DE102008046732A1 - Rettungsleitsystem und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

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Abstract

Rettungsleitsystem (1), das automatisiert ohne Zwischenschaltung händischer Zuordnungsprozesse den Einsatzkräften eines Einsatzfahzeugs (2) das beste Zielkrankenhaus für den geladenen Verletzten bzw. Patienten angibt.
Das Rettungsleitsystem (1) hat eine Leistelleneinrichtung (3), welche Bereitschaftsparameter (BP1-BP4) von mehreren Krankenhäusern (4-7) empfängt und Krankenhausprofile (KP1-KP4) erstellt und mindestens eine, in einem Rettungsfahrzeug (2) vorgesehene, mobile Digitalfunkeinrichtung (12), welche in Abhängigkeit von Einsatzparametern (EP1-EP4) ein Anforderungsprofil (AP) erstellt und an die Leitstelleneinrichtung (3) übermittelt. Dabei vergleicht die Digitalfunkeinrichtung (2) oder die Leitstelleneinrichtung (3) das Anforderungsprofil (AP) mit den Krankenhausprofilen (KP1-KP4) und stellt eine geordnete Zielliste (ZL) mit geeigneten Zielkrankenhäusern bereit.
Rettungseinsätze, beispielsweise von Krankenwagen (2) in Wohngebieten mit vielen potenziellen Krankenhäusern (4-7), können dadurch automatisiert koordiniert werden.
Mögliche Ablaufdiagramme für entsprechende Verfahren zum Betreiben eines Rettungsleitsystems (1), Darstellungen für ein Rettungsleitsystem (1) und Anzeige- und Auswahlanzeigen für das System benutzende Rettungskräfte sind angegeben..

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungsleitsystem, beispielsweise um Rettungsfahrzeuge mit Patienten möglichst effizient und schnell einem Zielkrankenhaus zuzuleiten. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines entsprechenden Rettungsleitsystems.
  • Bei Rettungseinsätzen, beispielsweise von Krankenfahrzeugen, die einen Patienten aufgenommen haben, muss in der Regel schnell das Transportziel, also ein geeignetes Krankenhaus, ausfindig gemacht werden. Die Auswahl des Krankenhauses kann von mehreren Randbedingungen abhängen, wie beispielsweise der notwendigen Fachdisziplin zur Behandlung des Patienten oder auch ein Wunschkrankenhaus des Patienten. In der Vergangenheit wurde die Auswahl des Krankenhauses durch Bedienpersonal der Leitstelle vollzogen. Dabei meldet die Rettungswagenbesatzung über Sprechfunk zum Beispiel die benötigten Behandlungsdisziplinen für den Patienten an die Leitstelle. In der Leitstelle muss das Leitstellenpersonal dann aus einer Liste von Krankenhäusern ein geeignetes auswählen und abklären, ob dort der Patient Aufnahme finden kann. Die Krankenhäuser melden beispielsweise telefonisch an die Leitstelle, falls bestimmte Abteilungen geschlossen oder bereits vollständig belegt sind. Der Leitstellenmitarbeiter ermittelt dann anhand der Informationen, die er per Sprechfunk von dem Rettungsfahrzeug erhalten hat und der Informationen über die Krankenhäuser ein Zielkrankenhaus und teilt dieses per Sprechfunk der Besatzung des Rettungswagens mit. Gegebenenfalls benachrichtigt der Leitstellenmitarbeiter auch das Zielkrankenhaus über den einzuliefernden Patienten.
  • Nachteilig bei diesem manuellen Verfahren ist insbesondere der hohe Zeit- und Personalaufwand, der durch die Kommunikation per Sprechfunk und analogem Telefon vorliegt. Bei besonders hohem Einsatzaufkommen, beispielsweise im Katastrophen fall, ist auch eine Überlastung des Funknetzwerks möglich. Es besteht ferner die Gefahr, dass Krankenhäuser vergessen, ihren aktuellen Status hinsichtlich der anzubietenden medizinischen Dienstleistungen der Leitstelle mitzuteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Rettungsleitsystem und/oder ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines entsprechenden Leitsystems anzugeben.
  • Demgemäß wird ein Rettungsleitsystem vorgeschlagen, welches eine Leitstelleneinrichtung aufweist, die Bereitschaftsparameter von mehreren Krankenhäusern empfängt und Krankenhausprofile erstellt. Das Rettungsleitsystem weist mindestens eine in einem Rettungsfahrzeug vorgesehene mobile Digitalfunkeinrichtung auf, welche in Abhängigkeit von Einsatzparametern ein Anforderungsprofil erstellt und an die Leitstelleneinrichtung übermittelt. Dabei vergleicht die Digitalfunkeinrichtung oder die Leitstelleneinrichtung das Anforderungsprofil mit den Krankenhausprofilen, woraus sich eine geordnete Zielliste mit geeigneten Zielkrankenhäusern ergibt, die bereitgestellt wird.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Rettungsleitsystems für Rettungseinsätze sind die Schritte vorgesehen: Erzeugen eines Anforderungsprofils mit Einsatzparametern in einer mobilen Digitalfunkeinrichtung eines Rettungsfahrzeugs; Übertragen des Anforderungsprofils über digitalen Funk an eine Leitstelleneinrichtung; Übertragen von Bereitschaftsparametern von Krankenhäusern an die Leitstelleneinrichtung; Erzeugen von Krankenhausprofilen in Abhängigkeit von den Bereitschaftsparametern in der Leitstelleneinrichtung; und Vergleichen des Anforderungsprofils mit den Krankenhausprofilen zum Erstellen einer geordneten Zielliste mit geeigneten Zielkrankenhäusern.
  • Das Rettungsleitsystem bzw. Verfahren zum Betreiben desselben hat den Vorteil, dass automatisiert und damit höchst effizient und mit geringer Fehleranfälligkeit ein Abgleich von benötigten Ressourcen, die sich durch das Anforderungsprofil ergeben, mit den medizinischen Dienstleistungen der Krankenhäuser, die sich aus den Krankenhausprofilen ergeben, vorgenommen wird. Insbesondere die Verwendung von Digitalfunk ermöglicht die Nutzung von Datendiensten in der Leitstelleneinrichtung und dem Rettungsfahrzeug.
  • Optional kann die Digitalfunkeinrichtung auch eine Navigationseinrichtung umfassen, welche einen schnellsten Weg von der aktuellen Position des Rettungsfahrzeugs zu einer Zielposition eines Eintrags aus der Zielliste ermittelt. Die geordnete Zielliste weist beispielsweise die auf das Anforderungsprofil passenden Krankenhäuser in der Nähe des Rettungsfahrzeuges auf. Dann kann das Rettungspersonal im Fahrzeug beispielsweise noch unter Berücksichtigung externer Faktoren, wie Verkehrsfluss oder Patientenwunsch, mittels der Navigationseinrichtung direkt eine Routenplanung zum besten Krankenhaus vornehmen.
  • Die Einsatzparameter umfassen beispielsweise Patientenzustandsdaten und Positionsdaten des Rettungsfahrzeuges. Dabei ist es denkbar, dass Einsatzparameter auch angeben, ob bestimmte medizinische Disziplinen bei der Behandlung benötigt werden, z. B. wird bei einer gestürzten Person unter Drogeneinfluss hauptsächlich eine chirurgische Abteilung und möglicherweise zusätzlich eine toxikologische Station benötigt.
  • Vorzugsweise wird die Leitstelleneinrichtung über ein Datennetz an eine Datenbank gekoppelt, welche regelmäßig aktualisierte Krankenhausprofile bereitstellt. Insofern können auch zum Bereitstellen der Krankenhausprofile von den Krankenhäusern regelmäßig deren Bereitschaftsparameter aktualisiert an die Leitstelleneinrichtung oder die Datenbank übertragen werden. Durch das regelmäßige Aktualisieren der Krankenhausprofile liegen an der Leitstelleneinrichtung immer die aktuellen möglichen Behandlungsarten für die Patienten vor. Beispielsweise können die Krankenhausprofile aus Bereitschaftsparametern aufgebaut werden. Als Bereitschaftsparameter können dabei der Belegungszustand eines Krankenhauses, das Vorliegen eines Schockraumes, das Vorliegen von Fachdisziplinen und die Bereitschaft, Operationen durchzuführen, umfasst sein. Insbesondere bei einer Vernetzung der Krankenhäuser kann dies automatisch erfolgen, so dass immer zuverlässig von der Leitstelleneinrichtung das beste Krankenhaus für die Behandlung des Patienten im Rettungsfahrzeug ausgewählt wird.
  • Die Leitstelleneinrichtung und/oder die Digitalfunkeinrichtung berechnet beispielsweise zum Vergleichen ein Ähnlichkeitsmaß zwischen Einsatzparametern des Anforderungsprofils und den Bereitschaftsparametern des jeweiligen Krankenhausprofils. Ähnlichkeitsmaße können beispielsweise in dem Parameterraum der Bereitschaftsparameter und Einsatzparameter definiert werden. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Berechnung für die Erstellung der Zielliste.
  • Vorzugsweise sind die Digitalfunkeinrichtung und die Leitstelleneinrichtung als TETRA-Funkeinrichtungen ausgestaltet. Insofern erfolgt das Übertragen der Daten mittels TETRA-Funk. TETRA-Funk(Terrestrial Trunked Radio) ist ein Mobilfunkverfahren mit digitaler Sprach- und Datenübertragung. TETRA erlaubt die Verknüpfung von Datenanwendungen, wie die Übertragung der Krankenhaus- und Anforderungsprofile gleichzeitig bei Sprachübertragung. Die Datenübertragung erfolgt beispielsweise über TCP/IP. TETRA-Funk wird häufig als Standard bei Polizei oder Feuerwehrdiensten eingesetzt und ermöglicht eine zuverlässige Sprach- und Datenübermittlung. Dabei können die Daten auch verschlüsselt übertragen werden.
  • Es ist möglich, dass das Vergleichen und ein Erstellen der Zielliste durch die Digitalfunkeinrichtung erfolgen. Dann werden von der Leitstelleneinrichtung an die Digitalfunkeinrichtung alle Krankenhausprofile übermittelt. Dadurch kann die Rechenlast der Leitstelleneinrichtung reduziert werden. Insbesondere die heutigen Navigationsgeräte, welche mit der Digitalfunkeinrichtung integriert werden können, verfügen über rechenkräftige Prozessoren, die entsprechende Abgleiche durchführen können.
  • In einer Ausführungsform des Rettungsleitsystems sind mehrere Digitalfunkeinrichtungen vorgesehen, welche zusammen mit der Leitstelleneinrichtung als Peer-Einrichtungen eines Peer-to-Peer-Netzwerkes ausgestaltet sind. Dabei werden die Krankenhausprofile verteilt an mehreren Peer-Einrichtungen des sich ergebenden Netzwerkes abgespeichert.
  • Beispielsweise kann die Speicherung redundant erfolgen, so dass bei Ausfall von einer Digitalfunkeinrichtung oder auch der Leitstelleneinrichtung dennoch im gesamten Peer-to-Peer-Netzwerk die Krankenhausprofile abrufbar sind. So können beispielsweise die Krankenhausprofile regelmäßig an die Digitalfunkeinrichtungen übertragen werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt, welches die Durchführung eines entsprechenden Verfahrens auf einer programmgesteuerten mobilen Digitalfunkeinrichtung und einer programmgesteuerten Schnittstelleinrichtung veranlasst. Als programmgesteuerte Digitalfunkeinrichtung kommen auch Navigationsgeräte in Frage, die entsprechend umprogrammiert werden können. Das Computerprogrammprodukt kann beispielsweise in der Art eines Datenträgers, wie z. B. USB-Stick, Floppy Disk, CD-ROM oder DVD, implementiert werden oder auch auf einer Server-Einrichtung als herunterladbare Programmdatei implementiert sein. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele. Im Weiteren wird die Erfindung beispielhafter Implementierungen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren erläutert.
  • Es zeigt dabei:
  • 1: ein beispielhaftes Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Betreiben eines Rettungsleitsystems;
  • 2: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Rettungsleitsystems; und
  • 3: Ausführungsbeispiel einer Digitalfunkeinrichtung zum Einsatz in einem Rettungsfahrzeug mit einer Anzeigeeinrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • In der 1 ist ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Betreiben eines Rettungsleitsystems angegeben. Die in der 1 dargestellten Verfahrensschritte S0–S6, T1–T3 können beispielsweise durch das in der 2 angegebene Rettungsleitsystem implementiert werden.
  • 2 zeigt dabei ein Rettungsleitsystem 1 mit einem ersten Krankenwagen 2 als Einsatzwagen oder Rettungsfahrzeug. In dem Krankenwagen 2 ist eine Digitalfunkeinrichtung 12 vorgesehen, welche insbesondere für den sogenannten BOS-Funk, wobei BOS für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben steht, wie beispielsweise nach dem TETRA-Standard, arbeitet. Mittels der Digitalfunkeinrichtung 12 ist es möglich, mit beispielsweise einem Leitstellenrechner 3 per Funk digital zu kommunizieren. Dies kann beispielsweise über Sendemasten 8 erfolgen. Es ist jedoch auch eine direkte Kommunikation zwischen den Teilnehmereinrichtungen, also Digitalfunkeinrichtungen 12 des Funknetzes möglich. Es ist insbesondere möglich, dass eine Funkverbindung zwischen dem ersten Krankenwagen 2 bzw. der dort eingesetzten Digitalfunkeinrichtung 12 mit einer Digitalfunkeinrichtung 12 in einem zweiten Krankenwagen 11 hergestellt wird.
  • In dem Einsatzgebiet des Krankenwagens 2 sind mehrere Krankenhäuser 4, 5, 6, 7 vorgesehen. Falls nun der Krankenwagen 2 zu seinem Einsatzort gelangt ist und einen Patienten aufgenommen hat, wird das Rettungspersonal im Schritt S0, wie es in der 1 angedeutet ist, zunächst Einsatzparameter bestimmen und diese der Digitalfunkeinrichtung 12 eingeben. Dazu kann die Digitalfunkeinrichtung 12 auch auf Basis eines Navigationsgerätes, eines Mobilfunkgerätes oder eines PDAs ausgeführt werden.
  • Diese Einsatzparameter können Patientendaten sein oder sonstige Informationen über den Einsatz. Insbesondere können die Einsatzparameter auch der Standort im jeweiligen Einsatz- oder Stadtgebiet des Rettungsfahrzeugs 2 sein. Es ist beispielsweise möglich, dass als Einsatzparameter bestimmte fachliche medizinische Disziplinen angefordert werden, die von der Art der Verletzung oder dem Patientenzustand abhängen.
  • In der 3 ist beispielhaft eine Digitalfunkeinrichtung 12 dargestellt, die eine Anzeige 13 aufweist, welche in der Art eines Touch-Screens wie bei Navigationssystemen ausgestattet ist. Rettungspersonal kann beispielsweise über einen Menü-Eintrag 14 einen ersten Einsatzparameter EP1 bestimmen. Dies kann beispielsweise die medizinische Hauptdisziplin für die spätere Behandlung des Patienten sein. Beispielsweise kann dies EP1 = ”Chirurgie” sein. Es können nun weitere Einsatzparameter EP2–EP4 über entsprechende Drop-down-Menüs 15, 16, 18 eingegeben werden. Beispielsweise kann der Einsatzparameter EP2 als sekundäre Behandlungsanforderung ”Kardiologie” aufweisen. Die Auswahl erfolgt dabei einfach durch Drop-down-Menüs. Es ist ferner die Möglichkeit gegeben, durch das Anklicken des Menüpunktes 17 einen Schockraum im jeweiligen anzufahrenden Krankenhaus zu reservieren. Die eingegebenen Parameter EP1–EP4 im Schritt SO stellen somit ein Anforderungsprofil für das zu bestimmenden Zielkrankenhauses dar.
  • Im Schritt S1 erzeugt die Digitalfunkeinrichtung 12 ein entsprechendes Anforderungsprofil, welches über den digitalen Funk an die Leitstelleneinrichtung 3 übertragen wird. Dies ist in der 2 über den Pfeil AP bzw. AP' dargestellt.
  • Der Leitstellenrechner 3 ist über geeignete Kommunikationsverbindungen, beispielsweise über ein Netzwerk wie dem Internet, mit den Krankenhäusern 47 verbunden. Die Krankenhäuser übersenden regelmäßig ihre Bereitschaftsparameter BP1–BP4 an den Leitstellenrechner 3. Die Bereitstellungsparameter BP1–BP4 signalisieren die potenziell durch die einzelnen Krankenhäuser 47 bereitstellbaren medizinischen Dienste. Dies kann beispielsweise umfassen, dass im Krankenhaus 4 die Chirurgie vollständig belegt ist und daher eine Aufnahme weiterer Patienten unmöglich wird. Aus diesen Bereitstellungsparametern, welche in den Schritten T1–T3, wie in der 1 dargestellt ist, an die Leitstelleneinrichtung 3 übermittelt wurden, generiert die Leitstelleneinrichtung 3 Krankenhausprofile KP. Diese können beispielsweise in einer Datenbank 9 abgelegt werden.
  • Anschließend führt die Leitstelleneinrichtung 3 beispielsweise mittels einer entsprechend Steuereinrichtung 10 einen Vergleich zwischen dem von dem Krankenfahrzeug 2 erhaltenen Anforderungsprofil AP mit den Krankenhausprofilen KP durch. Dies kann weitestgehend automatisiert vollzogen werden, da beispielsweise die Parametersätze der Krankenhausprofile KP und des Anforderungsprofils AP standardisiert werden können und somit in gleichen Datenformaten vorliegen. Aus dem Vergleichsergebnis ergibt sich nun eine Liste von möglichen Zielkrankenhäusern ZL. In dieser Liste sind Krankenhäuser beispielsweise in der Reihenfolge der Ähnlichkeit ihres Krankenhausprofils KP mit dem Anforderungsprofil AP aufgeführt.
  • Diese Liste wird im Schritt S3 von der Leitstelleneinrichtung 3 an die Digitalfunkeinrichtung 12 des Rettungsfahrzeugs 2 übertragen. In der 2 ist dies durch den Pfeil ZL angedeutet. Die Bestimmung des potenziellen Zielkrankenhauses in den Ziellisten erfolgt somit über ein automatisiertes Matchmaking anhand der Randbedingungen durch die Anforderungsprofile AP. Sofern kein Zielkrankenhaus aufgefunden werden kann, da beispielsweise das Anforderungsprofil AP inkompatibel mit den vorliegenden Krankenhausprofilen KP ist, wird anstelle einer Zielliste die Digitalfunkeinrichtung 12 bestmögliche Treffer bzw. Zielkrankenhäuser anzeigen, wobei zusätzlich eine Erläuterung des jeweiligen Ergebnisses vorgenommen werden kann. Der Besatzung des Krankenwagens 2 werden somit Informationen beispielsweise über die abdeckbaren Einsatzparameter EP1–EP2 durch die Ressourcen der bereitstehenden Krankenhäuser mitgeteilt. Optional erhält das Krankenwagenpersonal auch die Ursachen für eine fehlgeschlagene Ziellistenerstellung. Durch Veränderung der Einsatzparameter kann dann eventuell eine vollständige Zielliste dennoch erstellt werden.
  • Bei einer Integration der Digitalfunkeinrichtung 12 beispielsweise in ein Navigationsgerät kann nun im Schritt S4 eine Routenplanung für das gewählte Zielkrankenhaus erfolgen. Beispielsweise wählt die Besatzung des Krankenwagens 2 das für sie am sinnvollsten erscheinende Zielkrankenhaus aus der Zielliste ZL aus. Daraufhin berechnet eine Navigationsanwendung den kürzesten oder schnellsten Weg zu dem Krankenhaus. In der 2 ist dann mittels des Pfeils AF dargestellt, wie der Krankenwagen 2 zum Zielkrankenhaus 5 gelangt. Die 1 beschreibt im Ablaufdiagramm im Schritt S5 die Routenberechnung und schließlich im Schritt S6 die Anfahrt zum Zielkrankenhaus.
  • Es ist auch möglich, die einzelnen Digitalfunkeinrichtungen 12, welche in den Krankenwagen 2, 11 vorgesehen werden, in der Art eines Peer-to-Peer-Netzwerks zu betreiben. Es ist dann möglich, die aktuellen Bereitschaftsparameter BP1–BP4 oder die Krankenhausprofile KP in dem sich ergebenden Peer-to-Peer-Netzwerk aus den Digitalfunkeinrichtungen 12 und/oder dem Leitstellenrechner 3 zu publizieren. Dies hat den Vorteil, dass auch beim Ausfallen eines der Komponenten, wie Leitstellenrechner 3 oder Digitalfunkeinrichtung 12, auch die Digitalfunkeinrichtungen 12 im Krankenwagen 2, 11 jeweils einen Abgleich ihrer vorliegenden Anforderungsprofile mit den Krankenhausprofilen durchführen können. Der Austausch entsprechender Peer-to-Peer-Nachrichten ist über die gestrichelten Pfeile P2P1, P2P2 angedeutet.
  • Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens zum Betreiben eines Rettungsleitsystems bzw. des vorgestellten Rettungsleitsystems ist eine erhebliche Zeitersparnis gegenüber der manuellen konventionellen Vorgehensweise möglich. Einerseits wird die Rettungsfahrzeugbesatzung nicht mit der Übertragung und Erläuterung der Patientendaten bzw. der Einsatzparameter beaufschlagt. Andererseits wird auch in der Leitstelle weniger Personal benötigt. Die konventionellerweise händischen oder manuellen Prozesse, wie Meldung von Kapazitäten, Abmeldung von Abteilungen bei bestimmten Krankenhäusern können nun elektronisch mittels der Datenübertragung im Datennetz abgewickelt werden. Da insbesondere beim digitalen Polizei- oder Rettungsfunk bzw. BOS-Funk Datenkanäle vorgesehen werden und die Sprachdatenübertragung reduziert werden kann, da die Informationen hinsichtlich der Anforderungen an Zielkrankenhäuser automatisiert übertragen werden, werden die Funkkanäle effizienter genutzt. Somit kann die Versorgung des Patienten optimiert werden und eine verbesserte Transportkoordinierung zum nächstgelegenen bzw. dem Anforderungsprofil am besten passenden Krankenhaus erfolgen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Rettungsleitsystems für Krankenwagen vorgestellt wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern vielfältig modifizierbar. Die vorgeschlagenen Maßnahmen können ebenso in Rettungsfahrzeugen wie Hubschraubern oder auf Schiffen eingesetzt werden. Darüber hinaus sind die vorgestellten Einsatzparameter nur beispielhaft zu verstehen. Weitere Daten, die den jeweiligen Einsatz und Patientenzustand beschreiben, können verwendet werden.

Claims (17)

  1. Rettungsleitsystem (1) mit einer Leitstelleneinrichtung (3), welche Bereitschaftsparameter (BP1–BP4) von mehreren Krankenhäusern (47) empfängt und Krankenhausprofile (KP1–KP4) erstellt, mit mindestens einer, in einem Rettungsfahrzeug (2) vorgesehenen, mobilen Digitalfunkeinrichtung (12), welche in Abhängigkeit von Einsatzparametern (EP1–EP4) ein Anforderungsprofil (AP) erstellt und an die Leitstelleneinrichtung (3) übermittelt, wobei die Digitalfunkeinrichtung (2) oder die Leitstelleneinrichtung (3) das Anforderungsprofil (AP) mit den Krankenhausprofilen (KP1–KP4) vergleicht und eine geordnete Zielliste (ZL) mit geeigneten Zielkrankenhäusern bereitstellt.
  2. Rettungsleitsystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Digitalfunkeinrichtung (12) eine Navigationseinrichtung umfasst, welche einen schnellsten Weg (AF) von der aktuellen Position des Rettungsfahrzeugs (2) zu einer Zielposition eines Eintrags aus der Zielliste (ZL) ermittelt.
  3. Rettungsleitsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einsatzparameter (EP1–EP4) Patientenzustandsdaten und Positionsdaten des Rettungsfahrzeugs (2) umfassen.
  4. Rettungsleitsystem (1) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Leitstelleneinrichtung (3) über ein Datennetz an eine Datenbank (9) gekoppelt ist, welche regelmäßig aktualisierte Krankenhausprofile (KP) bereitstellt.
  5. Rettungsleitsystem (1) nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Leitstelleneinrichtung (3) und/oder die Digitalfunkeinrichtung (12) zum Vergleichen ein Ähnlichkeitsmaß zwischen den Einsatzparametern (EP1–EP4) des Anforderungsprofils (AP) und den Bereitschaftsparametern (BP1–BP4) des jeweiligen Krankenhausprofils (KP) berechnet.
  6. Rettungsleitsystem (1) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Leitstelleneinrichtung (2) kontinuierlich prüft ob eine Änderung der Krankenhausprofile (KP) erfolgt ist.
  7. Rettungsleitsystem (1) nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Digitalfunkeinrichtung (12) und die Leitstelleneinrichtung (12) als TETRA-Funk-Einrichtungen ausgestaltet sind.
  8. Rettungsleitsystem (1) nach einem der Ansprüche 1–7, wobei mehrere Digitalfunkeinrichtungen (12, 13) und die Leitstelleneinrichtung (3) als Peer-Einrichtungen eines Peer-to-Peer-Netzwerkes ausgestaltet sind, und wobei die Krankenhausprofile (KP) verteilt an mehreren Peer-Einrichtungen abgespeichert werden.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Rettungsleitsystems (1) für Rettungseinsätze mit den Schritten: Erzeugen (S1) eines Anforderungsprofils (AP) mit Einsatzparametern (EP1–EP4) in einer mobilen Digitalfunkeinrichtung (12) eines Rettungsfahrzeugs (2); Übertragen (S2) des Anforderungsprofils (AP) über digitalen Funk an eine Leitstelleneinrichtung (3); Übertragen (T1, T2, T3) von Bereitschaftsparametern (BP1–BP4) von Krankenhäusern an die Leitstelleneinrichtung (3); Erzeugen von Krankenhausprofilen (KP) in Abhängigkeit von den Bereitschaftsparametern (BP1–BP4) in der Leitstelleneinrichtung (3); und Vergleichen (S3) des Anforderungsprofils (AP) mit den Krankenhausprofilen (KP) zum Erstellen einer geordneten Zielliste (ZL) mit geeigneten Zielkrankenhäusern.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Zielliste (ZL) durch die Leitstelleneinrichtung (3) erstellt wird und an die mobile Digitalfunkeinrichtung (12) über digitalen Funk übertragen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Vergleichen und ein Erstellen der Zielliste (ZL) durch die Digitalfunkeinrichtung (12) erfolgen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–11, wobei das Übertragen mittels TETRA-Funks erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–12, wobei zum Vergleichen (S3) ein Ähnlichkeitsmaß zwischen den Einsatzparametern (EP1–EP4) des Anforderungsprofils (AP) und den Bereitschaftsparametern (BP1–BP4) des jeweiligen Krankenhausprofils (KP) berechnet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–13, wobei zum Bereitstellen der Krankenhausprofile (KP) von den Krankenhäusern regelmäßig deren Bereitschaftsparameter (BP1–BP4) aktualisiert an die Leitstelleneinrichtung (3) übertragen werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–14, wobei die Krankenhausprofile (KP) regelmäßig an die Digitalfunkeinrichtung (12) übertragen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–15, wobei ein Peer-to-Peer-Netzwerk aus mehreren Digitalfunkeinrichtungen (12, 13) und der Leitstelleneinrichtung (3) gebildet wird und die Krankenhausprofile (KP) verteilt und redundant abgespeichert werden.
  17. Computerprogrammprodukt, welches die Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 9–16 auf mindestens einer programmgesteuerten mobilen Digitalfunkeinrichtung (12, 13) und einer programmgesteuerten Leitstelleneinrichtung (3) veranlasst.
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