DE102008049711A1 - Lagerungsvorrichtung, Patientenlagerungstisch und medizinisches Gerät - Google Patents

Lagerungsvorrichtung, Patientenlagerungstisch und medizinisches Gerät Download PDF

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Abstract

Eine Lagerungsvorrichtung, auf der ein Patient komfortabel und sicher sowohl für eine Vorbereitung einer Untersuchung als auch für die Untersuchung, insbesondere eine endorektale Biopsie, gelagert werden kann, umfasst eine Gleitvorrichtung, die mit einem abstützenden Unterbau verbindbar ist. Dabei ist die Lagerungsvorrichtung verschiebbar auf der Gleitvorrichtung gelagert und kann so zumindest teilweise über den mit der Gleitvorrichtung verbundenen Unterbau hinausbewegt werden. Weiterhin umfasst die Lagerungsvorrichtung eine Aussparung. Ein Patientenlagerungstisch umfasst eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Patientenlagerungstischs mit einer vorbeschriebenen Lagerungsvorrichtung und dient der Lagerungsvorrichtung als abstützender Unterbau. Ein medizinisches Gerät, insbesondere ein MR-Gerät, umfasst einen Patiententunnel und einen vorbeschriebenen, in den Patiententunnel einbringbaren Patientenlagerungstisch.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerungsvorrichtung, einen Patientenlagerungstisch und ein medizinisches Gerät.
  • Um Untersuchungen des Unterbauchs gezielt durchführen zu können, werden medizinische Untersuchungsvorrichtungen, wie beispielsweise eine Biopsievorrichtung oder lokale Sende- und/oder Empfangsvorrichtungen, wie z. B. Ultraschallköpfe oder eine Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen, rektal oder auch vaginal in den Unterbauch eines zu untersuchenden Patienten eingeführt, um möglichst nahe an dem zu untersuchenden Organ, z. B. die Prostata, die Ovarien, der (End-)Darm oder der Uterus usw., platziert zu werden.
  • Mit Hilfe einer endorektalen bzw. endovaginalen Biopsievorrichtung werden Gewebeproben von dem zu untersuchenden Organ entnommen, die auf karzinomverdächtige Substanzen untersucht werden. Dabei ist es von Vorteil den Ort der Gewebsentnahme genau zu kennen, z. B. um eine gegebenenfalls nötige Therapie gezielt anbringen zu können. Dazu wird die Biopsie mittels einer medizinischen Bildgebungstechnik überwacht.
  • Als medizinische Bildgebungstechniken für diese Überwachung ist vor allem die Sonographie bekannt, jedoch werden auch immer öfter Schnittbildverfahren wie die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT), gegebenenfalls in Kombination mit einer funktionellen Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet. Bei letzteren Verfahren bietet vor allem die MRT eine besonders gute Weichteilkontrastauflösung.
  • Für die Überwachung der Biopsie mittels eines solchen Schnittbildverfahrens wird der Patient auf einem Patientenlagerungstisch in den zumeist tunnelartigen Untersuchungsbe reich des entsprechenden medizinischen Geräts gefahren, wobei die endorektale bzw. endovaginale Untersuchungsvorrichtung bereits im Unterbauch platziert ist.
  • Weitere Untersuchungen des Unterbauchs können weiterhin auch mit lokalen Sende- und/oder Empfangsvorrichtungen durchgeführt werden. Insbesondere sind für Magnetresonanzanwendungen spezielle Lokalspulen, Endorektal- bzw. Endovaginalspulen, bekannt, mit deren Hilfe besonders hochaufgelöste Aufnahmen des Unterbauchs gemacht werden können, und die auch für eine Magnetresonanzspektroskopie eingesetzt werden können. Dazu werden die Lokalspulen in den Unterbauch eingeführt, und der Patient auf einem Patiententisch in ein Magnetresonanzgerät eingebracht.
  • Wegen der besseren Zugänglichkeit des Rektums wird der Patient sowohl für oben beschriebene, mittels medizinischer Schnittbildverfahren überwachter Biopsien als auch für Untersuchungen mit genannten speziellen Lokalspulen bäuchlings (prone) auf einem jeweiligen Patientenlagerungstisch gelagert und so in den jeweiligen Untersuchungsraum gebracht. Diese Position ist allerdings nicht sehr bequem für den Patienten. Gerade längerwierige Prozeduren, wie z. B. eine Prostatabiopsie mit bis zu 2 Stunden Untersuchungszeit, sind vor allem für ältere Patienten nicht für längere Zeit tolerierbar und es kommt zu Unwohlsein, Unruhe oder auch zu Atemnot des Patienten. Neben dem mangelnden Komfort für den Patienten kann dies weiterhin zu Bewegungen des Patienten und damit zu unerwünschten Bewegungsartefakten in der Bildgebung führen.
  • Auf der Tagung der „International Society for Magnetic Resonance in Medicine”, der ISMRM 2006, in Seattle, Washington, USA wurde eine zweigeteilte Vorrichtung offenbart, die es ermöglicht, einen Patienten für eine MR-Überwachte Biopsie auf dem Rücken (supine) auf dem Patientenlagerungstisch zu lagern (Abstract „MRI-guided prostate biopsy in two different standard 1.5 T scanners using an endorectal biopsy device", Proc. Intl. Soc. Mag. Reson. Med. 14 (2006), Seite 1446; und zuge höriges Poster). Dabei muss der Patient allerdings auf dem Patientenlagerungstisch in den Patiententunnel mit den Füssen voran soweit hineinrutschen bis ein hinter dem Magneten des Magnetresonanzgeräts stehender Helfer die Beine des Patienten fassen und hochhalten kann. Dann wird von der Seite des Helfers aus ein, an diesem Ende des Magnetresonanzgeräts angeordnetes Lagerungsteil eingesetzt und mit dem Patientenlagerungstisch verbunden. Es wird somit ein Lagerungssystem aus zwei separaten Teilen (Patientenlagerungstisch und Lagerungsteil) gebildet. Die Beine des Patienten werden zum Einführen einer endorektalen Untersuchungsvorrichtung auf dem Lagerungsteil abgelegt. Dieser Vorgang ist sowohl für den Helfer als auch für den Patienten mit Anstrengung verbunden. Dabei wird die Anstrengung größer je mehr Gewicht die Beine des Patienten haben und je nach der Unterstützung, die der Patient dem Helfer dabei liefern kann bzw. muss. Das auf der ISMRM 2006 vorgestellte, von hinten in das Magnetresonanzgerät eingebrachte Lagerungsteil kann nur bis zu einem gewissen Grad in das Magnetresonanzgerät eingefahren werden. Insbesondere ist es nicht möglich, den Patientenlagerungstisch und damit den Patienten nach der Untersuchung aus dem Magnetresonanzgerät herauszufahren, ohne vorher das Lagerungsteil wieder abzutrennen. Dies führt zu einer Verlängerung der Untersuchungsdauer.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Lagerungsvorrichtung anzugeben, auf der ein Patient komfortabel und sicher sowohl für eine Vorbereitung einer Untersuchung als auch für die Untersuchung, insbesondere seines Unterbauchs, selbst gelagert werden kann. Weiter ist es eine Aufgabe, einen verbesserten Patientenlagerungstisch und ein medizinisches Gerät mit einem solchen Patientenlagerungstisch anzugeben, mit denen eine Untersuchung in einem Patiententunnel des medizinischen Geräts einfach, sicher, effizient und für den Patienten komfortabel vorbereitet und durchgeführt werden können.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch eine Lagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Hierzu umfasst die Lagerungsvor richturig auf der ein Patient auf dem Rücken gelagert werden kann, eine Gleitvorrichtung, die mit einem abstützenden Unterbau verbindbar ist. Dabei ist die Lagerungsvorrichtung verschiebbar auf der Gleitvorrichtung gelagert und kann so zumindest teilweise über den mit der Gleitvorrichtung verbundenen Unterbau hinaus bewegt werden. Weiterhin umfasst die die Lagerungsvorrichtung eine Aussparung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lagerungsvorrichtung ist es auf einfache Weise möglich, einen Patienten sicher auf der Lagerungsvorrichtung zu lagern, z. B. während die gesamte Lagerungsvorrichtung von dem Unterbau gestützt wird. Dabei ist ein Aufsteigen des Patienten auf die Lagerungsvorrichtung ohne besondere Hilfeleistungen möglich. Somit wird in der Regel ein Helfer zur leichten Unterstützung beim Aufsteigen eines Patienten auf die Lagerungsvorrichtung ausreichen. Zur Vorbereitung einer Untersuchung, insbesondere des Unterbauchs, kann der Patient nun auf der Lagerungsvorrichtung gegenüber dem Unterbau der Lagerungsvorrichtung verschoben werden. Auf diese Weise wird der Zugang zu dem Patienten erleichtert, da der Unterbau ihn nicht mehr abschirmt.
  • Vorteilhaft ist die Lagerungsvorrichtung dabei zumindest soweit über den Unterbau hinaus bewegbar, dass die Aussparung sich neben dem Unterbau befindet. Auf diese Weise ist in dieser Stellung der Lagerungsvorrichtung ein direkter Zugang zum Patienten neben dem Unterbau, durch die Aussparung ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Lagerungsvorrichtung um die Aussparung eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer medizinischen Untersuchungsvorrichtung. Somit kann die Untersuchungsvorrichtung, beispielsweise eine Biopsievorrichtung oder eine Lokalspulenvorrichtung an der Lagerungsvorrichtung gehalten werden und sicher durch die Aussparung zu einem auf der Lagerungsvorrichtung befindlichen zu untersuchenden Patienten gelangen.
  • Die zweitgenannten Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Patientenlagerungstisch, der eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Patientenlagerungstischs mit einer vorbeschriebenen Lagerungsvorrichtung umfasst, und der Lagerungsvorrichtung so als abstützender Unterbau dient, sowie durch ein medizinisches Gerät mit einem Patiententunnel und einem eben genannten, in den Patiententunnel einbringbaren Patientenlagerungstisch. Dabei sind jeweils die oben genannten Vorteile sinngemäß zu übertragen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die aufgeführten Beispiele stellen keine Beschränkung der Erfindung dar. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Skizze eines medizinischen Geräts mit einem Patientenlagerungstisch und einer Lagerungsvorrichtung in einer ersten Position,
  • 2 eine schematische Skizze eines medizinischen Geräts mit einem Patientenlagerungstisch und einer Lagerungsvorrichtung in einer zweiten Position,
  • 3 eine schematische Skizze einer Lagerungsvorrichtung in einer Draufsicht und
  • 4 eine schematische Skizze der Lagerungsvorrichtung in dem medizinischen Gerät in einer Frontansicht.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch ein medizinisches Gerät 1 mit einem Patiententunnel T und einem mittels einer Verfahrvorrichtung 9.1 von der Frontseite des medizinischen Geräts aus in den Patiententunnel T verfahrbaren Patientenlagerungstisch 9. Bei dem medizinischen Gerät handelt es sich beispielsweise um ein Magnetresonanzgerät mit einer Magneteinheit 3, die den Patiententunnel T radial zur Achse des Patiententunnels T umgibt. In anderen Ausführungsbeispielen kann es sich bei dem medizinischen Gerät 1 auch um ein Computertomographiegerät oder um ein PET-Gerät handeln, dessen Gantry bzw. Detektor den Patiententunnel umgibt.
  • Der Patientenlagerungstisch 9 trägt in 1 eine Lagervorrichtung 5. Die Lagerungsvorrichtung 5 umfasst dabei ein Lagerungsbrett 5.1 und eine Gleitvorrichtung 7, die mit dem Patientenlagerungstisch 9 als abstützenden Unterbau über eine Verbindungsvorrichtung 9.2 verbunden ist. Die Verbindungsvorrichtung 9.2 ist dabei derart ausgebildet, dass die Lagerungsvorrichtung 5 mit dem abstützenden Patientenlagerungstisch 9 lösbar verbunden ist, sodass die Lagerungsvorrichtung 5 von dem Patientenlagerungstisch 9 abnehmbar ist. So kann das medizinische Gerät 1 auch ohne die Lagerungsvorrichtung 5 auf übliche Weise genutzt werden.
  • Beispielsweise ist die Verbindungsvorrichtung 9.2 vorteilhaft als Wechselbrett des Patientenlagerungstischs 9 ausgebildet. Derartige Wechselbretter für Patientenlagerungstische sind bekannt, beispielsweise von den am Markt erhältlichen MR-Geräten MAGNETOM Symphony oder MAGNETOM Avanto der Siemens AG, und ermöglichen eine schnelle und bequeme Umrüstung des Patientenlagerungstischs z. B. auch mit verschiedenen Aufsätzen.
  • Durch die Lösbarkeit der Lagerungsvorrichtung 5 von dem Unterbau 9 ist es möglich, einen Patienten außerhalb des Untersuchungsraums, in dem das medizinische Gerät 1 steht, auf eine Untersuchung vorzubereiten, indem er z. B. in einem Vorbereitungsraum bereits auf der Lagerungsvorrichtung 5 „Probeliegen” kann.
  • In 1 befindet sich die Lagerungsvorrichtung 5 in einer ersten Position relativ zu dem Patientenlagerungstisch 9, in der die Lagerungsvorrichtung 5 an keiner Stelle über den Patientenlagerungstisch 9 übersteht. In dieser Position kann der Patientenlagerungstisch 9 ohne Bedenken in jede, auch ohne die Lagerungsvorrichtung 5 mögliche Horizontalposition verfahren werden, ohne dass mit einer Kollision mit dem medizinischen Gerät 1 zu rechnen ist, oder ein auf der Lagerungsvorrichtung befindlicher Patient P einer Gefährdung ausgesetzt wäre. Weiterhin kann der Patientenlagerungstisch 9 mit der Lagerungsvorrichtung 5 in der ersten Position auch vertikal verfahren werden, wenn der Patientenlagerungstisch 9 sich vor dem medizinischen Gerät, außerhalb des Patiententunnels T befindet. Dabei kann der Patientenlagerungstisch 9 mitsamt der Lagerungsvorrichtung 5 beispielsweise abgesenkt werden, um einem Patienten ein Aufsteigen und Sich-Lagern auf der Lagerungsvorrichtung 5 zu erleichtern. Durch die Ausführung der Lagerungsvorrichtung 5 als ein Bauteil kann ein Patient dabei einfach und in einem Schritt auf der Lagerungsvorrichtung 5 gelagert werden, ohne dass besondere Mithilfe einer die Untersuchung betreuenden Person vonnöten wäre.
  • Die Lagerungsvorrichtung 5 umfasst vorteilhaft Polster bzw. Unterlagen 11.1, 11.2, 11.3 zur bequemen Lagerung des Patienten P. Dabei ist die Lagerungsvorrichtung 5 vorteilhaft so ausgebildet, dass ein darauf gelagerter Patient P in der Steinschnittstellung gehalten wird.
  • Die Lagerungsvorrichtung 5 ist auf der Gleitvorrichtung 7 verschiebbar. Dabei genügt es, wenn die Lagerungsvorrichtung 5 per Hand, z. B. von einer die Untersuchung betreuenden Person, verschiebbar ist. Alternativ kann auch ein motorischer Antrieb verwendet werden, wobei auf eine Kompatibilität mit dem medizinischen Gerät 1, beispielsweise eine Verträglichkeit mit einem Magnetresonanzgerät 1, zu achten ist.
  • Die Lagerungsvorrichtung 5 kann mittels der Gleitvorrichtung 7 insbesondere zumindest teilweise über den mit der Gleitvorrichtung 7 verbundenen Unterbau 9, hier den Patientenlagerungstisch 9, hinaus bewegt werden. Dabei kann die Lagerungsvorrichtung 5 mit Vorteil zumindest so weit in eine zweite Position über den Patientenlagerungstisch 9 hinaus verschoben werden, dass eine fußseitige Hälfte der Lagerungsvorrichtung 5 über den Unterbau 9 hinausragt. In dieser zweiten Position sind somit die Beine eines auf der Lagerungsvorrichtung 5 gelagerten Patienten P, nach hinten aus dem Patiententunnel T heraus geschoben. Gegebenenfalls ist in dieser Position auch das Gesät des Patienten P bereits zumindest teilweise nach hinten aus dem Patiententunnel T heraus geschoben.
  • Um zeitweise ein Verschieben der Lagerungsvorrichtung 5 auf der Gleitvorrichtung 7 zu verhindern, und die Lagerungsvorrichtung 5 vielmehr in einer bestimmten Position gegenüber dem Unterbau 9 zu arretieren, umfasst die Lagerungsvorrichtung 5 eine Arretiervorrichtung 7.1 zur zeitweisen Arretierung der Lagerungsvorrichtung 5 gegen die Gleitvorrichtung 7. Dabei ist die Arretierungsvorrichtung 7 so ausgebildet, dass sie die Lagerungsvorrichtung 5 zumindest in der beschriebenen ersten und zweiten Position lösbar arretieren kann.
  • Als Arretiervorrichtung 7.1 kommen beispielsweise ein Gleiten auf der Gleitvorrichtung 7 verhindernde, z. B. an verschiedenen Stellen über die Länge der Gleitvorrichtung 7 fest mit der Gleitvorrichtung 7 oder dem Unterbau 9 und der Lagerungsvorrichtung 5 verbindbare und wieder lösbare Stopper, oder ein lösbarer Einrastmechanismus z. B. zwischen Lagerungsvorrichtung 5 und Gleitvorrichtung 7, der die Lagerungsvorrichtung 5 an bestimmten Positionen lösbar einrasten lässt, in Betracht.
  • Durch ein Verfahren des Patientenlagerungstischs 9 an das rückwärtige Ende des Patiententunnels T und ein Verschieben der Lagerungsvorrichtung 5 mittels der Gleitvorrichtung 7 in Richtung aus dem Patiententunnel heraus in die zweite Position, kann die Lagerungsvorrichtung 5 also in Bezug auf das medizinische Gerät so positioniert werden, dass zumindest die fußseitige Hälfte der Lagerungsvorrichtung 5 sich frei zugänglich am rückwärtigen Ende, außerhalb des medizinischen Geräts 1 befindet, wie es in 2 dargestellt ist.
  • In dieser Stellung kann z. B. eine Untersuchungsvorrichtung 15 ohne einen auf der Lagerungsvorrichtung 5 befindlichen Pati enten bewegen zu müssen, an der Lagerungsvorrichtung 5 angebracht werden. Dies wird später in Bezug auf 4 weiter ausgeführt.
  • Wie in 3 ersichtlich, umfasst die Lagerungsvorrichtung 5 in ihrer fußseitigen Hälfte eine Aussparung 19. Dabei ist die Aussparung 19 über die Breite der Lagerungsvorrichtung 5 zentral angeordnet. Insbesondere ist die Aussparung 19 derart an der Lagerungsvorrichtung 5 angeordnet, dass die Aussparung 19 durch das Lagerungsbrett 5.1 der Lagerungsvorrichtung 5 hindurch Zugang zum Rumpfende eines auf der Lagerungsvorrichtung gelagerten Patienten P, insbesondere zu am Rumpfende befindlichen Körperöffnungen, gewährt. Zur Verdeutlichung ist ein Patient P durch gepunktete Linien in 3 angedeutet.
  • Die Aussparung 19 verläuft über die Länge der Lagerungsvorrichtung 5 vorteilhaft bis zur Mitte der Lagerungsvorrichtung 5, wo sich in etwa das Rumpfende eines auf der Lagerungsvorrichtung 5 gelagerten Patienten P befindet. Somit ist die Lagerungsvorrichtung 5 in der oben beschriebenen zweiten Position soweit über den abstützenden Unterbau 9, hier den Patientenlagerungstisch 9, verschoben, dass sich die Aussparung 19 in einer horizontalen Ebene neben dem Unterbau 9 befindet.
  • Für einen besonders einfachen Zugang zum Rumpfende des Patienten P verläuft die Aussparung 19 weiterhin vorteilhaft über die Länge der Lagerungsvorrichtung 5 bis zum fußseitigen Ende der Lagerungsvorrichtung. Dadurch wird durch die Aussparung 19 nicht nur von unterhalb der Lagerungsvorrichtung 5 Zugang zu dem auf der Lagerungsvorrichtung 5 gelagerten Patienten gewährt, sondern auch vom fußseitigen Ende der Lagerungsvorrichtung 5 aus.
  • Dabei ist die Aussparung 19 vorteilhaft schlitzartig in der fußseitigen Hälfte der Lagerungsvorrichtung 5 ausgebildet. Dadurch ist die Aussparung 19 einerseits leicht zu fertigen, und andererseits besonders einfach einsichtig.
  • Mögliche Abmessungen der Aussparung 19 sind hierbei z. B. eine Breite von mindestens 10 cm, typischerweise 15 cm oder mehr. Die Breite der Aussparung 19 ist dabei mindestens so groß wie eine Breite der Untersuchungsvorrichtung 15. Die Länge der Aussparung 19 liegt vorteilhaft zwischen 50 cm und 100 cm, z. B. entsprechend einer zu erwartenden Beinlänge eines zu untersuchenden Patienten. Eine typische Länge der Aussparung liegt somit z. B. bei mehr als 80 cm.
  • Wie bereits in 2 gezeigt, kann in der Aussparung 19 eine medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 angebracht werden. Dabei umfasst die Untersuchungsvorrichtung 15 eine endorektal und/oder endovaginal in den Unterbauch des Patienten P einführbare Vorrichtung 15.1 und eine Halterungs- und Führungsvorrichtung 15.2 zum Halten und Führen der einführbaren Vorrichtung 15.1. Derartige Halterungs- und Führungsvorrichtungen 15.2 für endorektal oder endovaginal einführbare medizinische Vorrichtungen sind bekannt (siehe z. B. die bereits zitierten Abstract und Poster „MRI-guided prostate biopsy in two different standard 1.5 T scanners using an endorectal biopsy device", Proc. Intl. Soc. Mag. Reson. Med. 14 (2006), Seite 1446). Daher wird auf eine genauere Beschreibung verzichtet und lediglich darauf hingewiesen, dass die Halterungs- und Führungsvorrichtungen 15.2 für den Einsatz mit einem Magnetresonanzgerät MR-kompatibel, d. h. insbesondere nichtmagnetisch, ausgeführt sein muss.
  • Bei der Untersuchungsvorrichtung 15 kann es sich beispielsweise um eine Biopsievorrichtung 15 mit und Biopsienadel 15.1 oder, im Falle eines Magnetresonanzgeräts als medizinischem Gerät 1, um eine Lokalspulenvorrichtung 15 mit Lokalspule 15.1, handeln. Mit einer derartigen Biopsievorrichtung 15 sind insbesondere endorektale Biopsien der Prostata oder des (End-)Darms unter gleichzeitiger Bildüberwachung mittels des medizinischen Geräts 1 sowohl für den Patienten, als auch für einen die Biopsie durchführenden Nutzer durch die Anordnung in der Aussparung 19 bequem und somit auch effektiv durchführbar. Auch endovaginale Biopsien z. B. des Uterus oder der Ovarien werden mit der Lagerungsvorrichtung 5 und der Untersuchungsvorrichtung 15 erleichtert und die Untersuchung so insgesamt beschleunigt.
  • In einer Ausführungsform, in der das medizinische Gerät 1 ein Magnetresonanzgerät 1 ist, kann die Untersuchungsvorrichtung 15 vorteilhaft eine endorektal und/oder endovaginal in den Unterbauch eines auf der Lagerungsvorrichtung 5 einführbare Vorrichtung 15.1 umfassen, die sowohl eine Biopsienadel als auch eine Lokalspule für eine genaue Bildüberwachung der Biopsie umfasst.
  • Wie vor allem in den 2 und 4 ersichtlich kann die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 durch die gegen den Patientenlagerungstisch 9 verschobene Lagerungsvorrichtung 5 derart im Bereich der Aussparung 19 angeordnet, und mit im Bereich der Aussparung 19 an der Lagerungsvorrichtung 5 angeordneten Befestigungsmitteln 22 befestigt werden, dass der gesamte Querschnitt des Patiententunnels T für die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 ausgenutzt werden kann. Dabei steht insbesondere durch die Aussparung 19 und die über den Patientenlagerungstisch 9 hinaus verschobene Lagerungsvorrichtung 5 der unter dem Niveau der Lagerungsvorrichtung 5 liegende Bereich für die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 zur Verfügung.
  • Als Befestigungsvorrichtung 22 kommen beispielsweise lösbar ineinander einrastende oder z. B. mittels Schellspannvorrichtungen verbindbare, an der Unterseite der Lagerungsvorrichtung 5 um die Aussparung 19 angeordnete Halterungen in Betracht, die mit geeigneten, z. B. formschlüssig ausgebildeten Angriffen der Halterungs- und Führungsvorrichtung 15.2 greifen. Es sind jedoch auch andere Befestigungsvorrichtungen 22 denkbar.
  • Für eine mittels der medizinischen Untersuchungsvorrichtung 15 durchzuführende und mit dem medizinischen Gerät 1 zu überwachende oder mittels der medizinischen Untersuchungsvorrich tung 15 und dem medizinischen Gerät 1 durchzuführende Untersuchung kann der Patientenlagerungstisch 9 wieder in Richtung Front des medizinischen Gerätes 1 verfahren werden, ohne dass die Lagerungsvorrichtung 5 dabei gegen den Patientenlagerungstisch 9 bewegt wird. Somit kann der zu untersuchende Bereich im Unterbau des Patienten P z. B. in ein Messvolumen des medizinischen Geräts 1 im Inneren des Patiententunnels T gebracht werden, um dort die Untersuchung durchzuführen.
  • Um bei diesem Verfahren des Patientenlagerungstisches 9 in das Innere des Patiententunnels T die an der Lagerungsvorrichtung 5 angebrachte medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 ohne weitere Überwachung sicher vor einer Kollision mit der Begrenzung 21 des Patiententunnels T zu schützen, umfasst die Lagerungsvorrichtung 5 weiterhin vorteilhaft eine Schutzvorrichtung 17, die die an der Lagerungsvorrichtung 5 befestigte medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 zumindest teilweise umgibt. Eine solche Schutzvorrichtung 17 kann dabei in einer besonders einfachen Ausführungsform wannenartig oder U-förmig ausgebildet sein, wie es in den 2, 3 und 4 durch gestrichelte Linien skizziert ist. Die Schutzvorrichtung 17 ist dabei ähnlich wie die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 lösbar mit der Lagerungsvorrichtung 5 verbindbar. In jedem Fall umgibt die an der Lagerungsvorrichtung 5 angebrachte Schutzvorrichtung 17 die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 insbesondere nach unten, und gibt so einen nach unten nicht zu überschreitenden Rahmen für die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 vor.
  • Nach einer Untersuchung mit der medizinischen Untersuchungsvorrichtung 15 und dem medizinischen Gerät 1 wird die medizinische Untersuchungsvorrichtung 15 wieder von Lagerungsvorrichtung 5 entfernt und die Lagerungsvorrichtung 5 kann mit der Gleitvorrichtung 7 in die oben beschriebene erste Position verschoben werden, wo sie mit der Arretierungsvorrichtung 7.1 arretiert werden kann, um in dieser Position mit dem Patientenlagerungstisch 9 auf der Frontseite des medizinischen Geräts 1 aus dem Patiententunnel T herausgefahren zu werden.
  • Außerhalb des Patiententunnels T kann nun die Lagerungsvorrichtung 5 mit dem Patientenlagerungstisch 9 wieder abgesenkt werden, um dem Patienten P ein Absteigen zu erleichtern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „MRI-guided prostate biopsy in two different standard 1.5 T scanners using an endorectal biopsy device”, Proc. Intl. Soc. Mag. Reson. Med. 14 (2006), Seite 1446 [0008]
    • - „MRI-guided prostate biopsy in two different standard 1.5 T scanners using an endorectal biopsy device”, Proc. Intl. Soc. Mag. Reson. Med. 14 (2006), Seite 1446 [0038]

Claims (17)

  1. Lagerungsvorrichtung zur Lagerung eines Patienten auf dem Rücken, wobei die Lagerungsvorrichtung eine Gleitvorrichtung umfasst, die mit einem abstützenden Unterbau verbindbar ist, wobei die Lagerungsvorrichtung verschiebbar auf der Gleitvorrichtung gelagert ist, derart, dass die Lagerungsvorrichtung zumindest teilweise über den mit der Gleitvorrichtung verbundenen Unterbau hinaus bewegt werden kann, und wobei die Lagerungsvorrichtung eine Aussparung umfasst.
  2. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lagerungsvorrichtung mittels der Gleitvorrichtung zumindest soweit über den Unterbau hinaus bewegbar ist, dass die Aussparung sich neben dem Unterbau befindet.
  3. Lagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung über die Breite der Lagerungsvorrichtung zentral und über die Länge der Lagerungsvorrichtung in der fußseitigen Hälfte angeordnet ist.
  4. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Aussparung über die Länge der Lagerungsvorrichtung bis zur Mitte der Lagerungsvorrichtung verläuft.
  5. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei die Aussparung über die Länge der Lagerungsvorrichtung bis zum fußseitigen Ende der Lagerungsvorrichtung verläuft.
  6. Lagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung schlitzartig ausgebildet ist.
  7. Lagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerungsvorrichtung im Bereich der Aussparung eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer medizinischen Untersuchungsvorrichtung umfasst.
  8. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Untersuchungsvorrichtung eine in den Unterleib eines auf der Lagerungsvorrichtung gelagerten Patienten einführbare Vorrichtung und eine Halterungs- und Führungsvorrichtung für die einführbare Vorrichtung umfasst.
  9. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die einführbare Vorrichtung eine endorektal und/oder endovaginal einführbare Biopsiereinheit, und/oder eine endorektal und/oder endovaginal einführbare Lokalspule für Magnetresonanzuntersuchungen ist.
  10. Lagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Lagerungsvorrichtung eine lösbar mit der Lagerungsvorrichtung verbindbare Schutzvorrichtung umfasst, die eine an der Lagerungsvorrichtung befestigte medizinische Untersuchungsvorrichtung zumindest teilweise umgibt.
  11. Lagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerungsvorrichtung eine Arretiervorrichtung zur zeitweisen Arretierung der Lagerungsvorrichtung gegen die Gleitvorrichtung umfasst.
  12. Lagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der abstützende Unterbau ein Patientenlagerungstisch ist.
  13. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Lagerungsvorrichtung mit der Gleitvorrichtung an einem Wechselbrett des Patientenlagerungstischs anbringbar ist.
  14. Patientenlagerungstisch mit einer Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Patientenlagerungstisch mit einer Lagerungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, derart, dass der Patientenlagerungstisch die Lagerungsvorrichtung abstützt.
  15. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 14, wobei die Verbindungsvorrichtung ein Wechselbrett ist.
  16. Medizinisches Gerät mit einem Patiententunnel und einem verfahrbaren, in den Patiententunnel einbringbaren Patientenlagerungstisch gemäß einem der Ansprüche 14 bis 15.
  17. Medizinisches Gerät nach Anspruch 16, wobei das medizinische Gerät ein Magnetresonanzgerät ist.
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