DE102008049297A1 - Funkgesteuertes System zur dezentralen Bewirtschaftung von Niederschlagsabflüssen in urbanen und landwirtschaftlichen Bereichen - Google Patents

Funkgesteuertes System zur dezentralen Bewirtschaftung von Niederschlagsabflüssen in urbanen und landwirtschaftlichen Bereichen Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verfahren zur Bewirtschaftung des natürlichen Wasserhaushalts im Bereich urbander und landwirtschaftlicher Flächen durch Empfangen und Weiterleiten von Wetterdaten auf eine zentrale Rechnereinheit, Analysieren und Auswerten der übertragenen Wetterdaten, insbesondere der Niederschlagsdaten, und Simulation der voraussichtlichen Niederschlagszuflüsse (Niederschlagsmengen) zu einem Bewirtschaftungssystem, Analysieren und Auswerten der Ist-Zustände der einzelnen Bewirtschaftungselemente, insbesondere Ermittlung des zur Verfügung stehenden aktuellen nutzbaren Speichervo Zuflussganglinien zu den einzelnen Bewirtschaftungselementen aus den empfangenen Wetterdaten, Berechnen des erforderlichen Speichervolumens im unterirdischen Speicher (US) unter Berücksichtigung der Vorspeicherung im oberirdischen Speicher und der zeitgleich zum Befüllvorgang stattfindenden Prozesse der Versickerung in den umgebenden Boden und Entleerung über einen regelbaren Grundablass und Vergleichen des erforderlichen Speichervolumens mit dem aktuell vorhandenen Volumen und rechnerische Entscheidung über den durchzuführenden Regelungsvorgang am regelbaren Grundablass.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewirtschaftung des natürlichen Wasserhaushalts im Bereich urbaner und landwirtschaftlicher Flächen.
  • Aufgrund der ausgeprägten Oberflächenversiegelung wird das Regenwasser in dicht besiedelten Ballungsräumen im Wesentlichen in die Kanalisation geleitet und mit dem Schmutzwasser entsorgt. Die Entsorgungskapazitäten der Kanalisationen müssen daher auf große Niederschlagsmengen ausgerichtet sein, wodurch hohe Kosten für ihren Betrieb und die sich anzuschließenden Klärwerke entstehen.
  • Durch den Abfluss des Regenwassers wird zudem den besiedelten Gebieten, Gemeinden, Städten und Dörfern eine wichtige ökologische und ökonomische Recource entzogen. Es ist daher schon in F. Sieker: „Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung", Stadtökologie, Bd. 1, eine kombinierte Mulden- und Rigolenversickerung vorgeschlagen worden.
  • Dazu wird eine Mulde mit Mutterboden gefüllt, die auf einem grobkörnigen Füllmaterial angelegt ist. Die Mulde geht dabei glatt in die Geländeoberkante über, und in dem grobkörnigen Füllmaterial kann oberhalb der Muldensohle ein dem Straßenverlauf folgendes Drainagerohr angeordnet sein.
  • Aus der DE 101 14 053 C2 ist eine als Tiefbeet ausgebildete Infiltrationsfläche bekannt, die von einer Vielzahl von Querwände aufweisenden Typenelementen eingefasst ist. Diese Infiltrationsfläche ist mit einem unterirdischen Niederschlagszulauf in das Tiefbeet ausgebildete und mit einem Wasserablaufrohr versehen.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit der Drainage ist das Anlegen von Entwässerungsgräben sowie das unterirdische Abführen von Wässern mittels gelochter Rohre oder Schläuche. Dadurch können Bearbeitungsflächen früher abtrocknen, um so Vegetationszeit zu gewinnen. Im urbanen Bereich werden derartige Drainagen eingesetzt, um Ansiedlungen vor Hochwässern zu schützen und/oder gezielt Niederschlagswässer zum Anreichern des Grundwassers versickern zu lassen.
  • Die bekannten Speichermittel und Drainagen haben sich bewährt, sind aber mit dem Nachteil behaftet, dass die ausgeweitete Drainage zum schnellen Abfließen von Oberflächenwässern auf großen Flächen, besonders nach starken Regenfällen und Schneeschmelzen, zu schnell ansteigenden Pegelständen bis hin zum Hochwasser der Flüsse führt.
  • Ferner ist es ein Nachteil, dass das in den dezentralen Speichermitteln gespeicherte Wasser nur schwer oder gar nicht gezielt gesteuert in Abhängigkeit von einem Bedarfsfall gesammelt oder wieder an die Umgebung abgegeben werden kann. Zudem stellt die Drainage einen starken Eingriff in das Ökosystem dar, da sich durch eine Trockenlegung die Vegetation der betroffenen Gebiete stark verändert. Derartige Drainagen mit dezentralen Speichermitteln haben den Grundgedanken, dass möglichst viel Wasser schnell aus dem Landschaftsbereich oder dem urbanen Bereich abgeführt werden soll. Einmal in die Vorfluter abgelassenes Wasser kann somit der Landschaft oder dem urbanen Bereich nur schwer wieder zur Verfügung gestellt werden.
  • Des Weiteren ist insbesondere die Landwirtschaft darauf angewiesen, eine kalkulierbare und berechenbare Wassermenge in der Vegetationsperiode zur Verfügung zu haben. Dies konnte in der Vergangenheit nicht mit ausreichender Verlässlichkeit bestimmt werden. Durch die bekannten Drainagen blieben insbesondere landwirtschaftlich genutzte Flächen mehr als notwendig trocken und wurden nicht durch die sonst üblichen Niederschläge im ausreichenden Maße bewässert. Dies kann im erheblichen Umfang zum Absenken des Grundwasserspiegels und zum totalen Austrocknen der Böden und letztendlich zur Versteppung beitragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für eine systematische Wasserbewirtschaftung zu schaffen, die eine von den Niederschlagsmengen abhängige, dosierte und gezielte Abgabe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Durch diese Maßnahmen kann eine Regelungen erreicht werden, mit der die bei Starkregenereignissen auftretenden Oberflächenabflüsse weitergehend als bei ungesteuerten Systemen in unschädlicher Weise reduziert und dem Bodenwasserhaushalt bzw. dem Grundwasser zugeführt werden. Dies kann sowohl im Bereich von Sied lungs- und Verkehrsflächen als auch im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden. Ein Unterschied zwischen den beiden Bereichen besteht lediglich in der baulichen Ausführung der bodenbezogenen Bewirtschaftungselemente.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewirtschaftung für Niederschlagsabflüsse, das im urbanen Bereich an die Stelle der bisherigen Kanalisationssysteme treten soll. Letztere dienen lediglich zur Ableitung des Niederschlagswassers aus dem Bereich der Siedlungs- und Verkehrsflächen, gegebenenfalls mit Rückhaltemaßnahmen an zentralen Punkten kombiniert. Das neue System besteht dagegen aus dezentralen kombinierten Speicherungs- und Versickerungselementen, die auf einzelne Grundstücke oder Straßenabschnitte bezogen und durch ein Ableitungssystem verbunden sind, das auf die zur Herstellung der Entwässerungssicherheit möglichst geringe Niederschlagsabflüsse dimensioniert wird.
  • Damit werden die Spitzenabflüsse bei Starkregen auf maximal 10% der Spitzenabflüsse konventioneller Kanalisationssysteme reduziert und gleichzeitig der jährliche Direktabfluss bebauter Gebiete auf das Maß begrenzt werden, das diese Gebiete im unbebauten Zustand aufweisen. Der indirekte Abfluss der Gebiete über den Grundwasserleiter bleibt hierbei unberücksichtigt. Mit dem Bewirtschaftungssystem sollen also im Gegensatz zu den bisherigen Kanalisationssystemen die hydrologischen Folgen der Versiegelung und strikten Ableitung weitestgehend kompensiert werden, ohne dabei die Sicherheit gegen Überflutungen und Vernässungen zu vernachlässigen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt einer Vorrichtung zur erfindungsgemäßen urbanen Wasserbewirtschaftung anhand eines Einzelelements,
  • 2 einen beispielhaften Lageplan einer dezentralen Bewirtschaftungsvorrichtung;
  • 3 die beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Regelungsorgans.
  • Wie die 1 zeigt, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasserbewirtschaftung einen oberirdischen, muldenförmig ausgebildeten oder kantig eingefassten Speicherraum (OS), der dazu dient, Niederschlagszuflüsse von abflusswirksamen Flächen aufzunehmen und kurzzeitig zu speichern.
  • Das zugeführte Niederschlagswasser versickert durch die als Reinigungsschicht (R) ausgebildete Sohle in einen darunter liegenden unterirdischen Speicher (US). Der unterirdische Speicher (US) besteht aus wabenförmigen Kunststoffelementen (KE) mit hohem Hohlraumvolumen (mehr als 90% des Bruttovolumens) und ist gegenüber dem umgebenden natürlichen Boden durch eine wasserdurchlässige Geotextilummantelung vor Feststoffeinträgen geschützt.
  • Zwischen dem oberirdischen Speicherraum (OS) und dem unterirdischen Speicherraum (US) besteht eine Verbindung in Form eines als Rohr ausgeführten Überlaufs (Ü). Der Überlauf (Ü) dient bei gefülltem oberirdischem Speicherraum (OS) dazu, das Wasser direkt in den unterirdischen Speicher (US) einzuleiten.
  • Zur Vermeidung von Schmutzstoffeinträgen ist der Überlauf (Ü) mit einer Abdeckung (AD) versehen, die unter strömt werden kann. Das dem unterirdischen Speicherraum (US) zugeführte Wasser gelangt durch Versickerung (V) soweit möglich in den umgebenden ungesättigten Boden.
  • Der unterirdische Speicherraum (US) enthält ein Ableitungsrohr (D), das wie in 3 dargestellt, mit einem regelbaren Grundablass (GA) in einem gedrosselten Schacht (DS) mündet. Noch vor dem regelbaren Grundablass (GA) befindet sich ein als Standrohr ausgebildeter Sicherheitsüberlauf (SÜ), der bei Voll- und Überfüllung des Untergrundspeichers (US) anspringt und das überlaufende Wasser zusammen mit dem Wasser des regelbaren Grundablasses (GA) in ein weiterführendes Ableitungsrohr (A) leitet.
  • 2 zeigt als Beispiel den Lageplan eines dezentralen Bewirtschaftungssystems mit mehreren untereinander durch ein reduziertes Ableitungsnetz verbundenen Elementen (US + OS) zur Wasserbewirtschaftung der zugehörigen abflusswirksamen Flächen (F1 bis F6) und den zugehörigen Abschnitten des reduzierten Ableitungssystems für gedrosselte Grundablässe (GA) und für ungedrosselte Abflüsse (UA). Die dargestellten Wasserbewirtschaftungselemente beziehen sich sowohl auf Straßenabschnitte (F5) wie auf anliegende Grundstücke (F1 bis F4, F6).
  • Ein derartiges erfindungsgemäßes dezentrales Wasserbewirtschaftungssystem der beschriebenen Art besteht, wenn damit ein größeres bebautes Gebiet bewirtschaftet werden soll, aus einer Vielzahl von Einzelelementen oder Elementgruppen, die zur optimalen Ausschöpfung der Erfindung zeitabhängig und gegebenenfalls örtlich unterschiedlich geregelt werden kann.
  • Niederschlagsabflüsse (Niederschlagsmengen) fallen bekanntlich in unregelmäßiger zeitlicher Abfolge und Intensität an. Entsprechend wird das System, wenn lassen bleibt und der Grundablass (GA) ereignisabhängig ungeregelt ist, in unregelmäßiger und nicht optimaler Abfolge von zufließenden, zu bewirtschaftenden Niederschlagsabflüssen in Anspruch genommen. Eine optimale Ausnutzung des Bewirtschaftungssystems ist dann gegeben, wenn der zu erwartende Zufluss nach zeitlicher Abfolge und Intensität rechtzeitig vorher, das heißt, nach Möglichkeit mit einem zeitlichen Vorsprung vor seinem tatsächlichen Eintreten bekannt ist, und der Grundablass (GA) entsprechend geregelt wird.
  • Die notwendige zeitliche Veränderbarkeit liegt dabei aufgrund der kurzen Wege zwischen den Abfluss bildenden Flächen und den Bewirtschaftungselementen und der hohen Variabilität urban maßgeblicher Niederschläge im Bereich von Viertelstunden bis zu mehreren Stunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Fernübertragung zur Regelung der Wasserbewirtschaftungsmaßnahmen können innerhalb dieser relativ kurzen Zeitspannen die Grundablässe (GA) verändert und den zu erwartenden Niederschlagsmengen bedarfsgerecht rechtzeitig angepasste werden. Man kommt damit zu einem funkgesteuerten dezentralen Bewirtschaftungssystem der Niederschlagsabflüsse im urbanen Bereich.
  • Es ist Ziel der Erfindung, einen möglichst großen Anteil der Niederschlagsmengen in den umgebenden ungesättigten Boden zu versickern und dem Grundwasserleiter bei ausreichend tief liegender Grundwasseroberfläche (G2 in 1) zuzuführen . Die Regelung erfolgt darüber hinaus so, dass keine unzulässigen Grundwasserstandserhöhungen auftreten.
  • Von Natur aus vorhandene unerwünscht hohe Grundwasserstände bzw. oberflächennahes „Schichtenwasser” ist gegebenenfalls durch die Regelung des Ablaufs mit zu bewirtschaften. Die dazu notwendigen Wasserstandsdaten können über externe Grundwassermessstellen eingeholt und in die Regelung einbezogen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern und Regeln des Bewirtschaftungssystems umfasst folgende Schritte:
    • – Empfangen von Wetterdaten (u. a. Radarmessdaten aufkommender Niederschläge) auf eine zentrale Rechnereinheit;
    • – Analysieren und Auswerten der übertragenen Wetterdaten, insbesondere der Niederschlagsdaten und Simulation der voraussichtlichen Niederschlagszuflüsse zum Bewirtschaftungssystem;
    • – Analysieren und Auswerten der Ist-Zustände der einzelnen Bewirtschaftungselemente, insbesondere Ermittlung des zur Verfügung stehenden aktuellen nutzbaren Speichervolumens des unterirdischen Speichers (US).
  • Der oberirdische Speicher (OS) ist über den regelbaren Ablauf technisch nicht beeinflussbar und daher nicht Gegenstand der Bewirtschaftung.
  • Wie die 3 zeigt, wird der Füllzustand des unterirdischen Speichers (US) über eine in dem Standrohr (SÜ) angebrachten Wasserstandsmesssonde (MS) gemessen und per Funk an einen Zentralrechner übertragen. Dieser Zentralrechner erstellt aus den empfangenen Wetterdaten eine Simulation von Zuflussganglinien zu den einzelnen Bewirtschaftungselementen und berechnet das dafür erforderlichen Speichervolumens im unterirdischen Speicher (US). Dabei wird die Vorspeicherung im oberirdischen Speicher (OS) und der zeitgleich zum Befüllvorgang stattfindenden Prozesse der Versickerung (V) in den umgebenden Boden und der Entleerung über den regelbaren Grundablass (GA) berücksichtigt.
  • Das erforderliche Speichervolumen wird mit dem aktuell vorhandenen Volumen verglichen und es erfolgt eine rechnerische Entscheidung über den durchzuführenden Regelungsvorgang am regelbaren Grundablass (GA). Die über den regelbare Grundablass (GA) abzuleitenden Ablaufmenge der in den dezentralen Bewirtschaftungselementen gespeicherten Niederschlagsmengen kann so in Abhängigkeit der empfangenen Wetterdaten und der daraus simulierten Zuflussganglinien reguliert werden.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, sind die Stellmittel zur Regelung des Grundablasses (GA) insgesamt in dem Schacht (DS) untergebracht. Diese Stellmittel können zur Regelung des Grundablasses (GA) angesteuert werden.
  • Die Energieversorgung der Stellmittel erfolgt über einen austauschbaren bzw. in bestimmten Zeitintervallen aufzuladenden Akkukondensator (AS). Die Einwirkung auf den regelbaren Grundablass (GA) besteht in einer Folge alternierender Verschluss- und Öffnungsvorgänge mittels eines Absperrventils, das hier beispielsweise als Absperrblase (AB) ausgebildet ist. Das Absperrventil ist vorzugsweise in dem Grundablass (GA) untergebracht.
  • Für den Verschluss- bzw. Einstauvorgang wird die Absperrblase (AB) über einen Schlauch (LS) von einem Luftkompressor (LK) ausgehend derart aufgeblasen, dass sie sich an die Innenwandung des Grundablasses (GA) dichtend anschmiegt. Der Luftkompressor wird dazu funkgesteuert an- und nach ausreichender Luftbefüllung abgeschaltet. Der aufgebaute Luftdruck wird über eine Rückstauvorrichtung (RV) oder ein Rückschlagventil dauerhaft gehalten bzw. bei Bedarf nach verdichtet.
  • Der Öffnungs- bzw. Entleerungsvorgang geht von einem Elektromagneten (EM) aus, der die Rückstauvorrichtung (RV) der Belüftung nach dem Hubprinzip über ein kurzes Zeitintervall betätigt. Die Luft der Absperrblase (AB) kann entweichen und der Ablauf wird wieder frei gegeben. Der Einschaltimpuls und die Einschaltdauer des Elektromagneten werden funkgesteuert vom Zentralrechner fern übertragen und ausgelöst.
  • Für diese Bewirtschaftung des durch Niederschläge bedingten Oberflächenwassers ist in Abhängigkeit der Jahreszeit und Charakteristiken der Niederschlagsereignisse allgemein anwendbarer Software für Standardfälle bereitzustellen.
  • Diese erfindungsgemäßen funkgesteuerten Systeme zur dezentralen Bewirtschaftung der Niederschlagsabflüsse im Bereich von Siedlungs- und Verkehrsflächen sind sowohl bei Neuanlagen wie auch bei der Sanierung bzw. dem Umbau vorhandener Entwässerungssysteme in Bestandsgebieten anwendbar. Durch die funkgesteuerte Regelung der einzelnen Bewirtschaftungselemente lassen sich die aktuellen wasserwirtschaftlichen Ziele, die Abflussreaktionen und den jährlichen Wasserhaushalt bebauter Gebiete denen des unbebauten Zustandes anpassen. Im Vergleich zu ungesteuerten dezentralen Systemen und erst recht gegenüber den bisher üblichen konventionellen Kanalnetzen sind sie deutlich verbessert.
  • A
    Abfluss
    AB
    Absperrventilblase
    AD
    Abdeckung
    AK
    Akkukondensator
    DS
    Drosselschacht
    EM
    Elektromagnet
    F1–F6
    Flächenelement der Beispielsberechnung
    GA
    Grundablass
    G1, G2
    wechselnder Wasserstand
    KE
    Kunststoffelement
    LK
    Luftkompressor
    LS
    Leitungsschacht
    MS
    Messsonde
    OS
    oberirdischer Speicherraum
    QT
    Quelltopf
    R
    Reinigung
    RS
    Regelschacht
    RV
    Rückstauvorrichtung
    SS
    Sammelschacht
    Sicherheitsüberlauf
    UA
    ungedrosselter Abfluss
    Ü
    Überlauf
    US
    unterirdischer Speicherraum
    V
    Versickerung ins Grundwasser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10114053 C2 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - F. Sieker: „Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung”, Stadtökologie, Bd. 1 [0003]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Bewirtschaftung des natürlichen Wasserhaushalts im Bereich urbaner und landwirtschaftlicher Flächen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Empfangen und Weiterleiten von Wetterdaten auf eine zentrale Rechnereinheit; – Analysieren und Auswerten der übertragenen Wetterdaten, insbesondere der Niederschlagsdaten, und Simulation der voraussichtlichen Niederschlagszuflüsse (Niederschlagsmengen) zu einem Bewirtschaftungssystem; – Analysieren und Auswerten der Ist-Zustände der einzelnen Bewirtschaftungselemente, insbesondere Ermittlung des zur Verfügung stehenden aktuellen nutzbaren Speichervolumens der unterirdischen Speicher; – Simulation von Zuflussganglinien zu den einzelnen Bewirtschaftungselementen aus den empfangenen Wetterdaten; – Berechnen des erforderlichen Speichervolumens im unterirdischen Speicher (US) unter Berücksichtigung der Vorspeicherung im oberirdischen Speicher und der zeitgleich zum Befüllvorgang stattfindenden Prozesse der Versickerung in den umgebenden Boden und Entleerung über einen regelbaren Grundablass; – Vergleich des erforderlichen Speichervolumens mit dem aktuell vorhandenen Volumen und rechnerische Entscheidung über den durchzuführenden Regelungsvorgang am regelbaren Grundablass.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierung der über einen regelbaren Grundablass abzuleitenden Ablaufmenge der in den dezentralen Bewirtschaftungselementen gespeicherten Niederschlagsmengen in Abhängigkeit der empfangenen Wetterdaten erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung so erfolgt, dass keine unzulässige Erhöhung des Grundwasserstands auftritt.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung auf den regelbaren Ablauf aus einer Folge alternierender Verschluss- und Öffnungsvorgänge mittels einer Absperrblase besteht.
  5. Vorrichtung zur Bewirtschaftung des natürlichen Wasserhaushalts im Bereich urbaner und landwirtschaftlicher Flächen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung der Stellmittel über einen austauschbaren bzw. in bestimmten Zeitintervallen aufzuladenden Akkukondensator erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Verschluss- und den Einstauvorgang das als Blase ausgebildete Ventil über einen Schlauch von einem Luftkompressor ausgehend derart aufblasbar ist, dass es sich an die Innenwandung des Ablaufrohres dichtend anschmiegt.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkompressor funkgesteuert an- und nach ausreichender Luftbefüllung abschaltbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Luftkompressor aufgebaute Luftdruck über eine Rückstauvorrichtung dauerhaft haltbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Luftkompressor aufgebaute Luftdruck über eine Rückstauvorrichtung bei Bedarf nachverdichtbar.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen und Entleeren der Absperrblase ein Elektromagnet vorgesehen ist, der die Rückstauvorrichtung der Belüftung nach dem Hubprinzip über ein kurzes Zeitintervall betätigt.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschaltimpuls und die Einschaltdauer des Elektromagneten funkgesteuert von einem Zentralrechner auslösbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbewirtschaftungsystem eine allgemein anwendbarer Software für Standardfälle in Abhängigkeit der Jahreszeit und Charakteristiken der Niederschlagsereignisse umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllzustand des unterirdischen Speichers über eine im Standrohr angebrachten Wasserstandsmesssonde messbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der unterirdische Speicher (US) aus wabenförmigen Kunststoffelementen (KE) mit hohem Hohlraumvolumen besteht.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der unterirdische Speicher (US) aus wabenförmigen Kunststoffelementen (KE) mit einem Hohlraumvolumen von mehr als 90% des Bruttovolumens besteht.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der unterirdische Speicher (US) gegenüber dem umgebenden natürlichen Boden durch eine wasserdurchlässige Geotextilummantelung vor Feststoffeinträgen geschützt ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Messdaten auf eine zentrale Rechnereinheit eine Funkstrecke verwendbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die auf eine zentrale Rechnereinheit übertragenen Wetterdaten empfangene Radarmessdaten aufkommender Niederschläge verwendet werden.
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