DE102008061926A1 - Langgestrecktes Metallelement zur Einspritzung in ein Bauteil - Google Patents

Langgestrecktes Metallelement zur Einspritzung in ein Bauteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein lang gestrecktes Metallelement 1 zur wenigstens bereichsweisen Einspritzung in ein Bauteil 2, das über einen Bereich 3 seiner Länge mit einem Abdichtelement 4 aus einem Kunststoffmaterial umspritzt ist, wobei der mit dem Kunststoffmaterial des Abdichtelementes 4 versehene Bereich 3 im Endmontagezustand mit einem zweiten, einen Spritzgusskörper 5 bildenden Kunststoffmaterial umspritzbar ist, wobei im zur Umspritzung vorgesehenen Bereich 6 des Abdichtelementes 4 ein zumindest bereichsweise das Abdichtelement 4 einfassender Entkopplungsrahmen 7 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung/Neuerung betrifft ein lang gestrecktes Metallelement zur wenigstens bereichsweisen Einspritzung in ein Bauteil, wobei das Metallelement über einen Bereich seiner Länge mit einem Abdichtelement aus einem Kunststoffmaterial umspritzt ist und wobei der mit dem Kunststoffmaterial des Abdichtelementes versehene Bereich im Endmontagezustand mit einem zweiten, einen Spritzgusskörper bildenden Kunststoffmaterial umspritzbar ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung/Neuerung ein Bauteil, welches wenigstens ein Metallelement umfasst, das sich von einem ersten Bauteilbereich in einen zweiten Bauteilbereich erstreckt, wobei das wenigstens eine Metallelement im Grenzbereich der beiden Bauteilbereiche ein angespritztes Abdichtelement umfasst, das einen Fluid-Transport von dem ersten Bauteilbereich in den zweiten Bauteilbereich über die Berührfläche zwischen dem Metallelement und Abdichtelement verhindert und zumindest Bereiche des Metallelementes und des Abdichtelementes von einem angespritzten Spritzgusskörper direkt oder indirekt umschlossen sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung/Neuerung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bauteils.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils bekannt, das ein Einlegeteil aufweist, welches von einer Kunststoffschicht ummantelt ist. Ein derartiges Verfahren ergibt sich z. B. aus WO 2008/099009 A1 . Bei diesem Verfahren wird in einem ersten Schritt zumindest ein Teil des Einlegeteils mit einer Kunststoffformmasse mit geringer Viskosität umhüllt und in einem zweiten Schritt das Einlegeteil mit einer Umhüllung bestehend aus einer Kunststoffhartkomponente umspritzt. Alternativ wird das Einlegeteil mit einer Kunststoffkomponente umhüllt, wobei Bereiche des Einlegeteils nicht umhüllt werden und die nicht umhüllten Bereiche mit einer Hartstoffformmasse mit geringer Viskosität vergossen werden.
  • Ferner lehrt WO 2008/099009 A1 ein Bauteil, das ein Einlegeteil und eine Kunststoffummantelung aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten umfasst, wobei die erste Kunststoffkomponente, die das Einlegeteil zumindest teilweise direkt umhüllt, eine Kunststoffformmasse mit geringer Viskosität und die zweite Kunststoffkomponente eine Kunststoffhartkomponente ist. Nachteilig hierbei ist es, dass, wenn die Kunststoffhartkomponente nach der Kunststoffformmasse eingespritzt wird, diese während ihres Spritzvorganges die Kunststoffformmasse mit geringerer Viskosität negativ beeinflusst oder gar zerstört.
  • Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lang gestrecktes Metallteil bzw. ein Bauteil mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 bzw. 11 derart weiterzubilden, dass in dieses bei einer nachfolgenden zumindest bereichsweisen Umspritzung zur Bildung eines Spritzgusskörpers das auf dem Metallelement aufgebrachte Abdichtelement möglichst keine bzw. geringe negative Einwirkungen erfährt. Insbesondere die Dichtfunktion des Abdichtelementes an dem Metallelement soll auch nach dem zumindest bereichsweise umspritzenden Spritzgussprozess, der einen Spritzgusskörper erzeugt, erhalten bleiben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung/Neuerung ist es, das lang gestreckte Metallelement bzw. das Bauteil derart zu konzipieren, dass dieses schnell und/oder günstig gefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 11 sowie der unabhängigen Verfahrensansprüchen 33 und 35 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung/Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–10, 12–32, 34 sowie 36–40.
  • Als Kern der Erfindung/Neuerung wird es angesehen, dass im zur Umspritzung vorgesehenen Bereich des Abdichtelementes ein das Abdichtelement zumindest bereichsweise einfassender Entkopplungsrahmen angeordnet ist. Im Falle des Bauteils bedeutet dies, dass zumindest bereichsweise zwischen dem Abdichtelement und dem Spritzgusskörper ein gesondert ausgebildeter Entkopplungsrahmen angeordnet ist. Dieser Entkopplungsrahmen dient zur zumindest bereichsweisen Entkopplung der Kontaktfläche des Abdichtelementes zu der später im Bereich des Abdichtelementes vorgesehen zweiten, einen Spritzgusskörper bildenden Kunststoffmaterialumspritzung. Der an dem Abdichtelement angeordnete Entkopplungsrahmen leistet einen thermischen Schutz bzw. eine thermische Isolierung, solange der den Spritzgusskörper bildende Umspritzungsvorgang abläuft. Die während des Spritzgussvorganges im Bereich des Abdichtelementes herrschende thermische Energie wird durch den Entkopplungsrahmen zumindest teilweise aufgenommen. Darüber hinaus bietet der Entkopplungsrahmen während des den Spritzgusskörper formenden Spritzgussvorganges einen mechanischen Schutz, so dass die in dem Spritzgussvorgang herrschenden Drücke nicht ungehindert auf das Abdichtelement einwirken können und dabei zumindest zum Teil vom Entkopplungsrahmen aufgenommen werden.
  • Darüber hinaus erweist sich der Entkopplungsrahmen auch nach der Herstellung des Bauteils als vorteilhaft, beispielsweise wenn das Bauteil ein zyklisch belastetes Bauteil ist, was z. B. bei einer mechatronischen Baugruppe für Magnetanwendungen der Fall ist. So gewährleistet der Entkopplungsrahmen eine thermo-mechanische Entkopplung zwischen dem Abdichtelement und dem im Wege einer Endumspritzung gebildeten Spritzgusskörper, der auch das Gehäuse der mechatronischen Baugruppe bildet. Damit wird auch die Verwendung des mit dem erfindungsgemäßen lang gestreckten Elementes bzw. das erfindungsgemäße Bauteil im Gebrauch insbesondere bei zyklischen Belastungen zuverlässiger.
  • Ferner kann durch einen entsprechend gestalteten Entkopplungsrahmen ein Ausgleich von bauteilspezifischen Geometrieverhältnissen bei gleich bleibendem Abdichtelement und unterschiedlichen den Spritzkörper bildenden Umspritzungen gewährleistet werden. Auch umgekehrt kann es vorteilhaft sein, durch entsprechende Ausgestaltung des Entkopplungsrahmens diesen so auszulegen, dass für unterschiedliche Abdichtelemente ein unterschiedlicher Entkopplungsrahmen verwendet werden kann, wobei die unterschiedlichen Entkopplungsrahmen an ihren Außenbegrenzungskonturflächen identisch ausgebildet sind und damit trotz Verwendung unterschiedlicher Abdichtelemente die Verhältnisse für die Umspritzung des Spritzgusskörpers annähernd gleich bleiben, da das Abdichtelement zumindest größtenteils von dem jeweiligen Entkopplungsrahmen derart umschlossen wird, dass trotz unterschiedlicher Abdichtelemente die Außenkonturflächen bzw. das Volumen der zu umspritzenden Kombination (Abdichtelement mit Entkopplungsrahmen) gleich bleibt und damit den Verfahrensprozess für unterschiedliche Abdichtelemente vereinheitlicht.
  • Der Entkopplungsrahmen ist in vorteilhafter Weise derart angeordnet, dass dieser wenigstens die vom Metallelement wegweisenden Außenflächen des Abdichtelementes umgibt. Damit wird erreicht, dass das Abdichtelement das Metallelement direkt kontaktiert und das Abdichtelement gegenüber dem Bereich, der für die Bildung des Spritzgusskörpers umspritzt wird, abschirmt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform schließt der Entkopplungsrahmen wenigstens eine Stirnseite des Abdichtelementes bereichsweise ein, aus welcher das Abdichtelement heraussteht.
  • Der Entkopplungsrahmen kann beispielsweise nach Herstellung eines Metallelementes und eines daran angespritzten Abdichtelementes topfartig ausgebildet sein und über das Abdichtelement aufgeschoben werden, wobei der aus dem Abdichtelement herausstehende Abschnitt des Metallelementes eine Ausnehmung des Topfbodens durchsetzt. Der weitere Topfboden kann als Anschlag dienen, so dass das Entkopplungselement beim Ansetzen an das Abdichtelement bei einer Kontaktierung des Topfbodens mit der Stirnseite des Abdichtelementes genau positioniert wird. Dies ermöglicht ein präzises und auch in Großserien einheitliches sowie zügiges Ansetzen des Entkopplungsrahmens.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Entkopplungsrahmen reibschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Abdichtelement verbunden ist. Bereits die oben beschriebene Anschlaghilfe des Topfbodens kann eine erste formschlüssige Verbindung des Entkopplungsrahmens an dem Abdichtelement bilden. Darüber hinaus oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass der Entkopplungsrahmen einen Rastvorsprung aufweist und dieser in eine entsprechende Ausnehmung des Abdichtelementes eingreift. Natürlich kann dieses Prinzip auch umgekehrt vorgenommen werden, so dass das Abdichtelement eine Rastnase oder einen Vorsprung aufweist und der Entkopplungsrahmen eine entsprechende Ausnehmung. Auch eine reibschlüssige Verbindung – d. h. beispielsweise nach Art einer Presspassung – kann zur Verbindung des Entkopplungsrahmens mit dem Abdichtelement dienen. Eine zumindest schwache Verbindung des Entkopplungsrahmens mit dem Abdichtelement ist unabhängig ob reibschlüssig oder formschlüssig vorteilhaft, um einerseits ein möglichst gleichmäßiges Ansetzen des Entkopplungsrahmens auf dem Abdichtelement auch bei größeren Produktionsserien zu gewährleisten und ein Mindestmaß an Lagefixierung der beiden Teile relativ zueinander insbesondere während des den Spritzgusskörper bildenden Spritzvorganges zu gewährleisten.
  • Auch für die Abdichtfunktion ist es vorteilhaft, wenn das Kunststoffmaterial des Abdichtelementes eine geringe Viskosität aufweist. Eine geringe Viskosität gemäß der vorliegenden Erfindung/Neuerung bedeutet, dass die Viskositätszahl nach ISO307, gemessen in 96%-iger Schwefelsäure, kleiner als 140 ml/g ist. Die geringe Viskosität des Abdichtelementes gewährleistet die Dichtfunktion an der Kontaktfläche des Abdichtelementes mit dem Metallelement. Die für das Gesamtbauteil benötigte Stabilität und Zähigkeit wird durch das beispielsweise eine Hartstoffkunststoffkomponente umfassende Kunststoffmaterial der Umspritzung zur Bildung des Spritzgusskörpers erreicht.
  • Das Kunststoffmaterial des Abdichtelementes ist vorzugsweise ein Polyamid, ein Polyester oder eine Mischung aus mindestens einem Polyamid und mindestens einem Polyester. Dabei kann das Polyamid vorteilhafterweise ein Polyamid-Copolymer sein, das bevorzugt als Caprolactam, Adipinsäure, Hexamethylendiamin und bis(4-aminocyclohexyl)methan aufgebaut ist. Es hat sich herausgestellt, dass insbesondere diese Werkstoffe eine gute Abdichteigenschaft einer Metalloberfläche gewährleisteten. Darüber hinaus sind diese Werkstoffe jedoch anfällig auf thermische und/oder mechanische Einwirkungen. Damit ist es insbesondere bei diesen Werkstoffen von Vorteil, wenn diese vor einem beispielsweise finalen Umspritzen (zur Bildung eines Spritzgusskörpers) mit einem Entkopplungsrahmen zumindest bereichsweise umhüllt und damit vor den thermischen und/oder mechanischen Einwirkungen geschützt werden.
  • Das lang gestreckte Metallelement kann beispielsweise als Kontaktelement eines elektronischen, elektrischen und/oder elektromechanischen Bauteils ausgebildet sein, wobei insbesondere bei derartigen Bauteilen eine Abdichtung gegenüber Fluide wie Öle oder Gase im Zuge der technischen Entwicklung immer wichtiger wird. Um eine derartige Anforderung zu erfülllen, bietet das erfindungsgemäße Verfahren eine sowohl technisch zuverlässige als auch kostengünstige Lösung.
  • Die Neuerung bezieht sich auch auf ein Bauteil mit wenigstens einem Metallelement, das sich von einem ersten Bauteilbereich in einen zweiten Bauteilbereich erstreckt, wobei das wenigstens eine Metallelement im Grenzbereich der beiden Bauteilbereiche ein angespritztes Abdichtelement umfasst, das einen Fluid-Transport von dem ersten Bauteilbereich in den zweiten Bauteilbereich über die Berührfläche zwischen dem Metallelement und Abdichtelement verhindert und zumindest Bereiche des Metallelementes und des Abdichtelementes von einem angespritzten Spritzgusskörper direkt oder indirekt umschlossen sind.
  • Der Kern der Neuerung bezüglich des Bauteils ist es, hierbei zumindest bereichsweise zwischen dem Abdichtelement und dem Spritzgusskörper einen gesondert ausgebildeten Entkopplungsrahmen anzuordnen. Die beiden Bauteilbereiche müssen nicht zwangsläufig jeweils umschlossene Räume innerhalb des Bauteils sein. Es ist auch hiermit gemeint, dass beispielsweise ein Kontaktstecker einen ersten Bauteilbereich aufweist, der die von dem Kontakt über Leitungen in ihm geführten Räume umfasst und der zweite Bauteilbereich das offene Steckerende, welches zu verbinden ist, mit einer entsprechenden Buchse bildet. Der Fluid-Transport umfasst sowohl den Transport von Gasen und damit eine Gasabdichtung des ersten und des zweiten Bauteilbereiches als auch den Transport von Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl. Der Begriff des Verhinderns des Fluid-Transports von einem ersten zu einem zweiten Bauteilbereich ist so zu verstehen, dass bereits eine wesentliche Verminderung des Fluid-Transportes umfasst ist. Eine 100%-ige Verhinderung eines Fluid-Transportes ist zwar wünschenswert, aber in diesem Fall nicht zwangsläufig gemeint. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Verhinderung eines Fluid-Transportes von einem ersten zu einem zweiten Bauteilbereich den Wert 0,5 l/Std. an einem z. B. 3-poligen automotiven Steckverbinder bei Last betragen.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird durch den Entkopplungsrahmen, der zwischen dem Spritzgusskörper und dem Abdichtelement angeordnet ist, die während des den Spritzgusskörper bildenden Spritzgussprozesses auf das Abdichtelement einwirkenden sowohl thermischen als auch mechanischen Kräfte bzw. Energien durch den Entkopplungsrahmen zumindest zum Teil aufgenommen, so dass das Abdichtelement „sensibler” sein kann und nach Abschluss des den Spritzgusskörper bildenden Spritzgussprozesses zerstörungsfrei oder zumindest funktionstüchtig (Abdichtfunktion) übersteht.
  • Vorzugsweise ist das Metallelement zumindest bereichsweise von dem Abdichtelement umschlossen. Damit kann eine im Querschnitt ununterbrochene beispielsweise ringartige Umschließung eines Bereichs des Metallelementes gemeint sein. Ferner kann das Metallelement auch an mehreren Bereichen entweder miteinander zusammenhängend oder getrennt voneinander jeweils ununterbrochen ringartig mit Abdichtelementen umschlossen sein. Dies ermöglicht es, die bei derartigen Bauteilen kritischen Bereiche, die Kontaktbereiche des Metallelementes und des Kunststoffs, derart zu gestalten und mit einem Abdichtelement zu versehen, dass diese einen Fluid-Transport von einem ersten zu einem zweiten Bauteilbereich unterbinden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Bauteil derart ausgebildet, dass der Spritzgusskörper das Metallelement zumindest teilweise direkt umhüllt und das Abdichtelement Bereiche des Metallteiles direkt umschließt, wobei das Abdichtelement derart angeordnet ist, dass es sowohl mit dem Metallelement als auch mit dem Spritzgusskörper und/oder dem Entkopplungselement in Kontakt steht. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Abdichtelement trotz des angesetzten Entkopplungselementes Bereiche besitzt, die in direkten Kontakt mit dem Spritzgusskörper stehen und der Spritzgusskörper beispielsweise vollumfänglich um die Einheit Entkopplungselement und Abdichtelement umspritzt wird. Eine derartige Kontaktierung der drei Elemente ist deshalb von Vorteil, weil damit eine zuverlässige Fixierung und Umspritzen der Teile ermöglicht wird. So wird beispielsweise der Reib- oder Formschluss des Entkopplungselementes an dem Abdichtelement zusätzlich mit dem sowohl das Entkopplungselement als auch das Abdichtelement berührenden und damit relativ zueinander fixierenden Spritzgusskörper fixiert.
  • Das Metallelement kann auch als Stanzgitter, als ein Draht, als ein Rundleiter, als ein Flachleiter, als eine flexible Metallfolie oder als eine Leiterplatte ausgebildet sein. Insbesondere in diesen einen elektrischen oder elektronischen Kontakt darstellenden Ausführungen ist eine Abdichtfunktion erwünscht.
  • Im Weiteren wird vorgeschlagen, den Entkopplungsrahmen aus demselben Material wie den Spritzgusskörper zu fertigen. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass, wenn Entkopplungsrahmen und Spritzgusskörper aus demselben Material gefertigt sind, die zwischenmolekularen Kräfte während des Verbindens des Entkopplungsrahmens mit dem Spritzgusskörper unproblematisch sind. Bei Verwendung zweier unterschiedlicher Materialien müssten diese erst auf ihre Verbindungsverträglichkeit hin geprüft werden. Dies entfällt bei der Verwendung desselben Materials.
  • Als Material für den Entkopplungsrahmen und/oder den Spritzgusskörper wird vorzugsweise ein Thermoplast mit einem Zugelastizitätsmodul von mindestens 3000 MPa verwendet. Ein derartiges Material gewährleistet sowohl für die an dem Entkopplungsrahmen insbesondere während des Spritzgussprozesses des Spritzgusskörpers auftretenden thermischen und/oder mechanischen Kräfte bzw. Energien eine ausreichende Schutzfunktion für das Abdichtelement als auch eine ausreichende mechanische Stabilität für einen Spritzgusskörper, der im Falle einer finalen Umspritzung das Gehäuse des Bauteils bildet.
  • Explizit kann für den Entkopplungsrahmen und/oder dem Spritzgusskörper das Kunststoffmaterial PA6, PA6.6, PPA, PBT mit oder ohne jeweils unterschiedlichen Füllstoffanteilen verwendet werden. Als Füllstoff können Kugeln oder Fasern wie z. B. Glasfaseranteile verwendet werden. Diese Aufzählung ist nur beispielhaft, auch andere Kunststoffe können im Rahmen der neuerungsgemäßen Ausführungsform vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Je nach Ausgestaltung des Abdichtelementes kann es auch vorteilhaft sein, den Entkopplungsrahmen mehrteilig aufzubauen, so kann beispielsweise zur Erhöhung der Gestaltungsfreiheit für den Metallkontakt und/oder die Anordnung oder die Dimensionierung des Abdichtelementes ein mehrteiliger Entkopplungsrahmen vorteilhaft sein, der vor dem den Spritzgusskörper bildenden Spritzgussprozess an das Abdichtelement angesetzt wird und während des den Spritzgusskörper bildenden Spritzgussprozesses das Abdichtelement vor den dabei auftretenden thermischen Energien und mechanischen Belastungen schützt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Spritzgusskörper zumindest bereichsweise als Gehäuse des Bauteils ausgebildet. Damit kann der Spritzgusskörper sowohl die Schutzfunktion der restlichen Bauteilkomponenten tragen als auch insbesondere bei der Ausbildung des Metallteils als Kontakt eine Schnittstellenfunktion des Bauteils mit weiteren Bauteilen beispielsweise einem Stecker erfüllen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist es vorgesehen, dass wenigstens ein Metallelement endseitig von einem relativ zum Spritzgusskörper gesondert ausgebildeten Spritzgussbasiskörper umgeben ist. Beispielsweise kann der Spritzgussbasiskörper an einem Ende des Metallelementes angespritzt sein und in einem späteren Schritt der Spritzgusskörper an zumindest einem Teil des Metallelementes angebracht werden. In einer konkreten Ausführung kann das Bauteil als mechatronische Baugruppe für Magnetanwendungen im Automotivebereich ausgebildet sein, wobei zuerst die Metallkontakte (Metallelemente) an einem Spritzgussbasiskörper eingebracht werden oder von diesem umspritzt sind und das Abdichtelement entweder vor oder nach dem Verbinden des Spritzgussbasiskörpers mit den Metallelementen auf die Metallelemente aufgebracht wird und nachdem die Abdichtelemente mit entsprechenden Entkopplungsrahmen versehen sind, der den Spritzgusskörper bildende Spritzgussprozess vorgenommen wird. Hierbei kann der Spritzgusskörper den Spritzgussbasiskörper sowohl berühren als auch zumindest bereichsweise mit umspritzen. Im Falle einer mechatronischen Baugruppe bietet sich der Spritzgussbasiskörper als Träger von weiteren Bauteilelementen wie z. B. einer Wicklung (Wicklungsträger), elektrischer Bauelemente oder weiterer elektrischer Leiterbahnen an.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Entkopplungsrahmen und der Spritzgussbasiskörper integral ausgebildet. Dies bedeutet, dass bei Herstellung des Spritzgussbasiskörpers quasi eine Ausnehmung im Bereich des Metallkontaktes vorgesehen ist, in welche das Abdichtelement entweder eingespritzt wird oder bereits verfestigt eingebracht wird. Für den letzteren Fall kann in die Ausnehmung des Spritzgussbasiskörpers beispielsweise ein Metallelement, welches mit einem Abdichtelement versehen ist, eingesteckt werden. Durch die Integration des Entkopplungselementes in den Spritzgussbasiskörper wird die Anzahl der benötigten Bauteile reduziert, das Verfahren vereinfacht sowie die Produktionszeit für das Bauteil verringert.
  • Der Entkopplungsrahmen, der Spritzgusskörper und/oder der Spritzgussbasiskörper können vorteilhhafterweise aus demselben Material gefertigt sein, damit sich keine Komplikationen an den Kontaktflächen der Einzelelemente begeben.
  • Das Bauteil ist vorzugsweise ein elektrisches und/oder ein elektronisches Bauteil und das Metallelement ein elektrischer oder elektronischer Kontakt. Dies kann im konkreten bedeuten, dass das Bauteil zumindest ein Teil einer Steuerung, eines Sensors oder einer Steckverbindung ist.
  • Ferner umfasst die Erfindung/Neuerung auch ein Verfahren zur Herstellung eines lang gestreckten Metallelementes mit einem Abdichtelement, welches folgende Schritte umfasst:
    • a. Bereitstellen eines lang gestreckten Metallelementes;
    • b. Umspritzen eines Bereichs der Länge des lang gestreckten Metallelementes mit einem Abdichtelement;
    • c. Bereitstellen eines gesondert ausgebildeten Entkopplungsrahmens;
    • d. Zusammenführen und Einfassen des Entkopplungsrahmens mit einem Bereich des Abdichtelementes, der zur Umspritzung und Bildung eines Spritzgusskörpers vorgesehen ist.
  • Hierbei kann der Entkopplungsrahmen topfartig ausgebildet sein und wird während des Einfassschrittes (d) derart an das Abdichtelement aufgesetzt, dass zumindest eine aus dem Abdichtelement herausstehende Stelle des Metallelementes eine Ausnehmung des Topfbodens durchsetzt.
  • Darüber hinaus wird ein erfindungsgemäßes Verfahren beschrieben, welches zur Herstellung eines Bauteils mit einem Metallelement, das mit einem angespritzten Abdichtelement versehen ist, sowie einer zumindest bereichsweisen Umspritzung des Metallelementes und des Abdeckelementes zur Bildung eines Spritzgusskörpers mit folgenden Verfahrensschritten:
    • a. Bereitstellen eines Metallelementes;
    • b. Zumindest bereichsweises Umspritzen des Metallelementes mit einem Abdichtelement;
    • c. Umspritzen zumindest eines Bereiches des Metallelementes und des Abdichtelements zur Bildung eines Spritzgusskörpers;
    • d. Bereitstellen eines Entkopplungsrahmens;
    • e. Anordnen des Entkopplungsrahmens an zumindest Bereiche der Umfangskonturfläche des Abdichtelements vor dem den Spritzgusskörper bildenden Verfahrensschritt (c).
  • Hierbei kann der Entkopplungsrahmen beispielsweise vor dem Spritzgussschritt (c) zur Bildung des Spritzgusskörpers zumindest bereichsweise über das Abdichtelement aufgeschoben werden. Ferner kann bereits vor dem Spritzgussschritt (c) zur Bildung des Spritzgusskörpers wenigstens ein Metallelement zumindest bereichsweise in einem gesondert zum Spritzgusskörper ausgebildeten Spritzgussbasiskörper eingesetzt oder eingespritzt sein. Der Spritzgussbasiskörper ist hierbei beispielsweise ein Träger weiterer Elemente des Bauteils und kann vorzugsweise von dem Spritzgusskörper zumindest bereichsweise umspritzt werden.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, das Metallelement zumindest bereichsweise von einem Spritzgussbasiskörper derart zu umschließen, dass ein Zwischenraum bzw. eine Ausnehmung zwischen dem Metallelement und dem Spritzgussbasiskörper gebildet wird und in diesen Zwischenraum nach Fertigstellung des Spritzgussbasiskörpers ein Abdichtelement eingespritzt wird. Dies bedeutet, dass der Entkopplungsrahmen integral in den Spritzgussbasiskörper eingebracht ist. Schließlich wird nach dem Einspritzprozess des Abdichtelementes oder dem Anordnungsschritt (e) des Entkopplungsrahmens ein zumindest Bereiche des Metallelementes des Abdichtelementes und/oder des Entkopplungsrahmens umschließender Anspritzprozess eines Spritzgusskörpers durchgeführt. Ferner wird der Spritzgusskörper derart ausgebildet, dass dieser zumindest bereichsweise zur Bildung eines Bauteilgehäuses ausgeführt ist.
  • Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1 eine schematische Vollschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des Bauteils,
  • 2 eine schematische Vollschnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform des Bauteils gemäß 1;
  • 3 eine schematische Vollschnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform des Bauteils mit einem Spritzgussbasiskörper, der einen integralen Entkopplungsrahmen enthält;
  • 4 eine schematische Vollschnittdarstellung eines mit einem integralen Entkopplungsrahmen ausgebildeten Spritzgussbasiskörpers, in welchen ein mit einem Abdichtelement versehenes Metallelement eingesetzt wird;
  • 5 eine schematische Vollschnittdarstellung eines mit einem Abdichtelement versehenen Metallelementes, welches mit einem Entkopplungsrahmen versehen ist.
  • In Zeichnungsfigur 1 ist ein lang gestrecktes Metallelement 1, das zur Bildung eines Bauteils 2 über einen Bereich 3 seiner Länge mit einem Abdichtelement 4 aus einem Kunststoffmaterial umspritzt ist. Wobei der mit dem Kunststoffmaterial des Abdichtelementes 4 versehene Bereich 3 im Endmontagezustand mit einem zweiten, einen Spritzgusskörper 5 bildenden Kunststoffmaterial umspritzt ist. Ferner ist im zur Bildung des Spritzgusskörpers 5 vorgesehenen Bereich 6 des Abdichtelementes 4 ein zumindest bereichsweise das Abdichtelement 4 einfassender Entkopplungsrahmen 7 angeordnet. Dabei ist der Entkopplungsrahmen 7 derart angeordnet, dass dieser wenigstens die vom Metallelement 1 wegweisenden Außenflächen 8 des Abdichtelementes 4 umgibt. Der Entkopplungsrahmen 7 weist in der dargestellten Ausführungsform gemäß Zeichnungsfigur 2 einen nach innen gezogenen Kragen 9 auf, so dass, wenn dieser über das Abdichtelement 4 angesetzt ist, zumindest die Stirnseite des Abdichtelementes bereichsweise überdeckt. Dieser Kragen 9 – ähnlich einer Stufe – des Entkopplungsrahmens 7 kann im wesentlichen auch topfartig ausgebildet sein, wobei der aus dem Abdichtelement 4 herausstehende Abschnitt des Metallelementes 1 eine Ausnehmung 10 des Entkopplungsrahmens 7 bzw. des Topfbodens 9 durchsetzt. Gemäß den dargestellten Ausführungen in Zeichnungsfiguren 14 ist der Entkopplungsrahmen 7 reibschlüssig mit dem Abdichtelement 4 verbunden. In Zeichnungsfigur 5 ist der Entkopplungsrahmen 7 formschlüssig mit dem Abdichtelement 4 verbunden, wobei der Entkopplungsrahmen 7 Hervorhebungen 11 aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen 12 des Abdichtelementes 4 eingreifen.
  • Der Topfboden 9 des Entkopplungsrahmens 7 gemäß Zeichnungsfigur 2 weist eine nach innen höher werdenden Topfbodeninnenbereich auf, welcher in eine entsprechende seitliche Ausnehmung des Abdichtelementes 4 eingreift. Damit kann einerseits das verwendete Material an dem Spezialkunststoff des Abdichtelementes 4 als auch ein größerer weil breiter – Schutzbereich an der Seite des Abdichtelementes 4 durch entsprechende Querschnittsvergrößerungen des Entkopplungsrahmens 7 erzeugt werden.
  • Das Abdichtelement 4 dient in erster Linie dazu, das von einem ersten Bauteilbereich A in einen zweiten Bauteilbereich B sich erstreckende Metallelement 1 derart abzudichten, dass an diesem kein Fluid-Transport zwischen den beiden Bauteilbereichen A, B ausgeführt wird oder zumindest in einem relativ geringen Maße stattfindet. Der zum Schutz des Abdichtelementes 4 angesetzte Entkopplungsrahmen 7 verhindert eine negative Beeinflussung des Abdichtelements 4 während des Spritzgussverfahrens zur Verformung des Spritzgusskörpers 5. Das in den Zeichnungsfiguren im Vollschnitt dargestellte Metallelement 1 ist von dem Abdichtelement 4 vollumfänglich umschlossen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wie in Zeichnungsfigur 2 dargestellt, wenn der Spritzgusskörper 5 das Metallelement 1 teilweise direkt umhüllt und das Abdichtelement 4 Bereiche 3 des Metallelementes 1 direkt umschließt, wobei das Abdichtelement 4 derart angeordnet ist, dass es sowohl mit dem Metallelement 1 als auch mit dem Spritzgusskörper 5 und dem Entkopplungsrahmen 7 in Kontakt steht. Damit wird durch den im Endumspritzungsprozess geformten Spritzgusskörper 5 eine stoffschlüssige Fixierung des Metallelementes 1, des Abdichtelements 4 sowie des Entkopplungsrahmens 7 relativ zueinander erreicht.
  • Eine weitere konstruktive Maßnahme ist es, eine Kontaktfläche 13 des Entkopplungsrahmens 7 zum Abdichtelement 4 bzw. zur Außenfläche 8 des Abdichtelementes 4 eine reibungsarme Kontaktierung bilden zu lassen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Kontaktfläche 13 glatt ausgebildet ist. Damit lässt sich eine in Grenzen lagefixierte Halterung des Entkopplungsrahmens 7 auf dem Abdichtelement 4 erreichen. Dies hat den Vorteil, dass bei dem Spritzgussprozess zur Bildung des Spritzgusskörpers 5 eine definierte geringfügige Bewegung des Entkopplungsrahmens 7 relativ zum Abdichtelement 4 geschaffen ist, so dass die auf dem Entkopplungsrahmen 7 einwirkenden Kräfte nur zum Teil übertragen werden auf das Abdichtelement 4.
  • Der Spritzgusskörper 5 ist zumindest bereichsweise als Gehäuse des Bauteils 2 ausgebildet. So besitzt dieser im dargestellten Beispiel gemäß Zeichnungsfigur 1 eine Ausnehmung 14, die zur Bildung einer Kontaktbuchse im Zusammenhang mit dem als Kontakt dienenden Metallelementes 1 fungiert.
  • Darüber hinaus ist aus den Zeichnungsfiguren 1, 3 und 4 erkennbar, dass das Metallelement 1 einendseitig von einem relativ zum Spritzgusskörper 5 gesondert ausgebildeten Spritzgussbasiskörper 15 umgeben ist. Der Spritzgussbasiskörper 15 kann an einem Ende des Metallelementes 1 angespritzt sein (1) oder wie in Zeichnungsfigur 4 dargestellt als vorgefertigter Spritzgussbasiskörper 15 vorgesehen sein, in dem das gegebenenfalls mit dem Abdichtelement 4 versehene Metallelement 1 eingefügt/gesteckt wird. Ein derartiger Spritzgussbasiskörper 15 bietet sich insbesondere als Träger von weiteren Bauteilen wie beispielsweise Spulen an.
  • Ferner kann der Entkopplungsrahmen 7 mit dem Spritzgussbasiskörper 15 ein integrales Bauteil bilden, so dass wie in Zeichnungsfigur 4 dargestellt, der Spritzgussbasiskörper 15 einen im Querschnitt aufgeweiteten Aufnahmebereich 16 besitzt, der entweder bei Einsetzen des Metallelementes 1 in den Spritzgussbasiskörper 16 das bereits an dem Metallelement 1 angespritzte Abdichtelement 4 aufnimmt oder nachdem das Metallelement 1 in seine Endmontagestellung relativ zum Spritzgussbasiskörper 15 gelangt ist, in den Aufnahmebereich 16 des Spritzgussbasiskörpers 15 eingespritzt wird.
  • 1
    Metallelement
    2
    Bauteil
    3
    Bereich
    4
    Abdichtelement
    5
    Spritzgusskörper
    6
    Bereich
    7
    Entkopplungsrahmen
    8
    Außenfläche
    9
    Kragen/Topfboden
    10
    Ausnehmung
    11
    Hervorhebung
    12
    Ausnehmung
    13
    Kontaktfläche
    14
    Ausnehmung
    15
    Spritzgussbasiskörper
    16
    Aufnahmebereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/099009 A1 [0004, 0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO307 [0016]

Claims (40)

  1. Langgestrecktes Metallelement (1) zur wenigstens bereichsweisen Einspritzung in ein Bauteil (2), das über einen Bereich (3) seiner Länge mit einem Abdichtelement (4) aus einem Kunststoffmaterial umspritzt ist, wobei der mit dem Kunststoffmaterial des Abdichtelementes (4) versehene Bereich (3) im Endmontagezustand mit einem zweiten, einen Spritzgusskörper (5) bildenden Kunststoffmaterial umspritzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im zur Umspritzung vorgesehenen Bereich (6) des Abdichtelementes (4) ein zumindest bereichsweise das Abdichtelement (4) einfassender Entkopplungsrahmen (7) angeordnet ist.
  2. Langgestrecktes Metallelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) wenigstens die vom Metallelement (1) wegweisenden Außenflächen (8) des Abdichtelementes (4) umgibt.
  3. Langgestrecktes Metallelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) wenigstens eine Stirnseite des Abdichtelementes bereichsweise einschließt, aus welcher Stirnseite das Metallelement heraussteht.
  4. Langgestrecktes Metallelement nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) topfartig ausgebildet ist, wobei der aus dem Abdichtelement (4) herausstehende Abschnitt des Metallelementes (1) eine Ausnehmung (10) des Topfbodens durchsetzt.
  5. Langgestrecktes Metallelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) reibschlüssig mit dem Abdichtelement (4) verbunden ist.
  6. Langgestrecktes Metallelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) formschlüssig mit dem Abdichtelement (4) verbunden ist.
  7. Langgestrecktes Metallelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Abdichtelementes eine geringe Viskosität aufweist.
  8. Langgestrecktes Metallelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Abdichtelementes ein Polyamid, ein Polyester oder eine Mischung aus mindestens einem Polyamid und mindestens einem Polyester ist.
  9. Langgestrecktes Metallelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid ein Polyamid-Copolymer ist, das bevorzugt aus Caprolactam, Adipinsäure, Hexamethylendiamin und bis(4-aminocyclohexyl)methan aufgebaut ist.
  10. Langgestrecktes Metallelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lang gestreckte Metallelement (1) ein Kontaktelement eines elektronischen, elektrischen oder elektromechanischen Bauteils (2) ist.
  11. Bauteil (2) mit wenigstens einem Metallelement (1), das sich von einem ersten Bauteilbereich A in einen zweiten Bauteilbereich B erstreckt, wobei das wenigstens eine Metallelement (1) im Grenzbereich der beiden Bauteilbereiche A, B ein angespritztes Abdichtelement (4) umfasst, das einen Fluid-Transport von dem ersten Bauteilbereich A in den zweiten Bauteilbereich B über die Berührfläche zwischen dem Metallelement (1) und Abdichtelement (4) verhindert und zumindest Bereiche (3) des Metallelementes (1) und des Abdichtelementes (4) von einem angespritzten Spritzgusskörper (5) direkt oder indirekt umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise zwischen dem Abdichtelement (4) und dem Spritzgusskörper (5) ein gesondert ausgebildeter Entkopplungsrahmen (7) angeordnet ist.
  12. Bauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (1) zumindest bereichsweise von dem Abdichtelement (4) umschlossen ist.
  13. Bauteil nach einem der Ansprüche 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgusskörper (5) das Metallelement (1) teilweise direkt umhüllt und das Abdichtelement (4) Bereiche (3) des Metallelementes (1) direkt umschließt, wobei das Abdichtelement (4) derart angeordnet ist, dass es sowohl mit dem Metallelement (1) als auch mit dem Spritzgusskörper (5) und/oder dem Entkopplungselement (7) in Kontakt steht.
  14. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (1) ein Stanzgitter, ein Draht, ein Rundleiter, ein Flachleiter, eine flexible Metallfolie oder eine Leiterplatte ist.
  15. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Abdichtelementes (4) eine geringere Viskosität aufweist.
  16. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtelement (4) ein Polyamid, ein Polyester oder eine Mischung aus mindestens einem Polyamid und mindestens einem Polyester ist.
  17. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid ein Polyamid-Copolymer ist, das bevorzugt aus Caprolactam, Adipinsäure, Hexamethylendiamin und bis(4-aminocyclohexyl)methan aufgebaut ist.
  18. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–17, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) formschlüssig mit dem Abdichtelement (4) verbunden ist.
  19. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kontaktfläche (13) des Entkopplungsrahmens (7) zum Abdichtelement (4) eine reibungsarme Kontaktierung bildet.
  20. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–19, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) aus demselben Material wie der Spritzgusskörper (5) gefertigt ist.
  21. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–20, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) und/oder der Spritzgusskörper (5) ein Thermoplast mit einem Zug-Elastizitätsmodul von mindestens 3000 MPa ist.
  22. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–21, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) und/oder der Spritzgusskörper (5) aus PA6, PA6.6, PPA, PBT ausgebildet ist.
  23. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–22, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) mehrteilig aufgebaut ist.
  24. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–23, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgusskörper (5) zumindest bereichsweise als Gehäuse des Bauteils (2) ausgebildet ist.
  25. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Metallelement (1) einendseitig von einem relativ zum Spritzgusskörper (5) gesondert ausgebildeten Spritzgussbasiskörper (15) umgeben ist.
  26. Bauteil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgussbasiskörper (15) an einem Ende des Metallelementes (1) angespritzt ist.
  27. Bauteil nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgussbasiskörper (15) als Träger von weiteren Bauteilelementen ausgebildet ist.
  28. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein mechatronisches Bauteil für Magnetanwendungen trägt.
  29. Bauteil nach einem der Ansprüche 25–28, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7) und der Spritzgussbasiskörper (15) integral ausgebildet sind.
  30. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–29, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen (7), der Spritzgusskörper (5) und/oder der Spritzgussbasiskörper (15) aus demselben Material gefertigt sind.
  31. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–30, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) ein elektrisches und/oder ein elektronisches Bauteil (2) und das Metallelement (1) ein elektrischer oder elektronischer Kontakt ist.
  32. Bauteil nach einem der Ansprüche 11–31, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) zumindest ein Teil einer Steuerung, eines Aktors, eines Sensor oder einer Steckverbindung ist.
  33. Verfahren zur Herstellung eines lang gestreckten Metallelementes, umfassend ein Abdichtelement, welches folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines lang gestreckten Metallelementes; b) Umspritzen eines Bereiches der Länge des lang gestreckten Metallelementes mit einem Abdichtelement; gekennzeichnet durch c) Bereitstellen eines gesondert ausgebildeten Entkopplungsrahmens; d) Zusammenführen und Einfassen des Entkopplungsrahmens mit einem Bereich des Abdichtelementes, der zur Umspritzung und Bildung eines Spritzgusskörpers vorgesehen ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen topfartig ausgebildet ist und während des Einfassschrittes (d) derart an das Abdichtelement aufgesetzt wird, so dass die aus dem Abdichtelement herausstehenden Stellen des Metallelementes eine Ausnehmung des Topfbodens durchsetzen.
  35. Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles, umfassend ein Metallelement, das mit einem angespritzten Abdichtelement versehen ist, sowie einer zumindest bereichsweisen Umspritzung des Metallelementes und des Abdichtelementes zur Bildung eines Spritzgusskörpers, welches folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines Metallelementes; b) Zumindest bereichsweises Umspritzen des Metallelementes mit einem Abdichtelement; c) Umspritzen zumindest eines Bereiches des Metallelementes und des Abdichtelementes zur Bildung eines Spritzgusskörpers, gekennzeichnet durch, dass d) Bereitstellen eines Entkopplungsrahmens; e) Anordnen des Entkopplungsrahmens an zumindest Bereiche der Umfangskonturfläche des Abdichtelementes vor dem den Spritzgusskörper bildenden Verfahrensschritt (c).
  36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkopplungsrahmen vor dem Spritzgussschritt (c) zur Bildung des Spritzgusskörpers zumindest bereichsweise über das Abdichtelement aufgeschoben wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass bereits vor dem Spritzgussschritt (c) zur Bildung des Spritzgusskörpers wenigstens ein Metallelement zumindest bereichsweise in einem gesondert zum Spritzgusskörper ausgebildeten Spritzgussbasiskörper eingesetzt oder eingespritzt ist.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement zumindest bereichsweise von einem Spritzgussbasiskörper derart umschlossen ist, dass ein Zwischenraum zwischen dem Metallelement und dem Spritzgussbasiskörper gebildet wird und in diesem Zwischenraum nach Fertigstellung des Spritzgussbasiskörpers ein Abdichtelement eingespritzt oder eingesetzt wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 35–38, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einspritzprozess des Abdichtelementes oder dem Anordnungsschritt (e) des Entkopplungsrahmens ein zumindest Bereiche des Metallelementes des Abdichtelementes und/oder des Entkopplungsrahmens umschließender Anspritzprozess eines Spritzgusskörpers erfolgt.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 35–39, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzgusskörper zumindest bereichsweise zur Bildung eines Bauteilgehäuses ausgebildet ist.
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