DE102008042330A1 - Beleuchtete Griffanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Herstellen einer Griffeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei ein Griff-Gehäuse ausgebildet ist, welches an seiner Unterseite eine Öffnung zur Aufnahme von elektrischen Komponenten (8) aufweist und das Griff-Gehäuse mit der Unterseite nach oben ausgerichtet wird, so dass anschließend elektrische Komponenten in die Öffnung (5) des Griff-Gehäuses eingebracht werden können. Eine mit den elektrischen Komponenten (8) verbundene Leuchteinrichtung wird derart in der Öffnung angeordnet, dass sie mit einem Abstrahlabschnitt in Richtung der freien Öffnung (5) des Gehäuses orientiert ist, und die Öffnung wird unter Verkapselung der elektrischen Komponenten mit einem Vergussmaterial (10) derart verfüllt, dass die Leuchteinrichtung (9) teilweise umschlossen wird, so dass sich der Abstrahlquerschnitt nach dem Verfüllen aus dem Vergussmaterial (10) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine beleuchtete Griffanordnung für ein Kraftfahrzeug. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Griffeinrichtung.
  • Gattungsgemäße Griffeinrichtungen für Kraftfahrzeuge weisen ein Griffgehäuse auf, in dem elektrische Komponenten aufgenommen sind. Die elektrischen Komponenten sind in dem Griffgehäuse mit einem Vergussmaterial (z. B. einem Thermoplasten) derart verkapselt, dass Umwelteinflüsse sich nicht störend auf die elektrischen Komponenten auswirken.
  • Derartige Türgriffanordnungen sind im Bereich der Handhabe, an welcher ein Benutzer zur Betätigung der Türgriffanordnung angreift, ein- oder mehrteilig aufgebaut. Oft wird eine Abdeckung für die Griffanordnung verwendet, um die Öffnung für die elektrischen Komponenten abzudecken, nachdem diese im Türgriff vergossen wurden, und der Handhabe ein ästhetisches Erscheinungsbild zu geben.
  • Als elektrische Komponenten werden in derartigen Griffeinrichtungen oft Kommunikationseinrichtungen zur Kommunikation mit ID-Gebern eingesetzt, wobei die ID-Geber vom Benutzer des Kraftfahrzeugs mitgeführt werden und eine Autorisierungskommunikation mit der Steuerelektronik des Kraftfahrzeuges durchführen.
  • Es ist bei solchen Türgriffanordnungen außerdem bekannt, eine sogenannte Vorfeldbeleuchtung zu bieten, wobei eine Beleuchtungseinrichtung bzw. Leuchteinrichtung am oder im Türgriff angeordnet ist. Diese Leuchteinrichtung kann den Aufenthalts- oder Trittbereich eines Benutzers für einen Zugriff auf den Türgriff beleuchten, z. B. den Bodenbereich im Umfeld des Türgriffs. Außerdem können der Türgriff und der angrenzende Türbereich des Kraftfahrzeugs beleuchtet werden, um den Zugriff des Benutzers bei schlechten Sichtverhältnissen zu erleichtern und sicherer zu gestalten. Eine derartige Beleuch tungseinrichtung in einem Türgriff ist beispielsweise aus der DE 10 2006 048 368 A1 bekannt.
  • Die Anordnung einer Beleuchtungseinrichtung in einem Türgriff gestaltet sich bei der Fertigung regelmäßig problematisch, da Versorgung und Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung von der Elektronik übernommen werden, diese jedoch vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt werden muss. Ein Vergießen der Elektronik ist daher unumgänglich. Die Beleuchtungseinrichtung benötigt jedoch naturgemäß einen freien Abstrahlbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach zu fertigende Türgriffanordnung mit Beleuchtungseinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie eine verfahrensgemäß hergestellte Griffeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2.
  • Erfindungsgemäß wird die in dem Türgriff ausgebildete Öffnung zur Aufnahme der elektronischen Komponenten so angeordnet, dass sie nach unten weist, wobei die Orientierung ”unten” durch den am Fahrzeug montierten Türgriff definiert wird. Als ”unten” ist in diesem Sinne also die Seite zu verstehen, die im montierten Zustand zum Boden weist.
  • Durch diesen Schritt wird zunächst erreicht, dass die Abstrahlrichtung der Leuchteinrichtung, die bei einer Vorfeldbeleuchtung nach unten weisen soll, und die Einbaurichtung der Elektronik angeglichen werden. Bisher werden Türgriffanordnungen gefertigt, indem die Elektronik und die Leuchteinrichtungen unabhängig und in anderer Orientierung in Türgriffe eingebaut werden, wobei die Elektronik anschließend durch eine Deckschale abgedeckt wird. In diesem Falle sind Zuleitungen und Steuerleitungen durch das Gehäuse zu der Beleuchtungseinrichtung zu führen, wobei beim Vergießen bzw. Verkapseln der elektronischen Komponenten darauf zu achten ist, dass diese Steuerleitungen weiterhin zugänglich bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird jedoch der Griff so ausgebildet, dass die Öffnung zum Einbringen der elektronischen Komponenten un ten liegt, so dass ein gemeinsames Einbringen der elektronischen Komponenten und der Beleuchtungseinrichtung möglich ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist mit den restlichen elektronischen Komponenten über Versorgungs- und/oder Steuerleitungen verbunden und wird zusammen mit diesen elektronischen Komponenten in die nach unten weisende Öffnung des Türgriffs angeordnet. Zu Fertigungszwecken kann die Öffnung nach oben orientiert/der Griff umgedreht werden, so dass die elektronischen Komponenten, zusammen mit der damit verbundenen Beleuchtungseinrichtung mit einem geeigneten Vergussmaterial verkapselt werden können. Die Einfüllung des Vergussmaterials über die elektrischen Komponenten und Ausfüllung der Öffnung im Türgriff erfolgt derart, dass die elektronischen Komponenten vollständig umschlossen werden, die Leuchteinrichtung jedoch mit ihrem Abstrahlbereich aus der Vergussmasse herausragt. Die Vergussmasse übernimmt auf diese Weise sowohl eine Schutzfunktion für die elektronischen Komponenten und die Kontaktbereiche der Beleuchtungseinrichtung, als auch die Funktion einer mechanischen Festlegung und Arretierung sowohl der Komponenten als auch der Beleuchtungseinrichtung.
  • Erfindungsgemäß ist also die Beleuchtungseinrichtung mit den elektronischen Komponenten derart verbunden und die elektrischen Komponenten sind so ausgebildet, dass die Beleuchtungseinrichtung bei der Montage und beim Vergiessen weiter nach oben vorsteht als die übrigen elektronischen Komponenten. Der Füllstand der Vergussmasse übersteigt dann die übrigen elektrischen Komponenten, nicht jedoch die Leuchteinrichtung in ihrem Abstrahlbereich. Es können an den elektronischen Komponenten zur Festlegung der Leuchteinrichtung während der Fertigung Ansätze oder Mittel ausgebildet sein, an denen die Beleuchtungseinrichtung befestigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Türgriff ermöglicht die einfache Fertigung eines Griffes mit Beleuchtungseinrichtungen, da das Einbringen der elektrischen Komponenten gleichzeitig mit dem Einbringen und Ausrichten der Beleuchtungseinrichtung geschieht und das Verfüllen bzw. Umgießen sowohl die elektrischen Komponenten sichert als auch die Beleuchtungseinrichtung in ihrer Orientierung festlegt und deren Kontaktbereiche schützt.
  • Als Beleuchtungseinrichtungen können grundsätzlich alle Arten elektrischer Leuchtmittel verwendet werden, insbesondere hat sich in diesem Bereich jedoch die Verwendung von LED-Leuchten durchgesetzt. Diese arbeiten energieeffizient und erwärmen sich beim emittieren von Licht nicht übermäßig. Diese Leuchtmittel können zur Vorfeldbeleuchtung und/oder Signalisierung durch die Elektronik in verschiedenster Weise angesteuert werden, wobei auch mehrere Leuchteinrichtungen an der Elektronik befestigt werden können, z. B. auch LEDs in verschiedenen Farben, z. B. um Schließ- oder Betriebszustände der Griffanordnung zu signalisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchteinrichtung starr mit einer Platinenbaugruppe verbunden, wobei die Platinenbaugruppe die zu vergießenden elektrischen Komponenten enthält. Die Platinenbaugruppe kann in entsprechende Aufnahmen in der Öffnung des Kraftfahrzeugtürgriffs eingesetzt werden und die fest damit verbundene Leuchteinrichtung wird gleichzeitig in der Öffnung des Griffs ausgerichtet. Es ist keine weitere Anordnung oder zusätzliche Montageschritte erforderlich, um die Leuchteinrichtung an die korrekte Position zu bringen. Die Leuchteinrichtung kann sich dabei z. B. von der Schmalseite der Platine weg erstrecken (also parallel zu der Ebene der Platine), so dass sie nach dem Einsetzen der Platine mit Ihrem Abstrahlbereich der freien Öffnung in dem Kraftfahrzeugtürgriff näher ist als die Platine, welche tiefer in die Öffnung eingeschoben werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Leuchteinrichtung durch flexible Zuleitungen mit den elektrischen Komponenten verbunden und am Griffgehäuse ist eine Aufnahme zur ortsfesten Fixierung der Leuchteinrichtung ausgebildet. Die Leuchteinrichtung kann nach dem oder vor dem Einbringen der elektrischen Komponenten in die Aufnahme in der Öffnung der Griffeinrichtung eingesteckt oder eingeklippt werden, um sie ortsfest vor dem Vergussvorgang zu arretieren. Dabei ist die Leuchtein richtung durch flexible Zuleitungen mit den elektrischen Komponenten verbunden.
  • Weitere vorteilhafte Gestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in den beiliegenden Figuren dargestellt ist.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1: ein Griffgehäuse einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2: das Griffgehäuse aus 1 in einer Ansicht von schräg unten, zusammen mit einer einzubringenden elektronischen Baugruppe;
  • 3: eine halbtransparente Ansicht des Griffgehäuses aus 2 mit in das Griffgehäuse eingebrachter Elektronikbaugruppe;
  • 4: das Griffgehäuse mit vergossener Elektronikbaugruppe;
  • 5: das fertig montierte und mit Abdeckung versehene Griffgehäuse;
  • In 1 ist eine Türgriffanordnung 1 gezeigt, die eine Handhabe 2 aufweist, welche an ihren beiden Enden Montageelemente 3 und 4 aufweist. 1 zeigt das Griffgehäuse in einer Ansicht von schräge oben, wobei die obere Seite des Türgriffes einstückig ausgebildet ist. 1 zeigt den Griff also so, wie er dem Benutzer, am Kraftfahrzeug montiert entgegentritt.
  • 2 zeigt das Griffgehäuse aus 1 in einer Ansicht von schräg unten. Eine Öffnung mit rechteckiger Öffnungsfläche 5 ist in der Unterseite des Griffgehäuses ausgebildet. Eine Elektronikbaugruppe 6 mit Platine 7, elektronischen Komponenten 8 und einer Leuchteinrichtung 9 ist neben dem Gehäuse dargestellt. Die Leuchteinrichtung 9 ist als LED ausgebildet und erstreckt sich mit Ihrem Abstrahlabschnitt von der Schmalseite der Baugruppe. In der in 2 dargestellten Lage des Griffgehäuses 1 und der Baugruppe, ragt die LED 9 demnach höher auf als die anderen elektrischen Komponenten 7, 8. In der in 2 gezeigten Ausrichtung, mit der Griffunterseite nach oben orientiert, kann die Baugruppe 6 in das Griffgehäuse 1 eingesetzt werden und die Öffnung kann mit Vergussmasse verfüllt werden. Da die Leuchteinrichtung 9 weiter in Richtung der Öffnung hervorragt, kann der Pegel oder Füllstand der Vergussmasse unterhalb der Leuchteinrichtung aber oberhalb der anderen Komponenten 7, 8 eingestellt werden.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Baugruppe 6 in die Öffnung 5 eingebracht ist, wobei die Platine 7 mit den elektronischen Komponenten 8 in Richtung der geschlossenen Seite der Ausnehmung 5 durchgeschoben ist, so dass die Leuchteinrichtung 9 in Richtung des Öffnungsquerschnitts 5 weist. Die Leuchteinrichtung 9 ragt in Richtung der freien Seite der Ausnehmung von der Baugruppe hervor, während die übrigen Komponenten der Baugruppe 6 in das Griffinnere eingeschoben sind. In diesem Zustand wird die Öffnung mit einem Vergussmaterial verfüllt, so dass der in 4 gezeigte Zustand erreicht wird. Die Vergussmasse bedeckt die elektronische Baugruppe 6 vollständig, nur die Leuchteinrichtung 9 ragt aus der Vergussmasse 10 heraus, wobei der Kontaktbereich der Leuchteinrichtung 9, der eine Verbindung zu den übrigen elektronischen Komponenten der Baugruppe 6 herstellt, ebenfalls mit der Vergussmasse 10 bedeckt ist. Die Vergussmasse 10 schützt die elektronischen Komponenten, bietet gleichzeitig der Leuchteinrichtung 9 eine räumliche Fixierung und ermöglicht das Abstrahlen der Leuchteinrichtung 9 in der Richtung der freien Seite der Öffnung in dem Griffgehäuse 1.
  • Die Öffnung mit den darin vergossenen Komponenten und der Leuchteinrichtung 9 kann durch eine transparente Abdeckung 11 bedeckt werden, welche mehrere Funktionen erfüllen kann. Die Abdeckung 11 kann als mit der Oberfläche des Griffgehäuses 11 fluchtend ausgebildet sein, so dass ein Bediener beim Umgreifen der Handhabe 2 kein unangenehmes Griffgefühl durch eine Unebenheit wahrnimmt. In der Abdeckung können außerdem Einrichtungen für Lichtdiffusorelemente, Lichtleitelemente oder Linsenelemente ausgebildet sein, um das von der Leuchteinrich tung 9 abgestrahlte Licht in den gewünschten Bereich zu lenken oder flächig zu verteilen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich, z. B. können mehrere Leuchteinrichtungen auf die erfindungsgemäß beschriebene Weise in dem Griff angeordnet werden. Die Leuchteinrichtungen können darüber hinaus neben der sogenannten Vorfeldbeleuchtung auch Signalisierungsaufgaben übernehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006048368 A1 [0005]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Griffeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit den Schritten: Ausbilden eines Griff-Gehäuses, welches an seiner Unterseite eine Öffnung zur Aufnahme von elektrischen Komponenten aufweist, ausrichten des Griff-Gehäuses mit der Unterseite nach oben, so dass sich die Öffnung oben befindet, Einbringen von elektrischen Komponenten in die Öffnung des Griff-Gehäuses, wobei eine mit den Komponenten verbundene Leuchteinrichtung derart in der Öffnung angeordnet wird, dass sie sich mit einem Abstrahlabschnitt in Richtung der freien Öffnung des Griff-Gehäuses erstreckt, Verfüllen der Öffnung unter Verkapselung der elektrischen Komponenten mit einem Vergussmaterial derart, dass die Leuchteinrichtung teilweise umschlossen wird, wobei sich der Abstrahlabschnitt nach dem Verfüllen aus dem Vergussmaterial heraus erstreckt.
  2. Griffeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Griff-Gehäuse, in dem elektrische Komponenten aufgenommen sind, wobei die elektrischen Komponenten wenigstens teilweise mit einem Vergussmaterial in dem Gehäuse verkapselt und festgelegt sind, und wobei die Griffeinrichtung eine Leuchteinrichtung zur Umfeld-Beleuchtung der Griffeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung derart in dem Vergussmaterial eingebettet ist, dass sich ein Abstrahlabschnitt der Leuchteinrichtung aus dem Vergussmaterial erstreckt und ein Kontaktabschnitt der Leuchteinrichtung in dem Vergussmaterial eingebettet ist.
  3. Griffeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Komponenten eine Platinenbaugruppe enthalten, wobei die Leuchteinrichtung fest mit der Platinenbaugruppe verbunden ist.
  4. Griffeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung durch flexible Zuleitungen mit den elektrischen Komponenten verbunden ist, wobei am Griffgehäuse eine Aufnahme zur ortsfesten Fixierung der Leuchteinrichtung ausgebildet ist.
  5. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eine Griff-Abdeckung zum Verschließen des Griff-Gehäuses vorgesehen ist, welche eine der Leuchteinrichtung zugeordnete Öffnung aufweist.
  6. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eine Griff-Abdeckung zum Verschließen des Griff-Gehäuses vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise transparent für das von der Leuchteinrichtung abgestrahlte Licht ausgebildet ist.
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