DE102008054644A1 - Gasfilter, Luftreinigungsgerät und hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial sowie dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Gasfilter, Luftreinigungsgerät und hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial sowie dessen Herstellungsverfahren Download PDF

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Torsten Schwammberger
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasfilter zum Filtern von Gasen, wie beispielsweise Luft, auf ein entsprechendes Luftreinigungsgerät, auf ein hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial und auf ein Herstellungsverfahren, wobei das Gas durch einen Filter (3) hindurchtritt, der eine proteinreaktive Substanz aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasfilter zum Filtern von Gasen, wie beispielsweise Luft, nach Anspruch 1, auf ein entsprechendes Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, auf ein hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial nach Anspruch 22 und auf ein Herstellungsverfahren nach Anspruch 37.
  • Derartige Gasfilter werden beispielsweise in Klimaanlagen für Großraumbüros und Arbeitsstätten, Restaurants, Diskotheken und Bars, aber auch in Kraftfahrzeugen, in entsprechenden Umluftsystemen oder in ähnlichen Luft- und Klimasystemen verwandt. Dabei können derartige Gasfilter sowohl in aktiven als auch in passiven Systemen eingesetzt werden.
  • Herkömmliche Gasfilter bestehen zumeist aus einem Faservlies, Papier oder Schaumstoff, das Staubpartikel, Gaspartikel und andere Kleinteile aus dem Gas bzw. der Luft ausfiltert. Derartige Gasfilter sind auch bei Staubsaugern bekannt, diese werden auch zur Herstellung entsprechender Staubsaugerbeutel be nutzt. Auch Aktivkohlefilter können als Gasfilter eingesetzt werden, bedürfen jedoch gelegentlich einer Reinigung. Auch ist der Belastungsgrad von solchen Aktivkohlefiltern im Betrieb nicht ersichtlich, wodurch das Reinigen mit großem Aufwand verbunden ist.
  • Die DE 295 18 837 U1 zeigt ein Raumteiler-Element, bei dem ein Teil aus Schurwolle an einem Tragrahmen wenigstens mittelbar befestigt und mit einer Bespannung beispielsweise aus einem Gitternetz versehen ist. Dieses Raumteiler-Element soll nicht nur eine wirkungsvolle Schallabsorption ermöglichen, sondern auch eine negative Beeinträchtigung der Raumluft durch schädliche Faserteile vermeiden und eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung auf das Raumklima besitzen.
  • Die DE 20 2006 004 803 U1 zeigt eine Sichtschutzvorrichtung mit einer Sichtschutzmatte zum Aufstellen im Gelände, worin beispielsweise Schilfrohrmaterial auf Drähte oder ein Drahtgeflecht geflochten ist.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 1 500 718 zeigt eine Matte zur Schall- und Wärmeisolation, bei der unter anderem Matten aus Tierhaar, die unter anderem als Faservlies ausgestaltet sein können, eingesetzt werden.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2005 005 653 U1 offenbart eine Verkleidung für Raumelemente für Innenräume, die eine luftdurchlässige Gaze aus beispielsweise textilem Material umfasst.
  • Das deutsche Patent DE 26 50 886 C2 zeigt ein schallabsorbierendes Paneel für Wandelemente von Raumteilern mit einem Paar aus dünnen, plattenförmigen tragenden Schalen zur Bildung der Wandflächen, einem wabenartigen Kern zwischen den Schalen sowie einem die Schalen sowie den Kern einfassenden starren Rahmen. Der Rahmen ist mit einem dünnen flexiblen Überzug aus gewebeähnlichem Material bezogen. Der wabenartige Kern mit entsprechenden Kammern besteht vorzugsweise aus Leichtmaterial wie beispielsweise Papier.
  • Aus der DE 102 35 043 A1 ist es bekannt, Keratinfasern zum Absorbieren von Schadstoffen zu verwenden, insbesondere zum Absorbieren von Formaldehyd. Des weiteren ist es bekannt, diese Keratinfasern mit anderen Materialien zu vermischen oder zu verflechten, um als Isolier-, Schallabsorbtions-, Isolations- oder Schalldämmmaterial, beispielsweise in der oder bei der Modernisierung von Häusern, zu fungieren.
  • Aus der DE 10 2006 009 847 ist es bekannt, ein Verfahren zum Absorbieren von Schadstoffen und Gerüchen durch den Einsatz von proteinreaktiven Substanzen in der Nähe von Schadstoffemitenten einzusetzen, um eine gasreinigende Wirkung zu erzielen. Als proteinreaktive Substanz dient hierzu ein Eiweiß-Hydrolysat, insbesondere enzymatisch abgebaute Skleroproteine. Es ist desweiteren offenbart, diese Substanzen auf einen flachen Träger oder einen Gegenstand aufzubringen, der entsprechende Schadstoffe emittiert. Auch der Einsatz innerhalb einer Beschichtung – beispielsweise als Farbe – ist bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gesundheit beeinträchtigende Gase zu absorbieren bzw. irreversibel zu binden, um so saubere Luft zu erhalten. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, derartige Gasfilter möglichst kostengünstig und langlebig zu gestalten, damit ein Auswech seln möglichst selten erforderlich ist. Die Erfindung soll des weiteren für diese Gasfilter geeignete Luftreinigungsgeräte und hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial angeben, sowie dessen Herstellungsverfahren.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gasreinigungsmaterial durch ein universelles, im Anwendungsbereich (Bau, KfZ, Aerospace, Eisenbahn, etc..) bereits bekanntes Bau- bzw. Ausstattungsmaterial zu ersetzen und dieses mit Gasreinigungseigenschaften auszustatten, so dass eine Doppelfunktion erzielt wird.
  • Diese Aufgaben werden mit einem Gasfilter gemäß Anspruch 1 bzw. einem Luftreinigungsgerät gemäß Anspruch 17 gelöst. Ein hierfür geeignetes Gasreinigungsmaterial wird im Anspruch 22 und ein hierfür geeignetes Herstellungsverfahren im Anspruch 37 gekennzeichnet und beansprucht. In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausbildungen der Erfindung angegeben. Darüber hinaus ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Gasfilter:
  • Gemäß der Erfindung tritt das Gas durch einen Filter hindurch, der Aminosäuren und/oder Cystein aufweisende Fasern aufweist. Bevorzugt besteht der Filter aus wasserunlöslichen Faserproteinen, insbesondere Keratin-Fasern, wobei der Anteil an Faserproteinen bevorzugt über 60%, besonders bevorzugt über 80% und ganz besonders bevorzugt bei etwa 97% liegt.
  • Mit Vorteil ist der Filter als ein Faservlies ausgebildet. Nach einer besonders einfachen Ausbildung der Erfindung ist der Filter aus Filamenten ausgebildet, die beispielsweise aus Tierhaaren bzw. Tierwolle hergestellt sind, welche durch den chemischen Reinigungsprozess nicht belastet wurden. Zu diesem Zweck eignet sich besonders Schafswolle als Ausgangsprodukt für die Vliesstruktur, die darüber hinaus auch gute schalldämpfende Eigenschaften hat. Aufgrund ihres hohen Anteils an Aminosäuren wird eine Absorptionswirkung von insbesondere Formaldehyd und Paraformaldehyd erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich bevorzugt zur Absorption der chemischen Gruppe der Aldehyde, darunter Formaldehyd, Paraformaldehyd und Azaldehyde sowie auch Toluol und VOCs bewährt. Die Bindungskapazität des Faservlies der vorliegenden Erfindung ist für die vorbezeichneten Stoffe derart hoch, dass ein Filter erst nach mehreren Jahrzehnten ausgewechselt werden muss.
  • Das Faservlies des Filters der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt in, zwischen oder an einer zusätzlichen Vliesschicht aus Mikrofasern ein- bzw. angefügt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Stabilisierung, sondern auch eine Kombinationswirkung, wodurch auch Staubpartikel und andere Kleinteile aus dem Gas bzw. der Luft noch besser ausgefiltert werden können. Das Faservlies des Filters der vorliegenden Erfindung ist dabei zu mehr als 60%, bevorzugt zu mehr als 80% aus Proteinen hergestellt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Filter zum Filtern von insbesondere Formaldehyd aus Arginin-, Histidin- und/oder Lysinfasern. Der Filter dient dabei als Sorbens für Formaldehyd, Toluol und/oder VOCs, wobei auch andere Schadstoffe ausgefiltert werden können.
  • Das Faservlies des Filters hat bevorzugt ein Flächengewicht zwischen 125 g/m2 und 2000 g/m2, die zusätzliche Vliesschicht hat bevorzugt ein Flächengewicht zwischen 200 g/m2 und 1200 g/m2. Weiter bevorzugt hat das Faservlies des Filters ein Flächengewicht zwischen 200 g/m2 und 1800 g/m2, insbesondere von etwa 1200 g/m2. Die zusätzliche Vliesschicht besteht insbesondere aus Mikrofasern aus Polypropylen oder Polyethylen-Terephthalat (PET) mit einem besonders bevorzugten Flächengewicht von 300 g/m2–900 g/m2. Die Schichtdicke des Filters kann zwischen 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 20 mm betragen. Der Filtereffekt ist überraschend gut, so dass auch dünnere Vliesdicken bereits eine erhebliche Filterwirkung bzw. Absorption für beispielsweise Formaldehyd erzielen.
  • Der aus Proteinen bestehende Vliesstoff absorbiert beispielsweise das als äußerst reaktives Molekül bekannte Formaldehyd durch Reaktion mit den Seitenketten der Aminosäuren. Aus den Additions- und Kondensationsreaktionen bilden sich stabile und unschädliche Verbindungen, die u. a. zu irreversiblen Vernetzungen zwischen den Peptidketten der Faser führen. Außerdem können zwischen zwei Aminosäureresten Methylen-Querverbindungen oder Oxi-Methylen-Querverbindungen gebildet werden, die zu Quervernetzungen der Proteinketten führen. Dadurch ergeben sich Reaktionsprodukte, die stabile Verbindungen darstellen. Eine nennenswerte Freisetzung von Formaldehyd aus diesen Reaktionsprodukten ist kaum feststellbar.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasfilters besteht darin, den Filter in eine Schuheinlage eines Schuhs einzupassen, was insbesondere in Verbindung mit PE-Formschaumsohlen Vorteile bringt. Hierdurch wird eine Geruchsbindung ermöglicht und die Feuchtigkeitsaufnahme verbessert.
  • Mit Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen Gasfilter der Filter ein Verbundteil in Verbindung mit PET- und/oder PET-Faservlies. Dadurch ist der Gasfilter sehr vielfältig einsetzbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasfilters besteht darin, den Filter als dreidimensionales Formteil auszubilden, das durch ein Filzverfahren hergestellt wird. Ein solches Formteil kann beispielsweise auf eine Akustik-Paneele eines schallgedämpften Raums aufgebracht sein. Somit kann diese für die Verbesserung der Raumakustik eingesetzte Paneele zusätzlich für die Verbesserung des Raumklimas, insbesondere zur Verbesserung der Schadstoffreduzierung der Raumluft, verwendet werden. Ein solches Formteil kann aber auch auf eine Raumverkleidung oder auf eine Trennwand in einer Diskothek, Bar, einem Raucherraum oder dergleichen aufgebracht werden. Das Formteil kann als Stanzteil auch mit entsprechend ästhetischer Gestaltung ähnlich wie ein "Duftbaum" als luftreinigendes Accessoire in einem KFZ eingesetzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, den Gasfilter, insbesondere unter Verwendung von Keratinfaser, in vorzugsweise belüftete oder klimatisierte Sitze von Automobilen einzubauen. Vorteil hierbei ist, dass eine große Fläche ausgefüllt werden kann. In klimatisierten Sitzen ist darüber hinaus der Gasfilter stetiger Umluft ausgesetzt. Sie sorgt zudem für wesentlich mehr Komfort als bisher verwendetes Rosshaar. Auch in Bezug auf die Aufnahme und Abga be von Schweiß ist der erfindungsgemäße Gasfilter dem Rosshaar und PUR-Schäumen überlegen.
  • Im Folgenden sind einzelne Beispiele zur Darstellung der Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Beispiel 1:
  • Ein Stück Vliesstoff der Abmessungen 2 cm × 25 cm × 25 cm (Dicke × Breite × Länge) wurde in eine Prüfkammer aus Glas mit einem Volumen von 250 l eingebracht. Anschließend wurde in der Kammer eine Formaldehyd-Konzentration von 300 ppm eingestellt (Luftwechselrate 0 l/h, Temperatur ca. 23°C, relative Luftfeuchte 45%).
  • Im Mittel mehrerer Versuche wurde bereits 2 Stunden nach Versuchsbeginn in Folge chemischer Reaktion des Formaldehyds mit dem Vliesstoff ein Abbau der Formaldehyd-Konzentration in der Kammerluft zwischen 80% und 87% gemessen. Nach 24 Stunden waren es zwischen 95% und 97%.
  • Beispiel 2:
  • In einer zweiten Versuchsreihe wurde fünfmal im Abstand von 24 Stunden jeweils eine Formaldehydmenge in die Kammer gemäß Beispiel 1 eingegeben, die eine Formaldehyd-Konzentration in der Kammer von 300 ppm erzeugt. Nach fünf Tagen (5 × 300 ppm = 1500 ppm) wurde die Formaldehyd-Konzentration in der Kammerluft gemessen; sie betrug lediglich 0,77 ppm. Das gleiche Probestück wurde ein weiteres Mal mit 5 × 300 ppm belastet und nach fünf Tagen wurde nach der letzten Formaldehyd-Zugabe le diglich eine Konzentration von 0,21 ppm Formaldehyd gemessen. Nach weiteren fünf Tagen ohne weitere Formaldehyd-Zufuhr war die Restkonzentration nur noch 0,1 ppm. An dem derart "belasteten" Prüfmuster wurden nach einer sensorischen Prüfung keinerlei Fremdgerüche wahrgenommen (Prüflabor des Ökoinstituts Köln).
  • Beispiel 3:
  • Der Gasfilter wurde großformatig in einen Raum eingebracht, der aufgrund seiner konstruktiven Gegebenheit mit einer Formaldehyd-Quelle (Holzwerkstoffplatte) ausgetäfelt war. Die Formaldehyd-Konzentration, die zuvor zwischen 0,15 ppm und 0,20 ppm betrug, konnte auf unter 0,05 ppm gebracht werden, indem Vliesstoff großformatig in Form von „mobilen Trennwänden" eingebracht wurde. Dadurch wird ersichtlich, dass sich der Gasfilter hervorragend zur Absorption von Formaldehyd in entsprechend belasteten Räumen nutzen lässt.
  • Beispiel 4:
  • Ein weiterer Proberaum wurde auf das Absorptionsvermögen von Toluol und VOCs getestet. Durch Einbringen mehrerer mobiler, mit dem Faservlies ausgestatteter Trennwände konnte die Konzentration von Toluol von 1,11 mg/cm3 auf 0,07 mg/cm3 gesenkt werden. Die Gesamtmenge der VOCs wurde von 1,4 mg/cm3 auf 0,45 mg/cm3 gesenkt.
  • Der vollständige Abbau von Formaldehyd in der Faser verläuft über zwei Reaktionsschritte:
  • 1. Reaktionsschritt
    Figure 00100001
  • 2. Reaktionsschritt
    Figure 00100002
  • Weitere Untersuchungen mit ungesättigten Aldehyden, Di-Aldehyden und alipathischen Aldehyden zeigten vergleichbare Ergebnisse.
  • Luftreinigungsgerät:
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch ein Luftreinigungsgerät mit einem erfindungsgemäßen Gasfilter, wobei zwischen einem Gaseinlass und einem Gasauslass ein Gebläse und der ent sprechende Filter angeordnet ist. Das Luftreinigungsgerät kann dadurch realisiert werden, dass der Filter beispielsweise in die Umluftanlage oder die Lüftung eines Kraftfahrzeugs eingebaut wird. Alternativ kann der Filter auch in den Sitz eines belüfteten Autositzes eingebaut werden, so dass der Luftdurchtritt automatisch für eine Reinigung der Luft im Autoinnenraum sorgt.
  • Alternativ kann das Filtervlies auch für entsprechende Autositzbezüge oder zum Auskleiden des Autoinnenraums, wie beispielsweise des Dachhimmels, verwendet werden, wodurch eine Passivreinigung der Luft im Innenraum des Kfz erzielt wird. Außerdem kann es bei Kraftfahrzeugen als sogenanntes Auslieferungskissen bis kurz vor der Übergabe des Kfz an den Kunden verwendet werden.
  • Gasreinigungsmaterial:
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein für den Gasfilter geeignetes Gasreinigungsmaterial zum Reinigen von Gasen, wie beispielsweise Luft. Dabei kann derartiges Gasreinigungsmaterial sowohl in aktiven als auch in passiven Systemen eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Gasreinigungsmaterial zum Reinigen von Gasen ist dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus einem schaum- oder vliesförmigem Trägermaterial besteht, das mit der proteinreaktiven Substanz versehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die proteinreaktive Substanz zum Filtern von insbesondere Formaldehyd aus Aminosäuren und/oder Cystein und/oder wasserunlöslichen Proteinen, insbesondere Keratin oder aus Arginin-, Histidin- und/oder Lysinproteinen. Das Material dient dabei als Sorbens für Formaldehyd, Toluol und/oder VOCs, wobei auch andere Schadstoffe ausgefiltert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich bevorzugt zur Absorption von Formaldehyd, Paraformaldehyd, Toluol und VOCs bewährt. Die Bindungskapazität des Gasreinigungsmaterials der vorliegenden Erfindung ist für die vorbezeichneten Stoffe derart hoch, dass das Material oder ein mit diesem ausgestatteter Filter erst nach mehreren Jahrzehnten ausgewechselt werden muss.
  • Das Gasreinigungsmaterial der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt in, zwischen oder an einer zusätzlichen Vliesschicht aus Mikrofasern ein- bzw. angefügt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Stabilisierung, sondern auch eine Kombinationswirkung, wodurch auch Staubpartikel und andere Kleinteile aus dem Gas bzw. der Luft noch besser ausgefiltert werden können. Das Faservlies des Filters der vorliegenden Erfindung ist dabei zu mehr als 60%, bevorzugt zu mehr als 80% aus Proteinen hergestellt.
  • Das Trägermaterial des erfindungsgemäßen Gasreinigungsmaterials besteht bevorzugt aus PE-, oder PUR-Schaum oder aus einem PE-, PP-, PET-, PA- oder CV-Vlies.
  • Das Vlies des Trägermaterials hat bevorzugt ein Flächengewicht zwischen 50 g/m2 und 2000 g/m2, bevorzugt 125 g/m2 und 1800 g/m2, die zusätzliche Vliesschicht hat bevorzugt ein Flächengewicht zwischen 200 g/m2 und 1200 g/m2. Weiter bevorzugt hat das Vlies des Trägermaterials ein Flächengewicht zwischen 200 g/m2 und 1200 g/m2, insbesondere von etwa 1000 g/m2. Die zusätzliche Vliesschicht besteht insbesondere aus Mikrofasern aus Polypropylen oder Polyethylen-Terephthalat (PET) mit einem besonders bevorzugten Flächengewicht von 300 g/m2–900 g/m2. Das Trägermaterial hat bevorzugt ein Raumgewicht zwischen 20 und 200 kg/m3 aufweist, besonders bevorzugt 50 und 150 kg/m3. Das Trägermaterial ist bevorzugt schaumförmig und besteht aus geschlossenzelligem, besser noch aus offenzelligem Schaumstoff mit einer bevorzugt großen Oberfläche. Das Trägermaterial besteht bevorzugt aus einem gasdurchlässigen Schaumstoff, dessen Zellenoberflächen mit der proteinreaktiven Substanz zumindest teilweise beschichtet bzw. benetzt sind. Der Schaumstoff weist dabei bevorzugt kleine aber dicht aneinanderliegende Zellen auf, die bei geringem Volumen eine große Oberfläche, d. h. ein großes Oberflächen/Gewichtsverhältnis haben.
  • Das Trägermaterial ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Dämm-, Dicht-, Dämpf- oder Absorptionsmaterial, insbesondere ein Schallabsorber, eine Batterieabdeckung oder eine Innenraumverkleidung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt das Trägermaterial eine Doppelfunktion. Es wird nicht nur zum Dämmen, Dichten, Dämpfen oder Absorbieren eingesetzt, sondern auch zu Gasreinigungszwecken. Beispielsweise kann das Material in eine Schuheinlage eingebracht werden, vorzugsweise in Verbindung mit PE-Formschaumsohlen, die automatisch für eine Reinigung der Luft sorgen. Bevorzugt wird das Gasreinigungsmaterial nach der vorliegenden Erfindung als ein dreidimensionales Formteil ausgebildet. Dieses Formteil kann dann zu vielfältigen Einsatzzwecken verwandt werden. Je nach Einsatzzweck besteht das Form teil aus Polyurethan, Polyolefin, Polyester, Polyamid, Polyacrylnitril, Cellulose oder Naturfaser und wird mit der proteinreaktiven Substanz, beispielsweise Schafwollproteinen, versehen. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen, dreidimensionalen Formteile als Tür- oder Fensterdichtungen, Innenraumverkleidungen oder bei Dämm- oder Dichtzwecken einsetzen.
  • Die proteinreaktive Substanz kann bei der Herstellung des Trägermaterials mit dessen Ausgangsstoffen vermischt und derart in bzw. auf das Trägermaterial aufgebracht werden oder es wird erst nach der Herstellung des Trägermaterials auf dieses aufgebracht. Das Trägermaterial wird dann mittels eines Sprüh-, Tauch-, Imprägnier- oder Beschichtungsverfahrens mit der proteinreaktiven Substanz zugesetzt.
  • Der Tränk- bzw. Imprägnierprozess (Foulardierung):
  • Unter Foulardierung oder Vollbadimprägnierung versteht man ein Verfahren zur Nassbehandlung von Schäumen, Textilien, Geweben, Maschenware, Vließstoffe, etc. auf einem Foulard.
  • Die Ware (Substrat) wird im breiten Zustand durch einen Trog geleitet. In diesem Trog befindet sich die Flotte (Tränkung bzw. Imprägnat). Danach wird das ausgerüstete Substrat durch zwei oder mehrere Walzenpaare geleitet, um den Flottenüberschuss auf ein genau definiertes Maß abzuquetschen und die Ware weiter zu transportieren.
  • Nach dem Foulard wird fast immer ein Trocknungs- oder Fixierapparat angeschlossen, um die aufgenommene Flotte auf dem Substrat zu trocken oder auch zu fixieren.
  • Wird das Trägermaterial als Vliesschicht verwandt, kann dieses eine Stärke von zwischen 1 mm und 100 mm, bevorzugt 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 20 mm aufweisen.
  • Der Filtereffekt ist aufgrund der dreidimensionalen, schwammartigen Verteilung der proteinreaktiven Substanz auf und innerhalb eines schaumartigen aber gasdurchlässigen Trägermaterials überraschend gut, so dass auch dünnere Dicken bereits eine erhebliche Filterwirkung bzw. Absorption für beispielsweise Formaldehyd erzielen. Durch die Foulardierung lässt sich eine gute Durchsetzung des Trägermaterials erzielen ohne dass die Durchleitungseigenschaften des Vlies beeinträchtigt werden.
  • Das mit der proteinreaktiven Substanz benetzte bzw. versetzte Gasreinigungsmaterial absorbiert beispielsweise das als äußerst reaktive Molekül bekannte Formaldehyd durch Reaktion mit den Seitenketten der Aminosäuren. Aus den Additions- und Kondensationsreaktionen bilden sich stabile und unschädliche Verbindungen, die u. a. zu irreversiblen Vernetzungen zwischen den Peptidketten der Faser führen. Außerdem können zwischen zwei Aminosäureresten Methylen-Querverbindungen oder Oxi-Methylen-Querverbindungen gebildet werden, die zu Quervernetzungen der Proteinketten führen. Dadurch ergeben sich Reaktionsprodukte, die stabile Verbindungen darstellen. Eine nennenswerte Freisetzung von Formaldehyd aus diesen Reaktionsprodukten ist kaum feststellbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasreinigungsmaterials besteht darin, das Gasreinigungsmaterial als dreidimensionales Formteil auszubilden, das durch ein Filzverfahren hergestellt wird. Ein solches Formteil kann beispielsweise auf eine Akustik-Paneele eines schallgedämpften Raums aufgebracht sein. Somit kann diese für die Verbesserung der Raumakustik eingesetzte Paneele zusätzlich für die Verbesserung des Raumklimas, insbesondere zur Verbesserung der Schadstoffreduzierung der Raumluft, verwendet werden. Ein solches Formteil kann aber auch auf eine Raumverkleidung oder auf eine Trennwand in einer Diskothek, Bar, einem Raucherraum oder dergleichen aufgebracht werden. Das Formteil kann als Stanzteil auch mit entsprechend ästhetischer Gestaltung ähnlich wie ein "Duftbaum" als luftreinigendes Accessoire in einem KFZ eingesetzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, das Gasreinigungsmaterial, insbesondere unter Verwendung von Keratinfaser, in vorzugsweise belüftete oder klimatisierte Sitze von Automobilen einzubauen. Der Vorteil hierbei ist, dass eine große Fläche ausgefüllt werden kann. In klimatisierten Sitzen ist darüber hinaus das Gasreinigungsmaterial stetiger Umluft ausgesetzt. Gemäß der Erfindung ist es dabei nicht notwendig, ein separates Material einzubringen, sondern das erfindungsgemäße Gasreinigungsmaterial dient gleichzeitig als dämmendes oder dämpfendes Material, z. B. für den Sitzkomfort der Insassen.
  • Das Luftreinigungsgerät der vorliegenden Erfindung kann mit einem erfindungsgemäßen Gasreinigungsmaterial ausgestattet werden, wobei mit Vorteil zwischen einem Gaseinlass und einem Gasauslass ein Gebläse und das entsprechende Gasreinigungsmaterial angeordnet ist. Das Luftreinigungsgerät kann dadurch realisiert werden, dass das Gasreinigungsmaterial als Filter beispielsweise in die Umluftanlage oder die Lüftung eines Kraftfahrzeugs eingebaut wird. Alternativ kann der Filter auch in den Sitz eines belüfteten Autositzes eingebaut werden, so dass der Luftdurchtritt automatisch für eine Reinigung der Luft im Fahrzeuginnenraum sorgt.
  • Alternativ kann das Gasreinigungsmaterial auch für entsprechende Autositzbezüge oder zum Auskleiden des Autoinnenraums, wie beispielsweise des Dachhimmels, verwendet werden, wodurch eine Passivreinigung der Luft im Innenraum des Kfz erzielt wird. Außerdem kann es bei Kraftfahrzeugen als sogenanntes Auslieferungskissen bis kurz vor der Übergabe des Kfz an den Kunden verwendet werden.
  • Natürlich kann das Luftreinigungsgerät der vorliegenden Erfindung auch in herkömmliche Klima- oder Umluftgeräte, vorzugsweise in Form eines austauschbaren Filterwechseleinsatzes oder als Kanal für die Lüftung bzw. das Klimagerät, eingebaut werden. Das Gasreinigungsmaterial lässt sich darüber hinaus auch in Staubsaugergeräten einbauen, so dass die Luft automatisch beim Staubsaugen der Räume entsprechend gefiltert wird.
  • Die erfindungsgemäßen Gasfilter lassen sich auch in einer Sichtschutz Trennwand einbauen.
  • Kommt das gasförmige Formaldehyd der Raumluft mit den Keratinfasern und deren Aminogruppen des Gasfilters in Berührung, finden Reaktionen mit Aminogruppen statt und können sich durch anschließende Kondensation stabile Quervernetzungen bilden, die unschädlich sind und zu irreversiblen Vernetzungen zwischen den Peptidketten der Faser führen.
  • Derartige Reaktionen sind bereits bekannt, führen aber erst gemäß der erfindungsgemäßen Anwendung zur Lösung der oben ge nannten Aufgabe, da gleichzeitig eine Dämmung, Dämpfung bzw. Absorption erzielt wird, so dass die erfindungsgemäße Trennwand nicht nur einen optischen Sichtschutz sondern auch einen erheblichen Schallschutz bietet. Die Erfindung ermöglicht auch einen Schutz gegen schädliche Gase, wie Entgasungen bei Drucken und Kunststoffen, Holzlacken, Möbelleimen etc., die beispielsweise noch viele Wochen und Monate nach dem Verlegen von Böden und/oder Einrichten des Raumes mit Möbeln die Raumluft verunreinigen.
  • Es empfiehlt sich, wenn das insbesondere mittig aufgestellte Halteelement zu beiden Seiten mit einer solchen Zwischenschicht aus Faservlies bedeckt ist, wodurch eine Verdopplung der schalldämpfenden und Raumluft reinigenden Wirkung zu erzielen ist. Das Halteelement sollte als wabenartig strukturierte Platte, insbesondere aus Papier oder Pappe, oder in Form einer Wellpappe ausgebildet und mit schwer entflammbaren Mitteln getränkt bzw. überzogen sein. Auch Metallgitter oder Drahtgeflechte eignen sich für das Halteelement bzw. zum Stabilisieren des Rahmens.
  • Darüber hinaus empfiehlt es sich, die an der Außenseite der Zwischenschicht angebrachte Bespannung bzw. Abdeckung aus Gaze, textilem Gewebe oder ähnlichen gasdurchlässigen Stoffen herzustellen, damit die verunreinigte Raumluft durch die Abdeckung hindurch in die Zwischenschicht eindringen kann. Je nach den ästhetischen Voraussetzungen kann die Abdeckung gefärbt oder strukturiert bzw. bemalt sein.
  • Es empfiehlt sich, die aus dem Halteelement, der Zwischenschicht und der Abdeckung sowie ggf. der zusätzlichen Schicht bestehende Baueinheit von einem Rahmen zu umgeben, an dem die Haltefüße befestigt sind, die zum Aufstellen der Trennwand auf dem Raumboden dienen. Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäße Trennwand die Formaldehyd irreversibel absorbierenden Eigenschaften behält.
  • Ist die Konzentration an beispielsweise Formaldehyd oder Toluol in einem renovierten Raum besonders groß, können dort auch zahlreiche erfindungsgemäße Trennwände ohne deren Sichtschutz- und Schalldämpfungsfunktion aufgestellt werden, um rasch zu einer Verminderung der Konzentration an schädlichen Gasen beizutragen. Da die Entgasungsgeschwindigkeit, d. h. die Abgabegeschwindigkeit, von Formaldehyd aus Möbeln und dergleichen allmählich abnimmt, reicht es nach einiger Zeit aus, von den zahlreich im Raum aufgestellten Trennwänden die Mehrzahl wieder wegzuschaffen, um dann unter Beibehaltung der weiteren „Entgiftung" die eigentlichen Sichtschutz- und Schallschutzfunktionen zwischen einzelnen Abteilen des Raums zu erfüllen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen Gasfilters,
  • 2 die schematische Darstellung eines als Trennwand ausgestalteten Luftreinigungsgeräts und
  • 3 einen Schnitt durch die Trennwand nach 2.
  • 1 zeigt schematisch den als Vlies ausgebildeten Filter 3, durch den Luft hindurchtritt. Bevorzugt befindet sich der Filter 3 zwischen einem Gaseinlass 1 und einem Gasauslass 2, wobei der Einlassgasdruck p1 bevorzugt höher ist als der Gasaus lassdruck p2. Zwar ist eine entsprechende Reinigungswirkung auch ohne Druckunterschied möglich, jedoch erhöht sich die Reinigungswirkung, wenn das Gas durch den Filter 3 hindurchtritt bzw. mittels eines Gebläses hindurchgepresst wird.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftreinigungsgeräts, wobei der Filter 3 in ein Flächenelement 4 eingebaut ist, das auf einem Standfuß 5 steht. Im Standfuß 5, bevorzugt auf einer Seite, befindet sich ein Gebläse 7, das Raumluft durch einen Gaseinlass 1 ansaugt, der als Luftgitter 6 ausgebildet ist. Als Gasauslass dient das Flächenelement 4, wobei der Filter 3 im Flächenelement 4 eingebaut ist. Das Gebläse 7 saugt über den Lufteinlass 1 umgebende Raumluft an und drückt diese durch den im Flächenelement 4 vorhandenen Filter 3. Geeignete Zuführungen im Flächenelement 4 sorgen dafür, dass das gesamte Gas durch den Filter 3 hindurch und auf einer oder beiden Seiten des Flächenelements 4 wieder austritt.
  • In 3 ist ein Teilschnitt durch die Trennwand 4 schematisch gezeigt. Dabei befindet sich im Kern das Halteelement 9 aus einer wabenartigen strukturierten und schwer entflammbaren Papierplatte mit genügender Längssteifigkeit. Zu beiden Seiten des Halteelements 9 ist je eine Vliesschicht 10 aus Mikrofasern angeordnet. Zwischen diesen zusätzlichen Vliesschichten 10 und der äußeren Abdeckung 12 ist die Zwischenschicht 11 aus Keratinfaservlies eingefügt.
  • Gegebenenfalls kann das Flächenelement 4 mit einem Solarmodul 8 ausgestattet sein, das als Stromquelle für die Stromversorgung des Motors für das Gebläse 7 sorgt. In diesem Fall kann das Flächenelement 4 auch als aktiver Gasfilter stromunabhän gig aufgestellt werden. Ein Einsatz bei Neubauten ist somit bereits ohne Stromanschluss möglich, wenn diese beispielsweise mit Formaldehyd getränkten Elementen versehen sind und die Gaskonzentration möglichst schnell herabgesenkt werden soll.
  • Das Flächenelement 4 kann auch passiv ohne Gebläse eingesetzt werden, z. B. als mobile Trennwand zur Schadstoffreiningung in Büros, Wohnräumen, Bars, Diskotheken etc.
  • Natürlich kann das Luftreinigungsgerät der vorliegenden Erfindung auch in herkömmliche Klima- oder Umluftgeräte, vorzugsweise in Form eines austauschbaren Filterwechseleinsatzes oder als Kanal für die Lüftung bzw. das Klimagerät, eingebaut werden. Das Faservlies lässt sich darüber hinaus auch in Staubsaugergeräten einbauen, so dass die Luft automatisch beim Staubsaugen der Räume entsprechend gefiltert wird.
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Claims (39)

  1. Gasfilter zum Filtern von Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas durch einen Filter (3) hindurch tritt, der eine proteinreaktive Substanz aufweist.
  2. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) Aminosäuren und/oder Cystein aufweisende Fasern, insbesondere wasserunlösliche Faserproteine, insbesondere Keratin-Fasern, aufweist, wobei der Anteil an Faserproteinen bevorzugt über 60% liegt.
  3. Gasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) als ein Faservlies ausgebildet ist.
  4. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) aus Tierhaaren, bzw. Tierwolle hergestellt ist.
  5. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) als ein Faservlies ausgebildet ist, das in, zwischen oder an eine zusätzliche Vliesschicht aus Mikrofasern ein- bzw. angefügt ist.
  6. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies des Filters (3) zu mehr als 60%, bevorzugt zu mehr als 80% aus Proteinen besteht.
  7. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) zum Filtern von insbesondere Formaldehyd aus Arginin-, Histidin- und/oder Lysinfasern besteht.
  8. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) als Sorbens für Formaldehyd, Toluol und/oder VOCs einsetzbar ist.
  9. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies des Filters (3) ein Flächengewicht zwischen 125 und 2000 g/m2 und die zusätzliche Vliesschicht ein Flächengewicht zwischen 200 und 1.200 g/m2 aufweist.
  10. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies des Filters (3) eine Schichtdicke zwischen 5 und 50 mm, bevorzugt zwischen 8 und 20 mm aufweist.
  11. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in eine Schuheinlage, vorzugsweise in Verbindung mit PE-Formschaumsohlen, integriert ist.
  12. Gasfilter nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) als Verbundteil in Verbindung mit PP-, und/oder PET- und/oder PET-Faservlies ausgebildet ist.
  13. Gasfilter nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) als ein durch ein Filzverfahren hergestelltes dreidimensionales Formteil ausgebildet ist.
  14. Gasfilter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Formteil auf eine Akustik-Paneele eines schallgedämpften Raums aufgebracht ist.
  15. Gasfilter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Formteil auf eine Raumverkleidung einer Diskothek, Bar, eines Raucherraums oder dergleichen aufgebracht ist.
  16. Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in den Sitz eines, vorzugsweise belüfteten, Autositzes eingebaut ist.
  17. Luftreinigungsgerät mit einem Gasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Gaseinlass (1) und einem Gasauslass (2) ein Gebläse (7) und der Filter (3) angeordnet ist.
  18. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in die Umluftanlage, Klimaanlage und/oder Lüftung eines KFZ, vorzugsweise in Form eines austauschbaren Filterwechseleinsatzes, einbaubar ist.
  19. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in einen Staubsauger einbaubar ist.
  20. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in ein Flächenelement (4) einbaubar ist, das in einem Standfuß (5) das Gebläse (7) und den Gaseinlass (1) aufweist, wobei das Flächenelement (4) als Gasauslass (2) dient.
  21. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (3) in herkömmliche Klima- oder Umluftgeräte für Räume, vorzugsweise in Form eines austauschbaren Filterwechseleinsatzes, einbaubar ist.
  22. Gasreinigungsmaterial für einen Gasfilter zum Reinigen von Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus einem schaum- oder vliesförmigem Trägermaterial besteht, das mit der proteinreaktiven Substanz versehen ist.
  23. Gasreinigungsmaterial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die proteinreaktive Substanz aus Aminosäuren und/oder Cystein und/oder wasserunlöslichen Proteinen, insbesondere Keratin, besteht.
  24. Gasreinigungsmaterial nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial als PE- oder PUR-Schaum oder aus einem PE-, PP-, PET-, PA-, CV-Vlies besteht.
  25. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–24, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial aus einem offenzelligen, gasdurchlässigen Schaumstoff besteht, dessen Zellenoberflächen mit der proteinreaktiven Substanz zumindest teilweise beschichtet bzw. benetzt sind.
  26. Gasreinigungsmaterial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff kleine aber dicht aneinanderliegende Zellen aufweist, die bei geringem Volumen eine große Oberfläche aufweisen.
  27. Gasreinigungsmaterial nach einem einem der Ansprüche 22–26, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial ein Dämm-, Dicht-, Dämpf- oder Absorptionsmaterial, insbesondere ein Schallabsorber, eine Batterieabdeckung oder eine Innenraumverkleidung ist.
  28. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–27, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial mittels eines Sprüh-, Tauch-, Imprägnier- oder Beschichtungsverfahrens mit der proteinreaktiven Substanz zugesetzt wird.
  29. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–28, dadurch gekennzeichnet, dass die proteinreaktive Substanz bei der Herstellung des Trägermaterials mit dessen Ausgangsstoffen vermischt und derart in bzw. auf das Trägermaterial aufgebracht wird.
  30. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–29, dadurch gekennzeichnet, dass das Material als Sorbens für Formaldehyd, Toluol und/oder VOCs einsetzbar ist.
  31. Gasreinigungsmaterial nach einem einem der Ansprüche 22–30, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial ein Flächengewicht zwischen 50 und 5000 g/m2 und/oder ein Raumgewicht zwischen 20 und 200 kg/m3 aufweist.
  32. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–31, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in eine Schuheinlage, vorzugsweise in Verbindung mit PE-Formschaumsohlen, integriert ist.
  33. Gasreinigungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material als ein dreidimensionales Formteil ausgebildet ist.
  34. Gasreinigungsmaterial nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Formteil auf eine Akustik-Paneele eines schallgedämpften Raums aufgebracht ist oder im Automobil- oder Luftfahrt- oder Eisenbahnbereich als Innenraumverkleidung-, – absorbtions, -dämm oder -dichtstoff anwendbar ist.
  35. Gasreinigungsmaterial nach einem der Ansprüche 22–34, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in den Sitz eines, vorzugsweise belüfteten, Autositzes eingebaut ist.
  36. Gasreinigungsmaterial nach einem einem der Ansprüche 22–35, für ein Luftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 21 und/oder einem Gasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  37. Verfahren zur Herstellung eines Gasreinigungsmaterials nach einem der Ansprüche 22 bis 36 wobei das Trägermaterial mittels eines Sprüh-, Tauch-, Imprägnier- oder Beschichtungsverfahrens mit der proteinreaktiven Substanz zugesetzt wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei (a) das Trägermaterial durch einen Trog geleitet wird, in dem sich die Tränkung bzw. das Imprägnat befindet, (b) das ausgerüstete Trägermaterial durch zwei oder mehrere Walzenpaare geleitet, und (c) ein Trocknungs- oder Fixiervorgang angeschlossen wird, um die aufgenommene Flotte auf dem Substrat zu trocken bzw. zu fixieren.
  39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, wobei als Trägermaterial Schäume, Textilien, Gewebe, Maschenware oder Vließstoffe verwendet werden.
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