DE102008058208A1 - Stellgerät und Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges eines Stellgerätes - Google Patents

Stellgerät und Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges eines Stellgerätes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stellgerät (1) umfassend ein mit einem Stellantrieb (2) über eine Ventilstange (7) zusammenwirkendes Stellglied (5) in einem Ventilgehäuse (31) mit einem Ventilsitz (6), einen einen Prozessor (20) aufweisenden Stellungsregler (8), der mit einem Speicher zusammenwirkt, in dem Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgeräts (1) abgespeichert sind, und eine Einrichtung (16, 21) zur Messung der Position der Ventilstange (7), wobei die Ventilstange (7) relativ zum Ventilsitz (6) beweglich ist, die Ventilstange (7) an einer ersten Dichtstelle an der Ventilstange (7) den Ventilinnenraum (32) gegenüber einem weiteren Raum (33) abdichtet, eine zweite relativ zum Ventilsitz (6) ortsfest angeordnete Dichtstelle vorgesehen ist, wobei die beiden Dichtstellen ein die Dichtstellen dichtend verbindender Faltenbalg (10) verbindet.peicherten Betriebsgrößen und Kennlinien zumindest dem Zustand bei einer ordnungsgemäßen Abdichtung zwischen Ventilinnenraum (32) und abgedichteten weiteren Raum (33) zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stellgerät gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 17 angegebenen Art.
  • In der Prozesstechnik sind Stellgeräte mit Faltenbalgen bekannt. Diese werden insbesondere dann eingesetzt, wenn erhöhte Anforderungen an die Abdichtung einer Ventilstange oder dergleichen zu stellen sind. Dieses kann beispielsweise für Prozessmedien erforderlich sein, die für Mensch und Umwelt gefährlich werden können oder auch um Wartungsarbeiten wie den Austausch von Ventilpackungen so selten wie möglich durchführen zu müssen.
  • Ein gattungsgemäßes Stellgerät mit einem Faltenbalg ist aus der DE 197 23 207 C2 bekannt. Dieses Stellgerät umfasst einen Stellantrieb und ein über eine Ventilstange verbundenes Stellglied. Das Stellglied wirkt in einem Ventilgehäuse mit einem Ventilsitz zusammen. Das Stellgerät wird über einen einen Prozessor aufweisenden Stellungsregler geregelt, der mit einem Speicher zusammenwirkt. In dem Speicher sind Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgeräts abgespeichert. Zudem ist eine Einrichtung zur Messung der Position der Ventilstange vorgesehen.
  • Die Ventilstange ist dabei relativ zum Ventilsitz beweglich. Die Ventilstange dichtet an einer ersten Dichtstelle an der Ventilstange den Ventilinnenraum gegenüber einem weiteren Raum ab. Zudem ist eine zweite relativ zum Ventilsitz ortsfest angeordnete Dichtstelle vorgesehen. Die beiden Dichtstellen verbindet ein die Dichtstellen dichtend abschließender Faltenbalg. Ein Kontrollanschluss mit angeschlossenem Drucksensor dient zur Überprüfung des Faltenbalges.
  • Ein weiteres Stellgerät mit einem Faltenbalg ist beispielsweise aus der US 4 348 005 bekannt. Dort werden zur Erhöhung der Sicherheit weitere Dichtungselemente zusätzlich zum Faltenbalg eingesetzt, um bei einem Defekt des Faltenbalges Undichtheiten zu vermeiden.
  • Ein Diagnosesystem für Regel- und Absperrarmaturen zeigt die DE 43 26 343 A1 . Dieses Diagnosesystem benutzt einen Prozessor als digitalen Signalprozessor, der an den Betrieb der Armatur überwachende bzw. Betriebsgrößen der Armatur messende Sensoren angeschlossen ist. Sollten sich Abweichungen der gemessenen Werte von vorhandenen Vergleichswerten ergeben, so wird ein Alarmsignal generiert.
  • Ein Verfahren zur Bestimmung des Durchflusses eines Prozessmediums an einem Stellgerät mit einem pneumatischen Antrieb gibt die DE 196 12 370 C1 wieder. Dabei umfasst das Stellgerät ein Stellglied, eine Einheit zur Erfassung des Stelldruckes und eine Einrichtung zur Messung der Position des Drosselorgans. Ein aktueller Durchfluss wird durch die Erfassung von vorhandenem Stelldruck und die Position des Drosselorgans unter Verwendung der so gewonnenen Kenndaten in einer Berechnungseinheit ermittelt. Es kann ferner vorgesehen werden, dass der Stelldruck und die Position des Drosselorgans in elektrische Signale umgewandelt und die Kennwerte in einer elektronischen Speichereinheit gespeichert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stellgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 16 derart weiterzubilden, dass eine sichere Aussage über den Zustand des Faltenbalges ohne großen Aufwand möglich ist. Bei einem Defekt des Faltenbalges soll insbesondere eine entsprechende Warn- oder Statusmeldung generiert werden.
  • Diese Aufgabe wird für das Stellgerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst. Zudem wird die Aufgabe für das Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 16 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche geben weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Nach der Erfindung sind die in dem Speicher abgespeicherten Betriebsgrößen und Kennlinien zumindest dem Zustand bei einer ordnungsgemäßen Abdichtung zwischen Ventilinnenraum und abgedichteten weiteren Raum zugeordnet. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln der Normalzustand des Stellgerätes und somit auch der Normalzustand des Faltenbalgs festgehalten werden. Abweichungen von diesen gespeicherten Kenndaten, deuten dann auf eine Beschädigung des Faltenbalges hin.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Sensor vorgesehen, der unmittelbar oder mittelbar die Kraft in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung ermittelt. Über die Kraft in Öffnungsrichtung lassen sich Aussagen treffen, die wiederum auf den Zustand des Faltenbalgs schließen lassen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sensor, der die Position der Ventilstange ermittelt, zusammen mit der ermittelten Kraft in Öffnungs- oder Schließrichtung zur Zustandsbestimmung des Faltenbalgs dient, da sich bei einer Undichtigkeit die Kräfteverhältnisse in Abhängigkeit der Position der Ventilstange ändern.
  • Vorzugsweise ist zur Bestimmung der Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgerätes ein Drucksensor vorgesehen.
  • Dabei kann der Drucksensor innerhalb des Stellungsreglers und/oder innerhalb des pneumatischen Antriebs angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dient der Drucksensor zur Erfassung des Drucks im pneumatischen Antrieb und/oder zur Erfassung des Drucks vor oder nach dem Ventilsitz und/oder zur Ermittlung der Druckdifferenz zwischen dem Ventilinnenraum und dem weiterem Raum.
  • Vorzugsweise dient der Drucksensor zur Erfassung des Drucks im pneumatischen Antrieb, und/oder zur Erfassung des Drucks vor oder nach dem Ventilsitz als Maß für die Antriebskraft.
  • Im Speicher sind insbesondere Kennlinien und Betriebsgrößen abgelegt, die einem Faltenbalg in unbeschädigten, vorbestimmten Zustand zugeordnet sind. Die Betriebsgrößen und Kennlinien der Antriebskraft und der zugeordneten Position des Stellglied sind dabei Prozessbedingungen zugeordnet.
  • Vorzugsweise ist ein Komparator vorgesehen, der die gespeicherten Werte fortlaufend mit den während des Betriebs ermittelten Werten vergleicht, einer Auswerteeinheit übermittelt und dafür mit der Auswerteeinheit verbunden ist. Die Auswerteeinheit kann bei Überschreiten eines Schwellwertes ein Signal, insbesondere an eine Anzeigeeinheit oder eine akustische Einheit, aussenden. Die Auswerteeinheit kann dabei mit einem Leitsystem verbunden sein.
  • Der Stellungsregler weist vorzugsweise eine analoge oder digitale Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Drucksensor auf.
  • Nach einem Verfahrensaspekt der Erfindung werden die Kenndaten aus Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgeräts zunächst bei Normalbedingungen abgespeichert, welche zumindest die Antriebskraft und die zugeordnete Position des Stellglieds charakterisieren. Während des Betriebs werden dann die Antriebskraft und die zugeordnete Position des Stellglieds gemessen. Dann erfolgt ein Vergleich zwischen den gespeicherten und gemessenen Kenndaten und eine Statusmeldung zum Zustand des Faltenbalgs aufgrund dieses Vergleichs wird ausgegeben.
  • Vorzugsweise werden während der Inbetriebnahme die Kenndaten aufgenommen und gespeichert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind den gespeicherten Kenndaten Toleranzwerte zugeordnet, wobei die Kenndaten und die Toleranzwerte dem Vergleich mit den während des Betriebs gemessenen Kenndaten zugrunde gelegt werden.
  • Die Kenndaten können durch direkte oder indirekte Messung ermittelt werden.
  • Insbesondere wird ein Signal des Stellungsreglers zur Ansteuerung des pneumatischen Antriebs als Maß für die Kenndaten, insbesondere die Antriebskraft, verwendet. Des Weiteren kann ein Signal eines Drucksensors als Maß für die Kenndaten, insbesondere die Antriebskraft, verwendet werden.
  • Die Statusmeldung kann im Speicher fortlaufend protokolliert werden, wobei insbesondere ein Protokoll nur dann erstellt wird, wenn der Vergleich außerhalb von gespeicherten Toleranzwerten liegt. Das Protokoll kann zudem als Statusmeldung an eine Leitstelle weitergeleitet werden. Das Protokoll wird vorzugsweise als Statusmeldung digitalisiert und durch HART- oder Profibus oder Foundation-Fieldbus oder einer Funkverbindung an ein Leitsystem weitergeleitet. Aus dem Protokoll ist dann insbesondere eine Veränderung des Zustandes des Faltenbalges ablesbar, also ob der Faltenbalg undicht oder gestaucht ist.
  • Vorzugsweise erfolgt dabei eine Verwendung eines Stellgerätes gemäß den Ansprüchen 1 bis 15.
  • Erfindungsgemäß besteht der Stellungsregler im Wesentlichen aus einer intelligenten Mikroprozessorschaltung, die unterschiedliche Speicher beinhaltet. Bei den Speichern handelt es sich vorzugsweise um nicht flüchtige Speicher, in denen zum Einen unterschiedliche Programme gespeichert sind, in denen aber auch Parameter des Stellgerätes, die bei einer ersten Inbetriebnahme ermittelt werden, eingelesen werden und dauerhaft gespeichert werden. Ferner weist der Stellungsregler eine elektropneumatische Vorsteuerstufe, eine Wegaufnahmeeinheit und einen pneumatischen Verstärker auf.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Stellungsregler mit einem Druckaufnehmer verbunden. Ein derartiger Druckaufnehmer kann auch innerhalb des Stellantriebes integriert sein.
  • Bei einer ersten Inbetriebnahme des Stellgerätes mit dem neuen Faltenbalg werden unter Prozessbedingungen bei dem Stellgerät alle wichtigen Parameter des Stellungsreglers gemessen und in mindestens einem nicht flüchtigen Speicher des Stellungsreglers gespeichert.
  • So sind die spezifischen Merkmale des Faltenbalges in Verbindung mit dem Stellgerät als individuelle Parameter vorhanden. Durch diese Vorgehensweise werden auch gleichzeitig Fertigungstoleranzen mit berücksichtigt. Gleichzeitig ist es aber auch innerhalb des Stellungsreglers schaltungstechnisch so gelöst, dass diese Parameter keine Absolutwerte im Verhältnis zu den gespeicherten Programmwerten darstellen, da aufgrund von Fertigungstoleranzen mit Abweichungen einzelner Stellgeräte untereinander zu rechnen ist.
  • So ist im nachfolgenden Betrieb sichergestellt, dass bei einer Veränderung der Parameter bzw. auch anderer Daten beim Überschreiten von Toleranzwerten es permanent zu einem Vergleich mit den gespeicherten Daten kommt. Abweichungen werden registriert und gespeichert. Ist eine Abweichung oberhalb von festgelegten Toleranzgrenzen, so wird beispielsweise ein Protokoll erstellt, das beispielsweise an eine Leitstation oder dergleichen weitergemeldet werden kann.
  • Die Überschreitung der Toleranzwerte bedeutet, dass der Faltenbalg undicht oder gestaucht ist.
  • Um jedoch eine Beschädigung des Faltenbalges schon sehr frühzeitig zu erkennen, ist es auch möglich, dass aufgrund der sich verändernden Parameter des Faltenbalges gegenüber den bei der Inbetriebnahme aufgenommenen Parametern innerhalb eines Protokolls dieses an ein Leitsystem weiterzuleiten, so dass frühzeitig ein derartiges Stellgerät ausgetauscht bzw. repariert werden kann. Durch eine derartige Maßnahme werden Gefahren für Mensch und Umwelt vermieden.
  • Um derartige Veränderungen des Faltenbalges und damit einer Veränderung der Kraftverhältnisse zu ermitteln, ist an der Ventilstange des Stellgerätes ein Verbindungsorgan beispielsweise in Form eines Hebels oder dergleichen vorhanden. Es wird eine Wertepaarbildung aus einem Vergleich der wirklichen Position der Ventilstange und damit der Stellung des Stellungsreglers zu den zu den Sollwerten des Antriebssignales, welches von dem Mikroprozessor geliefert wird. Dieses bedeutet, dass keine Messung des Drucksignales erfolgen muss, denn es kann direkt über das Steuersignal des Mikroprozessors in Verbindung mit der Ventilposition ein aussagekräftiger Rückschluss gezogen werden. Bei Differenzen oder Veränderungen ist davon auszugehen, dass eine Beschädigung des Faltenbalges vorliegt. Bei einer Beschädigung des Faltenbalges ist das geforderte Sicherheitspotential nicht mehr gegeben, so dass in einem solchen Falle schon sehr früh eine Veränderung erkennbar ist.
  • Der große Vorteil bei dieser Vorgehensweise liegt darin, dass die benötigten Signale und Informationen bereits innerhalb des Stellungsreglers zur Verfügung stehen, und dieses ohne zusätzliche Sensoren oder Druckaufnehmer. Die gesamten Informationen werden in dem Mikroprozessor durch Programme gespeichert, verglichen und anschließend bewertet.
  • Es ist natürlich auch möglich veränderte Druckverhältnisse über eine geeignete Sensorik, z. B. Drucksensoren oder dergleichen, zu messen. Dieses würde aber mit erhöhten Kosten verbunden sein. Allein durch die Bildung der Wertepaare, die durch direkte oder indirekte Mes sung ermittelt werden können, ist ein genauer Rückschluss auf den Zustand des Faltenbalges möglich.
  • Der Stellungsregler liefert somit selbst alle notwendigen Informationen und vergleicht bei empfangenen Sollwerten diese mit der Position der Ventilstange und erzeugt daraus ein pneumatisches Ausgangssignal, welches durch den Stellantrieb zu einer Veränderung der Position des Drosselorgans führt. Die Position des Drosselorgans wird für diesen Vergleich mit dem Verbindungsorgan an der Ventilstange abgegriffen. Steigt der Druck am pneumatischen Ausgang des Stellungsreglers, so wirkt dieser Druck auf den Stellantrieb ein und öffnet je nach Größe des Druckes die Drosselstelle zwischen Drosselorgan und Ventilsitz. Eine Beschädigung des Faltenbalges wird detektiert, da es sich hierbei um eine Kraftänderung handelt.
  • Im statischen Fall wirken am Drosselorgan die Druckkräfte aus dem Eingangsdruck und dem Ausgangsdruck des Prozessmediums. Je größer die wirksame Fläche des Drosselorgans ist, desto größer ist auch die Kraft. Der Druck in Öffnungsrichtung wirkt somit auch auf den Faltenbalg ein. Dabei bestimmt die Balgfläche, die hier durch die Öffnungsrichtung sich ergebende resultierende Kraft.
  • Auf der anderen Seite der Ventilstange wirkt die Kraft des Stellantriebes aus einer Federkraft und einer pneumatischen Druckkraft. Weitere Kräfte in der Kräftebilanz an der Ventilstange resultieren naturgemäß aus Reibungskräften, die an den Ventilpackungen oder aus dynamischen Effekten aufgrund der Störung des Mediums entstehen.
  • Eine Undichtigkeit des Faltenbalges würde beispielsweise dazu führen, dass die Kraft des Faltenbalges in Öffnungsrichtung sich verringert und somit die gleiche Position des Drosselorgans einen geringeren Druck am pneumatischen Ausgang des Stellungsreglers zuordnet. Wird demgegenüber beispielsweise der Faltenbalg gequetscht, so dass sich eine Welle beispielsweise verhärtet, bedeutet dies eine Zunahme der Steifigkeit des Faltenbalges und entsprechend ist ein, im Vergleich zur Inbetriebnahme, höherer Druck am pneumatischen Ausgang des Stellungsreglers notwendig, um das Drosselorgan in gleicher Position zu halten. So ist es auch möglich, dass die Veränderung der Kenndaten, nämlich größer oder kleiner, innerhalb eines Protokolls oder einer Statusmeldung niedergelegt wird und somit auch ausgewertet werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung aufgeführten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Stellgerätes mit einem Faltenbalg;
  • 2 eine schematische Ansicht wie 1, jedoch mit einem detaillierten dargestellten Stellungsregler;
  • 3 eine schematische Ansicht wie 2, jedoch mit einem zusätzlichen Druckaufnehmer;
  • 4 eine schematische Ansicht wie 3, jedoch mit einem innerhalb des Stellantriebes ausgeführten Druckaufnehmer, und
  • 5 eine schematische Ansicht wie 4, jedoch mit einem zusätzlichen weiteren Druckaufnehmer, der den Druck des Prozessmediums misst.
  • In der 1 ist ein Stellgerät 1 dargestellt, das von einem Prozessmedium mit einem Druck P1 beaufschlagt wird und das einen Ausgangsdruck P2 aufweist. Das Stellgerät 1 umfasst einen Stellantrieb 2, ein Joch 3 und ein Balgteil 4 sowie ein Drosselorgan 5 und ein Stellventil 31.
  • Der Stellantrieb 2 ist vorzugsweise als pneumatischer Antrieb ausgeführt und weist innerhalb eines nicht näher bezeichneten Gehäuses einen Antriebsteller 12 auf, der seitlich mit einer Membran 13 verbunden ist und an dem vorzugsweise mittig eine Ventilstange 7 über eine Verbindung 15 angebracht ist.
  • Der Antriebsteller 12 wird durch Federn 14 in Schließrichtung des Drosselorgans 5 – Stellglied – auf einen Ventilsitz 6 im Stellventil 31 belastet. Hierdurch ist sicher gestellt, dass in einem Störungsfall durch den Druck der Federn 14 das Drosselorgan 5 den Ventilsitz 6 sicher verschließt. An den Stellantrieb 2 schließt sich das Joch 3 an, im dem sich in Fortführung der Balgteil 4 anschließt. Sowohl das Joch 3 als auch der Balgteil 4 werden von der Ventilstange 7 durchdrungen. Zwischen dem Joch 3 und dem Balgteil 4 ist eine Zwischenwand 4a vorhanden, in der eine Ventilpackung 9 die verschiebbare Ventilstange 7 abdichtet. Durch diese Abdichtungsmaßnahme wird sichergestellt, dass das Prozessmedium auch bei defektem Faltenbalg nicht aus dem Stellgerät 1 austreten kann.
  • Innerhalb des Balgteiles 4 ist ein Faltenbalg 10 so positioniert, dass dieser zum Einen mit der Zwischenwand 4a dichtend verbunden ist und andererends über eine Balgfläche 11, die zum Drosselorgan 5 weist, dichtend mit der Ventilstange 7 verbunden ist. Innerhalb des Balgteiles 4 ist mindestens ein Durchbruch 19 zum Stellventil 31 vorhanden, so dass das Prozessmedium mit einem Druck P2 an die Balgfläche 11 und damit auch um den Faltenbalg 10 herum innerhalb des Balgteiles 4 sich ausbreiten kann. Der Faltenbalg 10 teilt somit einen Raum 32, der dem Drosselorgan nachgeordnet ist, von einem Raum 33, der von einem Teilbereich der Zwischenwand 4a, der Ventilpackung 9, einem Teilbereich der Ventilstange 7 und dem Faltenbalg 10 begrenzt wird. Hierdurch ist neben der Ventilpackung 9 eine weitere Dichtung in Form des Faltenbalgs 10 vorgesehen.
  • Der Drosselkörper 5 führt bei einer Druckänderung eine Bewegung aus und öffnet bzw. schließt durch diese Bewegung den Ventilsitz 6 vollständig oder mehr oder weniger. Diese Bewegung des Drosselorgans 5 wird durch die Ventilstange 7 bewirkt, die von dem Stellantrieb 2 verschoben werden kann und damit die Drosselstelle zwischen dem Drosselorgan 5 und dem Ventilsitz 6 regelt.
  • Mit dem Stellgerät 1 wirkt weiterhin ein Stellungsregler 8 zusammen, der vorzugsweise an dem Joch 3 angebracht ist. Der Stellungsregler 8 dient zur Regelung der Position des Drosselkörpers 5 und erhält dafür entsprechende elektrische Eingangssignale 18, die als Vorgabewert bezeichnet werden. Ein derartiges elektrisches Eingangssignal 18 ist in der Prozessindustrie typischerweise ein Stromsignal oder aber auch ein digitales Eingangssignal gemäß einem Standard wie Profibus oder Foundation Fieldbus.
  • Die Funktion des Stellungsreglers 8 besteht darin, den empfangenen Sollwert 18 mit der Position des Drosselorgans 5 zu vergleichen. Aus diesem Vergleich heraus wird ein Ausgangssignal über den pneumatischen Ausgang 17 an den Stellantrieb 2 weitergeleitet. Steigt der Druck am pneumatischen Ausgang 17, so wirkt dieser Druck gegen die Federn 14 und öffnet je nach Größe des Druckes die Drosselstelle zwischen dem Drosselorgan 5 und dem Ventilsitz 6. Es versteht sich, dass bei einer Änderung des Einbaues der Federn 14, nämlich auf der anderen Seite des Antriebstellers 12 der pneumatische Ausgang 17 entsprechend mit der Oberseite des Stellantriebs 2 zu verbinden ist.
  • An der Ventilstange 7 ist im Bereich des Joches 3 ein Verbindungsorgan 16 so mit der Ventilstange 7 verbunden, dass die Bewegung der Ventilstange 7 durch das Verbindungsorgan 16 detektiert und dem Stellungsregler 8 als Messgröße zugeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit des Faltenbalges 10 beruht dabei auf der Idee entsprechende Kraftänderungen so zu detektieren, dass diese bei einem defekten Faltenbalg 10 gemeldet werden. Dabei ist im statischen Fall der Druck auf dem Drosselorgan 5 aus dem Eingangsdruck P1 und der Ausgangsdruck P2 anzusehen. Je größer die wirksame Fläche des Drosselorgans 5 ist, je größer ist auch die Kraft. Dieser Druck P2 wirkt aufgrund der vorhandenen Durchbrüche 19 auch auf die Balgfläche 11 und bestimmt hierdurch in Öffnungsrichtung eine resultierende Kraft. Auf der anderen Seite der Ventilstange 7 wirkt die Kraft des Stellantriebes 2 aus der Federkraft der Federn 14 und der pneumatischer Kraft 17.
  • So können während einer Inbetriebnahme die Parameter und Kenndaten des Stellgerätes 1 bei Prozessbedingungen sicher aufgenommen werden. Diese Parameter und Kenndaten charakterisieren zum einen die zugeordnete Position des Stellgliedes 5 als auch die Antriebskraft. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die Inbetriebnahme dann durchgeführt wird, wenn der Faltenbalg 10 noch neuwertig ist, dass heißt noch keine Schädigungen vorliegen. Diese gewonnenen Kenndaten und Parameter werden gespeichert.
  • Eine Überwachung während des Betriebes des Stellgerätes 1 geschieht dadurch, dass unter Prozessbedingungen die Antriebskraft und die zugeordnete aktuelle Stellung des Stellgliedes 7 gemessen werden. Ein Vergleich zwischen diesen aktuellen Messwerten und den gespeicherten Parametern und Kenndaten erfolgt und daraus kann eine Statusmeldung oder ein Protokoll zum Zustand des Faltenbalges 10 als Ergebnis des Vergleiches generiert werden. Eine derartige Statusmeldung hängt von dem Vergleich der Messdaten und den gespeicherten Kenndaten und Parametern und ebenso gespeicherten Toleranzwerten für die Abweichung zu den Sollwerten ab.
  • Änderungen der aufgenommenen Kenndaten sind ein Maß für eine vorliegende Schädigung des Faltenbalges 10. Eine Undichtigkeit des Faltenbalges 10 würde beispielsweise dazu führen, dass die Kraft des Faltenbalges 10 in Öffnungsrichtung verringert ist und somit die gleiche Position des Drosselorgans 5 einen geringeren Druck am pneumatischen Ausgang 17 zuzuordnen ist. Wird demgegenüber der Faltenbalg 10 gequetscht, so dass sich beispielsweise eine Welle im Faltenbalg 10 verhärtet, bedeutet dies eine Zunahme der Steifigkeit des Faltenbalges 10 und entsprechend ist ein im Vergleich zu Inbetriebnahme höherer Druck im pneumatischen Ausgang 17 notwendig, um das Drosselorgan 5 in die gewünschte Position zu bringen bzw. zu halten.
  • In der 2 wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Messergebnis des Verbindungsorgans 16 mittels einer Wegaufnehmereinheit 21 gemessen. Dieses Ergebnis wird einem Mikroprozessor 20 zugeführt, dem auch gleichzeitig der Sollwert 18 als Eingangsgröße zur Verfügung steht. Der Mikroprozessor, der vorzugsweise als Signalprozessor ausgebildet ist, erzeugt aus dem Sollwert 18 und der Stellung des Verbindungsorgans 16 die Position x des Drosselorgans 5 ein Steuersignal 22 y zur Ansteuerung einer elektropneumatischen Vorsteuerstufe 23. Dieses pneumatische Ausgangssignal der elektropneumatischen Vorsteuerstufe 23 wird von dem nachgeschalteten pneumatischen Verstärker 24 verstärkt und wirkt über den pneumatischen Ausgang auf den Stellantrieb 2 ein. Es versteht sich, dass dadurch das Steuersignal 22 y ein direktes Maß für die Antriebskraft ist und es wird somit mit der Position der Wegaufnehmereinheit 21 x des Drosselorgans 5 nach dem eingangs genannten Inbetriebnahmeverfahren gespeichert. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist die Tatsache, dass die benötigten Signale bereits innerhalb des Stellungsreglers 8 alle vorhanden sind und nur gespeichert, verglichen und bewertet werden müssen.
  • In der 3 wird im Unterschied zu der 2 der Ausgangsdruck des Stellungsreglers 8 am pneumatischen Ausgang 17 zusätzlich mit einem Druckaufnehmer 26 gemessen. Dieses Signal des Druckaufnehmers 26 wird dem Mikroprozessor 20 zugeführt. Hierdurch können insbesondere Regelabweichungen über den Mikroprozessor 20 noch ausgeglichen werden, was bedeutet, dass die Fehlerhaftigkeit gesenkt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 4 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel 3 ein zusätzlicher Druckaufnehmer 27 vorhanden, der innerhalb des Stellantriebes 2 platziert ist. Über eine entsprechende Signalleitung 28 führt dieses Signal zurück auf den Stellungsregler 8 und dieser verarbeitet innerhalb des Mikroprozessors 20 diese entsprechenden Daten. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird in der 5 gegenüber der 4 zusätzlich noch ein Druckaufnehmer 29 am Stellgerät 1 so angeordnet dass der Stellungsregler 8 mittels einer Signalleitung 30 ein Drucksignal des Mediumdrucks P2, d. h. des Mediumdruckes auf der Ausgangsseite des Stellgerätes 1, misst. Auch dieses Signal wird im Stellungsregler 8 zusammen mit den anderen Kenndaten und Parametern der Antriebskraft und der Position des Stellglieds 5 gespeichert und ermöglicht so eine genaue Entscheidung, ob der Faltenbalg 10 geschädigt ist oder nicht.
  • Eine genaue Zuordnung ist dadurch möglich, dass sich bei veränderten Betriebsdrücken natürlich auch die auf den Faltenbalg 10 einwirkenden Kräfte ändern. Ohne Berücksichtigung des Mediendruckes ist es somit nicht unbedingt eindeutig möglich, in einem frühen Zeitpunkt eine Veränderung des Faltenbalges 10 festzustellen.
  • Es sei angemerkt, dass in einer weiteren, nicht dargestellten Alternative der Erfindung der Mediumdruck P1 oder P2 dem Stellungsregler 8 über ein digitales Protokoll oder einen zusätzlichen Eingang am Prozessleitsystem übermittelt werden kann. Das Stellgerät 1 benötigt in diesem Falle keine zusätzlichen Druckaufnehmer zur Durchführung einer genauen Überwachung, sondern nutzt die in jedem Fall vorhandenen Druckinformationen des Prozessleitsystems, um die Kenndaten der Antriebskraft, Position und des Mediumdruckes zu speichern und eine Änderung der Antriebskräfte bei gleicher Position in eine Statusmeldung zum Zustand des Faltenbalges 10 zu wandeln.
  • 1
    Stellgerät
    2
    Stellantrieb
    3
    Joch
    4
    Balgteil
    4a
    Zwischenwand
    5
    Drosselorgan
    6
    Ventilsitz
    7
    Ventilstange
    8
    Stellungsregler
    9
    Ventilpackung
    10
    Faltenbalg
    11
    Balgfläche
    12
    Antriebsteller
    13
    Membran
    14
    Federn
    15
    Verbindung
    16
    Verbindungsorgan
    17
    pneumatischer Ausgang
    18
    Eingangssignal (Sollwert)
    19
    Durchbrüche
    20
    Mikroprozessor
    21
    Wegaufnehmereinheit
    22
    Steuersignal y
    23
    elektropneumatische Vorsteuerstufe
    24
    pneumatischer Verstärker
    25
    Entlüftung
    26
    Druckaufnehmer
    27
    Druckaufnehmer
    28
    Signalleitung
    29
    Druckaufnehmer
    30
    Signalleitung
    31
    Stellventil
    32
    Raum mit Prozessmedium
    33
    Raum zwischen dem Faltenbalg, Ventilpackung, einem Teil der Ventilstange und einem Teil der Zwischenwand
    P1
    Eingangsdruck
    P2
    Ausgangsdruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 4326343 A1 [0006]
    • - DE 19612370 C1 [0007]

Claims (29)

  1. Stellgerät (1) umfassend ein mit einem Stellantrieb (2) über eine Ventilstange (7) zusammenwirkendes Stellglied (5) in einem Ventilgehäuse (31) mit einem Ventilsitz (6), einen einen Prozessor (20) aufweisenden Stellungsregler (8), der mit einem Speicher zusammenwirkt, in dem Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgeräts (1) abgespeichert sind, und eine Einrichtung (16, 21) zur Messung der Position der Ventilstange (7), wobei die Ventilstange (7) relativ zum Ventilsitz (6) beweglich ist, die Ventilstange (7) an einer ersten Dichtstelle an der Ventilstange (7) den Ventilinnenraum (32) gegenüber einem weiteren Raum (33) abdichtet, eine zweite relativ zum Ventilsitz (6) ortsfest angeordnete Dichtstelle vorgesehen ist, wobei die beiden Dichtstellen ein die Dichtstellen dichtend verbindender Faltenbalg (10) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Speicher abgespeicherten Betriebsgrößen und Kennlinien zumindest dem Zustand bei einer ordnungsgemäßen Abdichtung zwischen Ventilinnenraum (32) und abgedichteten weiteren Raum (33) zugeordnet sind.
  2. Stellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor Daten zur Größe des Stellsignals (22) und Daten zur Position der Ventilstange (7) an den Speicher übermittelt.
  3. Stellgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (16, 21; 26; 27) vorgehen ist, der unmittelbar oder mittelbar die Kraft in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung ermittelt.
  4. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (16, 21) vorgesehen ist, der die Position der Ventilstange (7) ermittelt.
  5. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (26, 27, 29) vorgesehen ist.
  6. Stellgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (26) innerhalb des Stellungsreglers angeordnet ist.
  7. Stellgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (27) innerhalb des pneumatischen Antriebs angeordnet ist.
  8. Stellgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (27) zur Erfassung des Drucks im pneumatischen Antrieb, und/oder zur Erfassung des Drucks (P2) vor oder nach dem Ventilsitz (6) und/oder zur Ermittlung der Druckdifferenz zwischen dem Ventilinnenraum (32) und dem weiterem Raum (33) vorgesehen ist.
  9. Stellgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (27, 29) zur Erfassung des Drucks im pneumatischen Antrieb, und/oder zur Erfassung des Drucks vor oder nach dem Ventilsitz (6) als Maß für die Antriebskraft dient.
  10. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher Kennlinien und Betriebsgrößen abgelegt sind, die einem Faltenbalg (10) in unbeschädigten, vorbestimmten Zustand zugeordnet sind.
  11. Stellgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgrößen und Kennlinien der Antriebskraft und der zugeordneten Position des Stellglied (5) bei Prozessbedingungen zugeordnet sind.
  12. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Komparator vorgesehen ist, der die gespeicherten Werte fortlaufend mit den während des Betriebs ermittelten Werten vergleicht, einer Auswerteeinheit übermittelt und dafür mit der Auswerteeinheit verbunden ist.
  13. Stellgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit bei Überschreiten eines Schwellwertes ein Signal, insbesondere an eine Anzeigeeinheit oder eine akustische Einheit, aussendet.
  14. Stellgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit mit einem Leitsystem verbunden ist.
  15. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellungsregler (8) eine analoge oder digitale Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Drucksensor (27, 29) aufweist.
  16. Stellgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellungsregler (8) einen Mikroprozessor (20) mit unterschiedlichen Speichern, eine elektropneumatische Vorsteuerstufe (23), eine Wegaufnehmereinheit (21) und einen pneumatischen Verstärker (24) umfasst.
  17. Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktionsfähigkeit eines Faltenbalges (10) eines Stellgerätes (1) mit einem pneumatischen Antrieb, einem Stellglied (5) und einem Stellungsregler (8), dadurch gekennzeichnet, dass Kenndaten aus Betriebsgrößen und Kennlinien des Stellgeräts (1) bei Normalbedingungen abgespeichert werden, welche zumindest die Antriebskraft und die zugeordnete Position des Stellglieds (5) charakterisieren, dass während des Betriebs die Antriebskraft und die zugeordnete Position des Stellglieds (5) gemessen werden, ein Vergleich zwischen den gespeicherten und gemessenen Kenndaten erfolgt und eine Statusmeldung zum Zustand des Faltenbalgs (10) aufgrund dieses Vergleichs ausgegeben wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass während der Inbetriebnahme die Kenndaten aufgenommen und gespeichert werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass den gespeicherten Kenndaten Toleranzwerte zugeordnet sind, wobei die Kenndaten und die Toleranzwerte dem Vergleich mit den während des Betriebs gemessenen Kenndaten zugrunde gelegt werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenndaten durch direkte oder indirekte Messung ermittelt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal des Stellungsreglers (8) zur Ansteuerung des pneumatischen Antriebs als Maß für die Kenndaten, insbesondere die Antriebskraft, verwendet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal eines Drucksensors (26, 27, 29) als Maß für die Kenndaten, insbesondere die Antriebskraft, verwendet wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusmeldung im Speicher fortlaufend protokolliert wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Protokoll nur dann erstellt wird, wenn der Vergleich außerhalb von gespeicherten Toleranzwerten liegt.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Protokoll als Statusmeldung an eine Leitstelle weitergeleitet wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Protokoll als Statusmeldung digitalisiert wird und durch HART- oder Profibus oder Foundation-Fieldbus oder einer Funkverbindung an ein Leitsystem weitergeleitet wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Protokoll eine Veränderung des Zustandes des Faltenbalges (10) ablesbar ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Veränderung der Daten ablesbar ist, ob der Faltenbalg (10) undicht oder gestaucht ist.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stellgerätes gemäß den Ansprüchen 1 bis 16.
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