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Die
Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Stuhl für
Kranke, Behinderte oder pflegebedürftige Personen, der
beispielsweise als Badstuhl, Duschstuhl oder Toilettenstuhl ausgeführt
sein kann, sowie ein Verfahren zum Transport eines Stuhls. Ein Bad-
beziehungsweise Duschstuhl dient beispielsweise dazu, die Pflege
pflegebedürftiger Menschen zu erleichtern. Ein Toilettenstuhl
dient beispielsweise dazu, eine kranke oder behinderte Person mit
dem Toilettenstuhl über eine Toilette schieben zu können.
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Stühle
der in Rede stehenden Art sind vorzugsweise so ausgeführt,
dass sie einerseits die erforderliche Stabilität aufweisen
und andererseits möglichst leichtgewichtig sind, um die
Handhabung und den Transport zu erleichtern. Ein Transport derartiger
Stühle ist nicht nur auf dem Weg vom Hersteller mit eventuellen
Zulieferbetrieben über den Großhandel und Einzelhandel
bis zum Endverbraucher erforderlich, sondern oftmals auch während
der Verwendung durch den Endverbraucher, da derartige Stühle
bei Reisen pflegebedürftiger Personen mitgeführt
werden müssen. Aus der
DE 296 01 938 U1 ist ein Rollstuhl für
Kranke oder Behinderte, der auch als Toiletten- oder Duschstuhl
nutzbar ist, bekannt, der ein Untergestell mit feststellbaren Rädern,
Fußstütze und loser Sitz aufweist, und der mit
Rückenlehne und Armstützen versehen werden kann.
Das Untergestell weist zwei Seitenrahmen mit jeweils zwei Beinen
auf. Die Seitenrahmen werden durch mindestens zwei Quertraversen
lösbar verbunden. Hierdurch sollen unter anderem Transportkosten
reduziert werden.
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Aufgrund
des Aufbaus dieses bekannten Stuhls ergeben sich beim Zerlegen für
den Transport eine Vielzahl einzelner, sowohl flächiger
als auch länglicher Bauteile. Dies ermöglicht
zwar grundsätzlich ein reduziertes Transportvolumen, birgt
verpackungsmäßig jedoch die Problematik, dass
eine geordnete Zusammenstellung der Einzelteile schwierig ist. Zudem
ist die Fertigung, insbesondere bezüglich der Ausrichtung
und Handhabung von Toleranzen schwierig und das Zusammenfügen
der einzelnen Bauteile, insbesondere für den Endabnehmer
nicht einfach.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl, insbesondere
einen Bad-, Dusch- und Toilettenstuhl bereitzustellen, der gegenüber
dem Stand der Technik verbessert ist.
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Der
Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Transportverfahren
für einen Stuhl, insbesondere für einen Bad-,
Dusch- und Toilettenstuhl bereitzustellen.
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Die
Lösung dieser Aufgaben ist in den Patentansprüchen
1 und 21 angegeben. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Der
erfindungsgemäße Stuhl weist einen Gestellrahmen
auf sowie eine an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche.
Der Gestellrahmen verfügt über zwei Seitenteile,
die durch mindestens eine Strebe miteinander verbunden sind. Die
mindestens eine Strebe ist in der Mitte ihrer Längsabmessung
in zwei Teile geteilt. Der Gestellrahmen ist somit in zwei Seitenelemente
zerlegbar, die jeweils in etwa die halbe Breite des Gestellrahmens
aufweisen.
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Aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Stuhls
liegen somit zwei Seitenelemente vor, die aus jeweils einem Seitenteil
und einem daran fest angeordneten Teil der Querstrebe besteht, welches
in etwa die halbe Länge der gesamten Querstrebe aufweist.
Hierdurch ergibt sich eine dreidimensionale Struktur des Seitenelements,
die ein Zusammenlegen für den Transport derart ermöglicht,
dass in dem Hohlraum zwischen den beiden Seitenelementen weitere
Teile des Stuhls wie beispielsweise die Sitzfläche und
andere fakultativ bereitstellbare Bauteile wie Fußstützen,
Armlehnen und eine Rückenlehne untergebracht werden können.
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Zudem
wird dadurch, dass die Strebe mittig geteilt ist, der Zusammenbau
erleichtert. Gegenüber dem eingangs erläuterten
Stand der Technik, bei dem die Strebe als Ganzes als separates Bauteil
bereitgestellt ist, so dass die Enden der Strebe mit ihrer Gesamtlänge
jeweils mit einem Seitenrahmen verbunden werden muss, sind bei dem
erfindungsgemäßen Stuhl nur die mittigen Enden
der beiden Hälften der Strebe miteinander zu verbinden.
Dies reduziert nicht nur die Anzahl der Verbindungsstellen um die
Hälfte, sondern erleichtert auch das Ausrichten der beiden Seitenelemente
zueinander beim Zusammenbau, was insbesondere dann hilfreich ist,
wenn der Zusammenbau nur von einer Person alleine durchgeführt
wird.
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Der
Begriff mittig beziehungsweise in der Mitte ihrer Längsabmessungen
ist hierbei so zu verstehen, dass zwei Seitenelemente mit im Wesentlichen
gleichen dreidimensionalen Abmessungen bereitgestellt werden. Insbesondere
in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Verbindungsart
können geringfügige Abweichungen hinsichtlich
der Trennstelle oder der Länge der Strebenhälften
gegeben sein.
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Der
erfindungsgemäße Stuhl weist mindestens eine derartige
mittig geteilte Strebe auf. Hierbei ist in Betracht zu ziehen, dass
je nach Ausführungsform auch über die an dem Gestellrahmen
befestigbare Sitzfläche strukturelle Festigkeit erzielt
werden kann, so dass bei entsprechender Ausführung auch mit
nur einer geteilten Strebe eine ausreichende Festigkeit erreicht
werden kann.
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In
einer anderen Ausführungsform sind zwei Streben vorgesehen.
Diese können beide in der Ebene der Sitzfläche
angeordnet sein beziehungsweise parallel hierzu, es besteht allerdings
auch die Möglichkeit, im Bereich der Sitzfläche lediglich
eine Strebe vorzusehen und eine zweite Strebe zwischen zwei Beinen
des Stuhls anzuordnen. In weiteren Ausführungsformen können
beispielsweise zwei Streben im Bereich der Sitzfläche und
eine Strebe im Bereich der Beine des Stuhls angeordnet werden. Streben
im Bereich der Beine sorgen insbesondere bei solchen Stühlen,
die mit Rollen versehen sind, für eine ausreichende Festigkeit
und verhindern, dass die Beine unter der Last der auf dem Stuhl
sitzenden Person nach außen wegschwenken.
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Während
bei einem Duschstuhl derartige Querstreben im Bereich der Beine
sowohl zwischen den beiden vorderen als auch zwischen den beiden hinteren
Beinen vorgesehen sein können, werden bei einem Toilettenstuhl
derartige Streben, wenn überhaupt, nur im Bereich der vorderen
Beine vorgesehen, damit der Stuhl rückwärts über
einen Toilettensitz geschoben werden kann.
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Sofern
im Folgenden von einer geteilten Strebe gesprochen wird, betrifft
dies je nach Ausführung des Stuhls jeweils eine oder mehrere
Streben des Stuhls.
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Die
geteilte Strebe kann sowohl einen runden als auch einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen. Aufgrund der mittigen Teilung weist die Strebe ein
erstes Endstück und ein zweites Endstück auf, wobei
eines dieser Endstücke eine Innenkontur aufweisen kann,
die ein Einschieben des zweiten Endstücks ermöglicht.
Der Innendurchmesser beziehungsweise die Innenkontur des ersten
Endstücks und die Außenkontur des zweiten Endstücks
können hierbei so ausgebildet sein, dass in vollständig
eingeschobenem Zustand ein Presssitz erreicht ist. Sowohl das erste
Endstück als auch das zweite Endstück können
eine Bohrung aufweisen, die in vollständig eingeschobenem
Zustand fluchten.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann ein Verbindungselement vorgesehen
sein, dass in das erste Endstück und das zweite Endstück
einschiebbar ist oder auf das erste Endstück und das zweite
Endstück aufschiebbar ist.
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In
diesem Fall können sowohl das erste Endstück und
das zweite Endstück als auch das Verbindungselement Bohrungen
aufweisen, die in vollständig eingeschobenem Zustand fluchten.
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Die
vorstehend erwähnten Bohrungen können zum Fixieren
der beiden Endstücke der Strebe aneinander verwendet werden,
beispielsweise durch Fixierstifte, die gegebenenfalls mit Fixierklammern verbunden
sind, durch Schrauben oder dergleichen, wobei je nach Art der verwendeten
Schrauben entweder Durchgangsbohrungen oder Gewindebohrungen vorgesehen
sein können, oder auch durch federbelastete Rastelemente,
beispielsweise Stifte oder Kugeln.
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Die
Sitzfläche ist vorzugsweise als einstückiges Bauteil
ausgeführt. Sie kann materialeinheitlich gefertigte Elemente
aufweisen, mittels derer die Sitzfläche an dem Gestellrahmen
befestigbar ist. Diese Halteelemente können bei Kunststoffteilen
angespritzt sein.
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Vorzugsweise
ist der in Rede stehende Stuhl als Badstuhl, Duschstuhl und/oder
Toilettenstuhl ausgeführt. Er kann fakultativ weitere Bauteile
wie Fußstützen, zusätzliche Sitzabdeckungen,
Armlehnen und eine Rückenlehne aufweisen, wobei die zusätzlichen
Bauteile vorzugsweise steckbar ausgeführt sind, so dass
sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeug oder allenfalls mit einfachem
Werkzeug auch für den Endbenutzer leicht montierbar und
demontierbar sind.
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Erfindungsgemäß wird
des Weiteren ein Verfahren zum Transport eines Stuhls, insbesondere
eines Bad-, Dusch- und/oder Toilettenstuhls bereitgestellt, wobei
der Stuhl ein Gestellrahmen mit mindestens einer Strebe und eine
an dem Gestellrahmen befestigbare Sitzfläche aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gestellrahmen
in zwei Hälften separiert, wobei die Trennstelle durch
die Strebe beziehungsweise die Streben verläuft. Anschließend
werden die beiden Gestellrahmenhälften in Form zweier Seitenelemente
sowie die Sitzfläche in einer verpackungsgünstigen
Art zusammengefügt beziehungsweise gestapelt, wobei vorzugsweise
die Sitzfläche und gegebenenfalls, falls vorhanden, weitere
Beauelemente des Stuhls wie beispielsweise Fußstützen,
Armlehnen und eine Rückenlehne zwischen den beiden Gestellrahmenhälften
beziehungsweise Seitenelementen eingefügt sind. Hierdurch
ergibt sich eine gut strukturierte und leicht verpackbare Einheit.
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Sofern
der Gestellrahmen als einheitliches Bauteil gefertigt wurde, beispielsweise
dadurch, dass einstückige Streben fest mit den jeweiligen
Seitenteilen verbunden sind, kann die Strebe, vorzugsweise mittig,
durchtrennt werden, beispielsweise durch Sägen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Die Darstellung
in den Figuren sind zum Zwecke der besseren Übersicht sowie
zur Darstellung von entsprechenden Einzelheiten jeweils vergrößert
oder verkleinert, teilweise im Schnitt und lediglich schematisch
ausgeführt. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Stuhls unter Weglassung der Sitzfläche und weiterer Anbauteile,
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2 eine
auseinander gezogene Darstellung der Ausführungsform gemäß 1,
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3 eine
Darstellung gemäß 1 mit teilweise
im Schnitt dargestelltem Trennbereich,
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4 eine
vergrößerte Darstellung der Einzelheit A gemäß 3,
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5 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines
Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
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6 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
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7 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen Stuhls,
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8 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer ersten
Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
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9 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer zweiten
Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
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10 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer dritten
Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
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11 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Teilansicht einer vierten
Ausführungsform zweier zusammenfügbarer Endstücke,
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12 eine
auseinander gezogene Darstellung zweier Seitenelemente in einer
Ausführungsform einer Verpackungsstellung,
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13 eine
Verpackungseinheit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stuhls.
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Die 1 bis 4 zeigen
eine erste Ausführungsform eines Gestellrahmens eines erfindungsgemäßen
Stuhls. Der Gestellrahmen weist zwei Seitenteile auf, die jeweils
zwei Stuhlbeine 4 und zwei Längsstreben 5, 6 aufweisen.
An jedem Seitenteil sind zudem Befestigungselemente zur Befestigung
von lediglich in 13 dargestellten weiteren Bauteile
wie einer Sitzfläche 40, Armlehnen 50, einer
Rückenlehne 60 und Fußstützen 70 angeordnet.
Derartige weitere Bauteile sind in den anderen Figuren zum Zwecke
der Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Die Ausführungsbeispiele
gemäß den 1 bis 3, 12 und 13 verfügen zudem über
Räder 20.
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Zwischen
den aus der Längsstrebe 5 und 6 sowie
jeweils zwei Beinen 4 gebildeten Seitenteilen verlaufen
drei Streben 1, die mittig geteilt sind. Auf diese Weise
werden zwei Seitenelemente 100 und 200 gebildet,
wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 jedes
der beiden Seitenelemente 100 und 200 jeweils
zwei Längsstreben 5, 6, zwei Beine 4,
zwei Räder 20 und drei Hälften von Streben 1 aufweisen.
Die Strebenhälften sind fest mit den jeweiligen Seitenteilen
verbunden. Sie können beispielsweise verschweißt öder
verlötet sein. Es sind allerdings auch andere Befestigungsmöglichkeiten
denkbar, auch solche, die ein zerstörungsfreies Abnehmen
ermöglichen.
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Die
freien Enden der beiden Hälften der jeweiligen Streben 1 werden
jeweils durch Endstücke 2A und 2B ausgebildet.
In die Endstücke 2A und 2B einfügbar
ist ein Verbindungselement 10, in dem zwei federbelastete
Rastelemente 33 angeordnet sind. In zusammengefügtem
Zustand können die Rastelemente 33, welche als
Stifte oder Kugeln ausgebildet sein können, durch entsprechende
Bohrungen 30, die in den Endstücken 2A und 28 ausgebildet
sind, hindurchtreten (siehe 4 bis 10).
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Das
Verbindungselement 10 sorgt in Verbindung mit den federbelasteten
Rastelementen 33 für eine sichere Fixierung der
beiden Hälften der Strebe 1 aneinander.
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Die 5, 6 und 7 zeigen
in schematischer Darstellung weitere Ausführungsformen eines
Gestellrahmens, der ebenfalls durch mittige Teilung der jeweiligen
Querstreben in zwei Seitenelemente 100, 200 teilbar
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist
lediglich eine Strebe 1 vorgesehen, die in diesem Fall
einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Verbindungselement 10 ist
in diesem Fall ebenfalls rechteckig ausgeführt. Die Stelle,
an der das Verbindungselement 10 in die Strebe 1 eingefügt
ist, ist durch den Pfeil B dargestellt.
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Die
Ausführungsform gemäß 6 weist zwei
Streben 1 auf, die in einer Ebene parallel zu einer darauf
montierbaren Sitzfläche (nicht dargestellt) angeordnet
sind. Bei der Ausführungsform gemäß 6 sind
die Streben 1 rund ausgeführt. Entsprechend ist
das Verbindungselement 10 ebenfalls rund ausgeführt.
Die Stellen, an denen das Verbindungselement 10, welches
in der 6 nur einmal dargestellt ist, bei der Ausführungsform
jedoch zweimal verbaut wird, in die jeweiligen Streben 1 eingefügt
ist, sind ebenfalls durch Pfeile B dargestellt.
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7 entspricht 6 und
unterscheidet sich hiervon dadurch, dass eine dritte Strebe 1 vorgesehen
ist, sowie dadurch, dass neben Längsstreben 6 zusätzlich
jedes Seitenelement 100, 200 eine zweite Längsstrebe 5 aufweist.
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Die 8 bis 11 zeigen
als schematische Einzelteilvergrößerungen weitere
Befestigungsmöglichkeiten der Endstücke 2A, 2B der
geteilten Strebe 1 zueinander. 8 entspricht
hierbei der Ausführungsform gemäß 4,
bei der die als Stifte ausgebildeten federbelastenden Elemente 33 in
zusammengefügten Zustand durch Bohrungen 30 in den
Endstücken 2R, 2B treten.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 9 weist das
Verbindungselement 10 ebenso wie die Endstücke 2A und 2B entsprechende
Bohrungen 30 auf, durch die Fixierstifte 31 hindurch
geführt werden können. Die Fixierstifte 31 können
hierbei durch entsprechende Fixierklammern 32 gehalten
werden. Das Einführen des Verbindungselements 10 in
die jeweiligen Endstücke 2A und 2B ist
durch gestrichelte Linien angedeutet. Es versteht sich, dass an
Stelle der Fixierstifte 31 auch andere Fixierelemente wie Schrauben
oder dergleichen verwendet werden können.
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Bei
den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 9 sind
die Hälften der Streben 1 im Rahmen üblicher
Fertigungsgenauigkeiten gleich lang. Bei der Ausführungsform
gemäß 10, bei der
kein separates Verbindungselement 10 vorgesehen ist, sondern
das Endstück 2Bb so ausgeführt ist, dass
es im Endbereich einen geringeren Durchmesser aufweist, so dass
es mit einem definierten Anschlag in das Endstück 2A eingeführt
werden kann, kann ein geringfügiger Unterschied in den
Längsabmessungen der beiden Teile der Strebe 1 bestehen. Die
Fixierung der beiden Endstücke 2A und 2B in eingeschobenem
Zustand wird bei der Ausführungsform gemäß 10 ebenfalls
durch einen an einer Fixierklammer 32 befestigten Fixierstift 31 in
Verbindung mit Bohrungen 30 bewirkt. Bei der Ausführungsform
gemäß 11 wird
die Fixierung durch einen Presssitz beim Einführen des
Endstücks 23 in das Endstück 2A erreicht.
Es versteht sich, dass die unterschiedlichen Befestigungs- und Fixiermöglichkeiten
auch untereinander kombiniert werden können.
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12 zeigt
die beiden Seitenelemente 100 und 200 des Gestellrahmens
in einer auseinander gezogenen Darstellung in einer Zuordnung zueinander,
die ein Zwischenfügen weiterer Bauteile des Stuhls zum
Zwecke des Transports erlaubt.
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13 zeigt
eine weitere Möglichkeit des Zusammenfügens der
Einzelteile des Stuhls zum Zwecke des Transports, bei der eine Sitzfläche 40, Armlehnen 50,
eine Rückenlehne 60 und Fußstützen 70 zwischen
den beiden Seitenelemente 100 und 200 angeordnet
sind.
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- 1
- Strebe
- 2A
- Endstück
- 2B
- Endstück
- 4
- Bein
- 5
- Längsstrebe
- 6
- Längsstrebe
- 10
- Verbindungselement
- 20
- Rad
- 30
- Bohrung
- 31
- Fixierstift
- 32
- Fixierklammer
- 33
- federbelastetes
Rastelement
- 40
- Sitzfläche
- 50
- Armlehne
- 60
- Rückenlehne
- 70
- Fußstütze
- 100
- Seitenelement
- 200
- Seitenelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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