DE102008064389A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments Download PDF

Info

Publication number
DE102008064389A1
DE102008064389A1 DE102008064389A DE102008064389A DE102008064389A1 DE 102008064389 A1 DE102008064389 A1 DE 102008064389A1 DE 102008064389 A DE102008064389 A DE 102008064389A DE 102008064389 A DE102008064389 A DE 102008064389A DE 102008064389 A1 DE102008064389 A1 DE 102008064389A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
correction
pulses
illumination
memory
received signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008064389A
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Philipp
David Sacquard
Helmut Steidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE102008064389A priority Critical patent/DE102008064389A1/de
Priority to EP09014691A priority patent/EP2199986A1/de
Publication of DE102008064389A1 publication Critical patent/DE102008064389A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • G07D7/1205Testing spectral properties

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Abstract

Verfahren zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments, bei dem von dem Wertdokument ausgehende Pulse von Folgen von Pulsen optischer Strahlung ortsaufgelöst erfasst und Orten auf dem Wertdokument zugeordnete, die Stärke der Pulse an den jeweiligen Orten darstellende Empfangssignale gebildet werden, für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale wenigstens ein Korrekturwert aus jeweils einem Speicherplatz einer Speichereinrichtung ausgelesen wird, und der ausgelesene wenigstens eine Korrekturwert zur Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale für den jeweils einen der Pulse verwendet wird, wobei die Speicherplätze zur Korrektur der Empfangssignale für aufeinander folgende Pulse zyklisch ausgelesen werden, und bei dem einer der in einem der Speicherplätze gespeicherten Korrekturwerte nach dem Auslesen für die Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale durch einen anderen Korrekturwert ersetzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments.
  • Unter Wertdokumenten werden dabei blattförmige Gegenstände verstanden, die beispielsweise einen monetären Wert oder eine Berechtigung repräsentieren und daher nicht beliebig durch Unbefugte herstellbar sein sollen. Sie weisen daher nicht einfach herzustellende, insbesondere zu kopierende Merkmale auf, deren Vorhandsein ein Indiz für die Echtheit, d. h. die Herstellung durch eine dazu befugten Stelle, ist. Wichtige Beispiele für solche Wertdokumente sind Chipkarten, Coupons, Gutscheine, Schecks und insbesondere Banknoten.
  • Solche Wertdokumente weisen für sie charakteristische optische Eigenschaften auf. Bei den Eigenschaften kann es sich um gegebenenfalls örtlich auf dem jeweiligen Wertdokument variierende Absorption- und/oder Transmissionseigenschaften für optische Strahlung, d. h. Strahlung im IR-Bereich und/oder im sichtbaren Bereich und/oder im UV-Bereich des elektromagnetischen Spektrums handeln. Beispielsweise kann die optische Eigenschaft unter anderem eine Farbverteilung betreffen.
  • Diese optischen Eigenschaften können dazu dienen, den Typ des jeweiligen Wertdokuments zu erkennen und/oder dessen Echtheit zu prüfen. Da Wertdokument während des Gebrauchs verschmutzt oder beschädigt werden können, kann es auch notwendig sein, den Zustand der Wertdokumente, insbesondere im Hinblick auf die optischen Eigenschaften, zu ermitteln.
  • Da eine Einzelprüfung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, von Hand allenfalls in Einzelfällen möglich ist, werden zur Prüfung des Typs, der Echtheit oder des Zustands entsprechende Vorrichtungen zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments verwendet. Häufig sind diese dazu ausgebildet, die Eigenschaften eines Wertdokuments zu erfassen während es an der Vorrichtung vorbei oder durch diese hindurch transportiert wird.
  • Bei einem Typ solcher Vorrichtungen wird zur Erfassung von Farbeigenschaften das Wertdokument mit gleichen Folgen von Lichtpulsen beleuchtet, wobei das jeweils von dem Wertdokument remittierte Licht der Pulse mit einer geeigneten Erfassungseinrichtung gemessen wird. Die Pulse der Folgen unterscheiden sich in der Farbe des Lichts, nämlich Rot, Grün und Blau. Durch Messung der remittierten Strahlung können so im Prinzip als optische Eigenschaften Farbeigenschaften in Form von RGB-Eigenschaften gemessen werden. Es kann sich aus unterschiedlichen Gründen als notwendig erweisen, die von der Erfassungseinrichtung ermittelten Farbwerte zu korrigieren, wozu entsprechende Korrekturwerte aus einem Korrekturwertspeicher ausgelesen werden. Die Korrekturwerte können beispielsweise in Abhängigkeit von Ergebnissen einer Kalibrierung der Vorrichtung bestimmt werden. Leistungsfähige, aber kostengünstige Vorrichtungen der genannten Art sind zwar verfügbar, lassen aber nur Messungen mit einer geringen Anzahl von Farben, typischerweise RGB, gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Messung für infrarote Pulse, zu.
  • Gerade zur Prüfung von Wertdokumenten ist aber eine höhere Anzahl von Meßkanälen wünschenswert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments anzugeben, das eine einfache Erfassung von optischen Eigenschaften in mehreren ver schiedenen Spektralbereichen bzw. Farben nur in Remission oder Transmission oder in Remission und/oder Transmission zuläßt, sowie eine entsprechende Vorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments, bei dem von dem Wertdokument ausgehende Pulse von Folgen von Pulsen optischer Strahlung ortsaufgelöst erfaßt und Orten auf dem Wertdokument zugeordnete, die Stärke der Pulse an den jeweiligen Orten darstellende Empfangssignale gebildet werden, für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale wenigstens ein Korrekturwert aus jeweils wenigstens einem Speicherplatz einer Speichereinrichtung ausgelesen wird, und der ausgelesene wenigstens eine Korrekturwert zur Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale für den jeweils einen der Pulse verwendet wird, wobei die Speicherplätze zur Korrektur der Empfangssignale für aufeinanderfolgende Pulse zyklisch ausgelesen werden, und bei dem einer der in einem der Speicherplätze gespeicherten Korrekturwerte nach dem Auslesen für die Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale durch einen anderen Korrekturwert ersetzt wird.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Vorrichtung zur Erfassung von optischen Eigenschaften eines Wertdokuments mit einer Erfassungseinrichtung, die zur ortsaufgelösten Erfassung von von dem Wertdokument ausgehenden Pulsen von Folgen von Pulsen optischer Strahlung und Bildung Orten auf dem Wertdokument zugeordneter, die Stärke der Pulse an den jeweiligen Orten darstellender Empfangssignale ausgebildet ist, und einer Korrektureinrichtung zur Korrektur der Empfangssignale, die eine Speichereinrichtung mit Speicherplätzen zur Speicherung von Korrekturdaten zur Korrektur der Empfangssignale, und eine Verarbeitungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale wenigstens einen Korrekturwert aus jeweils wenigstens einem Speicherplatz der Speichereinrichtung auszulesen, wenigstens eines der Empfangssignale für den jeweils einen der Pulse unter Bildung eines korrigierten Empfangssignals unter Verwendung des ausgelesenen Korrekturwertes zu korrigieren, umfaßt, wobei die Verarbeitungseinrichtung die Speicherplätze zur Korrektur der Empfangssignale aufeinanderfolgender Pulse zyklisch ausliest, und einer Ersetzungseinrichtung, die wenigstens einen der in einem der Speicherplätze gespeicherten Korrekturwerte nach dem Auslesen für die Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale für einen der Pulse durch einen anderen Korrekturwert ersetzt. Die Vorrichtung kann insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen.
  • Wie bereits einleitend erwähnt, wird im Rahmen der Erfindung unter optischer Strahlung elektromagnetische Strahlung im infraroten, sichtbaren und ultravioletten Bereich verstanden.
  • Bei dem Verfahren werden Folgen von Pulsen optischer Strahlung erfaßt, die von dem Wertdokument ausgehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um remittierte oder transmittierte Pulse handeln; die optische Eigenschaft kann dann die Remission bzw. Transmission sein. Weiter unterscheiden sich wenigstens drei der Pulse jeder Folge vorzugsweise insoweit, daß die diesen entsprechenden Empfangssignale mit jeweils anderen Korrekturwerten zu korrigieren sind. Es ist jedoch auch denkbar, daß als optische Eigenschaft auch Lumineszenz geprüft werden soll und Lumineszenzpulse erfaßt werden.
  • Die Pulse werden ortsaufgelöst erfaßt, wozu die Erfassungseinrichtung über mehrere Empfangselemente verfügen kann, die optische Strahlung von verschiedenen Orten auf dem Wertdokument empfangen und entsprechende den Orten zugeordnete Empfangssignale bilden. Beispielsweise kann hierzu eine zeilenförmige Anordnung von Empfangselementen vorgesehen sein, die bei Transport der Wertdokumente an der Erfassungseinrichtung vorbei quer oder schräg zur Transportrichtung angeordnet ist.
  • Bei der Erfassung werden die Empfangssignale gebildet, die die Stärke der jeweiligen Pulse darstellen; die Signale können analog oder digital sein. Unter der Stärke eines Pulses wird insbesondere die Intensität des Pulses oder die Energie des Pulses verstanden. Die Empfangselemente sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie empfindlich für die optische Strahlung aller empfangenen Pulse ist, wobei davon ausgegangen wird, daß die Spektralbereiche der Pulse vorgegeben sind. Weiterhin kann die Erfassungseinrichtung über eine Optik zur Abbildung eines Bereichs der Oberfläche des Wertdokuments auf die Empfangselemente und/oder eine Empfangs- bzw. Signalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Empfangssignale, insbesondere zur Filterung, Verstärkung und/oder Digitalisierung, verfügen. Diese optionale Verarbeitung der Empfangssignale wird als Teil der Bildung der Empfangssignale verstanden.
  • Nach der Bildung der Empfangssignale werden diese unter Verwendung der Korrekturwerte korrigiert. Die Korrekturwerte sind als vorgegeben zu betrachten. Die Vorrichtung verfügt hierzu über die Korrektureinrichtung.
  • Dazu wird davon ausgegangen, daß für die Pulse jeder der Folgen bekannt ist, wie die diesen entsprechenden Empfangssignale zu korrigieren sind, d. h. welche der Korrekturwerte zu verwenden sind.
  • Wenigstens zwei der Korrekturwerte sind in der Speichereinrichtung gespeichert und werden entsprechend der Lage der Pulse in der jeweiligen Folge zur Durchführung der Korrektur ausgelesen.
  • Die Korrektureinrichtung verfügt hierzu neben der Speichereinrichtung über eine Verarbeitungseinrichtung, die beispielsweise einen Programmspeicher mit einem Programm und einen Abschnitt eines Mikroprozessors oder Mikrocontrollers zur Ausführung des Programms umfassen kann. Der Abschnitt des Mikroprozessors bzw. Mikrocontrollers kann je nach Ausführungsform auch einen Teil der Signalverarbeitung der Empfangssignale vor der Korrektur durchführen, wozu dann ein entsprechendes Programmmodul vorgesehen sein muß. Die Speichereinrichtung der Korrektureinrichtung kann von dem Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller getrennt oder vorzugsweise durch Speicherplätze in dem Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller gegeben sein. Vorzugsweise ist die Korrektureinrichtung jedoch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein FPGA, die die Speichereinrichtung insbesondere enthalten kann.
  • Die Korrektureinrichtung, beispielsweise das Programm für den Mikroprozessor ist nun so ausgebildet, daß für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale, die bei der ortsaufgelösten Erfassung des Pulses gebildet wurden, wenigstens ein Korrekturwert aus jeweils einem Speicherplatz der Speichereinrichtung ausgelesen wird. Dieser Speicherplatz wird also zur Speicherung des Korrekturwertes oder der Korrekturwerte für die Empfangssignale für den jeweiligen Puls verwendet. Für aufeinanderfolgende Pulse werden die für die Korrektur der Empfangssignale der jeweiligen Pulse zu verwendenden Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der Speichereinrichtung ausgelesen und zur Korrektur verwendet, d. h. für unmittelbar aufeinanderfolgende Pulse werden jeweils unterschiedliche Speicher plätze zur Speicher des wenigstens einen Korrekturwertes, d. h. des Korrekturwertes oder der Korrekturwerte verwendet. Damit wäre die Anzahl der Korrekturwerte auf die Anzahl der Speicherplätze der Speichereinrichtung begrenzt.
  • Um eine größere Anzahl von Pulsen mit unterschiedlichen Korrekturwerten verarbeiten zu können, ist nun vorgesehen, daß nach Auslesen eines Korrekturwertes aus einem der Speicherplätze zur Korrektur eines Empfangssignals dieser durch einen weiteren, später zu verwendenden Korrekturwert ersetzt wird. Unter dem Begriff ”nach dem Auslesen” wird dabei nur verstanden, daß der Korrekturwert irgendwann nach dem aktuellen Auslesen und vor dem nächsten Auslesen desselben Speicherplatzes ersetzt wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt hierzu die Ersetzungseinrichtung, die, je nach Ausbildung der Korrektureinrichtung, durch eine Teilfunktion eines Mikroprozessors bzw. Mikrocontrollers der Korrektureinrichtung oder vorzugsweise als separate Einrichtung gegeben sein kann.
  • Die Verarbeitung der Empfangssignale und die Korrektur derselben erfolgt im wesentlichen in Echtzeit, d. h. die Erfassung von Pulsen wird nicht abgeschlossen, bevor die Korrektur beginnt.
  • Die Ersetzung der Korrekturwerte erlaubt es, bei dem Verfahren eine Korrektureinrichtung zu verwenden, die eigentlich nur zur Verarbeitung einer geringen Anzahl von Korrekturwerten vorgesehen ist. Insbesondere kann beispielsweise eine für drei Farben und gegebenenfalls noch IR-Strahlung ausgelegte Korrektureinrichtung dazu verwendet werden, Korrekturen auch für weitere Farben zu verwenden. Da solche einfacheren Korrektureinrichtungen ein größeres Anwendungsgebiet haben und daher in größerer Stück zahl herstellbar sind, kann eine Vorrichtung zur Erfassung von optischen Eigenschaften mit einer größeren Anzahl von Korrekturmöglichkeiten einfach und kostengünstig bereitgestellt werden.
  • Je nach Art der Korrektur können das Auslesen und das Ersetzen in unterschiedlicher Art und Weise erfolgen.
  • Bei einer ersten Variante des Verfahrens kann zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses derselbe Korrekturwert verwendet werden, wobei die Empfangssignale nacheinander korrigiert werden, und es kann dann das Ersetzen des Korrekturwertes nach Auslesen für die Korrektur des letzten der Empfangssignale für denselben Puls erfolgen. Bei der Vorrichtung kann dazu die Korrektureinrichtung dazu ausgebildet sein, zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses derselben Korrekturwert zu verwenden, wobei die Empfangssignale nacheinander korrigiert werden, und bei der die Ersetzungseinrichtung dazu ausgebildet ist, das Ersetzen des Korrekturwertes nach Auslesen für die Korrektur des letzten der Empfangssignale für denselben Puls durchzuführen. Für einen Puls erfaßte Empfangssignale, die verschiedenen Orten auf dem Wertdokument zugeordnet sind, werden also mit demselben Korrekturwert korrigiert, der ein- oder mehrmals aus demselben Speicherplatz ausgelesen wird. Nach Auslesen für die Korrektur des letzten der Empfangssignale wird der Korrekturwert ersetzt. Ob ein Empfangssignal einem Puls entspricht, kann mittels des zeitlichen Abstands der Erfassung ermittelt werden, es ist aber auch ein Abgrenzung durch der Vorrichtung zugeführte Triggersignale oder das Feststellen, daß Empfangssignale für alle Orte, d. h. von allen Empfangselementen, gebildet wurden, möglich. Diese Alternative ermöglicht die Verwendung einer Vorrichtung, bei der das Ersetzen der Korrekturwerte nicht sehr schnell erfolgen kann.
  • Gemäß einer zweiten Variante können bei dem Verfahren zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses verschiedene den Orten zugeordnete Korrekturwerte verwendet werden, die jeweils in demselben Speicherplatz gespeichert sind, und das Ersetzen des Korrekturwertes kann dann jeweils nach Auslesen für die Korrektur eines der Empfangssignale für den Puls erfolgen. Bei der Vorrichtung kann dazu die Korrektureinrichtung dazu ausgebildet sein, zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses verschiedene den Orten zugeordnete Korrekturwerte zu verwenden, die jeweils in demselben Speicherplatz gespeichert sind, und die Ersetzungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, das Ersetzen des Korrekturwertes jeweils nach Auslesen für die Korrektur eines der Empfangssignale für den Puls durchzuführen. Es können also insbesondere für jeden Puls nacheinander für die Orte bzw. die diesen zugeordneten Empfangssignalen diesen zugeordnete Korrekturwerte in denselben Speicherplatz geschrieben werden, wobei die Reihenfolge der Korrekturwerte bzw. der Orte der Reihenfolge der Empfangssignale bzw. der diesen zugeordneten Orte entspricht. Damit kann insbesondere auch eine Korrektur zum Ausgleich von Unterschieden in den Erfassungseigenschaften der Empfangselemente erfolgen, obwohl die Korrektureinrichtung nur über wenige Speicherplätze, insbesondere weniger als verschiedene Empfangselemente vorhanden sind, verfügt.
  • Gemäß einer dritten besonders bevorzugten Variante können bei dem Verfahren zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses verschiedene den Orten zugeordnete Korrekturwerte verwendet werden, die jeweils in den Orten zugeordneten Speicherplätzen gespeichert sind, und das Ersetzen des Korrekturwertes für einen Ort jeweils nach Auslesen für die Korrektur des Empfangssignals für den Ort und für den Puls erfolgt. Bei der Vorrichtung kann hierzu die Erfassungseinrichtung eine vorgegebene Anzahl von Empfangselementen aufweisen, die jeweils von verschiedenen Orten ausgehende Pulse erfassen und zur Bildung der den Orten zugeordneten Empfangssignale dienen, die Speichereinrichtung für jedes der Empfangselemente und damit jeden der Orte eine vorgegebene Anzahl von Speicherplätzen für Korrekturwerte ausweist, die Korrektureinrichtung dazu ausgebildet ist, zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses jeweils den Orten zugeordnete Korrekturwerte zu verwenden, die jeweils in den den Orten zugeordneten Speicherplätzen gespeichert sind, und bei der die Ersetzungseinrichtung dazu ausgebildet ist, das Ersetzen des Korrekturwertes für einen Ort jeweils nach Auslesen für die Korrektur des Empfangssignals für den Ort und für den Puls durchzuführen. Insbesondere können für jedes der Empfangselemente diesem zugeordnete Speicherplätze in der Speichereinrichtung vorhanden sein, die zur Korrektur der mittels des Empfangselements gebildeten Empfangssignale ausgelesen werden. Auf diese Weise ist eine ortsabhängige bzw. für die Empfangselement individuelle Korrektur möglich. Die Korrektur kann dabei für die Orte unabhängig voneinander und insbesondere je nach Ausbildung der Korrektureinrichtung in Bezug auf die Orte seriell oder ganz oder teilweise parallel erfolgen.
  • Das Ersetzen der Korrekturwerte für verschiedene Pulse kann in wenigstens zwei Varianten erfolgen. In einer ersten Variante wird der Korrekturwert für einen Ort ersetzt, nachdem er ausgelesen wurde und bevor wenigstens einer der Korrekturwerte für denselben Puls, aber einen anderen Ort ausgelesen wird. Bei der zweiten Variante werden die Korrekturwerte für die Orte ersetzt, nachdem die Korrekturwerte für denselben Puls und alle Orte ausgelesen wurden. Insbesondere kann das Ersetzen dann als ”Block” erfolgen.
  • Die Erzeugung der von dem Wertdokument ausgehenden Pulse kann prinzipiell beliebig erfolgen. Vorzugsweise wird bei dem Verfahren zur Erzeugung der Folgen von Pulsen das Wertdokument mit entsprechenden Folgen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung beleuchtet, wobei sich wenigstens zwei, vorzugsweise alle, Beleuchtungspulse einer Folge durch deren Typ, der insbesondere durch das Spektrum des jeweiligen Beleuchtungspulses und/oder die Beleuchtungsrichtung des jeweiligen Beleuchtungspulses relativ zu dem Wertdokument gegeben sein kann, unterscheiden und die Reihenfolge der Pulse verschiedener Typen jeder der Folgen vorgegeben ist. Vorzugsweise wird dann jeweils wenigstens einer der verwendeten Korrekturwerte jeweils einem der Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet, so daß die Empfangssignale mit Korrekturwerten korrigiert werden, die dem jeweiligen Typ der Beleuchtungspulse zugeordnet sind. Die Vorrichtung kann dazu weiter eine Beleuchtungseinrichtung zur Abgabe von Beleuchtungspulse wenigstens zweier unterschiedlicher Typen, die insbesondere durch das Spektrum des jeweiligen Beleuchtungspulses und/oder die Beleuchtungsrichtung des jeweiligen Beleuchtungspulses relativ zu dem Wertdokument gegeben sein kann, und eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, die Beleuchtungseinrichtung so anzusteuern, daß diese zur Erzeugung der Folgen das Wertdokument mit entsprechenden Folgen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung zu beleuchten, wobei sich wenigstens zwei, vorzugsweise alle, Beleuchtungspulse einer Folge durch deren Typ unterscheiden und die Reihenfolge der Pulse verschiedener Typen jeder der Folgen vorgegeben ist, umfassen. Weiter kann die Verarbeitungseinrichtung und die Ersetzungseinrichtung so ausgebildet sein, daß jeweils wenigstens einer der verwendeten Korrekturwerte jeweils einem der Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet ist, so daß die Empfangssignale mit Korrekturwerten korrigiert werden, die jeweils den Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet sind. Die Spektren verschiedener Typen von Beleuchtungspulsen können insbesondere so gewählt sein, daß diese verschiedenen Farben entsprechen. Der Typ der Beleuchtungspulse kann insbesondere auch durch deren Spektrum und/oder deren Beleuchtungsrichtung relativ zu dem Wertdokument bzw. dem Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung und/oder deren Intensität bestimmt sein. Zur Abgabe der Beleuchtungspulse kann die Beleuchtungseinrichtung vorzugsweise über mehrere Quellen für optische Strahlung mit vorgegebenen, den Typen entsprechenden Spektren und einer Steuerung zur Ansteuerung der Quellen zur Abgabe der Folge von Beleuchtungspulsen verfügen. Durch Beleuchtung mit einem Beleuchtungspuls eines der Typen wird ein entsprechender von dem Wertdokument ausgehender Puls erzeugt, der unter Bildung des entsprechenden Empfangssignals erfaßt wird. Durch den Beleuchtungspulstyp wird festgelegt, welche optische Eigenschaft des Wertdokuments erfaßt wird, beispielsweise dessen Remissionsvermögen für Licht der Farbe Rot wie es durch die Beleuchtungseinrichtung vorgegeben ist. Die Korrektur erfolgt nun unter Verwendung eines für den Typ vorgesehenen Korrekturwertes oder, bei einer ortsabhängigen Korrektur, mehrerer für den Typ vorgesehener, verschiedenen Orten zugeordneter Korrekturwerte. Durch die vorgegebene Reihenfolge der Beleuchtungspulstypen in den Folgen ist bestimmt, in welcher Reihenfolge Pulse von dem Wertdokument ausgehen und somit Empfangssignale gebildet werden. Damit ist auch festgelegt, welche Korrekturwerte zur Korrektur der Empfangssignale der entsprechenden Pulse zu verwenden sind. Die Steuereinrichtung braucht nicht nur zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung ausgebildet zu sein, sondern kann, je nach Ausbildung der Vorrichtung, auch zur Synchronisation der Funktion der Beleuchtungseinrichtung mit der der Ersetzungseinrichtung dienen.
  • Die Steuereinrichtung kann prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie als selbständige elektrische oder elektronische Schaltung oder durch einen entsprechenden nur als Steuereinrichtung dienenden Mikrocontroller oder Prozessor gegeben sein. Weiter kann sie wenigstens einen Schaltungsabschnitt der Erfassungseinrichtung und/oder der Korrektureinrichtung und/oder der Ersetzungseinrichtung umfassen. Es ist möglich, daß die die Steuereinrichtung einen programmierbaren Abschnitt der Erfassungseinrichtung und/oder der Korrektureinrichtung und/oder der Ersetzungseinrichtung und entsprechende Programminstruktionen zur Ausführung durch den programmierbaren Abschnitt umfaßt. Hierbei wird unter einem programmierbaren Abschnitt auch ein FPGA verstanden. Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform, bei der die Steuereinrichtung einen Schaltungsabschnitt oder einen programmierbaren Abschnitt der Ersetzungseinrichtung umfaßt, da in diesem Fall die Synchronisation der Beleuchtungspulsreihenfolgen mit der Ersetzung der Korrekturwerte einfach gestaltet werden kann.
  • Bei dem Verfahren können die Korrekturwerte in der Speichereinrichtung so ausgelesen und ersetzt werden, daß ein durch die Beleuchtung des Wertdokuments mit einem der Beleuchtungspulse eines der Typen gebildetes Empfangssignal mit einem dem Typ und je nach Ausführungsform dem Empfangssignal zugeordneten Ort entsprechenden Korrekturwert korrigiert wird. Bei der Vorrichtung sind dazu vorzugsweise die Erfassungseinrichtung, die Korrektureinrichtung und die Ersetzungseinrichtung entsprechend ausgebildet. Zur Synchronisation der Beleuchtung und der Erfassung kann insbesondere eine Synchronisationseinrichtung vorgesehen, mittels der die Abgabe der Beleuchtungspulse und der Empfang der durch diese gebildeten von dem Wertdokument kommenden Pulse aufeinander abgestimmt bzw. miteinander synchronisiert werden.
  • Bei dem Verfahren sind vorzugsweise die Folgen der Beleuchtungspulse in Bezug auf den Typ der Pulse gleich, und die Anzahl der Pulse einer Folge mit verschiedenem Typ ist dann vorzugsweise größer als die Anzahl der Speicherplätze in der Speichereinrichtung, die jeweils zur Speicherung von Korrekturwerten zur Korrektur von Empfangsignalen für den jeweils selben Ort verwendet werden. Bei der Vorrichtung kann dazu die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet sein, daß die abgegebenen Pulse in Bezug auf den Typ der Pulse gleich sind, und die Beleuchtungseinrichtung und die Speichereinrichtung sind so ausgebildet sind, daß die Anzahl der Pulse einer Folge mit verschiedenem Typ größer ist als die Anzahl der Speicherplätze in der Speichereinrichtung, die jeweils zur Speicherung von Korrekturwerten zur Korrektur von Empfangsignalen für den jeweils selben Ort verwendet werden. Sind insbesondere jedem der Empfangselemente Speicherplätze der Speichereinrichtung zugeordnet, so kann die Anzahl dieser Speicherplätze kleiner sein als die Anzahl der Pulse einer Folge mit verschiedenem Typ.
  • Weiter kann bei dem Verfahren vorzugsweise der jeweilige Korrekturwert zum Ersetzen eines ausgelesenen Korrekturwertes aus einer weiteren von der Speichereinrichtung getrennten Speichereinrichtung gelesen werden. Bei der Vorrichtung kann hierzu vorzugsweise die Ersetzungseinrichtung eine von der Speichereinrichtung getrennte, weitere Speichereinrichtung aufweisen, in der zum Ersetzen verwendete Korrekturwerte gespeichert sind. Während die Speichereinrichtung ein flüchtiger Speicher sein muß, um die Korrekturwerte ersetzen zu können, kann für die weitere Speichereinrichtung ein beliebiger Speichertyp verwendet werden, der nur ein hinreichend schnelles Auslesen zu erlauben braucht. Als Speichertypen für die weitere Speichereinrichtung kommen somit flüchtige und insbesondere auch nichtflüchtige Speicher in Betracht.
  • Prinzipiell können die Erfassungseinrichtung, die Korrektureinrichtung und die weitere Speichereinrichtung beliebig angeordnet sein. Bei der Vorrichtung ist es jedoch bevorzugt, daß elektrische und/oder elektronische Elemente der Erfassungseinrichtung und die Korrektureinrichtung als Modul bzw. Baugruppe ausgebildet sind, und wenigstens die weitere Speichereinrichtung, vorzugsweise die Ersetzungseinrichtung, in einem anderen Modul bzw. einer anderen Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem Modul wird dabei insbesondere eine Anordnung verstanden, deren Elemente auf derselben Platine gehalten sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß Erfassungseinrichtung und Korrektureinrichtung als fertige Baugruppe verwendet werden können.
  • Insbesondere können bei dem Verfahren in der weiteren Speichereinrichtung mehr Korrekturwerte gespeichert sein als in der Speichereinrichtung und vorzugsweise soviele Korrekturwerte wie zur Korrektur aller Empfangssignale einer Folge erforderlich sind. Bei der Vorrichtung sind dazu vorzugsweise in der weiteren Speichereinrichtung mehr Korrekturwerte speicherbar als in der Speichereinrichtung und vorzugsweise soviele Korrekturwerte wie zur Korrektur aller Empfangssignale einer Folge erforderlich. Unterscheiden sich die Beleuchtungspulse einer Folge in ihren Typen, können insbesondere soviele Korrekturwerte erforderlich sein wie verschiedene Typen von Beleuchtungspulsen. Erfolgt zusätzlich eine Korrektur in Abhängigkeit vom Ort bzw. dem erfassenden Empfangselement, kann die Anzahl der Korrekturwerte größer oder gleich dem Produkt aus der Anzahl der Typen und der Anzahl der Empfangselemente sein.
  • Prinzipiell können die zur Ersetzung verwendeten Korrekturwerte beliebig bereitgehalten werden. Bei dem Verfahren werden jedoch vorzugsweise zum Ersetzen der Korrekturwerte in der Speichereinrichtung die jeweils zum Er setzen verwendeten Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der weiteren Speichereinrichtung ausgelesen. Bei der Vorrichtung kann die Ersetzungseinrichtung dazu vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie zum Ersetzen der Korrekturwerte in der Speichereinrichtung die jeweils zum Ersetzen verwendeten Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der weiteren Speichereinrichtung ausliest. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß es einfach zu implementieren und insbesondere schnell durchzuführen ist. Erfolgt eine Korrektur auch in Bezug auf den Ort, d. h. sind verschiedenen Orten jeweils eigene Korrekturwerte zugeordnet, besteht das zyklische Auslesen vorzugsweise darin, daß für jeden Ort nacheinander die Korrekturwerte für die Typen ausgelesen werden. Dies kann für verschiedene Orte nacheinander oder wenigstens teilsweise parallel erfolgen.
  • Die Beleuchtung des Wertdokuments kann prinzipiell von nur einer Seite des Wertdokuments erfolgen, wobei vorzugsweise dessen Remissionseigenschaften erfaßt werden. Die Beleuchtungseinrichtung ist dann so ausgebildet, daß diese das Wertdokument mit Pulsen beleuchtet, wenn sich dieses in einem Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung, in dem die Erfassungseinrichtung von dem Wertdokument ausgehende Pulse erfassen kann, befindet, insbesondere auch bewegt, und die Erfassungseinrichtung ist so ausgebildet, daß diese die von dem Wertdokument remittierte Strahlung der Pulse der Beleuchtungseinrichtung erfaßt.
  • Für die Prüfung von Wertdokumenten kann es jedoch auch wünschenswert sein, deren optische Eigenschaften für wenigstens einen Spektralbereich sowohl in Transmission als auch in Remission zu prüfen. Bei dem Verfahren können die Beleuchtungspulsfolgen dann jeweils wenigstens einen Beleuchtungspuls, der auf eine erste Seite des Wertdokuments gerichtet ist, und wenigstens einen weiteren Beleuchtungspuls, der auf ein zweite, der ersten Sei te gegenüberliegende Seite des Wertdokuments gerichtet ist, enthalten. Bei der Vorrichtung kann hierzu die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet sein, daß die von dieser abgegebenen Beleuchtungspulsfolgen jeweils wenigstens einen Beleuchtungspuls, der auf eine erste Seite des Wertdokuments gerichtet ist, und wenigstens einen weiteren Beleuchtungspuls, der auf ein zweite, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Wertdokuments gerichtet ist, enthalten. Hierzu kann beispielsweise eine Strahlungsquelle vorgesehen sein, deren Beleuchtungspulse durch eine entsprechende optische Einrichtung in einen ersten, zu der einen Seite führenden oder einen zweiten, zu der zweiten Seite führenden Strahlengang geführt werden. Vorzugsweise verfügt die Beleuchtungseinrichtung aber über wenigstens zwei Strahlungsquellen, von denen wenigstens eine Beleuchtungspulse der Folgen auf die erste Seite des Wertdokuments in dem Erfassungsbereich und die andere Beleuchtungspulse der Folgen auf die zweite Seite des Wertdokuments abgibt.
  • Das Wertdokument kann bei der Erfassung prinzipiell relativ zu der zu der Erfassung verwendeten Vorrichtung ruhen. Vorzugsweise ist jedoch eine Transportvorrichtung vorgesehen, die Wertdokumente durch einen Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung transportiert, in dem die Erfassungseinrichtung von dem Wertdokument ausgehende Pulse erfassen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere in Vorrichtungen zur Bearbeitung von Wertdokumenten, insbesondere Sortiervorrichtungen und/oder Vorrichtungen zur Annahme und/oder Ausgabe von Banknoten verwendet werden. Gegenstand der Erfindung ist daher auch eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten, insbesondere Sortiervorrichtungen und/oder zur Annahme und/oder Ausgabe von Banknoten mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden noch weiter beispielhaft an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments, die Teil der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung in 1 ist, von der Seite,
  • 3 eine schematische teilweise Ansicht der Vorrichtung in 2 entgegen der Transportrichtung des Wertdokuments, in der neben dem Transportpfad und dem Wertdokument darin nur Strahlungsquellen und Empfangselemente gezeigt sind.
  • 4 eine schematische Blockdarstellung einer Erfassungs-, einer Korrektur-, einer Ersetzungs-, einer Steuer- und einer Beleuchtungseinrichtung der Vorrichtung in 2,
  • 5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Vorrichtung in 2, und
  • 6 eine schematische Darstellung von Empfangselementen, Speicherplätzen einer Speichereinrichtung und Speicherplätzen einer weiteren Speichereinrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel für Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments, die als Teil der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung in 1 dienen kann, und
  • 7 eine 5 entsprechende schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer Vorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 10 in 1, im Beispiel eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung, verfügt in einem Gehäuse 12 über ein Eingabefach 14 für die Eingabe von zu bearbeitenden Wertdokumenten 16, im Beispiel Banknoten, einen Vereinzler 18, der auf Wertdokumente 16 in dem Eingabefach 14 zugreifen kann, eine Transporteinrichtung 20 mit Weichen 22 und in Zweigen eines durch die Transporteinrichtung 20 gegebenen Transportpfades 24 nach den Weichen 22 jeweils Ausgabefächer 26 zur Aufnahme von mittels der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 10 bearbeiteter Wertdokumenten mit davor angeordneten Staplerrädern 28. Weiter besitzt die Banknotenbearbeitungsvorrichtung 10 entlang des durch die Transporteinrichtung 20 gegebenen Transportpfades 24 eine vor den Weichen 22 angeordnete Sensoranordnung 30 zur Erfassung von Eigenschaften entlang des Transportpfades 24 transportierter Banknoten 16 sowie eine Steuer- und Auswerteeinrichtung 32, die wenigstens mit der Sensoranordnung 30 und den Weichen 22 über Signalverbindungen verbunden ist und zur Auswertung von wenigstens einer Eigenschaft eines von der Sensoranordnung 30 erfaßten Wertdokuments 16 wiedergebenden Sensorsignalen der Sensoranordnung 30 und Ansteuerung wenigstens einer der Weichen 22 in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Auswertung der Sensorsignale ausgebildet ist.
  • Die Sensoranordnung 30 umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel einen Sensor 34 zur Erfassung von optischen Eigenschaften der Banknoten. Die Sensoranordnung kann weiter beispielsweise einen in 1 nicht gezeigten Ul traschallsensor zur Erfassung des Zustands von Wertdokumenten, beispielsweise das Vorhandenseins von Klebestreifen, umfassen.
  • Die Steuer- und Auswerteeinrichtung 32 erfaßt die Signale der Sensoranordnung 30 und prüft im Beispiel auf der Basis der Signale des Sensors 34 und soweit vorhanden weiterer Sensoren der Sensoranordnung 30, ob die optischen Eigenschaften des Wertdokuments vorgegebenen Kriterien, beispielsweise in Bezug auf Verschmutzungen und/oder Echtheit, entsprechen und/oder welche Denomination eine von der Sensoranordnung 30 erfaßte Banknote 16 aufweist. Weiter kann sie prüfen, ob die Banknote nach jeweils wenigstens einem vorgegebenen Kriterium in einem verkehrsfähigen, d. h. noch zur weiteren Verwendung als Zahlungsmittel geeignetem, Zustand ist. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der Prüfung steuert die Steuer- und Auswerteeinrichtung 32 wenigstens eine der Weichen 22 so an, daß das Wertdokument bzw. die Banknote 16 von der Transporteinrichtung 20 in ein dem Prüfergebnis zugeordnetes bzw. einem bestimmten vorgegebenen Typ von Wertdokumenten bzw. Banknoten entsprechenden Ausgabefach 26 gefördert und dort abgelegt wird.
  • Der Sensor 34, der eine Vorrichtung zur Erfassung von optischen Eigenschaften eines Wertdokuments darstellt, ist zusammen mit einem nur schematisch dargestellten Abschnitt 36 der Transporteinrichtung 20 in 2 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 34 ist zur Erfassung von optischen Eigenschaften eines Wertdokuments in verschiedenen optischen Spektralbereichen in Remission und für optische Strahlung im Infrarotbereich in Transmission ausgelegt. In anderen Ausführungsbeispielen könnten auch alle Farben in Transmission gemessen werden.
  • Die in 2 und 3 genauer schematisch gezeigte Vorrichtung 34 umfaßt eine Beleuchtungseinrichtung 38 zur Abgabe von Beleuchtungspulsen unterschiedlicher Typen, eine Erfassungseinrichtung 40 zur Erfassung von optischer Strahlung, die von einem durch die Beleuchtungspulse der Beleuchtungseinrichtung 38 beleuchteten Wertdokument 16 ausgeht, und Bildung entsprechender Empfangssignale, eine Korrektureinrichtung 42 zur Korrektur der Empfangssignale in Abhängigkeit von den Typen der Beleuchtungspulse, mit denen das Wertdokument während der Erfassung der optischen Strahlung beleuchtet wurde, einer Ersetzungseinrichtung 44 zur Ersetzung von Korrekturwerten in der Korrektureinrichtung und eine Steuereinrichtung 46 zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung 38 und zur Synchronisation der Funktion der Beleuchtungseinrichtung 38 mit der der Ersetzungseinrichtung 44.
  • Die Vorrichtung 34 ist zur Untersuchung der optischen Eigenschaften von Wertdokumenten mit mehr als vier verschiedenen Typen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung, im Beispiel sechs Typen ausgebildet. Die Typen unterscheiden sich durch die Spektren der jeweiligen Strahlung in Kombination mit der Richtung, in der die Strahlung auf das Wertdokument abgegeben wird. Die allgemein mit BT bezeichneten Typen umfassen die Beleuchtung für eine Remissionsmessung mit optischer Strahlung der Farben Rot, Grün und Blau und Strahlung im infraroten Wellenlängenbereich (IR) sowie der Kombination der Farben R, G und B sowie der Beleuchtung für eine Transmissionsmessung mit infraroter Strahlung.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 38 verfügt dazu im Beispiel für die Remissionsmessung über jeweils auf derselben Seite des durch die Transporteinrichtung 24 gegebenen Transportpfadabschnitts 48 über Strahlungsquellen 50, 50' und 50'' für rotes, blaues und grünes Licht, d. h. Strahlung mit einem Spektrum, das einer roten, blauen bzw. grünen Farbe entspricht. Die genauen Eigenschaften der Spektren ergeben sich aus der Art der Strahlungsquellen 50, 50' und 50'', im Beispiel entsprechende Leuchtdioden. Weiterhin ist auf derselben Seite des Transportpfades eine Quelle 52 für die IR-Strahlung angeordnet.
  • Die Strahlung dieser Quellen 50, 50', 50'' und 52 wird durch eine in 3 nicht gezeigte gemeinsame erste Beleuchtungsoptik 54 der Beleuchtungseinrichtung 38 auf den Transportpfadabschnitt 48 gebündelt, so daß auf einem Wertdokument in dem Transportpfadabschnitt 48 ein quer zur Transportrichtung T der Wertdokumente verlaufender Streifen als Beleuchtungsmuster entsteht. Im Beispiel ist die Richtung des Strahlengangs gegenüber dem Transportpfadabschnitt 48 geneigt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Transportpfades 48 bzw. Wertdokuments besitzt die Beleuchtungseinrichtung 38 für die Transmissionsmessung als weitere Strahlungsquelle 56 eine Strahlungsquelle für IR-Strahlung, im Beispiel wie die Quelle 52 eine IR-Leuchtdiode, angeordnet, deren Strahlung durch eine in 3 nicht gezeigte zweite Beleuchtungsoptik 58 auf den Transportpfadabschnitt 48 gebündelt wird, so daß auf einem Wertdokument in dem Transportpfadabschnitt 48 ein quer zur Transportrichtung T der Wertdokumente verlaufender Streifen als Beleuchtungsmuster entsteht. Die Strahlungsquelle 56 und die zweite Beleuchtungsoptik 58 sind so angeordnet, daß die IR-Strahlung im wesentlichen orthogonal auf eine Ebene des Transportpfadabschnitts 48 bzw. eines Wertdokuments 16 darin fällt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 38 wird durch die im Folgenden genauer beschriebenen Steuereinrichtung 46 angesteuert, so daß diese bzw. deren Strahlungsquellen 50, 50', 50'', 52 und 56 Folgen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung auf das Wertdokument 16 abgibt. Die Beleuchtungspulse werden je nach Beleuchtungspulstyp von dem Wertdokument 16 remittiert oder transmittiert, so daß durch die Beleuchtungspulse durch Remission oder Transmission von dem Wertdokument 16 ausgehenden Pulse erzeugt werden.
  • Zur Erfassung der von dem Wertdokument 16 in dem Transportpfadabschnitt 48, genauer den durch die Beleuchtungseinrichtung 38 beleuchteten Bereichen bzw. Streifen, ausgehenden optischen Strahlung, insbesondere der Pulse, verfügt die Erfassungseinrichtung 40 über eine auf derselben Seite des Transportpfades wie die Strahlungsquellen 50, 50', 50'' und 52 angeordnete Zeilenkamera 60, deren Empfangselemente 62, beispielsweise CCD-Elemente eines CCD-Feldes oder CMOS-Photodetektionselemente, entlang einer Geraden im wesentlichen quer zur Transportrichtung T angeordnet und sowohl im sichtbaren als auch dem infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums empfindlich sind, und eine in 3 nicht gezeigte Erfassungsoptik 64, die von dem Wertdokument 16 kommende optische Strahlung auf die Zeilenkamera 60 fokussiert. Zum Auslesen bzw. Empfang von Signalen der Zeilenkamera 60, genauer der Empfangselemente 62, der Bildung von Empfangssignalen aus den Signalen der Empfangselemente 62 und optional zur Vorverarbeitung der Empfangssignale verfügt die Erfassungseinrichtung über eine Empfangseinheit 65. Für jedes der Empfangselemente 62 wird ein Empfangssignal gebildet, das die Stärke des jeweiligen Pulses an dem von dem auf das Empfangselement 62 abgebildeten Ort wiedergibt und diesem somit zugeordnet ist. Die Erfassungseinrichtung 44 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie sowohl den von den Strahlungsquellen 50, 50', 50'' und 52 beleuchteten Bereich eines Wertdokuments 16 in dem Transportpfadabschnitt 48 als auch den Bereich des Wertdokuments 16, aus dem von dem Wertdokument transmittierte Strahlung der Strahlungsquelle 56 tritt bzw. treten kann, erfaßt. Im Beispiel ist die Beleuchtungseinrichtung 38 so ausgebildet, daß sich die genannten Bereiche überlappen, vorzugweise wenigstens nahrungsweise decken. Die Erfassungsoptik 64 und die Zeilenkamera 60 sind so angeordnet, daß der durch diese festgelegte Empfangsstrahlengang wenigstens näherungsweise orthogonal zu dem Wertdokument 16 in dem Transportpfadabschnitt 48 verläuft und mit dem durch die Strahlungsquelle 56 und die zweite Beleuchtungsoptik 58 gebildeten Beleuchtungsstrahlengang fluchtet.
  • Die Empfangselemente 62 empfangen von einem Wertdokument kommende optische Strahlung und bilden in Abhängigkeit von der Intensität der optischen Strahlung und dem Spektrum der Strahlung Signale, die die Stärke der Pulse darstellen und in der Empfangseinheit vorverarbeitet werden. Die Signale repräsentieren die Remissions- bzw. Transmissionseigenschaften des erfaßten Wertdokuments. Die Zeilenkamera wird getaktet betrieben, so daß durch den Transport des Wertdokuments an der Zeilenkamera vorbei eine örtlich aufgelöste Erfassung der optischen Eigenschaften des Wertdokuments erfolgt.
  • Genauer liest die Empfangseinheit 65 in gleichen Zyklen die Signale der Empfangselemente 62, wobei die Erfassung für ein Empfangselement jeweils für eine vorgegebene Zeitdauer erfolgt.
  • Die Empfangseinheit 65 gibt auch Taktsignale ab, die dazu dienen, die Abgabe der Beleuchtungspulse auszulösen.
  • Da die Empfangselemente in unterschiedlichen Spektralbereichen im allgemeinen auch eine unterschiedliche Empfindlichkeit aufweisen, ist es notwendig, die Empfangssignale zu korrigieren. Hierzu ist die mit der Erfas sungseinrichtung 40 über eine Signalverbindung verbundene Korrektureinrichtung 42 vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel durch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung gegeben ist. Diese weist eine Speichereinrichtung 66 (vgl. 4) mit wenigstens zwei, im Beispiel vier, Speicherplätzen 68 für Korrekturwerte und eine Verarbeitungseinrichtung 70 zur Korrektur eingegangener Empfangssignale mit einem Korrekturwert aus einem der Speicherplätze 68 auf. Die Speichereinrichtung ist als flüchtiger Speicher ausgebildet.
  • Im Beispiel sind die Empfangseinheit 65 und die Korrektureinrichtung 42 in nur einem Chip bzw. in derselben anwendungsspezifischen Schaltung ausgebildet.
  • Von der Empfangseinheit 65 an die Korrektureinrichtung 42 abgegebenen Folgen von Empfangssignalen werden korrigiert, indem ein jeweiliges Empfangssignal unter Verwendung eines aus einem der Speicherplätze 68 ausgelesenen Korrekturwertes korrigiert wird. Der Einfachheit halber seien die Empfangssignale für verschiedene Orte, aber denselben Puls als Empfangssignalgruppe bezeichnet. Die Speicherplätze 68 werden für die Korrektur zyklisch ausgelesen, so daß einer der Anzahl der Speicherplätze 68 entsprechende Anzahl von aufeinanderfolgenden Empfangssignalgruppen für verschiedene Pulse, im Beispiel 4, mit den in den Speicherplätzen gespeicherten Korrekturwerten korrigiert wird. Bezeichnet Ei die Empfangssignalgruppe der Empfangselemente 62 an der Stelle i der Folge und j den Speicherplatz (j = 1,..., n, im Beispiel n = 4), so werden beispielweise die Empfangssignale der Empfangssignalgruppe Ei unter Verwendung des aktuellen Korrekturwertes in Speicherplatz j = 1, d. h. des bei Auslesen darin gespeicherten Wertes, die Empfangssignale der Empfangssignalgruppe Ei+1 unter Verwendung des aktuellen Korrekturwertes in Speicherplatz j = 2, die Empfangssignale der Empfangssignalgruppe Ei+2 unter Verwendung des aktuellen Korrekturwertes in Speicherplatz j = 3, die Empfangssignale der Empfangssignalgruppe Ei+3 unter Verwendung des aktuellen Korrekturwertes in Speicherplatz j = 4 und die Empfangssignale der Empfangssignalgruppe Ei+4 unter Verwendung des aktuellen Korrekturwertes in Speicherplatz j = 1 korrigiert.
  • Die Korrektureinrichtung 42 gibt die korrigierten Empfangssignale dann an die Steuer- und Auswerteeinrichtung 32 ab, die sie weiterverwendet.
  • Die Erfassungseinrichtung 40 und die Korrektureinrichtung 42 sind in diesem Beispiel Teil einer Baugruppe, die die Ersetzungseinrichtung 44 nicht umfaßt, und beispielweise auf einer Platine angeordnet. Sie bilden ein fertiges Modul 71, das zur allgemeinen Verwendung auf dem Markt erhältlich ist.
  • In dieser Form könnte die Korrektureinrichtung 42 nur eine der Anzahl der Speicherplätze 68 entsprechende Anzahl von Korrekturwerten verwenden, so daß nicht alle möglichen Typen von Beleuchtungspulsen, die die Beleuchtungseinrichtung ermöglicht, verwendet werden könnten.
  • Im vorliegenden Beispiel soll das Wertdokument jedoch mit gleichen Folgen von Beleuchtungspulsen beleuchtet werden, die jeweils sechs Beleuchtungspulse mit verschiedenem Typ aufweisen, nämlich rote, blaue, grüne und infrarote Beleuchtungspulse sowie rot-grün-blau gemischte Beleuchtungspulse für die Remissionsmessung und infrarote Beleuchtungspulse für die Transmissionsmessung.
  • Zur entsprechenden Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung und der notwendigen Ersetzung der Korrekturwerte in den Speicherplätzen der Kor rektureinrichtung 42 dienen die mit der Korrektureinrichtung 42 verbundene Ersetzungseinrichtung 44 und die Steuereinrichtung 46, die auf einer anderen Platine angeordnet sein können.
  • Die Ersetzungseinrichtung 44 verfügt über eine weitere Speichereinrichtung 72 zur Speicherung von Korrekturwerten für die bei der Erfassung der optischen Eigenschaften verwendeten Typen von Beleuchtungspulsen, im Beispiel also sechs. Die Speichereinrichtung 72 ist im Beispiel ein nichtflüchtiger, wiederbeschreibbarer Speicher, beispielsweise ein EEPROM oder ein Flashspeicher. Die Ersetzungseinrichtung 44 verfügt weiter über eine Verarbeitungseinheit 74, im Beispiel einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller, und einen Programmspeicher, in dem Programmcode gespeichert ist, bei dessen Ausführung der Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller das im Folgenden beschriebene Ersetzungsverfahren ausführt.
  • Die mit der Beleuchtungseinrichtung 38 zu deren Ansteuerung verbundene Steuereinrichtung 46 ist mit der Ersetzungseinrichtung 44 verbunden, in diesem Beispiel in der Form, daß entsprechender Programmcode für den Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung in einem Speicherabschnitt gespeichert ist, bei dessen Ausführung der Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller die Beleuchtungseinrichtung 38 zur Abgabe von Beleuchtungspulsen vorgegebener Typen ansteuert.
  • Zur Synchronisation mit der Erfassungs- und der Korrektureinrichtung 40 bzw. 42 sind die Ersetzungseinrichtung 44 und die Steuereinrichtung 46 mit der Korrektureinrichtung 42 verbunden. Im Beispiel ist dazu der Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller mit einem entsprechenden Ausgang der Korrektureinrichtung 42 verbunden, über den von der Erfassungseinrichtung 40 ausgelöste Taktsignale ausgegeben werden.
  • Die Erfassungs- und die Korrektureinrichtung 40 bzw. 42 und die Ersetzungs- und die Steuereinrichtung 44 bzw. 46, genauer deren Programmcode, sind in diesem Beispiel so ausgebildet, daß alle Empfangssignale einer Empfangssignalgruppe, d. h. solche für denselben Puls, mit demselben Korrekturwert korrigiert werden. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen, wie teilweise und schematisch in 5 veranschaulicht ist.
  • Aufeinanderfolgende Arbeitstakte sind in 5 von oben nach unten fortlaufend durch entsprechende Zeilen dargestellt. Die linke Spalte zeigt, welcher Typ BT von Beleuchtungspuls abgegeben wird, die mittlere Tabelle die Belegung der Speicherplätze 68 bzw. der Speichereinrichtung 66 mit Korrekturwerten, die durch den Typ der Beleuchtungspulse bei der Erzeugung der mit ihnen zu korrigierenden Empfangssignale der Empfangssignalgruppe gekennzeichnet sind, und die rechte Tabelle die Korrekturwerte aus der weiteren Speichereinrichtung 72, wobei deren Speicherplätze ebenfalls numeriert angegeben sind. Die linke Spalte dieser rechten Tabelle zeigt, den jeweils zur Ersetzung verwendeten Korrekturwert, wiederum gekennzeichnet durch den entsprechenden Typ des Beleuchtungspulses, die rechte Spalte den Speicherplatz in der weiteren Speichereinrichtung 72.
  • Die Korrektureinrichtung 42 gibt, angesteuert von der Erfassungseinrichtung 40, Taktsignale an die Ersetzungs- und die Steuereinrichtung 44 bzw. 46, genauer den Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller ab.
  • Dieser steuert als Steuereinrichtung 46 in Abhängigkeit von den Taktsignalen die Beleuchtungseinrichtung 38 so an, daß diese gleiche Folgen von Beleuchtungspulsen abgibt. Jedem Taktsignal entspricht dabei ein Beleuchtungspuls. Jede der Folgen F umfaßt Beleuchtungspulse unterschiedlicher Typen BT. Im Beispiel steuert die Steuereinrichtung 46 zur Bildung einer Folge F auf aufeinanderfolgende Taktsignale zunächst jeweils die Strahlungsquellen 50, 50' und 50'' sowie die Strahlsquelle 52 an, so daß für jeweils ein Taktsignal ein roter, ein grüner, ein blauer und ein infraroter Beleuchtungspuls (R, G, B, IR) abgegeben werden. Auf das folgende Taktsignal steuert sie dann die Strahlungsquellen 50, 50' und 50'' gemeinsam an, so daß eine Beleuchtungspuls (RGB) mit Strahlung der drei Strahlungsquellen auf das Wertdokument abgegeben wird. Auf das darauf folgende Taktsignal wird die Strahlungsquelle 56 angesteuert, die daraufhin als letzten Beleuchtungspuls der Folge F einen IR-Beleuchtungspuls (IR-TRA) für eine Transmissionsmessung abgibt. Diese Folgen F sind in 5 in der linken Spalte veranschaulicht.
  • Die Korrektureinrichtung 42 gibt auf Ansteuerung durch die Erfassungseinrichtung 40 die Signale über die Ersetzungseinrichtung 44 an die Steuereinrichtung 46 so ab, daß während der Abgabe des entsprechenden Beleuchtungspulses ein durch diesen erzeugter, von dem Wertdokument ausgehender Puls erfaßt und in eine Empfangssignalgruppe umgesetzt wird. Die Empfangssignale dieser Gruppe werden von der Korrektureinrichtung 42 korrigiert, wobei diese zyklisch die Korrekturwerte in den Speicherplätzen 68 ausliest, um aufeinanderfolgende Empfangssignale der Empfangssignalgruppen zu korrigieren, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Nach Abgabe eines Beleuchtungspulses und Verwendung des Korrekturwertes in dem entsprechenden Speicherplatz für eine Empfangssignalgruppe liest die Ersetzungseinrichtung 44 einen neuen Korrekturwert aus der weiteren Speichereinrichtung 72 aus und schreibt diesen an den zuletzt ausgelesenen Speicherplatz der Speichereinrichtung 66. Die ist in 5 dadurch veranschaulicht, daß die Tabellenzelle, deren Inhalt zuletzt zur Korrektur ver wendet wurde, gepunktet hinterlegt ist, der neue Korrekturwert, der zur Ersetzung verwendet wird, durch einen Pfeil gekennzeichnet ist.
  • Bei dem Verfahren werden zum Ersetzen der Korrekturwerte in der Speichereinrichtung die jeweils zum Ersetzen verwendeten Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der weiteren Speichereinrichtung ausgelesen.
  • Genauer steuert die Steuereinrichtung 46 die Beleuchtungseinrichtung 38 so an, daß diese eine Beleuchtungspulsfolge F abgibt, die nacheinander Beleuchtungspulse der Typen R, G, B, IR, RGB und IR-TRA aufweist. In der weiteren Speichereinrichtung 72 sind in Speicherplätzen 1 bis 6 Korrekturwerte für die Korrektur von Empfangssignalen von Empfangssignalgruppen gespeichert, die bei Beleuchtung durch Beleuchtungspulse RGB, IR-TRA, R, G, B, IR, erfaßt werden. Dies entspricht der Folge der Typen der Beleuchtungspulse sooft zyklisch permutiert, wie sich die Anzahl der Beleuchtungstypen BT und die Anzahl der Speicherplätze 68 unterscheiden.
  • Die Ersetzungseinrichtung 44 braucht dann die Speicherplätze der weiteren Speichereinrichtung 72 nur zyklisch auszulesen und die Inhalte jeweils in die zuletzt gelesenen Speicherplätze 68 der Speichereinrichtung 66 zu schreiben.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Korrekturen für mehr Beleuchtungspulstypen durchzuführen als eigentlich für das Modul aus Erfassungs- und Korrektureinrichtung vorgesehen ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die Korrektur der Empfangssignale in Abhängigkeit von dem zugeordneten Ort bzw. dem zur Bildung des Empfangssignals dienenden Empfangselement erfolgt. Dazu sind die Korrektureinrichtung, ins besondere auch deren Speichereinrichtung, sowie die Ersetzungseinrichtung mit der weiteren Speichereinrichtung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel modifiziert. Die anderen Teile sind unverändert, so daß für diese die gleichen Bezugszeichen verwendet werden wie im ersten Ausführungsbeispiel und die Ausführungen zu diesen entsprechend auch hier gelten.
  • Die Zuordnung von Empfangselementen bzw. Orten, den Speicherplätzen der Speichereinrichtung und denen der weiteren Speichereinrichtung sind in 6 veranschaulicht. Der Übersichtlichkeit halber sind nur drei Empfangselemente, für jedes der drei Empfangselemente vier Speicherplätze und sechs weitere Speicherplätze gezeigt.
  • Die Speichereinrichtung 66' weist nun für jedes der Empfangselemente 62 vier Speicherplätze auf, in denen Korrekturwerte zur Korrektur der mittels des jeweiligen Empfangselements gebildeten Empfangssignale speicherbar sind. Die Korrektureinrichtung 70' unterscheidet sich außer durch die geänderte Speichereinrichtung 66' dadurch, daß nun die Empfangssignale jedes der Empfangselemente individuell korrigiert werden, indem für jedes der Empfangssignale zyklische die Korrekturwerte aus den dem Empfangselement bzw. dem entsprechenden Orten zugeordneten Speicherplätzen ausgelesen und zur Korrektur verwendet werden. Dies geschieht wie im ersten Ausführungsbeispiel, aber für jeden der Orte bzw. jedes der Empfangselemente individuell.
  • Die weitere Speichereinrichtung 72' der modifizierten Ersetzungseinrichtung 44' verfügt nun für jedes der Empfangselemente bzw. jeden der Orte über sechs Speicherplätze, in denen die Korrekturwerte für die sechs Typen für das jeweilige Empfangselement bzw. den jeweiligen Ort gespeichert sind.
  • Die Ersetzungseinrichtung 44 ist weiter so ausgebildet, daß die Ersetzung, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel für jeden Puls, aber für alle Orte erfolgte, entsprechend nun für jeden der Orte bzw. jedes der Empfangselemente getrennt durchgeführt wird. Das bedeutet, daß für jeden der Orte bzw. jedes der Empfangselemente die in 5 veranschaulichte Sequenz durchlaufen wird, wobei eine Ersetzung nach Auslesen des jeweiligen Korrekturwertes für den Ort in der Korrektureinrichtung erfolgt.
  • Das Ersetzen der Korrekturwerte für verschiedene Pulse kann in zwei Varianten erfolgen. In einer ersten Variante wird der Korrekturwert für einen Ort ersetzt, nachdem er ausgelesen wurde und bevor wenigstens einer der Korrekturwerte für denselben Puls, aber einen anderen Ort ausgelesen wird. Bei der zweiten Variante werden die Korrekturwerte für die Orte ersetzt, nachdem die Korrekturwerte für denselben Puls und alle Orte ausgelesen wurden. Insbesondere kann das Ersetzen dann als ”Block” erfolgen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Ersetzung von Korrekturwerten in Speicherplätzen 68 der Speichereinrichtung 66 im Takt vor deren nächsten Gebrauch erfolgt. Dazu ist die Ersetzungseinrichtung entsprechend modifiziert. So liest sie beispielsweise vor der Ansteuerung für den n-ten Beleuchtungspuls einer Folge, in 5 beispielsweise den zweiten für einen grünen Beleuchtungspuls, den entsprechenden Korrekturwert aus der weiteren Speichereinrichtung und schreibt diesen in den Speicherplatz, der zur Korrektur der Empfangssignale der n-ten Empfangssignalgruppe verwendet wird, im Beispiel den Speicherplatz n, für den zweiten grünen Beleuchtungspuls also den Speicherplatz 2.
  • Die Ersetzung kann in anderen Ausführungsbeispielen in entsprechender Weise zu beliebigen Zeitpunkten während des Korrekturzyklus erfolgen, zu denen nicht lesend auf den Inhalt des jeweiligen Speicherplatzes zugegriffen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß für jedes der Empfangselemente 62 und damit jeden der abgebildeten Orte ein individueller Korrekturwert für jeden Puls- bzw. Beleuchtungstyp vorgesehen ist.
  • Sind M, im Beispiel wie im ersten Ausführungsbeispiel M = 6, Beleuchtungspulstypen und N Empfangselemente vorgesehen, besitzt die Ersetzungseinrichtung zur Speicherung der Korrekturwerte nun eine weitere Speichereinrichtung 72', in der N·M Korrekturwerte gespeichert sind (vgl. 7). Die Korrekturwerte sind jeweils in M aufeinanderfolgenden Blöcken mit N Speicherplätzen abgelegt, wobei in jedem Block die Korrekturwerte für denselben Beleuchtungspulstyp und verschiedene Empfangselemente 62, d. h. diesen zugeordnete Orte gespeichert sind. Die Reihenfolge der Korrekturwerte in jedem Block entspricht der Reihenfolge, in der die Empfangssignale für verschiedene Orte, aber denselben Puls in der Korrektureinrichtung verarbeitet werden.
  • Eine Ersetzung von Korrekturwerten erfolgt nun nach jedem Auslesen eines Korrekturwertes zur Korrektur eines Empfangssignals.
  • Dabei wird genauer ein Korrekturwert für einen Ort und einen vorgegebenen Puls in demselben Speicherplatz durch einen Korrekturwert für einen anderen Ort, aber denselben Puls ersetzt, solange Empfangssignale für verschiedene Orte, aber denselben Puls korrigiert werden. In 7, die 5 entspricht, sind in demjenigen Speicherplatz, der für den aktuellen Puls verwendet wird und der gepunktet unterlegt dargestellt ist, nacheinander die Korrekturwerte für den jeweiligen Beleuchtungspulstyp für die verschiedenen Orte i gespeichert. Die Speicherung erfolgt jeweils nach Auslesen des vorhergehenden Korrekturwertes und dessen Verwendung zur Korrektur. Dies ist durch den Index ”_i” gekennzeichnet, der von 1 bis N läuft. Nach dem Auslesen für das letzte Empfangssignal des jeweiligen Beleuchtungspulses bleibt der Korrekturwert, gekennzeichnet durch ”_N” zunächst in dem Speicherplatz und wird nach dem Auslesen erst ersetzt, bevor der Speicherplatz für einen entsprechenden Beleuchtungspuls erneut ausgelesen wird. Für den folgenden Beleuchtungspuls wird vor dem Auslesen des Korrekturwertes für das erste Empfangssignal und damit den ersten Ort der Korrekturwert aus der weiteren Speichereinrichtung 72' in den Speicherplatz geschrieben. Dieser Wechsel bezüglich der Pulstypen erfolgt wie im ersten Ausführungsbeispiel. Um die Ersetzung auch mit dem Wechsel der Empfangssignale zu synchronisieren, ist eine entsprechende Takt- oder Signalverbindung zwischen der Empfangs- oder der Korrektureinrichtung und der Ersetzungseinrichtung vorgesehen, über die der Ersetzungseinrichtung Signale zuführbar sind, mittels derer die Ersetzungseinrichtung den Zeitpunkt der Ersetzung steuern kann.
  • In anderen Ausführungsbeispielen erfolgt die Auswertung der von der Korrektureinrichtung abgegebenen korrigierten Empfangssignale in einer Auswerteeinrichtung der Vorrichtung 34, die dann an die entsprechend modifizierte Steuer- und Auswerteeinrichtung 32 nur noch ein Prüfungssignal abgibt, das das Ergebnis der Prüfung darstellt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Ersetzungs- und die Steuereinrich tung 44 bzw. 46 nicht durch die Korrektureinrichtung 40, sondern die Erfassungseinrichtung 42 angesteuert wird. Es ist auch denkbar, daß die Steuereinrichtung 46 unabhängig von der Ersetzungseinrichtung ausgebildet ist und nicht durch die Ersetzungseinrichtung 44, sondern unmittelbar durch die Erfassungs- oder Korrektureinrichtung angesteuert wird. In diesem Fall ist sie so in Abstimmung mit der Ersetzungseinrichtung ausgebildet, daß diese durch die Taktsignale synchronisiert arbeiten.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen können auch größere Zahlen von Beleuchtungspulstypen verwendet werden, beispielsweise Beleuchtungspulse einer größeren Anzahl von verschiedenen Farben bzw. Spektralbereichen, die für die Erfassung optischer Eigenschaften nur in Remission, nur in Transmission oder wenigstens teilweise in Remission und Transmission verwendet werden.
  • Die in den jeweiligen Ausführungsbeispielen verwendeten Korrekturwerte können mit dem Fachmann bekannten Kalibrierverfahren ermittelt werden.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments, bei dem von dem Wertdokument ausgehende Pulse von Folgen von Pulsen optischer Strahlung ortsaufgelöst erfaßt und Orten auf dem Wertdokument zugeordnete, die Stärke der Pulse an den jeweiligen Orten darstellende Empfangssignale gebildet werden, für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale wenigstens ein Korrekturwert aus jeweils wenigstens einem Speicherplatz einer Speichereinrichtung ausgelesen wird, und der ausgelesene wenigstens eine Korrekturwert zur Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale für den jeweils einen der Pulse verwendet wird, wobei die Speicherplätze zur Korrektur der Empfangssignale für aufeinander folgende Pulse zyklisch ausgelesen werden, und bei dem einer der in einem der Speicherplätze gespeicherten Korrekturwerte nach dem Auslesen für die Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale durch einen anderen Korrekturwert ersetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses derselbe Korrekturwert verwendet wird, die Empfangssignale nacheinander korrigiert werden, und das Ersetzen des Korrekturwertes nach Auslesen für die Korrektur des letzten der Empfangssignale für denselben Puls erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses verschiedene den Orten zugeordnete Korrekturwerte verwendet werden, die jeweils in den Orten zugeordneten Speicherplätzen gespeichert sind, und das Ersetzen des Korrekturwertes für einen Ort jeweils nach Auslesen für die Korrektur des Empfangssignals für den Ort und für den Puls erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Erzeugung der Folgen von Pulsen das Wertdokument mit entsprechenden Folgen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung beleuchtet wird, wobei sich wenigstens zwei, vorzugsweise alle, Beleuchtungspulse einer Folge durch deren Typ, der insbesondere durch das Spektrum des jeweiligen Beleuchtungspulses und/oder die Beleuchtungsrichtung des jeweiligen Beleuchtungspulses relativ zu dem Wertdokument gegeben sein kann, unterscheiden und die Reihenfolge der Pulse verschiedener Typen jeder der Folgen vorgegeben ist, und bei dem jeweils wenigstens einer der verwendeten Korrekturwerte jeweils einem der Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet wird, so daß die Empfangssignale mit Korrekturwerten korrigiert werden, die jeweils dem Typ der Beleuchtungspulse zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Folgen der Beleuchtungspulse in Bezug auf den Typ der Pulse gleich sind, und die Anzahl der Beleuchtungspulse einer Folge mit verschiedenem Typ größer ist als die Anzahl der Speicherplätze in der Speichereinrichtung, die jeweils zur Speicherung von Korrekturwerten zur Korrektur von Empfangsignalen für den jeweils selben Ort verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der jeweilige Korrekturwert zum Ersetzen eines ausgelesenen Korrekturwertes aus einer weiteren, vorzugsweise von der Speichereinrichtung getrennten, Speichereinrichtung gelesen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem in der weiteren Speichereinrichtung mehr Korrekturwerte gespeichert sind als in der Speichereinrichtung speicherbar sind und vorzugsweise soviele Korrekturwerte wie zur Korrektur aller Empfangssignale einer Folge erforderlich sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zum Ersetzen der Korrekturwerte in der Speichereinrichtung die jeweils zum Ersetzen verwendeten Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der weiteren Speichereinrichtung ausgelesen werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Beleuchtungspulsfolgen jeweils wenigstens einen Beleuchtungspuls, der auf eine erste Seite des Wertdokuments gerichtet ist, und wenigstens einen weiteren Beleuchtungspuls, der auf ein zweite, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Wertdokuments gerichtet ist, enthalten.
  10. Vorrichtung zur Erfassung von optischen Eigenschaften eines Wertdokuments, mit einer Erfassungseinrichtung, die zur ortsaufgelösten Erfassung von von dem Wertdokument ausgehenden Pulsen von Folgen von Pulsen optischer Strahlung und Bildung Orten auf dem Wertdokument zugeordneter, die Stärke der Pulse an den jeweiligen Orten darstellender Empfangssignale ausgebildet ist, und einer Korrektureinrichtung zur Korrektur der Empfangssignale, die eine Speichereinrichtung mit Speicherplätzen zur Speicherung von Korrekturdaten zur Korrektur der Empfangssignale, und eine Verarbeitungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, für jeweils einen der Pulse zur Korrektur der Empfangssignale wenigstens einen Korrekturwert aus jeweils wenigstens einem Speicherplatz der Speichereinrichtung auszulesen, wenigstens eines der Empfangssignale für den jeweils einen der Pulse unter Bildung eines korrigierten Empfangssignals unter Verwendung des ausgelesenen Korrekturwertes zu korrigieren, umfaßt, wobei die Verarbeitungseinrichtung die Speicherplätze zur Korrektur der Empfangssignale für aufeinanderfolgende Pulse zyklisch ausliest, und einer Ersetzungseinrichtung, die einen der in einem der Speicherplätze gespeicherten Korrekturwerte nach dem Auslesen für die Korrektur wenigstens eines der Empfangssignale durch einen anderen Korrekturwert ersetzt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Korrektureinrichtung eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung umfaßt, und vorzugsweise durch diese gegeben ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Korrektureinrichtung dazu ausgebildet ist, zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses denselben Korrekturwert zu verwenden, wobei die Empfangssignale nacheinander korrigiert werden, und bei der die Ersetzungseinrichtung dazu ausgebildet ist, das Ersetzen des Korrekturwertes nach Auslesen für die Korrektur des letzten der Empfangssignale für denselben Puls durchzuführen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Erfassungseinrichtung eine vorgegebene Anzahl von Empfangselementen aufweist, die jeweils von verschiedenen Orten ausgehende Pulse erfassen und zur Bildung der den Orten zugeordneten Empfangssignale dienen, die Speichereinrichtung für jedes der Empfangselemente und damit jeden der Orte eine vorgegebene Anzahl von Speicherplätzen für Korrekturwerte ausweist, die Korrektureinrichtung dazu ausgebildet ist, zur Korrektur verschiedenen Orten zugeordneter Empfangssignale desselben Pulses jeweils den Orten zugeordnete Korrekturwerte zu verwenden, die jeweils in den den Orten zugeordneten Speicherplätzen gespeichert sind, und bei der die Ersetzungseinrichtung dazu ausgebildet ist, das Ersetzen des Korrekturwertes für einen Ort jeweils nach Auslesen für die Korrektur des Empfangssignals für den Ort und für den Puls durchzuführen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, die weiter eine Beleuchtungseinrichtung zur Abgabe von Beleuchtungspulse wenigstens zweier unterschiedlicher Typen, die insbesondere durch das Spektrum des jeweiligen Beleuchtungspulses und/oder die Beleuchtungsrichtung des jeweiligen Beleuchtungspulses relativ zu dem Wertdokument gegeben sein kann, und eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, die Beleuchtungseinrichtung so anzusteuern, daß diese zur Erzeugung der Folgen das Wertdokument mit entsprechenden Folgen von Beleuchtungspulsen optischer Strahlung zu beleuchtet, wobei sich wenigstens zwei, vorzugsweise alle, Beleuchtungspulse einer Folge durch deren Typ unterscheiden und die Reihenfolge der Pulse verschiedener Typen jeder der Folgen vorgegeben ist, umfaßt und bei der die Verarbeitungseinrichtung und die Ersetzungseinrichtung so ausgebildet sind, daß jeweils wenigstens einer der verwendeten Korrekturwerte jeweils einem der Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet ist, so daß die Empfangssignale mit Korrekturwerten korrigiert werden, der denjeweiligen Typen der Beleuchtungspulse zugeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der die Steuereinrichtung wenigstens einen Schaltungsabschnitt der Erfassungseinrichtung und/oder der Korrektureinrichtung und/oder der Ersetzungseinrichtung oder einen programmierbaren Abschnitt der Erfassungseinrichtung und/oder der Korrektureinrichtung und/oder der Ersetzungseinrichtung und entsprechende Programminstruktionen zur Ausführung durch den programmierbaren Abschnitt umfaßt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei der die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die Folgen der Beleuchtungspulse in Bezug auf Typen der Pulse gleich sind, und bei der die Beleuchtungseinrichtung und die Speichereinrichtung so ausgebildet sind, daß die Anzahl der Beleuchtungspulse einer Folge mit verschiedenem Typ größer ist als die Anzahl der Speicherplätze in der Speichereinrichtung, die jeweils zur Speicherung von Korrekturwerten zur Korrektur von Empfangsignalen für den jeweils selben Ort verwendet werden.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei der die Ersetzungseinrichtung eine weitere Speichereinrichtung aufweist, in der zum Ersetzen verwendete Korrekturwerte gespeichert sind und die vorzugsweise von der Speichereinrichtung getrennt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der elektrische und/oder elektronische Elemente der Erfassungseinrichtung und die Korrektureinrichtung als Modul ausgebildet sind, und wenigstens die weitere Speichereinrichtung, vorzugsweise die Ersetzungseinrichtung, in einem anderen Modul ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, bei der in der weiteren Speichereinrichtung mehr Korrekturwerte speicherbar sind als in der Speichereinrichtung und vorzugsweise soviele Korrekturwerte wie zur Korrektur aller Empfangssignale einer Folge erforderlich.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei der die Ersetzungseinrichtung zum Ersetzen der Korrekturwerte in der Speichereinrichtung die jeweils zum Ersetzen verwendeten Korrekturwerte zyklisch aus Speicherplätzen der weiteren Speichereinrichtung ausliest.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, bei der die Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die von dieser abgegebenen Beleuchtungspulsfolgen jeweils wenigstens einen Beleuchtungspuls, der auf eine erste Seite des Wertdokuments gerichtet ist, und wenigstens einen weiteren Beleuchtungspuls, der auf ein zweite, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Wertdokuments gerichtet ist, enthalten.
DE102008064389A 2008-12-22 2008-12-22 Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments Withdrawn DE102008064389A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008064389A DE102008064389A1 (de) 2008-12-22 2008-12-22 Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments
EP09014691A EP2199986A1 (de) 2008-12-22 2009-11-25 Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008064389A DE102008064389A1 (de) 2008-12-22 2008-12-22 Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008064389A1 true DE102008064389A1 (de) 2010-06-24

Family

ID=41651451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008064389A Withdrawn DE102008064389A1 (de) 2008-12-22 2008-12-22 Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2199986A1 (de)
DE (1) DE102008064389A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024397A1 (de) * 2012-12-13 2014-06-18 Giesecke & Devrient Gmbh System und Verfahren zur Auswertung eines Stroms von Sensordaten für Wertdokumente
DE102014015746A1 (de) * 2014-10-24 2016-04-28 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, sowie Wertdokumentbearbeitungssystem
DE102021006158A1 (de) 2021-12-14 2023-06-15 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Sensor und Verfahren zum Prüfen von Wertdokumenten, Sensorsystem und Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2983419B1 (fr) 2011-12-06 2017-05-19 Pellenc Selective Tech Procede et installation d'inspection et/ou de tri combinant analyse de surface et analyse volumique

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136154A (en) * 1991-05-10 1992-08-04 Advanced Fuel Research, Inc. Method and system for photoconductive detector signal correction
DE19517194A1 (de) * 1995-05-11 1996-11-14 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Blattgut, wie z.B. Banknoten oder Wertpapiere
EP1158459A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-28 Sicpa Holding S.A. Verfahren , Vorrichtung und System zur Authentifikation einer Markierung
US20060139649A1 (en) * 2003-06-03 2006-06-29 Howard Willis E Iii Light source wavelength correction
EP1742041A1 (de) * 2005-07-04 2007-01-10 Massen Machine Vision Systems GmbH Kostengünstige multi-sensorielle Oberflächeninspektion

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4588292A (en) * 1983-05-16 1986-05-13 Rowe International, Inc. Universal document validator
JP3105679B2 (ja) * 1992-12-25 2000-11-06 株式会社日本コンラックス 紙幣識別装置
DE10243051A1 (de) 2002-09-17 2004-03-25 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Pfüfeinrichtung zur Prüfung von Wertdokumenten
DE10314071B3 (de) * 2003-03-28 2004-09-30 Koenig & Bauer Ag Verfahren zur qualitativen Beurteilung eines Materials mit mindestens einem Erkennungsmerkmal

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136154A (en) * 1991-05-10 1992-08-04 Advanced Fuel Research, Inc. Method and system for photoconductive detector signal correction
DE19517194A1 (de) * 1995-05-11 1996-11-14 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Blattgut, wie z.B. Banknoten oder Wertpapiere
EP1158459A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-28 Sicpa Holding S.A. Verfahren , Vorrichtung und System zur Authentifikation einer Markierung
US20060139649A1 (en) * 2003-06-03 2006-06-29 Howard Willis E Iii Light source wavelength correction
EP1742041A1 (de) * 2005-07-04 2007-01-10 Massen Machine Vision Systems GmbH Kostengünstige multi-sensorielle Oberflächeninspektion

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024397A1 (de) * 2012-12-13 2014-06-18 Giesecke & Devrient Gmbh System und Verfahren zur Auswertung eines Stroms von Sensordaten für Wertdokumente
US9846670B2 (en) 2012-12-13 2017-12-19 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh System and method for evaluating a stream of sensor data for value documents
DE102014015746A1 (de) * 2014-10-24 2016-04-28 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, sowie Wertdokumentbearbeitungssystem
US10109133B2 (en) 2014-10-24 2018-10-23 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Apparatus and method for checking value documents, particularly bank notes, and value document handling system
DE102021006158A1 (de) 2021-12-14 2023-06-15 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Sensor und Verfahren zum Prüfen von Wertdokumenten, Sensorsystem und Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2199986A1 (de) 2010-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2176641B1 (de) Vorrichtung und verfahren für die kalibrierung eines sensorsystems
DE69515445T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen und Unterscheiden von Banknoten und legalen Zahlungsmitteln
DE102004035494A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten
DE102008028690A1 (de) Sensoreinrichtung zur spektral aufgelösten Erfassung von Wertdokumenten und ein diese betreffendes Verfahren
EP2176642B1 (de) Verfahren für die kalibrierung eines sensorsystems
DE102008064389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung optischer Eigenschaften eines Wertdokuments
DE2335842C3 (de) Vorrichtung zum Vergleich der spektralen Remission oder Transmission eines Prüflings und eines Standards
DE102011114410A1 (de) Verfahren zum Prüfen der Herstellungsqualität eines optischen Sicherheitsmerkmals eines Wertdokuments
EP2773928B1 (de) Sensor zur prüfung von wertdokumenten
EP3400583B1 (de) Echtheitsprüfung von wertdokumenten
DE102019205653A1 (de) Durchlichtinspektionsvorrichtung und Durchlichtinspektionsverfahren zur Seitenwandinspektion von Behältern
DE102018220271A1 (de) Optische Aufnahmevorrichtung und Verfahren zur optischen Aufnahme
DE102012025263A1 (de) Sensor und Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten
EP1650589B1 (de) Mikroskop mit einer Vorrichtung zur Erkennung optischer Bauteile
EP3210195B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur prüfung von wertdokumenten, insbesondere banknoten, sowie wertdokumentbearbeitungssystem
WO2018072985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines direkten lichtreflexionsstrahls von einem objekt auf einen lichtsensor
EP3503046B1 (de) System, welches eine verarbeitungseinrichtung und eine daran angeschlossene kamera aufweist, zum nachweis eines maschinenlesbaren sicherheitsmerkmals eines wertdokuments sowie verfahren zum austausch einer kamera eines solchen systems
EP2656327A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung des optischen zustands von wertdokumenten
DE102017121483B3 (de) Verfahren zur Untersuchung einer multispektralen Probe, Steuereinheit hierfür und Mikroskop-Anordnung
DE102017008970B4 (de) Sensorvorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, sowie Wertdokumentbearbeitungssystem
DE102009044124A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von auf Verpackungen aufgebrachten Informationen
EP2656329B1 (de) Verfahren zur erzeugung eines digitalen bildes wenigstens eines abschnitts eines wertdokuments
EP4000050B1 (de) Photolumineszenz-sensorvorrichtung zum erkennen eines sicherheitsmerkmals eines sich relativ zu der sensorvorrichtung bewegenden objekts
DE102017202563A1 (de) Verfahren und System zur Kalibrierung einer Lichtlaufzeitkamera
EP3220112B1 (de) Vorrichtung mit wenigstens einem optischen sensormodul und betriebsverfahren hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination