009000117 A1 DE 102009000117A1 DE 102009000117 A DE102009000117 A DE 102009000117A DE 102009000117 A DE102009000117 A DE 102009000117A DE 102009000117 A1 DE102009000117 A1 DE 102009000117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
console
end piece
motor vehicle
console body
controls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009000117A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009000117B4 (de
Inventor
Frederick Bois
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Original Assignee
Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Innenraum Systeme GmbH filed Critical Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Priority to DE102009000117.4A priority Critical patent/DE102009000117B4/de
Publication of DE102009000117A1 publication Critical patent/DE102009000117A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009000117B4 publication Critical patent/DE102009000117B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0264Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/0005Dashboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/0007Mid-console
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/008Adjustable or movable supports
    • B60R2011/0085Adjustable or movable supports with adjustment by rotation in their operational position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Konsole (100) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Konsole einen Konsolenkörper (104) und eine Konsolenhalterung (102) aufweist, wobei am Konsolenkörper (104) Bedienelemente (110) und eine Aufnahme (200) für eine tragbare Datenverarbeitungseinheit (504) angeordnet sind, wobei der Konsolenkörper (104) um eine Achse (114) drehbar gelagert an der Konsolenhalterung (102) angeordnet ist, wobei die Bedienelemente (110) und die Aufnahme (200) in Drehrichtung des Konsolenkörpers (104) hintereinander am Konsolenkörper (104) angeordnet sind, wobei der Konsolenkörper (104) an zumindest einem axialen Ende ein erstes Endstück (106) aufweist, wobei das erste Endstück (106) über seinen gesamten Endstück-Umfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole (100) in dem Kraftfahrzeug frei zugänglich ist, wobei der Konsolenkörper (104) durch eine rotatorische Bewegung des ersten Endstücks (106) um die Achse drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konsole für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Konsole.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Konsolen für Kraftfahrzeuge bekannt. Beispielsweise offenbart die US 5,823,599 eine Konsole, die ein drehbares trommelförmiges Element mit drei Kammern zur Aufnahme von Geräten enthält.
  • Eine drehbare Konsole ist auch aus der US 7,111,883 B1 bekannt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe die zugrunde, eine verbesserte Konsole und ein verbessertes Kraftfahrzeug zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Konsole für ein Kraftfahrzeug geschaffen, wobei die Konsole einen Konsolenkörper und eine Konsolenhalterung aufweist, wobei am Konsolenkörper Bedienelemente und eine Aufnahme für eine tragbare Datenverarbeitungseinheit angeordnet sind. Der Konsolenkörper ist um eine Achse drehbar gelagert an der Konsolenhalterung angeordnet, wobei die Bedienelemente und die Aufnahme in Drehrichtung des Konsolenkörpers hintereinander am Konsolenkörper angeordnet sind. Der Konsolenkörper weist an zumindest einem axialen Ende ein erstes Endstück auf, wobei das erste Endstück über seinen gesamten Endstückumfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug frei zugänglich ist, wobei der Konsolenkörper durch eine rotatorische Bewegung des ersten Endstücks um die Achse drehbar ist.
  • Unter einer „tragbaren Datenverarbeitungseinheit” wird im Folgenden jegliche Art von Vorrichtung verstanden, welche zumindest über einen Prozessor verfügt, um damit verschiedene Datenverarbeitungsaufgaben durchzuführen. Beispielsweise kann es sich bei der tragbaren Datenverarbeitungseinheit um einen PDA (personal digital assistant), ein Mobiltelefon oder auch um eine Fernbedienung, insbesondere zur Steuerung von verschiedenen Funktionen des Kraftfahrzeugs, handeln.
  • Ausführungsformen der Erfindung haben insbesondere den Vorteil, dass aufgrund des frei zugänglichen Endstücks eine einfache Drehung des Konsolenkörpers um dessen Achse möglich ist. Beispielsweise kann in einer Funktionsposition zunächst die Konsolenhalterung in den Fahrzeuginnenraum weisen, wodurch ein Benutzer in die Lage versetzt wird, ein entsprechendes technisches Gerät, wie zum Beispiel einen PDA, in diese Aufnahme einzusetzen. Beim Einsetzen verrastet dabei vorzugsweise der PDA in der Aufnahme, sodass bei eine Drehung des Konsolenkörpers um dessen Achse ein Herausfallen des PDAs verhindert wird. Außerdem weist vorzugsweise die Aufnahme eine Stromversorgung für den PDA bzw. allgemein für die tragbare Datenverarbeitungseinheit auf, sodass die tragbare Datenverarbeitungseinheit auch über einen längeren Zeitraum in der Halterung betrieben werden kann.
  • Durch Drehen des Konsolenkörpers um dessen Achse können nun die Bedienelemente des Konsolenkörpers in ihre Funktionsposition überführt werden, wobei in dieser Funktionsposition ein Benutzer in bequemer Weise die Bedienelemente betätigen kann.
  • Beispielsweise handelt es sich bei den Bedienelementen um Schalter, Tasten, Drehregler, Anzeigeelemente oder Schieberegler, welche es einem Benutzer ermöglichen, verschiedene Funktionen des Kraftfahrzeugs zu bedienen. Beispielsweise können darüber Audiofunktionen, Navigationsfunktionen oder Klimafunktionen des Kraftfahrzeugs geregelt werden.
  • Über die Endstücke ist ein Benutzer nun jederzeit dazu in der Lage, den Konsolenkörper so zu drehen, dass er in optimaler Weise auf die Bedienelemente oder aber auch seine Datenverarbeitungseinheit zugreifen kann. in besonderer Weise vorteilhaft ist hierbei, dass der Benutzer aus einer Vielzahl von verschiedenen Sitzpositionen eine Handbetätigung der Konsolenkörperrotation durchführen kann. Damit wird der Benutzer während eines solchen Handbetätigungsvorgangs vom eigentlichen Fahrgeschehen beim Betrieb des Kraftfahrzeugs weniger abgelenkt, womit ein entsprechendes Unfallrisiko erheblich minimiert wird. Der Benutzer muss hierbei lediglich eine beliebige Stelle des Endstückumfangs greifen und darüber eine Drehung des Endstücks und damit des Konsolenkörpers vornehmen.
  • Es sei angemerkt, dass die Verwendung der tragbaren Datenverarbeitungseinheit in Verbindung mit dem Konsolenkörper verschiedene Zwecke erfüllen kann. Im Falle eines Mobiltelefons kann beispielsweise die Aufnahme eine herkömmliche zusätzliche Halterung für ein Mobiltelefon inklusive integriertem Ladegerät ersetzen. Die entsprechende Halterung kann des Weiteren mit einer entsprechenden Freisprecheinrichtung zusammenwirken. Wird der Konsolenkörper mit dem Mobiltelefon in eine entsprechende Funktionsposition gedreht, in welcher eine Bedienung des Mobiltelefons möglich ist, so können visuell verschiedene Anzeigefunktionen des Mobiltelefons eingesehen werden. Da im Allgemeinen während der Fahrt jedoch das Einsehen von verschiedenen Anzeigefunktionen des Mobiltelefons als auch die Bedienung des Mobiltelefones selbst sich eher störend auf das Konzentrationsbewusstsein des Kraftfahrers auswirken, genügt es in diesem Fall, den Konsolenkörper mit dem eingesetzten Mobiltelefon in eine Parkposition für das Mobiltelefon zu drehen, wobei die Parkposition des Mobiltelefons der Funktionsposition der nun zum Vorschein kommenden Bedienelemente entspricht. Mit dem nun in den Fahrzeuginnenraum, vorzugsweise zum Benutzer hinweisenden Bedienelementen können nun in einfacher und nicht ablenkender Weise einfache Funktionen des Kraftfahrzeugs, wie zum Beispiel die Lautstärke eines Audioradios, geregelt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind in dem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug von einer Sitzposition in dem Kraftfahrzeuginnenraum aus durch den Benutzer in einer ersten Drehposition des Konsolenkörpers die Bedienelement bedienbar und in einer zweiten Drehposition des Konsolenkörpers ist die Datenverarbeitungseinheit in die Aufnahme einsetzbar. Vorzugsweise sind jedoch in dem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug durch die räumliche Anordnung der Bedienelemente und der Aufnahme entweder die Bedienelemente selbst in der ersten Drehposition bedienbar oder aber es ist ein Einsetzen der Datenverarbeitungseinheit in die Aufnahme in der zweiten Drehposition möglich. In anderen Worten schließen sich vorzugsweise die Bedienung der Bedienelemente und das Einsetzen der Datenverarbeitungseinheit in die Aufnahme in einer gegebenen Drehposition des Konsolenkörpers gegenseitig aus. Es ist entweder möglich, in der gegebenen Position die Bedienelemente zu bedienen oder aber es ist möglich, die Bedienelemente nicht zu betätigen und stattdessen einen Zugriff auf die Datenverarbeitungseinheit – falls eingesetzt – bzw. auf die Aufnahme der Datenverarbeitungseinheit zu erlangen. Eine dritte Möglichkeit ist, dass in einer Zwischenposition der gedrehten Konsole weder ein Zugriff auf die Bedienelemente noch ein Zugriff auf die Aufnahme bzw. die Datenverarbeitungseinheit selbst möglich ist.
  • Dies kann nach einer Ausführungsform der Erfindung insbesondere neben einer entsprechenden speziellen geometrischen Anordnung von Aufnahme und Bedienelementen auch durch eine entsprechende Aktivierung oder Deaktivierung der Bedienelemente in Abhängigkeit von der Drehposition geregelt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Drehposition die Bedienelemente deaktiviert sind bzw. dass in noch allgemeinerer Weise ausschließlich in der ersten Drehposition die Bedienelemente aktiviert sind. Befindet sich zum Beispiel der Konsolenkörper in der zweiten Drehposition, so wird damit ein unbeabsichtigtes Betätigen einzelner Bedienelemente verhindert. Dieses Grundprinzip kann auch auf eine Bedienung der Datenverarbeitungseinheit ausgeweitet werden, sodass im Zusammenwirken von Datenverarbeitungseinheit und Konsole ein Bedienen der Datenverarbeitungseinheit ausschließlich in der zweiten Drehposition möglich ist. Handelt es sich beispielsweise bei der tragbaren Datenverarbeitungseinheit um ein Mobiltelefon, so wird, wenn sich der Konsolenkörper außerhalb der zweiten Drehposition befindet, beispielsweise die Tastensperre des Mobiltelefons aktiviert, sodass ein ungewolltes Drücken entsprechender Tasten verhindert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Konsolenachse quer zum Kraftfahrzeug, wobei das erste Endstück einen Lautsprecher aufweist. Dies hat verschiedene Vorteile. Ein Vorteil ist beispielsweise, dass ein Lautsprecher in einer Kraftfahrzeugtür damit nicht mehr notwendig ist, da die Funktion dieses Lautsprechers nun von dem Lautsprecher der Konsole übernommen wird. Damit können entsprechende Kraftfahrzeugtüren dünner gestaltet werden bzw. mit anderen wesentlicheren Funktionselementen versehen werden. Ein weiterer Vorteil bietet sich darin, diesen Lautsprecher der Konsole als zusätzlichen Surround-Lautsprecher zu betreiben, womit die Klangverhältnisse in einem Kraftfahrzeug wesentlich verbes sert werden. Einem entsprechenden Benutzer des Kraftfahrzeugs kann damit ein räumliches Klangerlebnis geboten werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Konsole ein Steuerelement auf, wobei das Steuerelement für eine drahtlose Kommunikation zwischen den Bedienelementen und/oder der Datenverarbeitungseinheit und/oder einer externen Kraftfahrzeugkomponente ausgebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, über Bluetooth oder Infrarot die an den Bedienelementen eingegebenen Befehle an entsprechende Kraftfahrzeugkomponenten wie eine Klimaanlage oder ein Autoradio zu übermitteln. Damit entfällt eine aufwändige Verkabelung der entsprechenden Bedienelemente, was insbesondere im Hinblick auf eine entsprechend Kontaktierung des Konsolenkörpers von wesentlicher Bedeutung ist, da die Kontaktierung auch bei einer Verdrehung des Konsolenkörpers um dessen Achse gewährleistet sein muss. Somit treten weder Materialermüdungen noch Abnutzungserscheinungen aufgrund entsprechender Kontakte auf. Auch ist es möglich, dass eine Kommunikation zwischen der Datenverarbeitungseinheit und der Konsole selbst in drahtloser Weise stattfindet. Dies ist Insbesondere deshalb eine bevorzugte Variante, da beispielsweise viele Mobiltelefone und PDAs heutzutage bereits über kabellose Datenübertragungstechniken verfügen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass über die Datenverarbeitungseinheit Kraftfahrzeugfunktionen bedienbar sind. Beispielsweise kann der PDA dazu verwendet werden, um entsprechende Navigationsaufgaben des Kraftfahrzeugs zu übernehmen. Der PDA kann hier zum Beispiel als Eingabemittel zur Eingabe einer entsprechenden Routenwahl bei der Navigation verwendet werden oder aber es ist möglich, den PDA auch als Anzeigeeinheit für eine entsprechende Routenführung zu verwenden. Entsprechende Routenberechnungsvorgänge können dabei entweder vom PDA selbst durchgeführt oder aber durch eine entsprechende Prozessoreinheit des Kraftfahrzeugs berechnet werden.
  • Insbesondere die Verwendung eines PDAs für Navigationsaufgaben bietet im Hinblick auf einen Einbau in die erfindungsgemäße Konsole wesentliche Vorteile, da hier eine feste Anbindung an die Kraftfahrzeugelektronik möglich ist. Während gängige Navigationslösungen auf Basis von PDA-Systemen darauf basierten, dass die PDA-Systeme entsprechende Navigationsmodule aufwiesen, so können nun Navigationsmodule, wie beispielsweise ein GPS-Empfänger, im Kraftfahrzeug selbst integriert sein, womit sich die Möglichkeit bietet, eine entsprechenden exakteren Routenberechnung unter Eingang weiterer fahrzeugspezifischer Fahrdaten, wie gemessener Geschwindigkeit und Lenkbewegung, durchzuführen. Der PDA dient mit seiner Anzeige lediglich als Anzeigeeinheit, womit auf zusätzliche teure und fest installierte Anzeigelösungen im Kraftfahrzeug verzichtet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, an den PDA die besagten fahrzeugspezifischen Fahrdaten zu übermitteln, wobei der PDA die Routenberechnung durchführt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind über die Datenverarbeitungseinheit Kraftfahrzeugfunktionen bedienbar. Beispielsweise ist es möglich, über die Datenverarbeitungseinheit bestimmte Komfortfunktionen des Kraftfahrzeugs einzustellen, was aufgrund der Fähigkeit, komplexe Vorgänge beispielsweise hochauflösend auf einem PDA darzustellen, einen Benutzer in einfacher Weise in die Lage versetzt, diese Komfortfunktionen für das Kraftfahrzeug festzulegen. Darunter fällt die einmalige Grundeinstellung verschiedener Klimafunktionen, die Konfiguration von Audiofunktionen, die Ermöglichung einer Übersicht über entsprechende Wartungsintervalle des Kraftfahrzeugs und vieles mehr.
  • Möglich ist es auch, als Datenverarbeitungseinheit eine beliebige Form einer Fernbedienung zu verwenden, welche nicht notwendigerweise über Anzeigemittel verfügen muss. Diese Fernbedienung kann beispielsweise eine spezielle Form einer Tastatur aufweisen, über welche entsprechende Funktionen des Kraftfahrzeugs einstellbar oder bedienbar sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Konsole fassförmig ausgeformt, wobei die Längsachse der Fassform der Drehachse der Konsole entspricht. Die Fassform, welche durch einen größeren Radius der Konsole in der Fassmitte als an den Fassenden ausgezeichnet ist, hat den Vorteil, dass aufgrund der Wölbung der Oberfläche insgesamt eine größere Oberfläche zur Verfügung steht, auf welcher entsprechende Bedienelemente angeordnet werden können. Durch diese Vergrößerung der Oberfläche können Bedienelemente weniger dicht gedrängt auf der Oberfläche der Konsole angeordnet werden. Damit ist eine bessere Übersichtlichkeit gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Konsolenkörper an einem weiteren axialen Ende ein zweites Endstück auf, wobei das zweite Endstück über seinen gesamten Endstückumfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug frei zugänglich ist, wobei der Konsolenkörper durch eine rotatorische Bewegung des zweiten Endstücks um die Achse drehbar ist, wobei das zweite Endstück dem ersten Endstück beabstandet gegenüberliegend an dem weiteren axialen Ende des Konsolenkörpers angeordnet ist. Durch die Verwendung des zweiten Endstücks ist gewährleistet, dass sowohl ein Beifahrer als auch ein Fahrer des Kraftfahrzeugs in der Lage sind, eine entsprechende Handbetätigung der Konsole vorzunehmen. Vorzugsweise ist hierbei die Konsole in der Mitte des Kraftfahrzeugs unterhalb der Instrumententafel angeordnet. In anderen Worten ist vorzugsweise die Konsole in der Nähe der Mittelkonsole angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen das erste und/oder zweite Endstück einen kreisförmigen radialen Umfang auf. Damit ist gewährleistet, dass in jeglicher Drehposition in der gleichen Weise durch einen Zugriff auf das Endstück eine Drehung des Konsolenkörpers bewirkt werden kann. Allerdings ist es auch möglich, dass das erste und/oder zweite Endstück eine Kreuzform oder eine Speichenform aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das erste und/oder das zweite Endstück auf den Konsolenkörper aufsetzbar, wobei durch das erste und/oder zweite Endstück eine seitliche Führung für den Konsolenkörper an der Halterung gebildet wird. Damit können zwei unterschiedliche Dinge zusammen bewirkt werden, nämlich zum einen eine einfache Montage des Konsolenkörpers an der Konsolenhalterung und zum anderen zusätzlich eine Führung des Konsolenkörpers an der Halterung selbst.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Drehbewegung des Konsolenkörpers an der Halterung durch eine Kulissenführung geführt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahme und die Bedienelemente radial einander gegenüberliegend am Konsolenkörper angeordnet. Damit kann zum einen eine maximal räumliche Trennung zwischen Aufnahme und Bedienelementen erzielt werden. Zum anderen ist es damit möglich, die Bedienelemente und die Aufnahme möglichst großflächig auszugestalten, ohne dass sich in einer der Bedienpositionen für die Datenverarbeitungseinheit oder die Bedienelemente sich die Bedienelemente und die Datenverarbeitungseinheit einander stören.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nehmen die erste und die zweite Drehposition einen Winkel von mindestens 90° zueinander ein, sodass eine räumliche Trennung von Datenverarbeitungseinheit und Bedienelementen gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Konsolenhalterung U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel der U-Form die Führung des Konsolenkörpers übernehmen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Konsole.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Konsole mit Bedienelementen,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Konsole mit einer Aufnahme für eine tragbare Datenverarbeitungseinheit,
  • 3 eine schematische Ansicht einer Konsole mit Bedienelementen und Aufnahme,
  • 4 eine schematische Querschnittansicht einer Konsole,
  • 5 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuginnenraumes mit Instrumententafel und Konsole.
  • Im Folgenden sind einander ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Konsole 100. Die Konsole 100 besteht aus einem Konsolenkörper 104 und einer Konsolenhalterung 102, wobei die Konsolenhalterung zur drehbaren Lagerung des Konsolenkörpers 104 ausgebildet ist. Der Konsolenkörper 104 ist durch eine rotatorische Bewegung in Richtung 112 um seine Achse 114 drehbar an der Konsolenhalterung 102 gelagert.
  • Sichtbar in der 1 sind nun Bedienelemente 110, welche am Konsolenkörper 104 angeordnet sind. Diese Bedienelemente 110 können beispielsweise zur Steuerung verschiedener Funktionen eines Kraftfahrzeugs dienen, wie beispielsweise Audio- oder Klimafunktionen.
  • Am Konsolenkörper 104 sind seitlich Endstücke 106 angeordnet, wobei die Endstücke 106 über ihren gesamten Endstückumfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole 100 in einem Kraftfahrzeug frei zugänglich sind. Durch Drehung der Endstücke 106 ist es möglich, eine Rotationsbewegung des Konsolenkörpers 104 in Richtung 112 zu bewirken.
  • Seitlich an den Endstücken 106 sind ferner Lautsprecher 108 angeordnet. Die Lautsprecher 108 bilden damit die „Deckel” des fassförmig gestalteten Konsolenkörpers 104. Zum einen wird dadurch durch den Konsolenkörper 104 ein Resonanzraum für die Lautsprecher 108 gebildet. Zum anderen können, wie bereits oben erwähnt, die Lautsprecher 108 weitere Lautsprecher ersetzen, welche bisher in einer Kraftfahrzeugtür selbst untergebracht waren. Alternativ ist es auch möglich, die Lautsprecher 108 zusätzlich als Surround-Lautsprecher zu verwenden.
  • In der 2 wurde nun der Konsolenkörper 104 in die Richtung 112 gedreht, wodurch nun die Aufnahme 200 zum Vorschein kommt. Die Aufnahme 200 ist dabei radial gegenüberliegend zu den Bedienelementen 110 der 1 angeordnet. Die Aufnahme 200 besteht aus einer rechteckigen Aussparung des Konsolenkörpers 104, wobei ein Anschlag 202 dazu dient, eine definierte Endposition für eine in der 2 nicht gezeigte tragbare Datenverarbeitungseinheit zu definieren. Die tragbare Datenverarbeitungseinheit wird in die Aufnahme 200 eingesetzt, zum Beispiel eingeklipst. Hierzu können außerdem am Konsolenkörper 104 weitere Rastelemente vorgesehen sein, sodass die tragbare Datenverarbeitungseinheit in sicherer Weise am Konsolenkörper 104 fixiert ist – die tragbare Datenverarbeitungseinheit löst sich nicht unbeabsichtigt aus der Aufnahme 200 im Falle einer Drehung des Konsolenkörpers in Richtung 112.
  • Die 3a zeigt eine schematische Ansicht der Konsolen der 1 und 2 von oben, wobei nun sowohl die Aufnahme 200 als auch die Bedienelemente 110, welche einander radial gegenüberliegend am Konsolenkörper 104 angeordnet sind, sichtbar werden.
  • Ebenfalls schematisch in der 3a dargestellt ist eine Kulissenführung 300, welche zur Führung des Konsolenkörpers 104 an der Aufnahme 102 dient.
  • In der 3b ist eine weitere Variante gezeigt, wie ein Konsolenkörper an einer Konsolenhalterung befestigt werden kann: Die Konsolenhalterung 102 weist eine Ringform mit einer Durchlassöffnung auf, durch welche hindurch ein Verbindungs element 302 gesteckt werden kann. Das Verbindungselement verbindet den Konsolenkörper 104 mit dem jeweiligen Endstück 106. Damit kommt dem Endstück 106 nebst einer Haltefunktion und Lagerfunktion auch eine Führungsfunktion zu, womit die Halterung 102 mit ihrem Ring zwischen dem Konsolenkörper 104 und dem Endstück 106 verläuft.
  • Die 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Konsole 100, wobei hier deutlich die Bedienelemente 110 sichtbar sind. Durch eine rotatorische Bewegung des Konsolenkörpers 104 in Richtung 112 kann die relative Lage von Bedienelementen 110 und Konsolenhalterung 102 verändert werden.
  • Nicht in der 2 ersichtlich ist die Halterung zur Aufnahme der tragbaren Datenverarbeitungseinheit, welche jedoch wie in der 3 gezeigt im vorliegenden Beispiel vorzugsweise radial dem Bedienelement 102 am Konsolenkörper 104 gegenüberliegend angeordnet ist. In der 4 gezeigt ist eine erste Drehposition, in welcher das Bedienelement in der in 4 gezeigten Position relativ zum Konsolenkörper 104 angeordnet ist. Durch Drehen des Konsolenkörpers 104 in Richtung 112 um einen Winkel 400, welcher 180° beträgt, wird eine zweite Drehposition des Konsolenkörpers 104 eingenommen, wobei in diesem Fall die in der perspektivischen Ansicht der 4 nicht sichtbare Halterung jene Position einnimmt, welche bisher wie in der 4 gezeigt vom Bedienelement 110 eingenommen wurde. Eine Bedienung des Bedienelementes 110 ist damit nicht mehr möglich, hingegen ein Einsetzen, Bedienen und Herausnehmen einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung in der entsprechenden Halterung.
  • Ferner in der 4 ersichtlich ist der kreisförmige radiale Umfang des Endstücks 106, welcher es in gleichmäßiger Weise ermöglicht, dass ein Benutzer in jeder Drehposition des Konsolenkörpers 104 eine frei zugängliche Handbetätigung des Endstücks 106 durchführen kann.
  • Anstatt der Verwendung eines Endstücks mit kreisförmigem Umfang ist es jedoch auch möglich, ein Endstück mit Griffen zu versehen, welche beispielsweise kreuz förmig vom „Boden” des Konsolenkörpers abstehend auf dem Boden des Konsolenkörpers angeordnet sind. Beispielsweise ist es hier möglich, zunächst flache, plattenförmige Endstücke 106, wie in der 3b gezeigt, zu verwenden, um somit eine Lagerung und Halterung des Konsolenkörpers 104 in der Konsolenhalterung 102 zu gewährleisten. Auf den plattenförmigen Endstücken 106 würden sich jedoch dann noch zusätzlich die besagten kreuzförmigen und von den Platten abstehenden Betätigungselemente befinden. Die Endstücke würden in diesem Fall durch die plattenförmige Elemente und die kreuzförmigen Elemente zusammen gebildet werden.
  • Die 5 zeigte eine schematische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums. Gezeigt in der 5 ist zunächst eine Instrumententafel 500 eines Kraftfahrzeugs, welche über verschiedene Anzeigeelemente, wie zum Beispiel eine Tachoscheibe, in bekannter Weise verfügt. Im vorliegenden Fall ist die Tachoscheibe zentriert zur Instrumententafel angeordnet. Die Tachoscheibe befindet sich also oberhalb einer Mittelkonsole 502, an welcher beispielsweise eine Handbremse und eine Gangschaltung angeordnet ist. Zwischen der mittig im Kraftfahrzeug angeordneten Mittelkonsole 502 und der besagten Tachoscheibe der Instrumententafel 500 ist nun im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Konsole 100 angeordnet. Die Konsole 100 ist damit unterhalb der Instrumententafel 500 in Y-Richtung, d. h. quer zum Kraftfahrzeug, zentriert im Kraftfahrzeug angeordnet.
  • Die Konsole 100 verfügt wiederum über den Konsolenkörper 104, welcher drehbar über hier nicht sichtbare Halterungen am Kraftfahrzeug befestigt ist.
  • Die Konsole verfügt Endstücke 106, mittels welcher einer Drehung der Konsole in Richtung 112 oder entgegen der Richtung 112 bewirkt werden kann. In der in 5a gezeigten Position befindet sich der Konsolenkörper 104 in einer ersten Drehposition, in welcher die Bedienelemente 110 in den Fahrzeuginnenraum hineinweisen. Ein Benutzer ist damit in der Lage, eine Betätigung der Bedienelemente 110 vorzunehmen, um damit beispielsweise die Klimafunktionen des Kraftfahrzeugs zu regeln.
  • Deutlich erkennbar in der 5a ist auch die freie Zugänglichkeit der Endstücke im eingebauten Zustand der Konsole (100). Ein Benutzer kann eine Handbetätigung der Endstücke ungehindert, d. h. frei zugänglich über den gesamten Endstück-Umfang durchführen.
  • Durch eine Drehung in oder entgegen der Richtung 112 kann nun der Konsolenkörper 104 in eine zweite Drehposition gebracht werden, in welcher die Bedienelemente 110 nicht mehr sichtbar sind. Stattdessen ist nun ein Zugriff auf eine Halterung 200 möglich, was in der 5b gezeigt ist. In der Halterung 200 befindet sich in dem Ausführungsbeispiel der 5b eine tragbare Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise ein PDA 504 eingesetzt. Durch Bedienen des PDAs 504 können nun beispielsweise verschiedene Kraftfahrzeugfunktionen gesteuert werden. In der zweiten Drehposition, die in der 5b gezeigt ist, ist ein Einsetzen und Herausnehmen der elektronischen Datenverarbeitungseinheit 504 möglich. Die Bedienelemente 110 sind hingegen in dieser Drehposition abgeschaltet, sodass sichergestellt ist, dass ein ungewolltes Betätigen der Bedienelemente beispielsweise durch Gegenstände, welche zwischen den Konsolenkörper 104 und dem unterhalb der Instrumententafel 500 angeordneten Kraftfahrzeugboden geraten sind, zuverlässig verhindert wird.
  • 100
    Konsole
    102
    Konsolenhalterung
    104
    Konsolenkörper
    106
    Endstück
    108
    Lautsprecher
    110
    Bedienelemente
    112
    Drehrichtung
    114
    Achse
    200
    Aufnahme
    202
    Anschlag
    300
    Kulissenführung
    302
    Verbindungselement
    400
    Winkel
    500
    Instrumententafel
    502
    Mittelkonsole
    504
    PDA
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5823599 [0002]
    • - US 7111883 B1 [0003]

Claims (16)

  1. Konsole (100) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Konsole einen Konsolenkörper (104) und eine Konsolenhalterung (102) aufweist, wobei am Konsolenkörper (104) Bedienelemente (110) und eine Aufnahme (200) für eine tragbare Datenverarbeitungseinheit (504) angeordnet sind, wobei der Konsolenkörper (104) um eine Achse (114) drehbar gelagert an der Konsolenhalterung (102) angeordnet ist, wobei die Bedienelemente (110) und die Aufnahme (200) in Drehrichtung des Konsolenkörpers (104) hintereinander am Konsolenkörper (104) angeordnet sind, wobei der Konsolenkörper (104) an zumindest einem axialen Ende ein erstes Endstück (106) aufweist, wobei das erste Endstück (106) über seinen gesamten Endstück-Umfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole (100) in dem Kraftfahrzeug frei zugänglich ist, wobei der Konsolenkörper (104) durch eine rotatorische Bewegung des ersten Endstücks (106) um die Achse drehbar ist.
  2. Konsole nach Anspruch 1, wobei in dem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug in einer ersten Drehposition des Konsolenkörpers (104) die Bedienelemente (110) von einer Sitzposition in dem Kraftfahrzeuginnenraum aus für eine Betätigung durch den Benutzer zugänglich sind und in einer zweiten Drehposition des Konsolenkörpers (104) von der Sitzposition in dem Kraftfahrzeuginnenraum aus die Datenverarbeitungseinheit durch den Benutzer in die Aufnahme einsetzbar ist.
  3. Konsole nach Anspruch 2, wobei in dem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug durch die räumliche Anordnung der Bedienelemente (110) und der Aufnahme (200) entweder die Bedienelemente (110) in der ersten Drehposition von der Sitzposition in dem Kraftfahrzeuginnenraum aus durch den Benutzer bedienbar sind oder die Datenverarbeitungseinheit in die Aufnahme in der zweiten Drehposition durch den Benutzer einsetzbar ist.
  4. Konsole nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Bedienelemente (110) in der zweiten Drehposition deaktiviert sind.
  5. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Konsolenachse quer zum Kraftfahrzeug verläuft, wobei das erste Endstück (106) einen Lautsprecher (108) aufweist.
  6. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, ferner mit einem Steuerelement, wobei das Steuerelement für eine drahtlose Kommunikation zwischen den Bedienelementen (110) und/oder der Datenverarbeitungseinheit (504) und/oder einer externen Kraftfahrzeugkomponente ausgebildet ist.
  7. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei über die Datenverarbeitungseinheit Kraftfahrzeugfunktionen bedienbar sind.
  8. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Konsole fassförmig ausgeformt ist, wobei die Längsachse (114) der Fassform der Drehachse der Konsole entspricht.
  9. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der Konsolenkörper (104) an einem weiteren axialen Ende ein zweites Endstück (106) aufweist, wobei das zweite Endstück (106) über seinen gesamten Endstück-Umfang für eine Handbetätigung durch einen Benutzer in einem eingebauten Zustand der Konsole in dem Kraftfahrzeug frei zugänglich ist, wobei der Konsolenkörper (104) durch eine rotatorische Bewegung des zweiten Endstücks (106) um die Achse drehbar ist, wobei das zweite Endstück (106) dem ersten Endstück (106) beabstandet gegenüberliegend an dem weiteren axialen Ende des Konsolenkörpers (104) angeordnet ist.
  10. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Endstück (106) einen kreisförmigen radialen Umfang aufweisen.
  11. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Endstück (106) auf den Konsolenkörper (104) aufsetzbar sind, wobei durch das erste und/oder zweite Endstück (106) eine seitliche Führung für den Konsolenkörper (104) an der Halterung gebildet wird.
  12. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Drehbewegung des Konsolenkörpers (104) an der Halterung durch eine Kulissenführung (300) geführt wird.
  13. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Aufnahme und die Bedienelemente (110) radial einander gegenüberliegend am Konsolenkörper (104) angeordnet sind.
  14. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche 2 bis 13, wobei die erste und die zweite Drehposition einen Winkel (400) von mindestens 90 Grad zueinander einnehmen.
  15. Konsole nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Konsolenhalterung (102) U-förmig ist.
  16. Kraftfahrzeug mit einer Konsole nach einem der vorigen Ansprüche.
DE102009000117.4A 2009-01-09 2009-01-09 Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE102009000117B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000117.4A DE102009000117B4 (de) 2009-01-09 2009-01-09 Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000117.4A DE102009000117B4 (de) 2009-01-09 2009-01-09 Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009000117A1 true DE102009000117A1 (de) 2010-07-15
DE102009000117B4 DE102009000117B4 (de) 2018-12-27

Family

ID=42243459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009000117.4A Expired - Fee Related DE102009000117B4 (de) 2009-01-09 2009-01-09 Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009000117B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012603A1 (de) 2012-06-23 2013-12-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum lösbaren Anbringen einer tragbaren Vorrichtung in einem Fahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445826A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-27 Bayerische Motoren Werke Ag Einbauvorrichtung, insbesondere für ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs
US5823599A (en) 1995-09-06 1998-10-20 Textron Automotive Company Inc. Mechanized floor console
US7111883B1 (en) 2006-02-10 2006-09-26 Visteon Global Technologies, Inc. Pivotable and interchangeable console

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6749244B1 (en) 2002-12-27 2004-06-15 Lear Corporation Overhead storage system for a motor vehicle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445826A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-27 Bayerische Motoren Werke Ag Einbauvorrichtung, insbesondere für ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs
US5823599A (en) 1995-09-06 1998-10-20 Textron Automotive Company Inc. Mechanized floor console
US7111883B1 (en) 2006-02-10 2006-09-26 Visteon Global Technologies, Inc. Pivotable and interchangeable console

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012603A1 (de) 2012-06-23 2013-12-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Haltevorrichtung zum lösbaren Anbringen einer tragbaren Vorrichtung in einem Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009000117B4 (de) 2018-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009056186B4 (de) Bedieneinrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE102007035564A1 (de) Bedieneinrichtung für Funktionen in einem Fahrzeug
DE102007029598A1 (de) Fahrzeugschnittstelle mit Armlehnensteueranordnung
DE102016216543A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Komfortsystem eines Kraftfahrzeugs, Komfortsystem mit einer Bedieneinrichtung und Kraftfahrzeug mit einem Komfortsystem
DE102016220671A1 (de) Luftausströmer für Heizungs- und Belüftungs- oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen
EP2097295A2 (de) Lenkradbaugruppe für ein kraftfahrzeug und verfahren zum bedienen einer portablen funktionskomponente
DE102009029710A1 (de) Multifunktionseinrichtung
EP1194309A1 (de) Anzeigeeinrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102014209801B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer in ein Armaturenbrett integrierten Bedienvorrichtung
EP1091193B1 (de) Multifunktionsanzeigegerät
DE102012010125A1 (de) Kraftfahrzeug, Bedienvorrichtung und Kraftfahrzeug-Lenkrad
DE102019105603A1 (de) Display-Tisch-Kombination für Kraftfahrzeuge
DE102009000117B4 (de) Drehbare Konsole für ein Kraftfahrzeug
DE102010000704A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige und Steuerung von kraftfahrzeugbezogenen Funktionen in einem Kraftfahrzeug
DE102014009483A1 (de) Haltegriff für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug
DE102011110868B4 (de) Vorrichtung zur Bedienung eines Systems zur automatischen Abstands- und/oder Geschwindigkeitsregelung sowie Lenkrad mit einer solchen Vorrichtung
DE102007020929A1 (de) Lenkrad in einem Kraftfahrzeug
DE102017200197A1 (de) Bedieneinheit für ein fahrzeuginternes System, fahrzeuginternes System und Fahrzeug
DE102019203270B4 (de) Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Bedienen einer Anzeigeeinrichtung
DE102005013373B4 (de) Multifunktions-Schaltgriff für Fahrzeuge
DE102009049111A1 (de) Verfahren zum Steuern der Informationsanzeige in einem Fahrzeug und Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008043813B4 (de) Steuersystem in einem Fahrzeug zur Fernbedienung von elektronischen Einrichtungen
DE102009056192A1 (de) Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE10141506C2 (de) Bedienelement für Komfortfunktionen im Fahrzeuginterieur
DE102010010095A1 (de) Bedienvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee