DE102008041852A1 - Generatormodul und Verfahren zur Herstellung eines Generatormoduls - Google Patents

Generatormodul und Verfahren zur Herstellung eines Generatormoduls Download PDF

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DE102008041852A1
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housing
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generator module
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piezoelectric element
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Withdrawn
Application number
DE102008041852A
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English (en)
Inventor
Franz Laermer
Thorsten Pannek
Ralf Reichenbach
Marian Keck
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/18Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/041Means for supplying power to the signal- transmitting means on the wheel
    • B60C23/0411Piezoelectric generators

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Abstract

Es wird ein Generatormodul mit einer seismischen Masse, einem piezoelektrischen Element, einer Elektrode und einem Gehäuse, wobei die seismische Masse und das piezoelektrische Element innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und wobei das piezoelektrische Element mit der Elektrode elektrisch leitfähig verbunden ist und wobei ferner die Elektrode zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Generatormodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Generatormodule sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der Druckschrift DE 10 2007 006 994 A1 ein Schaltungsmodul mit einem Gehäuse und einem piezoelektrischen Generator, der einen innerhalb des Gehäuses bewegbares Massenelement und einer mindestens ein piezoelektrisches Element umfassende Federeinrichtung aufweist, bekannt, wobei das Massenelement und die Federeinrichtung ein schwingfähiges System bilden und das piezoelektrische Element bei der Schwingung des schwingfähigen Systems elastisch verformbar ist und wobei das Schaltungsmodul eine Stromversorgungsschaltung zur Aufnahme einer von dem piezoelektrische Element bei seiner mechanischen Verformung ausgegebenen Piezo-Spannung und zur Stromversorgung des Schaltungsmoduls aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Generatormodul und das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Generatormoduls gemäß den nebengeordneten Ansprüchen haben gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass das piezoelektrische Element von außerhalb des Gehäuses über die Elektrode kontaktierbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Elektrode teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Im Innern des Gehäuses sind somit insbesondere lediglich das schwingfähige System aus piezoelektrischem Element und seismischer Masse angeordnet, wobei eine Verbiegung des piezoelektrischen Elements aufgrund einer Auslenkung bzw. Beschleunigung der seismischen Masse eine Piezo-Spannung erzeugt, welche über die Elektrode aus dem Gehäuse herausgeführt wird und daher von außerhalb des Gehäuses abgreifbar ist. Besonders vorteilhaft ist somit eine Anordnung von weiteren elektrischen oder elektronischen Komponenten innerhalb des Gehäuses nicht notwendig und das Generatormodul ist deutlich bauraumkompakter ausführbar. Ferner ist das Generatormodul modular in verschiedenste elektrische Schaltungen integrierbar, wobei das Generatormodul vorzugsweise unmittelbar auf Leiterplatten befestigbar und kontaktierbar ist. Das Generatormodul wird vorzugsweise als Vibrationsgenerator bzw. Energieversorgungseinheit insbesondere für Reifendruckkontrollsysteme eingesetzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Generatormodul eine weitere Elektrode aufweist, wobei die weitere Elektrode mit dem piezoelektrischen Element elektrisch leitfähig verbunden ist und wobei die weitere Elektrode zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist somit eine erste Seite des piezoelektrischen Elements mit der Elektrode und eine zweite Seite des piezoelektrischen Elements mit der weiteren Elektrode sowohl elektrisch leitfähig, als auch vorzugsweise mechanisch verbunden, so dass die durch das Verbiegen des piezoelektrischen Elements entstehende Piezo-Spannung zwischen der Elektrode und der weiteren Elektrode anliegt und über die Elektrode und die weitere Elektrode insbesondere differentiell aus dem Gehäuse herausführbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Elektrode außerhalb des Gehäuse wenigstens eine Biegung und/oder die weitere Elektrode außerhalb des Gehäuses wenigstens eine weitere Biegung aufweist, wobei die Elektrode durch die Biegung und/oder die weitere Elektrode durch die weitere Biegung vorzugsweise auf eine Grundseite des Gehäuses geführt wird, so dass insbesondere die Elektrode und/oder die weitere Elektrode auf der Grundseite Kontaktflächen bilden. Somit wird besonders vorteilhaft eine Montage, insbesondere durch einen Lötvorgang, des Generatormoduls als SMD-Modul (Surface Mounted Device) unmittelbar auf eine Leiterplatte ermöglicht. Besonders bevorzugt ist eine automatische Bestückung einer Leiterplatte mit dem Generatormodul in einem SMT-Prozess (Surface Mounted Technologie) realisierbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Elektrode und/oder die weitere Elektrode außerhalb des Gehäuses mittels einer Befestigungselements am Gehäuse befestigt sind, so dass besonders vorteilhaft ein unerwünschtes weiteres Verbiegen der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode außerhalb des Gehäuses verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen Gehäusedeckel umfasst, wobei in einem Übergangsbereich zwischen dem Gehäusedeckel und dem übrigen Gehäuse vorzugsweise Dichtmittel und/oder Haftmittel angeordnet sind, so dass besonders vorteilhaft das Gehäuse hermetisch verschlossen ist und somit gegen Störeinflüsse, wie beispielsweise wechselnder Außendruck, Feuchtigkeit, Schmutz oder Öl, geschützt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Elektrode einen ersten Teil und einen zweiten Teil und/oder die weitere Elektrode einen weiteren ersten Teil und einen weiteren zweiten Teil umfasst, wobei bevorzugt das erste Teil und/oder das weitere erste Teil im übrigen Gehäuse und das zweite Teil und/oder das weitere zweite Teil zumindest teilweise im Gehäusedeckel angeordnet ist und wobei besonders bevorzugt der zweite Teil eine Kontaktfläche und/oder das weitere zweite Teil eine weitere Kontaktfläche jeweils an einer Außenseite des Gehäusedeckels umfasst. Besonders vorteilhaft werden somit die Kontaktflächen durch den zweiten Teil und/oder den weiteren zweiten Teil gebildet, so dass die Kontaktfläche bereits vor dem Verschließen des Gehäuses an dem übrigen Gehäuse oder an dem Gehäusedeckel anzuordnen sind und/oder das übrige Gehäuse oder der Gehäusedeckel bereits vor dem Verschließend des Gehäuses auf der Leiterplatte elektrisch kontaktierbar und fixierbar ist. Ferner ist somit ein Biegeverfahren zum Umbiegen der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode zur Erzeugung der Kontaktflächen an der Grundfläche einsparbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass Generatormodul ein Halterungselement aufweist, wobei das Halterungselement bevorzugt im Wesentlichen balkenförmig ausgebildet ist und besonders bevorzugt an den Endepunkten des Halterungselements Ankerelemente zur Aufhängung des Halterungselements am Gehäuse und insbesondere am Gehäusedeckel aufweist. Besonders vorteilhaft wird das Halterungselement über die Ankerelemente an dem Gehäuse befestigt, wobei die Ankerelemente besonders bevorzugt zwischen dem übrigen Gehäuse und dem Gehäusedeckel eingeklemmt sind, so dass beim Verschließen des Gehäuses besonders vorteilhaft gleichzeitig auch das Halterungselement befestigt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass auf einer ersten Seite des Halterungselements die seismische Masse und auf einer zweiten Seite des Halterungselements das piezoelektrische Element, insbesondere jeweils im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Endpunkten, angeordnet sind. In vorteilhafter Weise ist über das Halterelement, welches bevorzugt ein elastisch deformierbares Material und besonders bevorzugt ein Metallblech umfasst, die seismische Masse beweglich relativ zum Gehäuse am Gehäuse befestigt, wobei das piezoelektrische Element vorzugsweise auf der zweiten Seite des Halterungselements und daher gegenüberliegend der seismischen Masse bezüglich des Halterungselements angeordnet ist. Besonders vorteilhaft erzeugt eine Bewegung der seismischen Masse relativ zum Gehäuse ein Verbiegen des Halterungselements in Mitte des Halterungselements, d. h. im Wesentlichen mittig zwischen den Ankerelementen, so dass sich die Verbiegung des Halterungselements unmittelbar auf das piezoelektrische Element überträgt und somit eine Piezo-Spannung zwischen der Elektrode und der weiteren Elektrode erzeugt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Aussparung zum Herausführen der ersten Elektrode aus dem Gehäuse heraus und/oder eine weitere Aussparung zum Herausführen der zweiten Elektrode aus dem Gehäuse heraus aufweist, wobei die Aussparung und/oder weitere Aussparung vorzugsweise im Übergangsbereich und/oder im Gehäusedeckel angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist somit ein Herausführen der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode im Bereich des übrigen Gehäuses, im Bereich des Gehäusedeckels und/oder im Übergangsbereich möglich, wobei ein Herausführen der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode durch eine Aussparung im Übergangsbereich, welche insbesondere eine Vertiefung in der Gehäusewandung des Gehäuses vom Übergangsbereich aus umfasst, den Herstellungsprozess des Generatormoduls in vorteilhafter Weise vereinfacht, da ein vergleichsweise aufwändiger Herstellungsschritt zum Einfädeln der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode in eine als Loch in der Gehäusewandung ausgebildete Aussparung und/oder weitere Aussparung entfällt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen der Aussparung und der ersten Elektrode und/oder zwischen der weiteren Aussparung und der weiteren Elektrode weitere Dichtmittel und/oder weitere Haftmittel angeordnet sind, so dass besonders vorteilhaft das Gehäuse hermetisch verschlossen ist und somit gegen Störeinflüsse, wie beispielsweise wechselnder Außendruck, Feuchtigkeit, Schmutz oder Öl, geschützt ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Generatormoduls, wobei in einem ersten Herstellungsschritt eine seismische Masse, ein piezoelektrisches Element, eine Elektrode und vorzugsweise eine weitere Elektrode derart in einem Gehäuse und insbesondere an einem Gehäusedeckel angeordnet werden, dass die Elektrode und vorzugsweise die weitere Elektrode jeweils zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. In besonders vorteilhafter Weise ist somit ein Generatormodul realisierbar, wobei das piezoelektrische Element von außerhalb des Gehäuses mittelbar oder unmittelbar kontaktierbar ist. Gleichzeitig ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren einen vergleichsweise effizienten und kostengünstigen Herstellungsprozess dieses Generatormoduls, da die Elektrode und/oder die weitere Elektrode derart in dem Gehäuse angeordnet werden, dass auch nach dem Verschließen des Gehäuses Bereiche der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode automatisch außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Dies wird dadurch erreicht, dass die Elektroden und/oder die weitere Elektroden das Gehäuse überlappen. Die Elektroden und/oder die weiteren Elektroden werden vorzugsweise derart in dem Gehäuse angeordnet, dass die Elektroden und/oder die weiteren Elektroden teilweise in Aussparungen und/oder in weitere Aussparungen in der Gehäusewand angeordnet und insbesondere eingesteckt oder eingelegt werden, wobei die Aussparungen und/oder weiteren Aussparungen vorzugsweise jeweils als Löcher in der Gehäusewand und/oder als von dem Übergangsbereich ausgehende Vertiefung in der Gehäusewand sind. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass in einem weiteren Herstellungsschritt die Elektrode und/oder die weitere Elektrode insbesondere im Bereich außerhalb des Gehäuses mit einem vergleichsweise leicht lötbaren Material beschichtet. Alternativ umfasst das Material der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode besonders bevorzugt ein vergleichsweise leicht lötbares Material, so dass ein elektrisch leitfähiger Lötkontakt an der Elektrode und/oder der weiteren Elektrode insbesondere mit einer Leiterplatte außerhalb des Gehäuses besonders leicht herstellbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Herstellungsschritt einen ersten Teilschritt, wobei das Gehäuse durch ein Anbringen des Gehäusedeckels am übrigen Gehäuse geschlossen wird, einen zweiten Teilschritt, wobei die Elektrode durch eine Aussparung und/oder die weitere Elektrode durch eine weitere Aussparung aus dem Gehäuse herausgeführt wird, und/oder einen dritten Teilschritt, wobei ein erster Teil der Elektrode mit einem zweiten Teil der Elektrode und/oder ein weiterer erster Teil der weiteren Elektrode mit einem weiteren zweiten Teil der weiteren Elektrode verbunden wird, umfasst. Vorteilhaft wird somit im ersten Herstellungsschritt mit vergleichsweise wenigen Teilschritten das Gehäuse hermetisch abgedichtet und die Elektrode und/oder die weitere Elektrode aus dem Gehäuse herausgeführt. Die Herstellung einer Verbindung zwischen beispielsweise einem ersten und einem zweiten Teil der Elektrode im dritten Teilschritt ermöglicht besonders vorteilhaft eine getrennte Montage des ersten Teils der Elektrode beispielsweise im übrigen Gehäuse und des zweiten Teils der Elektrode, welches insbesondere mittels eines Einlegeteil im Gehäusedeckel integriert ist, wobei das zweite Teil Kontaktflächen an der Außenseite des Gehäusedeckels vorzugsweise für einen SMT-Prozess umfasst.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem zweiten Herstellungsschritt die Elektrode und/oder die weitere Elektrode außerhalb des Gehäuses, insbesondere auf eine Grundfläche des Gehäuses, gebogen wird. Vorteilhaft ist durch den Biegeprozess in vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Weise die Ausbildung einer Kontaktfläche bzw. einer weiteren Kontaktfläche insbesondere parallel zur Grundfläche des Gehäuses realisierbar, so dass eine Bestückung einer Leiterplatte mit dem Generatormodul in einem SMT-Prozess ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem dritten Herstellungsschritt das piezoelektrische Element auf ein Halterungselement befestigt wird, wobei der erste Teilschritt vorzugsweise ein Einklemmen des Halterungselements bzw. von Ankerelementen des Halterungselements zwischen dem Gehäusedeckel und dem übrigen Gehäuse umfasst. Vorteilhafterweise wird im ersten Teilschritt gleichzeitig sowohl das Gehäuse hermetisch abgedichtet, als auch das Halterungselement zusammen mit dem piezoelektrischen Element und der seismischen Masse an dem Gehäuse durch Einklemmen befestigt. Zur Befestigung und Abdichtung ist somit lediglich ein einziger Herstellungsschritt notwendig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Schnitts durch ein Generatormodul gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische und perspektivische Teilansicht eines Generatormoduls gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 5 eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt.
  • In 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Schnittes 100 durch ein Generatormodul 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Generatormodul 1 eine seismische Masse 2, ein piezoelektrisches Element 3, ein Halterungselement 5, eine Elektrode 10, eine weitere Elektrode 20 und ein Gehäuse 4 aufweist, wobei das Halterungselement 5 balkenförmig ausgebildet ist und an seinen Endpunkten 5' Ankerelemente 5'' zur Aufhängung des Halterungselements 5 an dem Gehäuse 4 aufweist. Im Wesentlichen mittig zwischen den Endpunkten 5' auf einer erste Seite 50 des Halterungselements 5 ist die seismische Masse 2 befestigt. D das Halterungselement 5 umfasst vorzugsweise ein elastisch deformierbares Material, insbesondere ein Metallblech, so dass die seismische Masse 2 relativ zum Gehäuse 4 beweglich aufgehängt ist und eine Beschleunigung oder Auslenkung der seismischen Masse 2 relativ zum Gehäuse 4 eine reversible Deformation des Halterungselements 5 bewirkt. Auf einer der ersten Seite 50 gegenüber liegenden zweiten Seiten 51 des Halterungselements 5 ist insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Endpunkten 5' das piezoelektrische Element 3 befestigt, insbesondere aufgeklebt, aufgelötet oder gebondet, so dass die Deformation des Halterungselements 5 eine Verbiegung des piezoelektrischen Elements 3 bewirkt und zwischen einer ersten und einer zweiten Kontaktfläche des piezoelektrischen Elements 3 eine Piezo-Spannung erzeugt wird. Die Elektrode 10 ist mit der ersten Kontaktfläche und die Elektrode 20 mit der zweiten Kontaktfläche mechanisch und elektrisch leitfähig verbunden, so dass die Piezo-Spannung über die Elektrode 10 und/oder weitere Elektrode 20 von außerhalb des Gehäuses 4 abgreifbar ist. Die erste Kontaktfläche ist vorzugsweise die Oberseite und die zweite Kontaktfläche die Unterseite des piezoelektrischen Elements 3. Das Gehäuse 4 umfasst einen Gehäusedeckel 4' und ein übriges Gehäuse 4'', wobei die Ankerelemente 5'' in einem Übergangsbereich 40 zwischen dem Gehäusedeckel 4' und dem übrigen Gehäuse 4'' eingeklemmt sind. Die Elektrode 10 bzw. die weitere Elektrode 20 wird durch eine Aussparung 15 bzw. weitere Aussparung 25 aus dem Gehäuse 4 herausgeführt, so dass die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 außerhalb des Gehäuses 4 kontaktierbar sind. In der Aussparung 15 bzw. der weiteren Aussparung 25 sind vorzugsweise weitere Haft- und/oder Dichtmittel angeordnet, so dass das Gehäuse 4' hermetisch dicht ist. Vorzugsweise weist die Elektrode 10 bzw. die weitere Elektrode 20 zumindest außerhalb des Gehäuses 4 eine Beschichtung mit einem vergleichsweise gut lötbaren Material auf. Zwischen dem Gehäusedeckel 4' und dem übrigen Gehäuse 4'' ist insbesondere im Übergangsbereich 40 vorzugsweise ein Haft- und/oder Dichtmittel angeordnet, so dass das Gehäuse 4 hermetisch dicht ist und der Gehäusedeckel 4' mit dem übrigen Gehäuse 4' stoffschlüssig verbunden ist. Alternativ ist eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäusedeckel 4' und dem übrigen Gehäuse 4'' vorgesehen. Der Gehäusedeckel 4' wird mit dem übrigen Gehäuse 4'' insbesondere verklebt, verpresst, verschweißt, geklemmt, verschraubt und/oder mittels Clipsen befestigt.
  • Zur Herstellung des Generatormoduls 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise zunächst die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 auf der Ober- und Unterseite des piezoelektrischen Elements 3 angeordnet, wobei vorzugsweise anschließend die seismische Masse 2 und das piezoelektrische Element 3 zusammen mit der Elektrode 10 und der weiteren Elektrode 20 an dem Halterungselement 5 befestigt wird und in einem darauffolgenden Schritt das Halterungselement 5 zusammen mit der seismischen Masse 2, dem piezoelektrischen Element 3, der Elektrode 10 und der weiteren Elektrode 20 auf dem Gehäusedeckel 4' angeordnet wird, wobei die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 den Gehäusedeckel 3' derart überlappen, dass bei einem Schließen des Gehäuses 4 Bereiche der Elektrode 10 und der weiteren Elektrode 20 außerhalb des Gehäuses 4 angeordnet sind. Dazu werden die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 besonders bevorzugt in eine Aussparungen 15 und eine weitere Aussparung 25 gesteckt oder eingelegt. Die Aussparung 15 und die weitere Aussparung 25 umfassen ganz besonders bevorzugt von dem Übergangsbereich 40 ausgehende u-förmige Vertiefungen in der Gehäusewandung des Gehäuses 4 oder alternativ Löcher in der Gehäusewandung des Gehäuses. In einem nachfolgenden Schritt wird das übrige Gehäuse 4'' auf dem Gehäusedeckel 4' angeordnet und somit das Halterungselement 5 zwischen dem Gehäusedeckel 4' und dem übrigen Gehäuse 4'' eingeklemmt, wobei das übrigen Gehäuse 4'' mit dem Gehäusedeckel 4' stoff-, kraft- und/oder formschlüssig verbunden wird und wobei zwischen dem Gehäusedeckel 4' und dem übrigen Gehäuse 4'' vorzugsweise ein Haft- und/oder Dichtmittel zum hermetischen Abdichten des Gehäuses 4 eingebracht wird. In nachfolgenden Schritte werden die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 außerhalb des Gehäuses 4 vorzugsweise beschichtet und das Generatormodul 1 auf einer nicht-abgebildeten Leiterplatte angeordnet und/oder die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 elektrisch leitfähig außerhalb des Gehäuses 4 kontaktiert. Auf die Elektrode 10 bzw. die weitere Elektrode 20 außerhalb des Gehäuses 4 wird besonders bevorzugt in einem Zwischenschritt ein leicht lötbares Material aufgebracht, beispielsweise in Form von aufgesputterten oder galvanisch aufgewachsenen Schichten und/oder in Form von sogenannten ”Bumps” oder ”Lotkügelchen”, die insbesondere mittels pick-and-place Verfahren aufgebracht und anschließend aufgeschmolzen werden.
  • In 2 ist eine schematische und perspektivische Teilansicht 1' eines Generatormoduls 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die in 2 dargestellte Teilansicht 1' identisch des in 1 dargestellten Generatormoduls 1 ist, wobei lediglich der Gehäusedeckel 4', die seismische Masse 2, das piezoelektrische Element 3, das Halterungselement 3, die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 dargestellt sind und aus Gründen der Übersichtlichkeit nur das übrige Gehäuse 4'' nicht abgebildet ist. Die Schnittdarstellung der 1 entspricht einem Schnitt durch die Teilansicht 1' gemäß der Linie 100.
  • In 3 eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die zweite Ausführungsform im Wesentlichen identisch der ersten Ausführungsform dargestellt in den 1 und 2 ist, wobei die Seitenansicht lediglich das Gehäuse 4 mit Gehäusedeckel 4' und übrigen Gehäuse 4'', sowie die Bereiche der Elektrode 10 und die weiteren Elektrode 20 außerhalb des Gehäuses 4 darstellt.
  • In 4 ist eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die dritte Ausführungsform identisch der zweiten Ausführungsform illustriert in der 3 ist, wobei die Elektrode 10 und die weitere Elektrode 20 jeweils zweimal außerhalb ders Gehäuses 4, insbesondere in einem Trim-and-Form Prozess, entlang der Außenseite des Gehäuses 4 gebogen wurden, so dass auf einer Grundseite 6 des Gehäuses 4 ein Kontakfläche 14 der Elektrode 10 und eine weitere Kontaktfläche 24 der weiteren Elektrode 20 entsteht. Das Generatormodul 1 kann somit als SMD-Bauteil in einem SMT-Verfahren beispielsweise direkt auf eine nicht abgebildete Leiterplatte gelötet bzw. gebondet werden. Alternativ wird das Generatormodul 1 mechanisch auf eine Leiterplatte geklemmt und kontaktiert oder mit einer nicht abgebildeten Leiterplatte durch einen Klebeprozess mit einem leitfähigen Kleber verbunden.
  • In 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Generatormoduls 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die vierte Ausführungsform im Wesentlichen der dritten Ausführungsform dargestellt in 4 gleicht, wobei die Elektrode 10 eine ersten und einen zweiten Teil 12, 13 und die weitere Elektroden 20 einen weiteren ersten und einen weiteren zweiten Teil 22, 23 umfasst. Vorzugsweise sind der zweite und weitere zweite Teil 13, 23 als Einlegeteil im Gehäusedeckel 4' ausgebildet sind. Bei der Herstellung des Generatormoduls 1 wird vorzugsweise das Einlegeteil im Gehäusedeckel 4' angeordnet und besonders bevorzugt anschließend das Halterungselement 5 zusammen mit der seismischen Masse 2, dem piezoelektrischen Element 3, dem ersten Teil 12 der Elektrode 10 und dem weiteren ersten Teil 22 der weiteren Elektrode 20 in dem Gehäusedeckel 4' angeordnet. Anschließend wird der erste Teil 12 mit dem zweiten Teil 13 in einem Kontakt 18 elektrisch leitfähig verbunden, so dass das erste und das zweite Teil 12, 13 zusammen die Elektrode 10 bilden. Analog wird der weitere erste Teil 22 mit dem weiteren zweiten Teil 23 in einem weiteren Kontakt 28 elektrisch leitfähig verbunden, so dass das weitere erste und das weitere zweite Teil 22, 23 zusammen die weitere Elektrode 20 bilden. Der Kontakt 18 und der weitere Kontakt 28 werden insbesondere durch Löten, Schweißen oder Kleben hergestellt. Alternativ ist der erste und weitere erste Teil 12, 22 in dem übrigen Gehäuse 4'' angeordnet und mit der Ober- und Unterseite des piezoelektrischen Elements 3 unmittelbar mechanisch und elektrisch leitfähig verbunden, wobei der zweite und weitere zweite Teil 13, 23 als Einlegeteil im Gehäusedeckel 4' ausgebildet sind und eine Kontaktfläche 14 und eine weitere Kontaktfläche 24 an der Grundseite 6 des Gehäusedeckels 4' umfassen. Das erste Teil 12 und das Einlegeteil bzw. das zweite Teil 3 sind in diesem Fall beispielsweise derart angeordnet, dass beim Schließen des Gehäuses 4, d. h. beim Zusammenfügen von Gehäusedeckel 4' und übrigen Gehäuse 4'', das erste und das zweite Teil 12, 13 in Berührung kommen und einen elektrisch leitfähigen Kontakt 18 ausbildet, so dass das erste und zweite Teil 12, 13 zusammen die Elektrode 10 bilden. Analog kommen auch das weitere erste und weitere zweite Teil 22, 23 in Berührung und bilden einen elektrisch leitfähigen weiteren Kontakt 28 und somit die weitere Elektrode 10.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007006994 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Generatormodul (1) mit einer seismischen Masse (2), einem piezoelektrischen Element (3), einer Elektrode (10) und einem Gehäuse (4), wobei die seismische Masse (2) und das piezoelektrische Element (3) innerhalb des Gehäuses (4) angeordnet sind und wobei das piezoelektrische Element (3) mit der Elektrode (10) elektrisch leitfähig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (10) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  2. Generatormodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Generatormodul (1) eine weitere Elektrode (20) aufweist, wobei die weitere Elektrode (20) mit dem piezoelektrischen Element (3) elektrisch leitfähig verbunden ist und wobei die weitere Elektrode (20) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  3. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (10) außerhalb des Gehäuse (4) wenigstens eine Biegung (11) und/oder die weitere Elektrode (20) außerhalb des Gehäuses (4) wenigstens eine weitere Biegung (21) aufweist, wobei die Elektrode (10) durch die Biegung (11) und/oder die weitere Elektrode (20) durch die weitere Biegung (21) vorzugsweise auf eine Grundseite (6) des Gehäuses (4) geführt wird.
  4. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (10) und/oder die weitere Elektrode (20) außerhalb des Gehäuses (4) mittels einer Befestigungselements am Gehäuse (4) befestigt sind.
  5. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) einen Gehäusedeckel (4') umfasst, wobei in einem Übergangsbereich (40) zwischen dem Gehäusedeckel (4') und dem übrigen Gehäuse (4'') vorzugsweise Dichtmittel und/oder Haftmittel angeordnet sind.
  6. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (10) einen ersten Teil (12) und einen zweiten Teil (13) und/oder die weitere Elektrode (20) einen weiteren ersten Teil (22) und einen weiteren zweiten Teil (23) umfasst, wobei bevorzugt das erste Teil (12) und/oder das weitere erste Teil (22) im übrigen Gehäuse (4'') und das zweite Teil (13) und/oder das weitere zweite Teil (23) zumindest teilweise im Gehäusedeckel (4') angeordnet ist und wobei besonders bevorzugt der zweite Teil (13) eine Kontaktfläche (14) und/oder das weitere zweite Teil (23) eine weitere Kontaktfläche (24) jeweils an einer Außenseite des Gehäusedeckels (4') umfasst.
  7. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Generatormodul (1) ein Halterungselement (5) aufweist, wobei das Halterungselement (5) bevorzugt im Wesentlichen balkenförmig ausgebildet ist und besonders bevorzugt an den Endepunkten (5') des Halterungselements (5) Ankerelemente (5'') zur Aufhängung des Halterungselements (5) am Gehäuse (4) und insbesondere am Gehäusedeckel (4') aufweist.
  8. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer ersten Seite (50) des Halterungselements (5) die seismische Masse (2) und auf einer zweiten Seite (51) des Halterungselements (5) das piezoelektrische Element (3), insbesondere jeweils im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Endpunkten (5'), angeordnet sind.
  9. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine Aussparung (15) zum Herausführen der ersten Elektrode (10) aus dem Gehäuse (4) heraus und/oder eine weitere Aussparung (25) zum Herausführen der zweiten Elektrode (20) aus dem Gehäuse (4) heraus aufweist, wobei die Aussparung (15) und/oder weitere Aussparung (25) vorzugsweise im Übergangsbereich (40) und/oder im Gehäusedeckel (4') angeordnet ist.
  10. Generatormodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussparung (15) und der ersten Elektrode (10) und/oder zwischen der weiteren Aussparung (25) und der weiteren Elektrode (20) weitere Dichtmittel und/oder weitere Haftmittel angeordnet sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Generatormoduls (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Herstellungsschritt eine seismische Masse (2), ein piezoelektrisches Element (3), eine Elektrode (10) und vorzugsweise eine weitere Elektrode (20) derart in einem Gehäuse (4) und insbesondere an einem Gehäusedeckel (4') angeordnet werden, dass die Elektrode (10) und vorzugsweise die weitere Elektrode (20) jeweils zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (4) angeordnet sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Herstellungsschritt einen ersten Teilschritt, wobei das Gehäuse (4) durch ein Anbringen des Gehäusedeckels (4') am übrigen Gehäuse (4'') geschlossen wird, einen zweiten Teilschritt, wobei die Elektrode (10) durch eine Aussparung (15) und/oder die weitere Elektrode (20) durch eine weitere Aussparung (25) aus dem Gehäuse (4) herausgeführt wird, und/oder einen dritten Teilschritt, wobei ein erster Teil (12) der Elektrode (10) mit einem zweiten Teil (13) der Elektrode (10) und/oder ein weiterer erster Teil (22) der weiteren Elektrode (20) mit einem weiteren zweiten Teil (23) der weiteren Elektrode (20) verbunden wird, umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Herstellungsschritt die Elektrode (10) und/oder die weitere Elektrode (20) außerhalb des Gehäuses (4), insbesondere auf eine Grundfläche des Gehäuses (6), gebogen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Herstellungsschritt das piezoelektrische Element (3) auf ein Halterungselement (5) befestigt wird, wobei der erste Teilschritt vorzugsweise ein Einklemmen des Halterungselements (5) bzw. von Ankerelementen (5') des Halterungselements (5) zwischen dem Gehäusedeckel (4') und dem übrigen Gehäuse (4'') umfasst.
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