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Die
Erfindung betrifft ein Kopfstützen-Führungsteil
zur Führung
einer Haltestange einer Kopfstütze
eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes. Ferner
betrifft die Erfindung eine Rückenlehne
und einen Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Kopfstützen-Führungsteil.
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Es
ist allgemein bekannt, höhenverstellbare Kopfstützen in
Kraftfahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, über Kopfstützen-Führungen
an den Fahrzeugsitzen vorzusehen. Die Kopfstützen dienen neben der Einnahme
einer bequemen Sitzhaltung vor allem dazu, bei einem Unfall einen
entsprechenden Widerhalt eines Kopfes beziehungsweise eines Halswirbelsäulenbereiches eines
Insassen zu gewährleisten.
So haben der Fahrzeugsitz und die zugehörige Kopfstütze neben Komforteigenschaften
sicherheitstechnische Aspekte zu erfüllen. Dies gilt insbesondere
für eine
zumeist einstellbare Höhenposition
der Kopfstütze,
die in einer überwiegenden
Mehrzahl über
eine verschieblich in einem Kopfstützen-Führungsteil gelagerte Haltestange
der Kopfstütze
realisiert wird.
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Die
im Bereich der Rückenlehne
angeordneten Kopfstützen-Führungsteile
lagern die Haltestange der Kopfstütze. Die technisch gängigste
Lösung einer
Höhenverstellung
erfolgt über
Kerben in mindestens einer der Haltestangen der Kopfstütze, die
in lösbare
Arretierungen mindestens eines Kopfstützen-Führungsteiles eingreifen. Anforderungen
zur Fahrzeugsicherheit machen es sinnvoll die Verstellbarkeit der
Kopfstütze
nach unten zu begrenzen. Dazu wurden bereits Vorschläge mit einem
unteren Anschlag vorgestellt.
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Der
in den 1 und 2 der Zeichnungen dargestellte
Stand der Technik zeigt Kopfstützen-Führungsteile mit einem solchen
unteren Anschlag. Hierbei ist der untere Anschlag des Kopfstützen-Führungsteils
der 1 als eine geschlossene Bodenfläche ausgebildet.
Die Variante der 2 zeigt einen als Sicherungsfeder
ausgebildeten unteren Anschlag. Siehe hierzu auch die Erläuterungen zur
Beschreibung der Figuren.
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Bei
der Kopfstützenführung nach 1 ist ein
Herstellungswerkzeug für
ein Spritzgussverfahren nur von einer Seite einführbar und somit nach der Herstellung
ebenfalls wieder nur von dieser Seite aus entnehmbar. Hierdurch
sind einer Ausgestaltung eines solchen Kopfstützen-Führungsteils vergleichsweise
enge Grenzen gesetzt. Bei einer solchen Lösung ist es unter Umständen schwierig,
ein bestehendes, beidseitig offenes Kopfstützen-Führungsteil ohne Bodenfläche mit
einer solchen integralen Bodenfläche
zu versehen, da ein Entformen eines dann entstehenden Kopfstützen-Führungsteils
mit Bodenfläche
unter Umständen
nicht möglich
ist, da dieses im inneren Hinterschneidungen aufweisen kann, was das
Entformen nur von einer einzigen Seite aus unmöglich macht. Diesen Nachteil
besitzt die Kopfstützen-Führung gemäß 2 nicht.
Diese hat jedoch den Nachteil, dass neben dem Kopfstützen-Führungsteil
ein zweites Teil, nämlich
die Sicherungsfeder, benötigt
wird, was den Montageaufwand für
ein solches Kopfstützen-Führungsteil
erhöht.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Kopfstützen-Führungsteil
zur Führung
einer Haltestange einer Kopfstütze
eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes anzugeben.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Rückenlehne
und einen verbesserten Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Kopfstützen-Führungsteil
bereitzustellen. Hierbei soll das erfindungsgemäße Kopfstützen-Führungsteil praxistauglich beziehungsweise
seriennah ausgelegt und herstellbar sein. Das heißt das erfindungsgemäße Kopfstützen-Führungsteil
soll nach Möglichkeit
nach dessen Herstellung ohne aufwändige weitere Schritte im Rahmen
einer Serienfertigung eingesetzt werden können.
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Darüber hinaus
soll ein herkömmliches
Kopfstützen-Führungsteil
ohne unteren Anschlag möglichst
einfach mit einem solchen versehen werden können, ohne dass dabei auf einen
Aufbau des restlichen Kopfstützen-Führungsteils
Rücksicht
genommen werden muss. Das heißt,
es ist insbesondere erwünscht,
dass das Kopfstützen-Führungsteil
nach wie vor von zwei Seiten aus entformbar ist. Das heißt auch,
dass ein herkömmliches
Kopfstützen-Führungsteil
einfach und ohne eine Umkonstruktion mit einem erfindungsgemäßen unteren
Anschlag versehen beziehungsweise einem entsprechenden Abschnitt
mit unterem Anschlag verlängert
werden kann.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch ein Kopfstützen-Führungsteil zur Führung einer
Haltestange einer Kopfstütze
eines Fahrzeugs gemäß Anspruch
1 und durch eine Rückenlehne
und/oder einen Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Kopfstützen-Führungsteil,
gemäß Anspruch
15, gelöst.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen,
in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
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Die
Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst,
dass ein Kopfstützen-Führungsteil zwei über mindestens
ein Verbindungselement verbindbare Schenkel aufweist, die sich im
Wesentlichen in eine Führungsrichtung
des Kopfstützen-Führungsteils
erstrecken, wobei das Kopfstützen-Führungsteil mindestens einen
Anschlag für
die Haltestange vorsieht, der im Innern des Kopfstützen-Führungsteiles
an mindestens einem Schenkel ausgebildet ist oder der gleichzeitig
den Anschlag bildend durch das mindestens eine Verbindungselement
ausgebildet ist.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass die Schenkel einen Verlängerungsabschnitt eines Führungsabschnitts
des erfindungsgemäßen Kopfstützen-Führungsteils
bilden.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt, dass einer oder
beide Schenkel integral mit dem Führungsabschnitt des Kopfstützen-Führungsteils
ausgebildet sind.
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Ferner
ist es in einer weiteren Weiterbildung der Erfindung bevorzugt,
dass der Anschlag oder der als Verbindungselement ausgebildete Anschlag
mit einem der beiden Schenkel integral ausgebildet ist. Das heißt auch,
dass das gesamte Kopfstützen-Führungsteil,
also der Führungsabschnitt
und der Verlängerungsabschnitt,
sowie der Anschlag beziehungsweise das als Anschlag ausgebildete
Verbindungselement zusammen einstückig ausgebildet sind. Dadurch
ist das gesamte Kopfstützen-Führungsteil
oder Teile davon einfach und kostengünstig in einem Kunststoff-Spritzgussverfahren
herstellbar.
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In
bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das Kopfstützen-Führungsteil
derart aufgebaut, dass ein Herstellungswerkzeug einer Gussmaschine ohne
Hinterschnitt in eine Form einführbar
ist und nach der Herstellung von dieser Seite auch wieder entnehmbar
ist.
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Es
ist dabei bevorzugt, dass wenigstens ein Schenkel am Kopfstützen-Führungsteil
seitlich, also im Wesentlichen senkrecht zu einer Führungsrichtung
des Kopfstützen-Führungsteils,
bewegbar, insbesondere schwenkbar ist. Hierbei ist bevorzugt, dass
der Schenkel, an welchem der Anschlag oder das als Anschlag fungierende
Verbindungselement vorgesehen ist, im Wesentlichen vollständig aus
einem Aufnahmeabschnitt für
die Haltestange heraus- und/oder hineinbewegbar ist.
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In
Weiterbildung der Erfindung besitzen die beiden Schenkel und/oder
der Anschlag beziehungsweise der als Verbindungselement vorgesehene
Anschlag die Form eines flachen Quaders, wobei es bevorzugt ist,
dass die beiden Schenkel mit ihren flachen Seiten einander gegenüberliegend
den Verlängerungsabschnitt
bilden.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der dünn
ausgebildete Anschlag beziehungsweise der als Verbindungselement
fungierende Anschlag im Wesentlichen senkrecht von dem Schenkel
absteht, an welchem er festgelegt ist.
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Ferner
ist bevorzugt, dass ein einseitig oder zweiseitig ausgeführtes Verbindungselement
gleichzeitig den Anschlag bildend in einer ersten und dritten Ausführungsform
(5, 6, 11 und 12) an
einem freien Längsendabschnitt
beziehungsweise einem freien Längsende
des Schenkels ausgebildet ist. Sind die beiden Schenkel über das
Verbindungselement miteinander verbunden, bildet das Verbindungselement
gleichzeitig den Anschlag aus, so dass sich der Anschlag orthogonal
zwischen den beiden Schenkeln erstreckt.
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Ferner
ist bevorzugt, dass ein einseitiger oder zweiseitiger Anschlag – der nicht
gleichzeitig als Verbindungselement dient – in einer zweiten oder vierten
Ausführungsform
(9, 10, 13 und 14)
ebenfalls an einem freien Längsendabschnitt
des Schenkels ausgebildet ist. Sind die beiden Schenkel über ein
dann separates Verbindungselement miteinander verbunden, so erstreckt sich
der Anschlag ebenfalls orthogonal, jedoch oberhalb des die Schenkel
verbindenden Verbindungselementes.
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Eine
mechanische Verbindung über
das jeweilige Verbindungselement zwischen den Schenkeln erfolgt
insbesondere über
eine Verclipsung, eine Verrastung oder eine Steckverbindung. Die
jeweiligen Details werden in den Beschreibungen zu den Ausführungsformen
noch näher
erläutert.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Kopfstützen-Führungsteil
mit einem Anschlag für
eine Haltestange einer Kopfstütze
zur Verfügung
gestellt, welches einfach und kostengünstig herstellbar ist. Insbesondere
ist es erfindungsgemäß möglich, ein
herkömmliches
Kopfstützen-Führungsteil mit einem erfindungsgemäßen Verlängerungsabschnitt
zu versehen, wobei das bisherige Kopfstützen-Führungsteil in seinem Aufbau
nicht geändert
werden muss und daher für
einen Führungsabschnitt
des Kopfstützen-Führungsteils
ein bereits existierendes Werkzeugkonzept verwendet werden kann.
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Insbesondere
ist es erfindungsgemäß möglich ein
Kopfstützen-Führungsteil
mit integralem Verlängerungs-
und Führungsabschnitt
herzustellen, ohne dafür
ein separates Teil zu benötigen,
welches den Anschlag bildet.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der
zugehörigen
perspektivischen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Kopfstützen-Führungsteil
mit Anschlag gemäß dem Stand
der Technik,
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2 einen
anschlagseitigen Abschnitt eines anderen Kopfstützen-Führungsteils gemäß dem Stand
der Technik,
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3 ein
erfindungsgemäßes Kopfstützen-Führungsteil,
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4 einen
Verlängerungsabschnitt
des erfindungsgemäßen Kopfstützen-Führungsteils in einer Seitenansicht,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines einseitigen Anschlages im Verlängerungsabschnitts in
einer ersten Ausführungsform,
wobei der Anschlag gleichzeitig das Verbindungselement zwischen
den Schenkeln bildet,
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6 eine
gegenüber 5 gedrehte
perspektivische Ansicht des Anschlagbereichs der ersten Ausführungsform,
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7 das
erfindungsgemäße Kopfstützen-Führungsteil
mit einer eingeschobenen Haltestange einer Kopfstütze,
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Verlängerungsabschnitts
des Kopfstützen-Führungsteils
nach 7,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines einseitigen Anschlags im Verlängerungsabschnitt
in einer zweiten Ausführungsform,
wobei der Anschlag separat an der Innenseite eines Schenkels ausgebildet
ist und das Verbindungselement nach den 5 und 6 zwischen
den Schenkeln ausgebildet ist,
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10 eine
gegenüber 9 gedrehte
perspektivische Ansicht des Anschlagbereichs der zweiten Ausführungsform,
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11 eine
perspektivische Ansicht eines zweiseitigen Anschlags im Verlängerungsabschnitt
in einer dritten Ausführungsform,
wobei der Anschlag gleichzeitig das Verbindungselement zwischen
den Schenkeln bildet,
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12 eine
gegenüber 11 gedrehte perspektivische
Ansicht des Anschlagbereichs der dritten Ausführungsform,
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13 eine
perspektivische Ansicht eines einseitigen Anschlags im Verlängerungsabschnitt
in einer vierten Ausführungsform,
wobei der Anschlag separat an der Innenseite eines Schenkels ausgebildet
ist und
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14 eine
gegenüber 13 gedrehte perspektivische
Ansicht des Anschlagbereichs der vierten Ausführungsform.
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Die 1 zeigt
ein Kopfstützen-Führungsteil 1 gemäß dem Stand
der Technik, welches der Führung
einer Haltestange (nicht dargestellt) einer Kopfstütze eines
Fahrzeugsitzes dient.
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Hierbei
ist die Haltestange von einer Stirnseite in das Kopfstützen-Führungsteil 1 hineinbewegbar, wobei
ein unterer Anschlag 170 für die Haltestange von einem
Boden des Kopfstützen-Führungsteils 1 gebildet
wird. Der Boden des Kopfstützen-Führungsteils 1 ist
vollständig
verschlossen und integral mit dem Kopfstützen-Führungsteil 1 ausgebildet.
Problematisch an einer solchen Lösung
ist, dass ein solches Kopfstützen-Führungsteil 1 bei
einer Herstellung nur schwierig entformt werden kann, was eine Auslegung
des Kopfstützen-Führungsteils 1 einschränkt. Eine
Lösung
dieses Problems zeigt 2, in welcher ein unterer Längsendabschnitt
eines weiteren Kopfstützen-Führungsteils 1 gemäß dem Stand der
Technik dargestellt ist. Hierbei ist das Kopfstützen-Führungsteil 1 im Bereich
seines Bodens offen, wobei ein Anschlag 170 für die Haltestange
(ebenfalls nicht dargestellt) von einer seitlich in den Längsendabschnitt
des Kopfstützen-Führungsteils 1 einsteckbaren
Sicherungsfeder gebildet wird. Problematisch bei einer solchen Lösung ist,
dass das Kopfstützen-Führungsteil 1 nicht
mehr stofflich einstückig ausgebildet
werden kann und ein weiterer Montageschritt notwendig ist, um ein
vollständiges
Kopfstützen-Führungsteil 1 zu
erhalten. Dies verlängert
und verteuert somit einen Herstellungs- und Montageprozess des Kopfstützen-Führungsteils 1 beziehungsweise
des Fahrzeugsitzes.
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Die
erfindungsgemäße Lösung – siehe 3 bis 14 – besitzt
diese beiden Nachteile nicht und sieht ein Kopfstützen-Führungsteil 1 vor, welches
zwei Schenkel 160 umfasst.
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Die
Erfindung wird zunächst
ausführlich
anhand einer ersten Ausführungsform
mit Hilfe der 3 bis 8 beschrieben.
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In
einem einseitigen Anschlagbereich des Verlängerungsabschnitts des Kopfstützen-Führungsteils 1 wird
in einer ersten Ausführungsform
ein Anschlag 170, der gleichzeitig das Verbindungselement 171 zwischen
den Schenkeln bildet, ausgeführt.
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An
einem der beiden Schenkel 160 ist einstückig ein Anschlag 170 ausgebildet,
der am gegenüberliegenden
Schenkel 160 festlegbar ist. Hierbei kann der Anschlag 170 auf
eine beliebige Art und Weise mit dem gegenüberliegenden Schenkel 160 verbunden
werden, wofür
sich insbesondere eine Verclipsung, eine Verrastung in einem Rastbereich 174 oder
eine Steckverbindung eignet. Von Vorteil ist, dass sich erst beim
Einbau des Kopfstützen-Führungsteiles 1 die
Verclipsung und Verrastung oder eine Steckverbindung ergibt, wodurch
das Kopfstützen-Führungsteil 1 nach
dem Einführen
des Kopfstützen-Führungsteils 1 in
die Rückenlehne 3 gegen ungewolltes Öffnen gesichert
ist. Zwischen einem freien Ende des in der ersten Ausführungsform gleichzeitig
auch als Verbindungselement 171 dienenden Anschlags 170 und
dem gegenüberliegenden
Schenkel 160 weist das Kopfstützen-Führungsteil 1 nach
seiner Herstellung einen Freiraum 190 auf, durch welchen
ein Herstellungswerkzeug aus einer Form entnehmbar ist.
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Nach
der Herstellung, bei einer Montage vor dem oder bei dem Einführen des
Kopfstützen-Führungsteils 1 in eine
Rückenlehne 3 (siehe 7), können sich
bei einer geeigneten Ausgestaltung der Verbindung die beiden Schenkel 160 fest
verbinden, wodurch erfindungsgemäß der Anschlag 170,
der gleichzeitig das Verbindungselement 171 ist, für eine Haltestange 200 einer
Kopfstütze 2 (siehe 7) realisiert
ist.
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Diese
erfindungsgemäße Lösung hat
insbesondere den Vorteil, dass sie mit herkömmlichen Werkzeugen, welche
hinsichtlich eines Führungsabschnitts 100 des
Kopfstützen-Führungsteils 1 bereits existieren,
realisiert werden kann, da die Werkzeuge wie bisher von zwei einander
gegenüberliegenden Seiten
in die Form des Kopfstützen-Führungsteils 1 einführbar sind,
da eine offene Anordnung der Schenkel 160 und des Anschlags 170 ein
einfaches Einführen
der Werkzeuge von zwei Seiten aus ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung
weist das Kopfstützen-Führungsteil 1 (hier
in seinem Querschnitt in einer bevorzugten Weiterbildung im Wesentlichen rechteckig
oder quadratisch ausgestaltet – siehe 3 und 4)
den Führungsabschnitt 100 auf,
an welchem eine bevorzugt als Hebel 110 ausgebildete Arretiereinrichtung 110 für die Haltestange 200 (4)
vorgesehen ist.
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Bevorzugt
stofflich einstückig
mit dem Führungsabschnitt 110 verbunden,
schließt
sich ein Verlängerungsabschnitt 150 dem
Führungsabschnitt 100 an.
Dieser Verlängerungsabschnitt 150 bildet den
erfindungsgemäßen unteren
Anschlag 170 und gleichzeitig das Verbindungselement 171 für die Kopfstütze 2 beziehungsweise
deren Haltestange 200 aus, so dass der Verlängerungsabschnitt 150 und
der Anschlag 170/171 eine Einheit bilden.
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Das
Kopfstützen-Führungsteil 1 ist
derart aufgebaut, dass es nach seiner Herstellung eine im Bereich
des Verlängerungsabschnitts 150 offene
Gestaltung aufweist, welche in den 3 und 4 gut zu
sehen ist. Dabei ist der Schenkel 160 mit Anschlag 170 derart
weit aus einem Aufnahmeabschnitt 180 für die Haltestange 200 herausgeschwenkt,
dass das Kopfstützen-Führungsteil 1 nach
dessen Herstellung in diese Richtung entformt werden kann. Dabei
ist es möglich,
dass der gegenüberliegende
Schenkel 160 ebenfalls etwas vom Aufnahmeabschnitt 180 herausgeschenkt
ist. Damit die Beweglichkeit des Schenkels 160 mit Anschlag 170 gewährleistet
ist, weist dieser Schenkel 160 ein Scharnier 162,
zum Beispiel ein Filmscharnier, auf, welches bevorzugt in einem Übergangsbereich
zwischen dem Verlängerungsabschnitt 150 und
dem Führungsabschnitt 100 vorgesehen
ist.
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In
den 5 und 6 ist detailliert sichtbar, dass
der Verlängerungsabschnitt 150 die
beiden Schenkel 160 und den hier in der ersten Ausführungsform
an einem Schenkel 160 angeformten Anschlag 170,
der gleichzeitig als Verbindungselement 171 wirkt, aufweist.
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Hierbei
ist der Anschlag 170 an einem freien Ende beziehungsweise
einem freien Längsendabschnitt
eines der beiden Schenkel 160 bevorzugt stofflich einstückig mit
diesem ausgebildet. Die beiden Schenkel 160 erstrecken
sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung
L vom Führungsabschnitt 100 weg,
wobei im Wesentlichen senkrecht zum betreffenden Schenkel 160 der
Anschlag 170, der gleichzeitig das Verbindungselement 171 bildet,
als ein Bauteil vorgesehen ist.
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Die
beiden Schenkel 160 sind bevorzugt flach und langgestreckt
am Führungsabschnitt 100 angeordnet.
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In
der ersten Ausführungsform
sind an dem freien Längsendabschnitt
des Anschlags 170 und an einem freien Längsendabschnitt des dem Anschlag 170 gegenüberliegenden
Schenkels 160 zueinander korrespondierende Aufnahme- beziehungsweise Rastbereiche 164, 174 vorgesehen.
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Erfindungsgemäß ist es
dabei möglich, durch
eine einfache Bewegung der Schenkel 160 aufeinander zu
in den Bereichen 164, 174 eine mechanische Verbindung
zwischen dem Anschlag 170/171 und dem gegenüberliegenden
Schenkel 160 zu realisieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, wird
in den beiden Bereichen 164, 174 eine Verrastung
gebildet, welche in einem geschlossenen Zustand des Kopfstützen-Führungsteiles 1 in
den 5 und 6 gut zu erkennen ist.
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Der
Rastbereich 174 ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass
er zwei in eine Längsrichtung
des Anschlags 170/171 angeordnete Rastnasen 175 aufweist.
Hierbei ist es bevorzugt, dass die beiden Rastnasen 175,
von den einander gegenüberliegenden,
flachen Längsseiten
des Anschlags 170/171 ausgehend, schräg in Richtung
des Schenkels 160 auslaufen. In etwa mittig der beiden
Rastnasen 175 ist ein zum Schenkel 160 gerichteter
Abschnitt vorgesehen, welcher wie ein Mittenabschnitt des Anschlags 170 ausgebildet
ist.
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Dieser
zwischen den beiden Rastnasen 175 befindliche Mittenabschnitt
ist in dem bevorzugt als Durchgangsausnehmung 165 ausgestalteten
Aufnahmebereich 164 aufnehmbar und weist vorzugsweise eine
nach unten gerichtete außen
am Schenkel 160 anliegende Rastnase 175 auf. Die
zum Schenkel 160 gerichteten Flächen bilden jeweils eine Anlagefläche aus
und sichern den Anschlag 170/171 bei einer von
oben auf den Anschlag 170/171 wirkenden Kraft
gegen ungewolltes Öffnen
des Kopfstützen-Führungsteiles 1.
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Es
ist erfindungsgemäß möglich andere
Formen einer gegenseitigen, einen Anschlag bildenden Verbindung
der beiden gegenüberliegenden
Schenkel 160 vorzusehen. Hierfür eignen sich auch andere lösbare mechanische
Verbindungen als die explizit bevorzugt beschriebenen Verbildungen.
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Die 7 zeigt
das nach der ersten Ausführungsform
verrastete Kopfstützen-Führungsteil 1,
in welches die Haltestange 200 der Kopfstütze 2 vollständig eingesteckt
ist und sich die Haltestange 2 mit ihrem freien Ende am
Anschlag 170/171 abstützt.
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Ferner
zeigt 7 gestrichelt die Rückenlehne 3 eines
Sitzes, der bevorzugt ein Kraftfahrzeugsitz ist, wobei 7 eine
untere Position der Kopfstütze 2 darstellt.
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Weiter
zeigt 8 einen detaillierten Ausschnitt der 7,
wobei die Haltestange 200 Ausnehmungen 210 für eine Arretierung
der Haltestange 200 im Kopfstützen-Führungsteil 1 aufweist.
Hierfür greift
die Arretiereinrichtung 110 mit einem Vorsprung in die
betreffende Ausnehmung 210 der Haltestange 200 ein.
Durch den unteren Anschlag 170 oder durch ein den Anschlag 170 bildendes
Verbindungselement 171 wird auch bei Betätigung der
Arretiereinrichtung 110 für Haltestange 200 ein
Verschieben der Kopfstütze 2 nach
unten verhindert.
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In
den 9 bis 14 sind weitere Ausführungsformen
beschrieben. Die Ausführungen
zu den 3 bis 8 gelten entsprechend, jedoch
sind in den weiteren Ausführungsformen
Alternativlösungen zur
Bildung des Anschlags 170 beziehungsweise des gleichzeitig
als Anschlag 170 wirkenden Verbindungselementes 171 dargestellt.
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Eine
zweite Ausführungsform,
die alternativ zur ersten Ausführungsform
einsetzbar ist, sieht gemäß den 9 und 10 vor,
dass das in den 5 und 6 als Anschlag 170 dienende
Verbindungselement 171 seine Funktion als Anschlag 170 verliert.
In den 9 und 10 ist sichtbar, dass das Verbindungselement 171 weiterhin
wie in den 5 und 6 bereits
beschrieben, jedoch nicht mehr als Anschlag 170 dienend,
ausgeführt
ist. Es wird im Unterschied zu den 5 und 6 in
dieser zweiten Ausführungsform
ein separater oberhalb des Verbindungselementes 171 liegender,
einseitig angeordneter Anschlag 170 ausgebildet, der an
einer Innenseite eines der beiden Schenkel 160 bevorzugt stofflich
einstückig
mit diesem ausgebildet ist.
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In
den 11 und 12 ist
dargestellt, dass der Verlängerungsabschnitt 150 die
beiden Schenkel 160 und den hier in einer dritten zu den
anderen Ausführungsformen
alternativen, Ausführungsform
an beiden Schenkeln 160 jeweils einstückig angeformten Anschlag 170,
der gleichzeitig als Verbindungselement 171 wirkt, aufweist.
Hierbei ist der Anschlag 170 jeweils an einem freien Ende
beziehungsweise einem freien Längsendabschnitt
der beiden Schenkel 160 bevorzugt stofflich einstückig mit
diesem mittels zweier Stege ausgebildet. Die beiden Schenkel 160 erstrecken
sich auch hier im Wesentlichen in einer Längsrichtung L vom Führungsabschnitt 100 weg.
Im Wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln 160 ist der
aus zwei angeformten Stegen gebildet Anschlag 170, der
gleichzeitig das Verbindungselement 171 ist, angeordnet.
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Die
beiden Schenkel 160 sind wiederum bevorzugt flach und langgestreckt
am Führungsabschnitt 100 vorgesehen.
In der dritten Ausführungsform
ist an dem freien Längsendabschnitt
des Anschlags 170 beziehungsweise Verbindungselementes 171 und
an einem freien Längsendabschnitt
des dem Anschlag 170 beziehungsweise Verbindungselement 171 gegenüberliegenden
Schenkels 160 – wie
beispielsweise in den 3 bis 10 beschrieben – kein zueinander
korrespondierender Aufnahme- beziehungsweise Rastbereich 164, 174 mehr vorgesehen.
Der zueinander korrespondierende Aufnahme- beziehungsweise Rastbereich 164, 174 ist
in der dritten Ausführungsform
in der Mitte zwischen den Schenkels 160 an den sich gegenüberliegenden Stegen
des gleichzeitig als Verbindungselement 171 dienenden Anschlages 170 ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist es
in der dritten Ausführungsform
ebenfalls möglich,
durch eine einfache Bewegung der beiden Bereiche 164, 174 aufeinander zu
eine mechanische Verbindung zwischen den Stegen des gleichzeitig
als Verbindungselement 171 dienenden Anschlags 170 und
somit zwischen den sich gegenüberliegenden
Schenkeln 160 zu realisieren.
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In
der dargestellten dritten Ausführungsform wird
in den beiden Bereichen 164, 174 ebenfalls eine Verrastung
gebildet, welche in einem geschlossenen Zustand in den 11 und 12 gut
zu erkennen ist. Der Rastbereich 174 ist hier derart ausgestaltet, dass
einer der einstückig
angeformten Stege – in 12 am
linken Steg angedeutet – eine
Rastnase 175 in Form eines Dorns in Längsrichtung L des Kopfstützen-Führungsteiles 1 aufweist.
Dieser Dorn 175 greift beim Schließen des Kopfstützen-Führungsteiles 1 im
Aufnahmebereich 164 in eine Durchgangsausnehmung 165 des
anderen Steges von unten nach oben ein.
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Der
Anlagebereich zwischen den Stegen ist in der dritten Ausführungsform
derart ausgestaltet, dass der untere Steg am Schenkel 160 zwei
in eine Längsrichtung
des Anschlags 170/171 angeordnete Schrägen aufweist.
Der obere Steg weist im Bereich der oberen Schräge des unteren Steges ebenfalls
einen schräg
verlaufenden korrespondierenden Endabschnitt auf. Die so gebildeten
Anlageflächen
zwischen den Stegen sichern den gleichzeitig als Verbindungselement 171 ausgebildeten
Anschlag 170 bei einer von oben auf den Anschlag 170/171 wirkenden Kraft
gegen ungewolltes Öffnen
des Kopfstützen-Führungsteiles 1 und
sind so derart ausgelegt, dass durch die Anlageflächen eine
vergrößerte Lastaufnahme
erreicht wird.
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In
einer vierten Ausführungsform
(siehe 13 und 14) ist
das Verbindungselement 171 so ausgebildet, dass eine etwas
geringere Lastaufnahme möglich
ist, da eine geringere Anlagefläche zwischen
den das Verbindungselement 171 bildenden Stegen ausgebildet
ist.
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Dieses
Verbindungselement 171 der vierten Ausführungsform ist analog zur zweiten
Ausführungsform
(9 und 10), nämlich dann ausführbar, wenn
eine separater Anschlag 170 angeordnet ist, der nicht als
Verbindungselement 171 dient, da die in das Verbindungselement 171 eingeleiteten Kräfte dann
entsprechend geringer sind. In der vierten alternativen Ausführungsform
nach den 13 und 14 verliert
der Anschlag 170 wieder seine Funktion als Verbindungselement 171.
Es wird ein separater oberhalb des Verbindungselementes 171 liegender,
einseitig angeordneter mit dem Schenkel 160 einstückiger Anschlag 170 ausgebildet,
der an einer Innenseite eines der beiden Schenkel 160 angeordnet
ist. Die geringere Lastaufnahme des Verbindungselementes 171 wird
unter Vereinfachung der Herstellung des Kopfstützen-Führungsteiles 1 dadurch
erreicht, dass der untere Steg keine schräg zum Schenkel 160 hin
verlaufenden – aber
trotzdem noch mit dem Schenkel einstückig verbundenen – Endabschnitte
aufweist. Dadurch ergibt sich eine geringere Anlagefläche zwischen
den beiden, das Verbindungselement 171 bildenden, Stegen.
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- 1
- Kopfstützen-Führungsteil
- 2
- Kopfstütze
- 3
- Rückenlehne
eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes
- 100
- Abschnitt,
Führungsabschnitt
des Kopfstützen-Führungsteils 1
- 110
- Arretiereinrichtung
für Haltestange 200,
Hebel
- 150
- Abschnitt,
Verlängerungsabschnitt
des Kopfstützen-Führungsteils 1
- 160
- Schenkel,
Fortsatz
- 162
- Scharnier,
Filmscharnier
- 164
- Aufnahmebereich
- 165
- Ausnehmung
- 170
- Anschlag
- 171
- Verbindungselement
- 174
- Rastbereich
- 175
- Rastnase
- 180
- Aufnahmeabschnitt
für die
Haltestange 200
- 190
- Freiraum
- 200
- Haltestange
der Kopfstütze 2
- 210
- Ausnehmung,
Kerbe für
Arretierung der Haltestange 200
- L
- Führungs-/Längsrichtung,
Führungs-/Längsachse
des Kopfstützen-Führungsteils 1