DE102008061750A1 - Stützrahmen für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Stützrahmen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Stützrahmens - Google Patents

Stützrahmen für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Stützrahmen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Stützrahmens Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützrahmen (2) für die Rückenlehne (40) eines Kraftfahrzeugsitzes mit zwei Seitenstreben (16, 18), die über eine obere Querstrebe (20) miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß sind die Seitenstreben (16, 18) S-förmig ausgebildet. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (40), in die ein solcher Stützrahmen (2) integriert ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Stützrahmens (2) für die Rückenlehne (40) eines Kraftfahrzeugsitzes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützrahmen für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit zwei Querstreben, die über eine obere Querstrebe miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Stützrahmens für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes.
  • Die DE 600 34 176 T2 beschreibt einen Stützrahmen für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes. Der bekannte Stützrahmen weist zwei seitliche Seitenstreben auf, die sich geradlinig in Höhenrichtung erstrecken und an ihren in Höhenrichtung nach oben weisenden Enden über eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wobei sich die Querstrebe in Querrichtung erstreckt.
  • Stützrahmen, wie sie in der DE 600 34 176 T2 beschrieben sind, haben sich in der Praxis bewährt, sind jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. So ist zunächst zu erwähnen, dass die bekannten Stützrahmen nicht optimal an die Belastung der Rückenlehne angepasst sind, so dass die Stützrahmen keine optimale belastungsgerechte Stabilität haben. Darüber hinaus gestaltet es sich schwierig, weitere Bau- oder Funktionsteile der Rückenlehne bzw. des Kraftfahrzeugsitzes an dem Stützrahmen zu befestigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Stützrahmen für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zu schaffen, der eine hohe Stabilität aufweist und besonders gut auf die Belastungen abgestimmt ist, die auf die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes wirken. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen vorteilhaften Stützrahmen zu schaffen. Des Weiteren besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stützrahmens anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 13 bzw. 14 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Stützrahmen ist zur Integration in die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes konzipiert, um dem Kraftfahrzeugsitz bzw. dessen Rückenlehne die notwendige Stabilität zu verleihen. Der Stützrahmen weist zwei Seitenstreben auf, die über eine obere Querstrebe miteinander verbunden sind. So kann der Stützrahmen beispielsweise im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Erfindugsgemäß sind die Seitenstreben S-förmig ausgebildet.
  • Indem die Seitenstreben nicht wie in der DE 600 34 176 T2 geradlinig, sondern S-förmig ausgebildet sind, ist die Rückenlehne, in der der Rahmen angeordnet ist, optimal auf die auftretenden Belastungen abgestimmt. So ist zum einen eine hohe Stabilität des Stützrahmens gewährleistet, während zum anderen eine gewisse elastische Verformung des Stützrahmens im Bereich der Seitenstreben möglich ist, die vielfach auch gesetzlich gefordert wird. Darüber hinaus lässt sich eine S-förmig gebogene Seitenstrebe relativ einfach im Rahmen eines Biegeprozesses herstellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens sind die Seitenstreben in der Seitenansicht S-förmig, vorzugsweise ausschließlich in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet. Auf diese Weise ist insbesondere die Stabilität des Stützrahmens bei einer Belastung in Längsrichtung desselben erhöht. Darüber hinaus können sich die nach vorne gebogenen Abschnitte der S-förmigen Seitenstreben nach vorne in etwaig vorhandene Seitenteile der Rückenlehne erstrecken, um auch eine geeignete Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung des Kraftfahrzeugsitzes zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens weisen die S-förmigen Seitenstreben einen unteren bogenförmigen Abschnitt und einen oberen bogenförmigen Abschnitt auf. Dabei ist der untere bogenförmige Abschnitt vorzugsweise nach vorne, also in Sitzrichtung, und der obere bogenförmige Abschnitt vorzugsweise nach hinten, also entgegen der Sitzrichtung, gewölbt. Wie bereits zuvor erläutert, kann der untere bogenförmige Abschnitt in diesem Fall auch zu einer Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung des Kraftfahrzeugsitzes beitragen, indem sich der untere bogenförmige Abschnitt beispielsweise bis in ein Seitenteil der Rückenlehne zur Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung erstreckt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens ist ferner mindestens ein Stützelement vorgesehen, das unter Versteifung der Seitenstrebe an mindestens zwei voneinander beabstandeten Punkten der Seitenstrebe abgestützt oder/und befestigt ist. Das Stützelement kann dabei beispielsweise an der Seitenstrebe festgeschweißt, festgeklebt oder angelötet sein. Ein solches zusätzliches Stützelement hat den Vorteil, dass die Seitenstrebe besonders stark gebogen bzw. gewölbt sein kann, ohne dass hierdurch die Stabilität bzw. Steifigkeit der Seitenstrebe bei einer Belastung in Höhenrichtung oder Längsrichtung verloren geht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens umgeben die bogenförmigen Abschnitte jeweils einen Bogenraum. Der Bogenraum kann in vorteilhafter Weise zur Anordnung weiterer Bau- und Funktionsteile des Stützrahmens, der Rückenlehne oder des Kraftfahrzeugsitzes verwendet werden. So ist es bevorzugt, wenn das zuvor erwähnte Stützelement in Querrichtung seitlich oder/und innerhalb des Bogenraums angeordnet ist. Dabei ist es ferner besonders bevorzugt, wenn das Stützelement gänzlich innerhalb des Bogenraums angeordnet ist, um die Baugröße des Stützrahmens mitsamt dem Stützelement relativ gering zu halten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens ist ein Stützelement für den unteren bogenförmigen Abschnitt und ein Stützelement für den oberen bogenförmigen Abschnitt vorgesehen, die vorzugsweise separat voneinander ausgebildet sind. So kann das Stützelement für den unteren bogenförmigen Abschnitt auf die besonderen Belastungen im unteren Bereich der Rückenlehne abgestimmt werden, während das Stützelement für den oberen bogenförmigen Abschnitt auf die speziellen Belastungen in einem oberen Bereich der Rückenlehne abgestimmt sein kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens sind an dem Stützelement ferner Befestigungseinrichtungen zur Befestigung weiterer Bauteile des Stützrahmens oder des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehen. Bei diesen Befestigungseinrichtungen handelt es sich vorzugsweise um Aussparungen oder Bohrungen in dem Stützelement. So können an den Befestigungseinrichtungen beispielsweise weitere Querstreben befestigt werden, die sich von dem Stützelement der einen Seitenstrebe zu dem Stützelement der anderen Seitenstrebe erstrecken und somit eine sicherere Abstützung des Fahrzeuginsassen an der Rückenlehne ermöglichen. Es ist ferner besonders bevorzugt, wenn die Befestigungseinrichtungen zumindest eine Befestigungseinrichtung umfassen, die der Verbindung des Stützrahmens mit einem Recliner des Kraftfahrzeugsitzes ermöglichen. Die letztgenannte Befestigungseinrichtung für den Recliner sollte hierbei vorzugsweise in einem unteren Abschnitt des Stützelements, besonders bevorzugt in einem unteren Abschnitt des Stützelements für den unteren bogenförmigen Abschnitt der Seitenstrebe vorgesehen sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens ist das Stützelement stabförmig ausgebildet. Als stabförmige Stützelemente kommen beispielsweise Zug- oder Druckstäbe bzw. Zug- oder Druckprofile in Frage, welche über entsprechende Anbindungspunkte an den zuvor erwähnten beabstandeten Punkten der Seitenstrebe befestigt sind. Um eine besonders starke Versteifung der Seitenstrebe zu bewirken, ist es ferner bevorzugt, wenn die stabförmigen Stützelemente geradlinig ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens ist das Stützelement plattenförmig ausgebildet. Ein plattenförmig ausgebildetes Stützelement hat zum einen den Vorteil, dass – im Gegensatz zu einem stabförmigen Stützelement – wesentlich mehr Befestigungseinrichtungen in Form von Aussparungen, Bohrungen oder ähnlichem vorgesehen sein können. Zum anderen ist eine wesentlich flexiblere Positionierung der besagten Befestigungseinrichtungen innerhalb der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes möglich. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das plattenförmige Stützelement in einer Ebene mit der Seitenstrebe angeordnet ist. So kann das Stützelement für den unteren bogenförmigen Abschnitt der Seitenstrebe beispielsweise in der Ebene des unteren bogenförmigen Abschnitts angeordnet sein, wohingegen das Stützelement für den oberen bogenförmigen Abschnitt beispielsweise in derjenigen Ebene angeordnet ist, in der sich der obere bogenförmige Abschnitt erstreckt. Um eine Überdimensionierung des Stützelements und somit eine Erhöhung des Gewichts zu verhindern, ist das plattenförmige Stützelement bei dieser Ausführungsform ferner besonders bevorzugt kantenseitig an der Seitenstrebe befestigt oder/und abgestützt.
  • Damit bei einem Crash des Kraftfahrzeugs der maximal zulässige Verformungswinkel der Rückenlehne nicht überschritten wird und eine verletzungsfreie Abstützung des Fahrzeuginsassen an der Rückenlehne möglich ist, ist das Stützelement in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens als plastisch oder/und elastisch deformierbares Crashelement ausgebildet. So könnte es sich bei dem Crashelement beispielsweise um ein Strangpressprofil handeln, das bei einer Verformung der Seitenstreben des Stützrahmens in Querrichtung des Strangpressprofils belastet wird. Das plastisch oder/und elastisch deformierbare Crashelement garantiert hierbei eine optimale Energieaufnahme, ohne die Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen zu erhöhen.
  • Damit der Stützrahmen zum einen ein geringes Gewicht und zum anderen ein hohe Festigkeit aufweist, sind die Seitenstreben, vorzugsweise auch die Querstrebe, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens rohrförmig ausgebildet. Als Querschnitte der rohrförmigen Seitenstreben kommen hier beispielsweise kreisförmige, ovale, rechteckige oder quadratische Querschnitte in Frage. Hierbei ist es ferner bevorzugt, wenn der Querschnitt seine größte Ausdehnung in Sitzrichtung des Kraftfahrzeugsitzes aufweist, um ein Verformen der Seitenstrebe bei Belastungen in Sitzrichtung bzw. entgegen der Sitzrichtung besonders sicher zu verhindern und eine sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen auf dem Kraftfahrzeugsitz zu gewährleisten.
  • Grundsätzlich kann der aus den Seitenstreben und der Querstrebe bestehende Stützrahmen modular oder einstückig ausgebildet sein. Während die Seitenstreben und die obere Querstrebe bei einem modularen Aufbau zunächst jeweils als Einzelteil vorliegen, wobei die Einzelteile erst später zusammengefügt werden, sind die Seitenstreben und die Querstrebe bei einem einstückigen Aufbau des Stützrahmens einstückig aus einem Werkstück geformt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens, der modular aufgebaut ist, sind zumindest die beiden Seitenstreben jeweils einstückig ausgebildet. Die einzelnen Seitenstreben lassen sich bei dieser Ausführungsform besonders einfach herstellen und zur weiteren Verarbeitung leicht lagern und transportieren. In einer alternativen Ausführungsform sind die Seitenstreben zusammen mit der Querstrebe ein stückig ausgebildet, d. h., der Stützrahmen selbst ist einstückig ausgebildet. Zwar ist das Biegen des Stützrahmens bei dieser Ausführungsform erschwert, jedoch entfällt der spätere Zusammenbau der Seitenstreben über die Querstrebe. Somit ist zumindest die Montage des Stützrahmens vereinfacht. Darüber hinaus wird eine höhere Stabilität im Bereich der Verbindungspunkte zwischen den Seitenstreben und der Querstrebe erzielt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens mit modularem Aufbau sind die Seitenstreben jeweils aus einer Profilstange gebogen. So kann es sich bei der Profilstange beispielsweise um ein Extrusionsteil oder ein Strangpressteil handeln. Alternativ hierzu sind die Seitenstreben in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen einstückigen Stützrahmens zusammen mit der Querstrebe aus einer Profilstange gebogen.
  • Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne auf, gegen die sich der Fahrzeuginsasse mit seinem Rücken lehnen kann. Erfindungsgemäß ist ein Stützrahmen der zuvor beschriebenen Art in die Rückenlehne integriert. Dank der S-förmig ausgebildeten Seitenstreben entwickelt der Stützrahmen innerhalb der Rückenlehne eine gewisse Federwirkung, die der Energieaufnahme im Crashfall des Kraftfahrzeugs dient, so dass die Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen bei einem Crash des Kraftfahrzeugs weiter reduziert ist. Im Übrigen sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile des Stützrahmens verwiesen, die bei dem Kraftfahrzeugsitz mit integriertem Stützrahmen entsprechend gelten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes erstrecken sich die unteren bogenförmigen Abschnitte der S-förmigen Seitenstre ben in nach vorne hervorstehende Seitenteile der Rückenlehne. Man könnte auch davon sprechen, dass sich die Seitenteile, die auch als Seitenflügel bezeichnet werden können, über die Abstützfläche der Rückenlehne hinaus in Sitzrichtung nach vorne erstrecken. Indem sich die unteren bogenförmigen Abschnitte in die nach vorne hervorstehenden Seitenteile der Rückenlehne erstrecken, gewährleisten diese ferner eine sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung an den Seitenteilen der Rückenlehne.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Stützrahmens der erfindungsgemäßen Art umfasst die Verfahrensschritte: Bereitstellen mindestens einer geradlinigen, vorzugsweise rohrförmigen Profilstange zu einer S-förmigen Seitenstrebe und Verbinden der Endabschnitte zweier Seitenstreben mit einer Querstrebe zu einem U-förmigen Rahmen. Auf diese Weise würde ein modular aufgebauter Stützrahmen entstehen. Alternativ hierzu entstünde ein einstückiger Stützrahmen durch die weiteren Verfahrensschritte des Biegens der Profilstange zu einem U-förmigen Rahmen mit zwei Seitenstreben und einer Querstrebe und des vorherigen oder nachträglichen Biegens der Seitenstreben zur Schaffung S-förmiger Seitenstreben. Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile des Stützrahmens verwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Stützrahmens wird ferner ein Stützelement bereitgestellt, wobei das Stützelement an mindestens zwei voneinander beabstandeten Punkten einer S-förmigen Seitenstrebe unter Versteifung der S-förmigen Seitenstrebe befestigt oder abgestützt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens,
  • 2 eine Seitenansicht des Stützrahmens von 1 mit einer ersten Ausführungsform der Stützelemente,
  • 3 eine Seitenansicht des Stützrahmens von 1 mit einer zweiten Ausführungsform der Stützelemente,
  • 4 eine Seitenansicht des Stützrahmens von 1 mit einer dritten Ausführungsform der Stützelemente und
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz, in die der Stützrahmen von 1 integriert ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützrahmens 2 für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes. In 1 sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die Längsrichtung 4 auch als Sitzrichtung des Kraftfahrzeugsitzes bezeichnet werden kann.
  • Der Stützrahmen 2 weist zwei in Querrichtung 8, 10 voneinander beabstandete Seitenstreben 16, 18 auf, die sich im Wesentlichen parallel zueinander in Höhenrichtung 12, 14 erstrecken. An ihren in Höhenrichtung 12 nach oben weisenden Enden sind die Seitenstreben 16, 18 über eine obere Querstrebe 20 miteinander verbunden, wobei sich die Querstrebe 20 im Wesentlichen geradlinig in Querrichtung 8, 10 erstreckt. Man kann somit von einem im Wesentlichen U-förmigen Stützrahmen 2 sprechen.
  • Der Stützrahmen 2 ist in der dargestellten Ausführungsform einstückig ausgebildet, d. h., die Seitenstreben 16, 18 und die Querstrebe 20 sind einstückig aus einer vormals geradlinig ausgebildeten Profilstange gebogen. Alternativ könnten die Seitenstreben 16, 18 und die Querstrebe 20 jedoch auch jeweils einstückig ausgebildet sein, wobei diese zur Ausbildung des U-förmigen Rahmens erst nachträglich zusammengefügt wurden. Die den Seitenstreben 16, 18 und der Querstrebe 20 zugrundeliegende Profilstange ist rohrförmig ausgebildet, so dass auch die Seitenstreben 16, 18 und die Querstrebe 20 des fertiggestellten Stützrahmens 2 rohrförmig ausgebildet sind. Dabei können die Seitenstreben 16, 18 und die Querstrebe 20 beispielsweise einen kreisförmigen, einen ovalen, einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
  • Die Seitenstreben 16, 18 sind in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet, wobei die Seitenansicht hierbei eine Ansicht des Stützrahmens 2 in Querrichtung 8 bezeichnet, wie dies später aus den 2 bis 4 hervorgeht. So umfassen die beiden Seitenstreben 16, 18 jeweils einen unteren bogenförmigen Abschnitt 22 und einen oberen bogenförmigen Abschnitt 24, die in der genannten Reihenfolge in Höhenrichtung 12 aufeinander folgen. Während der untere bogenförmige Abschnitt 22 in Längsrichtung 4 nach vorne gewölbt ist, ist der obere bogenförmige Abschnitt 24 in Längsrichtung 6 nach hinten gewölbt. Die ineinander übergehenden unteren und oberen bogenförmigen Abschnitte 22, 24 umgeben jeweils einen Bogenraum. So umgibt der untere bogenförmige Abschnitt 22 einen unteren Bogenraum 26, der in Längsrichtung 6 geöffnet ist, während der obere bogenförmige Abschnitt 24 einen oberen Bogenraum 28 umgibt, der in Längsrichtung 4 geöffnet ist. Wie aus 1 ersichtlich, ist der obere Bogenraum 28 vorzugsweise kleiner als der untere Bogenraum 26 ausgebildet. Die beiden bogenförmigen Abschnitte 22, 24 erstrecken sich in einer Ebene, die von den Längsrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannt ist, so dass die Seitenstreben 16, 18 ausschließlich in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet sind.
  • Der dargestellte Stützrahmen 2 weist einerseits eine besonders hohe Stabilität und andererseits eine gewisse Federwirkung auf, was auf die S-förmig ausgebildeten Seitenstreben 16, 18 zurückzuführen ist. Um die Steifigkeit des Stützrahmens 2 im Bereich der Seitenstreben 16, 18 zu erhöhen, können jedoch weitere Stützelemente an dem Stützrahmen 2 vorgesehen sein, die nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben werden.
  • So zeigt 2 den Stützrahmen 2 mit einer ersten Ausführungsform der zuvor erwähnten Stützelemente. Die Stützelemente 30, 32 sind unter Versteifung der jeweiligen Seitenstrebe 16, 18 an mindestens zwei voneinander beabstandeten Punkten 34, 36 der Seitenstrebe 16, 18 abgestützt oder/und befestigt. So ist dem unteren bogenförmigen Abschnitt 22 das untere Stützelement 30 zugeordnet, das innerhalb des unteren Bogenraums 26 oder/und in Querrichtung 8, 10 seitlich des unteren Bogenraums 26 angeordnet ist. In entsprechender Weise ist dem oberen bogenförmigen Abschnitt 24 das obere Stützelement 32 zugeordnet, das innerhalb des oberen Bogenraums 28 oder/und in Querrichtung 8, 10 seitlich des oberen Bogenraums 28 angeordnet ist.
  • In der dargestellten ersten Ausführungsform der Stützelemente 30, 32 sind die Stützelemente 30, 32 stabförmig ausgebildet. Um weitere Bau- und Funktionsteile des Stützrahmens 2, der Rückenlehne oder des Kraftfahrzeugsitzes an dem Stützrahmen 2 befestigen zu können, sind in den Stützelementen 30, 32 ferner Befestigungseinrichtungen 38 vorgesehen, die der Befestigung der zuvor erwähnten Bau- oder Funktionsteile an den Stützelementen 30, 32 dienen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Befestigungseinrichtungen 38 als Aussparungen oder/und Bohrungen ausgebildet. So können über die Befestigungseinrichtungen 38 beispielsweise weitere Querstreben oder auch ein Recliner für die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an dem Stützrahmen 2 befestigt werden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 3 eine zweite Ausführungsform der Stützelemente 30, 32 für den Stützrahmen 2 beschrieben, die im Wesentlichen der Ausführungsform von 2 ähnelt, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung der ersten Ausführungsform im Übrigen entsprechend gilt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Stützelemente 30, 32 plattenförmig ausgebildet. Dabei erstreckt sich das plattenförmige untere Stützelement 30 und das plattenförmige obere Stützelement 32 in derselben Ebene wie der entsprechende bogenförmige Abschnitt 22, 24, also wiederum in einer Ebene, die von den Längsrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannt ist. Im vorliegenden Fall kann man auch davon sprechen, dass sich die plattenförmigen Stützelemente 30, 32 in der Ebene der S-förmigen Seitenstrebe 16, 18 erstrecken. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die plattenförmigen Stützelemente 30, 32 kantenseitig an der Seitenstrebe 16, 18 befestigt und/oder abgestützt sind. Wie aus 3 ersichtlich, können in einem plattenförmigen Stützelement 30, 32 wesentlich mehr Befestigungseinrichtungen 38 in Form von Aussparungen, Bohrungen oder ähnlichem vorgesehen sein. Darüber hinaus ist eine wesentliche flexiblere Anordnung der genannten Befestigungseinrichtungen 38 möglich. Im übrigen sei auf die Beschreibung der vorangehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 eine dritte Ausführungsform der Stützelemente 30, 32 für den Stützrahmen 2 beschrieben, wobei die dritte Ausführungsform im Wesentlichen den beiden ersten Ausführungsformen entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung diesbezüglich entsprechend gilt.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 kommt als unteres Stützelement 30 ein plastisch oder/und elastisch deformierbares Crashelement zum Einsatz. Sollte der untere bogenförmige Abschnitt 22 der Seitenstreben 16, 18 im Falle eines Crashs des Kraftfahrzeugs noch weiter gebogen werden, so wirkt das Crashelement 30 einem weiteren Verbiegen entgegen und absorbiert die auftretenden Kräfte. Hierdurch ist das Verletzungsrisiko für den Fahrzeuginsassen weiter reduziert. Wie aus 4 weiterhin ersichtlich, ist das untere, als Crashelement ausgebildete Stützelement 30 als Strangpressprofil ausgebildet, das quer zu dessen Längsrichtung belastet werden kann und auf diese Weise in der Art eines Balgs zusammengedrückt werden kann.
  • Die zuvor erwähnten Stützelemente 30, 32 können in den dargestellten Ausführungsformen auf verschiedene Weisen mit den Seitenstreben 16, 18 bzw. dem Stützrahmen 2 verbunden werden. So können die Stützelemente 30, 32 beispielsweise mit den Seitenstreben 16, 18 verschweißt, verklebt oder verlötet werden. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Ausführungsformen der Stützelemente 30, 32 auch in Kombination an ein und demselben Stützrahmen 2 verwendet werden können, je nachdem, welche Anforderungen an den Fahrzeugsitz bzw. den Stützrahmen 2 gestellt werden.
  • 5 zeigt die Rückenlehne 40 eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes, in die der Stützrahmen 2 aus einer der 1 bis 4 integriert ist, wobei auf die Darstellung der Stützelemente 30, 32 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Die Rückenlehne 40 weist eine in Längsrichtung 4 nach vorne weisende Vorderseite 42 auf. Darüber hinaus umfasst die Rückenlehne 40 zwei Seitenteile 44, 46, die in Längsrichtung 4 über die Vorderseite 42 der Rückenlehne 40 hervorstehen. Die Seitenteile 44 bzw. 46 dienen somit der Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung 8 bzw. in Querrichtung 10. Um eine besonders sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen in Querrichtung 8, 10 durch die Seitenteile 44, 46 zu gewährleisten, erstrecken sich die unteren bogenförmigen Abschnitte 22 der Seitenstreben 16, 18 in die jeweiligen Seitenteile 44, 46, wie dies in 5 zu erkennen ist.
  • 2
    Stützrahmen
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Seitenstrebe
    18
    Seitenstrebe
    20
    Querstrebe
    22
    unterer bogenförmiger Abschnitt
    24
    oberer bogenförmiger Abschnitt
    26
    unterer Bogenraum
    28
    oberer Bogenraum
    30
    Stützelement
    32
    Stützelement
    34
    Punkt
    36
    Punkt
    38
    Befestigungseinrichtungen
    40
    Rückenlehne
    42
    Vorderseite
    44
    Seitenteil
    46
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60034176 T2 [0002, 0003, 0007]

Claims (15)

  1. Stützrahmen (2) für die Rückenlehne (40) eines Kraftfahrzeugsitzes mit zwei Seitenstreben (16, 18), die über eine obere Querstrebe (20) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) S-förmig ausgebildet sind.
  2. Stützrahmen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) in der Seitenansicht S-förmig, vorzugsweise ausschließlich in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet sind.
  3. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) einen unteren bogenförmigen Abschnitt (22) und einen oberen bogenförmigen Abschnitt (24) aufweisen, wobei der untere bogenförmige Abschnitt (22) vorzugsweise nach vorne und der obere bogenförmige Abschnitt (24) vorzugsweise nach hinten gewölbt ist.
  4. Stützrahmen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner mindestens ein Stützelement (30, 32) vorgesehen ist, das unter Versteifung der Seitenstrebe (16, 18) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Punkten (34, 36) der Seitenstrebe (16, 18) abgestützt oder/und befestigt ist.
  5. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Abschnitte (22, 24) jeweils einen Bogenraum (26, 28) umgeben, wobei das Stützelement (30, 32) vorzugsweise in Querrichtung (8, 10) seitlich oder/und inner halb des Bogenraums (26, 28), besonders bevorzugt gänzlich innerhalb des Bogenraums (26, 28) angeordnet ist.
  6. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (30) für den unteren bogenförmigen Abschnitt (22) und ein Stützelement (32) für den oberen bogenförmigen Abschnitt (24) vorgesehen ist.
  7. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stützelement (30, 32) ferner Befestigungseinrichtungen (38), vorzugsweise Aussparungen oder Bohrungen, zur Befestigung weiterer Bauteile des Stützrahmens (2) oder des Kraftfahrzeugsitzes vorgesehen sind.
  8. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30, 32) stabförmig oder plattenförmig ausgebildet ist, wobei das plattenförmige Stützelement (30, 32) vorzugsweise in einer Ebene mit der Seitenstrebe (16, 18) angeordnet, besonders bevorzugt kantenseitig an der Seitenstrebe (16, 18) befestigt oder/und abgestützt ist.
  9. Stützrahmen (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30, 32) als plastisch oder/und elastisch deformierbares Crashelement ausgebildet ist.
  10. Stützrahmen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) rohrförmig ausgebildet sind.
  11. Stützrahmen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) jeweils einstückig oder die Seitenstreben (16, 18) zusammen mit der Querstrebe (20) einstückig ausgebildet sind.
  12. Stützrahmen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (16, 18) jeweils aus einer Profilstange oder die Seitenstreben (16, 18) zusammen mit der Querstrebe (20) aus einer Profilstange gebogen sind.
  13. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (40), dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützrahmen (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche in die Rückenlehne (40) integriert ist, wobei sich die unteren bogenförmigen Abschnitte (22) der Seitenstreben (16, 18) vorzugsweise in nach vorne hervorstehende Seitenteile (44, 46) der Rückenlehne (40) erstrecken.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Stützrahmens (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit den Verfahrensschritten Bereitstellen mindestens einer geradlinigen, vorzugsweise rohrförmigen Profilstange und Biegen der Profilstange zu einer S-förmigen Seitenstrebe (16, 18) und Verbinden der Endabschnitte zweier Seitenstreben (16, 18) mit einer Querstrebe (20) zu einem U-förmigen Rahmen oder Biegen der Profilstange zu einem U-förmigen Rahmen mit zwei Seitenstreben (16, 18) und einer Querstrebe (20) und nachträgliches oder vorheriges Biegen der Seitenstreben (16, 18) zur Schaffung S- förmiger Seitenstreben (16, 18).
  15. Verfahren nach Anspruch 14 mit dem weiteren Verfahrensschritt Bereitstellen eines Stützelementes (30, 32) und Befestigen oder/und Abstützen des Stützelementes (30, 32) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Punkten (34, 36) einer S-förmigen Seitenstrebe (16, 18) unter Versteifung der S-förmigen Seitenstrebe (16, 18).
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