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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse einer Probe, insbesondere
einer Probe, welche Materialien mit geringer Dichte aufweist.
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Aus
dem Stand der Technik ist es bekannt, zur Reparatur von Halbleitermasken
eine Ionenstrahlsäule zu verwenden. Die Ionenstrahlsäule
weist eine Ionenquelle auf, die eine Vielzahl Ionen unterschiedlicher
geeigneter Elemente bereitstellt, welche eine unterschiedliche Ionenmasse
aufweisen. Die Ionen werden in einem Ionenstrahl zusammengefasst und
in Richtung einer zu reparierenden Halbleitermaske geführt.
Mittels eines Filters, der sowohl ein elektrisches Feld als auch
ein magnetisches Feld bereitstellt, wird eine gewünschte
Art von Ionen anhand derer Masse selektiert. Nur diese selektierten
Ionen werden dann letztendlich als Ionenstrahl auf die Halbleitermaske
fokussiert. Aufgrund einer Wechselwirkung des auf die Halbleitermaske
auftreffenden Ionenstrahls mit dem Material der Halbleitermaske
entstehen Wechselwirkungsteilchen, insbesondere Sekundärelektronen
oder Sekundärionen, die aus der Halbleitermaske emittiert
werden. Ein Detektor detektiert die Wechselwirkungsteilchen. Hinsichtlich des
vorstehenden Standes der Technik wird auf die
US 5,035,787 sowie die
WO 88/09049 verwiesen.
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Wie
allerdings erwähnt, betrifft das bekannte Verfahren nur
die Reparatur von Halbleitermasken, nicht jedoch eine Analyse einer
Probe.
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Zur
Analyse einer Kristallstruktur einer Probe ist es aus dem Stand
der Technik bekannt, die Verteilung von Elektronen zu bestimmen,
welche nach Einfall eines Elektronenstrahls auf eine Probe an der Probe
zurückgestreut werden. Das vorstehende Verfahren ist unter
seiner Bezeichnung EBSD („Electron Backscattered Diffraction”)
bekannt. Es ist bekannt, dass vorgenannte Verfahren in einem Teilchenstrahlgerät
einzusetzen, welches sowohl einen Ionenstrahl als auch einen Elektronenstrahl
bereitstellt. Mittels des Ionenstrahls wird eine zu analysierende
Probe zunächst präpariert. Anschließend
wird ein Elektronenstrahl auf die Probe fokussiert. Aufgrund der Wechselwirkung
der Elektronen des Elektronenstrahls mit dem Material der Probe
werden Elektronen von der Oberfläche der Probe zurückgestreut. Die
Verteilung der zurückgestreuten Elektronen wird bestimmt,
um hierdurch Rückschlusse auf die Kristallstruktur der
Probe zu erhalten. Zur Bestimmung der Verteilung der zurückgestreuten
Elektronen wird ein zweidimensionaler Detektor in Form einer CCD-Kamera
verwendet.
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Für
Proben, welche Materialien mit geringer Dichte aufweisen und welche
in dem vorgenannten Teilchenstrahlgerät untersucht werden,
sind allerdings keine aussagekräftigen Messungen erhältlich. Mit
dem EBSD-Verfahren erzeugte Bilder der räumlichen Verteilung
der zurückgestreuten Elektronen lassen keine klaren Aussagen über
die Kristallstruktur der vorgenannten Probe zu. Überlegungen
haben ergeben, dass der Grund hierfür wahrscheinlich die
Art der Präparation der Probe ist. Für die Präparation
der Probe werden in der Regel Gallium-Ionen verwendet, die in die
Probe eindringen und die Kristallstruktur der Probe zerstören.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Analyse
einer Probe anzugeben, mittels dem auch für Proben, welche aus
Materialien mit geringer Dichte zusammengesetzt sind, klare Aussagen über
deren Kristallstruktur gemacht werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Verfahrens
gelöst, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Teilchenstrahlgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruchs 17 gegeben. Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
den nachfolgenden Ansprüchen und/oder den beigefügten
Figuren.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst
erste Ionen und zweite Ionen erzeugt. Die ersten Ionen bzw. die
zweiten Ionen können als ionisierte Atome bzw. als ionisierte
Moleküle ausgebildet sein. Die ersten Ionen weisen eine
erste vorgebbare Masse und/oder eine erste vorgebbare Anzahl an
Elementarladungen auf, während die zweiten Ionen eine zweite
vorgebbare Masse und/oder eine zweite Anzahl an Elementarladungen
aufweisen. Die zweite vorgebbare Masse ist zur ersten vorgebbaren Masse
unterschiedlich. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist
die zweite vorgebbare Anzahl an Elementarladungen unterschiedlich
zur ersten vorgebbaren Anzahl an Elementarladungen. Aus den ersten
Ionen und den zweiten Ionen wird ein Ionenstrahl erzeugt. Im Anschluß daran
werden die ersten Ionen oder die zweiten Ionen im Ionenstrahl selektiert.
Die selektierten ersten Ionen oder die selektierten zweiten Ionen werden
zu einer Probe geführt. Mit anderen Worten ausgedrückt,
verbleiben nur die selektierten ersten Ionen oder selektierten zweiten
Ionen im Ionenstrahl, der zu der Probe geführt wird. Die
nicht selektiere Ionenart (also entweder die ersten Ionen oder die
zweiten Ionen) wird aus dem Ionenstrahl ausgeblendet und wird nicht
zu der Probe geführt. Mittels der zu der Probe geführten
selektierten ersten Ionen oder selektierten zweiten Ionen wird zumindest
ein Teil der Probe präpariert. Beispielsweise wird die
Oberfläche der Probe mittels der selektierten ersten Ionen
oder der selektierten zweiten Ionen poliert. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es ebenfalls vorgesehen, dass ein Elektronenstrahl
erzeugt und auf den präparierten Teil der Probe geführt
wird. Die Elektronen des Elektronenstrahls treten dabei in Wechselwirkung
mit der Probe, wobei insbesondere Elektronen von der Oberfläche
der Probe gestreut werden. Beispielsweise werden diese Elektronen
von der Probe zurückgestreut. Mit anderen Worten ausgedrückt werden
diese Elektronen von der Oberfläche der Probe weg gestreut,
also von der Oberfläche aus gesehen in Vorwärtsrichtung.
Die gestreuten Elektronen, welche eine räumliche Verteilung
aufweisen, werden detektiert. Die räumliche Verteilung
der gestreuten Elektronen wird anschließend analysiert.
Es handelt sich hierbei also um das Verfahren EBSD, das bereits weiter
oben erläutert wurde.
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Die
Erfindung geht von der Überlegung aus, dass in Abhängigkeit
des Materials der Probe stets eine Ionenart bestimmt wird, die sowohl
eine ausreichende Präparation der Probe ermöglicht
als auch die Probe nicht derart schädigt, dass keine räumliche Verteilung
der gestreuten Elektronen ausreichend gut analysierbar ist. Insbesondere
ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, relativ
schwere oder höher geladene Ionen zu verwenden, da diese
aufgrund ihrer Größe und Ladung in der Regel nicht
in eine Probe eindringen und diese schädigen. Bei der Erfindung
ist es vorgesehen, eine Vielfalt an Ionen unterschiedlicher Masse
und/oder Anzahl an Elementarladungen zu erzeugen. Mittels einer
Selektion werden Ionen einer ganz bestimmten Masse und/oder mit
einer ganz bestimmten Anzahl an Elementarladungen selektiert und
auf die zu untersuchende Probe fokussiert. Zur Selektion der ersten
Ionen oder zweiten Ionen wird beispielsweise ein Filter verwendet,
der sowohl ein elektrisches Feld als auch ein magnetisches Feld
zur Verfügung stellt (Wien-Filter).
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Bei
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorgesehen, dass die ersten Ionen und/oder die
zweiten Ionen Ionen mindestens eines der folgenden Elemente sind
oder enthalten: Silizium (Si), Chrom (Cr), Eisen (Fe), Kobalt (Co),
Nickel (Ni), Germanium (Ge), Indium (In), Zinn (Sn), Gold (Au),
Silber (Ag), Blei (Pb), Wismut (Bi), Neodym (Nd), Cäsium
(Cs) und Arsen (As). Die Ionen sind als ionisierte Atome oder als
ionisierte Moleküle (beispielsweise AuSi+ oder
AuSi2+) ausgebildet. Bei einer wiederum
weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass eine Vielfalt
von Ionen (ionisierte Atome oder ionisierte Moleküle) unterschiedlicher
Elemente erzeugt wird, beispielsweise von mindestens zwei oder mindestens
drei der vorgenannten Elemente. Man erzeugt somit praktisch ein „Gemisch” aus
unterschiedlichen Ionen, die dann anhand ihrer Ionenmasse selektiert
werden, wie oben erläutert.
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Alternativ
oder zusätzlich hierzu ist es vorgesehen, dass die ersten
Ionen und/oder die zweiten Ionen eine Ionenart enthalten, deren
Masse größer als die Masse von Gallium ist. Die
Verwendung von Gallium kann bei einigen Anwendungen von Nachteil sein.
Gallium hat aufgrund seiner relativ kleinen Masse die Eigenschaft,
tief in eine Probe einzudringen. Hierdurch kann es bei einigen Proben
dazu kommen, dass diese aufgrund des tiefen Eindringens des Galliums
geschädigt werden. Deshalb ist es bei diesen Anwendungen
von Vorteil, eine Ionenart zu wählen, deren Masse größer
als die Masse von Gallium ist.
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Ferner
ist es bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass
die ersten Ionen und/oder die zweiten Ionen eine Masse von größer
als 100 atomare Masseneinheiten aufweisen. Überlegungen
haben ergeben, dass derartige Ionen sich für das erfindungsgemäße
Verfahren besonders gut eignen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens weist die Probe ein vorgebbares Material auf. Es werden
dann erste Ionen und/oder zweite Ionen ausgewählt, welche
eine geringe chemische und/oder geringe physiko-chemische Affinität
zum Material der Probe aufweisen. Dies gewährleistet, dass
die Probe durch die selektierten ersten Ionen oder selektierten
zweiten Ionen nicht geschädigt wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass
die zu analysierende Probe Al, Mg oder Legierungen aus Al und/oder
Mg aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
beispielsweise bei Proben einsetzbar, welche aus Materialien mit
einer geringen Dichte zusammengesetzt sind.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das erfindungsgemäße Verfahren
mit weiteren Meßverfahren kombiniert. Insbesondere ist
es vorgesehen, dass zusätzlich bei Einfall des Elektronenstrahls
auf die Probe aus der Probe austretendes Kathodolumineszenzlicht
detektiert wird. Alternativ oder zusätzlich hierzu wird
die Probe mittels energiedispersiver Röntgenspektroskopie
(EDX) untersucht, und/oder die Probe wird mittels wellenlängen-dispersiver
Röntgenspektroskopie (WDX) untersucht. Eine weitere alternative Ausführungsform
sieht vor, dass zusätzlich oder alternativ zu den vorgenannten
Meßverfahren die Probe mittels Sekundärionen-Massenspektroskopie (SIMS)
untersucht wird. Darüberhinaus ist es alternativ oder zusätzlich
vorgesehen, die Probe mittels einer Analyse von Sekundärelektronen
(also von der Probe emittierter Elektronen – auch unter
der Abkürzung SE bekannt) und/oder an der Probe zurückgestreuter
Elektronen (Rückstreuelektronen, auch unter der Abkürzung
BSE bekannt) zu untersuchen. Die Kombination mindestens eines der
vorgenannten Meßverfahren mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist deshalb von Vorteil, weil hierdurch weitere Eigenschaften
der zu analysierenden Probe ermittelt werden können.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Ionenstrahl fokussiert auf die Probe zugeführt.
Dies erfolgt beispielsweise mit einer geeigneten Ionenstrahlsäule. Somit
ist es möglich, an ganz bestimmten Orten der Probe eine
Analyse der Zusammensetzung der Probe durchzuführen. Es
ist insbesondere vorgesehen, zunächst mittels des Ionenstrahls
die Oberfläche einer zu untersuchenden Probe zu präparieren.
Bei dieser Präparation wird insbesondere Material von der
zu untersuchenden Probe abgetragen und/oder die zu untersuchende
Probe poliert. Dieser Schritt kann beispielsweise durch eine Abbildung
beobachtet werden, welche durch den auf die zu untersuchende Probe
einfallenden Elektronenstrahl erzeugt wird. Erst nach Abschluß der
Präparation der Probe wird dann die räumliche
Verteilung von an der Probe gestreuter Elektronen durch Detektion
der gestreuten Elektronen bestimmt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorgesehen, vor der anfänglichen Präparation
zunächst eine räumliche Verteilung von an der
Probe gestreuter Elektronen durch Detektion der gestreuten Elektronen
zu bestimmen. Erst anschließend erfolgt – wie
zuvor beschrieben – die Präparation. Daran wiederum
anschließend erfolgt eine erneute Bestimmung der räumlichen
Verteilung von an der Probe gestreuter Elektronen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es auch vorgesehen, dass das erfindungsgemäße
Verfahren mehrfach hintereinander ausgeführt wird, um so
verschiedene Datensätze der Probe zu ermitteln. Man führt also
beispielsweise die Schritte der oben genannten Präparation
und die Bestimmung der Ver teilung der gestreuten Elektronen mehrmals
nacheinander aus. Auf diese Weise ist es möglich, für
jede bei der Präparation hergestellte Ebene der Probe jeweils
einen Datensatz hinsichtlich der räumlichen Verteilung
der gestreuten Elektronen zu erhalten. Die einzelnen Datensätze
werden dann zu einem dreidimensionalen Datensatz der Probe zusammengesetzt.
Zur Bestimmung des Datensatzes einer Ebene ist es bei diesem Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass nach dem Schritt der Präparation die räumliche
Verteilung der gestreuten Elektronen an verschiedenen Orten der Ebene
bestimmt wird. Beispielsweise wird zunächst die räumliche
Verteilung an mindestens einem ersten Ort der Probe bestimmt. Informationen über
den ersten Ort sowie über die an dem ersten Ort bestimmte räumliche
Verteilung der gestreuten Elektronen werden als ein erster Datensatz
abgespeichert. Ferner wird die räumliche Verteilung der
gestreuten Elektronen an mindestens einem zweiten Ort der Probe
bestimmt. Informationen über den zweiten Ort sowie über
die an dem zweiten Ort bestimmte räumliche Verteilung der
gestreuten Elektronen werden als ein zweiter Datensatz abgespeichert.
Durch Ermittlung mehrerer der vorgenannten Datensätze ist
es möglich, einen zweidimensionalen Datensatz über
die bei der Präparation hergestellte Ebene zu erhalten.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es vorgesehen, dass das Detektieren der gestreuten
Elektronen mittels eines Szintillationsdetektors erfolgt, der eine
ortsensitive Szintillationsfläche aufweist. Auf diese Weise
ist es möglich, die räumliche Verteilung der Elektronen
besonders gut zu bestimmen.
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Bei
einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird ein Bild der räumlichen Verteilung der
gestreuten Elektronen erzeugt und angezeigt. Desweiteren ist es
beispielsweise vorgesehen, mittels der räumlichen Verteilung
der gestreuten Elektro nen eine Kristallstruktur mindestens eines
Kristallits der Probe sowie eine räumliche Ausrichtung
des Kristallits in der Probe zu bestimmen. Auch ist es vorgesehen,
die räumliche Verteilung aller Kristallite sowie die räumliche
Ausrichtung der Kristallite zu bestimmen. Bei einer weiteren Ausführungsform
ist es vorgesehen, ein Ergebnis der Detektion des Kathodolumineszenzlichts und/oder
von Röntgenstrahlen und/oder von Sekundärionen
und/oder von Sekundärelektronen und/oder von Rückstreuelektronen
anzuzeigen, um weitere Rückschlüsse auf die Probe
ziehen zu können.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Teilchenstrahlgerät zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem der
obengenannten Merkmale oder mit einer Kombination der oben genannten Merkmale.
Das Teilchenstrahlgerät weist mindestens ein Mittel zum
Erzeugen von ersten Ionen und zweiten Ionen auf, wobei die ersten
Ionen eine erste vorgebbare Masse und/oder eine erste vorgebbare
Anzahl an Elementarladungen aufweisen und wobei die zweiten Ionen
eine zweite vorgebbare Masse und/oder eine zweite Anzahl an Elementarladungen aufweisen.
Die zweite vorgebbare Masse ist zur ersten vorgebbaren Masse unterschiedlich.
Alternativ oder zusätzlich hierzu ist die zweite vorgebbare
Anzahl an Elementarladungen unterschiedlich zur ersten vorgebbaren
Anzahl an Elementarladungen. Ferner weist das Teilchenstrahlgerät
mindestens ein Mittel zum Erzeugen eines Ionenstrahls aus den ersten Ionen
und den zweiten Ionen sowie mindestens ein Mittel zum Selektieren
der ersten Ionen oder zweiten Ionen aus dem Ionenstrahl auf. Darüber
hinaus ist das Teilchenstrahlgerät mit mindestens einem
Mittel zum Zuführen der selektierten ersten Ionen oder
selektierten zweiten Ionen zu einer Probe versehen, wobei zumindest
ein Teil der Probe mittels der selektierten ersten Ionen oder der
selektierten zweiten Ionen präpariert wird. Ferner sind
mindestens ein Mittel zum Erzeugen eines Elektronenstrahls, mindestens ein
Mit tel zum Zuführen des Elektronenstrahls auf den präparierten
Teil der Probe, mindestens ein Mittel zum Detektieren von an der
Probe gestreuten Elektronen, die räumlich verteilt sind,
sowie mindestens ein Mittel zum Analysieren der räumlichen
Verteilung der gestreuten Elektronen vorgesehen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mittels
Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
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1 eine
schematische Darstellung eines Teilchenstrahlgeräts zur
Durchführung eines Verfahrens zur Analyse einer Probe;
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2 eine
weitere schematische Darstellung des Teilchenstrahlgeräts
nach 1;
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3 eine
noch weitere schematische Darstellung des Teilchenstrahlgeräts
nach 1;
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4 ein
Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens;
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5 weitere
Verfahrensschritte des Verfahrens nach 4; sowie
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6 eine
schematische Darstellung eines Teilchenstrahlgeräts zur
Durchführung eines Verfahrens mit einem oberhalb der Probe
angeordneten Detektor.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Teilchenstrahlgeräts,
welches ein Ionenstrahlgerät 1 und ein Elektronenstrahlgerät 24 aufweist.
Mit dem dargestellten Teilchenstrahlgerät wird das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt, welches weiter unten noch näher
erläutert wird.
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Das
Ionenstrahlgerät 1 weist eine Ionenstrahlsäule 2 auf,
in welcher zahlreiche Einheiten des Ionenstrahlgeräts 1 angeordnet
sind. Insbesondere ist in der Ionenstrahlsäule 2 eine
Ionenquelle 3 angeordnet. Mit der Ionenquelle 3 werden
Ionen erzeugt, die in der Ionenstrahlsäule 2 einen
Ionenstrahl bilden. Dabei wird mit der Ionenquelle 3 eine
Vielfalt von Ionen unterschiedlicher Masse und/oder unterschiedlicher
Anzahl an Elementarladungen erzeugt. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform ist es beispielsweise vorgesehen, dass
die Vielfalt an Ionen Ionen von mehreren der nachfolgenden Elemente aufweist
oder enthält: Silizium (Si), Chrom (Cr), Eisen (Fe), Kobalt
(Co), Nickel (Ni), Germanium (Ge), Indium (In), Zinn (Sn), Gold
(Au), Silber (Ag), Blei (Pb), Wismut (Bi), Neodym (Nd), Cäsium
(Cs) und Arsen (As). Die Ionen sind als ionisierte Atome oder als
ionisierte Moleküle (beispielsweise AuSi+ oder
AuSi2+) ausgebildet. Beispielsweise ist
es auch vorgesehen, dass die Vielfalt an Ionen Ionenarten enthält,
deren Masse größer als die Masse von Gallium ist.
Ferner ist es insbesondere vorgesehen, wenn die Vielfalt an Ionen
Ionen aufweist, deren Masse größer als 100 atomare
Masseneinheiten ist, wie oben bereits erläutert.
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Die
Vielfalt an Ionen wird mittels einer Ionenstrahl-Elektrode 4 auf
ein vorgebbares Potential beschleunigt und anschließend
durch eine erste Kondensorlinse 5 geführt. Der
ersten Kondensorlinse 5 nachgeschaltet ist ein Wien-Filter 6.
Der Wien-Filter 6 stellt sowohl ein elektrisches Feld als
auch ein magnetisches Feld derart zur Verfügung, dass aus
der Vielfalt an Ionen, welche den Ionenstrahl bilden, Ionen mit
einer ganz bestimmten Masse und/oder mit einer ganz bestimmten Anzahl
an Elementarladungen selektiert werden können. Nur diese
selektierten Ionen verbleiben im Ionenstrahl und werden dann in Richtung
einer zu untersuchenden Probe 11 geführt. Die
nicht selektierten Ionen werden demnach aus dem Ionenstrahl ausgeblendet.
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Der
aus den selektierten Ionen gebildete Ionenstrahl wird durch eine
Blende 7 geführt und gelangt dann zu einer ersten
Elektrodenanordnung 8 und zu einer zweiten Elektrodenanordnung 9,
welche als Rasterelektroden ausgebildet sind. Mittels der ersten
Elektrodenanordnung 8 und der zweiten Elektrodenanordnung 9 wird
der aus den selektierten Ionen bestehende Ionenstrahl über
die Probe 11 gerastert. Zuvor wird der Ionenstrahl mittels
einer Objektivlinse 10 auf die Probe 11 fokussiert.
Die Probe 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
aus Al, Mg oder Legierungen aus Al und/oder Mg gebildet. Mittels
des auf die Probe 11 zugeführten Ionenstrahls
wird die Oberfläche der Probe 11 präpariert,
insbesondere Material abgetragen, um eine Untersuchung mittels eines
EBSD-Verfahrens zu ermöglichen. Dies wird weiter unten
noch näher erläutert.
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Das
Elektronenstrahlgerät 24 ist als Rasterelektronenmikroskop
ausgebildet. Es weist eine Elektronensäule 16 auf,
in der die Einheiten des Elektronenstrahlgeräts 24 angeordnet
sind. So ist eine Elektronenquelle 17 vorgesehen, die Elektronen
erzeugt, welche mittels einer ersten Elektrode 18 extrahiert werden.
Mittels einer zweiten Elektrode 19 werden die Elektronen
auf ein vorgebbares Potential beschleunigt. Die Elektronen werden
anschließend durch eine zweite Kondensorlinse 20 geführt,
wodurch ein Elektronenstrahl geformt wird. Dieser wird mittels einer
Objektivlinse 21 auf die zu analysierende Probe 11 fokussiert.
An der Objektivlinse 21 angeordnete Rasterelektroden (nicht
dargestellt) stellen sicher, dass der Elektronenstrahl über
die Probe 11 gerastert werden kann. Beim Auftreffen des
Elektronenstrahls auf der Probe 11 entstehen Wechselwirkungsteilchen,
insbesondere Sekundärelektronen und Rückstreuelektronen.
Diese werden mittels eines ersten Detektors 22 und mittels
eines zweiten Detektors 23 detektiert und zur Bildgebung
verwendet. Es ist somit möglich, die Oberfläche
der Probe 11 abzubilden.
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Das
Teilchenstrahlgerät weist ferner einen Szintillationsdetektor 25 auf,
der mit einer ortsensitiven Szintillationsfläche 26 versehen
ist. Der Szintillationsdetektor 25 dient der Durchführung
des EBSD-Verfahrens und detektiert Elektronen, die bei Auftreffen
des Elektronenstrahls auf der Probe 11 von der Oberfläche
der Probe 11 zurückgestreut werden. Mittels der
ortsensitiven Szintillationsfläche 26 läßt
sich die räumliche Verteilung der von der Oberfläche
der Probe 11 zurückgestreuten Elektronen bestimmen.
Hierzu ist der Szintillationsdetektor 25 mit einer Kontrolleinheit 13 verbunden,
welche einen Prozessor 15 aufweist. Der Prozessor 15 bestimmt die
räumliche Verteilung und gibt entsprechende Signale an
eine Anzeigevorrichtung 27, mittels der die räumliche
Verteilung der gestreuten Elektronen sichtbar gemacht wird. Auf
diese Weise wird die räumliche Verteilung der Kristallite
sowie die räumliche Ausrichtung der Kristallite bestimmt.
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Bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Probenpositionen
vorgesehen, nämlich eine erste Probenposition A und eine
zweite Probenposition B. Diese sind schematisch in 1 dargestellt
und werden nachfolgend nochmals näher erläutert.
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2 zeigt
eine Darstellung des Teilchenstrahlgeräts gemäß der 1,
bei dem die Probe 11 in der ersten Probenposition A angeordnet
ist. Die Probe 11 ist mittels eines beweglich angeordneten Probenhalters 11A in
die erste Probenposition A bringbar. In der ersten Proben position
A trifft der Ionenstrahl der selektierten Ionen im wesentlichen
parallel auf die Probe 11 und ermöglicht eine
Präparation der Probe 11 in Form einer Materialabtragung
und Polierung der Probe 11 entlang der Oberfläche
der Probe 11, welche in 2 parallel
zum Ionenstrahl ausgerichtet ist. Die Präparation der Probe 11 ist
mittels einer Abbildung, welche durch den Elektronenstrahl erzeugt
wird, beobachtbar.
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3 zeigt
eine weitere Darstellung des Teilchenstrahlgeräts gemäß der 1,
bei dem die Probe 11 in der zweiten Probenposition B angeordnet
ist. Die Probe 11 ist dabei durch einfaches Rotieren des Probenhalters 11A um
dessen in den 2 und 3 dargestellte
Rotationsachse in die erste bzw. zweite Probenposition A bzw. B
bringbar. Eine weitere Bewegung des Probenhalters 11A ist
nicht mehr zwingend notwendig. Vielmehr reicht die Drehung um die
Rotationsachse zum Positionswechsel aus. In der zweiten Probenposition
B steht die Oberfläche der Probe 11 gekippt zur
Vertikalen. In dieser Position wird die räumliche Verteilung
der zurückgestreuten Elektronen bestimmt, wie weiter unten
noch eingehender erläutert wird.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, welches mit dem beschriebenen Teilchenstrahlgerät
durchgeführt wird. Zunächst wird die zu analysierende
Probe 11 in die in 2 dargestellte
erste Probenposition A gebracht (Verfahrensschritt S1), in der die
Oberfläche der Probe 11 präpariert wird.
Hierzu wird zunächst die Vielfalt an Ionen unterschiedlicher
Masse und/oder unterschiedlicher Anzahl an Elementarladungen erzeugt
(Verfahrensschritt S2), wie sie bereits weiter oben beschrieben
wurde. Im Anschluss daran wird aus den erzeugten Ionen ein Ionenstrahl
gebildet (Verfahrensschritt S3). Mittels des Wien-Filters 6 werden
nun Ionen mit einer ganz bestimmten Masse und/oder mit einer ganz
be stimmten Anzahl an Elementarladungen selektiert (Verfahrensschritt
S4). Nur diese selektierten Ionen verbleiben im Ionenstrahl und
werden dann in Richtung der Probe 11 geführt.
Die nicht selektierten Ionen werden demnach aus dem Ionenstrahl
ausgeblendet. Die selektierten Ionen werden in Abhängigkeit
des Materials der Probe 11 bestimmt. Dabei wird eine Ionenart selektiert,
die sowohl eine ausreichende Präparation der Probe 11 ermöglicht
als auch die Probe 11 nicht derart schädigt, dass
eine Untersuchung mittels EBSD nicht mehr möglich ist.
Insbesondere werden Ionen selektiert, welche eine geringe chemische und/oder
geringe physiko-chemische Affinität zum Material der Probe 11 aufweisen
sowie nicht sehr tief in das Material der Probe 11 eindringen.
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In
einem weiteren Verfahrensschritt S5 werden nun die selektierten
Ionen auf die Probe 11 fokussiert und über die
Oberfläche der Probe 11 gerastert. Dabei wird
die Oberfläche der Probe 11 präpariert
(Verfahrensschritt S6). Die Präparation ist mittels einer
Abbildung der Oberfläche der Probe 11 beobachtbar.
Hierzu wird ein Elektronstrahl erzeugt, mit dem Bilder der Oberfläche
der Probe 11 erzeugt werden, wie bereits oben erwähnt
(Verfahrensschritt S7).
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Nach
der Präparation der Probe 11 wird die Probe 11 in
die zweite Probenposition B gebracht (Verfahrensschritt S8), die
in 3 näher dargestellt ist. In dieser Position
wird der Elektronenstrahl auf die präparierte Probe 11 auf
eine vorgebbare Stelle (Ort) auf der Probe 11 fokussiert,
wodurch es zu Wechselwirkungen der Elektronen des Elektronenstrahls
mit der Probe 11 an dem vorgebbaren Ort kommt. Hierbei
werden Elektronen von der Probe 11 zurückgestreut.
Diese zurückgestreuten Elektronen werden mittels des Szintillationsdetektors 25 detektiert
(Verfahrensschritt S10). Im Anschluss daran wird die räumliche
Verteilung der zurückgestreuten Elektronen bestimmt (Verfahrens schritt
S11). Dies erfolgt mittels der oben genannten Kontrolleinheit 13.
Die räumliche Verteilung der detektierten Elektronen kann
dabei auf der Anzeigevorrichtung 27 angezeigt werden.
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Um
Informationen einer einzelnen, durch den Ionenstrahl präparierten
Ebene der Probe 11 zu erhalten und um zweidimensionale
Darstellungen einer einzelnen Ebene zu ermöglichen, ist
es bei dieser Ausführungsform des Verfahrens vorgesehen,
dass die Verfahrensschritte S9 bis S11 mehrfach hintereinander für
jeweils unterschiedliche Orte auf der Probe 11 durchgeführt
werden. Falls das Verfahren mehrfach hintereinander ausgeführt
wird, werden in einem Verfahrensschritt S12 Informationen über
den Ort der Probe 11, auf den der Ionenstrahl bzw. Elektronenstrahl
fokussiert wurde, sowie über die dort herrschende Verteilung
der zurückgestreuten Elektronen abgespeichert. Anschließend
wird in einem Verfahrensschritt S13 entschieden, ob die Verfahrensschritte
S9 bis S11 für einen weiteren Ort auf der bereits präparierten
Probe 11 angewandt werden. Wenn dies bejaht wird, dann
werden die Verfahrenschritte S9 bis S11 für einen weiteren
Ort, der aber unterschiedlich zum dem vorherigen Ort ist, angewandt.
Auf diese Weise kann zunächst für eine präparierte
Ebene der Probe 11 eine zweidimensionale Darstellung erstellt werden.
Wird im Verfahrensschritt S13 festgelegt, dass kein weiterer Ort
auf der bereits präparierten Probe 11 ausgemessen
werden soll, so wird in einem Verfahrensschritt S14 entschieden,
ob das Verfahren noch weiter ausgeführt wird. Soll das
Verfahren weiter ausgeführt werden, so kann die Probe 11 durch Wiederholung
der Verfahrensschritte S1 bis S7 weiter präpariert werden.
Beispielsweise wird eine weitere Ebene der Probe 11 freigelegt,
die dann anschließend mittels der Verfahrensschritte S8
bis S11 an mindestens einem Ort auf der freigelegten weiteren Ebene
weiter ausgemessen wird. Aus den einzelnen zweidimensionalen Darstellun gen
der einzelnen Ebenen läßt sich dann eine dreidimensionale
Darstellung der Probe 11 berechnen.
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Mittels
des oben beschriebenen Verfahrens ist es möglich, die räumliche
Verteilung aller Kristallite sowie die räumliche Ausrichtung
aller Kristallite zu bestimmen und dreidimensional darzustellen.
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5 zeigt
eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird zwischen den Verfahrensschritten S11 und S12 ein weiterer Verfahrensschritt
S11A eingeführt. Im Verfahrensschritt S11A können
weitere Methoden zur Untersuchung der Probe 11 an dem Ort
durchgeführt werden, auf den der Elektronenstrahl im Verfahrensschritt
S9 fokussiert wurde. Beispielsweise ist es vorgesehen, zusätzlich durch
Auftreffen des Elektronenstrahls auf die Probe 11 aus der
Probe 11 austretendes Kathodolumineszenzlicht zu detektieren,
um hieraus weitere Schlüsse auf die Zusammensetzung der
Probe 11 zu ziehen. Beispielsweise erfolgt dies mit einem
dritten Detektor 28, welcher oberhalb der Probe 11 in
Richtung des Elektronenstrahlgeräts 24 angeordnet
ist (vgl. 6). Zusätzlich oder
alternativ hierzu ist es vorgesehen, Röntgenstrahlen zu
detektieren, um die Probe 11 mittels energiedispersiver
Röntgenspektroskopie (EDX) und mittels wellenlängen-dispersiver
Röntgenspektroskopie (WDX) zu untersuchen. Dies kann ebenfalls
mittels eines Detektors erfolgen, der oberhalb der Probe 11 in
Richtung des Ionenstrahlgeräts 1 angeordnet ist
(beispielsweise in der Nähe des dritten Detektors 28).
Wiederum zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen,
Sekundärelektronen und/oder Rückstreuelektronen
zu detektieren. Ferner ist es zusätzlich oder alternativ
vorgesehen, Sekundärionen zu detektieren, um die Probe 11 mittels
der Sekundärionen-Massenspektroskopie (SIMS) zu untersuchen.
Hierzu wird die Probe 11 wieder in die erste Probenposition
A gebracht. Beim Auftreffen des Io nenstrahls auf der Oberfläche
der Probe 11 werden Sekundärionen erzeugt, welche
massenspektrometrisch untersucht werden. Hierfür ist ein
Ionenmassenanalysator 12 vorgesehen, der ein Massenspektrum
erzeugt. Das erzeugte Massenspektrum wird dann mit einer Vielzahl
von Massenspektren verglichen, welche in einer Speichereinheit 14 der
Kontrolleinheit 13 gespeichert sind. Der Vergleich des
erzeugten Massenspektrums mit den gespeicherten Massenspektren wird
mittels des Prozessors 15 der Kontrolleinheit 13 durchgeführt.
Auf diese Weise ist es möglich, das Material, aus dem die
Probe 11 zusammengesetzt ist, zu bestimmen. Anstelle des
Ionenmassenanalystors 12 kann an dieser Stelle auch ein
anderer Detektor angeordnet sein, der in der Lage ist, Wechselwirkungsteilchen
oder Wechselwirkungsstrahlung von der Probe 11 zu empfangen
und zur Auswertung weiterzuleiten.
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Die
Verfahrensschritte S10, S11 und S11A bzw. die einzelnen oder mehreren
der Teilschritte des Verfahrensschritts S11A (das heißt,
die unterschiedlichen Detektionen) können nacheinander
oder auch gleichzeitig durchgeführt werden. Das Ergebnis
der unterschiedlichen Detektionen des Verfahrensschritts S11A kann
auf der Anzeigevorrichtung 27 angezeigt werden (Verfahrensschritt
S11B).
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- 1
- Ionenstrahlgerät
- 2
- Ionenstrahlsäule
- 3
- Ionenquelle
- 4
- Ionenstrahl-Elektrode
- 5
- Kondensorlinse
- 6
- Wien-Filter
- 7
- Blende
- 8
- erste
Elektrodenanordnung
- 9
- zweite
Elektrodenanordnung
- 10
- Objektivlinse
- 11
- Probe
- 11A
- Probenhalter
- 12
- Ionenmassenanalysator
- 13
- Kontrolleinheit
- 14
- Speichereinheit
- 15
- Prozessor
- 16
- Elektronensäule
- 17
- Elektronenquelle
- 18
- erste
Elektrode
- 19
- zweite
Elektrode
- 20
- Kondensorlinse
- 21
- Objektivlinse
- 22
- erster
Detektor
- 23
- zweiter
Detektor
- 24
- Elektronenstrahlgerät
- 25
- Szintillationsdetektor
- 26
- Szintillationsfläche
- 27
- Anzeigevorrichtung
- 28
- dritter
Detektor
- A
- erste
Probenposition
- B
- zweite
Probenposition
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5035787 [0002]
- - WO 88/09049 [0002]