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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffdrucksteuervorrichtung
für eine Direkteinspritzungsmaschine, die eine Funktion
zum Steuern eines Leerlaufstopps (automatischen Stopps und automatischen
Neustarts) der Maschine und eine Funktion zum Verringern eines Kraftstoffdrucks
in einem Hochdruckkraftstoffsystem bei einem Maschinenstopp aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruckpumpensteuervorrichtung
für eine Brennkraftmaschine zum Zuführen von aus
einer Hochdruckpumpe an einen Kraftstoffinjektor abgegebenem Hochdruckkraftstoff.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Direkteinspritzungsmaschine, die Kraftstoff direkt in einen Zylinder
einspritzt, kann keine ausreichende Zeit zum Zerstäuben
des Einspritzkraftstoffs vorsehen, da die Zeit von einer Einspritzung
zu einer Verbrennung im Vergleich zu einer Einlassöffnungseinspritzungsmaschine,
die Kraftstoff in eine Einlassöffnung einspritzt, kürzer
ist. Daher ist es erforderlich, den Einspritzdruck zur Miniaturisierung
des Einspritzkraftstoffs stark zu erhöhen. Daher wird,
wie dies in dem Dokument
JP
2003-322048 A beschrieben ist, die Direkteinspritzungsmaschine
in solch einer Weise angeordnet, dass von einem Kraftstofftank durch
eine Niederdruckpumpe angesaugter Kraftstoff einer durch eine Nockenwelle
der Maschine angetriebenen Hochdruckpumpe zugeführt wird
und der von der Hochdruckpumpe abgegebene Hochdruckkraftstoff durch
eine Hochdruckkraftstoffleitung einem Kraftstoffinjektor zugeführt
wird.
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Im
Allgemeinen hat eine Hochdruckpumpe ein Einwegventil, das einen
Rückstrom des abgegebenen Kraftstoffs verhindert, um den
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung in einem Hochdruckzustand
zu halten. Wenn allerdings der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung
beibehalten wird, um nach einem Maschinenstopp in dem Hochdruckzustand
zu sein, neigt eine Kraftstoffentweichmenge (Entweichmenge nach Öldichtigkeit) aus
dem Kraftstoffinjektor dazu, sich während des Stoppens
der Maschine zu erhöhen. Daher verbleibt der Entweichkraftstoff
in dem Zylinder und wird bei dem nächsten Maschinenstart
in einem unverbrannten Zustand abgegeben, wodurch er die Abgasemissionen
bei dem Maschinenstart verschlechtert.
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Die
Dokumente
JP 10-89176
A und
JP 2005-264902
A offenbaren eine Hochdruckpumpensteuervorrichtung, die
ein elektromagnetisch betriebenes Ablassventil, das in einer Versorgungsleitung zum
Zuführen von Hochdruckkraftstoff aus einer Hochdruckpumpe
zu einem Kraftstoffinjektor vorgesehen ist, eine Hochdruckkraftstoffleitung,
die Hochdruckpumpe oder desgleichen aufweist. Bei einem Maschinenstopp
ist die Hochdruckpumpensteuervorrichtung konfiguriert, um das Ablassventil
zu öffnen, um den Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
zu verringern. In diesem Fall ist es erforderlich, ein teures elektromagnetisch
betriebenes Ablassventil hinzuzufügen und daher kann eine
Forderung nach niedrigen Kosten nicht erfüllt werden.
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In
jüngster Zeit wurde zur Kraftstoffersparnis ein Fahrzeug
realisiert, das ein Leerlaufstoppsystem aufweist, bei dem eine Maschine
während eines vorübergehenden Stopps (Leerlaufstopps)
automatisch gestoppt wird und danach, zu dem Zeitpunkt, an dem ein
Fahrer eine Vorbereitungstätigkeit (Anheben der Bremse,
Schalthebelbetätigung oder desgleichen) für einen
Fahrzeugstart oder eine Fahrzeugstarttätigkeit (Niederdrücken
des Gaspedals oder desgleichen) durchführt, die Maschine
automatisch erneut gestartet wird. Wenn das vorstehend genannte
elektromagnetisch betriebene Ablassventil an einem Fahrzeug angebracht
ist, das mit einem solchen Leerlaufstoppsystem und der Direkteinspritzungsmaschine
versehen ist, wird berücksichtigt, dass sogar bei einem
Leerlaufstopp der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftsystem auf
einen festgelegten Kraftstoffdruck bei einem normalen Maschinenstopp
(bei einem Maschinenstopp durch eine EIN-Betätigung eines
Zündschalters) verringert wird, um ein Kraftstoffentweichen
aus einem Kraftstoffinjektor während des Leerlaufstoppens
zu verhindern.
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Da
in den meisten Fällen die Dauer des Leerlaufstopps kurz
ist und der Neustart unmittelbar nach dem Leerlaufstoppbeginn durchgeführt
wird, fühlt ein Fahrer, wenn der Kraftstoffdruck in dem
Hochdruckkraftstoffsystem bei dem Leerlaufstopp auf den festgelegten
Kraftstoffdruck bei einem normalen Maschinenstopp verringert wird,
eine Verzögerung (eine Verlangsamung) des Neustarts nach
dem Leerlaufstopp. Der Grund für diese Neustartverzögerung
ist Folgender. Zum Sicherstellen eines angemessenen Neustartvermögens
(einer Verbrennbarkeit) bei dem Neustart nach dem Leerlaufstopp
muss der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem schnell auf
einen Kraftstoffdruck angehoben werden, der für den Neustart
geeignet ist. Wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
während des Leerlaufstoppens übermäßig
niedrig ist, wird die Zeit, die zum Anheben des Kraftstoffdrucks
bei dem Neustart erforderlich ist, durch den abgesenkten Druckbetrag
verlängert. Ein unzureichender Kraftstoffdruck bei dem
Neustart verursacht die Schwierigkeit des Einspritzens von Kraftstoff
in einen Zylinder in der letzten Hälfte während
eines Kompressionshubs, der der für den Start der Direkteinspritzungsmaschine geeignete
Einspritzzeitpunkt ist. Sogar dann, wenn die Einspritzung in der
letzteren Hälfte während des Kompressionshubs
durchgeführt wird, verschlechtert sich die Kraftstoffzerstäubungskonfiguration
oder die Kraftstoffminiaturisierung, und daher kann kein angemessenes
Neustartvermögen (Verbrennbarkeit) erzielt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorangehenden Probleme
gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftstoffdrucksteuervorrichtung
für eine Direkteinspritzungsmaschine mit einer Leerlaufstoppfunktion vorzusehen,
die ein Kraftstoffentweichen aus einem Kraftstoffinjektor während
eines Leerlaufstopps soweit wie möglich verringern kann,
während ein Neustartvermögen nach dem Leerlaufstopp
verbessert wird.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist eine Kraftstoffdrucksteuervorrichtung
für eine Direkteinspritzungsmaschine gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Leerlaufstoppeinrichtung,
die einen automatischen Stopp oder einen automatischen Neustart
der Direkteinspritzungsmaschine steuert, einen Druckminderungsmechanismus,
der einen Kraftstoffdruck in einem Hochdruckkraftstoffsystem verringert,
welches Hochdruckkraftstoff aus einer Hochdruckpumpe zu einem Kraftstoffinjektor
zuführt, eine Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung, die
den Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem erfasst, und
eine Steuereinrichtung auf, die den Druckminderungsmechanismus in
solch einer Weise steuert, dass der durch die Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung
erfasste Kraftstoffdruck auf einen festgelegten Kraftstoffdruck
verringert wird. Die Steuereinrichtung ist angeordnet, um den festgelegten
Kraftstoffdruck bei dem automatischen Stopp durch die Leerlaufstoppeinrichtung
(im Folgenden ein Leerlaufstopp) auf einen Kraftstoffdruck festzulegen,
der höher als ein festgelegter Kraftstoffdruck bei einem
manuellen Stopp durch eine AUS-Betätigung eines Zündschalters
ist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird, da der festgelegte Kraftstoffdruck bei dem Leerlaufstopp
auf den Kraftstoffdruck festgelegt ist, der höher als der festgelegte
Kraftstoffdruck bei dem manuellen Stopp ist, eine Differenz des
Drucks zwischen dem Kraftstoffdruck bei dem Leerlaufstopp und dem
minimalen Kraftstoffdruck, der zum Sicherstellen der Verbrennbarkeit
bei dem Neustart benötigt wird, im Vergleich zu einem Fall
kleiner gemacht, in dem der festgelegte Kraftstoffdruck bei dem
Leerlaufstopp gleich dem festgelegten Kraftstoffdruck bei dem manuellen Stopp
festgelegt ist. Daher kann der Kraftstoffdruck bei dem Hochdruckkraftstoffsystem
bei dem Neustart nach dem Leerlaufstopp schnell auf den minimalen Kraftstoffdruck
angehoben werden, der zum Sicherstellen der Verbrennbarkeit bei
dem Neustart erforderlich ist. Folglich kann das Neustartvermögen
verbessert werden, wodurch es möglich gemacht wird, dass
ein Fahrer keine Verzögerung (Verlangsamung) des Neustarts
fühlt. Da in den meisten Fällen die Dauer des
Leerlaufstopps kurz ist und der Neustart unmittelbar nach dem Leerlaufstoppbeginn
durchgeführt wird, ist sogar dann, wenn der Kraftstoffdruck
in dem Hochdruckkraftstoffsystem bei dem Leerlaufstopp auf den Kraftstoffdruck
festgelegt ist, der höher als der festgelegte Kraftstoffdruck
bei dem normalen Maschinenstopp ist, das Kraftstoffentweichen (im Folgenden
Entweichen bei Öldichtigkeit) aus dem Kraftstoffinjektor
während des Leerlaufstoppens klein, was es möglich
macht, eine Verschlechterung der Abgasemissionen in Folge des Entweichens
bei Öldichtigkeit zu verhindern.
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Eine
Hochdruckpumpensteuervorrichtung gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Hochdruckpumpe mit
einer Pumpenkammer, die mit einer Ansaugöffnung und einer
Abgabeöffnung von Kraftstoff versehen ist, ein Kraftstoffdrucksteuerventil
zum Öffnen/Schließen der Ansaugöffnung
und ein Einwegventil zum Verhindern einer Rückstroms des
Kraftstoffs auf, der aus der Abgabeöffnung abgegeben wurde,
wobei der aus der Hochdruckpumpe abgegebene Hochdruckkraftstoff durch
einen Hochdruckkraftstoffkanal zu einem Kraftstoffinjektor zugeführt
wird. Die Hochdruckpumpensteuervorrichtung weist eine Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung,
die einen Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal erfasst,
und einen Kraftstoffrückführkanal zum allmählichen
Rückführen des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffkanal
zurück zu der Pumpenkammer auf, wobei eine Nach-Stopp-Kraftstoffdrucksteuereinrichtung
das Kraftstoffdrucksteuerventil in einem Ventilöffnungszustand
hält, bis der durch die Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung
erfasste Kraftstoffdruck nach einem Stopp der Brennkraftmaschine
auf einen vorbestimmten Druck verringert ist, und das Kraftstoffdrucksteuerventil
an einem Punkt schließt, an dem der durch die Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung erfasste
Kraftstoffdruck auf den vorbestimmten Druck verringert ist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird, bis der durch die Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung
nach dem Stopp der Brennkraftmaschine erfasste Kraftstoffdruck auf
den vorbestimmten Druck verringert ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil
in einem Ventilöffnungszustand gehalten, um die Ansaugöffnungsseite
der Pumpenkammer in einem offenen Zustand zu halten (das heißt
in einem Zustand der Kommunikation mit der Niederdruckseite). Da
der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer kleiner als der in dem Hochdruckkraftstoffkanal
gemacht ist, kehrt der Kraftstoff in dem Hochdruckkraftstoffkanal
daher allmählich durch den Kraftstoffrückführkanal
(zum Beispiel eine feine Bohrung oder Nut) zu der Pumpenkammer zurück.
Folglich wird der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal
verringert.
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Daher
wird an einem Punkt, an dem der durch die Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung
erfasste Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal auf den
vorbestimmten Druck verringert, das Kraftstoffdrucksteuerventil
wird geöffnet und die Ansaugöffnungsseite der
Pumpenkammer wird geschlossen. Daher wird der Kraftstoffdruck in
der Pumpenkammer erhöht und wird demzufolge im Wesentlichen
gleich dem Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal. Daher
beendet der Zufluss des Kraftstoffs aus dem Hochdruckkraftstoffkanal
zu der Pumpenkammer durch den Kraftstoffrückführkanal
das Halten des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffkanal in der
Nähe des vorbestimmten Drucks.
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Auf
diese Weise ist es, da der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal
in die Nähe des vorbestimmten Drucks verringert werden
kann, nach dem Stopp der Brennkraftmaschine möglich, den Entweichkraftstoff
aus dem Kraftstoffinjektor zu verringern, und es ist möglich,
den Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal in der Nähe
des vorbestimmten Drucks zu halten, der der zum Neustarten benötigte
Kraftstoffdruck ist. Daher kann das Neustartvermögen verbessert
werden. Der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffkanal nach
dem Stopp der Brennkraftmaschine kann unter Verwendung des Kraftstoffdrucksteuerventils
gesteuert werden, das zum Steuern eines Abgabedrucks (einer Abgabemenge)
der Hochdruckpumpe während des Betriebs der Brennkraftmaschine
verwendet wird. Daher ist es nicht erforderlich, ein elektromagnetisch betriebenes
Abgasventil oder desgleichen neu vorzusehen, was es ermöglicht,
eine Forderung nach niedrigen Kosten zu erfüllen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind
aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen
gleiche Abschnitte durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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1 ist
ein schematisches Aufbaudiagramm, das ein gesamtes Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Aufbaudiagramm, das eine Hochdruckpumpe zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Verfahrensablauf eines Kraftstoffdrucksteuerprogramms bei
einem Maschinenstopp zeigt;
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4 ist
ein Blockschaubild, das ein Berechnungsverfahren eines festgelegten
Kraftstoffdrucks Pt1 bei einem Leerlaufstopp erklärt;
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5 ist
ein Blockschaubild, das ein Berechnungsverfahren eines festgelegten
Kraftstoffdrucks Pt2 bei einem manuellen Stopp erklärt;
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6 ist
ein Aufbaudiagramm, das eine Hochdruckpumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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7 ist
eine Darstellung, die ein Steuerverfahren eines Kraftstoffdrucksteuerventils
nach einem Maschinenstopp erklärt;
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8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer
Kraftstoffdrucksteuerung nach einem Maschinenstopp zeigt; und
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Verfahrensablauf einer Nach-Stopp-Kraftkraftstoffdrucksteuerroutine
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Im
Folgenden sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine
schematische Anordnung eines gesamten Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems
in einer Direkteinspritzungsmaschine (einer Brennkraftmaschine) ist
unter Bezugnahme auf die 1 erklärt.
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Eine
Niederdruckpumpe 12, die Kraftstoff ansaugt, ist in einem
Kraftstofftank 11 angeordnet, der den Kraftstoff speichert.
Die Niederdruckpumpe 12 wird durch einen Elektromotor (nicht
gezeigt) unter Verwendung einer Batterie (nicht gezeigt) als eine Energiequelle
angetrieben. Der aus der Niederdruckpumpe 12 abgegebene
Kraftstoff wird durch eine Kraftstoffleitung 13 einer Hochdruckpumpe 14 zugeführt.
Die Kraftstoffleitung 13 ist mit einer Druckregelvorrichtung 15 verbunden,
die einen Abgabedruck der Niederdruckpumpe 12 (einen Kraftstoffzufuhrdruck
zu der Hochdruckpumpe 14) auf einen vorbestimmten Druck
einstellt und die zusätzliche Menge des Kraftstoffs, der
den vorbestimmten Druck überschreitet, wird durch eine
Kraftstoffrückführleitung 16 zu dem Kraftstofftank 11 zurückgeführt.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist die Hochdruckpumpe 14 eine
Kolbenpumpe, die einen Kolben 19 in einer zylindrischen
Pumpenkammer 18 hin und her bewegt, um Kraftstoff anzusaugen/abzugeben,
und der Kolben 19 wird durch eine Nocke 21 angetrieben,
die an eine Nockenwelle 20 der Maschine angebaut ist. Ein
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 ist mit der Ansaugöffnung 22 der
Hochdruckpumpe 14 verbunden. Das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 ist
ein elektromagnetisches Ventil der normalerweise geöffneten
Art und hat einen Ventilkörper 24, der die Ansaugöffnung 22 öffnet/schließt,
eine Feder 25, die den Ventilkörper 24 in
die Ventilöffnungsrichtung drängt, und einen Solenoid 26,
das den Ventilkörper 24 in der Ventilschließrichtung
elektromagnetisch antreibt.
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Während
eines Ansaughubs der Hochdruckpumpe 14 (beim Senken des
Kolbens 19) wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 geöffnet,
um den Kraftstoff in die Pumpenkammer 18 zu saugen. Während seines
Abgabehubs (beim Heben des Kolbens 19) wird der Ventilschließzeitpunkt
des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 (der Zeitpunkt des
Ventilschließzustands von dem Ventilschließstartzeitpunkt
zu dem oberen Totpunkt des Kolbens 19) gesteuert, wodurch eine
Abgabemenge der Hochdruckpumpe 14 gesteuert wird, um den
Kraftstoffdruck (den Abgabedruck) zu steuern.
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Das
heißt, auf das Erhöhen des Kraftstoffdrucks hin
wird der Ventilschließstartzeitpunkt (der Energiezufuhrzeitpunkt)
des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 vorgezogen, um die
Ventilschließdauer des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 zu
verlängern, wodurch eine Abgabemenge der Hochdruckpumpe 14 erhöht
wird. Auf ein Verringern des Kraftstoffdrucks hin wird der Ventilschließstartzeitpunkt
(der Energiezufuhrzeitpunkt) des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 hinausgezögert,
um die Ventilschließdauer des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 zu
verkürzen, wodurch eine Abgabemenge der Hochdruckpumpe 14 verringert
wird.
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Ein
Einwegventil 28 ist auf der Seite einer Abgabeöffnung 27 der
Hochdruckpumpe 14 zum Verhindern eines Rückstroms
des abgegebenen Kraftstoffs vorgesehen. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, wird ein aus der Hochdruckpumpe 14 abgegebener Kraftstoff
durch eine Hochdruckkraftstoffleitung 32 zu einer Versorgungsleitung 33 geschickt
und der Hochdruckkraftstoff wird von der Versorgungsleitung 33 an einen
Kraftstoffinjektor 34 verteilt, der für jeden
Zylinder an einem Zylinderkopf der Maschine angebracht ist. Ein
Kraftstoffdrucksensor 35 (eine Kraftstoffdruckerfassungseinrichtung)
ist in der Hochdruckkraftstoffleitung 33 (der Versorgungsleitung 33)
zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 (dem
Hochdruckkraftstoffsystem) vorgesehen. Ein Kühlmitteltemperatursensor 36 ist
in einem Zylinderblock der Maschine zum Erfassen einer Kühlmitteltemperatur
vorgesehen. Zudem ist ein Umgehungslufttemperatursensor 39 zum
Erfassen einer Umgebungslufttemperatur vorgesehen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Ablassventil 41 (ein
Druckminderungsventil) als ein Druckminderungsmechanismus zum Verringern
eines Kraftstoffdrucks in dem Hochdruckkraftstoffsystem an einer
vorbestimmten Position, zum Beispiel an der Vorsorgungsleitung 33 des
Hochdruckkraftstoffsystems, zum Zuführen des Hochdruckkraftstoffs
von der Hochdruckpumpe 14 zu dem Kraftstoffinjektor 34 vorgesehen.
Eine Ablauföffnung des Ablassventils 41 ist durch
eine Ablassleitung 42 mit der Niederdruckkraftstoffleitung 13 verbunden.
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Das
Ablassventil 41 ist ein elektromagnetisch betriebenes Ventil
der normalerweise geschlossenen Art und eine später zu
beschreibende ECU 37 steuert den EIN/AUS-Zustand einer
Energiezufuhr zu dem Ablassventil 41. In einem Fall, in
dem der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem höher als
ein festgelegter Kraftstoffdruck ist, wird dem Ablassventil 41 für
das Öffnen Energie zugeführt. Dadurch strömt
ein Teil des Kraftstoffs in der Versorgungsleitung 33 aus
dem Ablassventil 41 durch die Ablassleitung 42 zu
der Niederdruckkraftstoffleitung 13 und kehrt zu dem Kraftstofftank 11 zurück,
um den Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem zu verringern.
Danach wird an einem Punkt, an dem der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
auf den festgelegten Kraftstoffdruck verringert ist, das Abgasventil 41 durch
Abschneiden der Energiezufuhr zu dem Ablassventil 41 geschlossen.
Somit wird der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem bei
dem festgelegten Kraftstoffdruck gehalten.
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Ein
Anordnungsbeispiel der 1 zeigt das Ablassventil 41,
das in der Versorgungsleitung 33 vorgesehen ist, aber solange
das Ablassventil 41 innerhalb des Hochdruckkraftstoffsystems
von der Hochdruckpumpe 14 zu dem Kraftstoffinjektor 34 positioniert
ist, kann das Ablassventil 41 an anderen Orten als dem
Versorgungsventil 22, zum Beispiel in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 oder
der Hochdruckpumpe 14, vorgesehen sein. Das Anordnungsbeispiel
der 1 zeigt einen Auslass der Ablassleitung 42,
der mit der Niederdruckkraftstoffleitung 13 an einer Abgabeseite
der Niederdruckpumpe 12 verbunden ist, aber der Auslass
der Ablassleitung 42 kann in den Kraftstofftank 11 geöffnet
sein, um den aus der Ablassleitung 42 ausströmenden
Kraftstoff direkt in den Kraftstofftank 11 zurückzuführen.
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Ein
Fahrzeug ist bei der vorliegenden Erfindung mit dem Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem
und der Direkteinspritzungsmaschine sowie dem Leerlaufstoppsystem
(der Leerlaufstoppeinrichtung) versehen, bei dem die Maschine während
eines temporären Fahrzeugstopps dazu gebracht wird, automatisch
gestoppt zu werden (Leerlaufstopp), und danach die Maschine dazu
gebracht wird, automatisch neu zu starten, wenn ein Fahrer eine
Vorbereitungstätigkeit (Anheben der Bremse, Schalthebelbetätigung
oder desgleichen) zum Fahrzeugstart oder eine Fahrzeugstarttätigkeit
(Drücken des Gaspedals oder desgleichen) vornimmt.
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Ein
Maschinensteuerschaltkreis (im Folgenden „ECU" genannt) 37 zum
Steuern eines Betriebs der Maschine ist hauptsächlich aus
einem Mikrocomputer ausgebildet und regelt eine Abgabemenge der Hochdruckpumpe 14 (die
Zufuhrzeitsteuerung des Kraftstoffdrucksteuerventils 23)
in solch einer Weise, dass ein Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
(ein Druck des dem Kraftstoffinjektor 34 zugeführten
Kraftstoffs), der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst
wird, während eines Maschinenbetriebs gleich einem Zielkraftstoffdruck
gemacht wird.
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Die
ECU 37 steuert einen Öffnungs-/Schließ-Vorgang
des Ablassventils 41 (ein EIN/AUS der Energiezufuhr) in
solch einer Weise, dass der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem,
der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst wird, bei
einem Leerlaufstopp oder bei einem manuellen Stopp durch eine AUS-Betätigung
eines Zündschalters (auch „IG-Schalter" genannt) 38 auf einen
festgelegten Kraftstoffdruck zu verringern.
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Es
wird bedacht, dass bei einem Leerlaufstopp der Kraftstoffdruck in
dem Hochdruckkraftstoffsystem bei einem manuellen Stopp auf den
festgelegten Kraftstoffdruck verringert wird, um ein Kraftstoffentweichen
(im Folgenden „Entweichen bei Öldichtigkeit" genannt)
aus dem Kraftstoffinjektor 34 während des Leerlaufstopps
zu verhindern.
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Da
in den meisten Fällen die Fortführungszeitdauer
bzw. Dauer des Leerlaufstopps kurz ist und der Neustart unmittelbar
nach dem Leerlaufstoppbeginn bzw. Leerlaufstoppbeginn durchgeführt
wird, wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
bei dem Leerlaufstopp durch eine AUS-Betätigung des Zündschalters 38 auf
den festgelegten Kraftstoffdruck bei dem normalen Maschinenstopp verringert
ist, fühlt allerdings ein Fahrer eine Verzögerung
(eine Verlangsamung) des Neustarts nach dem Leerlaufstopp. Der Grund
für diese Neustartverzögerung ist Folgender. Zum
Sicherstellen eines ausreichenden Neustartvermögens (einer
Verbrennbarkeit) bei einem Neustart nach dem Leerlaufstopp muss
der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem schnell auf
einen Kraftstoffdruck angehoben werden, der für den Neustart
geeignet ist. Wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem während
des Leerlaufstopps übermäßig niedrig
ist, wird die zum Anheben des Kraftstoffdrucks bei dem Neustart
benötigte Zeitdauer durch den abgesenkten Druckbetrag verlängert.
Ein unzureichender Kraftstoffdruck bei dem Neustart bringt die Schwierigkeit eines
Einspritzens von Kraftstoff in einen Zylinder in der letzten Hälfte
während eines Kompressionshubs hervor, welcher der Einspritzzeitpunkt
ist, der für einen Start der Direkteinspritzungsmaschine
geeignet ist. Sogar dann, wenn die Einspritzung in der letzten Hälfte
während des Kompressionshubs durchgeführt wird,
verschlechtert sich die Kraftstoffzerstäubungskonfiguration
oder die Kraftstoffminiaturisierung und daher kann kein angemessenes
Neustartvermögen (keine Verbrennbarkeit) erzielt werden.
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Daher
stellt die ECU 37 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
den Kraftstoffdruck bei dem Leerlaufstopp auf einen höheren
Kraftstoffdruck als den festgelegten Kraftstoffdruck bei dem manuellen Stopp
durch die AUS-Betätigung des Zündschalters 38 ein.
Folglich wird das Neustartvermögen nach dem Leerlaufstopp
verbessert, während das Entweichen bei Öldichtigkeit
während des Leerlaufstopps soweit wie möglich
verringert wird. Wenn die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger
als eine vorbestimmte Zeitdauer anhält, ist der festgelegte
Kraftstoffdruck bei dem Leerlaufstopp auf denselben Kraftstoffdruck
wie den festgelegten Kraftstoffdruck bei dem manuellen Stopp (oder
einen Kraftstoffdruck nahe dem festgelegten Kraftstoffdruck) verringert, wodurch
ein Anstieg der Entweichmenge bei Öldichtigkeit infolge
einer Verlängerung der Leerlaufstoppzeit begrenzt wird.
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Die
Kraftstoffdrucksteuerung in dem Hochdruckkraftstoffsystem bei jedem
aus dem Leerlaufstopp und dem manuellen Stopp wird gemäß einem Kraftstoffdrucksteuerprogramm
bei einem Maschinenstopp in der 3 durch
die ECU 37 durchgeführt. Das vorliegende Programm
wird in einer vorbestimmten Zeitdauer während eines Eingeschaltenseins
der ECU 37 wiederholt durchgeführt und arbeitet
als eine Steuereinrichtung. Zum Durchführen des vorliegenden
Programms für eine kleine Weile nach einem AUS des Zündschalters 38 wird
ein Hauptrelais (nicht gezeigt) einer Stromleitung in einem EIN-Zustand
gehalten, so dass der ECU 37 weiterhin Energie zugeführt
wird.
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Wenn
das vorliegende Programm aktiviert ist, wird zuerst bei einem Schritt 101 bestimmt,
ob der Zündschalter 38 EIN ist. Wenn der Zündschalter 38 EIN
ist, geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 102, wobei
basierend auf zum Beispiel auf der Tatsache, ob die folgenden Bedingungen
von (1) bis (5) erfüllt sind oder nicht, bestimmt wird,
ob eine Leerlaufstoppbedingung eingerichtet ist.
- (1)
Eine vorbestimmte Zeitdauer ist nach einem Maschinenstart verstrichen
(Maschinenzustand ist „nach Beendigung des Maschinenaufwärmens").
- (2) Ein Fahrer befindet sich mitten in einem Bremsvorgang.
- (3) Ein Fahrer drückt ein Gaspedal nicht nieder.
- (4) Eine Maschine ist in einem Leerlaufzustand.
- (5) Ein Fahrzeug ist in einem Stoppzustand.
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Wenn
eine dieser Bedingungen von (1) bis (5) nicht erfüllt ist,
wird bestimmt, dass die Leerlaufstoppbedingung nicht eingerichtet
ist, und das vorliegende Programm endet ohne das Durchführen
der anschließenden Vorgänge.
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Wenn
alle diese Bedingungen von (1) bis (5) erfüllt sind, wird
bestimmt, dass die Leerlaufstoppbedingung erfüllt ist,
und der Vorgang geht weiter zu dem Schritt 103, wobei die
Maschine dazu gebracht wird, automatisch zu stoppen (Leerlaufstopp).
Danach geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 104, wobei
bestimmt wird, ob sich die Maschine unmittelbar nach dem Leerlaufstoppbeginn
befindet oder nicht (vor dem Druckminderungsbeginn eines Kraftstoffdrucks
in dem Hochdruckkraftstoffsystem). Wenn sich die Maschine unmittelbar
nach dem Leerlaufstoppbeginn befindet, geht der Vorgang weiter zu dem
Schritt 106, wobei ein festgelegter Kraftstoffdruck Pt1
bei dem Leerlaufstopp wie folgt berechnet wird.
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Zum
Beispiel werden, wie dies in der 4 gezeigt
ist, eine Kühlmitteltemperatur (oder eine Öltemperatur)
und eine Umgebungslufttemperatur bei einem Leerlaufstopp eingelesen,
die durch den Kühlmitteltemperatursensor 36 und
den Umgebungslufttemperatursensor 39 erfasst werden. Durch
Bezugnahme auf eine zweidimensionale Zuordnung zum Berechnen eines
festgelegten Kraftstoffdrucks Pt1a bei dem Leerlaufstopp unter Verwendung
der Kühlmitteltemperatur (oder der Öltemperatur)
und der Umgebungslufttemperatur als Parameter wird der festgelegte
Kraftstoffdruck Pt1a bei dem Leerlaufstopp in Übereinstimmung
mit der Kühlmitteltemperatur (oder der Öltemperatur)
und der Umgebungslufttemperatur an diesem Punkt berechnet.
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Wenn
sich eine Temperatur eines Gemischs oder eine Temperatur in einem
Zylinder bei einem Maschinenstart erhöht, neigt das Gemisch
im Allgemeinen dazu, leicht zu brennen. Daher gibt es die Eigenschaft,
dass dann, wenn sich diese Temperaturen erhöhen, der minimale
Kraftstoffdruck verringert ist, durch den eine geeignete Verbrennung
erzielt wird. Unter Berücksichtigung dieser Eigenschaft
ist die zweidimensionale Zuordnung zum Berechnen des festgelegten
Kraftstoffdrucks Pt1a bei dem Leerlaufstopp so festgelegt, dass
dann, wenn sich die Kühlmitteltemperatur (oder die Öltemperatur)
oder die Umgebungslufttemperatur erhöht, der festgelegte Kraftstoffdruck
Pt1a bei dem Leerlaufstopp klein gemacht wird. Daher ist es möglich,
den festgelegten Kraftstoffdruck Pt1a bei dem Leerlaufstopp gemäß einer
Temperatur des Gemischs oder einer Temperatur in dem Zylinder auf
im Wesentlichen den minimalen Kraftstoffdruck in einem Bereich von
Kraftstoffdrücken festzulegen, durch die eine angemessene Verbrennung
erzielt werden kann. Folglich kann das Neustartvermögen
nach dem Leerlaufstopp sichergestellt werden, während eine
weitere Verringerung des Entweichens bei Öldichtigkeit
während des Leerlaufstoppens durchgeführt wird.
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In
diesem Fall ist der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1a bei dem Leerlaufstopp
auf den minimalen Kraftstoffdruck aus den Kraftstoffdrücken
festgelegt, bei denen eine geeignete Verbrennung erzielt werden
kann und eine erste Einspritzung bei einem Neustart nach dem Leerlaufstopp
in der letzten Hälfte während eines Kompressionshubs
durchgeführt wird. Folglich wird der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1a
bei dem Leerlaufstopp innerhalb eines Bereichs von beispielsweise
2 MPa bis 5 MPa festgelegt.
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In
einem Beispiel der 4 wird der festgelegte Kraftstoffdruck
Pt1a bei dem Leerlaufstopp, der aus der zweidimensionalen Zuordnung
berechnet wird, mit einem zylinderinternen Druck Pt1b bei dem TDC
während des Kompressionshubs verglichen. Der größere
der Drücke Pt1a und Pt1b wird schlussendlich als ein festgelegter
Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp gewählt. Dies
ist der Fall, da dann, wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem
(der Einspritzdruck des Kraftstoffinjektors 34) geringer
als der zylinderinterne Druck Pt1b bei dem TDC während
des Kompressionshubs ist, der Kraftstoff nicht von dem Kraftstoffinjektor 34 eingespritzt
werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein festgelegter Kraftstoffdruck
Pt1 bei einem Leerlaufstopp basierend auf nur einer von der Kühlmitteltemperatur (oder
der Öltemperatur) und einer Umgebungslufttemperatur festgelegt
werden oder ein festgelegter Kraftstoffdruck Pt1 bei einem Leerlaufstopp
kann auf einen vorbestimmten konstanten Wert festgelegt werden.
-
Der
Vorgang geht nach dem Berechnen des festgelegten Kraftstoffdrucks
Pt1 bei dem Leerlaufstopp weiter zu einem Schritt 107,
wobei das Ablassventil 41 mit Energie beaufschlagt wird,
um geöffnet zu werden, wodurch ein Kraftstoffdruck Ps in
dem Hochdruckkraftstoffsystem verringert wird. Danach geht der Vorgang
weiter zu dem Schritt 108, wobei der Kraftstoffdruck Ps
in dem Hochdruckkraftstoffsystem durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst
wird, und bei einem folgenden Schritt 109 wird bestimmt, ob
der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem auf weniger
als den festgelegten Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp,
der bei dem Schritt 106 erfasst wurde, verringert ist oder
nicht. Wenn der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem immer
noch höher als der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei
dem Leerlaufstopp ist, geht der Vorgang zurück zu dem Schritt 107,
wobei das Ablassventil 41 weiterhin geöffnet bleibt
(Energiezufuhr), so dass der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem weiterhin
verringert wird.
-
Danach
geht an einem Punkt, an dem der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem auf
weniger als den festgelegten Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp
verringert ist, der Vorgang zu dem Schritt 110. Dabei ist
die Energiezufuhr zu dem Ablassventil 41 AUS, um das Ablassventil 41 zu schließen,
was die Verringerung des Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem
beendet und den Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem
bei dem festgelegten Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp beibehält.
-
Während
der Zeitdauer, in der sich die Maschine in einem Leerlaufstoppzustand
befindet, wird die Bestimmung von „NEIN" bei dem Schritt 104 jedes
Mal gemacht, wenn das vorliegende Programm aktiviert ist, und danach
geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 105. Dort wird bestimmt,
ob die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger als eine
vorbestimmte Zeitdauer T ist oder nicht. Wenn die Dauer des Leerlaufstopps
kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer T ist, endet das
Programm so wie es ist.
-
An
einem Punkt, an dem die Dauer des Leerlaufstopps länger
als die vorbestimmte Zeitdauer T ist, erfolgt bei dem Schritt 105 die
Bestimmung „JA" und die Vorgänge bei den Schritten 113 bis 117,
welche später beschrieben sind, werden ausgeführt. Folglich
wird der Kraftstoff Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem auf denselben
Kraftstoffdruck wie ein festgelegter Kraftstoffdruck Pt2 bei einem
manuellen Stopp niedriger als der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1
bei dem Leerlaufstoppbeginn verringert.
-
Wenn
bei dem Schritt 101 bestimmt wird, dass der Zündschalter 38 AUS
ist, geht der Vorgang zu dem Schritt 111, wobei die Maschine
gestoppt (manuell gestoppt) wird. Danach geht der Vorgang weiter
zu dem Schritt 112, wobei bestimmt wird, ob sich die Maschine
unmittelbar nach dem manuellen Stoppbeginn befindet oder nicht (vor
einem Druckminderungsbeginn des Kraftstoffdrucks in dem Hochdruckkraftstoffsystem).
Wenn sich die Maschine nicht unmittelbar nach dem manuellen Stoppbeginn
befindet, wird bestimmt, dass die Kraftstoffdruckverringerung des
Hochdruckkraftstoffsystems bereits vollendet ist, und das vorliegende
Programm endet so wie es ist.
-
Wenn
bei dem Schritt 112 bestimmt wird, dass sich die Maschine
unmittelbar nach dem manuellen Stoppbeginn befindet, geht der Vorgang
weiter zu dem Schritt 113, wobei der festgelegte Kraftstoffdruck
Pt2 bei dem manuellen Stopp wie folgt berechnet wird.
-
Zum
Beispiel wird, wie dies in der 5 gezeigt
ist, eine Kühlmitteltemperatur (oder eine Öltemperatur)
und eine Umgebungslufttemperatur bei einem Leerlaufstopp eingelesen,
die durch den Kühlmitteltemperatursensor 36 und
den Umgebungslufttemperatursensor 39 erfasst werden. Durch
Bezugnahme auf eine zweidimensionale Zuordnung zum Berechnen eines
festgelegten Kraftstoffdrucks Pt2 bei einem manuellen Stopp unter
Verwendung der Kühlmitteltemperatur (oder der Öltemperatur)
und der Umgebungslufttemperatur als Parametern wird der festgelegte
Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp gemäß der
Kühlmitteltemperatur (oder der Öltemperatur) und
der Umgebungslufttemperatur an diesem Punkt berechnet.
-
Wenn
der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem während
des manuellen Stopps übermäßig niedrig
ist, werden Dämpfe (Luftblasen) in dem Kraftstoff in dem
Hochdruckkraftstoffsystem erzeugt, was eine Verschlechterung des
Maschinenstartvermögens bewirkt. Es gibt eine Beziehung,
dass dann, wenn sich eine Kraftstofftemperatur in dem Hochdruckkraftstoffsystem
erhöht, Dämpfe leicht erzeugt werden, und auch
wenn sich der Kraftstoffdruck PS verringert, Dämpfe leicht
erzeugt werden.
-
Unter
Berücksichtigung dieser Eigenschaften ist die zweidimensionale
Zuordnung zum Berechnen des festgelegten Kraftstoffdrucks Pt2 bei
dem manuellen Stopp so festgelegt, dass dann, wenn sich die Kühlmitteltemperatur
(oder die Öltemperatur) oder die Umgebungslufttemperatur
erhöht, der festgelegte Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen
Stopp höher ist. Da eine Kraftstofftemperatur in dem Hochdruckkraftstoffsystem
erhöht wird, um eine Temperaturumgebung zu erzeugen, in
der Dämpfe leichter erzeugt werden, wird der festgelegte
Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp daher hoch festgelegt. Somit
ist es möglich, eine Erzeugung von Dämpfen zu
begrenzen.
-
In
einem Beispiel in der 5 werden eine Kühlmitteltemperatur
(oder eine Öltemperatur) und eine Umgebungslufttemperatur
als Temperaturinformation zur Beurteilung einer Kraftstofftemperatur
in dem Hochdruckkraftstoffsystem verwendet, aber anders als so,
kann durch Erfassen einer Temperatur der Versorgungsleitung 33 mit
einem Temperatursensor der festgelegte Kraftstoffdruck Pt2 bei dem
manuellen Stopp gemäß der Temperatur der Versorgungsleitung 33 festgelegt
werden, oder die Kraftstofftemperatur in dem Hochdruckkraftstoffsystem
kann direkt durch den Temperatursensor erfasst werden, um den festgelegten
Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp gemäß der
tatsächlichen Kraftstofftemperatur festzulegen.
-
Nach
dem Berechnen des festgelegten Kraftstoffdrucks Pt2 bei dem manuellen
Stopp geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 114, wobei
das Ablassventil 41 mit Energie beaufschlagt wird, um geöffnet
zu werden, wodurch der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem
verringert wird. Danach geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 115,
wobei der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem durch
den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst wird. Bei dem folgenden
Schritt 116 wird bestimmt, ob der Kraftstoffdruck Ps in
dem Hochdruckkraftstoffsystem auf weniger als den festgelegten Kraftstoffdruck
Pt2 bei dem manuellen Stopp verringert ist oder nicht. Wenn der
Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem immer noch höher
als der festgelegte Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp
ist, geht der Vorgang zurück zu dem Schritt 114,
wobei das Ablassventil 41 weiterhin geöffnet ist
(Energiezufuhr), um die Verringerung des Kraftstoffdrucks Ps in
dem Hochdruckkraftstoffsystem fortzuführen.
-
Danach
geht an einem Punkt, an dem der Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem auf
weniger als den festgelegten Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen
Stopp verringert ist, der Vorgang zu dem Schritt 117. Dabei
ist die Energiezufuhr zu dem Ablassventil 41 AUS, um das
Ablassventil 41 zu schließen, was eine Verringerung
des Kraftstoffdrucks Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem beendet und
den Kraftstoffdruck Ps in dem Hochdruckkraftstoffsystem bei dem
festgelegten Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp hält.
-
Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend erklärt
ist, wird, da der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp
auf den Kraftstoffdruck festgelegt ist, der höher als der festgelegte
Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp ist, eine Druckdifferenz
zwischen dem Kraftstoffdruck bei dem Leerlaufstopp und dem minimalen Kraftstoffdruck,
der zum Sichern der Verbrennbarkeit bei einem Neustart erforderlich
ist, im Vergleich zu einem Fall kleiner gemacht, in dem der festgelegte Kraftstoffdruck
Pt1 bei dem Leerlaufstopp gleich dem festgelegten Kraftstoffdruck
Pt2 bei dem manuellen Stopp festgelegt ist. Daher kann der Kraftstoffdruck
in dem Hochdruckkraftstoffsystem bei einem Neustart nach dem Leerlaufstopp
schnell auf den minimalen Kraftstoffdruck angehoben werden, der
zum Sicherstellen der Verbrennbarkeit bei einem Neustart erforderlich
ist. Folglich kann das Neustartvermögen verbessert werden,
was es somit möglich macht, dass ein Fahrer keine Verzögerung
(Verlangsamung) des Neustarts fühlt. Da in den meisten
Fällen die Dauer des Leerlaufstopps kurz ist und der Neustart
unmittelbar nach dem Leerlaufstoppbeginn durchgeführt wird,
ist sogar dann, wenn der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei dem
Leerlaufstopp auf einen höheren Kraftstoffdruck als den
festgelegten Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp festgelegt
ist, das Entweichen bei Öldichtigkeit (das Kraftstoffentweichen aus
dem Kraftstoffinjektor 34) während eines Leerlaufstopps
klein, was es möglich macht, eine Verschlechterung von
Abgasemissionen infolge des Entweichens bei Öldichtigkeit
zu verhindern.
-
Der
festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp ist auf den
minimalen Kraftstoffdruck von den Kraftstoffdrücken festgelegt,
bei denen eine geeignete Verbrennung erzielt werden kann, wenn die
erste Einspritzung bei einem Neustart nach dem Leerlaufstopp in
der letzten Hälfte während eines Kompressionshubs
durchgeführt wird. Daher kann eine geeignete Verbrennung
aus der ersten Einspritzung bei dem Neustart nach dem Leerlaufstopp
erzielt werden, um einen sehr schnellen Neustart der Maschine zu
realisieren.
-
Da
sich die Kühlmitteltemperatur (oder die Öltemperatur)
oder die Umgebungslufttemperatur bei dem Leerlaufstopp erhöht,
ist der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei dem Leerlaufstopp kleiner
festgelegt. Daher ist es möglich, den festgelegten Kraftstoffdruck
Pt1 bei dem Leerlaufstopp auf im Wesentlichen den minimalen Kraftstoffdruck
in einem Bereich von Kraftstoffdrücken, durch die eine
geeignete Verbrennung erzielt werden kann, gemäß einer
Temperatur des Gemischs oder einer Temperatur in dem Zylinder festzulegen.
Folglich kann das Neustartvermögen nach dem Leerlaufstopp sichergestellt
werden, während eine weitere Verringerung des Entweichens
bei Öldichtigkeit während des Leerlaufstoppens
durchgeführt wird.
-
Wenn
die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger als eine vorbestimmte
Zeitdauer T andauert, wird der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei
dem Leerlaufstopp zu dem festgelegten Kraftstoffdruck Pt2 bei dem
manuellen Stopp umgeschaltet. Daher kann, wenn die Dauer des Leerlaufstoppzustands
länger als eine vorbestimmte Zeitdauer T andauert, der
Vermeidungseffekt des Entweichens bei Öldichtigkeit ähnlich
zu dem bei dem manuellen Stopp erzielt werden, um eine Verschlechterung
von Abgasemissionen infolge einer Verlängerung der Leerlaufstoppdauer
zu begrenzen.
-
In
diesem Fall kann, wenn die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger
als eine vorbestimmte Zeitdauer T andauert, der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1
bei dem Leerlaufstopp auf einen geringfügig höheren
Kraftstoffdruck als den festgelegten Kraftstoffdruck Pt2 bei dem
manuellen Stopp festgelegt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Dauer des Leerlaufstoppzustands
länger wird, der festgelegte Kraftstoffdruck Pt1 bei dem
Leerlaufstopp Stufe um Stufe oder allmählich verringert
werden. Dadurch ist es, da die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger
wird, möglich, die Entweichmenge bei Öldichtigkeit
pro Zeiteinheit zu verringern. Sogar dann, wenn die Dauer des Leerlaufstoppzustands länger
wird, ist es daher möglich, eine Verschlechterung der Abgasemissionen
infolge des Entweichens bei Öldichtigkeit während
des Leerlaufstoppens zu verringern.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, da sich die
Temperaturinformation zum Beurteilen einer Kraftstofftemperatur
bei einem manuellen Stopp (die Kühlmitteltemperatur, die Öltemperatur, die
Umgebungslufttemperatur, die Kraftstofftemperatur und die Zufuhrleitungstemperatur)
erhöht, der festgelegte Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp
höher festgelegt. Daher wird, wenn eine Kraftstofftemperatur
in dem Hochdruckkraftstoffsystem erhöht ist, um eine Temperaturumgebung
zu erzeugen, in der Dämpfe leichter erzeugt werden, der
festgelegte Kraftstoffdruck Pt2 bei dem manuellen Stopp höher
festgelegt. Somit ist es möglich, eine Erzeugung von Dämpfen
zu begrenzen und es ist möglich, eine Verschlechterung
eines Maschinenstartvermögens infolge von Dämpfen
effektiv zu verhindern.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
Einwegventil 28 ist in der Seite der Abgabeöffnung 27 der
Hochdruckpumpe 14 zum Verhindern eines Rückstroms
des abgegebenen Kraftstoffs vorgesehen. Das Einwegventil 28 hat
einen Ventilkörper 29 zum Öffnen/Schließen
der Abgabeöffnung 27 und eine Feder 30 zum
Drängen des Ventilkörpers 29 in die Ventilschließrichtung.
Eine Öffnung 31 (ein Kraftstoffrückführkanal),
die einen sehr kleinen Bohrdurchmesser hat (zum Beispiel einen Bohrdurchmesser
von einigen zehn um), ist in dem mittleren Abschnitt des Ventilkörpers 29 vorgesehen. Wenn
der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 geringer als
der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 (dem
Hochdruckkraftstoffkanal) ist, kehrt daher der Kraftstoff in der
Hochdruckkraftstoffleitung 32 allmählich durch
die Öffnung 31 zu der Pumpenkammer 18 zurück.
-
Die
ECU 37 regelt eine Abgabemenge der Hochdruckpumpe 14 (eine
Kraftstoffzufuhrzeit des Kraftstoffdrucksteuerventils 23)
in solch einer Weise, dass der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 (der
Druck des Kraftstoffs, der dem Kraftstoffinjektor 34 zugeführt
wird), der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst wird,
während des Maschinenbetriebs gleich einem Zielkraftstoffdruck
ist.
-
Die
ECU 37 steuert den Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 wie
folgt nach einem Maschinenstopp durch Ausführen einer Nach-Stopp-Kraftstoffdrucksteuerroutine
der 9, die im Folgenden beschrieben ist.
-
Nach
einem Maschinenstopp wird zuerst, wie dies in einen Teil (a) der 7 gezeigt
ist, bis der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
einen vorbestimmten Druck (zum Beispiel den minimalen Kraftstoffdruck,
der ein Neustarten ermöglicht, oder der Kraftstoffdruck
geringfügig höher als dieser) verringert, die
Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 der
normalerweise geöffneten Art gestoppt. Da das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in
einem Ventilöffnungszustand gehalten wird, wird somit die
Ansaugöffnung 22 der Pumpenkammer 18 in
einem Öffnungszustand gehalten (das heißt in einem Zustand
der Kommunikation mit der Niederdruckkraftstoffleitung 13).
Da der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 geringer
als der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist,
kehrt der Kraftstoff in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 folglich allmählich
durch die Öffnung 31 zu der Pumpenkammer 18 zurück.
Damit einhergehend verringert sich allmählich der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32.
-
Danach
wird, wie dies in einem Teil (b) der 7 gezeigt
ist, an einem Punkt t1, an dem der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
einen vorbestimmten Druck P0 (8) verringert
ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit Energie beaufschlagt,
um geschlossen zu werden, wodurch die Ansaugöffnung 22 der
Pumpenkammer 18 geschlossen wird. Danach wird der Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 erhöht und wird im Wesentlichen
gleich dem Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32.
Daher beendet der Zufluss des Kraftstoffs aus der Hochdruckkraftstoffleitung 32 zu
der Pumpenkammer 18 durch die Öffnung 31 das
Halten des Kraftstoffdrucks in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 in
der Nähe des vorbestimmten Drucks.
-
Auf
dieses Ereignis hin wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 durch
Energiebeaufschlagung des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 geschlossen,
um die Ansaugöffnung 22 der Pumpenkammer 18 zu schließen.
Bis der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 im
Wesentlichen gleich dem Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 wird,
wird dann der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 verringert
und der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 wird erhöht.
Daher ist der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 im
Wesentlichen konstant, um stabil zu sein. An etwa einem Punkt, an dem
der der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 stabil wird, wird
daher der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf einen
Kraftstoffdruck im Wesentlichen gleich zu dem Kraftstoffdruck in
der Hochdruckkraftstoffleitung 32 erhöht. Folglich
kann bestimmt werden, dass der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 genau
solch ein Kraftstoffdruck ist, um in der Lage zu sein, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in
einem Ventilschließzustand zu halten.
-
Nachdem
das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit Energie beaufschlagt
ist, um geschlossen zu werden, wie dies in einem Teil (c) der 7 gezeigt
ist, wird daher an einem Punkt t2, an dem der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck stabil wird (8), die
Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt.
Danach wird der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf
einen Kraftstoffdruck erhöht, der im Wesentlichen gleich
den Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist,
und der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 ist genau
so ein Druck, dass er in der Lage ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in
einem Ventilschließzustand zu halten. Danach wird die Energiezufuhr
zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt. Sogar nachdem
die Energiezufuhr gestoppt ist, hält der Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 sicher
in dem Ventilschließzustand.
-
Die
Kraftstoffdrucksteuerung nach dem Maschinenstopp, wie sie erklärt
wurde, wird gemäß der Nach-Stopp-Kraftstoffdrucksteuerroutine
der 9 durch die ECU 37 ausgeführt.
Im Folgenden wird der Verfahrensinhalt der Routine erklärt.
-
Die
Nach-Stopp-Kraftstoffdrucksteuerroutine der 9 wird in
einer vorbestimmten Zeitdauer während eines Einschaltens
des ECU 37 ausgeführt und wirkt als eine Nach-Stopp-Kraftstoffdrucksteuereinrichtung.
Zum Ausführen der vorliegenden Routine für eine
gewisse Weile nach dem Maschinenstopp wird ein Hauptrelais (nicht
gezeigt) der Stromleitung nach einem AUS des Zündschalters 38 für
eine kleine Weile in einem EIN-Zustand gehalten, wodurch die Energiezufuhr
zu der ECU 37 beibehalten wird.
-
Wenn
die vorliegende Routine aktiviert wird, wird zuerst bei einem Schritt 1101 bestimmt,
ob ein Maschinenstoppsignal (ein Maschinenstoppbefehl) ausgegeben
wurde oder nicht. Wenn das Maschinenstoppsignal ausgegeben wurde,
geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 1102. Die Maschine
wird gestoppt und zur selben Zeit (oder unmittelbar vor oder nach
dem Maschinenstopp) wird die Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt.
Da das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in einem Ventilöffnungszustand
gehalten wird, wird somit die Ansaugöffnung 22 der
Pumpenkammer 18 in einem Öffnungszustand (das
heißt einem Zustand der Kommunikation mit der Niederdruckkraftstoffleitung 13)
gehalten. Da der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 geringer
als der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist,
kehrt folglich der Kraftstoff in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 durch
die Öffnung 31 allmählich zu der Pumpenkammer 18 zurück.
Damit einhergehend verringert sich der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 allmählich.
-
Danach
geht der Vorgang weiter zu dem Schritt 1103, wobei der
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32, der
durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasst wird, eingelesen
wird. Danach geht der Vorgang zu dem Schritt 1104, wobei bestimmt
wird, ob der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
weniger als einen vorbestimmten Druck verringert wird oder nicht.
Der vorbestimmte Druck ist auf den minimalen Kraftstoffdruck (zum
Beispiel 2 MPa) eingestellt, der genauso groß wie ein Kraftstoffdruck,
der in der Lage ist, einen Neustart durchzuführen, oder
geringfügig höher als dieser ist. Da sich der
Kraftstoffdruck, der genauso groß ist, dass er den Neustart
durchführen kann, gemäß einer Maschinentemperatur
verändert, kann der vorbestimmte Druck gemäß Informationen
der Maschinentemperatur (zum Beispiel der Kühlmitteltemperatur,
der Kraftstofftemperatur oder desgleichen) verändert werden.
Auf diese Weise verändert sich eine Verbrennbarkeit eines
Gemischs gemäß einer Maschinentemperatur, um den
einen Neustart ermöglichenden Kraftstoffdruck zu verändern.
Im Ansprechen auf diese Veränderung kann der vorbestimmte Druck
verändert werden, um auf einen geeigneten Wert festgelegt
zu sein, und es ist möglich, den Kraftstoffdruck in der
Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf im Wesentlichen den minimalen
Kraftstoffdruck innerhalb eines einen Neustart ermöglichenden
Kraftstoffdruckbereichs gemäß der Maschinentemperatur
festzulegen. Folglich kann das Neustartvermögen sichergestellt
werden, während ein Kraftstoffentweichen aus dem Kraftstoffinjektor 34 während
des Maschinenstoppens weiter verringert wird. Der Berechnungsvorgang
kann durch die Verwendung eines fixierten Werts als den vorbestimmten
Druck vereinfacht werden.
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Wenn
bei dem Schritt 1104 bestimmt wird, dass der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 höher als
der vorbestimmte Druck ist, geht der Vorgang zurück zu
dem Schritt 1102. Das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 wird
in einem Ventilöffnungszustand (einem Energieversorgungsstoppzustand)
gehalten und der Vorgang (Schritte von 1102 bis 1104)
dazu, ob der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
weniger als den vorbestimmten Druck verringert ist oder nicht, wird
wiederholt.
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Danach
geht an einem Punkt, an dem bestimmt wird, dass der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
weniger als den vorbestimmten Druck verringert ist, der Vorgang
zu dem Schritt 1105. Dabei wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit
Energie beaufschlagt, um geschlossen zu werden, wodurch die Ansaugöffnung 22 der
Pumpenkammer 18 geschlossen wird. Bis der Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 im Wesentlichen gleich dem Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist, wird danach der
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 verringert
und der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 wird erhöht.
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Danach
geht der Vorgang zu dem Schritt 1106, wobei der durch den
Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste Kraftstoffdruck in der
Hochdruckkraftstoffleitung 32 eingelesen wird. Danach geht
der Vorgang zu dem Schritt 1107, wobei zum Beispiel darauf
basierend, ob eine Veränderungsmenge (eine Differenz zwischen
dem vorhergehenden Wert und dem derzeitigen Wert) oder ein Absolutwert
der Veränderungsgeschwindigkeit des Kraftstoffdrucks in
der Hochdruckkraftstoffleitung 32 geringer als ein vorbestimmter
Wert ist, bestimmt wird, ob der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 gemessene
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 stabil
ist oder nicht.
-
Wenn
bei dem Schritt 1107 bestimmt wird, dass der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 nicht stabil ist,
geht der Vorgang zurück zu dem Schritt 1105. Das
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 wird in einem Ventilschließzustand
(einem Energieversorgungszustand) gehalten und der Vorgang (Schritte
von 1105 bis 1107) dazu, ob der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 gemessene Kraftstoffdruck in
der Hochdruckkraftstoffleitung 32 stabil wird oder nicht,
wird wiederholt.
-
Danach
wird an einem Punkt, an dem bei dem Schritt 1107 bestimmt
wird, dass der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 gemessene
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 stabil
ist, der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf einen Kraftstoffdruck
erhöht, der im Wesentlichen gleich dem Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist. Es wird bestimmt,
dass der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 ein Kraftstoffdruck
ist, der so groß ist, dass er in der Lage ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in
einem Ventilschließzustand zu halten, und der Vorgang geht
zu dem Schritt 1108. Danach wird die Energiezufuhr zu dem
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt und der Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 hält das Drucksteuerventil 23 in
dem Ventilschließzustand.
-
Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend erklärt
wurde, wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 23, bis der
durch den Kraftstoffdrucksensor 35 gemessene Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 nach dem Maschinenstopp
auf den vorbestimmten Druck verringert ist, in einem Ventilöffnungszustand
gehalten, um die Ansaugöffnung der Pumpenkammer 18 in
einem offenen Zustand zu halten. Dadurch kehrt der Kraftstoff in der
Hochdruckkraftstoffleitung 32 allmählich durch die Öffnung 31 zu
der Pumpenkammer 18 zurück. Folglich kann der
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
die Umgebung des vorbestimmten Drucks verringert werden und es ist
möglich, das Kraftstoffentweichen aus dem Kraftstoffinjektor
während des Maschinenstopps zu verringern.
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Danach
wird an einem Punkt t1 (8), an dem der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf den vorbestimmten
Druck verringert ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 geschlossen,
um die Ansaugöffnung 22 der Pumpenkammer 18 zu
schließen. Daher kann der Zufluss des Kraftstoffs aus der Hochdruckkraftstoffleitung 32 zu
der Pumpenkammer 18 durch die Öffnung 31 gestoppt
werden, um den Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 in
der Nähe des vorbestimmten Drucks zu halten. Folglich kann
der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 einen
für einen Neustart benötigten Kraftstoffdruck
beibehalten, wodurch das Neustartvermögen verbessert wird.
-
Da
der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 nach
dem Maschinenstopp durch Verwenden des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 gesteuert
wird, das zum Steuern eines Abgabedrucks (einer Abgabemenge) der
Hochdruckpumpe 14 während des Betriebs der Maschine
verwendet wird, ist es nicht erforderlich, ein elektromagnetisch
betriebenes Ablassventil oder desgleichen neu vorzusehen, was es
möglich macht, eine Forderung nach niedrigen Kosten zu
erfüllen.
-
Das
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 ist ein elektromagnetisches
Ventil der normalerweise geöffneten Art. Daher wird bei
einem Maschinenstopp an einem Punkt, an dem der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf
einen vorbestimmten Druck verringert ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit Energie
beaufschlagt, um geschlossen zu werden, und danach wird die Energie
dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 weiter zugeführt,
um das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in einem Ventilschließzustand zu
halten. In diesem Fall erhöht sich eine Energieverbrauchsmenge
während des Maschinenstoppens, um eine Belastung der Batterie
zu erhöhen.
-
In
dieser Hinsicht wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Phänomen berücksichtigt, dass dann, wenn das
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 durch Energiebeaufschlagen
des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 geschlossen wird, um
die Ansaugöffnung 22 der Pumpenkammer 18 zu
schließen, der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf
einen Kraftstoffdruck erhöht wird, der im Wesentlichen gleich
dem Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist.
Nachdem das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 durch Beaufschlagen
des Kraftstoffdrucksteuerventils 23 mit Energie geschlossen
wird, wird daher die Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt,
um das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit dem Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 in einem Ventilschließzustand
zu halten. Folglich kann die Energieverbrauchsmenge während
des Maschinenstoppens verringert werden, um eine Belastung der Batterie
zu verringern.
-
Aus
diesem Grund wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
nachdem das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit Energie
beaufschlagt ist, um geschlossen zu werden, an einem Punkt t2, an
dem der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste Kraftstoffdruck
stabil wird (8), der Kraftstoffdruck in der
Pumpenkammer 18 auf einen Kraftstoffdruck erhöht,
der im Wesentlichen gleich dem Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 ist.
Es wird bestimmt, dass der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 ein
Kraftstoffdruck ist, der so groß ist, dass er in der Lage
ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in einem Ventilschließzustand
zu halten, und die Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 wird
gestoppt.
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Daher
kann sogar nach dem Energiezufuhrstopp der Kraftstoffdruck in der
Pumpenkammer 18 das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 sicher
in dem Ventilschließzustand halten.
-
Nachdem
das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit Energie beaufschlagt
ist, um geschlossen zu werden, kann an einem Punkt, an dem eine
vorbestimmte Zeit verstreicht, die benötigt wird, um den
Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf einen Kraftstoffdruck
zu erhöhen, der so groß ist, dass er in der Lage
ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in einem Ventilschließzustand
zu halten, die Energiezufuhr zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt
werden.
-
Alternativ
dazu wird, nachdem das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit
Energie beaufschlagt ist, um geschlossen zu werden, der Kraftstoffdruck
in der Pumpenkammer 18 erfasst oder geschätzt.
An einem Punkt, an dem der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 18 auf
einen Kraftstoffdruck erhöht ist, der so groß ist,
dass er in der Lage ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in
einem Ventilschließzustand zu halten, kann die Energiezufuhr
zu dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 gestoppt werden.
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Allerdings
kann bei der vorliegenden Erfindung sogar nachdem das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 mit
Energie beaufschlagt wird, um geschlossen zu werden, die Energie
dem Kraftstoffdrucksteuerventil 23 weiterhin zugeführt
werden, um es in einem Ventilschließzustand zu halten.
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Bei
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 31 (die
Bohrung) als der Kraftstoffrückführkanal in dem mittleren
Abschnitt des Ventilkörpers 29 in dem Einwegventil 28 vorgesehen,
aber der Kraftstoffrückführkanal kann in seiner
Ausbildung und Position nach Bedarf verändert werden. Zum Beispiel
kann eine Nut (ein Kraftstoffrückführkanal) an
einem Außenumfang des Ventilkörpers 29 in
dem Einwegventil 28 vorgesehen sein. Ein Umgehungskanal
kann zum Umgehen des Einwegventils 28 vorgesehen sein,
um eine Öffnung (einen Kraftstoffrückführkanal)
in der Mitte des Umgehungskanals vorzusehen.
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Das
vorstehende Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um ein
elektromagnetisches Ventil der normalerweise geöffneten
Art als das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 zu verwenden,
kann aber auch konfiguriert sein, um ein elektromagnetisches Ventil
einer normalerweise geschlossenen Art als das Kraftstoffdrucksteuerventil
zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Direkteinspritzungsmaschine
beschränkt, sondern kann auf eine Einlassöffnungseinspritzungsmaschine
oder eine Dualeinspritzungsmaschine angewendet werden, die mit sowohl
einem Einlassöffnungseinspritzungs-Kraftstoffinjektor und
einem Direkteinspritzungs-Kraftstoffinjektor versehen ist, solange
die Maschine eine zum Zuführen von Hochdruckkraftstoff
ist, der aus einer Hochdruckpumpe an einen Kraftstoffinjektor abgegeben
wird.
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Während
nur die ausgewählten Ausführungsbeispiele gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es
dem Fachmann aus dieser Offenbarung klar, dass zahlreiche Veränderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang
der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen
definiert ist. Zudem ist die vorangehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung
bestimmt und dient nicht der Beschränkung der Erfindung,
die durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente
definiert ist.
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Die
Versorgungsleitung 33 zum Zuführen von Hochdruckkraftstoff
aus der Hochdruckpumpe 14 zu einem Kraftstoffinjektor 34 ist
mit dem Ablassventil 41 zum Verringern des Kraftstoffdrucks
in dem Hochdruckkraftstoffsystem versehen. Bei einem Leerlaufstopp
und bei einem manuellen Stopp durch eine AUS-Betätigung
des Zündschalters 38 wird ein Öffnungs-/Schließ-Vorgang
des Ablassventils 41 gesteuert, so dass der durch den Kraftstoffdrucksensor 35 erfasste
Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffsystem auf einen festgelegten
Kraftstoffdruck verringert wird. Der festgelegte Kraftstoffdruck
bei dem Leerlaufstopp ist auf einen höheren Kraftstoffdruck
als den Kraftstoffdruck bei dem manuellen Stopp eingestellt. Das
Kraftstoffdrucksteuerventil 23 ist in der Ansaugöffnung 22 der
Hochdruckpumpe 14 vorgesehen, das Einwegventil 28 ist
in der Abgabeöffnung 27 von diesem vorgesehen
und die Öffnung 31 ist in dem Ventilkörper 29 des
Einwegventils 28 vorgesehen. Nach dem Maschinenstopp wird
das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 in einem Ventilöffnungszustand
gehalten, um den Kraftstoff in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 durch
die Öffnung 31 allmählich zu der Pumpenkammer 18 zurückzuführen.
Dadurch wird der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 verringert,
um ein Kraftstoffentweichen aus dem Kraftstoffinjektor 34 zu
verringern. Danach wird an einem Punkt, an dem der Kraftstoffdruck
in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 auf einen vorbestimmten
Druck verringert ist, das Kraftstoffdrucksteuerventil 23 geschlossen,
um den Kraftstoffdruck in der Hochdruckkraftstoffleitung 32 in
der Nähe des vorbestimmten Drucks zu halten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-322048
A [0003]
- - JP 10-89176 A [0005]
- - JP 2005-264902 A [0005]