DE102009000042A1 - Mehrfach-LED-Treiber - Google Patents

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DE102009000042A1
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Michael Lenz
Nicola Macri
Reiner Elmers
Adam Opielka
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung für zumindest eine erste Leuchtdiode. Die Treiberschaltung weist eine erste Bypass-Stromquelle auf, die der ersten Leuchtdiode parallel geschaltet ist. Bypass-Stromquelle und erste Leuchtdiode bilden eine erste Parallelschaltung. Eine Hauptstromquelle ist in Serie zu der ersten Parallelschaltung geschaltet. Des weiteren ist eine erste Steuereinheit dazu ausgebildet, einen ersten Bypass-Strom der ersten Bypass-Stromquelle einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Treiberschaltungen für lichtemittierende Dioden (LEDs) insbesondere für batteriebetriebene Anwendungen.
  • Lichtemittierende Dioden (LEDs) werden immer häufiger zu Beleuchtungszwecken verwendet seit LEDs mit hoher Lichtstärke zu verhältnismäßig niedrigen Kosten verfügbar sind. Um eine konstante Lichtstärke bzw. eine konstante Beleuchtungsstärke (Intensität) zu erreichen, müssen LEDs mit einem konstanten Laststrom betrieben werden.
  • Um eine einzelne LED oder eine Vielzahl von LEDs mit einem konstanten Strom zu betreiben, sind spezielle Treiberschaltungen entwickelt worden. In batteriebetriebenen Beleuchtungsanwendungen, insbesondere im Automobilbereich, ist die Versorgungsspannung, die von der (Auto-)Batterie zur Verfügung gestellt wird, viel höher als der Spannungsabfall über einer Leuchtdiode. Als Folge davon wird ein Großteil der Leistung in der Treiberschaltung umgesetzt, insbesondere in Stromquellenschaltungen und Serienwiderständen der LEDs. Die in der Treiberschaltung umgesetzte Verlustleistung kann reduziert werden, indem man mehrere LEDs in Serie schaltet. So können zum Beispiel bis zu fünf LEDs mit einer typischen Flussspannung ("forward voltage") von 2,1 V an einer 12 V Autobatterie betrieben werden. Die Helligkeit der LEDs kann so jedoch nicht einzeln gesteuert bzw. geregelt werden, was jedoch bei der Verwendung von LEDs unterschiedlicher Farbe häufig wünschenswert ist.
  • Eine Mehrfarben-LED-Schaltung umfasst häufig eine rote LED, eine grüne LED, eine blaue LED und optional eine weiße LED, wobei die Helligkeit von jeder LED einzeln einstellbar sein muss, um eine beliebige Farbe im sichtbaren Spektrum erzeugen zu können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine neuartige LED-Treibschaltung mit niedriger Verlustleistung zur Verfügung zu stellen, die eine individuelle Helligkeitseinstellung für jede einzelne mit der Treiberschaltung verbundene LED ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Treiberschaltung gemäß den Ansprüchen 1 und 7 bzw. durch die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erstes Beispiel der Erfindung betrifft eine Treiberschaltung zur Ansteuerung zumindest eines ersten Arrays von Leuchtdioden. Die Treiberschaltung umfasst: eine erste Bypass-Stromquelle, die parallel zu der ersten Leuchtdiode geschaltet ist, sodass die erste Stromquelle und die erste Leuchtdiode eine erste Parallelschaltung bilden; eine Hauptstromquelle, die in Serie zu der ersten Parallelschaltung geschaltet ist; und eine erste Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen ersten Bypass-Strom der ersten Bypass-Stromquelle einzustellen.
  • Gemäß einem anderen Beispiel der Erfindung umfasst die Treiberschaltung folgendes: eine Vielzahl von Bypass-Stromquellen, die eine Kette von Stromquellen bilden, wobei jede Stromquelle einen Bypass-Strom treibt; eine Hauptstromquelle, die in Serie zu der Kette von Bypass-Stromquellen geschaltet ist, eine Vielzahl von Steuereinheiten, von denen jede mit einer korrespondierenden Bypass-Stromquelle verbunden ist und dazu ausgebildet ist, den Bypass-Strom der jeweiligen Bypass-Stromquelle einzustellen; und eine Vielzahl von Anschlüssen zum Anschluss je eines Arrays von Leuchtdioden parallel zu jeder Bypass-Stromquelle.
  • Ein weiteres Beispiel der Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, die folgendes umfasst: zumindest ein erstes Array und ein zweites Array von Leuchtdioden; zumindest zwei Bypass-Stromquellen, die jeweils einen Bypass-Strom treiben, wobei jedem Array von Leuchtdioden eine Bypass-Stromquelle parallelgeschaltet ist; eine Hauptstromquelle, wobei die Hauptstromquelle und alle Bypass-Stromquellen in Serie geschaltet sind; und zumindest zwei Steuereinheiten, wobei jede Steuereinheit mit einer korrespondierenden Bypass-Stromquelle verbunden ist und dazu ausgebildet ist, den Bypass-Strom der jeweiligen Bypass-Stromquelle einzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert:
  • 1 beschreibt eine bekannte LED-Treibschaltung;
  • 2 beschreibt eine neuartige LED-Treiberschaltung als erstes Beispiel der Erfindung;
  • 3 beschreibt eine andere LED-Treiberschaltung, wobei die Lastströme, die durch die LEDs fließen, moduliert werden;
  • 4 beschreibt eine andere LED-Treiberschaltung als weiteres Beispiel der Erfindung; und
  • 5 zeigt Beispiele (5A, 5B, 5C) unterschiedlicher Reihen bzw. Felder ("Arrays") von Leuchtdioden.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bzw. Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt eine häufig verwendete Treiberschaltung 1 zum Ansteuern einer Leuchtdiode LD1. Die Treiberschaltung 1 umfasst eine Stromquelle Q1 und optional einen Serienwiderstand R1, die beide in Serie zu der Leuchtdiode LD1 geschaltet sind. In diesem Beispiel wird die Stromquelle Q1 von einem Versorgungspotential VBAT aus versorgt, welches zum Beispiel von einer Autobatterie bereitgestellt wird. Die Kathode der Leuchtdiode LD1 ist mit einem Anschluss verbunden, der auf einem Referenzpotential, z. B. Massepotential GND liegt. Die Positionen der Leuchtdiode LD1, des optionalen Widerstands R1 und der Stromquelle Q1 können jedoch beliebig vertauscht werden.
  • Um die Helligkeit der Leuchtdiode LD1 einzustellen, kann die Stromquelle Q1 steuerbar ausgeführt sein, d. h. der Laststrom IQ1, der durch die Stromquelle Q1 fliest, ist abhängig von einem Steuersignal CTRL, das der Stromquelle Q1 zugeführt ist.
  • Die Verlustleistung PD, die in der Treiberschaltung umgesetzt wird, kann entsprechend der folgenden Gleichung berechnet werden für den Fall, dass kein Widerstand vorhanden ist: PD = IQ1(VBAT – VLD1), (1a)wobei VLD1 die Flussspannung ("forward voltage") über der Leuchtdiode LD1 bezeichnet.
  • Für den Fall, dass ein Serienwiderstand R1 vorhanden ist, ist die Verlustleistung: PD = IQ1(VBAT – IQ1·R1 – VLD1). (1b)
  • Der Widerstand R1 ist hilfreich, um die in der Stromquelle Q1 umgesetzte Verlustleistung zu reduzieren. Der Widerstand R1 "übernimmt" einen Teil der gesamten Verlustleistung und kann helfen, eine Überhitzung der Stromquelle Q1 zu vermeiden.
  • Da typische Batteriespannungen VBAT viel höher sind als die Flussspannung VLD1 einer Leuchtdiode, ist die Verlustleistung in der Treiberschaltung verhältnismäßig groß. Dies hat erhöh ten Aufwand für die Kühlung der Treiberschaltung zufolge, sowie einen überhöhten Energieverbrauch.
  • Wenn mehr als eine Leuchtdiode angesteuert wird und wenn die Helligkeit von jeder Leuchtdiode einstellbar sein soll, dann kann für jede einzelne Leuchtdiode eine separate Treiberschaltung 1 gemäß 1 verwendet werden. Die resultierende Verlustleistung PD kann entsprechend den Gleichungen 1a bzw. 1b berechnet werden, wobei die Leistung mit der Anzahl der Leuchtdioden zu multiplizieren ist.
  • 2 zeigt eine neuartige Treiberschaltung 2 zur Ansteuerung einer Vielzahl von "Arrays" (Reihen oder Felder) von Leuchtdioden LD1, LD2, ..., LDN. Die Treiberschaltung 2 gemäß 2 kann jedoch auch zur Ansteuerung von zumindest zwei in Serie geschalteten Arrays von Leuchtdioden LD1, LD2 verwendet werden. Die Treiberschaltung umfasst eine Hauptstromquelle QM, die einen Hauptstrom IQM zur Verfügung stellt. Eine Vielzahl von Bypass-Stromquellen Q1, Q2, ... QN sind in Serie zu der Hauptstromquelle QM geschaltet und weisen Anschlüsse auf zum Anschluss von Arrays von Leuchtdioden jeweils parallel zu einer Bypass-Stromquelle Q1, Q2, ..., QN auf. Jede Bypassstromquelle Q1, Q2, ..., QN treibt einen Bypassstrom IQ1, IQ2, ..., IQN.
  • In der Schaltung gemäß 2 weist jedes Array von Leuchtdioden nur eine einzelne Leuchtdiode auf. Statt einer einzelnen Leuchtdiode kann jedoch auch eine Serienschaltung mehrerer Leuchtdioden, eine Parallelschaltung mehrerer Leuchtdioden oder eine Parallelschaltung mehrerer Serienschaltungen von Leuchtdioden aufweisen. Jedes dieser Arrays von Leuchtdioden kann jeweils einer einzelnen Bypass-Stromquelle Q1, Q2, ..., QN parallel geschaltet sein.
  • Beispiele derartiger Arrays (Reihen von Leuchtdioden) sind in der 5 gezeigt, wobei die 5a ein Array zeigt, das eine Serienschaltung mehrerer Leuchtdioden LD11, ..., LD1N aufweist, die Figur B ein Array zeigt, das eine Parallelschaltung mehrerer Leuchtdioden LD11, ..., LDN1 aufweist, und die 5c eine Parallelschaltung mehrerer Serienschaltungen zeigt.
  • Die Hauptstromquelle QN wird mit einem ersten Versorgungspotential VBAT versorgt, welches z. B. von einer Autobatterie zur Verfügung gestellt wird. Die Versorgungsspannung VBAT, die die Treiberschaltung 2 speist, soll hoch genug gewählt werden, um die Serienschaltung sämtlicher Dioden LD1, LD2, ..., LDN versorgen zu können. In der Schaltung gemäß 2 bilden jede Bypass-Stromquelle Q1, Q2, ..., QN und die dazugehörige Leuchtdiode (bzw. das dazugehörige Array von Leuchtdioden) LD1, LD2, ..., LDN eine Parallelschaltung, wobei alle diese Parallelschaltungen in Serie zwischen der Hauptstromquelle QM und einem Anschluss, der auf einem Referenzpotential, z. B. Massepotential GND, liegt, geschaltet sind.
  • Eine Steuereinheit 21, 22, ... 2N ist mit je einer Bypass-Stromquelle Q1, Q2, ..., QN verbunden und dazu ausgebildet, den jeweiligen Bypass-Strom IQ1, IQ2, ..., IQN, der durch die jeweilige Bypass-Stromquelle Q1, Q2, ..., QN fließt, einzustellen. Als Folge ist der effektive Laststrom ILD1, der durch eine bestimmte Leuchtdiode LD1 der Vielzahl von Leuchtdioden fließt gleich der Differenz zwischen dem Hauptstrom IQM und dem jeweiligen Bypass-Strom IQ1, d. h.: ILDi = IQM – IQi, (2)wobei i ein Index ist, der von 1 bis N läuft und der die Nummer der Bypass-Stromquelle Qi mit dem Bypass-Strom IQi und die Nummer der Leuchtdiode ILDi mit dem Laststrom ILDi bezeichnet.
  • Mit Hilfe der Steuereinheiten 21, 22, ..., 2N kann die Helligkeit jeder einzelnen Leuchtdiode LDi entsprechend einem Sollwert eingestellt werden, indem die jeweiligen Bypass-Ströme IQi und folglich die Lastströme ILDi eingestellt werden. Jede Steuereinheit 21, 22, ..., 2N kann ein digital adressierbares Datenbus-Interface aufweisen, z. B. ein serielles Interface zum Anschluss eines seriellen Datenbusses 30. Der Sollwert für den Laststrom oder die Helligkeit kann von dem Bus 30 als binäres Datenwort empfangen werden. Für den Fall, dass Sollwerte für die Helligkeit von dem Datenbus 30 empfangen werden, können die Steuereinheiten 21, 22, ..., 2N eine Kalibriertabelle beinhalten zur Konvertierung der empfangenen Sollwerte für die Helligkeit in einen Sollwert IDi für den Laststrom ILDi für die entsprechende Leuchtdiode LDi.
  • Nachdem der Sollwert IDi für den Laststrom ermittelt wurde, wird der Bypass-Strom IQi der entsprechenden Bypass-Stromquelle auf den Stromwert IQi = IQM – IDi gesetzt. Die Bypass-Stromquellen Qi müssten nicht notwendigerweise einen kontinuierlichen Bypass-Strom IQi treiben. Die Steuereinheiten 21, 22, ..., 2N sind oft einfacher zu implementieren, wenn die Bypass-Stromquellen Qi durch ein gepulstes Steuersignal gesteuert werden, was gepulste Bypass-Ströme IQi und gepulste Lastströme ILDi zufolge hat, deren Durchschnittstromwert gleich dem Sollwert IDi für den Laststrom ist, d. h. IDi = mean{ILDi}. Zu diesem Zweck kann jede Steuereinheit 21, 22, ..., 2N einen Modulator aufweisen, der ein gepulstes Steuersignal, z. B. ein pulsweitenmoduliertes (PWM) Signal, ein pulsfrequenzmoduliertes (PFM) Signal oder ein pulsdichtemoduliertes (PDM) Signal, zur Ansteuerung der jeweiligen Bypass-Stromquelle Qi erzeugt. In diesem Fall werden die Bypass-Ströme IQi ein- und ausgeschaltet entsprechend dem gepulsten Steuersignal, das der Bypass-Stromquelle Qi von der entsprechenden Steuereinheit zugeführt wird.
  • Die Bypass-Stromquellen Qi können also so angesteuert werden, dass sie einen einstellbaren Strom IQi treiben, der von Null bis zu einem bestimmten Maximalwert reicht, wobei der aktuell eingestellte Strom abhängig von einem Steuersignal ist, das von einem Stromregler der Steuereinheit bereitgestellt wird. Der Maximalwert kann jenem Strom entsprechen, der von der Hauptstromquelle QM zur Verfügung gestellt wird, wobei in diesem Fall der Strom durch das Array von Leuchtdioden Null ist, wenn der Bypass-Strom der jeweiligen Bypass-Stromquelle seinen maximalen Wert annimmt. Alternativ kann die Bypass-Stromquelle Qi gepulst betrieben werden. Der Bypass-Strom IQi ist in diesem Fall entweder Null oder er entspricht dem bestimmten Maximalwert.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die Bypass-Ströme IQi und die Lastströme ILDi mit Hilfe der Steuereinheiten 21, 22, ..., 2N moduliert werden, so dass im vorliegenden Fall jeder Steuereinheit einen Modulator aufweist, z. B. einen Pulsweitenmodulator (PWM-Modulator), einen Pulsfrequenzmodulator (PFM-Modulator) oder einen Pulsdichtemodulator (PDM-Modulator, Sigma-Delta-Modulator). In diesem Fall können als Bypass-Stromquellen Qi einfache Halbleiterschalter, z. B. MOSFETs, verwendet werden, die ein- und ausgeschaltet werden abhängig von den Ausgangssignalen der jeweiligen Steuereinheiten 21, 22, ..., 2N. Dabei wird die Eigenschaft von Feldeffekttransistoren genutzt, als spannungsgesteuerte Stromquelle arbeiten zu können. In dieser Anordnung ist ein Bypass-Strom IQi entweder Null, wenn der MOSFET Qi, der den Baypass-Strom treibt, ausgeschaltet ist, oder hat den Maximalwert entsprechend dem Strom, der von der Hauptstromquelle QM zur Verfügung gestellt wird, wenn der MOSFET Qi, der den Bypass-Strom treibt, eingeschaltet ist. Mit Ausnahme der Bypass-Stromquellen, ist das Beispiel aus 3 identisch mit dem Beispiel aus 2.
  • Statt die MOSFETs Qi ein- und auszuschalten, können die MOSFETs auch analog gesteuert werden und dabei die Bypass-Ströme IQi kontinuierlich zwischen Null und einem Maximalwert, der dem Strom der Hauptstromquelle QM entspricht, eingestellt werden. In Mehrfarbenanwendungen, z. B. in einer Beleuchtungseinrichtung, die eine rote Leuchtdiode LD1, eine grüne Leuchtdiode LD2 und eine blaue Leuchtdiode LD3 und eine Treiberschaltung 2 gemäß 3 aufweist, kann die Farbe durch die Mischung der Farben unterschiedliche Leuchtdioden dadurch eingestellt werden, dass die Helligkeit jeder einzelnen Leuchtdiode LD1, LD2, LD3 mit Hilfe einer Steuereinheit 21, 22, ..., 23 eingestellt wird. Im Gegensatz dazu kann die Gesamthelligkeit dadurch eingestellt werden, dass der Strom IQM der Hauptstromquelle QM eingestellt wird.
  • In dem folgenden Absatz werden die Verlustleistungen des vorliegenden Beispiels der Erfindung verglichen mit der Verlustleistungen, die in der bekannten Treiberschaltung gemäß 1 auftreten. Die Flussspannung VLD1 einer roten Leuchtdiode LD1 ist ungefähr 2,5 V. die Flussspannungen VLD2, VLD3 der grünen Leuchtdiode LD2 und der blauen Leuchtdiode LD3 sind ungefähr 3,5 V bei einem Hauptstrom IQM von 50 mA. Für eine Treiberschaltung gemäß 3 wird die gesamte Verlustleistung PD für eine Versorgungsspannung VBAT von 18 V wie folgt berechnet PD = (VBAT – VLD1 – VLD3 – VLD3)IM = 0.425 W, (3)wobei für drei Treiberschaltungen gemäß 1 sich die Verlustleistung wie folgt berchnet: PD = IQ1(VBAT – VLD1) + IQ2(VBAT – VLD2) + IQ3(VBAT – VLD3) = 2.225 W, (4)
  • Vorausgesetzt, dass IQ1 = IQ2 = IQ3 = 50 mA und das Puls-Pausen-Verhältnis der Steuersignale, welche die Bypass-Stromquelle Qi ansteuern gleich Eins ist.
  • Der gesamte Spannungsabfall über den Leuchtdioden LD1, LD2 und LD3 beträgt rund 9,5 V und der minimale Spannungsabfall über der Hauptstromquelle ist typischerweise 0,5 V, so dass mindesten eine Versorgungsspannung von VBAT = 10 V notwendig ist, um die Treiberschaltung 2 ordnungsgemäß betreiben zu können.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel ist speziell für geringe Versorgungsspannungen VBAT geeignet, insbesondere für Versorgungsspannungen, die kleiner sind als 10 V. In diesem Beispiel werden zwei Treiberschaltungen gemäß 2 verwendet, wobei jede lediglich zwei Leuchtdioden LD1, LD2 bzw. LD3 und LD4 ansteuert. Die gesamte Treiberschaltung ist als Treiberschaltung 3 bezeichnet. Die Treiberschaltung 3 und die damit verbundenen Leuchtdioden LD1, LD2, LD3 und LD4 bilden eine Mehrfarben-Beleuchtungseinrichtung, wobei die Leuchtdiode LD1 eine rote, die Leuchtdiode LD2 eine grüne, die Leuchtdiode LD3 eine blaue, und die Leuchtdiode LD4 eine weiße Leuchtdiode. ist. Wie bereits oben erwähnt, ist der Farbton das Ergebnis einer additiven Farbmischung des Lichtes, das von den vier Leuchtdioden ausgestrahlt wird. Dieser Farbton kann eingestellt werden durch ein geeignetes Ansteuern der Stromquellen Q1, Q2, Q3, welche die grüne und die blaue Leuchtdiode ansteuern. Die gesamte Helligkeit kann entweder durch eine Variation der beiden Hauptströme IQM1 und IQM2 oder durch eine Variation der Helligkeit der weißen Leuchtdiode mit Hilfe der Steuereinheit 24 erreicht werden. Ein Vorteil der Treiberschaltungen gemäß der 2 bis 4 ist, dass immer ein Gleichstrom zwischen dem Versorgungspotentialanschluss und der Hauptstromquelle QM fließt. Keine elektromagnetischen Interferenzen können daher durch den Strom, der durch die Versorgungsleitung fließt, die im Automobilbereich mehr als einen Meter lang sein kann, erzeugt werden.

Claims (18)

  1. Eine Treiberschaltung zur Ansteuerung zumindest einem ersten Array von Leuchtdioden, die Treiberschaltung weist auf: eine erste Bypass-Stromquelle, die parallel zu der ersten Leuchtdiode geschaltet ist, sodass die erste Stromquelle und die erste Leuchtdiode eine erste Parallelschaltung bilden; eine Hauptstromquelle, die in Serie zu der ersten Parallelschaltung geschaltet ist; und eine erste Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen ersten Bypass-Strom der ersten Bypass-Stromquelle einzustellen.
  2. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 1, die weiter aufweist: eine zweite Bypass-Stromquelle die parallel zu einem zweiten Array von Leuchtdioden geschaltet ist, wobei die zweite Bypass-Stromquelle und das zweite Array von Leuchtdioden eine zweite Parallelschaltung bilden, die in Serie zu der ersten Parallelschaltung geschaltet ist; und eine zweite Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen zweiten Bypassstrom der zweiten Bypass-Stromquelle einzustellen.
  3. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 1, bei der die erste Steuereinheit ein Interface zu einem Datenbus aufweist und dazu ausgebildet ist, den ersten Bypass-Strom abhängig von einem von dem Datenbus empfangenen Sollwert einzustellen.
  4. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 3, bei der die erste Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die erste Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass ein Durchschnittsstromwert des ersten Bypass-Stroms dem von dem Datenbus empfangenen Sollwert entspricht.
  5. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 4, bei der die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die erste Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass der Bypass-Strom pulsweitenmoduliert, pulsfrequenzmoduliert oder pulsdichtemoduliert ist.
  6. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 1, bei der das erste Array von Leuchtdioden nur eine einzige Leuchtdiode aufweist.
  7. Eine Treiberschaltung, die aufweist: eine Vielzahl von Bypass-Stromquellen, die eine Kette von Stromquellen bilden, wobei jede Stromquelle einen Bypass-Strom treibt; eine Hauptstromquelle, die in Serie zu der Kette von Bypass-Stromquellen geschaltet ist; eine Vielzahl von Steuereinheiten, von denen jede mit einer korrespondierenden Bypass-Stromquelle verbunden ist und dazu ausgebildet ist, den Bypass-Strom der jeweiligen Bypass-Stromquelle einzustellen; und eine Vielzahl von Anschlüssen zum Anschluss je einem Array von Leuchtdioden parallel zu jeder Bypass-Stromquelle.
  8. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 7, bei der jede Steuereinheit ein Interface zu einem Datenbus aufweist und dazu ausgebildet ist, den korrespondierenden Bypass-Strom abhängig von einem korrespondierenden, von dem Datenbus empfangenen Sollwert einzustellen.
  9. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 8, bei der jede Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die korrespondierende Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass ein Durchschnittsstromwert des Bypass-Stroms dem von dem Datenbus empfangenen Sollwert entspricht.
  10. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 9, bei der jede Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die erste Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass jeweilige der Bypass-Strom pulsweitenmoduliert, pulsfrequenzmoduliert oder pulsdichtemoduliert ist.
  11. Die Treibschaltung gemäß Anspruch 8, bei der die Arrays von Leuchtdioden jeweils nur eine einzige Leuchtdiode aufweisen.
  12. Eine Beleuchtungseinrichtung, die aufweist: zumindest ein erstes Array und ein zweites Array von Leuchtdioden; zumindest zwei Bypass-Stromquellen, die jeweils einen Bypass-Strom treiben, wobei jedem Array von Leuchtdioden eine Bypass-Stromquelle parallelgeschaltet ist; eine Hauptstromquelle, wobei die Hauptstromquelle und alle Bypass-Stromquellen in Serie geschaltet sind; und zumindest zwei Steuereinheiten, wobei jede Steuereinheit mit einer korrespondierenden Bypass-Stromquelle verbunden ist und dazu ausgebildet ist, den Bypass-Strom der jeweiligen Bypass-Stromquelle einzustellen.
  13. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 12, bei der jede Steuereinheit ein Interface zu einem Datenbus aufweist und dazu ausgebildet ist, den korrespondierenden Bypass-Strom abhängig von einem korrespondierenden, von dem Datenbus empfangenen Sollwert einzustellen.
  14. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 13, bei der jede Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die korrespondierende Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass ein Durchschnittsstromwert des Bypass-Stroms dem von dem Datenbus empfangenen Sollwert entspricht.
  15. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 14, bei der jede Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die erste Bypass-Stromquelle ein- und auszuschalten, so dass jeweilige der Bypass-Strom pulsweitenmoduliert, pulsfrequenzmoduliert oder pulsdichtemoduliert ist.
  16. Die Beleuchtungseinheit gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der die Leuchtdioden zumindest eine weiße Leuchtdiode umfassen.
  17. Die Beleuchtungseinheit gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, bei der die Hauptstromquelle einstellbar ist.
  18. Die Beleuchtungseinheit gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, bei der die Arrays von Leuchtdioden jeweils nur eine Leuchtdiode aufweisen.
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