DE102008055483A1 - Stuhl und Verfahren zum Transport eines Stuhls - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Gestellrahmen und einer an dem Gestellrahmen befestigbaren Sitzfläche, wobei der Gestellrahmen zwei Seitenteile aufweist, die durch mindestens eine Strebe miteinander verbunden sind, und wobei die Strebe in der Mitte ihrer Längsabmessung in zwei Teile geteilt ist, so dass der Gestellrahmen in zwei Seitenelemente zerlegbar ist, die jeweils lediglich die halbe Breite B des Gestellrahmens aufweisen. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Transport eines Stuhls, insbesondere eines Dusch- und/oder Toilettenstuhls, wobei der Stuhl einen Gestellrahmen mit mindestens einer Strebe und eine an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche aufweist und durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Separieren zweier Hälften des Gestellrahmens, wobei die Trennstelle durch die Strebe verläuft, und Stapeln der beiden Gestellrahmenhälften und der Sitzfläche.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Stuhl für Kranke, Behinderte oder pflegebedürftige Personen, der beispielsweise als Badstuhl, Duschstuhl oder Toilettenstuhl ausgeführt sein kann, sowie ein Verfahren zum Transport eines Stuhls. Ein Bad- beziehungsweise Duschstuhl dient beispielsweise dazu, die Pflege pflegebedürftiger Menschen zu erleichtern. Ein Toilettenstuhl dient beispielsweise dazu, eine kranke oder behinderte Person mit dem Toilettenstuhl über eine Toilette schieben zu können.
  • Stühle der in Rede stehenden Art sind vorzugsweise so ausgeführt, dass sie einerseits die erforderliche Stabilität aufweisen und andererseits möglichst leichtgewichtig sind, um die Handhabung und den Transport zu erleichtern. Ein Transport derartiger Stühle ist nicht nur auf dem Weg vom Hersteller mit eventuellen Zulieferbetrieben über den Großhandel und Einzelhandel bis zum Endverbraucher erforderlich, sondern oftmals auch während der Verwendung durch den Endverbraucher, da derartige Stühle bei Reisen pflegebedürftiger Personen mitgeführt werden müssen. Aus der DE 296 01 938 U1 ist ein Rollstuhl für Kranke oder Behinderte, der auch als Toiletten- oder Duschstuhl nutzbar ist, bekannt, der ein Untergestell mit feststellbaren Rädern, Fußstütze und loser Sitz aufweist, und der mit Rückenlehne und Armstützen versehen werden kann. Das Untergestell weist zwei Seitenrahmen mit jeweils zwei Beinen auf. Die Seitenrahmen werden durch mindestens zwei Quertraversen lösbar verbunden. Hierdurch sollen unter anderem Transportkosten reduziert werden.
  • Aufgrund des Aufbaus dieses bekannten Stuhls ergeben sich beim Zerlegen für den Transport eine Vielzahl einzelner, sowohl flächiger als auch länglicher Bauteile. Dies ermöglicht zwar grundsätzlich ein reduziertes Transportvolumen, birgt verpackungsmäßig jedoch die Problematik, dass eine geordnete Zusammenstellung der Einzelteile schwierig ist. Zudem ist die Fertigung, insbesondere bezüglich der Ausrichtung und Handhabung von Toleranzen schwierig und das Zusammenfügen der einzelnen Bauteile, insbesondere für den Endabnehmer nicht einfach.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl, insbesondere einen Bad-, Dusch- und Toilettenstuhl bereitzustellen, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Transportverfahren für einen Stuhl, insbesondere für einen Bad-, Dusch- und Toilettenstuhl bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgaben ist in den Patentansprüchen 1 und 21 angegeben. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Der erfindungsgemäße Stuhl weist einen Gestellrahmen auf sowie eine an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche. Der Gestellrahmen verfügt über zwei Seitenteile, die durch mindestens eine Strebe miteinander verbunden sind. Die mindestens eine Strebe ist in der Mitte ihrer Längsabmessung in zwei Teile geteilt. Der Gestellrahmen ist somit in zwei Seitenelemente zerlegbar, die jeweils in etwa die halbe Breite des Gestellrahmens aufweisen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Stuhls liegen somit zwei Seitenelemente vor, die aus jeweils einem Seitenteil und einem daran fest angeordneten Teil der Querstrebe besteht, welches in etwa die halbe Länge der gesamten Querstrebe aufweist. Hierdurch ergibt sich eine dreidimensionale Struktur des Seitenelements, die ein Zusammenlegen für den Transport derart ermöglicht, dass in dem Hohlraum zwischen den beiden Seitenelementen weitere Teile des Stuhls wie beispielsweise die Sitzfläche und andere fakultativ bereitstellbare Bauteile wie Fußstützen, Armlehnen und eine Rückenlehne untergebracht werden können.
  • Zudem wird dadurch, dass die Strebe mittig geteilt ist, der Zusammenbau erleichtert. Gegenüber dem eingangs erläuterten Stand der Technik, bei dem die Strebe als Ganzes als separates Bauteil bereitgestellt ist, so dass die Enden der Strebe mit ihrer Gesamtlänge jeweils mit einem Seitenrahmen verbunden werden muss, sind bei dem erfindungsgemäßen Stuhl nur die mittigen Enden der beiden Hälften der Strebe miteinander zu verbinden. Dies reduziert nicht nur die Anzahl der Verbindungsstellen um die Hälfte, sondern erleichtert auch das Ausrichten der beiden Seitenelemente zueinander beim Zusammenbau, was insbesondere dann hilfreich ist, wenn der Zusammenbau nur von einer Person alleine durchgeführt wird.
  • Der Begriff mittig beziehungsweise in der Mitte ihrer Längsabmessungen ist hierbei so zu verstehen, dass zwei Seitenelemente mit im Wesentlichen gleichen dreidimensionalen Abmessungen bereitgestellt werden. Insbesondere in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Verbindungsart können geringfügige Abweichungen hinsichtlich der Trennstelle oder der Länge der Strebenhälften gegeben sein.
  • Der erfindungsgemäße Stuhl weist mindestens eine derartige mittig geteilte Strebe auf. Hierbei ist in Betracht zu ziehen, dass je nach Ausführungsform auch über die an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche strukturelle Festigkeit erzielt werden kann, so dass bei entsprechender Ausführung auch mit nur einer geteilten Strebe eine ausreichende Festigkeit erreicht werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform sind zwei Streben vorgesehen. Diese können beide in der Ebene der Sitzfläche angeordnet sein beziehungsweise parallel hierzu, es besteht allerdings auch die Möglichkeit, im Bereich der Sitzfläche lediglich eine Strebe vorzusehen und eine zweite Strebe zwischen zwei Beinen des Stuhls anzuordnen. In weiteren Ausführungsformen können beispielsweise zwei Streben im Bereich der Sitzfläche und eine Strebe im Bereich der Beine des Stuhls angeordnet werden. Streben im Bereich der Beine sorgen insbesondere bei solchen Stühlen, die mit Rollen versehen sind, für eine ausreichende Festigkeit und verhindern, dass die Beine unter der Last der auf dem Stuhl sitzenden Person nach außen wegschwenken.
  • Während bei einem Duschstuhl derartige Querstreben im Bereich der Beine sowohl zwischen den beiden vorderen als auch zwischen den beiden hinteren Beinen vorgesehen sein können, werden bei einem Toilettenstuhl derartige Streben, wenn überhaupt, nur im Bereich der vorderen Beine vorgesehen, damit der Stuhl rückwärts über einen Toilettensitz geschoben werden kann.
  • Sofern im Folgenden von einer geteilten Strebe gesprochen wird, betrifft dies je nach Ausführung des Stuhls jeweils eine oder mehrere Streben des Stuhls.
  • Die geteilte Strebe kann sowohl einen runden als auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Aufgrund der mittigen Teilung weist die Strebe ein erstes Endstück und ein zweites Endstück auf, wobei eines dieser Endstücke eine Innenkontur aufweisen kann, die ein Einschieben des zweiten Endstücks ermöglicht. Der Innendurchmesser beziehungsweise die Innenkontur des ersten Endstücks und die Außenkontur des zweiten Endstücks können hierbei so ausgebildet sein, dass in vollständig eingeschobenem Zustand ein Presssitz erreicht ist. Sowohl das erste Endstück als auch das zweite Endstück können eine Bohrung aufweisen, die in vollständig eingeschobenem Zustand fluchten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Verbindungselement vorgesehen sein, dass in das erste Endstück und das zweite Endstück einschiebbar ist oder auf das erste Endstück und das zweite Endstück aufschiebbar ist.
  • In diesem Fall können sowohl das erste Endstück und das zweite Endstück als auch das Verbindungselement Bohrungen aufweisen, die in vollständig eingeschobenem Zustand fluchten.
  • Die vorstehend erwähnten Bohrungen können zum Fixieren der beiden Endstücke der Strebe aneinander verwendet werden, beispielsweise durch Fixierstifte, die gegebenenfalls mit Fixierklammern verbunden sind, durch Schrauben oder dergleichen, wobei je nach Art der verwendeten Schrauben entweder Durchgangsbohrungen oder Gewindebohrungen vorgesehen sein können, oder auch durch federbelastete Rastelemente, beispielsweise Stifte oder Kugeln.
  • Die Sitzfläche ist vorzugsweise als einstückiges Bauteil ausgeführt. Sie kann materialeinheitlich gefertigte Elemente aufweisen, mittels derer die Sitzfläche an dem Gestellrahmen befestigbar ist. Diese Halteelemente können bei Kunststoffteilen angespritzt sein.
  • Vorzugsweise ist der in Rede stehende Stuhl als Badstuhl, Duschstuhl und/oder Toilettenstuhl ausgeführt. Er kann fakultativ weitere Bauteile wie Fußstützen, zusätzliche Sitzabdeckungen, Armlehnen und eine Rückenlehne aufweisen, wobei die zusätzlichen Bauteile vorzugsweise steckbar ausgeführt sind, so dass sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeug oder allenfalls mit einfachem Werkzeug auch für den Endbenutzer leicht montierbar und demontierbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird des Weiteren ein Verfahren zum Transport eines Stuhls, insbesondere eines Bad-, Dusch- und/oder Toilettenstuhls bereitgestellt, wobei der Stuhl ein Gestellrahmen mit mindestens einer Strebe und eine an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gestellrahmen in zwei Hälften separiert, wobei die Trennstelle durch die Strebe beziehungsweise die Streben verläuft. Anschließend werden die beiden Gestellrahmenhälften in Form zweier Seitenelemente sowie die Sitzfläche in einer verpackungsgünstigen Art zusammengefügt beziehungsweise gestapelt, wobei vorzugsweise die Sitzfläche und gegebenenfalls, falls vorhanden, weitere Beauelemente des Stuhls wie beispielsweise Fußstützen, Armlehnen und eine Rückenlehne zwischen den beiden Gestellrahmenhälften beziehungsweise Seitenelementen eingefügt sind. Hierdurch ergibt sich eine gut strukturierte und leicht verpackbare Einheit.
  • Sofern der Gestellrahmen als einheitliches Bauteil gefertigt wurde, beispielsweise dadurch, dass einstückige Streben fest mit den jeweiligen Seitenteilen verbunden sind, kann die Strebe, vorzugsweise mittig, durchtrennt werden, beispielsweise durch Sägen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Die Darstellung in den Figuren sind zum Zwecke der besseren Übersicht sowie zur Darstellung von entsprechenden Einzelheiten jeweils vergrößert oder verkleinert, teilweise im Schnitt und lediglich schematisch ausgeführt. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stuhls unter Weglassung der Sitzfläche und weiterer Anbauteile,
  • 2 eine auseinander gezogene Darstellung der Ausführungsform gemäß 1,
  • 3 eine Darstellung gemäß 1 mit teilweise im Schnitt dargestelltem Trennbereich,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A gemäß 3,
  • 5 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
  • 6 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
  • 7 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
  • 8 eine auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer ersten Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
  • 9 eine auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer zweiten Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
  • 10 eine auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer dritten Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
  • 11 eine auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer vierten Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
  • 12 eine auseinander gezogene Darstellung zweier Seitenelemente in einer Ausführungsform einer Verpackungsstellung,
  • 13 eine Verpackungseinheit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stuhls.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls. Der Gestellrahmen weist zwei Seitenteile auf, die jeweils zwei Stuhlbeine 4 und zwei Längsstreben 5, 6 aufweisen. An jedem Seitenteil sind zudem Befestigungselemente zur Befestigung von lediglich in 13 dargestellten weiteren Bauteile wie einer Sitzfläche 40, Armlehnen 50, einer Rückenlehne 60 und Fußstützen 70 angeordnet. Derartige weitere Bauteile sind in den anderen Figuren zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Die Ausführungsbeispiele gemäß den 1 bis 3, 12 und 13 verfügen zudem über Räder 20.
  • Zwischen den aus der Längsstrebe 5 und 6 sowie jeweils zwei Beinen 4 gebildeten Seitenteilen verlaufen drei Streben 1, die mittig geteilt sind. Auf diese Weise werden zwei Seitenelemente 100 und 200 gebildet, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 jedes der beiden Seitenelemente 100 und 200 jeweils zwei Längsstreben 5, 6, zwei Beine 4, zwei Räder 20 und drei Hälften von Streben 1 aufweisen. Die Strebenhälften sind fest mit den jeweiligen Seitenteilen verbunden. Sie können beispielsweise verschweißt öder verlötet sein. Es sind allerdings auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar, auch solche, die ein zerstörungsfreies Abnehmen ermöglichen.
  • Die freien Enden der beiden Hälften der jeweiligen Streben 1 werden jeweils durch Endstücke 2A und 2B ausgebildet. In die Endstücke 2A und 2B einfügbar ist ein Verbindungselement 10, in dem zwei federbelastete Rastelemente 33 angeordnet sind. In zusammengefügtem Zustand können die Rastelemente 33, welche als Stifte oder Kugeln ausgebildet sein können, durch entsprechende Bohrungen 30, die in den Endstücken 2A und 28 ausgebildet sind, hindurchtreten (siehe 4 bis 10).
  • Das Verbindungselement 10 sorgt in Verbindung mit den federbelasteten Rastelementen 33 für eine sichere Fixierung der beiden Hälften der Strebe 1 aneinander.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen in schematischer Darstellung weitere Ausführungsformen eines Gestellrahmens, der ebenfalls durch mittige Teilung der jeweiligen Querstreben in zwei Seitenelemente 100, 200 teilbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist lediglich eine Strebe 1 vorgesehen, die in diesem Fall einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Verbindungselement 10 ist in diesem Fall ebenfalls rechteckig ausgeführt. Die Stelle, an der das Verbindungselement 10 in die Strebe 1 eingefügt ist, ist durch den Pfeil B dargestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 6 weist zwei Streben 1 auf, die in einer Ebene parallel zu einer darauf montierbaren Sitzfläche (nicht dargestellt) angeordnet sind. Bei der Ausführungsform gemäß 6 sind die Streben 1 rund ausgeführt. Entsprechend ist das Verbindungselement 10 ebenfalls rund ausgeführt. Die Stellen, an denen das Verbindungselement 10, welches in der 6 nur einmal dargestellt ist, bei der Ausführungsform jedoch zweimal verbaut wird, in die jeweiligen Streben 1 eingefügt ist, sind ebenfalls durch Pfeile B dargestellt.
  • 7 entspricht 6 und unterscheidet sich hiervon dadurch, dass eine dritte Strebe 1 vorgesehen ist, sowie dadurch, dass neben Längsstreben 6 zusätzlich jedes Seitenelement 100, 200 eine zweite Längsstrebe 5 aufweist.
  • Die 8 bis 11 zeigen als schematische Einzelteilvergrößerungen weitere Befestigungsmöglichkeiten der Endstücke 2A, 2B der geteilten Strebe 1 zueinander. 8 entspricht hierbei der Ausführungsform gemäß 4, bei der die als Stifte ausgebildeten federbelastenden Elemente 33 in zusammengefügten Zustand durch Bohrungen 30 in den Endstücken 2R, 2B treten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 9 weist das Verbindungselement 10 ebenso wie die Endstücke 2A und 2B entsprechende Bohrungen 30 auf, durch die Fixierstifte 31 hindurch geführt werden können. Die Fixierstifte 31 können hierbei durch entsprechende Fixierklammern 32 gehalten werden. Das Einführen des Verbindungselements 10 in die jeweiligen Endstücke 2A und 2B ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Es versteht sich, dass an Stelle der Fixierstifte 31 auch andere Fixierelemente wie Schrauben oder dergleichen verwendet werden können.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 9 sind die Hälften der Streben 1 im Rahmen üblicher Fertigungsgenauigkeiten gleich lang. Bei der Ausführungsform gemäß 10, bei der kein separates Verbindungselement 10 vorgesehen ist, sondern das Endstück 2Bb so ausgeführt ist, dass es im Endbereich einen geringeren Durchmesser aufweist, so dass es mit einem definierten Anschlag in das Endstück 2A eingeführt werden kann, kann ein geringfügiger Unterschied in den Längsabmessungen der beiden Teile der Strebe 1 bestehen. Die Fixierung der beiden Endstücke 2A und 2B in eingeschobenem Zustand wird bei der Ausführungsform gemäß 10 ebenfalls durch einen an einer Fixierklammer 32 befestigten Fixierstift 31 in Verbindung mit Bohrungen 30 bewirkt. Bei der Ausführungsform gemäß 11 wird die Fixierung durch einen Presssitz beim Einführen des Endstücks 23 in das Endstück 2A erreicht. Es versteht sich, dass die unterschiedlichen Befestigungs- und Fixiermöglichkeiten auch untereinander kombiniert werden können.
  • 12 zeigt die beiden Seitenelemente 100 und 200 des Gestellrahmens in einer auseinander gezogenen Darstellung in einer Zuordnung zueinander, die ein Zwischenfügen weiterer Bauteile des Stuhls zum Zwecke des Transports erlaubt.
  • 13 zeigt eine weitere Möglichkeit des Zusammenfügens der Einzelteile des Stuhls zum Zwecke des Transports, bei der eine Sitzfläche 40, Armlehnen 50, eine Rückenlehne 60 und Fußstützen 70 zwischen den beiden Seitenelemente 100 und 200 angeordnet sind.
  • 1
    Strebe
    2A
    Endstück
    2B
    Endstück
    4
    Bein
    5
    Längsstrebe
    6
    Längsstrebe
    10
    Verbindungselement
    20
    Rad
    30
    Bohrung
    31
    Fixierstift
    32
    Fixierklammer
    33
    federbelastetes Rastelement
    40
    Sitzfläche
    50
    Armlehne
    60
    Rückenlehne
    70
    Fußstütze
    100
    Seitenelement
    200
    Seitenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29601938 U1 [0002]

Claims (23)

  1. Stuhl mit einem Gestellrahmen und einer an dem Gestellrahmen befestigbaren Sitzfläche (40), wobei der Gestellrahmen zwei Seitenteile aufweist, die durch mindestens eine Strebe (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (1) in der Mitte ihrer Längsabmessung in zwei Teile geteilt ist, so dass der Gestellrahmen in zwei Seitenelemente (100, 200) zerlegbar ist, die jeweils lediglich die halbe Breite B des Gestellrahmens aufweisen.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen zwei geteilte Streben (1) aufweist.
  3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen drei geteilte Streben (1) aufweist.
  4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei geteilten Streben (1) in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  5. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Strebe (1) einen runden Querschnitt aufweist.
  6. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Strebe (1) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  7. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Strebe (1) ein erstes Endstück (2A) und ein zweites Endstück (2B) aufweist, wobei das erste Endstück (2A) eine Innenkontur aufweist, die ein Einschieben des zweiten Endstücks (2B) ermöglicht.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des ersten Endstücks (2A) und die Außenkontur des zweiten Endstücks (2B) so ausgebildet sind, dass in vollständig eingeschobenem Zustand ein Presssitz erreicht ist.
  9. Stuhl nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Endstück (2A) und als auch das zweite Endstück (2B) eine Bohrung (30) aufweisen, die in vollständig eingeschobenem Zustand fluchten.
  10. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Strebe (1) ein erstes Endstück (2A) und ein zweites Endstück (2B) aufweist, wobei ein Verbindungselement (20) vorgesehen ist, das in das erste Endstück (2A) und das zweite Endstück (2B) einschiebbar oder auf das erste Endstück (2A) und das zweite Endstück (2B) aufschiebbar ist.
  11. Stuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Endstück (2A) und das zweite Endstück (2B) als auch das Verbindungselement (20) Bohrungen (30) aufweisen, die im vollständig eingeschobenem Zustand fluchten.
  12. Stuhl nach Anspruch 9 oder 11, gekennzeichnet durch einen in die Bohrungen (30) einschiebbaren Fixierstift (31).
  13. Stuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierstift (31) mit einer Fixierklammer (32) verbunden ist.
  14. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Rastelement (33), das dazu ausgelegt ist, zur Fixierung der beiden Teile der Strebe (1) aneinander durch eine Bohrung (30) in einem Endstück (2A, 23) eines Strebenteils zu treten.
  15. Stuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das federbelastete Rastelement (33) ein Stift ist.
  16. Stuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das federbelastete Rastelement (33) eine Kugel ist.
  17. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (40) als einstückiges Bauteil ausgeführt ist.
  18. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (40) mittels materialeinheitlich gefertigter, insbesondere mittels angespritzter Halteelemente an dem Gestellrahmen befestigbar ist.
  19. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl als Duschstuhl ausgeführt ist.
  20. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl als Toilettenstuhl ausgeführt ist.
  21. Verfahren zum Transport eines Stuhls, insbesondere eines Dusch- und/oder Toilettenstuhls, wobei der Stuhl einen Gestellrahmen mit mindestens einer Strebe (1) und eine an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche (40) aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Separieren zweier Hälften (100, 200) des Gestellrahmens, wobei die Trennstelle durch die Strebe (1) verläuft, Stapeln der beiden Gestellrahmenhälften (100, 200) und der Sitzfläche (40).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Separieren der Hälften (100, 200) des Gestellrahmens ein Durchtrennen der Strebe (1) beinhaltet.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchtrennen der Strebe (1) durch Sägen erfolgt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29601938U1 (de) 1996-02-08 1997-03-13 Froli Kunststoffe Heinrich Fro Rollstuhl

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