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Die
Erfindung betrifft eine Batterie mit wenigstens einer Batteriezelle,
welche ein Zellgehäuse mit einer Berstscheibe aufweist.
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Dabei
wird hier und im Folgenden unter einer Berstscheibe eines Zellgehäuses
einer Batteriezelle ein Bereich des Zellgehäuses verstanden,
der weniger stabil gegen einen Innendruck in der Batteriezelle als
die übrigen Bereiche des Zellgehäuses ausgebildet
ist, so dass sich das Zellgehäuse bei wachsendem Innendruck
in diesem Bereich öffnet und dort Gas und/oder Elektrolyt
aus der Batteriezelle austreten kann. Beispielsweise kann eine Berstscheibe
als eine Sollbruchstelle durch gezielte Schwächung des Zellgehäuses
in einem Bereich ausgebildet sein.
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Üblicherweise
weist eine Batterie zur Anwendung in Kraftfahrzeugen, insbesondere
in Kraftfahrzeugen mit einem Hybridantrieb oder Brennstoffzellen-Fahrzeugen,
mehrere elektrisch in Reihe und/oder parallel geschaltete Batteriezellen,
beispielsweise Lithium-Ionen-Zellen, auf, die sich mit der dazu
gehörenden Elektronik in einem gemeinsamen Gehäuse
befinden.
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Die
Batteriezellen müssen gekühlt werden, um die entstehende
Verlustwärme abzuführen. Dazu wird in der Regel
eine indirekte Kühlung durch einen Kühlmittelkreislauf
oder eine direkte Kühlung mittels vorgekühlter
Luft, die zwischen die Zellen geleitet wird, eingesetzt.
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Bei
der aus Bauraumgründen bevorzugten Kühlung durch
den Kühlmittelkreislauf ist am Zellenblock der Batterie
eine von Kühlmittel durchströmte Kühlplatte
angeordnet.
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Insbesondere
bei Lithium-Ionen-Zellen kann bei Überladung oder Kurzschluss
die Temperatur und der Innendruck im Gehäuse stark ansteigen.
Der in den Batteriezellen enthaltene elektrochemisch aktive Elektrolyt
ist thermisch instabil. Insbesondere das in Lithium-Ionen-Zellen
befindliche Nickeloxid zersetzt sich oberhalb von 150°C
irreversibel in einer exothermen Reaktion. Dadurch erwärmt
sich die Zelle noch weiter und der Druck in ihrem Inneren steigt.
Um in solchen Fällen den Druck innerhalb der Zelle kontrolliert
abzubauen, weisen die Zellgehäuse der Batteriezellen häufig
jeweils eine Berstscheibe auf.
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Üblicherweise
ist die Berstscheibe an der Bodenfläche des Zellgehäuses
angeordnet. Aus Bauraumgründen ist dabei unterhalb der
Berstscheibe nie soviel Freiraum vorhanden, dass ein Kontakt einer
Berstscheibe, die aus einem auf einer elektrischen Spannung liegenden
Zellgehäuse heraus gebrochen ist, mit elektrisch leitenden
Teilen der Batterie, beispielsweise mit dem Batteriegehäuse
oder der Kühlplatte, sicher verhindert wird.
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Da
sich bei Überladung oder Kurzschluss in der Regel mehr
als ein Zellgehäuse öffnet, kann es durch einen
gemeinsamen Kontakt mehrerer Berstscheiben, die aus auf Spannung
liegenden Zellgehäusen heraus gebrochen sind, mit elektrisch
leitenden Teilen zu weiteren Kurzschlüssen kommen.
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In
der
DE 10 2006
025 535 A1 wird eine Vorrichtung zur Kühlung elektrischer
Elemente, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen, die eine
Mehrzahl von elektrischen Elementen umfasst, die jeweils eine Bodenfläche
und eine Seitenfläche aufweisen. Die Bodenflächen
sind im Wesentlichen in einer Ebene ausgerichtet und an einem zu
der Ebene im Wesentlichen parallelen und mit Öffnungen versehenen
Bodenkörper angeordnet. Ein zugeleiteter Luftstrom umströmt
zu Kühlzwecken die elektrischen Elemente und der Bodenkörper
ist von dem Luftstrom durchströmbar. Dabei kann zwischen
den elektrischen Elementen und dem Bodenstück ein definierter
Abstand vorgesehen sein und an der Bodenfläche kann jeweils
eine Sollbruchstelle vorgesehen sein. Ferner können die
elektrischen Elemente gegenüber dem Bodenstück
elektrisch isoliert sein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Batterie
mit wenigstens einer Batteriezelle, deren Zellgehäuse eine
Berstscheibe aufweist, anzugeben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Batterie
gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Batterie weist wenigstens eine
Batteriezelle, welche ein Zellgehäuse mit einer Berstscheibe
aufweist, und eine Berstscheibenumgebung zur Aufnahme der Berstscheibe, wenn
sich das Zellgehäuse im Bereich der Berstscheibe öffnet,
auf. Dabei erstreckt sich wenigstens ein Bauteil aus elektrisch
leitfähigem Material der Batterie in die Berstscheibenumgebung
und ist im Bereich der Berstscheibenumgebung elektrisch isoliert.
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Durch
die elektrische Isolation des elektrisch leitfähigen Bauteils,
beispielsweise eines metallischen Batteriegehäuses oder
einer metallischen Kühlplatte zur Kühlung der
Batteriezellen, im Bereich der Berstscheibenumgebung wird vorteilhaft
verhindert, dass dieses Bauteil beim Aufplatzen des Zellgehäuses
einer Batteriezelle mit dessen Berstscheibe in elektrisch leitenden
Kontakt kommen kann. Dadurch werden insbesondere Kurzschlüsse
durch einen Kontakt der Berstscheibe mit dem Bauteil verhindert
und die Sicherheit der Batterie erhöht. Weiterhin erfordert
die vorgeschlagene Lösung keinen zusätzlichen
Bauraum und nur geringe Zusatzkosten.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen
beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer über
den Batteriezellen angeordneten Kühlplatte in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung,
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2 eine
Untersicht auf eine Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer über
den Batteriezellen angeordneten Kühlplatte in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung,
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3 eine
Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer über den
Batteriezellen angeordneten Kühlplatte in einer Schnittdarstellung
mit vertikaler Schnittebene,
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4 ein
Batteriegehäuseunterteil mit einer auf den Batteriegehäuseboden
aufgeklebten elektrisch isolierenden Folie in einer perspektivischen Draufsicht,
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5 eine
in einer Längsrichtung aufgeschnittene Batteriezelle mit
einer an einer Bodenfläche angeordneten Berstscheibe in
einer perspektivischen Darstellung,
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6 eine
Batteriezelle mit einer an einer Bodenfläche angeordneten
Berstscheibe und dort geöffnetem Zellgehäuse in
einer perspektivischen Darstellung,
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7 eine
Seitenansicht einer Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer
unter den Batteriezellen angeordneten Kühlplatte in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung,
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8 eine
Untersicht einer Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer
unter den Batteriezellen angeordneten Kühlplatte in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung,
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9 eine
Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer unter den Batteriezellen
angeordneten Kühlplatte mit Durchbrüchen, deren
Wandungen lackiert sind, in einer Schnittdarstellung mit vertikaler Schnittebene,
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10 eine
Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer unter den Batteriezellen
angeordneten Kühlplatte mit Durchbrüchen, deren
Wandungen mit einer Vergussmasse vergossen sind, in einer Schnittdarstellung
mit vertikaler Schnittebene, und
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11 eine
Batterie mit mehreren Batteriezellen und einer unter den Batteriezellen
angeordneten Kühlplatte mit gestuft ausgebildeten Durchbrüchen,
deren Wandungen teilweise mit einer Vergussmasse vergossen sind,
in einer Schnittdarstellung mit vertikaler Schnittebene.
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Batterie B mit mehreren Batteriezellen 1 und einer über
den Batteriezellen 1 angeordneten Kühlplatte 2.
Dabei zeigen 1 eine Seitenansicht in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung, 2 eine Untersicht in
einer perspektivischen Explosionsdarstellung und 3 eine
Schnittdarstellung mit vertikaler Schnittebene.
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Die
Batteriezellen 1 und die Kühlplatte 2 befinden
sich in einem Batteriegehäuse, das ein Batteriegehäuseunterteil 4 mit
einem Batteriegehäuseboden 10 und einen nicht
dargestellten Batteriegehäusedeckel aufweist. Das Batteriegehäuse
ist aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise
aus Aluminiumdruckguss oder Blech, gebildet.
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Die
Batteriezellen 1 weisen jeweils einen kreisförmigen
Querschnitt und ein elektrisch leitendes Zellgehäuse 3 auf,
durch dessen Zellgehäusewand Wärme entlang einer
Längsrichtung der Batteriezelle 1 zu der Kühlplatte 2 leitbar
ist. Zur besseren Wärmeleitung ist die Zellgehäusewand
bevorzugt entsprechend aufgedickt. Kühlplattenseitig weist
das Zellgehäuse 3 einen Zellgehäusedeckel 5 auf.
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Ferner
weist das Zellgehäuse 3 jeder Batteriezelle 1 an
einer Bodenfläche 8 eine Berstscheibe 9 auf.
Die Bodenflächen 8 der Zellgehäuse 3 sind
von dem Batteriegehäuseboden 10 beabstandet, so
dass die Batterie B unterhalb der Bodenfläche 8 eines
jeden Zellgehäuses 3 eine Berstscheibenumgebung zur
Aufnahme der Berstscheibe 9 des Zellgehäuses 3 aufweist,
wenn sich das Zellgehäuse 3 dort öffnet.
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Durch
die Zellgehäusedeckel 5 sind jeweils zwei Polkontakte 6.1 und 6.2 der
jeweiligen Batteriezelle 1 herausgeführt, an denen
unterschiedliche elektrische Potentiale anliegen (Plus- und Minuspol der
Batteriezelle 1).
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Dabei
ist ein erster Polkontakt 6.1 von dem Zellgehäuse 3 der
Batteriezelle 1 elektrisch isoliert, indem er über
elektrisch isolierende Dichtungen 14 an dem Zellgehäusedeckel 5 befestigt
ist.
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Zum
Schutz der Dichtungen 14 ist über ihnen eine Unterlegscheibe 15 angeordnet,
die bevorzugt aus Metall besteht. Weiterhin ist der erste Polkontakt 6.1 in
einem Bereich oberhalb der Unterlegscheibe 15 nietartig
geformt, so dass eine ringförmig um den ersten Polkontakt 6.1 verlaufende
Ausbuchtung 16 entsteht, die auf der Unterlegscheibe 15 aufliegt,
so dass der erste Polkontakt 6.1 sicher in dem Zellgehäusedeckel 5 gehaltert
ist.
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Der
zweite Polkontakt 6.2 ist elektrisch leitend mit dem Zellgehäuse 3 und
insbesondere dem Zellgehäusedeckel 5 verbunden,
so dass das Zellgehäuse auf demselben elektrischen Potential
wie der zweite Polkontakt 6.2 hegt.
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Die
Kühlplatte 2 weist einen nicht dargestellten Kühlkanal
auf, welcher mit einem Kühlmittel zur Kühlung
der Batteriezellen 1 durchströmbar ist. Ferner
weist die Kühlplatte 2 für jede Batteriezelle 1 ein Langloch
auf, durch die die Polkontakte 6.1 und 6.2 der
Batteriezelle 1 geführt sind.
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Der
erste Polkontakt 6.1 einer Batteriezelle 1 ist
oberhalb der Kühlplatte 2 mit dem zweiten Polkontakt 6.2 einer
benachbarten Batteriezelle 1 über einen Zellverbinder 7 elektrisch
leitend verbunden. Dadurch sind die Batteriezellen 1 elektrisch
seriell miteinander verschaltet.
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4 zeigt
das Batteriegehäuseunterteil 4 der in den 1 bis 3 dargestellten
Batterie B in einer perspektivischen Draufsicht. Der Batteriegehäuseboden 10 des
Batteriegehäuseunterteils 4 weist eine auf seine
Innenoberfläche aufgeklebte elektrisch isolierende Folie 11 auf.
Dadurch wird vorteilhaft verhindert, dass eine sich öffnende
Berstscheibe in elektrisch leitenden Kontakt mit dem Batteriegehäuseboden 10 tritt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels
weist die elektrisch isolierende Folie 11 eine Armierung,
beispielsweise aus Glasfasern, auf. Dadurch wird vorteilhaft ihre
thermische Stabilität erhöht, wenn sich ein oder
mehrere Zellgehäuse 3 an ihrer jeweiligen Berstscheibe 9 öffnen.
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Die 5 und 6 zeigen
jeweils eine Batteriezelle 1 der in den 1 bis 3 dargestellten Batterie
B in einer perspektivischen Darstellung. Dabei zeigt 5 eine
in einer Längsrichtung aufgeschnittene Batteriezelle 1 und 6 zeigt
eine Batteriezelle 1 mit einem an der Berstscheibe 9 geöffnetem
Zellgehäuse 3. Die Berstscheibe 9 ist
ein kreisförmig ausgebildeter Bereich der Bodenfläche 8 des Zellgehäuses 3.
Dabei weist das Zellgehäuse 3 in einem zusammenhängenden
Abschnitt des Umfangs dieses kreisförmigen Bereiches eine
geringere Dicke als in den übrigen Bereichen auf, so dass
dieser Abschnitt eine Sollbruchstelle des Zellgehäuses 3 bildet.
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Die 7 bis 11 zeigen
verschiedene Ausführungsbeispiele einer Batterie B mit
mehreren Batteriezellen 1 und einer unter den Batteriezellen 1 angeordneten
Kühlplatte 2 aus elektrisch leitfähigem Material,
beispielsweise aus Aluminium. Dabei zeigt 7 eine Seitenansicht
einer Batterie B in einer perspektivischen Explosionsdarstellung, 8 zeigt eine
Untersicht einer Batterie B in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
und die 9 bis 11 zeigen
jeweils eine Batterie B in einer Schnittdarstellung mit vertikaler
Schnittebene.
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Die
Batteriezellen 1 sind jeweils im Wesentlichen baugleich
mit den in den 1 bis 6 beschriebenen
Batteriezellen 1 ausgebildet und weisen insbesondere jeweils
eine entsprechende Berstscheibe 9 an der Bodenfläche 8 des
Zellgehäuses 3 auf.
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Die
Kühlplatte 2 weist unterhalb jeder Batteriezelle 1 einen
Durchbruch 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt
zur Aufnahme der Berstscheibe 9 der über dem Durchbruch 17 angeordneten
Batteriezelle 1 auf, wenn sich deren Zellgehäuse 3 im
Bereich der Berstscheibe 9 öffnet.
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Zwischen
den Batteriezellen 1 sind stabförmige Wärmeleitelemente 13 mit
einer dreieckigen Querschnittsfläche angeordnet, die mit
einem unteren Ende auf der Kühlplatte aufliegen und vorteilhaft Wärme
aus den Batteriezellen 1 zu der Kühlplatte 2 ableiten.
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Der
gesamte aus den Batteriezellen 1 gebildete Zellenverbund
ist mit einem Hüllblech 12 umgeben, das an einem
unteren Ende an den Seitenflächen der Kühlplatte 2 angebracht
ist, und mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse 21,
beispielsweise Epoxydharz oder Polyurethan, ausgegossen. Die Vergussmasse 21 erhöht
vorteilhaft die Stabilität des Zellenverbundes und die
Wärmeleitung von den Batteriezellen 1 zu der Kühlplatte 2.
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Bei
der in 9 dargestellten Batterie B sind die Wandungen 18 der
Durchbrüche 17 mit einer elektrisch isolierenden
Lackierung 19 lackiert. Alternativ können sie
beispielsweise mit einer elektrisch isolierenden Pulverbeschichtung
beschichtet sein. Auf diese Weise wird vorteilhaft ein elektrischer
Kontakt der Kühlplatte 2 mit einer Berstscheibe 9 verhindert,
wenn sich das Zellgehäuse 3 im Bereich der Berstscheibe 9 öffnet.
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Bei
der in 10 dargestellten Batterie B sind
die Wandungen 18 der Durchbrüche 17 mit
der Vergussmasse 21 beschichtet. Dazu wird beim Vergießen
der Vergussmasse 21 in jeden Durchbruch 17 ein
Vergussstopfen 20 mit kreisförmiger Querschnittsfläche
gesteckt. Dabei ist die Querschnittsfläche des Vergussstopfens 20 kleiner
als die Querschnittfläche des Durchbruchs 17,
so dass zwischen der Wandung 18 des Durchbruchs 17 und
der seitlichen Oberfläche des Vergussstopfens 20 ein
Spalt verbleibt, in den Vergussmasse 21 eindringen kann. Nach
dem Vergießen der Vergussmasse 21 werden die Vergussstopfen 20 wieder
aus den Durchbrüchen 17 entfernt. Auf diese Weise
wird vorteilhaft ein elektrischer Kontakt der Kühlplatte 2 mit
einer Berstscheibe 9 verhindert, wenn sich das Zellgehäuse 3 im
Bereich der Berstscheibe 9 öffnet.
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Bei
dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Batterie B sind die Durchbrüche 17 der Kühlplatte 2 im
Unterschied zu dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
gestuft ausgebildet, so dass ihre kreisförmigen Querschnittsflächen in
einem oberen Bereich größer als in einem unteren Bereich
sind. Dabei korrespondiert die Querschnittsfläche in dem
unteren Bereich zu der des jeweiligen Vergussstopfens 20,
der beim Vergießen mit Vergussmasse 21 in den
Durchbruch 17 gesteckt wird. Dadurch wird beim Vergießen
mit Vergussmasse 21 nur der obere Teil der Wandung 18 des
Durchbruchs 17 mit Vergussmasse 21 beschichtet.
Auf diese Weise wird gegenüber dem in 10 dargestellten
Ausführungsbeispiel vorteilhaft Vergussmasse 21 eingespart
und die Fixierung der Vergussstopfen 20 beim Vergießen
der Vergussmasse 21 vereinfacht.
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- B
- Batterie
- 1
- Batteriezelle
- 2
- Kühlplatte
- 3
- Zellgehäuse
- 4
- Batteriegehäuseunterteil
- 5
- Zellgehäusedeckel
- 6.1
- erster
Polkontakt
- 6.2
- zweiter
Polkontakt
- 7
- Zellverbinder
- 8
- Bodenfläche
eines Zellgehäuses
- 9
- Berstscheibe
- 10
- Batteriegehäuseboden
- 11
- elektrisch
isolierende Folie
- 12
- Hüllblech
- 13
- Wärmeleitelement
- 14
- Dichtung
- 15
- Unterlegscheibe
- 16
- Ausbuchtung
- 17
- Durchbruch
- 18
- Wandung
eines Durchbruchs
- 19
- Lackierung
- 20
- Vergussstopfen
- 21
- Vergussmasse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006025535
A1 [0009]