-
- Priorität Rep. Korea (KR) 31. Dezember 2007 10-2007-0141559
-
Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 31. Dezember 2007 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0141559 , die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen
wird, als wenn sie hierin vollständig dargelegt wäre.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Waschmaschinen, und insbesondere
eine Waschmaschine und ein Ansteuerverfahren für selbige.
-
Erörterung der einschlägigen
Technik
-
Im
Allgemeinen ist die Waschmaschine ein Haushaltsgerät zum
Entfernen von Fremdstoffen aus Wäsche. Die Waschmaschine
hat einen Waschgang, einen Spülgang und einen Schleudergang,
um Waschgut wie beispielsweise Wäsche zu waschen.
-
In
letzter Zeit werden Waschmaschinen vom Frontladertyp weithin verwendet,
in denen das Waschgut der Waschmaschine durch deren Vorderseite
zugeführt wird. In einer einschlägigen Technik werden
unterdessen, wenn die Waschmaschine länger benutzt wird,
umso größere Fremdstoffe gebildet, die ein Waschergebnis
verschlechtern.
-
Als
ein Beispiel, im Fall des Frontladertyps, ist die Frontladertyp-Waschmaschine
mit einer Wanne zum Aufnehmen des Waschwassers, einer Trommel, die
drehbar in der Wanne angebracht ist, um das Waschgut aufzunehmen,
und Durchgangslöchern in der Trommel zum Bewegen der Waschmaschine
versehen.
-
Wenn
die Wasch-, Spül- und Schleudergänge durchgeführt
werden, in denen die Trommel gedreht oder geschwungen wird, werden
umso mehr Fremdstoffe in einem Raum zwischen der Wanne und der Trommel
angehäuft, wenn die Waschmaschine länger verwendet
wird, weil die vom Waschgut abgesonderten Fremdstoffe aus der Trommel
durch die Durchgangslöcher in der Trommel austreten und
sich an einer inneren Wand der Wanne anhäufen oder in den Durchgangslöchern
in Verbindung mit einer Außenseite der Trommel hängen
bleiben.
-
Die
Fremdstoffe, die an der Außenwand der Trommel oder an der
Innenwand der Wanne hängen geblieben sind, verschlechtern
nicht nur signifikant das Waschergebnis, sondern veranlassen, wenn
intensiv, auch Schimmelpilze und ähnliches, im Raum zwischen
der Trommel und der Wanne zu wachsen, und kontaminieren das Waschgut,
um so Hautprobleme zu verursachen, wenn der Benutzer die Wäsche anzieht.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Demgemäß ist
die vorliegende Erfindung auf eine Waschmaschine gerichtet und auf
ein Ansteuerverfahren für selbige.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine und
ein Ansteuerverfahren für selbige zu schaffen, die Fremdstoffe
aus einem Raum zwischen einer Trommel und einer Wanne wirksam entfernen
können.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine
und ein Ansteuerverfahren für selbige zu schaffen, die
Fremdstoffe aus einem Raum zwischen einer Trommel und einer Wanne
entfernen können, während ein Stromverbrauch minimiert
ist.
-
Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und sie werden den Durchschnittsfachleuten
teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich oder können
beim Ausführen der Erfindung erfasst werden. Die Aufgaben
und andere Vorteile der Erfindung können insbesondere durch die
Struktur, die in der schriftlichen Beschreibung und den dazugehörigen
Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen hervorgehoben
ist, verwirklicht und erreicht werden.
-
Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der Erfindung, wie hier realisiert und umfassend beschrieben,
weist ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mindestens einen
Schleudergang auf, wobei der Schleudergang einen allgemeinen Schleuderschritt
zum Antreiben eines Motors, der eine Trommel dreht, die drehbar
in einer Wanne angebracht ist, um die Trommel mit einer höheren
Geschwindigkeit als einer vorgebenen Geschwindigkeit zum Abscheiden
von Wasser zu drehen, und einen Fremdstoff-Entfernungsschritt umfasst,
um der Wanne Wasser zuzuführen, um so Fremdstoffe aus einem Raum
zwischen der Wanne und der Trommel zu entfernen.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt wird ausgeführt, wenn der
Motor ausgeschaltet ist und die Trommel sich durch Trägheitskraft
dreht.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt umfasst den Schritt, Wasser zum Entfernen
der Fremdstoffe gleichzeitig mit dem Ausschalten des Motors zuzuführen.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt umfasst den Schritt, Wasser zum Entfernen
der Fremdstoffe zuzuführen, nachdem eine vorgebene Zeitspanne nach
dem Ausschalten des Motors verstrichen ist.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt umfasst den Schritt, die Fremdstoffe
von einer Innenwand der Wanne oder von einer Außenwand
der Trommel zu entfernen.
-
Das
Verfahren umfasst ferner einen Schritt, bei dem ein Signal eingesetzt
wird, um es einem Benutzer zu ermöglichen auszuwählen,
ob der Fremdstoff-Entfernungsschritt durchgeführt wird
oder nicht, bevor der allgemeine Schleuderschritt beendet wird.
-
Der
Schleudergang ist in einem Waschgang oder einem Spülgang
der Waschmaschine mindestens einmal enthalten.
-
In
einer anderen Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Waschmaschine eine Wanne in einem Gehäuse zum Aufnehmen
von Waschwasser, eine Trommel, die drehbar in der Wanne angebracht
ist, ein Wasserzufuhrteil, um Wasser in einen Raum zwischen der
Wanne und der Trommel für die Entfernung von Fremdstoffen
zuzuführen, und eine Steuereinheit, um das Öffnen/Schließen
des Wasserzufuhrteils zu steuern.
-
Die
Steuereinheit steuert das Wasserzufuhrteil so, dass das Wasser zwischen
die Wanne und die Trommel zum Entfernen der Fremdstoffe in einem Schleudergang
zum Schleudern des Waschguts zugeführt werden kann.
-
Die
Waschmaschine umfasst ferner für den Benutzer einen Fremdstoff-Entfernungsknopf
für eine Auswahl des Arbeitsgangs des Wasserzufuhrteils,
um die Fremdstoffe zu entfernen, wenn der Benutzer es möchte.
-
Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und erläuternd und dazu vorgesehen
sind, für eine weitere Erklärung der beanspruchten
Erfindung zu sorgen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in dieser Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung
des Prinzips der Erfindung. In den Zeichnungen:
zeigt 1 eine
konzeptionelle Zeichnung einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
zeigt 2 ein
Blockdiagramm einer Steuereinheit in einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
zeigt 3 ein
Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern einer
Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Es
wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wovon Beispiele in den
begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich
ist, werden durchwegs die selben Bezugszeichen in den Zeichnungen
verwendet werden, um auf die selben oder ähnliche Teile
Bezug zu nehmen.
-
1 zeigt
eine konzeptionelle Zeichnung einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1.
-
Mit
Bezug auf 1 umfasst die Waschmaschine
eine Wanne 1, eine Trommel 3, die drehbar in der
Wanne 1 angebracht ist, ein Wasserzufuhrteil 5 auf
einer Seite der Wanne 1 für die Wasserzufuhr zum
Entfernen von Fremdstoffen, ein Abflussteil 7 auf der anderen
Seite der Wanne 1 zum Ablassen des durch das Wasserzufuhrteil 5 zugeführten
Wassers und ein Bedienfeld 9 zum Steuern des Wasserzufuhrteils 5 und
des Abflussteils 7.
-
Die
Trommel 3 ist drehbar in der Wanne 1 montiert
und empfängt eine Drehantriebskraft von einem Motor (nicht
gezeigt), der an die Trommel 3 gekoppelt ist.
-
Die
Trommel 3 weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 31 auf,
die durch die Trommel durchgehen. Die Durchgangslöcher 31 dienen
dazu, das in der Wanne 1 aufgenommene Waschwasser in die
Trommel 3 zu bewegen, und ermöglichen, dass das
Waschwasser aus dem Waschgut entweicht, wenn sich die Trommel 3 dreht.
-
Das
Wasserzufuhrteil 5 ist auf einer Seite der Wanne 1,
um Wasser einem Raum zwischen der Wanne 1 und der Trommel 3 zuzuführen.
Deshalb ist es bevorzugt, dass das Wasserzufuhrteil 5 eine
mit einem Schlauch (nicht gezeigt) verbundene Seite hat, um das
Waschwasser der Waschmaschine zuzuführen, und die andere
Seite mit der Wanne 1 verbunden ist. Es kann einen Durchgang
(nicht gezeigt) für das Wasser vom Wasserzufuhrteil 5 geben,
um die Wanne 1 zu passieren.
-
Das
Abflussteil 7 kann auf einer Seite der Wanne 1 sein,
um das Wasser, das vom Wasserzufuhrteil 5 zugeführt
worden ist und das die Fremdstoffe entfernt hat, abzulassen.
-
Das
Bedienfeld 9 ist an der Waschmaschine angebracht, um den
Betrieb der Trommel 3, des Wasserzufuhrteils 5 und
des Abflussteils 7 zu steuern. Das Bedienfeld umfasst eine
Steuereinheit 91 (siehe 2) um den
Betrieb der Trommel 3, des Wasserzufuhrteils 5 und
des Abflussteils 7 zu steuern, und kann einen Fremdstoff-Entfernungsknopf 93 aufweisen,
um ein Signal bereit zu stellen, um einen Fremdstoff-Entfernungsschritt,
der später beschrieben wird, auszuführen. Wenn
der Benutzer den Fremdstoff-Entfernungsknopf 93 zu dem
Zeitpunkt drückt, zu dem der Benutzer bestimmt, dass ein
Entfernen der Fremdstoffe erforderlich ist, wird deshalb der Fremdstoff-Entfernungsschritt
(wird später im Detail beschrieben) zu den Waschgängen
hinzugefügt, wodurch die Fremdstoffe aus einem Raum zwischen der
Wanne und der Trommel entfernt werden, wie der Benutzer es möchte.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsknopf 93 ist in einem Fall erforderlich,
in dem die Waschmaschine der vorliegenden Erfindung den Fremdstoff-Entfernungsschritt
gemäß einer Betätigung des Benutzers
ausführt, allerdings ist der Fremdstoff-Entfernungsknopf 93 nicht
notwendig, wenn eine Waschmaschine vorgesehen ist, die den Fremdstoff-Entfernungsschritt automatisch
ohne eine Benutzeranweisung durchführt.
-
Beispielsweise
wird die Waschmaschine ein Anbringen des Fremdstoff-Entfernungsknopfes 93 nicht
notwendigerweise erfordern, wenn es im Voraus eingestellt ist, dass
die Waschmaschine, die den Waschgang, den Spülgang und
den Schleudergang aufweist, den Fremdstoff-Entfernungsschritt im Schleudergang
jedes Mal ausführt, wenn eine Gesamtzahl von Malen, in
denen die Gänge ausgeführt werden, 10 überschreitet.
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm von einer Steuereinheit in einer Waschmaschine
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 2 empfängt
die Steuereinheit 91 das Fremdstoff-Entfernungssignal.
Das Fremdstoff-Entfernungssignal kann durch Drücken des
Fremdstoff-Entfernungskopfes 93 bereit gestellt werden,
oder die Waschmaschine kann derart eingestellt sein, dass das Fremdstoff-Entfernungssignal gleichzeitig
mit Beendigen des Schleudergangs bereitgestellt wird.
-
Nach
Empfang des Fremdstoff-Entfernungssignals steuert die Steuereinheit 91 das
Wasserzufuhrteil 5 so, dass das Wasser in einen Raum zwischen
der Trommel 3 und der Wanne 1 durch das Wasserzufuhrteil 5 zugeführt
werden kann. Ausführlicher, kann die Steuereinheit 91 das
Wasserzufuhrteil 5 öffnen/schließen,
um das Wasser zum Wasserzufuhrteil 5 zuzuführen,
und kann eine Öffnungszeitspanne des Wasserzufuhrteils 5 oder
eine Öffnungsweite eines Durchflusskanals des Wasserzufuhrteils 5 steuern,
um eine Durchflussrate von Wasser, das durch das Wasserzufuhrteil 5 zugeführt
wird, zu steuern.
-
Wenn
es festgelegt ist, dass das Entfernen der Fremdstoffe durch das
durch das Wasserzufuhrteil 5 zugeführte Wasser
beendet wird, steuert die Steuereinheit 91 so, dass das
für das Entfernen der Fremdstoffe benutzte Wasser durch
das Abflussteil 7 abgelassen wird.
-
3 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern
einer Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Verfahren zum Steuern einer
Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
Mit Bezug auf 3 umfasst ein Schleudergang
S100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen allgemeinen Schleudergang S110
und einen Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 zum Entfernen von Fremdstoffen
aus einem Raum zwischen der Wanne und der Trommel.
-
Der
Schleudergang ist ein Schritt, in dem das Waschwasser aus dem Waschgut
entfernt wird, nachdem das Waschen und das Spülen des Waschguts
beendet ist. Da es allerdings einen Fall geben kann, in dem es erforderlich
ist, das Waschwasser aus dem Waschgut in einem Arbeitsablauf zu
entfernen, in dem der Waschgang und der Spülgang fortgeschritten
sind, ist es je nach Fall notwendig, einen Schritt durchzuführen,
um das Waschwasser aus dem Waschgut in den Wasch- und Spülgängen
zu entfernen, der auch im Schleudergang, den die vorliegende Erfindung
beschreibt, enthalten ist.
-
Der
allgemeine Schleuderschritt S110 ist ein Schritt zum Entfernen des
Wassers aus dem Waschgut. In diesem Fall wird der Motor angetrieben,
um die Trommel mit einer schnelleren Geschwindigkeit zu drehen,
als einer vorgegebenen Geschwindigkeit zum Entfernen des Wassers
aus dem Waschgut. Wenn die Waschmaschine wiederholt benutzt wird, sammeln
sich allerdings die Fremdstoffe, die im Waschgang, Spülgang
und Schleudergang abgesondert werden, im Raum zwischen der Wanne
und der Trommel an. Insbesondere bleiben die Fremdstoffe an einer
Innenseite der Wanne oder an einer Außenseite der Trommel
hängen und veranlassen, falls intensiv, Schimmelpilze oder ähnliches
zu wachsen.
-
Dementsprechend
ist es bevorzugt, dass der Schleudergang S100 der Ausführungsform
ferner den Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 enthält,
um die Fremdstoffe von der Außenseite der Trommel oder
der Innenseite der Wanne zu entfernen.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 ist ein Schritt zum Entfernen
der Fremdstoffe von der Außenseite der Trommel und der
Innenseite der Wanne, indem Wasser zwischen die Wanne und die Trommel
zugeführt wird.
-
Der
Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 wird im Anschluss an den allgemeinen
Schleuderschritt S110 durchgeführt, weil genug Energie
zum Entfernen der Fremdstoffe von der Trommel erhalten werden kann,
ohne einen besonderen Druck auf das durch das Wasserzufuhrteil 5 zugeführte
Wasser auszuüben (siehe 1), wegen
einer Rotationsgeschwindigkeit der Trommel, die im allgemeinen Schleuderschritt
am höchsten ist; darüber hinaus führt
die hohe Rotationsgeschwindigkeit der Trommel dem vom Wasserzufuhrteil
zugeführten Wasser Energie zu, um die Fremdstoffe von der
Trommel zu entfernen, während sich das Wasser zwischen
der inneren Oberfläche der Wanne und der äußeren
Oberfläche der Trommel durch eine drehende Kraft der Geschwindigkeit
bewegt.
-
Um
ein Entfernen der Fremdstoffe von der äußeren
Oberfläche der Trommel und der inneren Oberfläche
der Wanne zu erleichtern, kann der Fremdstoff-Entfernungsschritt
S130 durch ein System ausgeführt werden, in dem das Wasser
vom Wasserzufuhrteil 5 (siehe 1) direkt
auf die äußere Oberfläche der Trommel
oder die innere Oberfläche der Wanne gesprüht
wird.
-
Deshalb
kann ein Ausgabeende des Wasserzufuhrteils 5, durch das
das Wasser aus dem Wasserzufuhrteil 5 ausgelassen wird,
so angebracht werden, dass das Ausgabeende in einem Raum zwischen
der Trommel und der Wanne positioniert ist, während das
Ausgabeende die Drehung der Trommel nicht stört.
-
Oder
der Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 kann durch ein System ausgeführt
werden, in dem sich das Wasser vom Wasserzufuhrteil 5 (siehe 1)
entlang des Raumes zwischen der Trommel 3 und der Wanne 1 durch
die Drehkraft der Trommel 3 dreht, um die Fremdstoffe aus
dem Raum zu entfernen.
-
Es
ist besteht die Gefahr, dass das Wasser wieder dem Waschgut zugeführt
werden kann, wenn eine große Menge Wasser im Fremdstoff-Entfernungsschritt
S130 zugeführt worden ist, und es ist notwendig, die Wasserzufuhrmenge
passend zu steuern.
-
Das
bedeutet, dass die Schleuderwirkung dürftig sein kann,
da der Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 nach dem allgemeinen Schleuderschritt in
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird, wenn die Wasserzufuhrmenge allzu groß ist, so dass
das Wasser dem Waschgut wieder zugeführt wird, aus dem
das Wasser entfernt worden ist. Deshalb ist es bevorzugt, dass die
Wasserzufuhrmenge im Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 eine Menge
ist, die für ein Entfernen der Fremdstoffe mindestens notwendig
ist, sodass die Wäsche nicht wieder nass wird.
-
Weil
der Motor Strom verbraucht, wenn die Trommel zusätzlich
für ein Entfernen der Fremdstoffe aus dem Raum zwischen
Trommel 3 und der Wanne 1 gedreht wird, ist es
bevorzugt, dass der Fremdstoff-Entfernungsschritt S130 in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, wenn der Motor
im allgemeinen Schleuderschritt S110 ausgeschaltet ist.
-
Das
bedeutet, dass, in einem Fall, in dem der Motor im allgemeinen Schleuderschritt
S110 läuft, die Trommel gedreht wird, um das Schleudern
auszuführen, und dass, sogar wenn der Motor ausgeschaltet wird,
die Trommel nicht gleich anhält, sondern sich für
eine gewisse Zeitspanne durch die Trägheit weiter dreht.
Dementsprechend wird der Fremdstoff-Entfernungsschritt der Ausführungsform
durchgeführt, indem das Wasser in einem Fall zugeführt
wird, in dem der Motor ausgeschaltet wird, wobei die Trommel belassen
ist, sich durch die Trägheit zu drehen. Obwohl das Wasser
zugeführt werden kann, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne,
beispielsweise ca. 5 Sekunden, seit dem Abschalten des Motors vergangen ist,
ist es in diesem Fall vorzuziehen, dass das Wasser gleich nach dem
Abschalten des Motors beginnend für eine vorgegebene Zeitspanne
zugeführt wird, beispielsweise 5 bis 20 Sekunden. Das heisst, dass
die Wasserzufuhr, die gleich nach dem Abschalten des Motors beginnt,
hinsichtlich der Entfernung der Fremdstoffe durch Verwendung des
zugeführten Wassers vorteilhaft ist, da die Rotationsgeschwindigkeit
der Trommel allmählich verlangsamt, wenn der Motor abgeschaltet
wird. Darüber hinaus ist nicht nur die höchste
Rotationsgeschwindigkeit der Trommel zum Zeitpunkt, an dem der Motor
ausgeschaltet wird, vorteilhaft, um die Fremdstoffe zu entfernen,
sondern kann auch verhindern, dass das Waschgut durch das vom Wasserzufuhrteil
zugeführte Wasser nass wird.
-
Schließlich
kann der Fremdstoff-Entfernungsschritt möglicherweise verhindern,
dass das Waschgut durch das Wasser wieder nass wird, und kann die
Fremdstoffe von zwischen der Trommel und der Wanne entfernen.
-
Das
Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine der vorliegenden Erfindung
kann einen Signalanwendungsschritt (nicht gezeigt) enthalten, um es
einem Benutzer zu ermöglichen, mittels eines Fremdstoff-Entfernungsknopfes 93 (siehe 1)
zusätzlich auszuwählen, ob der Fremdstoff-Entfernungsschritt
S130 durchgeführt wird oder nicht. Der Signalanwendungsschritt
(nicht gezeigt) kann vor dem Starten oder während des Schleudergangs S100
ausgeführt werden. Es ist allerdings bevorzugt, dass der
Signalanwendungsschritt zumindest vor dem Ende des allgemeinen Schleuderschritts
durchgeführt wird.
-
Wenn
der Benutzer den Fremdstoff-Entfernungsknopf 93 nach Beenden
des Waschgangs, des Spülgangs drückt, führt
die Waschmaschine den Fremdstoff-Entfernungsschritt dementsprechend nach
Beenden des allgemeinen Schleuderschritts im Schleudergang S100
aus. Wenn der Benutzer den Fremdstoff-Entfernungsknopf zu irgendeinem
Zeitpunkt vor Beenden des allgemeinen Schleuderschritts drückt,
kann die Waschmaschine der vorliegenden Erfindung den Fremdstoff-Entfernungsschritt S130
nach Beenden des allgemeinen Schleuderschritts durchführen.
-
Das
Arbeits- und Steuerungsverfahren der Waschmaschine zum Entfernen
von Fremdstoffen aus dem Raum zwischen der Trommel und der Wanne
wird mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
Da ein Fall, in dem der Fremdstoff-Entfernungsschritt durch Auswahl
des Benutzers ausgeführt wird, schon beschrieben worden
ist, wird ein Fall beschrieben, in dem der Fremdstoff-Entfernungsschritt
ausgeführt wird, auch wenn keine Auswahl des Benutzers
getroffen worden ist.
-
Wenn
die Waschmaschine den Schleudergang ausführt, dreht sich
die Trommel in eine Richtung. In diesem Fall dreht sich das Waschgut
in der Trommel 3 mit der Trommel 3 in einem Zustand,
in dem die Wäsche in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche
der Trommel 3 ist. Dementsprechend schreitet das Wasserabscheiden
voran, weil das Waschwasser aus dem Waschgut zu einer Außenseite
der Trommel durch die Durchgangslöcher in der Trommel austritt.
Jedoch gelangen die Fremdstoffe, die in dem Waschgut enthalten sind,
im Schritt, in dem der Schleudergang vorangeschritten ist, zusammen
mit dem Waschwasser durch die Durchgangslöcher hindurch
und sammeln sich an der äußeren Oberfläche
der Trommel 3 oder an der inneren Oberfläche der
Wanne 1 an.
-
Da
das Wasserzufuhrteil 5 an einer Seite der Wanne 1 angebracht
ist, um das Wasser zwischen die Wanne 1 und die Trommel 3 zuzuführen,
kann das Wasser die Fremdstoffe von der äußeren
Oberfläche der Trommel 3 entfernen, wenn das Wasserzufuhrteil
das Wasser zuführt, während die Trommel 3 den
Schleudergang durchführt. Insbesondere steuert die Steuereinheit 91 das Öffnen/Schließen
des Wasserzufuhrteils 5 und ein Ausmaß des Öffnens/Schließens
des Wasserzufuhrteils 5 (Steuerung einer Wasserdurchflussrate
ist bereitgestellt).
-
Das
Fremdstoff-Entfernungssignal kann jedoch durch Drücken
des Fremdstoff-Entfernungsknopfes 9 angewendet werden (siehe 1)
oder automatisch entsprechend den Bedingungen, die in der Waschmaschine
voreingestellt sind.
-
Die
"eingestellten Bedingungen" können beispielsweise ein Fall
sein, in dem das Fremdstoff-Entfernungssignal immer in einem Fall
angewendet wird, wenn der allgemeine Schleuderschritt beendet ist. Die
"eingestellten Bedin gungen" können beispielsweise ein Fall
sein, in dem das Fremdstoff-Entfernungssignal immer in einem Fall
angewendet wird, in dem eine Gesamtzahl von Malen, in denen die
Gänge des Waschgangs, des Spülgangs und des Schleudergangs
durchgeführt worden sind, eine vorgegebene Anzahl von Malen überschreitet.
-
Es
ist bevorzugt, dass das Wasserzufuhrteil das Wasser während
der Drehung der Trommel durch die Trägheitskraft zuführt,
nachdem der Motor, der die Trommel 3 antreibt, abgeschaltet
worden ist. Auch wenn der Motor abgeschaltet worden ist, kann sich
die Trommel 3 für eine gewisse Zeitspanne durch
die Trägheit drehen. Wenn das Wasser zwischen die Wanne 1 und
die sich durch die Trägheitskraft drehende Trommel 3 durch
das Wasserzufuhrteil zugeführt wird, wodurch ermöglicht
wird, die Fremdstoffe zu entfernen, ohne die Trommel zum Entfernen
der Fremdstoffe zusätzlich anzutreiben, ist deshalb keine
zusätzliche Energie notwendig.
-
Das
Wasser, das die Fremdstoffe von der äußeren Oberfläche
der Trommel 3 und der inneren Oberfläche der Wanne 1 entfernt,
wird durch das Abflussteil 7 auf der anderen Seite der
Wanne 1 ausgelassen, wodurch ermöglicht wird,
den Raum zwischen der Wanne 1 und der Trommel 3 sauber
zu halten. In diesem Fall steuert die Steuereinheit 93 das Öffnen/Schließen
des Abflussteils 7.
-
Es
wird den Fachleuten ersichtlich sein, dass verschiedene Abwandlungen
und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne
vom Gedanken oder Ziel der Erfindungen abzuweichen. Daher ist beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung die Abänderungen und Variationen
dieser Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dass sie innerhalb des
Geltungsbereichs der anhängenden Ansprüche und
ihrer Äquivalente fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2007-0141559 [0001]