DE102008045565A1 - Digraphisches Tastenfeld - Google Patents

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DE102008045565A1
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Abstract

Ein digraphisches Tastenfeld weist eine Konfigurierung aus bestimmten Tasten auf. Diese spezifischen Tasten umfassen eine "S"-Taste, eine "O"-Taste, eine "U"-Taste, eine "A"-Taste, eine "N"-Taste, eine "I"-Taste, eine "T"-Taste, eine "E"-Taste, eine "R"-Taste, eine "H"-Taste, eine "D"-Taste und eine "L"-Taste.

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Tastenfelder finden breiten Einsatz in verschiedenen elektronischen Vorrichtungen, beispielsweise persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), Mehrzweck-Mobiltelefonen (3G-Telefonen) und Smartphones, um alphanumerische Zeichen und/oder Befehle einzugeben. Auf einem typischen Tastenfeld sind die Tasten normalerweise in einer QWERTY-Konfiguration oder einer 12-Tasten-Konfiguration angeordnet, welche sich üblicherweise bei Mobiltelefonen findet.
  • Ein Problem der QWERTY-Konfiguration besteht darin, dass die Tasten nicht effizient angeordnet sind. So muss der Benutzer lernen, wo sich die Taste in der QWERTY-Konfiguration befindet, um die unterschiedlichen Wörter einzugeben. Da zudem sechsundzwanzig verschiedene Tasten Wir die unterschiedlichen Buchstaben vorliegen, kann es schwierig sein, die Position der unterschiedlichen Buchstabentasten zu erlernen.
  • Ebenso besteht ein Problem der üblichen 12-Tasten-Konfiguration darin, dass die Tasten nicht in einer für das Eingeben von Wörtern effizienten Weise angeordnet sind. Zwar lassen sich die Tasten der verschiedenen Buchstaben bei der üblichen 12-Tasten-Konfiguration leicht finden, doch kann das Eingeben von Wörtern mit Hilfe dieser Buchstabentasten schwierig sein, da drei oder vier Buchstaben über dieselbe Taste eingegeben werden. Ferner besteht keine Korrelation zwischen den Positionen der Buchstabentasten der üblichen 12-Tasten-Konfiguration und den Wörtern, die typischerweise eingegeben werden. Das Eingeben von Wörtern mit Hilfe eines solchen Tastenfelds kann daher schwierig sein.
  • Es besteht also Bedarf an einem Tastenfeld, welches die beschriebenen Probleme ausräumt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Ein digraphisches Tastenfeld weist eine Konfiguration bestimmter Tasten auf. Diese bestimmten Tasten umfassen eine „S"-Taste, eine „O"-Taste, eine „U"-Taste eine „A"-Taste eine „N"-Taste eine „I"-Taste eine „T"-Taste eine „E"-Taste, eine „R"-Taste, eine „H"-Taste, eine „D"-Taste und eine „L"-Taste. Die Konfiguration dieser bestimmten Tasten des digraphischen Tastenfelds ergibt sich als Resultat einer Integration der Buchstabenhäufigkeit, digraphischen Tendenz und intuitiven Zeichenanordnung, derart, dass das Tastenfeld leicht zu erlernen und zu benutzen ist.
  • Ein diagraphisches Tastenfeld gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine erste Tastenreihe, die eine „S"-Taste, eine „O"-Taste und eine „U"-Taste aufweist, eine zweite Tastenreihe, die eine „A"-Taste, eine „N"-Taste und eine „I"-Taste aufweist, eine dritte Tastenreihe, die eine „T"-Taste, eine „E"-Taste und eine „R"-Taste aufweist, und eine vierte Tastenreihe, die eine „H"-Taste, eine „D"-Taste und eine „L"-Taste aufweist.
  • Ein diagraphisches Tastenfeld gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst eine erste Tastenspalte, die eine „S"-Taste, eine „A"-Taste, eine „T"-Taste und eine „H"-Taste aufweist, eine zweite Tastenspalte, die eine „O"-Taste, eine „N"-Taste, eine „E"-Taste und eine „D"-Taste aufweist, und eine dritte Tastenspalte, die eine „U"-Taste, eine „I"-Taste, eine „R"-Taste und eine „L"-Taste aufweist.
  • Ein digraphisches Tastenfeld gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Kerngitter von Tasten, die in einer Konfiguration von vier Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Die Tasten des Kerngitters umfassen eine „S"-Taste eine „O"-Taste eine „U"-Taste eine „A"-Taste eine „N"-Taste eine „I"-Taste, eine „T"-Taste, eine „E"-Taste, eine „R"-Taste, eine „H"-Taste, eine „D"-Taste und eine „L"-Taste.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, zusammen mit den begleitenden Figuren, die in veranschaulichender Weise die Grundgedanken der Erfindung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter und weiteren sechzehn Tasten gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter, vier Textleisten und weiteren vier Tasten gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter und weiteren achtzehn Tasten gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter und weiteren achtzehn Tasten gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine Darstellung eines digraphischen Tastenfelds in koreanischer Sprache mit einem 3×4-Tasten-Kerngitter und weiteren acht Tasten gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Buchstaben-Ziffern-Wählscheibe (alphanumerische Wählscheibe) wurde in den 1920er Jahren von William G. Blauvelt (AT&T) entwickelt. Sie war das erste Kundenwählsystem, das weite Verbreitung fand. Zunächst wies sie nur Ziffern auf, doch wurden zur Bezeichnung der Fernsprechämter bald auch Buchstaben hinzugefügt. In den späten 1930er Jahren war die Anordnung dann im Wesentlichen standardisiert: die Buchstaben „Q" und „X" wurden fallengelassen, obwohl das „X" weiterhin für das Fernsprechamt stand. 1964 wurden Telefone eingeführt, die anstelle der Drehwählscheibe Wähltasten aufwiesen; dies geschah natürlich aufgrund der neuen Tonwähltechnik, bei der automatisierte Vermittlungssysteme Töne in Zahlen übersetzten. In den 1980er Jahren waren Telefone mit Drehwählscheibe bereits recht selten geworden.
  • Die ersten Telefonnummern enthielten Abkürzungen des Straßennamens; für Ferngespräche war eine Vermittlung über das Fernsprechamt erforderlich. Nach 1961 verschwanden die Buchstaben aus den Telefonnummern, und die Ferngespräche wurden automatisiert; Vorwahlen wurden standardisiert, und es war nun möglich, jede Region Nordamerikas direkt anzuwählen. Daher wurde die Buchstabenkombination am Beginn jeder Telefonnummer durch die entsprechenden Buchstaben ersetzt; im Laufe der Jahre entfielen auch diese, wenn Menschen umzogen und die Telefonnummer wechselten. Die am weitesten verbreiteten Verbrauchsgüter sind zugleich auch die konservativsten. Auch Jahrzehnte, nachdem Buchstaben in Telefonnummern vollkommen überflüssig geworden sind, verwenden Geschäfte und Organisationen des öffentlichen Dienstes weiterhin Buchstaben als Erinnerungshilfen für ihre Telefonnummern (z. B. 1-800-FLOWERS).
  • Gleichzeitig wurde im Jahr 1971 im Paralleluniversum der Computertechnik von der Advanced Research Projects Agency (ARPA) des Pentagons das Internet eingeführt; andere konkurrierende Formen von Netzprotokollen wurden später mit zunehmenden Bandbreitenbedarf mit dem TCP/IP des Internet verschmolzen. Textnachrichten entwickelten sich von Bulletin-Board-Services (BBS) zu den modernen HTML-basierten E-Mail-Anwendungen (National Center for Supercomputing Applications, c. 1989). Gleichzeitig reifte das Mobiltelefon rasch von einer klar benachteiligten, unterlegenen Version seines Festnetz-Cousins zu einem talentierten Wunderkind heran.
  • Die spektakulärsten Entwicklungen in der Mobiltelefonbranche waren die Zellularfunktechnik (1980er), die wesentlich zuverlässigere Verbindungen ermöglichte, die digitalisierte Übertragung (1995), die zu höherer Wiedergabetreue führte, und der Funkruf. Funkrufempfänger wurden in den 1980er Jahren eingeführt, und mit ihnen die numerische Nachrichtenübermittlung. Die ersten Funkrufempfänger dienten dazu, den Benutzer zu benachrichtigen, wenn er einen Anruf erhalten hatte, und dann eine Rückrufnummer anzuzeigen, die der Anrufer eingegeben hatte. Sehr bald begannen die Anrufer nicht nur Telefonnummern durchzugeben, sondern auch Zahlenfolgen mit einer bestimmten Bedeutung. Im Bandenjargon beispielsweise wurde die Zahl 187 als Todesdrohung verwendet (wie in Artikel 187 des kalifornischen Strafgesetzbuches über Mord).
  • Länder, in denen keine zuverlässigen konventionellen Kommunikationsmittel vorhanden waren, spielten wie so oft eine führende Rolle in der Benutzerinnovation. Im Jahr 1986 beispielsweise war eine Liste von Zahlencodes für gebräuchliche Tagalog-Phrasen im Umlauf, die es dem gegen das Marcos-Regime kämpfenden Widerstand ermöglichte, sich zur People-Power-Bewegung auszuweiten; erst dann wandte die Geheimpolizei ihre Aufmerksamkeit diesen abgegriffenen Zetteln mit Zahlencodes zu.
  • In der Mitte der 1990er Jahre verfügten Mobiltelefone über Flüssigkristallanzeigen (LCD), und das Funkrufkommunikationssystem bot nun Funkrufdienste oder ihr Äquivalent in Mobiltelefonen an. Funkrufempfänger kamen Mobiltelefonen gefährlich nahe; sie verfügten über große LCDs und konnten sowohl Buchstaben als auch Zahlen empfangen. Die kurze Ära der Funkrufempfänger hatte also in Wirklichkeit das Übermitteln von Textnachrichten eingeführt.
  • Der interessanteste Aspekt der globalisierten Funkruf-/Zellularbranche, die von Unternehmen wie dem finnischen Nokia dominiert wurde, lag darin, dass in Finnland und Italien tätige Unternehmen Benutzertrends dieser unterschiedlichen Gesellschaften in der jeweils anderen Gesellschaft verbreiteten, indem italienische Kunden mit finnischen Techniken in Berührung kamen und umgekehrt. Auf diese Weise führte der Druck auf die Telekommunikationsbranche in der EU zum Übergang auf 3G-Netze, mit deren Hilfe die Mobiltelefone in ihren Funktionen nahezu vollständig an diejenigen von Heimcomputern heranreichen. Obwohl es in absehbarer Zukunft soweit sein wird, werden doch in den kommenden zehn Jahren immer noch weite Teile der Menschheit (vielleicht ein Drittel) nicht auf eine zuverlässige Telekommunikationsinfrastruktur in ihrem Land zählen können. Für solche Menschen, von denen viele das lateinische Alphabet benutzen (z. B. der Dschungel Südamerikas, der größte Teil Afrikas, die Molukken und Papua), stellt kostengünstige Textnachrichtentechnik eine greifbare Hoffnung auf die Überbrückung des digitalen Grabens dar.
  • Mit Textnachrichten ist das Wählverfahren des Telefons zu seinem Ausgangspunkt zurückgekehrt: von Buchstaben (zum Auswahlen einer anderen Telefonleitung) zu ausschließlich Ziffern (wobei Buchstaben als bloße Erinnerungshilfe dienten) zurück zu Buchstaben (wobei Telefone sich nun ausschließlich zur Übertragung von Textnachrichten benutzen lassen). Doch auch mit der Einführung des Tastenfeldes im Jahr 1994 fanden in der Welt lateinischer Schriftzeichen keine Versuche statt, diese Buchstaben bequemer anzuordnen. In der Welt anderer, höchst unterschiedlicher Schriftsysteme wie z. B. Hangul (koreanischen Schriftzeichen) werden nun Anstrengungen unternommen, das Tastenfeld zu optimieren.
  • Weshalb aber wird das lateinische Tastenfeld als unveränderlich betrachtet? Es hat bereits länger überlebt als das Tastenfeld selbst. Mit der Einführung des PDA mit Handschrifterkennung treffen wir sogar auf Symbole, die es einem Benutzer erlauben, Zahlen mit einem Stift auf einem virtuellen Tastenfeld einzugeben, das sich seit 1937 nicht verändert hat! Anders als bei der Benutzung der am Arbeitsplatz verwendeten Tastaturen bringt es Mobiltelefonbenutzern keinen Nutzen, eine veraltete Auslegung zu verwenden; es ist unwahrscheinlich, dass sie am Arbeitsplatz ein Telefon zum Verfassen von Textnachrichten benutzen. Die Einführung von PDAs brachte eine Vielzahl unterschiedlicher Eingabeschnittstellen hervor, so dass es zu einer natürlichen Selektion kam. Die Abwesenheit einer universellen Eingabeschnittstelle für PDAs wurde durch die Tatsache ausgeglichen, dass ihre Anwendungsweise sich so rapide verändert; dasselbe gilt für Mobiltelefone. Benutzer sind dazu bereit, sich mit neuen Schnittstellen vertraut zu machen, wenn sich das von ihnen genutzte Gerät in seiner Anwendungsweise rasch verändert.
  • Gegenwärtig findet die Dateneingabe bei kleinen elektronischen Geräten in drei unterschiedlichen Verfahren statt:
    • 1. 12er-Tastenfelder, basierend auf einer 3×4-Anordnung numerischer Symbole begleitet von Buchstaben; es sind mehrere Anschläge oder Berührungen notwendig, um die Buchstaben aufzurufen;
    • 2. Nachbildungen der vertrauten QWERTY-Anordnung von Buchstaben auf Computertastaturen voller Größe;
    • 3. Stifteingabe mit einer Kombination aus Menüs und Handschrifterkennungssoftware.
  • Kombinationen der ersten beiden wurden ebenfalls eingeführt, beispielsweise Anordnungen, bei denen das 12er-Tastenfeld von Tonwahltelefonen eine QWERTY-Anordnung überlagert, oder eine einfache alphabetische Zeichenanordnung ein Mobiltelefontastenfeld überlagert. Die QWERTY-basierte Version erlaubt es dem Benutzer, zwischen den zwei Anordnungen hin und her zu wechseln; die 12er-Tastenfeld-Anordnung verwendet den Grundgedanken von einander überlappenden Tasten.
  • Allerdings finden Aspekte der Ergonomie bei der Auslegung keine Berücksichtigung. Die Vertrautheit und Fertigkeiten, die sich die Benutzer Wir die Benutzung z. B. der QWERTY-Tastatur erarbeiten, ist ihnen bei der Bedienung eines Tastenelds mit dem Daumen wenig hilfreich. Das 12-Tasten-Nummernfeld von Mobiltelefonen weist ebenfalls überlagerte Buchstaben auf, wobei die Benutzer die Buchstaben durch wiederholtes Drücken der Tasten eingeben können. Allerdings scheint die 12-Tasten-Auslegung ein Sklave der alten Technik von Tonwahltelefonen zu sein; die Abfolge der Buchstaben, die für diese Telefone verwendet wurde, war für zufällig ausgewählte Telefonnummern gedacht, und stellte Wörter nicht so dar, wie sie in der jeweiligen Sprache geschrieben wurden. Häufiger verwendete Buchstaben wie „S" oder „E" wurden daher nicht bevorzugt behandelt. In den späten 1990er Jahren setzte eine Gruppe von Erfindern überlappende Tasten ein, wobei der Benutzer eines Tastenfeldes eine Gruppe von Tasten drückte und dabei diejenige in der Mitte der Gruppe auswählte; dies wurde erfolgreich in Mobiltelefonen implementiert. Dieser technische Vorteil führte jedoch nicht zu einer Verbesserung in ergonomischer Hinsicht; bei den Tastenfeldern, die diese Funktion verwenden, waren die Buchstaben lediglich in alphabetischer Reihenfolge zwischen den Zahlen eingefügt.
  • Gewöhnliche Mobiltelefon-Tastenfelder (3×4-Anordnung) verlangen das viermalige Drücken einer Taste, um zum „S" zu gelangen, und ein einmaliges Drücken, um zum „P" zu gelangen. Welchen Grund kann dies haben, wird doch „S" wesentlich häufiger genutzt als „P"? Schlichtweg den, dass die alphabetische Reihenfolge der Buchstaben, die seit biblischen Zeiten feststeht, besagt, dass „S" auf „P", „Q" und „R" folgt. Kein anderer Grund für diese Anordnung existiert. Übliche Mobiltelefon-Tastenfelder ignorieren vier Tasten (von zwölf), da das Format vor fünfzig Jahren entwickelt wurde, als niemand damit rechnete, dass einst winzige Ausführungen der Tastatur als Ersatz für die Schreibmaschinentastatur verwendet werden würden oder an digitale Texte der Cyberwelt angepasst würden. Es bestand keinerlei Bedarf an einer bestimmten Anordnung der Buchstaben auf dem Mobiltelefon-Tastenfeld. Traditionelle Tastenfelder weisen seit Jahrzehnten unverändert Buchstaben in einer willkürlichen Anordnung auf. Die ursprüngliche alphanumerische Tastenfeldauslegung war nur dazu vorgesehen, sich in der Ära der Drehwählscheibe leichter an telefonisch erzeugte Namen zu erinnern, und nicht dazu, digitale Texte der Cyberwelt einzugeben.
  • Bezug nehmend auf 1 bis 6 werden nun digraphische Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die digraphischen Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 weisen eine verbesserte Tastenanordnung auf, die als ein Eingabemechanismus für jedes beliebige Gerät zur Eingabe von Symbolen und Befehlen verwendet werden kann. Beispielsweise können die digraphischen Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 für kleine elektronische Geräten wie z. B. persönliche digitale Assistenten (PDAs), persönliche Tischcomputer (PCs), Taschen-PCs, Fernsehfernbedienungen, Uhren, Mehrfunktionsmobiltelefonen (3G-Telefonen) und Smartphones benutzt werden. Die Konfiguration der digraphischen Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 ergibt sich als Resultat einer Integration der Buchstabenhäufigkeit, digraphischen Tendenz und intuitiven Zeichenanordnung, derart, dass die Tastenfelder leicht zu erlernen und zu benutzen sind.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das digraphische Tastenfeld 100 ein 3×4-Kerngitter 102 aus Tasten auf. Das 3×4-Tasten-Kerngitter 102 weist drei Spalten und vier Reihen auf, wobei es sich um eine übliche Konfigurierung eines Mobiltelefon-Wählfeldes handelt. Die erste Reihe (von oben) des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von links nach rechts eine „S"-Taste, eine „O"-Taste und eine „U"-Taste auf. Die zweite Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von links nach rechts eine „A"-Taste, eine „N"-Taste und eine „I"-Taste auf. Die dritte Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von links nach rechts eine „T"-Taste, eine „E"-Taste und eine „R"-Taste auf. Die vierte Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von links nach rechts eine „H"-Taste, eine „D"-Taste und eine „L"-Taste auf.
  • Daher weist die erste Spalte (von links) des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 von oben nach unten die „S"-Taste, die „A"-Taste, die „T"-Taste und die „H"-Taste auf. Die zweite Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von oben nach unten die „O"-Taste, die „N"-Taste, die „E"-Taste und die „D"-Taste auf. Die dritte Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 weist von oben nach unten die „U"-Taste, die „I"-Taste, die „R"-Taste und die „L"-Taste auf.
  • Wie in 1 gezeigt, handelt es sich bei dem digraphischen Tastenfeld 100 bei den Tasten für „S", „O", „U", „A", „I", „T", „R", „H", „D" und „L" um Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen. Im hier verwendeten Sinne handelt es sich bei einer Eingabetaste für mehrere Schriftzeichen um eine Taste, die dazu dient, mehrere Schriftzeichen einzugeben. In dieser Ausführungsform kann die Taste „S" auch zur Eingabe von „J" und „P" benutzt werden. Ebenso lasst sich die „U"-Taste auch zur Eingabe von „Q" und „Y" nutzen, die „H"-Taste zur Eingabe von „W" und „X" und die „L"-Taste zur Eingabe von „K" und „Z". Die Tasten „O", „A" „I", „T", „R" und „D" können auch zur Eingabe von „B", „C", „F", „G", „M" bzw. „V" benutzt werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Tasten und die Art von Anschlägen, die notwendig sind, um die einzelnen Buchstaben mit Hilfe des digraphischen Tastenfelds einzugeben, sowie die Tastenwerte der Buchstaben.
    Buchstabe Art des Anschlags Tastenwert
    Einzelner Anschlag Doppelter Anschlag Dreifacher Anschlag
    A „A"-Taste 1
    B „O"-Taste, „O"-Taste 2
    C „A-Taste, „A"-Taste 3
    D „D"-Taste 4
    E „E"-Taste 5
    F „I"-Taste, „I"-Taste 6
    G „T"-Taste, „T"-Taste 7
    H „H"-Taste 8
    I „I"-Taste 9
    J „S"-Taste, „S"-Taste, „S"-Taste 10
    K „L"-Taste, „L"-Taste 11
    L „L"-Taste 12
    M „R"-Taste, „R"-Taste 13
    N „N"-Taste 14
    O „O"-Taste 15
    P „S"-Taste, „S"-Taste 16
    Q „U"-Taste, „U"-Taste „U"-Taste 17
    R „R"-Taste 18
    S „S"-Taste 19
    T „T"-Taste 20
    U „U"-Taste 21
    V „D"-Taste, „D"-Taste 22
    W „H"-Taste, „H"-Taste 23
    X „H"-Taste, „H"-Taste, „H"-Taste, 24
    Y „U"-Taste, „U"-Taste 25
    Z „L"-Taste, „L"-Taste, „L"-Taste 26
  • Bei dem digraphischen Tastenfeld 100 ist der häufigste Einzelbuchstabe „E" unter den sechsundzwanzig Buchstaben des englischen Alphabets in der Nähe der Mitte des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 angeordnet, und also in der Nähe des Mittelpunkts des 3×4-Tasten-Kerngitters 102. Die anderen vier Vokale „O", „U", „A" und „I" sind in der Nähe des Buchstaben „E" angeordnet. Dabei ist insbesondere die „O"-Taste in der Mittelspalte oberhalb der „E"-Taste angeordnet. Die „U"-Taste ist rechts neben der „O"-Taste angeordnet. Die „A"- und die „I"-Taste sind diagonal neben der „E"-Taste angeordnet. Die sieben häufigsten Konsonanten „D", „H", „L", „N", „R", „S" und „T" sind entsprechend der Buchstabenhäufigkeit und der digraphischen Tendenz um die Vokale herum angeordnet. Die acht weniger häufigen Konsonanten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M" und „K" überlagern entsprechend der digraphischen Tendenz die acht Buchstaben „S", „A", „T", „H", „U", „I" „R" bzw. „L" gelagert (sind ihnen also indiziert zugeordnet). In einer Ausführungsform werden diese acht weniger häufigen Konsonanten durch doppeltes Anschlagen der Tasten „S", „A", „T", „H", „U", „I", „R" und „L" sowie durch doppeltes Anschlagen der Tasten „O" und „D" eingegeben. Die sechs am wenigsten häufigen Konsonanten „B", „J", „Q", „X", „V" und „Z" überlagern die vier Konsonanten und zwei Vokale „O", „S", „U", „H", „D" bzw. „L" (sind ihnen also indiziert zugeordnet). In einer Ausführungsform werden diese sechs am wenigsten häufigen Konsonanten durch dreifaches Anschlagen der Tasten „H", „U", „S" und „L" sowie durch doppeltes Anschlagen der Tasten „O" und „D" eingegeben. Alle Vokale und Konsonanten sind gemäß der Verwendungshäufigkeit und digraphischen Tendenz der Buchstaben angeordnet, und werden mit einem minimalen Bewegungsradius des Benutzers betätigt. Auf diese Weise weist das digraphische Tastenfeld 100 eine einzigartige Gruppenanordnung der Tasten auf, die sowohl planvoll als auch ergonomisch ist, und so die Erlernbarkeit und die Nutzbarkeit verbessert.
  • Das Prinzip der Lernkurve für ein Tastenfeld verlangt eine optimierte Buchstabenhäufigkeit, zusammen mit einer digraphischen Auslegung, die die Texteingabe erleichtert. Das digraphische Tastenfeld 100 ist derart konfiguriert, dass die am häufigsten verwendeten 12 Schriftzeichen einschließlich aller 5 Vokale einer digraphischen Tendenz entsprechen, die einen Anteil von 77% der insgesamt eingegebenen Textmenge ausmacht. Diese planvolle Auslegung stellt eine engere Verknüpfung der Tasten untereinander her und gestaltet das Tastenfeld kompakter. Dies führt zu einer Reihe von Vorteilen:
    • 1. Allgemeine Reduzierung der Finger-/Stiftstrecke.
    • 2. Benutzerfreundliche Tastenschnittstelle
    • 3. Optimale Ausnutzung von Digraphen, Trigraphen und Buchstaben(Zeichen-)Folgen usw.
    • 4. Da die Benutzer bereits mit der Konfigurierung eines 12-Tasten-Feldes vertraut sind, verbessert die Auslegung des digraphischen Tastenfeldes 100 die Nutzbarkeit/Flexibilität, was bedeutet, dass sich die Anordnung der Tasten schnell erlernen lässt, d. h. es liegt eine schnelle Lernkurve vor.
    • 5. Die Zeichenanordnung in einer Gruppe entsprechend der Buchstabennutzungshäufigkeit schafft eine benutzerfreundliche Schnittstelle.
  • Bezug nehmend auf 2 weist das digraphische Tastenfeld 200 ein 3×4-Kerngitter 202 aus Tasten auf. Das 3×4-Tasten-Kerngitter 202 des digraphischen Tastenfelds 200 gleicht dem 3×4-Tasten-Kerngitter 102 des digraphischen Tastenfeldes 100. Allerdings werden bei dem digraphischen Tastenfeld 200 die Tasten des 3×4-Tasten-Kerngitters 202 nicht zur Eingabe der Buchstaben „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M" und „K" verwendet. Stattdessen weist das digraphische Tastenfeld 200 weitere acht Tasten für diese Buchstaben auf. Auf diese Weise enthält das digraphische Tastenfeld 200 die Tasten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M" und „K", bei denen es sich um Eingabetasten für einzelne Schriftzeichen handelt. Das heißt, jede der Tasten dient dazu, jeweils ein einzelnes Schriftzeichen einzugeben. In einer Ausführungsform sind die Tasten „P", „C", „G" und „W" von oben nach unten in einer Spalte neben der ersten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 202 angeordnet, und die Tasten „Y", „F", „M" und „K" sind, von oben nach unten, in einer Spalte neben der dritten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 202 angeordnet. In anderen Ausführungsformen können die Tasten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M" und „K" jedoch auch in anderen Konfigurierungen in der Nähe des 3×4-Tasten-Kerngitters 202 angeordnet sein.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Tasten und die Art von Anschlägen, die notwendig sind, um die einzelnen Buchstaben mit Hilfe des digraphischen Tastenfelds einzugeben, sowie die Tastenwerte der Buchstaben.
    Buchstabe Art des Anschlags Tastenwert
    Einzelner Anschlag Dreifacher Anschlag
    A „A"-Taste 1
    B „O"-Taste, „O"-Taste, „O"-Taste 2
    C „C"-Taste 3
    D „D"-Taste 4
    E „E"-Taste 5
    F „F"-Taste 6
    G „G"-Taste 7
    H „H"-Taste 8
    I „I"-Taste 9
    J „S"-Taste, „S"-Taste, „S"-Taste 10
    K „K"-Taste I1
    L „L"-Taste 12
    M „M"-Taste 13
    N „N"-Taste 14
    O "O"-Taste 15
    P „P"-Taste 16
    Q „U"-Taste „U"-Taste 17
    R „R"-Taste 18
    S „S"-Taste 19
    T „T"-Taste 20
    U „U"-Taste 21
    V „D"-Taste, „D"-Taste, „D"-Taste 22
    W „W"-Taste 23
    X „H"-Taste, „H"-Taste, „H"-Taste 24
    Y „Y"-Taste 25
    Z „L"-Taste, „L"-Taste, „L"-Taste 26
  • Bezug nehmend auf 3 weist das digraphische Tastenfeld 300 ein 3×4-Kerngitter 302 aus Tasten auf. Das 3×4-Tasten-Kerngitter 202 des digraphischen Tastenfelds 200 gleicht dem 3×4-Tasten-Kerngitter 202 des digraphischen Tastenfeldes 200. Allerdings werden bei dem digraphischen Tastenfeld 300 die Tasten des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 auch nicht zur Eingabe der Buchstaben „J", „B", „Q", „X", „V" und „Z" verwendet. Stattdessen weist das digraphische Tastenfeld 300 für diese Buchstaben zusätzlich zu den Tasten für „P", „C", „G", „W", „Y", „F" „M" und „K" weitere sechs Einzelzeichen-Eingabetasten auf. In einer Ausführungsform sind die Tasten „P", „C", „G" und „W" von oben nach unten in einer neuen ersten Spalte neben der dritten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet, die Tasten „Y", „F", „M" und „K" sind, von oben nach unten, in einer neuen zweiten Spalte neben der neuen ersten Spalte angeordnet, und die Tasten „B", „V", „X" und „Z" sind, von oben nach unten, in einer neuen dritten Spalte neben der neuen zweiten Spalte angeordnet. Die Tasten „J" sind, zusammen mit einer Taste „KOR/ENG" (Koreanisch/Englisch-Sprachumwandlung) und einer „Leerzeichen"-Taste in der folgenden Reihenfolge von oben nach unten in einer neuen vierten Spalte neben der neuen dritten Spalte angeordnet: „KOR/ENG", „J", „Q" und „Leerzeichen".
  • Bezug nehmend auf 4 zeigt diese das digraphische Tastenfeld 400. Das digraphische Tastenfeld 400 weist das gleiche 3×4-Tasten-Kerngitter 102 auf wie das digraphische Tastenfeld 100. Allerdings weist das digraphische Tastenfeld 400 außerdem vier Textleisten auf: eine obere Textleiste, eine linke Textleiste, eine rechte Textleiste und eine untere Textleiste. Diese Textleisten dienen dazu, unterschiedliche Buchstaben für eine einzelne Taste auszuwählen. In dieser Ausführungsform wird also ein einzelnes Schriftzeichen durch ein einzelnes Anschlagen einer der Tasten des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 eingegeben. Wie in 4 gezeigt, kann die obere Textleiste über der ersten Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 angeordnet sein, und die untere Textleiste kann unter der vierten Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 angeordnet sein. Außerdem kann die linke Textleiste neben der ersten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 angeordnet sein, und die rechte Textleiste kann neben der dritten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 102 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die linke und die rechte Textleiste an gegenüberliegenden Seiten eines Geräts angeordnet sein, beispielsweise den Tasten einer Computermaus. Das digraphische Tastenfeld 400 kann auch eine „#"-Taste, eine „←"-Taste (Löschen), eine „→"-Taste (Leerzeichen) und eine „K/E"-Taste (Koreanisch/Englisch-Sprachumwandlung) aufweisen, die jeweils in einer Ecke des Tastenfeldes angeordnet sein können, wie in 4 gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 5 weist das digraphische Tastenfeld 500 das gleiche 3×4-Tasten-Kerngitter 302 auf wie das digraphische Tastenfeld 300. Das digraphische Tastenfeld 500 weist außerdem achtzehn weitere Tasten auf. Insbesondere weist das digraphische Tastenfeld 500 vierzehn Buchstabentasten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M", „K", „J", „B", „Q", „X", „V" und „Z" auf, sowie weitere vier Nicht-Buchstabentasten „#", „←", „→" und „KOR/ENG". Die Tasten „P", „C", „G" und „W" sind in einer neuen ersten Spalte neben der ersten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet, derart, dass die Tasten „P", „C", „G" und „W" jeweils in derselben Reihe wie die Tasten „S", „A", „T" bzw. „H" des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet sind. Die Tasten „Y", „F", „M" und „K" sind in einer neuen zweiten Spalte neben der dritten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet, derart, dass die Tasten „Y", „F", „M" und „K" jeweils in derselben Reihe wie die Tasten „U", „I", „R" bzw. „L" des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet sind. Die Tasten „J", „B" und „Q" sind in einer neuen ersten Reihe über der ersten Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet, derart, dass die Tasten „J", „B" und „Q" jeweils in derselben Spalte wie die Tasten „S", „O" bzw. „U" des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet sind. Die Tasten „X", „V" und „Z" sind in einer neuen zweiten Reihe unter der vierten Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet, derart, dass die Tasten „X", „V" und „Z" jeweils in derselben Spalte wie die Tasten „H", „D" bzw. „L" des 3×4-Tasten-Kerngitters 302 angeordnet sind. Die Tasten „#", „←", „→" und „KOR/ENG" sind in den Ecken des digraphischen Tastwnfelds 500 angeordnet, derart, dass die Tasten „#" und „→" in der neuen ersten Spalte angeordnet sind, und die Tasten „←" und „KOR/ENG" in der neuen zweiten Spalte.
  • Unter Hinwendung auf 6 ist das digraphische Tastenfeld 600 gezeigt, das ähnlich ist wie das digraphische Tastenfeld 500. Wie in 6 gezeigt, weist das digraphische Tastenfeld 600 ebenfalls das gleiche 3×4-Tasten-Kerngitter 302 auf wie das digraphische Tastenfeld 300. Das digraphische Tastenfeld 600 weist außerdem achtzehn weitere Tasten auf. Insbesondere weist das digraphische Tastenfeld 600 vierzehn Buchstabentasten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M", „K", „J", „B", „Q", „X", „V" und „Z" auf, sowie weitere vier Nicht-Buchstabentasten „m" (Sprachumwandlung), „←", „→" und „↑" (Umschalttaste). Die Tasten „P", „C" „G", „W", „Y", „F", „M", „K", „J", „B", „Q", „X", „V" und „Z" des digraphischen Tastaturfelds 600 sind an den gleichen Positionen angeordnet wie die Tasten „P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M", „K", „J", „B", „Q", „X", „V" und „Z" des digraphischen Tastenfelds 500. Die Tasten „m", „←", „→" und „T" sind in den Ecken des digraphischen Tastenfelds 600 angeordnet, derart, dass die Tasten „m" und „→" in derselben Spalte angeordnet sind wie die Tasten „P", „C", „G" und „W", und die Tasten „←" und „↑" in derselben Spalte wie die Tasten „Y", „F", „M" und „K". In dieser Ausführungsform sind die Ränder der zusätzlichen Tasten nicht dargestellt. Diese zusätzlichen Tasten arbeiten jedoch in der gleichen Weise wie andere Tasten. Das digraphische Tastenfeld sowie andere digraphische Tastenfelder gemäß den Ausführungsformen der Erfindung lassen sich als Grafiken auf einem Berührungsbildschirm implementieren.
  • Die folgende Tabelle illustriert Beispiele für englische Wörter mit üblichen Digraphen, was zeigt, dass die Tasten für digraphische Buchstaben nahe beieinander angeordnet sein sollten.
    RM aRM, stoRM, noRM, waRM, chaiRMan, foRM, haRMony, speRM
    LK waLK, taLK, miLK, siLK, eLK, baLK, buLK, cauLK, wiLKinson
    RK woRK, daRK, poRK, paRK, maRK, coRK, baRK, stoRK, shaRK
    RD haRD, woRD, thiRD, caRD, swoRD, oRDinary, orchaRD
    LD hoLD, worLD, oLD, chiLD, soLD, goLD, fieLD, heLD, boLD
    AN ANy, mANy, compANy, sANg, ANd, ANswer, ANnounce, ANdy
    ER watER, hER, ERrand, monstER, sistER, millER, foundER, emERgency
    OU bOUlder, sOUl, seOUl, bOUght, fOUnder, cOUnt, sOUnd, shOUlder
    SP SPeak, SPider, SPend, SPring, SPoon, SPin, SPill, SPray, inSPect
    CT aCT, contaCT, perfeCT, distriCT, exaCT, compaCT, inspeCT
    WH WHat, WHere, WHen, WHirl, WHip, WHole, WHo, WHich, WHich
    RN tuRN, buRN, baRN, coRN, uRN, moRNing, eaRN, daRN
  • Die folgende Tabelle zeigt die Häufigkeit von Digraphen und einen Vergleich von Fingerstrecken bei Verwendung eines üblichen QWERTY-Tastenfelds und des digraphischen Tastenfelds 200 mit Tasten von gleicher Größe, basierend auf einer Probe von 40.000 Wörtern.
    Digraph Anzahl Häufigkeit QWERTY Digraphisch es Tastenfeld QWERTY/Digraphisches Tastenfeld +%/–%
    th 5532 1,52 1,41 1 141%
    he 4657 1,28 3,16 1,41 224%
    in 3429 0,94 2,24 1 224%
    er 3420 0,94 1 1 100%
    an 3005 0,82 6,08 1 608%
    re 2465 0,68 1 1 100%
    nd 2281 0,63 4,12 2 206%
    at 2155 0,50 4,12 1 412%
    on 2086 0,57 2,83 1 283%
    nt 2058 0,56 2,83 1,41 200%
    ha 2040 0,56 5 2 250%
    es 2033 0,56 1,41 2,24 –36%
    st 2009 0,55 3,16 2 158%
    en 2005 0,55 4,47 1 447%
    ed 1942 0,53 1 1 100%
    to 1904 0,52 4 2,24 79%
    it 1822 0,50 3 2,24 134%
    ou 1820 0,50 2 1 100%
    ea 1720 0,47 2,24 1,41 159%
    hi 1690 0,46 2,24 2,83 –21%
    is 1660 0,46 6,08 2,24 271%
    or 1556 0,43 5 2,24 123%
    ti 1231 0,34 3 2,24 134%
    as 1211 0,33 1 1 100%
    te 985 0,27 2 1 200%
    et 704 0,19 2 1 200%
    ng 668 0,18 2,24 1,41 159%
    of 569 0,16 5,10 2,24 228%
    al 341 0,09 8 2,83 283%
    de 332 0,09 1 1 100%
    se 300 0,08 1,41 2,24 –37%
    le 298 0,08 6,08 1,41 204%
    sa 215 0,06 1 1 100%
    si 186 0,05 6,08 2,24 271%
    ar 157 0,04 3,16 2,24 141%
    ve 148 0,04 2,83 1 283%
    ra 137 0,04 3,16 2,24 141%
    ld 64 0,02 6 1 600%
    ur 60 0,02 3 2 150%
    7519%/39 = 192.8% pro Digraph
  • Die folgende Tabelle zeigt die Fingerstrecke für die 26 häufigsten englischen Wörter bei Verwendung eines üblichen QWERTY-Tastenfeldes und des digraphischen Tastenfeldes 200.
    Wort QWERTY Digraphisches Tastenfeld +%/–% Akkumulation %
    the 4,57 2,41 190% 190%
    and 10,20 3 340% 530%
    of 5,10 2,24 228% 758%
    to 4 2,24 179% 937%
    in 2,24 1 224% 1161%
    is 6,08 1,41 431% 1592%
    for 10,10 4,48 225% 1817%
    that 10,53 4 263% 2080%
    has 6 3 200% 2280%
    be 2,24 2 112% 2392%
    it 3 2,24 134% 2526%
    by 2 2 100% 2626%
    was 2,41 3,24 –26% 2600%
    as 1 1 100% 2700%
    he 0,16 1,41 224% 2924%
    with 10,41 6,85 152% 3076%
    an 2,83 1 283% 3359%
    his 8,32 5,07 164% 3523%
    at 4,12 1 412% 3935%
    which 13,08 9,07 144% 4079%
    but 4,24 3,83 111% 4190%
    from 8,24 6,48 127% 4317%
    this 9,73 6,07 160% 4477%
    will 8,41 5,61 150% 4627%
    haue 11,95 5,24 228% 4855%
    are 4,16 2,24 186% 5041%/26 = 193,9% pro häufigem Wort
  • Die Anordnung der Tasten der digraphischen Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 ist pädagogisch ausgelegt und entspricht den Grundsätzen dynamischer Programmierung, um eine optimale Erlernbarkeit und Nutzbarkeit in Bezug auf den Bewegungsradius der fünf Finger eines Bedienenden zu erreichen. Daher können die digraphischen Tastenfelder 100, 200, 300, 400, 500 und 600 auch weniger, aber größere Tasten aufweisen. Beispielsweise kann ein Benutzer bei dem digraphischen Tastenfeld 200 die 12 häufigsten Buchstaben („S", „O", „U", „A", „N", „I", „T", „E", „R", „H", „D" und L" – 77% der Texteingabe) mit einzelnen Anschlägen eingeben, die 8 häufigeren Buchstaben („P", „C", „G", „W", „Y", „F", „M" und „K" – 21% der Texteingabe) mit einzelnen Anschlägen eingeben, und die verbleibenden sechs Konsonanten („J", „B", „Q", „V", „X" und „Z" – 2% der Texteingabe) mit dreifachen Anschlägen. Da die Buchstabenmuster auf ihrer jeweiligen Häufigkeit beruhen, muss der Benutzer in 98% aller Fälle nur einen einzigen Anschlag anwenden.
  • Die vorgeschlagene Texteingabetechnik ist unabhängig vom jeweiligen Alphabet auf jede Sprache anwendbar, entsprechend einer optimierten Benutzerschnittstelle, die die Texteingabe für kleine elektronische Geräte schneller und intuitiver gestaltet. Als Beispiel lassen sich die hier beschriebenen Konzepte auf das koreanische Alphabet Hangul anwenden.
  • 7 zeigt ein digraphisches Tastenfeld 700 zum Eingeben des koreanischen Alphabets gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Das digraphische Tastenfeld weist ein 3×4-Kerngitter 702 aus Tasten auf. Das 3×4-Tasten-Kerngitter 702 weist drei Spalten und vier Reihen auf. Die erste Reihe (von oben) des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 weist von links nach rechts eine
    Figure 00210001
    eine
    Figure 00210002
    Figure 00210003
    und eine
    Figure 00210004
    auf. Die zweite Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 weist von links nach rechts eine
    Figure 00210005
    eine
    Figure 00210006
    und eine
    Figure 00210007
    auf. Die dritte Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 weist von links nach rechts eine
    Figure 00210008
    Figure 00210009
    ine
    Figure 00210010
    und eine
    Figure 00210011
    auf. Die vierte Reihe des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 weist von links nach rechts eine
    Figure 00210012
    eine
    Figure 00210013
    und eine
    Figure 00210014
    auf. Das digraphische Tastenfeld 700 weist ferner weitere acht Tasten auf, nämlich die Tasten „←",
    Figure 00210015
    „→",
    Figure 00210016
    und
    Figure 00210017
    Die Tasten „←",
    Figure 00210018
    und
    Figure 00210019
    sind in einer Spalte neben der ersten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 angeordnet, derart, dass die Tasten „←",
    Figure 00210020
    und
    Figure 00210021
    jeweils in derselben Reihe angeordnet sind wie die Tasten
    Figure 00210022
    bzw.
    Figure 00210023
    3×4-Tasten-Kerngitters 702. Die Tasten „→",
    Figure 00210024
    und
    Figure 00210025
    sind in einer Spalte neben der dritten Spalte des 3×4-Tasten-Kerngitters 702 angeordnet, derart, dass die Tasten „→",
    Figure 00210026
    und
    Figure 00210027
    jeweils in derselben Reihe angeordnet sind wie die Tasten
    Figure 00220001
    bzw.
    Figure 00220002
    des 3×4-Tasten-Kerngitters 702.
  • Die hier beschriebenen digraphischen Tastenfelder stellen, verglichen mit anderen Tastenfeldern wie z. B. einer weichen QWERTY-Tastatur oder mit jedem beliebigen Handschrifterkennungssystem, ein schnelleres, einfacheres und genaueres Mittel zum Eingeben von Text bereit. Zusammenfassend gesagt, sind diese digraphischen Tastenfelder für den allgemeinen Zweck der Texteingabe an kleinen Geräten ausgelegt und optimiert. Die digraphischen Tastenfelder weisen weniger Tasten auf und verwenden eine gruppierte Auslegung zur Eingabe der häufigsten 12 Schriftzeichen mit einem einzigen Anschlag, was bei Verwendung eines Stifts oder eines einzelnen Fingers ideal ist. Da einige der Tasten der digraphischen Tastaturen Tasten zur Eingabe mehrerer Schriftzeichen sind, werden weniger Tasten für das gesamte Alphabet benötigt als bei einem QWERTY-Tastenfeld, was bedeutet, dass weniger Platz benötigt wird, um die digraphischen Tastenfelder unterzubringen. Auf diese Weise sind einige der digraphischen Tastenfelder ideal für kleine elektronische Geräte wie z. B. Mobiltelefone.
  • In einigen Ausführungsformen können die digraphischen Tastenfelder dazu konfiguriert sein, die Dateneingabeaufreihung (d. h. das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten zugleich) zum Erzeugen von Wörtern oder häufig benutzten Buchstabengruppen zu ermöglichen. Diese Funktion erlaubt es einem Benutzer, Text auf bequemere und schnellere Weise einzugeben.
  • Einige Vorteile der digraphischen Tastenfelder gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung sind:
    • a. spezifische Berücksichtigung der Bedürfnisse von Benutzern von Handrechnereinrichtungen;
    • b. Einbeziehung einer Anordnung mit intuitiven Formen und einer ausgeklügelten Digraphentendenz, um das Erlernen neuer Dateneingabetechniken zu erleichtern;
    • c. Reduzierung der Anzahl von Anschlägen, die zum Eingeben der am häufigsten benutzten Schriftzeichenfolgen erforderlich sind;
    • d. leichte Integration in jedes andere eng verwandte Gebiet.
    • e. Ergonomische Auslegung, die die Effektivität verbessert und die Nutzung von Finger/Arm reduziert; und
    • f. leichte Erlernbarkeit und Nutzbarkeit aufgrund der digraphischen interaktiven Anordnung.
  • Obgleich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten bestimmten Formen oder Teileanordnungen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - National Center for Supercomputing Applications, c. 1989 [0019]

Claims (26)

  1. Tastenfeld, umfassend: eine erste Tastenreihe, die eine „S"-Taste, eine „O"-Taste und eine „U"-Taste aufweist; eine zweite Tastenreihe, die eine „A"-Taste, eine „N"-Taste und eine „I"-Taste aufweist; eine dritte Tastenreihe, die eine „T"-Taste, eine „E"-Taste und eine „R"-Taste aufweist; und eine vierte Tastenreihe, die eine „H"-Taste, eine „D"-Taste und eine „L"-Taste aufweist.
  2. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei die „S"-Taste, die „A"-Taste, die „T"-Taste und die „H"-Taste in einer erste Tastenspalte angeordnet sind, die „O"-Taste, die „N"-Taste, die „E"-Taste und die „D"-Taste in einer zweiten Tastenspalte angeordnet sind, und die „U"-Taste, die „I"-Taste „R"-Taste und die „L"-Taste in einer dritten Tastenspalte angeordnet sind.
  3. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste und die „U"-Taste in der ersten Tastenreihe benachbart zueinander angeordnet sind, derart, dass die „O"-Taste zwischen der „S"-Taste und der „U"-Taste angeordnet sind.
  4. Tastenfeld nach Anspruch 3, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste, die „U"-Taste, die „A"-Taste, die „I"-Taste, die „T"-Taste, die „R"-Taste, die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen sind.
  5. Tastenfeld nach Anspruch 4, das ferner wenigstens eine Textleiste umfasst, die dazu konfiguriert ist, einige der Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen zur Eingabe zwischen den Schriftzeichen umzuschalten.
  6. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei die erste Tastenreihe eine „P"-Taste und eine „Y"-Taste aufweist, die zweite Tastenreihen eine „C"-Taste und eine „F"-Taste aufweist, die dritte Tastenreihe eine „G"-Taste und eine „M"-Taste aufweist, und die vierte Tastenreihe eine „W"-Taste und eine „K"-Taste aufweist.
  7. Tastenfeld nach Anspruch 6, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste, die „U"-Taste, die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen sind.
  8. Tastenfeld nach Anspruch 6, wobei die erste Tastenreihe eine „B"-Taste und eine Sprachumwandlungstaste aufweist, die zweite Tastenreihe eine „V"-Taste und eine „J"-Taste aufweist, die dritte Tastenreihe eine „X"-Taste und eine „Q"-Taste aufweist, und die vierte Reihe eine „Z"-Taste und eine Leertaste aufweist.
  9. Tastenfeld nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine fünfte Tastenreihe, die eine „J"-Taste, eine „B"-Taste und eine „Q"-Taste aufweist; und eine sechste Tastenreihe, die eine „X"-Taste, eine „V"-Taste und eine „Z"-Taste aufweist.
  10. Tastenfeld nach Anspruch 9, wobei die erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Tastenreihe derart angeordnet sind, dass die erste, zweite, dritte und vierte Tastenreihe zwischen der fünften und sechsten Tastenreihe angeordnet sind.
  11. Tastenfeld, umfassend: eine erste Tastenspalte, die eine „X"-Taste, eine „A"-Taste, eine „T"-Taste und eine „H"-Taste aufweist; eine zweite Tastenspalte, die eine „O"-Taste, eine „N"-Taste, eine „E"-Taste und eine „D"-Taste aufweist; und eine dritte Tastenspalte, die eine „U"-Taste, eine „I"-Taste, eine „R"-Taste und eine „L"-Taste aufweist.
  12. Tastenfeld nach Anspruch 11, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste und die „U"-Taste in einer erste Tastenreihe angeordnet sind, die „A"-Taste, die „N"-Taste und die „I"-Taste in einer zweiten Tastenreihe angeordnet sind, die „T"-Taste, die „E"-Taste und die „R"-Taste in einer dritten Tastenreihe angeordnet sind, und die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste in einer vierten Tastenreihe angeordnet sind.
  13. Tastenfeld nach Anspruch 12, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste und die „U"-Taste in der ersten Tastenreihe benachbart zueinander angeordnet sind, derart, dass die „O"-Taste zwischen der „S"-Taste und der „U"-Taste angeordnet sind.
  14. Tastenfeld nach Anspruch 13, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste, die „U"-Taste, die „A"-Taste, die „I"-Taste, die „T"-Taste, die „R"-Taste, die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen sind.
  15. Tastenfeld nach Anspruch 14, das ferner wenigstens eine Textleiste umfasst, die dazu konfiguriert ist, einige der Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen zur Eingabe zwischen den Schriftzeichen umzuschalten.
  16. Tastenfeld nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine vierte Tastenspalte, die eine „P"-Taste, eine „C"-Taste, eine „G"-Taste und eine „W"-Taste aufweist; und eine fünfte Tastenspalte, die eine „Y"-Taste, eine „F"-Taste, eine „M"-Taste und eine „K"-Taste aufweist.
  17. Tastenfeld nach Anspruch 16, wobei die erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Tastenspalte derart angeordnet sind, dass die erste, zweite und dritte Tastenreihe zwischen der vierten und fünften Tastenreihe angeordnet sind.
  18. Tastenfeld nach Anspruch 16, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste, die „U"-Taste, die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen sind.
  19. Tastenfeld nach Anspruch 16, ferner umfassend: eine sechste Tastenspalte, die eine „B"-Taste, eine „V"-Taste, eine „X"-Taste und eine „Z"-Taste aufweist; und eine siebte Tastenspalte, die eine Sprachumwandlungstaste, eine „J"-Taste, eine „Q"-Taste und eine Leertaste aufweist.
  20. Tastenfeld nach Anspruch 16, wobei die erste Tastenspalte eine „J"-Taste und „X"-Taste aufweist, die zweite Tastenspalte eine „B"-Taste und eine „V"-Taste aufweist, und die dritte Reihe eine „Q"-Taste und eine „Z"-Taste aufweist.
  21. Tastenfeld, umfassend: ein Kerngitter aus Tasten, die in einer Konfigurierung aus vier Reihen und drei Spalten angeordnet sind, wobei die Tasten im Kerngitter aus einer „S"-Taste, einer „O"-Taste, einer „U"-Taste, einer „A"-Taste, einer „N"-Taste, einer „I"-Taste, einer „T"-Taste, einer „E"-Taste, einer „R"-Taste, einer „H"-Taste, einer „D"-Taste und einer „L"-Taste bestehen.
  22. Tastenfeld nach Anspruch 21, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste und die „U"-Taste in einer erste Tastenreihe angeordnet sind, die „A"-Taste, die „N"-Taste und die „I"-Taste in einer zweiten Tastenreihe angeordnet sind, die „T"- Taste, die „E"-Taste und die „R"-Taste in einer dritten Tastenreihe angeordnet sind, und die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste in einer vierten Tastenreihe angeordnet sind.
  23. Tastenfeld nach Anspruch 22, wobei die „S"-Taste, die „A"-Taste, die „T"-Taste und die „H"-Taste in einer erste Tastenspalte angeordnet sind, die „O"-Taste, die „N"-Taste, die „E"-Taste und die „D"-Taste in einer zweiten Tastenspalte angeordnet sind, und die „U"-Taste, die „I"-Taste „R"-Taste und die „L"-Taste in einer dritten Tastenspalte angeordnet sind.
  24. Tastenfeld nach Anspruch 23, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste und die „U"-Taste in der ersten Tastenreihe benachbart zueinander angeordnet sind, derart, dass die „O"-Taste zwischen der „S"-Taste und der „U"-Taste angeordnet sind.
  25. Tastenfeld nach Anspruch 24, wobei die „S"-Taste, die „O"-Taste, die „U"-Taste, die „A"-Taste, die „I"-Taste, die „T"-Taste, die „R"-Taste, die „H"-Taste, die „D"-Taste und die „L"-Taste Eingabetasten für mehrere Schriftzeichen sind.
  26. Tastenfeld zum Eingeben des koreanischen Alphabets, umfassend: ein Kerngitter aus Tasten, die in einer Konfigurierung aus vier Reihen und drei Spalten angeordnet sind, wobei die Tasten im Kerngitter aus einer
    Figure 00280001
    einer
    Figure 00280002
    einer
    Figure 00280003
    einer
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    einer
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    einer
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    einer
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    einer
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    Figure 00280011
    einer
    Figure 00280012
    und einer
    Figure 00280013
    bestehen.
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