DE102008054919A1

DE102008054919A1 - Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine bogenverarbeitende Maschine

Info

Publication number: DE102008054919A1
Application number: DE102008054919A
Authority: DE
Inventors: Arndt Jentzsch
Original assignee: Koenig and Bauer AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 2008-12-18
Filing date: 2008-12-18
Publication date: 2010-07-01

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine bogenverarbeitende Maschine, mit einem eine Mantelstruktur aufweisenden Bogenführungszylinder und einem diesem nachgeordneten Bogenfördersystem, wobei das Bogenfördersystem ein Vorderkantengreifersystem mit an Ketten angeordneten, um Kettenräder geführten Vorderkantengreifern und ein Hinterkantengreifersystem mit an Ketten angeordneten, um Kettenräder geführten Hinterkantengreifern umfasst und wobei die Bogen durch die Vorderkantengreifer an der Vorderkante und durch die Hinterkantengreifer an der Hinterkante vom Bogenführungszylinder übernehmbar sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Übernahme eines Bogens von einem Zylinder durch ein Kettenfördersystem verbessert. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Rotationsachse der Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) parallel und zumindest zeitweise beabstandet zur Rotationsachse der Kettenräder (2.1) des Vorderkantengreifersystems (2) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine bogenverarbeitende Maschine gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Aus der DE 10 2007 051 203 A1 ist eine Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine bekannt. Hierbei wird vorgeschlagen, die Hinterkantengreifer auf einem Kettenrad kleineren Durchmessers am Zylinder vorbeizuführen und anschließend mittels Kettenführung auf die Höhe der Bogenhinterkante zu bringen, um diese ergreifen zu können. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass der Übergang vom kleineren Kettenrad zum größeren Kettenraddurchmesser Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen Vorderkantengreifern und Hinterkantengreifern ergibt, die zu Flatterbewegungen und Beschädigungen des Bogens führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Übernahme eines Bogen von einem Zylinder durch ein Kettenfördersystem verbessert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die gleich großen Kettenräder des Vorderkantengreifersystems und des Hinterkantengreifersystems keine Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Vorderkantengreifern und den Hinterkantengreifern auftreten. Es ist kein Übergang der Hinterkantengreifer von einem Kettenrad in eine Kettenführung nötig.
Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung stellt dabei schematisch dar:
Figur: Bogenführungszylinder und nachgeordnetes Bogenfördersystem mit Vorderkantengreifersystem und Hinterkantengreifersystem.
Die einzige Fig. zeigt in einer Ausführungsform der Erfindung den letzten Bogenführungszylinder 1 einer nicht weiter dargestellten Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit nachgeordnetem Bogenfördersystem. Der Bogenführungszylinder 1 kann ein Druckzylinder, eine Übergabe- oder Transfertrommel eines letzten Druck-, Lack- oder Bearbeitungswerkes der Druckmaschine sein. Für den Transport der Bogen enthält der Bogenführungszy linder 1 in Greiferkanälen angeordnete Greifersysteme 1.1, mit denen die Bogenvorderkanten gegriffen werden. Der Bogenführungszylinder 1 wird in der in der Fig. dargestellten Richtung um seine Rotationsachse rotierend angetrieben und enthält zumindest eine Mantelstruktur, auf der die Bogen während des Transportes liegen. Diese Mantelstruktur kann aus Mantelsegmenten oder aus einer geschlossenen Mantelfläche bestehen.
Das dem Bogenführungszylinder 1 in Bogenförderrichtung BFR nachgeordnete Bogenfördersystem umfasst ein Vorderkantengreifersystem 2 und ein Hinterkantengreifersystem 3. Mit diesen Systemen werden die in der Druckmaschine bedruckten, lackierten, bearbeiteten usw. Bogen vom Bogenführungszylinder 1 übernommen und zu einem nicht dargestellten Auslegerstapel transportiert, wo die Bogen zur Ablage freigegeben werden.
Das Vorderkantengreifersystem 2 ist als Kettenfördersystem ausgebildet und enthält ein Paar Kettenräder 2.1, die benachbart zum Bogenführungszylinder 1 angeordnet sind. Die Kettenräder 2.1 werden gemeinsam rotatorisch um eine Rotationsachse angetrieben. Über die beiden Kettenräder 2.1 werden jeweils Ketten 2.2 geführt, die von den Kettenrädern 2.1 angetrieben werden. Zwischen den beiden Ketten 2.2 sind Greiferwagen angeordnet, die als Vorderkantengreifer 2.3 Fixierorgane für die Bogenvorderkanten aufweisen. Vorzugsweise sind die Fixierorgane als Greifersysteme ausgebildet, die mit Greiferqaufschlagen zusammenwirkende Greiferfinger umfassen. Weiterhin sind um die Rotationsachse der Kettenräder 2.1 rotierende Sauger 2.4 vorgesehen, die je nach Bogenformat auf die Hinterkante der Bogen einstellbar sind. Die Bogen werden vom Bogenführungszylinder 1 in einer Übergabezentralen an das nachgeordnete Vorderkantengreifersystem 2 übergeben. Die Übergabezentrale liegt in einer Ebene, die von der Rotationsachse des Bogenführungszylinders 1 und der Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 gebildet wird. Die Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 sind in der Fig. doppelt groß dargestellt, es können aber auch einfach oder mehrfach große Räder verwendet werden. Es können auch Bogenführungssegmente zwischen den Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 zur Bogenführung vorgesehen sein.
Das Hinterkantengreifersystem 3 ist ebenfalls als Kettenfördersystem ausgebildet und enthält ein Paar gemeinsam rotatorisch um eine Rotationsachse angetriebene Kettenräder 3.1, über die jeweils Ketten 3.2 laufen. Die Ketten 3.2 werden über die Kettenräder 3.1 geführt und von diesen angetrieben. Zwischen diesen beiden Ketten 3.2 des Hinterkantengreifersystems 3 sind Greiferqwagen angeordnet, die als Hinterkantengreifer 3.3 Fixierorgane für die Bogenhinterkanten aufweisen. Vorzugsweise sind die Fixierorgane als Greifersysteme ausgebildet, die mit Greiferaufschlägen zusammenwirkende Greiferfinger umfassen. Die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 sind in der Fig. doppelt groß dargestellt, es können aber auch einfach oder mehrfach große Räder verwendet werden. Vorzugsweise werden die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 wie die Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 dimensioniert.
Erfindungsgemäß sind die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 exzentrisch zu den Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 angeordnet. Dies bedeutet, dass die Rotationsachse der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 parallel aber beabstandet von der Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 liegt. Die Rotationsachse der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 ist weiter von der Rotationsachse des Bogenführungszylinders 1 entfernt als die Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2. Dadurch können die über die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 laufenden Hinterkantengreifer 3.3 ohne zusätzliche Öffnungsbewegung an der Mantelstruktur des Bogenführungszylinders 1 vorbeigeführt werden. Die Exzentrizität der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 wird so gewählt, dass die über diese Kettenräder 3.1 laufenden Hinterkantengreifer 3.3 nach der Übergabezentralen die Bahn schneiden, die von den um die Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 rotierenden Sauger 2.4 durchlaufen wird.
Zur Wirkungsweise: Die vom Greifersystem 1.1 des Bogenführungszylinders 1 an der Vorderkante gehaltenen Bogen werden in bekannter Weise in der Übergabezentralen an die Vorderkantengreifer 2.3 des Vorderkantengreifersystems 2 übergeben. Von den Vorderkantengreifern 2.3 werden die Bogen vom Bogenführungszylinder 1 abgezogen und entlang der von den Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 vorgegebenen Bahn transportiert. Für die Übernahme der Bogenhinterkanten sind die Sauger 2.4 auf die Hinterkante gestellt, so dass die Hinterkanten in der Übergabezentralen an die Sauger 2.4 übergeben werden. Jeder Bogen wird so an Vorder- und Hinterkante fixiert vom Bogenführungszylinder 1 übernommen und in Bogenförderrichtung BFR gefördert. Es können auch Stellbewegungen zur Bogenstraffung vorgenommen werden.
Die auf der Führungsbahn der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 laufenden Hinterkantengreifer 3.3 schneiden die Bahn der rotierenden Sauger 2.4 nach der Übergabezentralen und übernehmen an dieser Stelle die Hinterkante von diesen. Die Übernahme der Bogenhinterkante durch das Hinterkantengreifersystem 3 ist problemlos möglich, da die Übernahme entfernt vom Bogenführungszylinder 1 erfolgt. Die Hinterkantengreifer 3.3 brauchen nicht weit geöffnet sein.
In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Ausführungsform ist vorgesehen, die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 mittels den Kettenrädern 3.1 zugeordneten Exzentern verlagerbar zu gestalten. Bei einer Bewegung der Exzenter wird somit die gemeinsame Rotationsachse der beiden Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 verlagert. Die Rotationsachse weist dabei in den verschiedenen Positionen stets eine parallele Lage zur Ausgangslage auf. Mittels der Exzenter können die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 zwischen einer Position, in der die Rotationsachse deckungsgleich der Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2, und einer bezüglich der Rotationsachse des Bogenführungszylinders 1 weiter entfernt liegenden Position, in der die Hinterkantengreifer 3.3 im geschlossenen Zustand am Bogenführungszylinder 1 vorbei bewegt werden können, verlagert werden. Die Verlagerung der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 kann taktweise auf die Bogenfolge abgestimmt erfolgen. Vorzugsweise werden die Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 derart getaktet verlagert, dass sich deren Rotationsachse bei jedem Vorbeigang der Hinterkantengreifer 3.3 am Bogenführungszylinder 1 im Abstand zur Rotationsachse der Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 befindet. Hierbei können die Hinterkantengreifer 3.3 ohne Öffnungsbewegung am Bogenführungszylinder 1 vorbeigeführt werden. Nach jedem Vorbeigang der Hinterkantengreifer 3.3 am Bogenführungszylinder 1 wird die Rotationsachse der Kettenräder 3.1 des Hinterkantengreifersystems 3 wieder in Richtung der Rotationsachse der Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 bewegt, bis beide Rotationsachsen deckungsgleich liegen. Mittels dieser taktweisen Verlagerung kann die Übergabe der Bogenhinterkante von den Saugern 2.4 an die Hinterkantengreifer 3.3 beeinflusst und der Übergabeweg verlängert werden. Dabei werden bei einer Verlagerung der Kettenräder 3.1 die Hinterkantengreifer 3.3 der Bahn der Sauger 2.4 angenähert, wodurch die Winkeldifferenz der von den Saugern 2.4 gehaltenen Bogenhinterkante und der Greiferaufschläge der Hinterkantengreifer 3.3 minimiert wird. Es resultiert hieraus eine verbesserte Bogenübergabe der Bogenhinterkante von den mit den Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 umlaufenden Saugern 2.4 an die Hinterkantengreifer 3.3. Die von unterschiedlichen Greiferwagenbahnen hervorgerufene Pausche wird wesentlich minimiert.
In einer nicht dargestellten Weiterbildung ist vorgesehen, die mit den Kettenrädern 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 umlaufenden Sauger 2.4 als Saugbänder auszubilden, welche um mindestens zwei Umlenkrollen geführt sind. Diese Saugbänder laufen in un veränderter Relativlage zu den Kettenräder 2.1 des Vorderkantengreifersystems 2 um deren Rotationsachse um. Vorzugsweise werden zwei Saugbänder eingesetzt, die auf die seitlichen Ränder der Bogen gestellt werden. Die ebenso formateinstellbaren Saugbänder übernehmen ebenfalls die Hinterkante der Bogen vom vorgeordneten Bogenführungszylinder 1 durch anliegenden Unterdruck. Dabei kann die an den Saugbändern fixierte Hinterkante durch eine Bewegung der Saugbänder um die Umlenkrollen gestrafft werden. Eine verbesserte Übergabe der Hinterkante durch Führen der Hinterkante in die geöffneten Hinterkantengreifer 3.3 im Übergabepunkt kann so erzielt werden. Es kann nicht nur eine Straffung der Bogen entgegen der Bogenförderrichtung BFR sondern auch eine Querstraffung der Bogen durch bezüglich der Bogenförderrichtung BFR schräggestellte Saugbänder erzielt werden.

1: Bogenführungszylinder
1.1: Greifersystem
2: Vorderkantengreifersystem
2.1: Kettenräder
2.2: Ketten
2.3: Vorderkantengreifer
2.4: Sauger
3: Hinterkantengreifersystem
3.1: Kettenräder
3.2: Ketten
3.3: Hinterkantengreifer
BFR: Bogenförderrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102007051203 A1 [0002]

Claims

Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine bogenverarbeitende Maschine, mit einem eine Mantelstruktur aufweisenden Bogenführungszylinder (1) und einem diesen nachgeordneten Bogenfördersystem, wobei das Bogenfördersystem ein Vorderkantengreifersystem (2) mit an Ketten (2.2) angeordneten um Kettenräder (2.1) geführten Vorderkantengreifern (2.3) und ein Hinterkantengreifersystem (3) mit an Ketten (3.2) angeordneten um Kettenräder (3.1) geführten Hinterkantengreifern (3.3) umfasst und wobei die Bogen durch die Vorderkantengreifer (2.3) an der Vorderkante und durch die Hinterkantengreifer (3.3) an der Hinterkante vom Bogenführungszylinder (1) übernehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) parallel und zumindest zeitweise beabstandet zur Rotationsachse der Kettenräder (2.1) des Vorderkantengreifersystems (2) angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) dauerhaft in einer Position angeordnet ist, bei der der Abstand zur Rotationsachse des Bogenführungszylinders (1) größer ist als der Abstand der Rotationsachse der Kettenräder (2.1) des Vorderkantengreifersystems (2) zur Rotationsachse des Bogenführungszylinders (1).
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) mittels Exzenter gelagert sind, mit welchen die Rotationsachse der Kettenräder (3.1) zwischen mindestens zwei Positionen verlagerbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) in einer Position weiter von der Rotationsachse des Bogenführungszylinders (1) entfernt angeordnet ist als die Rotationsachse der Kettenräder (2.1) des Vorderkantengreifersystems (2).
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung der Kettenräder (3.1) des Hinterkantengreifersystems (3) taktweise auf die Bogenfolge abgestimmt erfolgt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderkantengreifersystem (2) mit den Kettenrädern (2.1) umlaufende Sauger (2.4) enthält, mit denen die Hinterkanten der Bogen vom Bogenführungszylinder (1) übernehmbar und an die Hinterkantengreifer (3.3) des Hinterkantengreifersystems (3) übergebbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauger (2.4) als Saugbänder zur Übernahme der Bogenhinterkanten ausgebildet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbänder auf die äußeren druckfreien Ränder der Bogen stellbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbänder zur Bogenquerstraffung divergierend zur Bogenförderrichtung (BFR) angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkantengreifer (3.3) als Klemmgreifer ausgebildet sind, wobei die Hinterkantengreifer (3.3) im geschlossenen Zustand am Bogenführungszylinder (1) vorbeigeführt und anschließend zur Übernahme der Bogenhinterkante von den Saugern (2.4) geöffnet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenführungszylinder (1) als Druckzylinder ausgebildet ist.