DE102008055790A1 - Schutzleiste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzleiste mit einem Profilstück, das eine Stoßleiste auswechselbar aufnimmt. Bei einer solchen Schutzleiste kann die Funktionalität auf einfache Weise dadurch erweitert werden, dass das Profilstück eine Leuchtmittelaufnahme besitzt, in der ein Leuchtelement aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzleiste mit einem Profilstück, das eine Stoßleiste auswechselbar aufnimmt. Solche Schutzleisten werden beispielsweise in Flugzeugen, an Möbeln im Innenausbau etc. verbaut. Sie dienen dazu, Einbauelemente wie Küchenfronten, Toilettenwandungen, Türen etc. derart zu schützen, dass vorbeifahrende Trolley's keine Beschädigungen (Verkratzungen etc.) verursachen. Dabei sind dann die Schutzleisten üblicher Weise in den Gangbereichen eines Flugzeugs, in denen die Trolley's bewegt werden, montiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schutzleiste der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, deren Funktionalität verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Profilstück eine Leuchtmittelaufnahme besitzt, in der ein Leuchtelement aufgenommen ist. Erfindungsgemäß wird die Funk tionalität der Schutzleiste mit der Leuchtfunktion erweitert. Dabei macht man sich die Erkenntnis zunutze, dass die Schutzleisten im Gangbereich montiert sind. Dort sind üblicher Weise in dem Gangboden Fluchtwegbeleuchtungen eingebaut. Dadurch, dass die Schutzleiste eine Beleuchtungsfunktion aufweist, kann diese die Funktion der Fluchtkennzeichnung zumindest bereichsweise übernehmen. Damit lässt sich dann auch die Bodenbeleuchtung und der hierdurch erforderliche Teile- und Montageaufwand einsparen. Selbstverständlich kann die Beleuchtung zusätzlich oder alternativ zur Ausleuchtung der angeschlossenen Wand verwendet sein. Zudem führt diese Einsparung auch zu einer Gewichtsreduzierung. Darüber hinaus sind die Schutzleisten gut zugänglich, so dass im Schadensfall eine Austauschbarkeit garantiert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Leuchtelement als stabförmiger Lichtleiter ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung des Profilstücks erstreckt. Damit lassen sich abhängig vom Anwendungsbereich in Längsrichtung der Schutzleiste individuell angepasste Beleuchtungseffekte realisieren. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass wenigstens einem längsseitigen Ende des Leuchtelementes ein Leuchtmittel zugeordnet ist, dass dieses längsseitige Ende einen Einkoppelbereich bildet, über den das Leuchtmittel Licht in das Leuchtelement einbringt und dass das Leuchtelement einen oder mehrere Auskoppelbereiche aufweist, über die Licht aus dem Leuchtelement in die Umgebung ausleitbar ist. Die Lichteinkopplung kann beispielsweise über kostengünstig beziehbare wartungsfreie LED's als Leuchtmittel erfolgen. Diese Leuchtmittel zeichnen sich auch durch einen geringen Energieverbrauch aus. Das Licht wird in den stab- oder profilförmigen Lichtleiter längs der Schutzleiste geführt. Die Lichtauskopplung erfolgt mittels Auskoppelstrukturen, die auf die Oberfläche des Lichtleiters aufgebracht, beispielsweise aufgedruckt sind. Nach Kundenwunsch können dabei die Auskoppelstellen beispielsweise als einzelne geteilte Lichtquellen oder als durchgängige Lichtleiste realisiert werden. Es können auch Beleuchtungen in verschiedenen Farben dargestellt werden.
  • Zum Schutz des Leuchtelementes kann es vorgesehen sein, dass die Leuchtmittelaufnahme mittels einer lichtdurchlässigen Abdeckung zumindest bereichsweise überdeckt ist. Die Abdeckung kann dann beispielsweise glasklar sein. Sie kann auch in Teilbereichen eine Beschichtung, beispielsweise einen Schriftzug oder ein Logo aufweisen.
  • Eine denkbare Erfindungsvariante ist derart, dass an wenigstens eines der längsseitigen Enden des Profilstücks ein Endstück angeschlossen ist. Auf diese Weise lässt sich eine Modulbauweise erzeugen, bei der die Profilstücke und die Stoßleiste nach Kundenwunsch abgelängt werden können. Die Endstücke können als optischer und funktionaler Abschluss dienen.
  • Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass das Endstück das Leuchtmittel aufnimmt.
  • Eine denkbare Erfindungsalternative kann dadurch gekennzeichnet sein, dass das Profilstück eine in Längsrichtung verlaufende Aufnahme aufweist, in der die Stoßleiste auswechselbar aufgenommen ist, dass das Profilstück an zwei gegenüberliegender Seiten der Aufnahme jeweils eine Leuchtmittelaufnahme aufweist, und dass sich diese beiden Leuchtmittelaufnahmen ebenfalls in Längsrichtung des Profilstücks erstrecken. Die beiden Leuchtelemente können dann identisch oder in ihrer Leuchtgestaltung unterschiedlich sein.
  • Wenn es vorgesehen ist, dass zwei Profilstücke mittels eines Verbindungsstricks aneinander geschlossen sind, dann können mehrere Profilstücke mittels Verbindungsstücken in Längsrichtung der Schutzleiste aufaddiert werden.
  • Dabei kann die Schutzleiste insbesondere dergestalt sein, dass das Verbindungsstück wenigstens ein Leuchtmittel aufnimmt, das Licht in das Leuchtelement einkoppelt. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Lichtverteilung in den angeschlossenen Leuchtelementen möglich.
  • Wenn vorgesehen ist, das Profilstück einen Kanal aufweist, in dem ein Kabel aufgenommen ist, dass sich der Kanal in Profillängsrichtung erstreckt und dass das oder die Leuchtmittel/Leuchtelemente an das Kabel angeschlossen oder anschließbar sind, dann kann die Energieführung und bedarfsweise auch eine Signalführung in die Schutzleiste auf einfache Weise integriert werden. Das Kabel kann insbesondere die Funktion einer Busleitung übernehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargstellten Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen:
  • 1: eine Schutzleiste in perspektivischer Darstellung,
  • 2: die Schutzleiste gem. 1 in Explosionsdarstellung,
  • 3: den Endbereich der Schutzleiste gem. 1, in Schnittdarstellung und perspektivischer Ansicht,
  • 4: eine weitere erfindungsgemäße Schutzleiste in perspektivischer Darstellung,
  • 5: eine perspektivische Rückansicht auf den Endbereich der Schutzleiste gem. 4,
  • 6: den Endbereich der Schutzleiste gem. 5 in Schnittdarstellung und perspektivischer Ansicht,
  • 7: eine Schutzleiste mit einem Verbindungsstück in Perspektive,
  • 8: in perspektivischer Rückansicht und Explosionsdarstellung einen Endbereich einer weiteren Ausgestaltung einer Schutzleiste,
  • 9: die Darstellung gem. 8 in Zusammenbauzeichnung und veränderter Perspektive,
  • 10: einen Endbereich einer Schutzleiste mit Verbindungsstück in Perspektive und
  • 11: in perspektivischer Frontansicht einen Endbereich einer weiteren Schutzleistungsgestaltung.
  • Die 1 zeigt eine Schutzleiste mit einem Profilstück 10, das endseitig mit zwei Endstücken 40 abgeschlossen ist. In das Profilstück 10 ist eine Stoßleiste 20 eingesetzt, deren Geometrie der 2 entnehmbar ist. Wie diese Darstellung zeigt, ist die aus einem elastischen Material bestehende Stoßleiste 20 U-förmig aus einem Verbindungsabschnitt 21 und zwei daran angeformten Schenkeln 22 gebildet. Die Schenkel 22 tragen auf den einander abgewandten Seiten endseitig in Längsrichtung durchgehende Vorsprünge, die als Rastansätze 23 dienen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nachfolgend die geometrische Ausgestaltung des Profilstücks 10 näher erläutert. Das Profilstück 10 ist als Strangpressprofil aus einem stabilen, schlagfesten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus PC oder aus Aluminiummaterial gefertigt. Es weist einen Boden 11.5 auf, in den als Schraubaufnahmen 11.6 Durchbrüche eingearbeitet sind. Die Schraubaufnahmen 11.6 sind dabei zueinander in gleichmäßiger Teilung in Profillängsrichtung beabstandet angeordnet. Ausgehend vom Boden 11.5 ragen zwei Begrenzungswände 11.3 und 12.1 in Richtung zur Frontseite der Schutzleiste. Sie sind zueinander parallel beabstandet angeordnet und bilden zusammen mit dem Boden 11.5 eine Aufnahme 11 für die Stoßleiste 20. Die Begrenzungswände 11.3 und 12.1 weisen im Anschlussbereich an dem Boden 11.5 Rastaufnahmen 11.7 in Form von hinterschnittenen Nuten auf. In diese rasten die Rastansätze 23 der Stoßleiste 20 im montierten Zustand ein.
  • Der Boden 11.5 ist einseitig mittels eines Ansatzes 11.1 verlängert. Der Ansatz 11.1 ist an seinem freien Ende mit einer in Profillängsrichtung durchgehenden Nut 11.2 versehen. Eine solche Nut 11.4 trägt auch die zugewandte Begrenzungswand 11.3. Die Begrenzungswand 11.3 und der Ansatz 11.1 bilden eine Leuchtmittelaufnahme 11.8, in die ein Leuchtelement 50 eingesetzt ist. Das Leuchtelement 50 wird dabei von einem lichtdurchlässigen Kunststoff-Rundstab (beispielsweise aus Plexiglas) gebildet, der sich in Profillängsrichtung erstreckt. Zur gesicherten Abschirmung des Leuchtelements 50 ist eine Abdeckung 30 (ebenfalls bestehend aus Plexiglas), die zwei zueinander im Winkel stehende Schenkel 31, 32 aufweist, verwendet.
  • Die Gestaltung der Abdeckung 30 ergibt sich auch aus 3. Sie kann mit ihren Schenkeln 31, 32 stirnseitig in die Nuten 11.2 und 11.4 eingeschoben werden, so dass sie dort formschlüssig gehalten ist.
  • Auf der der Aufnahme 11.8 gegenüber liegenden Seite ist an die Begrenzungswand 12.1 eine Sichtfläche 12.2 angeformt, die in einem Endabschnitt 12.3 ausläuft. Die Sichtfläche 12.2 und der Endabschnitt 12.3 sind einander geometrisch so zugeordnet und auf die Form der Abdeckung 30 angepasst, dass sich in Profillängsrichtung eine optische symmetrische Gestaltung der Schutzleiste ergibt. Zwischen der Sichtfläche 12.2, dem Endabschnitt 12.3 und der Begrenzungswand 12.1 ergibt sich ein Kanal 12, der zur Kabelführung genutzt werden kann, wie dies später noch erläutert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nachfolgend die Gestaltung der Endstücke 40 erläutert, die als Kunststoffspritzteile oder als Alu-Druckgussteile etc. ausgebildet sind. Die Endstücke 40 sind identisch ausgebildet, so dass sich ein geringer Teileaufwand ergibt. Jedes Endstück 40 weist eine Aufnahme 41 auf, deren Querschnittsgestaltung dem Querschnitt der Aufnahme 11 des Profilstücks 10 entspricht. Dabei steht ein Boden 42 der Aufnahme 41 in Flucht zu dem Boden 11.5 der Aufnahme 11. In dem Boden 42 ist eine weitere Schraubaufnahme 42.1 eingearbeitet. Seitlich des Bodens 42 weist das Endstück 40 jeweils eine Durchführung 44 auf, die in die Leuchtmittelaufnahme 11.8 beziehungsweise in den Kanal 12 münden. Im Bereich des Bodens 42 sind zwei stiftförmige Vorsprünge 43 angeformt, die in Richtung auf das Profilstück 10 vorstehen. Diese Vorsprünge 43 greifen in die Rastaufnahme 11.7 des Profilstücks 10 stirnseitig ein und zwar in die Bereiche, die nicht von den Rastansätzen 23 der Stoßleiste 20 belegt sind. Diese Bereiche sind in der 3 deutlich erkennbar als gerundete Mulden ausgeführt. Die Endstücke 40 können so in das Profilstück 10 eingesetzt werden, dass die Vorsprünge 43 mit leichter Spannung unverlierbar in den Rastaufnahmen 11.7 gehalten sind.
  • Die 8 zeigt die Rückansicht des Endstücks 40. Wie diese Darstellung erkennen lässt, ist über eine Montageöffnung 45 eine Leiterplattenaufnahme 46 zugänglich. In diese kann eine Leiterplatte eingesteckt werden, die mit einem Leuchtmittel 51, beispielsweise einer LED, bestückt ist. Die Durchführung 44 ist in ihrer Kontur auf den Querschnitt des Leuchtelements 50 angepasst und sie schafft Zugang zum Leuchtmittel 51.
  • Für die Montage der Schutzleiste muss zunächst ein Endstück 40 auf das Profilstück 10 aufgesteckt werden. Dann wird das Leuchtelement 50 in die Leuchtelementaufnahme 11.8 eingelegt und mit seinem einen Ende durch die Durchführung 44 geschoben, bis die plane Stirnseite des Leuchtelements 50 auf das Leuchtmittel 51 trifft. Dabei wird dann ein Einkoppelbereich 53 geschaffen (siehe beispielsweise 5) über den das Licht des Leuchtmittels 51 ideal in das Leuchtelement 50 eingekoppelt wird (Lichtachse ausgerichtet auf die Längsachse des Leuchtelementes 50).
  • Anschließend wird die Abdeckung 30 eingeschoben und das zweite Endstück 40 aufgesteckt. Dieses kann entweder ebenfalls ein dem zweiten Ende des Leuchtelements 50 zugeordnetes Leuchtmittel 51 aufweisen oder, wenn nur ein Einkoppelbereich 53 gewünscht ist, stirnseitig an der Leiterplattenaufnahme 46 anstoßen. Auf jeden Fall wird dabei das Leuchtelement 50 so längendimensioniert, dass es axial unverschieblich gehalten ist.
  • Die so gebildete Baueinheit kann rückseitig an die Montagefläche, an der die Stoßleiste montiert werden soll, angesetzt werden. Dann wird je eine Schraube durch die Schraubaufnahme 42.1 des Endstücks 40 gesteckt und in die Montagefläche eingeschraubt. Eine zusätzliche Fixierung erfolgt an den Schraubaufnahmen 11.6 des Profilstücks 10. Abschließend wird die Stoßleiste 20 eingeklipst. Die Stromzuführung erfolgt an der Seite des Endstücks 40 durch die Montageöffnung 45.
  • In den 4 bis 6 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Schutzleiste dargestellt. Sie unterscheidet sich zu der Gestaltung gem. 1 bis 3 darin, dass zwei Leuchtelemente 50 verwendet sind, die beidseitig der Aufnahme 11 für die Stoßleiste 20 angeordnet sind.
  • Wie die 6 erkennen lässt, ist hierzu der Boden 11.5 des Profilstücks 10 beidseitig mit Ansätzen 11.1 verlängert und es sind gleiche Leuchtelementaufnahmen 11.8 verwendet. Das Profilstück 10 ist somit zur Mittelängsebene symmetrisch aufgebaut. Damit können bausatzartig die Abdeckungen 30 sowie die Endstücke 40 gem. 1 verwendet werden. In die Endstücke 40 lassen sich jeweils bedarfsweise zwei Leiterplatten mit Leuchtmitteln 51 integrieren. Wie die 6 zeigt, können zwei identische Leuchtelemente 50 verwendet werden.
  • Die 5 zeigt die Anordnung der Leiterplatten und die Einkoppelbereiche 53. Wie diese Figur weiter zeigt, können die Leuchtmittel 51 in einem Endstück 40 mit einer Stromleitung verbunden sein, so dass nur eine Stromzufuhr nur an einem Endstück 40 erforderlich ist.
  • Die 7 veranschaulicht, dass die Schutzleisten auch bausatzartig aus mehreren gleichen oder unterschiedlich langen Profilstücken 10 zusammengesetzt sein können, die dann mit einem Verbindungsstück 60 verbunden sind.
  • Die Gestaltung des Verbindungsstücks 60 kann den 7 und 10 entnommen werden. Das Verbindungsstück 60 ist sowohl zur Mittelquer- als auch zur Mittellängsachse symmetrisch ausgebildet. Es weist zwei Aufnahmen 65 auf, die identisch zu den Aufnahmen 41 der Endstücke 40 ausgebildet sind. Das Verbindungsstück 60 weist vier Durchführungen 62 auf, durch die Steckaufnahmen 67 für Leiterplatten 51 zugänglich sind.
  • Wie die 10 zeigt, sind zwei Leiterplatten verwendet, deren Leuchtmittel 51 Leuchtelementen 50 an Einkoppelbereichen 53 zuordenbar sind. Auf die obigen entsprechenden Ausführungen zu 5 wird verwiesen.
  • In den 9 bis 10 ist die Energie- und bedarfsweise die Signalführung innerhalb einer Schutzleiste veranschaulicht. Zu diesem Zweck kann eine Busleitung 70 verwendet werden. Sie weist ein Kabel 71 auf, das an seinen Enden Stecker 72 trägt. Die Stecker 72 sind in ihrer Querschnittsgeometrie so gestaltet, dass sie in den Kanal 12 des Profilstücks 10 in Profillängsrichtung einschiebbar, quer zur Profillängsrichtung jedoch unverschiebbar gehalten sind.
  • Wie die 8 veranschaulicht, kann in die Durchführung 44 eine Steckbuchse 73 eingesetzt werden, in die ein Stecker 72 der Busleitung 70 einsteckbar ist. Auf der anderen Seite der Steckbuchse 73 kann ein Kabel angeschlossen werden, das zur Stromzufuhr dient. Über eine in einem Kabelkanal 52 angeordnete Leitung kann das Leuchtmittel 51 im Endstück 40 kontaktiert werden. Der den Kabelkanal bildende in 8 deutlich erkennbare Steg fixiert gleichzeitig die beiden Leiterplatten 51 seitlich.
  • 9 veranschaulicht, dass die Busleitung 70 auf der anderen Seite der Schutzleiste in identischer Weise an das Endstück 40 angeschlossen ist. Damit kann das Leuchtmittel 50 von beiden Seiten beleuchtet werden.
  • Wie die 10 zeigt, kann die Busleitung 70 auch an das Verbindungsstück 60 in gleicher Weise angeschlossen werden.
  • In einer Kabelführung 63 des Verbindungsstücks 60 kann ein Verbindungskabel eingelegt werden, das die gegenüberliegenden Steckbuchsen 73 verbindet. Über die (Leitungen im Kabelkanal 52 werden die Leuchtmittel 51 an die Busleitung 70 angeschlossen.
  • In der 11 ist eine alternative Ausgestaltungsvariante für ein Endstück 40 gezeigt. Dieses entspricht in seiner Gestaltung dem Endstück 40 gem. 1 bis 9. Zusätzlich ist in eine Aufnahme frontseitig ein Sensor mit einem Dämmerungsschalter gegebenenfalls mit Dimmerfunktion integriert. Dieser kann beispielsweise an die Busleitung 70 angeschlossen sein. Auf diese Weise ist eine Lichterkennung möglich, über die die Leuchtmittel automatisch einschaltbar sind. Alternativ (oder zusätzlich) kann auch ein Bewegungsmelder, beispielsweise ein Hall-Sensor oder Infrarot-Detektor in das Endstück 40 eingebaut sein. Die Leuchtelemente 50 sind an ihrer Oberfläche mit Streulichtstrukturen bedruckt, über die das Licht auskoppelbar ist. Wenn das Leuchtelement 50 über seinen Umfang so nur partiell mit Streulichtstrukturen ausgestattet ist, kann infolge einer Verdrehung des Leuchtelementes 50 in den als Lager dienenden Durchführungen 44 die Richtung des Lichtkegels frei gewählt werden. Die Bedruckung kann in Profillängsrichtung durchgängig gewählt werden oder unterbrochen, so dass nach Anwenderwunsch einzeln geteilte Lichtquellen verwirklichbar sind. Abhängig von der Farbe des von der Lichtquelle emittierten Lichtes können auf einfache Weise unterschiedliche Farbeffekte erzeugt werden. Die Abdeckungen 30 können kundenindividuell mit Logos oder Schriften gedruckt sein, so dass spezielle Leuchtdarstellungen möglich werden.

Claims (11)

  1. Schutzleiste mit einem Profilstück (10), das eine Stoßleiste (20) auswechselbar aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (10) eine Leuchtmittelaufnahme (11.8) besitzt, in der ein Leuchtelement (50) aufgenommen ist.
  2. Schutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (50) als stabförmiger Lichtleiter ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung des Profilstücks (10) erstreckt.
  3. Schutzleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem längsseitigen Ende des Leuchtelementes (50) ein Leuchtmittel (51) zugeordnet ist, dass dieses längsseitige Ende einen Einkoppelbereich (53) bildet, über den das Leuchtmittel (51) Licht in das Leuchtelement (50) einbringt und dass das Leuchtelement (50) einen oder mehrere Auskoppelbereiche aufweist, über die Licht aus dem Leuchtelement (50) in die Umgebung ausleitbar ist.
  4. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittelaufnahme (11.8) mittels einer lichtdurchlässigen Abdeckung (30) zumindest bereichsweise überdeckt ist.
  5. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens eines der längsseitigen Enden des Profilstücks (10) ein Endstück (40) angeschlossen ist.
  6. Schutzleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (40) das Leuchtmittel (51) aufnimmt.
  7. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (10) eine in Längsrichtung verlaufende Aufnahme (11) aufweist, in der die Stoßleiste (20) auswechselbar aufgenommen ist, dass das Profilstück (10) an zwei gegenüberliegender Seiten der Aufnahme (11) jeweils eine Leuchtmittelaufnahme (11.8) aufweist, und dass sich diese beiden Leuchtmittelaufnahmen (11.8) ebenfalls in Längsrichtung des Profilstücks (10) erstrecken.
  8. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilstücke (10) mittels eines Verbindungsstücks (60) aneinander geschlossen sind.
  9. Schutzleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (60) wenigstens ein Leuchtmittel (51) aufnimmt, das Licht in das Leuchtelement (50) einkoppelt.
  10. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (10) einen Kanal (12) aufweist, in dem ein Kabel (71) aufgenommen ist, dass sich der Kanal (12) in Profillängsrichtung erstreckt, und dass das oder die Leuchtmittel (51)/Leuchtelemente (50) an das Kabel (71) angeschlossen oder anschließbar sind.
  11. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das Profilstück (10) und/oder in ein Endstück (40) ein Sensor, ein Schalter oder dergleichen eingebaut ist.
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