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Gegenstand
der Erfindung ist ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 4.
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In
zunehmendem Maße werden bei der Etikettierung von Gütern
bzw. Waren Etiketten eingesetzt, welche über einen Nahfeldtransponder
verfügen. Mittels der an den Gütern und Waren
befestigten Nahfeldtransponder ist es möglich, mithilfe
eines Nahfeldreaders oder eines weiteren Nahfeldtransponders Informationen über
das etikettierte Gut bzw. die etikettierte Ware zu erhalten. Dies
betrifft insbesondere die Art des Gutes, den Preis sowie weitere Informationen
wie Haltbarkeit oder anderes. An diesem Punkt sei darauf hingewiesen,
dass in der nachfolgenden Beschreibung ”Ware” und ”Gut” als
austauschbare Begriffe verwendet werden.
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Mittels
eines Nahfeldreaders ist es möglich, innerhalb beispielsweise
eines Supermarktes oder eines Geschäftes die sich im Einkaufswagen
befindlichen Waren zu identifizieren, so dass an der Kasse lediglich
der Reader vorgelegt werden muss bzw. beim Durchfahren des Einkaufswagens
durch eine Schleuse der Preis der erworbenen Waren von einem Konto
abgebucht wird. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der
US-Patentschrift 2004/0103034
A1 beschrieben.
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Des
Weiteren ist es im Stand der Technik bereits bekannt, eine Einkaufsliste
mit zu erwerbenden Waren oder Gütern in elektronischer
Form vorzuhalten. Oftmals wird dabei auf den ”intelligenten
Kühlschrank” verwiesen, welcher selbständig
in der Lage ist, eine Einkaufsliste mit zur Neige gehenden Gütern zu
erstellen. Eine derartige Liste kann dann auf eine Steuerungseinheit übertragen
werden. Als Steuerungseinheit werden heutzutage Vorrichtungen mit Personal-Information- Management
(PIM) Software verwendet, wie z. B. Mobiltelefone oder Personal
Digital Assistants (PDA).
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Die
oftmals bereits in elektronischer Form vorgehaltene Liste kann insbesondere
dazu verwendet werden, eine zur Beschaffung aller auf der Liste eingetragenen
Waren in einer möglichst intelligenten Reihenfolge zu erwerben.
Hierdurch soll vermieden werden, dass zunächst eine Ware
A in einem Geschäft erstanden und anschließend
ein weiteres Geschäft zum Erwerb der Ware B besucht wird,
um danach festzustellen, dass die noch verbleibende Ware C ebenfalls
im ersten Geschäft zu erwerben ist. In der Druckschrift
JP 2003308409 A1 wird
ein Verfahren offenbart, um hier Abhilfe zu schaffen. Bei dem Verfahren
gibt der Benutzer eines Kraftfahrzeugs den Startpunkt und den Zielpunkt
des Kraftfahrzeugs in das Navigationssystem ein und überträgt
die Liste mit den zu erwerbenden Gütern auf einen Server.
Der Server sucht einen bevorzugten Ort, um die zu erwerbenden Waren
zu beschaffen, aus einer Datenbank aus und erstellt aus den vom
Server erworbenen Informationen eine Route, mit welcher die anzusteuernden
Geschäfte zum Erwerb aller auf der Liste vorgehaltenen
Waren in kürzester Distanz oder kürzester Zeit
angefahren werden können.
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Nachteil
an diesem Verfahren ist, dass eine einmal erstellte Route nicht
mehr dynamisch adaptiert werden kann, um auf nicht vorhandene Waren
in einem der angesteuerten Geschäfte zu reagieren.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System
zu schaffen, welche den oben genannten Nachteil nicht aufweisen.
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Die
Aufgabe wird gelöst mit einem System mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
4.
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Das
erfindungsgemäße System weist einen Nahfeldempfänger
und/oder Nahfeldtransponder zur Detektion von Gütern im
Kraftfahrzeug auf. Dabei ist der Nahfeldempfänger und/oder
Nahfeldtransponder derart mit der Steuerungseinheit verbindbar oder
verbunden, dass eine weitere Liste mit detektierten Gütern
an die Steuerungseinheit übermittelbar ist und die vorgehaltene
Liste mittels der weiteren Liste aktualisiert wird.
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Dadurch,
dass das System zusätzlich einen eigenen Nahfeldempfänger
und/oder -transponder aufweist, kann nach Verlassen eines Ortes,
an welchem Güter oder Waren erworben wurden, ein Abgleich
vorgenommen werden, ob sämtliche auf der Liste einem Ort
bzw. Stopp entlang der Route zugewiesenen Güter erworben
worden sind. Hierzu detektiert der Nahfeldempfänger und/oder
-transponder die Signale der Etiketten der erworbenen Güter
und übermittelt die erfassten Güter an die Steuerungseinheit,
welche die erworbenen Güter aus der vorgehaltenen Liste
zum weiteren Erwerb von Gütern streicht. Hierdurch wird
eine Aktualisierung der Liste von zu erwerbenden Gütern
erreicht.
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Das
System bzw. das Verfahren sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn
während des Aufenthalts an einem Ort oder eines Stopps
(wobei ein Stopp das Anhalten des Kraftfahrzeugs und möglicherweise
das Besuchen mehrerer Orte wie beispielsweise innerhalb eines Einkaufszentrums
umfassen kann) nicht sämtliche an diesem Stopp zu erwerbenden
Güter erworben worden sind. Durch den als Teil des Systems
ausgebildeten Nahfeldempfänger und/oder Nahfeldtransponder
ist es möglich zu erfassen, dass ein an diesem Ort oder
Stopp zu erwerbendes Gut nicht erworben worden ist, so dass die
durch das Navigationssystem dargestellte Route dahingehend adaptiert
werden muss, dass entweder ein weiterer Stopp zum Erwerb des vorab
erwähnten nicht erworbenen Gutes eingelegt wird oder das
Gut an einem anderen, noch auf der Route liegenden Ort oder Stopp
erworben werden kann. Selbstverständlich kann der Benutzer
auch auf ein zu erwerbendes Gut verzichten und den zugehörigen Eintrag
aus der Liste löschen. Mithilfe des Systems und des Verfahrens
ist es möglich, diesen Aktualisierungsprozess der Route
dynamisch, d. h. automatisch mithilfe der Steuerungseinheit des
Navigationssystems und der durch den Nahfeldempfänger und/oder
Nahfeldtransponder gesammelten Informationen durchzuführen. Der
Fahrer wird dann automatisch auf die adaptierte Route bzw. die veränderte
Liste hingewiesen. Hiermit entfällt der Aufwand, sich bei
Nichtvorhandensein einer Ware an einem dafür vorgesehenen
Stopp Gedanken darüber machen zu müssen, wo das
Gut sonst noch erworben werden kann bzw. wo dieser Ort innerhalb
der erstellten Route eingeflochten werden kann, um die Fahrzeit
bzw. die Fahrtdistanz zu minimieren.
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Weitere
Ausführungsformen des Verfahrens sowie des Systems sind
in den untergeordneten Ansprüchen offenbart.
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In
einer Ausführungsform ist der Nahfeldempfänger
und/oder Nahfeldtransponder im Kraftfahrzeug angeordnet, vorzugsweise
fixiert. Dies hat den Vorteil, dass der Nahfeldempfänger
und/oder Nahfeldtransponder nicht vergessen werden kann.
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Des
Weiteren kann der Anschluss zur Steuerungseinheit an eine Frontkonsole
bzw. in die Bordelektronik verlegt werden, so dass kein Anschluss
direkt an den Nahfeldempfänger bzw. Nahfeldtransponder
in dessen räumlicher Nähe stattfinden muss.
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Alternativ
hierzu kann der Nahfeldempfänger und/oder Nahfeldtransponder
direkt an der Steuerungseinheit angeordnet sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform des Systems umfasst die
Steuerungseinheit einen Bordcomputer und/oder eine tragbare Kommunikationseinheit wie
beispielsweise ein Mobiltelefon oder einen PDA. Umfasst die Steuerungseinheit
einen Bordcomputer, können die gesammelten Informationen
sowie die verschiedenen Listen direkt in einem Display des Bordcompu ters
für den Fahrer sichtbar ausgegeben werden. Bei einer tragbaren
Kommunikationseinheit kann diese zusätzlich beim Erwerb
der Güter mitgeführt werden und eine zusätzliche
manuelle Kontrolle stattfinden. Die Steuerungseinheit weist dabei
zumindest einen Mikroprozessor auf, welcher insbesondere dahingehend
ausgebildet ist, Verbindungen bzw. Befehle an das Navigationssystem
des Kraftfahrzeugs zu übergeben und damit die Route zu
initiieren bzw. – falls notwendig – zu adaptieren.
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In
einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens hält
die Steuerungseinheit eine Datenbank von Gütern und den
Gütern zugeordneten Stopps, an welchen die Güter
bevorzugt erworben werden können, bereit, wobei die zugeordneten
Stopps vorzugsweise mittels eines Lernalgorithmus anhand vergangener
Listen von zu erwerbenden Gütern und Stopps, an welchen
die Güter der vergangenen Listen erworben wurden, ermittelt
werden. Dadurch, dass bei dem Verfahren eine Lernfunktion implementiert
werden und direkt im Fahrzeug überprüft werden kann,
welche Waren an einem Stopp oder Ort erworben wurden, kann das System
erlernen, an welchen Orten oder Stopps der Fahrer bevorzugt bestimmte Güter
oder Waren erwirbt. Mittels eines Lernalgorithmus können
so Präferenzen, die für den Benutzer des Systems
spezifisch sind, ermittelt und die Datenbank dahingehend aktualisiert
werden. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer des Systems direkten
Einfluss auf die Orte, an welchen die Güter zu erwerben sind,
nehmen kann. Als Lernalgorithmus können beispielsweise
neuronale Netze oder ähnliche Verfahren benutzt werden.
Für manche der verwendeten Verfahren ist es notwendig,
dass eine gewisse Anzahl von bereits vorliegenden Listen, d. h.
Listen, welche zum Erwerb der Güter schon verwendet wurden, vorgehalten
und zum Training des Lernalgorithmus verwendet wird. Nachdem die
Lernfunktion einmal trainiert worden ist, kann er dynamisch mittels
der aktuellen Liste weiter adaptiert werden. Dies ist nur deshalb
möglich, da bereits im Kraftfahrzeug überprüft werden
kann, welche Güter an welchem Stopp erworben wurden.
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In
einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens weist die
Steuerungseinheit eine weitere Datenbank von Gütern und
bevorzugten Substitutionsgütern auf, wobei die auf der
Liste enthaltenen Güter, welche an einem Stopp oder Ort
nicht erworben werden konnten, durch ein in der Datenbank vorgehaltenes
Substitionsgut und den Ort, an welchem dieses erworben werden kann,
ausgetauscht werden. Die erstellte Route wird anschließend
an die Substitutionsgüter bzw. die Stopps, an welchen diese
erworben werden können, adaptiert. Hierdurch werden dem
Benutzer des Systems Möglichkeiten an die Hand gegeben,
Alternativen zu nicht erhältlichen Produkten zu finden.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele
genauer erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Systems;
-
2 eine
schematische Darstellung der Sortierung einer Liste und des Erstellens
einer Route;
-
3 einen
schematischen Verfahrensablauf;
-
4a–c
Variationen des Verfahrens.
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Anhand
der 1 soll ein Überblick über eine
Ausführungsform des Systems gegeben werden. Das System 1 umfasst
eine Steuerungseinheit 2, welche – schematisch
dargestellt – eine Liste 20 beinhaltet, anhand
welcher mithilfe eines Navigationssystems 3 eine Route
zum Erwerb der auf der Liste 20 eingetragenen Güter
erstellt wird. Hierbei kann die Route hinsichtlich der Fahrzeit
oder der Fahrtdistanz optimiert werden.
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Des
Weiteren steht die Steuerungseinheit 2 mit einem Nahfeldtransponder 4 in
Verbindung. Wird nach dem Einkauf an einem Ort ein Warenkorb 5 in das
Kraftfahrzeug gestellt, wobei der Warenkorb 5 die Waren 50, 51 enthält
und diese mit durch den Nahfeldtransponder 4 lesbaren Etiketten
ausgestattet sind, wird eine Bestandsaufnahme der in dem Warenkorb 5 vorhandenen
Güter durch den Nahfeldtransponder 4 vorgenommen
und das Ergebnis an die Steuerungseinheit 2 übermittelt.
Anschließend wird die Liste 20 dahingehend aktualisiert,
dass die bereits erworbenen Waren von der Liste gestrichen werden
und, falls nötig, Adaptionen an der weiteren Route zum
Erwerb eines am ersten Ort nicht erhältlichen Artikels
vorgenommen werden. Bei der vorhandenen Steuerungseinheit 2 handelt
es sich um einen PDA, welcher über einen Zugang zu Kommunikationsnetzwerken
wie beispielsweise dem Internet verfügt und mit einem Bordcomputer
eines Kraftfahrzeugs verbunden bzw. verbindbar ist. Sollte die Rechenleistung
des PDA nicht ausreichen, können Teile der Berechnung der
Route oder die Datenbanken in einer weiteren Datenverarbeitungsanlage
hinterlegt bzw. berechnet werden.
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Anhand
der 2 soll zunächst auf das Erstellen einer
Route mittels der Liste eingegangen werden. Eine zunächst
unsortierte Liste 21 umfasst Wareneinträge 211–214.
Mittels einer Datenbank 30, welche Wareneinträgen 211–215 zugeordnete
Orte 311–315 enthält, wird eine
sortierte Liste 22 erstellt, bei welcher die Reihenfolge
der Wareneinträge verändert und gruppiert wurde.
Des Weiteren wird mithilfe des Navigationssystems eine Route 40 erstellt, ausgehend
vom Startpunkt 41. Am nächstliegenden Routenpunkt 42 soll
zunächst der erste Eintrag der sortierten Liste 22,
d. h. die Ware des Wareneintrags 214, erworben werden.
Bei einem weiteren Stopp 43 sollen sowohl die Waren der
Wareneinträge 211 und 213 erworben werden.
Schließlich soll bei einem letzten Stopp die Ware des Wareneintrags 212 erworben werden.
Die Datenbank kann dabei in der Steuerungseinheit, wie beispielsweise
einem PDA oder dem Bordcomputer eines Kraftfahrzeugs, vorgehalten
und fortlaufend aktualisiert werden. So ist es möglich,
die Datenbank 30 zunächst unbedatet vorzuhalten
und erst im Verlauf mehrerer abgefahrener Listen zum Erwerb von
Gütern die Datenbank dynamisch aufzubauen. Hierdurch kann
auf persönliche Präferenzen des Benutzers des
Systems eingegangen werden. Jedoch ist es auch möglich,
die Datenbank bereits vorzukonfigurieren und gegebenenfalls anschließend
Lernalgorithmen aufzunehmen.
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Nachdem
die unsortierte Liste 21 der Steuerungseinheit in die sortierte
Liste 22 geändert und die Route 40 an
das Navigationsgerät übergeben wurde, kann der
Benutzer des Systems vom Stopp 41 aus sich zum Stopp 42 begeben.
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In
der 3 ist schematisch die sortierte Liste 22 vor
dem Erwerb von Gütern und eine aktualisierte Liste 24 nach
dem Erwerb von Gütern dargestellt. Wie bereits im Rahmen
der Beschreibung der 2 erwähnt, soll am
Stopp 42 die Ware des Wareneintrags 214 erworben
werden. Nachdem der Benutzer den Erwerb der Ware getätigt
hat, wird die Ware im Warenkorb 5' des Fahrzeugs 10 abgelegt. Der
im Fahrzeug 10 fixierte Nahfeldtransponder 11 detektiert,
dass die zum Wareneintrag 214 gehörige Ware sich
im Warenkorb 5' befindet, und übermittelt diese
Information an die Steuerungseinheit 2' in Form einer weiteren
Liste 23, welche den Wareneintrag 214 zum Inhalt
hat. Daraufhin wird die sortierte Liste 22 aktualisiert,
wobei die aktualisierte Liste 24 den Wareneintrag 214 nicht
länger beinhaltet.
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Anschließend
begibt sich der Benutzer des Systems, wie in der 4a dargestellt,
vom Stopp 42 zum Stopp 43, wobei die aktualisierte
Liste 24 die sortierte Liste 22' bildet. Nach
dem Erwerb von Gütern detektiert der in der 4a nicht
eingezeichnete Nahfeldtransponder 11, dass lediglich die
Ware des Wareneintrags 213 erworben wurde, und übermittelt diese
weitere Liste 23' an die Steuerungseinheit 2'. Die
daraufhin aktualisierte Liste 24' umfasst nun nicht nur
die noch am Stopp 44 zu erwerbende Ware des Wareneintrags 212,
sondern auch die nicht am Stopp 43 erworbene Ware des Wareneintrags 211.
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Anhand
der 4b soll erläutert werden, wie aus der
aktualisierten Liste 24' eine weitere aktualisierte Liste 24'' und
eine sich daraus ergebende adaptierte Route 40' erstellt
wird. Zunächst wird der Wareneintrag 211 wieder
an die Datenbank 30 übergeben und kontrolliert,
ob der Ort 311 eindeutig ist oder ob weitere Orte, an welchen
die Ware des Wareneintrags 211 erworben werden kann, innerhalb der
Datenbank 30 vorgehalten sind. In dem in der 4b schematisch
dargestellten Fall enthält der Ort 311 eine Alternative
zum Stopp 43. Die daraufhin aktualisierte Liste 24'' enthält
weiterhin die Wareneinträge 211 und 213 in
der gleichen Reihenfolge wie die aktualisierte Liste 24',
jedoch soll die Ware des Wareneintrags 211 nicht länger
am Stopp 43, sondern nun am neu zur Route hinzugefügten
Stopp 45 erworben werden. Diese adaptierte Route 40' verläuft nun
vom Stopp 43 zum Stopp 45, an welchem die Ware
des Wareneintrags 211 erworben werden soll, und anschließend
zum Stopp 44, an welchem weiterhin die Ware des Wareneintrags 213 erworben
werden soll.
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Alternativ
hierzu kann, wie in der 4c illustriert,
eine weitere Datenbank 31 herangezogen werden, welche nicht
nur die Wareneinträge und die zugehörigen Orte 211 bzw. 311 enthält,
sondern den Wareneinträgen zugeordnet weitere Wareneinträge 216 für
Substitutionsgüter enthält, wobei den Substitutionsgütern
ebenfalls ein Ort zum Erwerb 316 zugeordnet ist. Übergibt
die aktualisierte Liste 24' den Wareneintrag 211 an
die Datenbank 31, welche logisch mit der Datenbank 30 verknüpft
sein kann, wird der Wareneintrag 211 in der aktualisierten
Liste 24''' durch den Wareneintrag 216 des Substitutionsgutes ersetzt.
Aufgrund des dem Wareneintrag 216 zugeordneten anderen
Ortes 316 ist jedoch die Reihenfolge der Wareneinträge
in der aktualisierten Liste 24''' gegenüber der
aktualisierten Liste 24' verändert, d. h. es wird
zuerst der Wareneintrag 213 und erst anschließend
der Wareneintrag 216 aufgeführt. Die hieraus resultierende
adaptierte Route 40'' verläuft zunächst
vom Stopp 43 zum Stopp 44, an welchem die Ware
des Wareneintrags 213 erworben werden soll, und an schließend
zu einem weiteren Stopp 46, an welchem die die Ware des
Wareneintrags 211 substituierende Ware des Wareneintrags 216 erworben
werden kann.
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- 1
- System
- 2,
2'
- Steuerungseinheit
- 3
- Navigationssystem
- 4
- Nahfeldtransponder
- 5,
5'
- Warenkorb
- 10
- Kraftfahrzeug
- 11
- Nahfeldtransponder
- 20
- Liste
- 21
- unsortierte
Liste
- 22,
22'
- sortierte
Liste
- 23,
23'
- weitere
Liste
- 24,
24', 24'', 24'''
- aktualisierte
Liste
- 30
- Datenbank
- 40,
40', 40''
- Route
- 41–46
- Stopp
- 50,
51
- Ware
- 211–216
- Wareneinträge
- 211–316
- Ort
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2004/0103034
A1 [0003]
- - JP 2003308409 A1 [0005]