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Die
Erfindung betrifft eine Schutzleiste mit einem Profilstück, das
eine Stoßleiste
auswechselbar aufnimmt. Solche Schutzleisten werden beispielsweise
in Flugzeugen, an Möbeln
im Innenausbau etc. verbaut. Sie dienen dazu, Einbauelemente wie
Küchenfronten,
Toilettenwandungen, Türen
etc. derart zu schützen,
dass vorbeifahrende Trolley's
keine Beschädigungen
(Verkratzungen etc.) verursachen. Dabei sind dann die Schutzleisten üblicher
Weise in den Gangbereichen eines Flugzeugs, in denen die Trolley's bewegt werden,
montiert.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Schutzleiste der eingangs erwähnten Art
bereitzustellen, deren Funktionalität verbessert ist.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass das Profilstück
eine Leuchtmittelaufnahme besitzt, in der ein Leuchtelement aufgenommen
ist. Erfindungsgemäß wird die
Funk tionalität
der Schutzleiste mit der Leuchtfunktion erweitert. Dabei macht man
sich die Erkenntnis zunutze, dass die Schutzleisten im Gangbereich
montiert sind. Dort sind üblicher
Weise in dem Gangboden Fluchtwegbeleuchtungen eingebaut. Dadurch,
dass die Schutzleiste eine Beleuchtungsfunktion aufweist, kann diese
die Funktion der Fluchtkennzeichnung zumindest bereichsweise übernehmen.
Damit lässt
sich dann auch die Bodenbeleuchtung und der hierdurch erforderliche
Teile- und Montageaufwand einsparen. Selbstverständlich kann die Beleuchtung
zusätzlich
oder alternativ zur Ausleuchtung der angeschlossenen Wand verwendet
sein. Zudem führt
diese Einsparung auch zu einer Gewichtsreduzierung. Darüber hinaus
sind die Schutzleisten gut zugänglich,
so dass im Schadensfall eine Austauschbarkeit garantiert ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass
das Leuchtelement als stabförmiger
Lichtleiter ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung des Profilstücks erstreckt. Damit
lassen sich abhängig
vom Anwendungsbereich in Längsrichtung
der Schutzleiste individuell angepasste Beleuchtungseffekte realisieren.
Dies ist insbesondere dadurch möglich,
dass wenigstens einem längsseitigen
Ende des Leuchtelementes ein Leuchtmittel zugeordnet ist, dass dieses
längsseitige Ende
einen Einkoppelbereich bildet, über
den das Leuchtmittel Licht in das Leuchtelement einbringt und dass
das Leuchtelement einen oder mehrere Auskoppelbereiche aufweist, über die
Licht aus dem Leuchtelement in die Umgebung ausleitbar ist. Die Lichteinkopplung
kann beispielsweise über
kostengünstig
beziehbare wartungsfreie LED's
als Leuchtmittel erfolgen. Diese Leuchtmittel zeichnen sich auch
durch einen geringen Energieverbrauch aus. Das Licht wird in den
stab- oder profilförmigen
Lichtleiter längs
der Schutzleiste geführt.
Die Lichtauskopplung erfolgt mittels Auskoppelstrukturen, die auf die
Oberfläche
des Lichtleiters aufgebracht, beispielsweise aufgedruckt sind. Nach
Kundenwunsch können
dabei die Auskoppelstellen beispielsweise als einzelne geteilte
Lichtquellen oder als durchgängige
Lichtleiste realisiert werden. Es können auch Beleuchtungen in
verschiedenen Farben dargestellt werden.
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Zum
Schutz des Leuchtelementes kann es vorgesehen sein, dass die Leuchtmittelaufnahme mittels
einer lichtdurchlässigen
Abdeckung zumindest bereichsweise überdeckt ist. Die Abdeckung kann
dann beispielsweise glasklar sein. Sie kann auch in Teilbereichen
eine Beschichtung, beispielsweise einen Schriftzug oder ein Logo
aufweisen.
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Eine
denkbare Erfindungsvariante ist derart, dass an wenigstens eines
der längsseitigen
Enden des Profilstücks
ein Endstück
angeschlossen ist. Auf diese Weise lässt sich eine Modulbauweise
erzeugen, bei der die Profilstücke
und die Stoßleiste
nach Kundenwunsch abgelängt
werden können.
Die Endstücke
können
als optischer und funktionaler Abschluss dienen.
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Dabei
kann es insbesondere vorgesehen sein, dass das Endstück das Leuchtmittel
aufnimmt.
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Eine
denkbare Erfindungsalternative kann dadurch gekennzeichnet sein,
dass das Profilstück eine
in Längsrichtung
verlaufende Aufnahme aufweist, in der die Stoßleiste auswechselbar aufgenommen
ist, dass das Profilstück
an zwei gegenüberliegender
Seiten der Aufnahme jeweils eine Leuchtmittelaufnahme aufweist,
und dass sich diese beiden Leuchtmittelaufnahmen ebenfalls in Längsrichtung des
Profilstücks
erstrecken. Die beiden Leuchtelemente können dann identisch oder in
ihrer Leuchtgestaltung unterschiedlich sein.
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Wenn
es vorgesehen ist, dass zwei Profilstücke mittels eines Verbindungsstricks
aneinander geschlossen sind, dann können mehrere Profilstücke mittels
Verbindungsstücken
in Längsrichtung
der Schutzleiste aufaddiert werden.
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Dabei
kann die Schutzleiste insbesondere dergestalt sein, dass das Verbindungsstück wenigstens
ein Leuchtmittel aufnimmt, das Licht in das Leuchtelement einkoppelt.
Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Lichtverteilung in den
angeschlossenen Leuchtelementen möglich.
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Wenn
vorgesehen ist, das Profilstück
einen Kanal aufweist, in dem ein Kabel aufgenommen ist, dass sich
der Kanal in Profillängsrichtung
erstreckt und dass das oder die Leuchtmittel/Leuchtelemente an das
Kabel angeschlossen oder anschließbar sind, dann kann die Energieführung und
bedarfsweise auch eine Signalführung
in die Schutzleiste auf einfache Weise integriert werden. Das Kabel
kann insbesondere die Funktion einer Busleitung übernehmen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargstellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert: Es
zeigen:
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1:
eine Schutzleiste in perspektivischer Darstellung,
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2:
die Schutzleiste gem. 1 in Explosionsdarstellung,
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3:
den Endbereich der Schutzleiste gem. 1, in Schnittdarstellung
und perspektivischer Ansicht,
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4:
eine weitere erfindungsgemäße Schutzleiste
in perspektivischer Darstellung,
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5:
eine perspektivische Rückansicht
auf den Endbereich der Schutzleiste gem. 4,
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6:
den Endbereich der Schutzleiste gem. 5 in Schnittdarstellung
und perspektivischer Ansicht,
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7:
eine Schutzleiste mit einem Verbindungsstück in Perspektive,
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8:
in perspektivischer Rückansicht
und Explosionsdarstellung einen Endbereich einer weiteren Ausgestaltung
einer Schutzleiste,
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9:
die Darstellung gem. 8 in Zusammenbauzeichnung und
veränderter
Perspektive,
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10:
einen Endbereich einer Schutzleiste mit Verbindungsstück in Perspektive
und
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11:
in perspektivischer Frontansicht einen Endbereich einer weiteren
Schutzleistungsgestaltung.
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Die 1 zeigt
eine Schutzleiste mit einem Profilstück 10, das endseitig
mit zwei Endstücken 40 abgeschlossen
ist. In das Profilstück 10 ist
eine Stoßleiste 20 eingesetzt,
deren Geometrie der 2 entnehmbar ist. Wie diese
Darstellung zeigt, ist die aus einem elastischen Material bestehende
Stoßleiste 20 U-förmig aus
einem Verbindungsabschnitt 21 und zwei daran angeformten
Schenkeln 22 gebildet. Die Schenkel 22 tragen
auf den einander abgewandten Seiten endseitig in Längsrichtung
durchgehende Vorsprünge,
die als Rastansätze 23 dienen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nachfolgend die geometrische
Ausgestaltung des Profilstücks 10 näher erläutert. Das
Profilstück 10 ist
als Strangpressprofil aus einem stabilen, schlagfesten Kunststoffmaterial,
beispielsweise aus PC oder aus Aluminiummaterial gefertigt. Es weist
einen Boden 11.5 auf, in den als Schraubaufnahmen 11.6 Durchbrüche eingearbeitet
sind. Die Schraubaufnahmen 11.6 sind dabei zueinander in
gleichmäßiger Teilung in
Profillängsrichtung
beabstandet angeordnet. Ausgehend vom Boden 11.5 ragen
zwei Begrenzungswände 11.3 und 12.1 in
Richtung zur Frontseite der Schutzleiste. Sie sind zueinander parallel
beabstandet angeordnet und bilden zusammen mit dem Boden 11.5 eine
Aufnahme 11 für
die Stoßleiste 20.
Die Begrenzungswände 11.3 und 12.1 weisen
im Anschlussbereich an dem Boden 11.5 Rastaufnahmen 11.7 in
Form von hinterschnittenen Nuten auf. In diese rasten die Rastansätze 23 der
Stoßleiste 20 im montierten
Zustand ein.
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Der
Boden 11.5 ist einseitig mittels eines Ansatzes 11.1 verlängert. Der
Ansatz 11.1 ist an seinem freien Ende mit einer in Profillängsrichtung
durchgehenden Nut 11.2 versehen. Eine solche Nut 11.4 trägt auch
die zugewandte Begrenzungswand 11.3. Die Begrenzungswand 11.3 und
der Ansatz 11.1 bilden eine Leuchtmittelaufnahme 11.8,
in die ein Leuchtelement 50 eingesetzt ist. Das Leuchtelement 50 wird dabei
von einem lichtdurchlässigen
Kunststoff-Rundstab (beispielsweise aus Plexiglas) gebildet, der
sich in Profillängsrichtung
erstreckt. Zur gesicherten Abschirmung des Leuchtelements 50 ist
eine Abdeckung 30 (ebenfalls bestehend aus Plexiglas),
die zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel 31, 32 aufweist,
verwendet.
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Die
Gestaltung der Abdeckung 30 ergibt sich auch aus 3.
Sie kann mit ihren Schenkeln 31, 32 stirnseitig
in die Nuten 11.2 und 11.4 eingeschoben werden,
so dass sie dort formschlüssig
gehalten ist.
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Auf
der der Aufnahme 11.8 gegenüber liegenden Seite ist an
die Begrenzungswand 12.1 eine Sichtfläche 12.2 angeformt,
die in einem Endabschnitt 12.3 ausläuft. Die Sichtfläche 12.2 und
der Endabschnitt 12.3 sind einander geometrisch so zugeordnet
und auf die Form der Abdeckung 30 angepasst, dass sich
in Profillängsrichtung
eine optische symmetrische Gestaltung der Schutzleiste ergibt. Zwischen
der Sichtfläche 12.2,
dem Endabschnitt 12.3 und der Begrenzungswand 12.1 ergibt
sich ein Kanal 12, der zur Kabelführung genutzt werden kann, wie
dies später
noch erläutert
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird nachfolgend die Gestaltung
der Endstücke 40 erläutert, die als
Kunststoffspritzteile oder als Alu-Druckgussteile etc. ausgebildet
sind. Die Endstücke 40 sind
identisch ausgebildet, so dass sich ein geringer Teileaufwand ergibt.
Jedes Endstück 40 weist
eine Aufnahme 41 auf, deren Querschnittsgestaltung dem
Querschnitt der Aufnahme 11 des Profilstücks 10 entspricht.
Dabei steht ein Boden 42 der Aufnahme 41 in Flucht
zu dem Boden 11.5 der Aufnahme 11. In dem Boden 42 ist
eine weitere Schraubaufnahme 42.1 eingearbeitet. Seitlich
des Bodens 42 weist das Endstück 40 jeweils eine
Durchführung 44 auf,
die in die Leuchtmittelaufnahme 11.8 beziehungsweise in
den Kanal 12 münden.
Im Bereich des Bodens 42 sind zwei stiftförmige Vorsprünge 43 angeformt,
die in Richtung auf das Profilstück 10 vorstehen.
Diese Vorsprünge 43 greifen
in die Rastaufnahme 11.7 des Profilstücks 10 stirnseitig
ein und zwar in die Bereiche, die nicht von den Rastansätzen 23 der
Stoßleiste 20 belegt
sind. Diese Bereiche sind in der 3 deutlich
erkennbar als gerundete Mulden ausgeführt. Die Endstücke 40 können so
in das Profilstück 10 eingesetzt
werden, dass die Vorsprünge 43 mit
leichter Spannung unverlierbar in den Rastaufnahmen 11.7 gehalten
sind.
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Die 8 zeigt
die Rückansicht
des Endstücks 40.
Wie diese Darstellung erkennen lässt,
ist über
eine Montageöffnung 45 eine
Leiterplattenaufnahme 46 zugänglich. In diese kann eine
Leiterplatte eingesteckt werden, die mit einem Leuchtmittel 51, beispielsweise
einer LED, bestückt
ist. Die Durchführung 44 ist
in ihrer Kontur auf den Querschnitt des Leuchtelements 50 angepasst
und sie schafft Zugang zum Leuchtmittel 51.
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Für die Montage
der Schutzleiste muss zunächst
ein Endstück 40 auf
das Profilstück 10 aufgesteckt
werden. Dann wird das Leuchtelement 50 in die Leuchtelementaufnahme 11.8 eingelegt
und mit seinem einen Ende durch die Durchführung 44 geschoben,
bis die plane Stirnseite des Leuchtelements 50 auf das
Leuchtmittel 51 trifft. Dabei wird dann ein Einkoppelbereich 53 geschaffen
(siehe beispielsweise 5) über den das Licht des Leuchtmittels 51 ideal
in das Leuchtelement 50 eingekoppelt wird (Lichtachse ausgerichtet
auf die Längsachse
des Leuchtelementes 50).
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Anschließend wird
die Abdeckung 30 eingeschoben und das zweite Endstück 40 aufgesteckt. Dieses
kann entweder ebenfalls ein dem zweiten Ende des Leuchtelements 50 zugeordnetes
Leuchtmittel 51 aufweisen oder, wenn nur ein Einkoppelbereich 53 gewünscht ist,
stirnseitig an der Leiterplattenaufnahme 46 anstoßen. Auf
jeden Fall wird dabei das Leuchtelement 50 so längendimensioniert,
dass es axial unverschieblich gehalten ist.
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Die
so gebildete Baueinheit kann rückseitig an
die Montagefläche,
an der die Stoßleiste
montiert werden soll, angesetzt werden. Dann wird je eine Schraube
durch die Schraubaufnahme 42.1 des Endstücks 40 gesteckt
und in die Montagefläche
eingeschraubt. Eine zusätzliche
Fixierung erfolgt an den Schraubaufnahmen 11.6 des Profilstücks 10.
Abschließend
wird die Stoßleiste 20 eingeklipst.
Die Stromzuführung
erfolgt an der Seite des Endstücks 40 durch
die Montageöffnung 45.
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In
den 4 bis 6 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer Schutzleiste dargestellt. Sie unterscheidet sich zu der Gestaltung
gem. 1 bis 3 darin, dass zwei Leuchtelemente 50 verwendet
sind, die beidseitig der Aufnahme 11 für die Stoßleiste 20 angeordnet
sind.
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Wie
die 6 erkennen lässt,
ist hierzu der Boden 11.5 des Profilstücks 10 beidseitig
mit Ansätzen 11.1 verlängert und
es sind gleiche Leuchtelementaufnahmen 11.8 verwendet.
Das Profilstück 10 ist
somit zur Mittelängsebene
symmetrisch aufgebaut. Damit können
bausatzartig die Abdeckungen 30 sowie die Endstücke 40 gem. 1 verwendet werden.
In die Endstücke 40 lassen
sich jeweils bedarfsweise zwei Leiterplatten mit Leuchtmitteln 51 integrieren.
Wie die 6 zeigt, können zwei identische Leuchtelemente 50 verwendet
werden.
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Die 5 zeigt
die Anordnung der Leiterplatten und die Einkoppelbereiche 53.
Wie diese Figur weiter zeigt, können
die Leuchtmittel 51 in einem Endstück 40 mit einer Stromleitung
verbunden sein, so dass nur eine Stromzufuhr nur an einem Endstück 40 erforderlich
ist.
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Die 7 veranschaulicht,
dass die Schutzleisten auch bausatzartig aus mehreren gleichen oder
unterschiedlich langen Profilstücken 10 zusammengesetzt
sein können,
die dann mit einem Verbindungsstück 60 verbunden
sind.
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Die
Gestaltung des Verbindungsstücks 60 kann
den 7 und 10 entnommen werden. Das Verbindungsstück 60 ist
sowohl zur Mittelquer- als auch zur Mittellängsachse symmetrisch ausgebildet.
Es weist zwei Aufnahmen 65 auf, die identisch zu den Aufnahmen 41 der
Endstücke 40 ausgebildet sind.
Das Verbindungsstück 60 weist
vier Durchführungen 62 auf,
durch die Steckaufnahmen 67 für Leiterplatten 51 zugänglich sind.
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Wie
die 10 zeigt, sind zwei Leiterplatten verwendet, deren
Leuchtmittel 51 Leuchtelementen 50 an Einkoppelbereichen 53 zuordenbar
sind. Auf die obigen entsprechenden Ausführungen zu 5 wird
verwiesen.
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In
den 9 bis 10 ist die Energie- und bedarfsweise
die Signalführung
innerhalb einer Schutzleiste veranschaulicht. Zu diesem Zweck kann eine
Busleitung 70 verwendet werden. Sie weist ein Kabel 71 auf,
das an seinen Enden Stecker 72 trägt. Die Stecker 72 sind
in ihrer Querschnittsgeometrie so gestaltet, dass sie in den Kanal 12 des
Profilstücks 10 in
Profillängsrichtung
einschiebbar, quer zur Profillängsrichtung
jedoch unverschiebbar gehalten sind.
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Wie
die 8 veranschaulicht, kann in die Durchführung 44 eine
Steckbuchse 73 eingesetzt werden, in die ein Stecker 72 der
Busleitung 70 einsteckbar ist. Auf der anderen Seite der
Steckbuchse 73 kann ein Kabel angeschlossen werden, das
zur Stromzufuhr dient. Über
eine in einem Kabelkanal 52 angeordnete Leitung kann das
Leuchtmittel 51 im Endstück 40 kontaktiert
werden. Der den Kabelkanal bildende in 8 deutlich
erkennbare Steg fixiert gleichzeitig die beiden Leiterplatten 51 seitlich.
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9 veranschaulicht,
dass die Busleitung 70 auf der anderen Seite der Schutzleiste
in identischer Weise an das Endstück 40 angeschlossen
ist. Damit kann das Leuchtmittel 50 von beiden Seiten beleuchtet
werden.
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Wie
die 10 zeigt, kann die Busleitung 70 auch
an das Verbindungsstück 60 in
gleicher Weise angeschlossen werden.
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In
einer Kabelführung 63 des
Verbindungsstücks 60 kann
ein Verbindungskabel eingelegt werden, das die gegenüberliegenden
Steckbuchsen 73 verbindet. Über die (Leitungen im Kabelkanal 52 werden
die Leuchtmittel 51 an die Busleitung 70 angeschlossen.
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In
der 11 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante
für ein
Endstück 40 gezeigt.
Dieses entspricht in seiner Gestaltung dem Endstück 40 gem. 1 bis 9.
Zusätzlich
ist in eine Aufnahme frontseitig ein Sensor mit einem Dämmerungsschalter
gegebenenfalls mit Dimmerfunktion integriert. Dieser kann beispielsweise
an die Busleitung 70 angeschlossen sein. Auf diese Weise
ist eine Lichterkennung möglich, über die
die Leuchtmittel automatisch einschaltbar sind. Alternativ (oder
zusätzlich)
kann auch ein Bewegungsmelder, beispielsweise ein Hall-Sensor oder
Infrarot-Detektor in das Endstück 40 eingebaut
sein. Die Leuchtelemente 50 sind an ihrer Oberfläche mit
Streulichtstrukturen bedruckt, über
die das Licht auskoppelbar ist. Wenn das Leuchtelement 50 über seinen
Umfang so nur partiell mit Streulichtstrukturen ausgestattet ist,
kann infolge einer Verdrehung des Leuchtelementes 50 in
den als Lager dienenden Durchführungen 44 die
Richtung des Lichtkegels frei gewählt werden. Die Bedruckung kann
in Profillängsrichtung
durchgängig
gewählt
werden oder unterbrochen, so dass nach Anwenderwunsch einzeln geteilte
Lichtquellen verwirklichbar sind. Abhängig von der Farbe des von
der Lichtquelle emittierten Lichtes können auf einfache Weise unterschiedliche
Farbeffekte erzeugt werden. Die Abdeckungen 30 können kundenindividuell
mit Logos oder Schriften gedruckt sein, so dass spezielle Leuchtdarstellungen
möglich
werden.