DE102008051214A1 - Überweisungscodierung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung der Inhalte von Datenfeldern eines Formulars, wobei die Inhalte mehrerer Datenfelder zu einer ersten Zeichenkette zusammengefasst werden, diese erste Zeichenkette in der entsprechenden Anzahl von Bits zu einem korrespondierenden ersten Bitcode codiert wird, und dieser erste Bitcode mittels einer zweiten Codierung, insbesondere unter Nutzung von 6 Bits pro Zeichen, in eine zweite Zeichenkette umgewandelt wird, wobei diese zweite Zeichenkette umgekehrt in die Inhalte der Datenfelder decodierbar ist/decodiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung der Inhalte von Datenfeldern eines Formulars.
  • Üblicherweise werden die einzelnen Datenfelder eines Formulars auf einer Benutzeroberfläche eines Computers einzeln von Hand eingefügt oder per Kopieren und Einfügen in die entsprechenden Felder übertragen. Eine übliche Anwendung und Vorgehensweise ist dies beispielsweise beim Eintragen der Daten in einer Banking-Software bzw. der Internetseite einer Bank zur Veranlassung einer Überweisung beim Online-Banking oder beim Online-Einkaufen.
  • Nachteilig ist dabei, dass diese Vorgehensweise sehr fehleranfällig und sehr zeitaufwändig für den Anwender ist. Des Weiteren ergeben sich Probleme mit Leerzeichen, wenn beispielsweise eine Bankleitzahl durch Kopieren und Einfügen in das entsprechende Datenfeld eingefügt werden soll und diese Bankleitzahl Leerzeichen enthält. So ist es nicht möglich, eine 10 Zeichen lange Zeichenkette mit insgesamt zwei Leerzeichen in das entsprechende Datenfeld einzufügen, welches lediglich für 8 Zeichen einer Bankleitzahl vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung der Inhalte von Datenfeldern eines Formulars bereitzustellen, welches die genannten Nachteile überwindet und das Ausfüllen eines Formulars zu vereinfachen bzw. zu automatisieren, insbesondere den Zeitaufwand zu minimieren für das Ausfüllen eines solchen Formulars und Fehler beim Ausfüllen des Formulars zu vermeiden helfen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung der Inhalte von Datenfeldern eines Formulars ist es, dass die Inhalte mehrerer Datenfelder zu einer ersten Zeichenkette zusammengefasst werden, diese erste Zeichenkette in der entsprechenden Anzahl von Bits zu einem korrespondierenden ersten Bitcode codiert wird, und dieser erste Bitcode mittels einer zweiten Codierung, insbesondere unter Nutzung von 6 Bit pro Zeichen, in eine zweite Zeichenkette umgewandelt wird, wobei diese zweite Zeichenkette umgekehrt in die Inhalte der Datenfelder decodierbar ist/decodiert wird, insbesondere nach der Decodierung in die einzelnen Inhalte der einzelnen Datenfelder zerlegt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit alle benötigten Daten, d. h. die Inhalte der verschiedenen Datenfelder, zu einer ersten Zeichenfolge zusammengefasst. Diese erste Zeichenfolge hat einen entsprechenden Platzbedarf in Bits und wird dementsprechend in der benötigten Anzahl von Bits codiert.
  • Die so erzeugte erste Bit-Codierung lässt sich dann beispielsweise unter Nutzung von 6 bit pro Zeichen, d. h. unter Nutzung eines 64er Zeichensatzes, in der entsprechend durch den Teiler 6 reduzierten Anzahl von Zeichen unterbringen. Hierdurch können beispielsweise sämtliche Daten, die für eine Überweisung benötigt werden, wie Empfänger, Bankleitzahl, Kontonummer und Verwendungszweck in einer einzigen Zeile zusammengefasst und dargestellt werden. Alternativ ist jedoch auch jede andere Codierung als die lediglich beispielhaft genannte Codierung mittels des 6 bit-Zeichensatzes durchführbar. So sind alternativ andere Codierungen wählbar, z. B. wenn eine noch kürzere zweite Zeichenkette erzeugt werden soll.
  • Diese zweite Zeichenkette ist umgekehrt problemlos in die einzelnen Inhalte der Datenfelder decodierbar durch eine entsprechende Rückumwandlung der zweiten Zeichenkette in den ersten Bit-Code und sodann Umwandlung dieses ersten Bit-Codes zurück in die erste Zeichenkette, die sodann sämtliche benötigten Daten im Klartext enthält.
  • Vorzugsweise wird eine Prüfsumme aus der ersten und/oder aus der zweiten Zeichenkette gebildet. Besonders bevorzugt wird der zweiten Zeichenkette zumindest ein weiteres Zeichen als Prüfsumme zugefügt. Dieses weitere Zeichen als Prüfsumme kann an beliebiger Stelle zugefügt werden, vorzugsweise wird das Zeichen am Ende der zweiten Zeichenkette angehängt.
  • Bei den Datenfeldern des Formulars, d. h. bei den Inhalten dieser Datenfelder, kann es sich um einen Datensatz einer Datenbank, Datei oder dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise wird eine zweite Zeichenkette, die gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wurde, erhalten und decodiert, wobei mittels der daraus erhaltenen ersten Zeichenkette die Daten automatisch in ein entsprechendes Formular und/oder in die Datenfelder einer Datenbank eingefügt werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Daten um Überweisungsdaten, die vorzugsweise eine Identifikation des Zahlungsempfängers und/oder eine Kontonummer und Bankleitzahl des Zahlungsempfängers und/oder eine IBAN des Zahlungsempfängers, insbesondere einen zu überweisenden Betrag, insbesondere eine Währung und einen Betrag, insbesondere Angaben zu einem Verwendungszweck enthalten.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders bevorzugte Anwendungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anwendung bei Online-Überweisungen, in dem die für das Überweisungsformular benötigten Daten in Form der zweiten Zeichenkette bereitgestellt werden kann, um somit möglichen Fehlern bei der Übertragung der einzelnen Daten vorzubeugen und sämtliche für das Formular zur Veranlassung der Online-Überweisung benötigten Daten bereitzustellen.
  • Bei der Identifikation des Zahlungsempfängers kann es sich um eine Kennzeichnung oder einen Namen, eine Firmenbezeichnung oder dergleichen handeln. Bei IBAN handelt es sich um die International Bank Account Number, mittels derer eine eindeutige Identifikation einer Bankverbindung im internationalen Zahlungsverkehr möglich ist. Die International Bank Account Number (IBAN) ist eine internationale, standardisierte Notation für Bankkontonummern. Alternativ oder kumulativ können eine Kontonummer und eine Bankleitzahl des Zahlungsempfängers enthalten sein, wie sie bei Inlandsüberweisungen üblicherweise angegeben werden.
  • Sofern der Datensatz auch weiterhin den zu überweisenden Betrag, insbesondere unter Angabe der Währung und/oder Angaben zu dem Verwendungszweck enthalten, ist es möglich, sämtliche üblicherweise einzugebenden Daten bei einer Überweisung mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zusammenzufassen und in einer einzigen zweiten Zeichenkette zur Verfügung zu stellen, wodurch sich entsprechende Eingabefehler vermeiden lassen und der Zeitaufwand vermindert wird.
  • Aus Sicherheitsgründen kann jedoch auch bewusst auf die Angabe zu Währung und Betrag respektive lediglich einer Betragsangabe bei Inlandsüberweisungen verzichtet werden, damit diese Angabe ausdrücklich zusätzlich erfolgen muss. Hierdurch kann einem Missbrauch vorgebeugt werden.
  • Vorzugsweise ist die erste und/oder die zweite Zeichenkette unter Verwendung eines normierten Standardzeichensatzes codiert/decodiert, insbesondere unter Verwendung des Zeichensatzes gemäß ISO 664, d. h. des ASCII-Zeichensatzes, oder unter Verwendung des Zeichensatzes gemäß ISO 10646, d. h. des so genannten Unicode-Zeichensatzes, auch bezeichnet als Universal-Character-Set UCS.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Daten um Überweisungsdaten, wobei eine zweite Zeichenkette erhalten und decodiert wird, wobei mittels der daraus erhaltenen ersten Zeichenkette die Daten in ein entsprechendes Formular eingefügt werden.
  • Hierdurch ist es möglich, sämtliche für eine Überweisung benötigten Daten automatisch in ein entsprechendes Überweisungsformular beim Online-Banking einzufügen, d. h. dass das entsprechende Formular auf der Benutzeroberfläche, welche dem Anwender zur Verfügung steht, automatisch ausgefüllt werden, ohne dass dies eines besonderen Zeitaufwandes bedarf, und ohne dass versehentlich eine fehlerhafte Eingabe erfolgen kann.
  • Vorzugsweise wird die zweite Zeichenkette als Link, insbesondere als Link auf einer Internetseite, und/oder als Zeichenkette in einer E-Mail bereitgestellt. Es sind somit verschiedene Durchführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens gegeben. So kann die entsprechend codierte zweite Zeichenkette als Web-Link oder dergleichen oder als Link mit einem bestimmten Befehl oder als Code, beispielsweise in einer E-Mail, bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird die zweite Zeichenkette bei der Abwicklung einer Transaktion über ein Computernetzwerk unter Verwendung der Transaktionsdaten erstellt und zum Abruf bereitgestellt und/oder auf einer bestimmten Internetseite eingestellt und/oder an einen Empfänger übermittelt. Insbesondere können so die Überweisungsdaten zur Zahlung des Kaufpreises der Transaktion codiert und bereitgestellt und/oder übermittelt werden.
  • Besonders bevorzugt kommt dieses Verfahren dementsprechend bei der Online-Abwicklung von Kauf-/Verkauf-Transaktionen zum Einsatz, indem bei Bestätigung des Kaufes eines bestimmten Artikels automatisch eine derartige zweite Zeichenkette erzeugt wird, die die Zahlungsdaten zur Überweisung des Kaufpreises an den Verkäufer mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens codiert.
  • Alternativ oder kumulativ ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch allgemein bei Online-Transaktionen anwendbar, um Bestelldaten wie Lieferant und/oder Warenempfänger und/oder Warenart, Warenmenge, Bestellnummer, Kaufpreis und dergleichen zu codieren und zur Weiterverarbeitung in entsprechenden Formularfeldern und/oder Datenbankfeldern bereitzustellen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einer bevorzugten Ausführungsform die zweite Zeichenkette verschlüsselt und in verschlüsselter Form bereitgestellt und/oder übertragen.
  • Eine besonders bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, alle Daten einer Online-Überweisung zur Zahlung eines Betrages an einen Empfänger in einem speziellen Link zu codieren.
  • Eine typische Überweisung enthält folgende Daten:
    • – Empfänger
    • – Bankleitzahl (BLZ)
    • – Kontonummer
    • – Verwendungszweck
  • Beispiel:
    • – Hans Mustermann
    • – 20 041 111
    • – 39 457 19
    • – Auftrag E02389517
  • Bisher müssen diese Daten von Hand in entsprechende Felder der Banking-Software bzw. auf der Internetseite der Bank in die entsprechenden Datenfelder eingegeben werden. Sofern dies per Kopieren und Einfügen erfolgen soll, ergeben sich Probleme mit Leerzeichen, wie beispielsweise bei der Bankleitzahl, wenn das entsprechende Eingabefeld für die Eingabe der Bankleitzahl nur für 8 Zeichen vorgesehen ist, die Bankleitzahl jedoch auf 10 Zeichen formatiert ist, da zwei Leerstellen enthalten sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden alle Daten der Überweisung zu einer ersten Zeichenfolge zusammengefasst:
    • – Empfänger (20 Zeichen aus einem Alphabet von 40 Zeichen [a–z, 0–9, äöüß]) → ca. 107 bit Platzbedarf
    • – BLZ (10000000 bis 89999999) → ca. 27 bit Platzbedarf
    • – Kontonummer (8stellig) → ca. 27 bit Platzbedarf
    • – Verwendungszweck (20 Zeichen aus einem Alphabet von 40 Zeichen [a–z, 0–9, äöüß]) → ca. 107 bit Platzbedarf
  • Diese Zeichenfolge wird benutzt um in der Banking-Software die Überweisung vorauszufüllen.
  • → Die gesamte Überweisung ist in ca. 268 bit codiert und lässt sich bei Nutzung von [a–z, A–Z, 0–9, -, _], also 6 bit pro Zeichen, in 45 Zeichen + 1 Zeichen Prüfsumme unterbringen, d. h. die Bit-Codierung der ersten Zeichenfolge lässt sich auf diese Weise in die zweite Zeichenfolge umcodieren.
  • Die gesamte Darstellung dieser zweiten Zeichenfolge passt damit in eine Zeile (80 Zeichen).
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren zur Codierung der für eine Überweisung benötigten Daten kann auf verschiedene Varianten zur Anwendung kommen, von denen nachfolgend beispielhaft 3 Varianten dargestellt werden:
  • Variante 1:
    • – Auf dem Kundenrechner wird eine Client-Software installiert (entweder separat oder zukünftig als Bestandteil von OS oder Homebanking-Software).
    • – Überweisungsdaten werden z. B. von einem Verkäufer per Mail als spezieller Link in Form der codierten zweiten Zeichenkette zur Verfügung gestellt: money://azetgWjeU...
    • – Beim Anklicken wird der Link ausgewertet (hier über den speziellen Befehl „money”), und die Client-Software füllt das Formular im Homebanking-Programm oder auf der Überweisungs-Webseite aus, indem die erhaltene zweite Zeichenkette „azetgWjeU...” decodiert und ausgewertet wird.
  • Variante 2:
    • – Überweisung wird z. B. von einem Verkäufer per E-Mail als Web-Link zur Verfügung gestellt: http://money.telekom.de/? azetgWjeU...
    • – Beim Anklicken gelangt man auf eine Webseite, die die Daten an die Kundenbank übergeben kann.
  • Variante 3:
    • – Überweisung wird z. B. von einem Verkäufer per Mail als Code zur Verfügung gestellt: azetgWjeU...
    • – Dieser Code kann von einem Homebanking-Programm verarbeitet werden, oder direkt zur Decodierung und Auswertung in das Webformular der Hausbank eingegeben werden.
  • Die Varianten können auch kombiniert werden und haben verschiedene Vor- und Nachteile hinsichtlich der benötigten Unterstützung Dritter (z. B. Banken, Softwarehersteller).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 664 [0018]
    • - ISO 10646 [0018]
    • - http://money.telekom.de/ [0033]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Codierung und/oder Decodierung der Inhalte von Datenfeldern eines Formulars, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte mehrerer Datenfelder zu einer ersten Zeichenkette zusammengefasst werden, diese erste Zeichenkette in der entsprechenden Anzahl von Bits zu einem korrespondierenden ersten Bitcode codiert wird, und dieser erste Bitcode mittels einer zweiten Codierung, insbesondere unter Nutzung von 6 Bits pro Zeichen, in eine zweite Zeichenkette umgewandelt wird, wobei diese zweite Zeichenkette umgekehrt in die Inhalte der Datenfelder decodierbar ist/decodiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfsumme aus der ersten und/oder zweiten Zeichenkette gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Zeichenkette zumindest ein weiteres Zeichen als Prüfsumme zugefügt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Datenfeldern des Formulars jeweils um einen Datensatz einer Datenbank handelt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Zeichenkette erhalten und decodiert wird, wobei mittels der daraus erhaltenen ersten Zeichenkette die Daten in ein entsprechendes Formular und/oder in die Datenfelder einer Datenbank eingefügt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Daten um Überweisungsdaten handelt, die enthalten eine Identifikation eines Zahlungsempfängers und/oder eine Kontonummer und Bankleitzahl des Zahlungsempfängers und/oder eine IBAN des Zahlungsempfängers und/oder einen zu überweisenden Betrag, insbesondere eine Währung und einen Betrag; insbesondere weiter enthaltend Angaben zu einem Verwendungszweck.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Zeichenkette unter Verwendung eines normierten Standardzeichensatzes codiert/decodiert wird, insbesondere des Zeichensatzes gemäß ISO 646 oder des Zeichensatzes gemäß ISO 10646.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Daten um Überweisungsdaten handelt und eine zweite Zeichenkette erhalten und decodiert wird, wobei mittels der daraus erhaltenen erste Zeichenkette die Daten in ein entsprechendes Formular eingefügt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeichenkette als Link, insbesondere als Link auf einer Internetseite, und/oder als Zeichenkette in einer Email bereitgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeichenkette bei der Abwicklung einer Transaktion über ein Computernetzwerk unter Verwendung der Transaktionsdaten erstellt und bereitgestellt und/oder übermittelt wird, insbesondere dass es sich bei den Daten um die Überweisungsdaten zur Zahlung des Kaufpreises der Transaktion handelt.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeichenkette verschlüsselt wird.
  12. Computerprogrammprodukt mit Programminstruktionen und/oder Mitteln zur Durchführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 bei Ausführung des Computerprogramms auf einer Datenverarbeitungsanlage.
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