DE102008041120B4 - Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten - Google Patents

Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten Download PDF

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Abstract

Knotereinrichtung (1) zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten, wobei ein Knoterritzel (6), ein Stirnrad (7) und ein Knoterschnabel (2.1) auf einer Antriebswelle (13) angeordnet sind und dass auf einer zu dieser beabstandeten Abtriebswelle (14) ein zweites Stirnrad (7) und ein zweiter Knoterschnabel (2.2) angeordnet sind und die beiden Wellen (13, 14) mit den Knoterschnäbeln (2) gleichzeitig und gegensinnig bewegbar ausgebildet sind, wobei die Antriebswelle (13) über das Knoterritzel (6) von einer Knüpferwelle (3) über eine Knüpferscheibe (4) antreibbar ausgebildet ist und die Knoterschnäbel (2) in ihrer Form spiegelbildlich zu einer Mittelebene zwischen den beiden Knoterschnäbeln (2) ausgeführt und zwei seitliche Fadenandrücker (9) den Knoterschnäbeln (2) zugeordnet sind, wobei eine Fängerscheibe (22) und ein Klemmsegment (23) jeweils zu einem Fadenhalter (24) zum Klemmen der Fäden und zur Bildung einer Fadenreserve angeordnet sind, die den Knoterschnäbeln (2) zugeordnet und gemeinsam als Einheit zwischen diesen angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Knotereinrichtung und ein Verfahren zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten, wie sie beispielsweise für Großballenpressen benutzt wird, um mittels zweier Bindegarnstränge, einem Ober- und einem Unterfaden, an umspannten, quaderförmigen Pressballen einen Endknoten des gepressten Ballens zu bilden und gleichzeitig einen Anfangsknoten für einen neuen Ballen zu erzeugen.
  • Derartige Großballenpressen sind landwirtschaftliche Maschinen, in denen beispielsweise Stroh, Heu, Silage und nachwachsende Rohstoffe zu kompakten Ballen gepresst werden, welche dann mit Fäden bzw. Bindegarn umschlungen und weitgehend in der gepressten Form fixiert gehalten werden. Weitere Anwendungsgebiete für gattungsgemäße Knotereinrichtungen sind Müll-, Papier- oder Abfallpressen.
  • Im Stand der Technik sind so genannte Einfadensysteme bekannt, welche mit nur einer Bindegarnrolle auskommen und einzelne Knoten bilden. Diese Systeme arbeiten folglich mit einer Fadenzuführung und besitzen auch nur einen Knoterschnabel. Durch das Einpressen des Erntegutes in eine Fadenlänge beim Einfadensystem sind die hohen Reibkräfte zwischen Pressballen und Fäden nachteilig und führen häufig zum Herausreißen der Fäden aus dem Fadenhalter bzw. zum Zerreißen der Fäden.
  • Um die Effizienz der Maschinen zu erhöhen, wurden Systeme entwickelt, welche größere Pressdrücke am Pressballen erreichen, was die Effizienz der Lagerung und des Transports der Pressballen erhöhte. Diese Systeme werden als Zweifadensysteme bezeichnet, die in unterschiedlichen Ausführungen mit einem Knoterschnabel und getrennten Fäden arbeiten. Die Fäden werden nach ihrer Lage als Oberfaden und Unterfaden bezeichnet. Die Knoten, die End- und Anfangsknoten, werden mit einer oder zwei Knüpferwellenumdrehungen nacheinander gebildet. Weitere Zweifadensysteme weisen bereits zwei Knoterschnäbel zur weitgehend zeitgleichen bzw. zeitversetzten Bildung von zwei Knoten auf.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird in der DE 28 20 241 A1 beschrieben. Daraus ist ein Verfahren zum Anordnen einer Schnur um einen Ballen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt, bei der zwei Knoten nacheinander erzeugt werden. Die Knotervorrichtung knüpft mit zwei separaten Knoterschnäbeln, die den gleichen Drehsinn haben, selbstständig einen End- und einen Anfangsknoten zeitversetzt.
  • Die Ausführung der beiden Knoter als separate und unabhängig voneinander wirkende Elemente hat zur Folge, dass auch separate Knoterscheiben, welche auch als Knüpferscheiben bezeichnet werden, bis hin zu separaten Knoterantriebssystemen erforderlich sind, um die gewünschten zwei Knoten in zumindest teilweise übereinstimmenden Zeitabläufen zu knüpfen.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht ersichtlich darin, dass die beiden Knoterschnäbel nicht zeitgleich in Bewegung gesetzt werden können und die Bewegung auch nicht zeitgleich endet. Weiterhin nachteilig ist ein hoher konstruktiver und somit auch Kostenaufwand, um die Knoter separat anzutreiben und zu synchronisieren. Mechanisch aufwändige Lösungen haben immer auch den Nachteil der höheren Störanfälligkeit.
  • Die nacheinanderfolgende Bildung von zwei Knoten in einem Paar von Strängen während eines vollständigen Betriebszyklus wird auch in der DE 60 2005 000 693 T2 offenbart, die einen Bindemechanismus für eine Ballenpresse beschreibt.
  • Aus der DE 10 2004 055 134 A1 geht ebenfalls eine Bindeeinrichtung für Großballenpressen mit zwei Bindegarnsträngen hervor. Dabei wird das einen Ballen umschlingende Bindegarn an zwei voneinander entfernten Stellen mit je einem Knoten, die zeitversetzt gebildet werden, miteinander verbunden. Jeder Knoteneinrichtung ist eine Bindegarnklemmeinrichtung zugeordnet. Der Bindegarnstrang ist während der Zeitdauer des Knotenabzuges bewegungssicher festgeklemmt.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2007 000 678 B3 , als nachveröffentlichter Stand der Technik, bekannt, dass bei Knotereinrichtungen zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten mit zwei parallel wirkenden Knoterschnäbeln mit Hilfe eines zwischen beiden Knoterschnäbeln angeordneten mittleren Fadenandrückers eine Fadenreserve in Form eines Fadendreiecks gebildet wird. Diese Fadenreserve wird bei Knotereinrichtungen nach dem Stand der Technik zur Knotenbildung benötigt, damit den Knoterschnäbeln auch dann noch genügend freie Fadenlänge für den Knotvorgang zur Verfügung steht, wenn durch die Umschlingung der Knoterschnäbel ein Nachziehen der Fäden von den äußeren Strängen her durch die Schlaufe eine hohe Belastung für die Fäden bedeutet.
  • Allerdings ist mit dieser Lösung der Nachteil verbunden, dass über ein lockeres oder zu straff gespanntes Fadendreieck eine definierte, sicher reproduzierbare Fadenlage nicht zu erreichen ist mit der Folge von auftretenden Fehlbindungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knotereinrichtung für Großballenpressen zur Verfügung zu stellen, die mit geringem konstruktivem und apparativem Aufwand effizient gleichzeitig zwei Knoten bei hoher Funktionssicherheit der Bindung erzeugen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Knotereinrichtung zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten nach dem Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst. Ein Knoterritzel, ein Stirnrad und ein Knoterschnabel sind auf einer Antriebswelle angeordnet und auf einer zur Antriebswelle beabstandeten Abtriebswelle sind ein zweites Stirnrad und ein zweiter Knoterschnabel angeordnet, wobei die zwei Stirnräder miteinander in Eingriff stehen und die beiden Wellen mit den Knoterschnäbeln damit gleichzeitig und gegensinnig bewegbar ausgebildet sind, wobei die Antriebswelle über das Knoterritzel antreibbar ausgebildet ist.
  • Die beiden Knoterschnäbel sind in ihrer Form spiegelbildlich bzw. spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene zwischen den beiden Knoterschnäbeln ausgeführt.
  • Weiterhin sind vorteilhaft zwei seitliche Fadenandrücker benachbart zu den beiden Knoterschnäbeln vorgesehen und diesen zugeordnet.
  • Der Abstand beider Knoterschnäbel zueinander bestimmt die Art des gebildeten Knotens mit. Bei einem kleineren Abstand der Wellen zueinander werden Knoten mit durchgezogenem Fadenende gebildet. Bei einem größeren Abstand der Wellen zueinander werden Knoten mit eingebundenem Fadenende gebildet, welche einen höheren Widerstand gegen das Aufziehen der Knoten haben. Erfahrungsgemäß werden in einem Übergangsbereich des Abstands in Abhängigkeit diverser weiterer Parameter sowohl durchgezogene Knoten als auch Schlaufenknoten gebildet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Knoterritzel durch eine auf einer Knüpferwelle angeordneten Knüpferscheibe angetrieben, wobei die Knüpferscheibe eine mit dem Knoterritzel korrespondierende Verzahnung sowie eine Nockenbahn für ein Getriebe aufweist.
  • Vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Knotereinrichtung weiterhin einen Fadenhalter auf, der seinerseits aus einem Klemmsegment und einer Fängerscheibe besteht und über das Getriebe angetrieben wird. Klemmsegment und Fängerscheibe greifen ineinander und bilden dadurch den Fadenhalter, der die Funktion hat, die Fäden zu positionieren, gezielt zu bewegen und mit einer definierten Kraft festzuhalten bzw. zu klemmen.
  • Die beiden, den Knoterschnäbeln zugeordneten und eine Einheit bildenden Fängerscheiben weisen mindestens eine Kerbe auf, die in der Ausgangsstellung gemeinsam mit dem Klemmsegment vor dem Einleiten der Drehbewegung eine Vertiefung bildet, in die die Fäden, der Ober- und der Unterfaden, eingelegt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Fängerscheibe nur eine Kerbe auf und bewegt sich in einer Schwenkbewegung vor und zurück. Sie schwenkt für die Arbeitsschritte „Fäden klemmen” und „Fäden schneiden” und „Fäden auswerfen” zunächst vorwärts und nach dem Auswerfen der Fäden wieder zurück in die Ausgangsstellung. Dann kann die Kerbe wieder neue Fäden für den nächsten Knotenbildungsprozess aufnehmen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weist die Fängerscheibe vier derartige Kerben auf und bewegt sich schrittweise rotierend. Eine Rückwärtsbewegung erfolgt dann nicht.
  • Die Fängerscheibe wird zum Knotenbildungsprozess in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durch das Getriebe angetrieben, das von der Nockenbahn auf der Knüpferscheibe, einem Hebel und einer Koppelstange gebildet ist. Das jeweils ausgebildete Getriebe führt zu einer Schwenkbewegung oder beispielsweise zu einer Vierteldrehung jeder der beiden Fängerscheiben. In einer alternativen Ausgestaltung wird das Getriebe von einer separaten Kurvenscheibe an der Knüpferwelle, dem Hebel und der Koppelstange gebildet.
  • Das Klemmsegment fungiert als Wirkpartner im Fadenhalter passiv und ist durch einen Federmechanismus vorgespannt. Dabei wirkt jeweils eine Schraubenfeder als Schraubendruckfeder auf jedes der Klemmsegmente beider Knotereinrichtungen gleichermaßen. In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Knotereinrichtung ist die Spannung jeder einzelnen Feder separat einstellbar, so dass jede Knotereinrichtung einzeln angepasst werden kann.
  • Wird diese Ausgestaltung derart weitergebildet, dass die Spannung der Schraubenfeder während des Knotenbildungsprozesses kontrolliert variiert, kann das lose Fadenende zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aus der Klemmung gelöst werden, so dass sich ein durchgezogener Knoten bildet. Wird das lose Fadenende jedoch länger im Fadenhalter geklemmt, wird die Schlaufe verknotet und es entsteht ein stabiler Schlaufenknoten, der keine scharfen Kanten aufweist und somit die Fäden geringer belastet. Neben dem Abstand der beiden Knüpferschäbel kann über die gesteuerte Federspannung die Art des Knotens beeinflusst werden.
  • Mit der Vorspannung durch die Schraubenfeder drückt das Klemmsegment die Fäden in die Fängerscheibe. Je nach Vorspannung werden die Fäden somit dort mehr oder weniger stark geklemmt.
  • Im Bereich zwischen beiden Fadenhaltern ist weiterhin ein einzelnes, passives, feststehendes Messer zum Durchschneiden der Fäden angebracht. Die Ausbildung eines feststehenden Messers ist von besonderem Vorteil, da der Schneidprozess überraschender Weise damit besonders verlässlich und reproduzierbar ausgeführt werden kann.
  • Den Knoterschnäbeln zugeordnet ist ein Knotenabzieher, welcher in doppelter Ausführung für beide Knoterschnäbel vorgesehen ist, demzufolge doppelt wirkend ist. Der Knotenabzieher dient zur Fertigstellung der Knoten nach der Bildung der Schlaufen. Der Knotenabzieher ermöglicht ein Abziehen der gebildeten Knoten von den Knoterschnäbeln und beendet damit den Bindeprozess, ehe nach Bildung des nachfolgenden Ballens der Prozess der Fadenholung und Knotenbildung von vorn beginnt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der parallelen Beabstandung von Antriebs- und Abtriebswelle. Alternativ dazu können durch eine geeignete Verzahnung die Antriebs- und Abtriebswelle in einem Winkel zueinander ausgeführt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erzeugung von zwei Knoten wird dadurch realisiert, dass bei einer Umdrehung der Knüpferwelle eine Nadel mittels einer Einschwenkbewegung den Unterfaden zum Oberfaden führt und die Fäden an den Knoterschnäbeln positioniert. Zugleich werden die Fäden in eine Öffnung gelegt, die durch Klemmsegment und Fängerscheibe gebildet wird, wenn letztere sich in einer entsprechenden Position befindet. Nachfolgend dreht sich die Fängerscheibe in das Klemmsegment hinein, mit dem sie ständig im Eingriff steht und einen Fadenhalter bildet, in dem die Fäden geklemmt werden können. Zu diesem Zweck ergreift die sich drehende Fängerscheibe die in der Öffnung liegenden Fäden und zieht sie mit der Schwenkbewegung in den Fadenhalter hinein. Dort werden die Fäden geklemmt, so dass sie beim Knotvorgang ausreichend Spannung erhalten ohne so fest gehalten zu werden, dass sie beim Nachziehen der Fäden beim Knotvorgang reißen würden. Die Fängerscheibe vollführt somit bei jedem Knotvorgang eine Schwenkbewegung in Anhängigkeit von der Nockenform auf der Knüpferscheibe. In einer alternativen Ausführungsform vollführt die Fängerscheibe eine drehende Vorwärtsbewegung.
  • Parallel dazu drehen sich die Knoterschnäbel und bilden die Schlaufen. Bis zu einer dreiviertel Umdrehung der Knoterschnäbel werden die Fäden von außerhalb der Knoteinrichtung her eingezogen. Ist die Drehbewegung jedoch deutlich weiter, entsteht eine Hemmung der Fäden und ein Durchziehen von außen ist nur noch unter hoher Belastung der Fäden möglich. Die Folge sind Fadenrisse oder zumindest Schädigungen.
  • Wird die Fängerscheibe mit den geklemmten Fäden weiterbewegt, zieht die Fängerscheibe die Fäden im Bereich zwischen beiden Fadenhaltern über ein einzelnes, passives, feststehendes Messer. Dabei werden die Fäden in diesem Bereich ohne Erzeugung eines Reststückes durchschnitten und die beiden Fadenenden, an denen gleichzeitig Knoten gebildet werden sollen, werden voneinander getrennt.
  • Damit sind die beiden Fadenenden getrennt und frei im Fadenhalter geklemmt. Die zur vollständigen Bildung der Schlaufen weitere nötige Fadenlänge erhalten die Knoterschnäbel nun aus dem Fadenhalter. Dort werden die Fäden zwar immer noch geklemmt, jedoch nur so stark, dass sie durch die Knoterschnäbel in der benötigen Länge noch herausgezogen werden können.
  • Beide Schlaufen sind durch die verbliebenen Fadenenden immer noch im Fadenhalter geklemmt, sofern sie beim Knotvorgang nicht herausgezogen wurden. Sie sollen nun vollständig aus der Klemmeinrichtung gelöst werden. Das erfolgt, in dem die Fängerscheiben so weit gedreht werden, dass die Fadenenden aus den Fadenhaltern herausgeschoben werden.
  • Nach der Drehung der Knoterschnäbel sitzt die gebildete Fadenschlaufe noch auf dem Knoterschnabel. Die beiden gebildeten Schlaufen werden mittels der den Knoterschnäbeln zugeordneten, doppelt wirkenden Knotenabzieher nachfolgend abgezogen. Die Nadel schwenkt dann in die Ausgangsstellung zurück.
  • Damit sind beide Knoten frei, der Knotvorgang ist beendet und die Knotereinrichtung bereit zur Bildung zweier neuer Knoten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung weist parallel zum Fadenhalter eine aktive Gegenschneide auf. Auch in dieser Ausführung sind Fadenhalter und aktive Gegenschneide doppelt ausgeführt. In der Mitte zwischen beiden gleich gestalteten Teilen ist der Antrieb der Fängerscheibe vorgesehen. Dieser Antrieb erfolgt über die Koppelstange, den Hebel der an seinem oberen Ende eine Nockenrolle aufweist. Die Nockenrolle steht im Eingriff mit einer Nockenbahn, die von einem Fängerritzel über eine Welle angetrieben wird. Durch unterschiedliche Formen der Nockenbahn können verschiedene Zyklen während der Schwenkbewegung erzielt werden. Das Fängerritzel steht im temporären Eingriff mit der Verzahnung der Knüpferscheibe, welche ihrerseits durch die Knüpferwelle angetrieben wird. Durch das aus dem vorgenannten Elementen gebildete Getriebe wird eine Schwenkbewegung hervorgerufen, die die funktionelle Bewegung der Fängerscheibe ermöglicht und im Zusammenwirken mit Klemmsegment und Messer das Halten und Schneiden der Fäden realisiert. Mit dem Einfügen der aktiven Gegenschneide zwischen die Fängerscheiben des Fadenhalters ergibt sich eine Aufweitung des Abstandes der beiden Knoterschnäbel.
  • Deshalb weist diese Ausgestaltung der Erfindung eine Räderkette auf. Unter einer Räderkette wird eine Anordnung von Zahnrädern verstanden, die in der Art eines Getriebes zusammenwirken. In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung handelt es sich um Stirnräder mit parallel zueinander verlaufenden Wellen und Achsen. Die Zahnräder stehen miteinander in Eingriff. Bildet eine gerade Anzahl Zahnräder die Räderkette, ist die Drehrichtung des ersten Zahnrades der Kette gegenläufig zur Drehrichtung des letzten Zahnrades, bei ungerader Anzahl ist die Drehrichtung gleich. Über die Räderkette wird die Drehbewegung der Knüpferwelle und der Knüpferscheibe von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle, an denen die Knoterschnäbel befestigt sind, übertragen. Die Wellen bewegen sich in gegenläufigem Drehsinn, weil die Anzahl der Zahnräder der Räderkette geradzahlig ist. Das erste Zahnrad der Räderkette ist auf der Antriebswelle montiert, es folgen zwei Zahnräder, die von Achsen gestützt sind, das letzte Zahnrad ist auf der Abtriebswelle befestigt.
  • Die aktive Gegenschneide weist auf ihrem Umfang Kerben auf, welche die Fäden aufnehmen. Die in der aktiven Gegenschneide aufgenommenen und in den Fängerscheiben des Fadenhalters gehaltenen Fäden werden während der Schwenkbewegung der aktiven Gegenschneide gegen das Messer gedrückt und im Verlauf des Knotvorgangs zertrennt.
  • Vorteilhaft bei der dargestellten Erfindung ist insbesondere die konstruktiv relativ unaufwändige Gestaltung der Knotereinrichtung, welche in der Lage ist, zwei Knoten zeitgleich und parallel zu bilden. Dabei wird konzeptionsgemäß ausgenutzt, dass nur ein Knoterschnabel direkt angetrieben wird und innerhalb des Antriebsstranges des ersten Knoterschnabels über ein Stirnrad der zweite Knoterschnabel parallel und gegensinnig sich drehend angetrieben wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die Lösung ohne Bildung einer losen Fadenreserve. Stattdessen wird eine Fadenreserve im Fadenhalter gehalten. Damit kann neben der Fixierung der Fadenenden ohne zusätzlichen apparativen Aufwand die zum Knotvorgang erforderliche Fadenreserve gebildet werden. Durch die Federspannung am Klemmsegment kann die Fadenspannung einzeln für jeden Knoter variiert werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass eine hohe Bindesicherheit erreicht wird und dass beim Trennen der Fäden Reststücke vermieden werden. Dies erhöht die Sicherheit zur Vermeidung von Unfällen beim Füttern von Tieren mit den Großballen, da Unfälle und Probleme verursachende Fadenreststücke vermieden werden. Auch wird die Betriebssicherheit der Bindesysteme erhöht, da ein Verstopfen und Blockieren durch Reststücke und Fadenreste nicht mehr erfolgen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: Knotereinrichtung, eingebaut in eine Großballenpresse,
  • 2: Vollansicht der Knoteinrichtung in Perspektive,
  • 3: Knotereinrichtung, Seitenansicht,
  • 4: Detail Knotereinrichtung, Seitenansicht im Schnitt,
  • 5: Knotereinrichtung ohne Knotenabzieher und Getriebe, Rückansicht,
  • 6: Knotereinrichtung mit alternativem Antrieb der Fängerscheibe,
  • 7: Knotereinrichtung mit alternativem Antrieb der Knoterschnäbel,
  • 8: Knotereinrichtung mit Gegenschneide in Seitenansicht,
  • 9: Knotereinrichtung mit Gegenschneide in Rückansicht,
  • 10: Knotereinrichtung mit freigelegter Gegenschneide und alternativem Antrieb der Fängerscheibe,
  • 11: Knotereinrichtung mit Gegenschneide in perspektivischer Ansicht,
  • 12: Detail Knotereinrichtung, Fängerscheibe und Gegenschneide.
  • In 1 ist eine Knotereinrichtung einer Großballenpresse im Ausschnitt schematisch dargestellt. Zentrum der Ansicht ist die Knotereinrichtung 1, welche oberhalb des Presskanals der Großballenpresse angeordnet ist. Die gattungsgemäßen Großballenpressen nutzen einen Oberfaden 15 und einen Unterfaden 16, welche das Pressgut, den Großballen 17, umschließen. Die Knotereinrichtung 1 ist räumlich über und vor dem fertig gepressten Großballen 17 angeordnet und knotet den Endknoten des fertigen Pressballens 17 sowie gleichzeitig den Anfangsknoten des nächsten zu pressenden Ballens.
  • Eine Nadel 8 führt den Ober- und Unterfaden 15, 16 in die Knotereinrichtung 1 ein und hält die parallel geführten Fäden während des Knotens oberhalb der Knoterschnäbel 2 nahezu in Ruhelage.
  • Die seitlichen Fadenandrücker 9, jeweils außen benachbart zu den Knoterschnäbeln 2 angeordnet, fixieren die beiden Fäden 15 und 16 jeweils während des Knotenbildungsprozesses. Gleichfalls fixiert der doppelt ausgeführte Fadenhalter 24 die beiden Fäden 15 und 16, die sich zunächst in der in Ausgangsstellung geöffneten Kerbe des Fadenhalters 24 befinden. Nach weiterer Bewegung der Fängerscheibe 22 werden die beiden Fäden 15 und 16 sicher fixiert im labyrinthartigen Fadenhalter 24, gebildet von Fängerscheibe 22 und Klemmsegment 23.
  • Das Klemmsegment 23 als Wirkpartner der Fängerscheibe 22 im Fadenhalter 24 funktioniert passiv und ist durch einen Federmechanismus vorgespannt. Dabei wirken in der dargestellten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Knotereinrichtung 1 zwei Schraubenfedern 25 als Schraubendruckfedern direkt auf jedes Klemmsegment 23 beider Fadenhalter 24. Der Federmechanismus ist so gestaltet, dass die Federkraft und damit die Vorspannung eingestellt werden kann. Mit dieser Vorspannung drückt das Klemmsegment 23 die Fäden 15, 16 in die Fängerscheibe 22. Je nach Vorspannung werden die Fäden somit mehr oder weniger stark geklemmt.
  • Der Antrieb der Knotereinrichtung 1 erfolgt über die Drehung der Knüpferwelle 3, auf welcher die Knüpferscheibe 4 und die Kurvenscheibe 11 sitzt und welche die Drehbewegung über weitere Elemente auf die Knoterschnäbel 2 zur Bildung der Knoten überträgt.
  • 2 zeigt eine vollständige Ansicht der Knoteinrichtung 1 in Perspektive mit dem Knotenabzieher 12. Dieser ist zur besseren Sichtbarkeit der anderen Elemente bei den 3, 4, 5, 6 und 10 weggelassen. In der dargestellten Position ist der Knotenabzieher 12 zurückgeschwenkt. Nachdem die Schlaufe gebildet ist und auf den Knoterschnäbeln 2 liegt, wobei die Zungen 19 die Schlaufe halten, schwenkt der auf einer Welle gelagerte, doppelt wirkende Knotenabzieher 12 nach vorn, zieht die Schlaufe von beiden Knoterschnäbeln 2 ab und vollendet damit den Knotenbildungsprozess.
  • Das Getriebe zur Erzeugung der Bewegung der Fängerscheibe 22 des Fadenhalters 24 wird aus der Kurvenscheibe 11, der Nockenrolle 26, dem Hebel 21 und der Koppelstange 27 gebildet.
  • 3 zeigt die Knotereinrichtung 1 in Seitenansicht. Die Details des unteren Bereichs zur Knotenbildung sind in 4 vergrößert dargestellt. 3 lässt die Funktion der Kurvenscheibe 11 erkennen, die mit der Knüpferwelle 3 verbunden ist und das Getriebe bewegt. Das erfolgt über den am Knoterrahmen 20 gelagerten Hebel 21, dessen oberes Ende eine Nockenrolle 26 aufweist, die mit der Kurvenscheibe 11 in Eingriff steht, ohne zwangsgeführt zu sein. Das untere Ende weist eine Koppelstange 27 auf, die die Schwenkbewegung der Fängerscheibe 22 hervorruft.
  • Das Getriebe ist über die Nockenrolle 26 am Hebel 21 mit der Kurvenscheibe 11 verbunden.
  • In 4 ist der untere Teil der Knotereinrichtung 1 vergrößert und in Seitenansicht im Schnitt dargestellt. Dabei wird insbesondere die Wirkstelle von Fängerscheibe 22 und Klemmelement 23 des Fadenhalters 24 gezeigt, zudem das feststehende, justierbare Messer 10, die Schraubenfeder 25 sowie das Getriebe, das die Fängerscheibe 22 über die Koppelstange 27 antreibt, von einer Kurvenscheibe 11 bewegt wird und jeweils eine Schwenkbewegung der Fängerscheibe 22 hervorruft.
  • Die Fängerscheiben 22 weisen Kerben auf, die in der Ausgangsstellung vor dem Einleiten der Drehbewegung gemeinsam mit der Klemmeinrichtung 23 eine kerbenartige Öffnung bilden, in die die Fäden 15, 16 eingelegt werden, um sicher in den Fadenhalter 24 gezogen werden zu können.
  • Die Fängerscheibe 22 wird zum Knotvorgang durch ein Getriebe angetrieben, das die Schwenkbewegung erzeugt und die Bewegung von einer Kurvenscheibe 11 über die Nockenrolle 26 und den Hebel 21 sowie die Koppelstange 27 auf die Fängerscheibe 22 überträgt. Dadurch kann diese Arbeitsbewegung ohne zusätzliche Antriebseinrichtung realisiert und die Knotereinrichtung 1 trotz komplexerer Funktionalität technisch vereinfacht werden.
  • Das Klemmsegment 23 als Wirkpartner der Fängerscheibe 22 im Fadenhalter 24 wirkt passiv und ist durch einen Federmechanismus vorgespannt. Dabei wirkt in einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Knotereinrichtung 1 je eine Schraubenfeder 25 als Schraubendruckfeder gegen das Klemmsegment der jeweiligen Knotereinrichtungen 1.
  • Mit dieser Vorspannung drückt das Klemmsegment 23 die Fäden 15, 16 in den Fadenhalter 24. Je nach Vorspannung werden die Fäden 15, 16 somit mehr oder weniger stark geklemmt.
  • Wird die Fängerscheibe 22 mit den geklemmten Fäden 15, 16 weiterbewegt, zieht sie die Fäden im Bereich zwischen beiden Fadenhaltern 24 über ein einzelnes, passives, feststehendes Messer 10. Dabei werden die Fäden 15, 16 in diesem Bereich durchschnitten und die beiden Fadenenden, an denen gleichzeitig Knoten gebildet werden sollen, voneinander getrennt.
  • Die einzelnen Elemente der Knotereinrichtung 1 können alternativ zur dargestellten Antriebsform einzeln oder gemeinsam durch Motoren angetrieben werden. Hierfür können elektrische, hydraulische oder pneumatische Motoren verwendet werden.
  • In 5 ist die Knotereinrichtung 1 in Rückansicht ohne Knotenabzieher 12 dargestellt. Die Knotereinrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Wellen 13, 14 mit den zugeordneten Knoterschnäbeln 2.
  • Die erste Welle ist die Antriebswelle 13, welche mit einem Knoterritzel 6, einem Stirnrad 7 und einem Knoterschnabel 2.1 als Antriebsstrang ausgebildet ist.
  • Die unteren Wellenenden der Antriebswelle 13 und der nicht dargestellten Abtriebswelle 14 werden von den beiden spiegelbildlich geformten Knoterschnäbeln 2 gebildet, die sich damit gleichfalls gegensinnig drehen.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Abtriebswelle 14 parallel zur Antriebswelle 13 angeordnet. Die Antriebs- und die Abtriebswelle 13, 14 stehen in Wirkverbindung über die Stirnräder 7. Das Stirnrad 7 des Antriebsstranges 13 steht mit dem Stirnrad 7 des Abtriebsstranges 14 in Eingriff und überträgt die Drehbewegung dadurch auf den Abtriebsstrang 14 und dessen Knoterschnabel 2.2.
  • In 6 ist eine alternative Ausgestaltung des Antriebs der Fängerscheibe 22 dargestellt. Gezeigt wird die Knotereinrichtung 1, längs geschnitten und lässt die Funktion der Knüpferscheibe 4 erkennen, die mit der Knüpferwelle 3 verbunden ist und das Getriebe zum Antrieb der Fängerscheibe 22 über den am Knoterrahmen 20 gelagerten Hebel 21 und die daran befestigte Nockenrolle 26 bewegt. Die Nockenrolle 26 steht dazu mit der Kurvenbahn auf der Knüpferscheibe 4 in Eingriff. Das untere Ende des Hebels 21 weist die Koppelstange 27 auf, die die Schwenkbewegung der Fängerscheibe 22 hervorruft, die am Knoterrahmen 20 drehbeweglich befestigt ist.
  • Die Bewegungsübertragung innerhalb der Knotereinrichtung 1 lässt sich somit zusammenfassend folgendermaßen beschreiben. Über die Knüpferwelle 3 wird die Knüpferscheibe 4 bewegt, welche in einem Umfangsbereich eine Verzahnung 5 aufweist. Die Verzahnung 5 korrespondiert mit dem in der Darstellung verdeckten Knoterritzel 6 und treibt dieses an. Die über das Knoterritzel 6 angetriebene, gleichfalls in der Figur nicht erkennbare Antriebswelle 13 bewegt das zugehörige Stirnrad 7. Mit dem Stirnrad 7 der Antriebswelle 13 steht das Stirnrad 7 der Abtriebswelle 14 in Eingriff, so dass bei einer Bewegung der Antriebswelle 13 gleichzeitig und gegensinnig die Abtriebswelle 14 bewegt wird.
  • Die Bewegung der Fängerscheibe 22 des Fadenhalters 24 wird mit der Bewegung der Knüpferwelle 3 synchronisiert über eine Kurvenbahn auf der Knüpferscheibe 4 und ein Getriebe bewegt. Der Hebel 21 des Getriebes ist drehbeweglich am Knoterrahmen 20 gelagert.
  • In der dargestellten Ausgestaltung der Erfindung sind die Antriebswelle 13 und die Abtriebswelle 14 parallel zueinander beabstandet. Zwischen ihnen wirkt der nicht dargestellte Fadenhalter 24 und klemmt die beieinander liegenden Fäden, den Oberfaden 15 und Unterfaden 16, so fest ein, dass die Fäden noch durch die nicht dargestellten sich drehenden Knoterschnäbel 2 herausgezogen und als Fadenreserve wirksam werden können, wenn die Fadenspannung bei der Umschlingung der Knoterschnäbel 2 entsprechend hoch ist. Das ist erfindungsgemäß nach einer Umdrehung von etwa 270° der Knoterschnäbel 2 der Fall.
  • Durch die weitere Bewegung der Fängerscheibe 22 werden die Fäden 15, 16 durch den Fadenhalter 24 und gegen das Messer 10 gedrückt, wodurch es zum Schnitt kommt und die Fadenenden bereits vor der Bildung des Knotens getrennt vorliegen und dabei noch von den zwei Fadenhaltern 24 gehalten werden.
  • Die 7 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Knotereinrichtung. Hierbei ist eine Räderkette 28 dargestellt. Die Räderkette 28 wird von der Antriebswelle 13 angetrieben, sie steht mit den Stirnrädern 7 in Eingriff und treibt die beiden Knoterschnäbel 2 an. Durch die erfindungsgemäße Verknüpfung der Räderkette 28 ist der Drehsinn der Knoterschnäbel 2 gegenläufig.
  • Die Antriebswelle 13 wird angetrieben durch die Knüpferscheibe 4, der daran befindlichen Verzahnung 5 und dem mit dieser Verzahnung 5 in Eingriff stehenden Knoterritzel 6. Die Knüpferscheibe 4 mit der Verzahnung 5 treibt zudem das Fängerritzel 31 an, das über eine Welle mit der Nockenbahn 30 verbunden ist. Der Knoterrahmen 20 hält die abgebildeten Bauteile und dient der Kraftübertragung.
  • Am Knoterrahmen 20 der Knotereinrichtung 1 sind die ebenfalls spiegelbildlich geformten Schließer 18 zur Steuerung der Bewegung der Zungen 19 der Knoterschnäbel 2 über an diesen vorgesehenen Nocken angeordnet.
  • Die 8 zeigt die Knotereinrichtung 1 in der Seitenansicht. Die Nockenbahn 30 ist im Eingriff mit der Nockenrolle 26 dargestellt. Diese Funktionseinheit führt zur programmgemäßen Bewegung des Hebels 21 und der mit diesem gelenkig verbundenen Koppelstange 27, welche die Fängerscheibe 22 antreibt. Der durch die Form der Nockenbahn 30 vorgegebene Bewegungsablauf führt dazu, dass die Fängerscheibe 22 die Fäden im Klemmsegment 23 klemmt sowie in einem späteren Verfahrensschritt gegen das Messer 10 drückt, das den Schnitt vornimmt.
  • In der 8 ist ebenfalls der Knoterschnabel 2.2 zu erkennen, der über die Räderkette 28 und das Stirnrad 7 angetrieben wird. Die Zunge 19 des Knoterschnabels 2 ist in geöffneter Stellung dargestellt.
  • 9 zeigt die Knotereinrichtung 1 in der Rückansicht. Die Knüpferwelle 3 steht in formschlüssiger Verbindung mit der Knüpferscheibe 4 deren Verzahnung 5 im Eingriff mit dem Fängerritzel 31 steht. Dieses ist über eine Welle mit der Nockenbahn 30 verbunden, die die Nockenrolle 26 auf einer vorgegebenen Kurvenbahn bewegt. Die Nockenrolle 26 ist ihrerseits mit dem Hebel 21 verbunden. Über ein Gelenk wird die Bewegung zum Fadenhalter 24 übertragen. Dabei bewegt das Getriebe, das durch die zuvor genannten Elemente gebildet wird, die Fängerscheibe 22 des Fadenhalters 24, die dadurch eine funktionell vorteilhafte Schwenkbewegung ausführt. Die Schwenkbewegung der Fängerscheibe 22 wird derart ausgeführt, dass die Fäden 15, 16 zur Schlaufenbildung auf den Knoterschnäbeln 2 im Fadenhalter 24 geklemmt werden.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht der Knotereinrichtung 1. Im oberen Bereich sind die Nockenbahn 30 und die mit ihr in Eingriff stehende Nockenrolle 26 dargestellt. Die Form der Nockenbahn 30 bestimmt den Bewegungszyklus der Nockenrolle 26 und mit ihr die Bewegung der Fängerscheibe 22, die über den Hebel 21 und die Koppelstange 27 bewegt wird. Im oberen Bereich der Figur sind weiterhin die Knüpferscheibe 4 und die Knüpferwelle 3 erkennbar, die mit dem Knoterrahmen 20 beweglich verbunden sind.
  • Die Fängerscheibe 22 und die aktive Gegenschneide 29 sind als Einheit ausgebildet. Die aktive Gegenschneide 29 ist mit der Fängerscheibe bewegungsgekoppelt. Beide vollführen im Ausführungsbeispiel dieselbe Bewegung, denn die Fängerscheibe 22 und die aktive Gegenschneide 29 sind formschlüssig miteinander verbunden. Die aktive Gegenschneide 29 führt somit dieselbe Schwenkbewegung aus und drückt dadurch die Fäden 15, 16 auf das Messer 10, wodurch die Fäden 15, 16 geschnitten werden. Nach dem Schnitt werden die Fadenenden noch immer im Fadenhalter 24 geklemmt, was durch die Zusammenwirkung von Klemmsegment 23 und Fängerscheibe 22 erfolgt. Die Intensität der Klemmung im Fadenhalter 24 wird eingestellt über die Vorspannung der Schraubenfeder 25.
  • Der Schließer 18 wirkt auf den nicht dargestellten Knoterschnabel 2 und öffnet und schließt dessen Zunge 19.
  • Die 11 zeigt die Knotereinrichtung 1 in perspektivischen Darstellung. In dieser Figur sind die vorgenannten Elemente zu erkennen. Die Knotenabzieher 12, die die Schlaufen vom Knoterschnabel 2 abziehen und damit zur Knotenbildung führen, sind ebenso dargestellt wie der Knoterrahmen 20 und die Kraftübertragung von der Knüpferwelle 3 zur Fängerscheibe 22 des Fadenhalters 24. Dabei wird die Drehbewegung der Knüpferwelle 3 auf die Knüpferscheibe 4 übertragen. Von da aus erfolgt die Übertragung mittels der Verzahnung 5 auf das Fängerritzel 31 und die Nockenbahn 30. Diese steht im Eingriff mit der Nockenrolle 26. Der Hebel 21 ist für eine Bewegung gemäß der Ausformung der Nockenbahn 30 und weiter über die Koppelstange 27 auf die Fängerscheibe 22 und die mit dieser verknüpft die aktive Gegenschneide 29 ausgelegt.
  • Die aktive Gegenschneide 29 ist paarig gestaltet, so dass sich zwischen beiden spiegelgleichen Elementen der aktiven Gegenschneide 29 eine schlitzartige Öffnung ausbildet, in die das Messer 10 eingreift. Durch die schwenkende Bewegung von Fängerscheibe 22 und aktiver Gegenschneide 29 werden die in Fadenhalter 24 geklemmten Fäden 15, 16, die in einer Kerbe der aktiven Gegenschneide 29 liegen, gegen das Messer 10 gedrückt und zerschnitten.
  • Beide Fadenenden werden auch danach noch im Fadenhalter 24 geklemmt. Durch die weitere Drehbewegung der Knoterschnäbel 2, angetrieben durch die Räderkette 28, werden die Fäden mit ihren Enden weiter aus dem Fadenhalter 24 herausgezogen. Um die fertig gebildeten Schlaufen freizugeben, erfolgt eine weitere Schwenkbewegung der Fängerscheibe 22 mit dem Ziel, die Fadenenden nach unten aus der Klemmung im Klemmsegment 23 herauszuschieben. Danach erfolgt der Knotenabzug, indem der Knotenabzieher 12 die gebildeten Schlaufen von den nicht dargestellten Knoterschnäbeln 2 abstreift und diese zu einem Knoten zusammengezogen werden. Damit sind beide Knoten fertig gebildet.
  • 12 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches der Knotereinrichtung 1, wie sie in 11 dargestellt ist. Besonders gut zu erkennen sind hierbei der Fadenhalter 24 mit den Fängerscheiben 22, der aktiven Gegenschneide 29, die mit der Koppelstange 27 verbunden ist. Ebenfalls gezeigt wird der Knoterschnabel 2 und die Räderkette 28, die zu seinem Antrieb dient. Weiterhin sind der Knotenabzieher 12, der Knoterrahmen 20 und der Hebel 21 in der Figur sichtbar.
  • Die Funktion der Knotereinrichtung 1 und ihre Wechselwirkung zur Großballenpresse zur Bildung von Press- oder Großballen 17 wird nachfolgend auszugsweise beschrieben.
  • Der Großballen 17 wird im nicht vollständig dargestellten Presskanal in 1 geführt und von einem Oberfaden 15 und einem Unterfaden 16 umschlungen. Die beiden Fäden 15, 16 werden durch eine Bewegung der Nadel 8 gemeinsam durch die Knotereinrichtung 1 hindurch geführt und über den Knoterschnäbeln 2 positioniert. Der Knoterschnabel 2.1 formt den Abschlussknoten für den fertigen Großballen 17 und der Knoterschnabel 2.2 formt den Anfangsknoten für den nächsten zu bildenden Großballen 17. Die Fadenreserve zur Bildung der Knoten wird durch Einziehen der Fäden 15, 16 in den Fadenhalter 24 gebildet.
  • Die Energie zur Bildung der Knoten wird in der dargestellten Ausführungsform von der Bewegung der Knüpferwelle 3 auf die Knüpferscheibe 4 übertragen. Die Knüpferscheibe 4 ist zu diesem Zweck auf der Knüpferwelle 3 derart fixiert, dass eine Übertragung der Drehbewegung möglich ist. Die Knüpferscheibe 4 weist eine Verzahnung 5 – zumindest auf einem Teilbereich ihres äußeren Umfangs – auf, über welche das Knoterritzel 6 angetrieben wird. Das Knoterritzel 6 überträgt die Drehbewegung an den Antriebsstrang, die Antriebswelle 13, auf welcher auch das Stirnrad 7 und der Knoterschnabel 2.1 sitzen. Über das Stirnrad 7 der Antriebswelle 13 wird die Drehbewegung an ein benachbartes und mit dem ersten Stirnrad 7 im Eingriff stehendes zweites Stirnrad 7 übertragen, welches wiederum mit einer Abtriebswelle 14 verbunden ist. Die derart angetriebene Abtriebswelle 14 überträgt die Drehbewegung auf den mit der Abtriebswelle 14 verbundenen zweiten Knoterschnabel 2.2. In einer Ausgestaltung der Erfindung treibt die Antriebswelle 13 die Räderkette 28 an, von der aus die Drehbewegung auf die beiden Knoterschnäbel 2 übertragen wird.
  • In zeitlichem Vorlauf zum Knotenbildungsprozess bewegt die Fängerscheibe 22 die Fäden 15, 16 weiter durch den Fadenhalter 24, zunächst gegen das Messer 10, was zur Trennung der beiden Fadenenden führt. Nach dem Schlaufenbildungsprozess werden die Fadenenden aus dem Fadenhalter 24 herausgedrückt. Das geschieht um sicherzustellen, dass die Fadenenden den Fadenhalter 24 auch dann verlassen haben, wenn sie beim Schlaufenbildungsprozess nicht aus ihm herausgezogen wurden.
  • Nachfolgend schließt sich das Abziehen der Knoten von den Knoterschnäbeln 2 durch diesen zugeordnete Knotenabzieher 12 an. Die Nadel 8 schwenkt zurück in die Ausgangslage und der nächste Zyklus kann beginnen.
  • 1
    Knotereinrichtung
    2
    Knoterschnabel
    2.1
    Knoterschnabel Abschlussknoten
    2.2
    Knoterschnabel Anfangsknoten
    3
    Knüpferwelle
    4
    Knüpferscheibe
    5
    Verzahnung
    6
    Knoterritzel
    7
    Stirnrad
    8
    Nadel
    9
    seitliche Fadenandrücker
    10
    Messer
    11
    Kurvenscheibe
    12
    Knotenabzieher
    13
    Antriebswelle
    14
    Abtriebswelle
    15
    Oberfaden
    16
    Unterfaden
    17
    Großballen, Pressballen
    18
    Schließer
    19
    Zunge
    20
    Knoterrahmen
    21
    Hebel
    22
    Fängerscheibe des Fadenhalters
    23
    Klemmsegment des Fadenhalters
    24
    Fadenhalter
    25
    Schraubenfeder
    26
    Nockenrolle
    27
    Koppelstange
    28
    Räderkette
    29
    aktive Gegenschneide
    30
    Nockenbahn
    31
    Fängerritzel

Claims (13)

  1. Knotereinrichtung (1) zur gleichzeitigen Bildung von zwei Knoten, aufweisend zwei Knoterschnäbel (2.1, 2.2), dadurch gekennzeichnet, dass eine Fängerscheibe (22) und ein Klemmsegment (23) jeweils zu einem Fadenhalter (24) zum Klemmen der Fäden und zur Bildung einer Fadenreserve angeordnet sind, wobei die zwei Fadenhalter (24) den Knoterschnäbeln (2.1, 2.2) zugeordnet und gemeinsam als Einheit zwischen den Knoterschnäbeln (2.1, 2.2) angeordnet sind.
  2. Knotereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Knüpferwelle (3) zum Antrieb der Fängerscheibe (22) – eine Knüpferscheibe (4) angeordnet ist, wobei die Knüpferscheibe (4) mit einer Nockenbahn (30) verbunden ist und die Nockenbahn (30) über ein Getriebe mit der Fängerscheibe (22) verbunden ist oder – eine Kurvenscheibe (11) angeordnet ist, wobei die Kurvenscheibe (11) über ein Getriebe mit der Fängerscheibe (22) verbunden ist.
  3. Knotereinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (30) über ein Fängerritzel (31) von der Knüpferscheibe (4) angetrieben wird und eine aktive Gegenschneide (29) zusammen mit der Fängerscheibe (22) über das Getriebe mit der Nockenbahn (30) verbunden ist.
  4. Knotereinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fängerscheibe (22) und die aktive Gegenschneide (29) als Einheit ausgebildet sind, wobei die aktive Gegenschneide (29) mit der Fängerscheibe (22) bewegungsgekoppelt ist.
  5. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fängerscheibe (22) derart mit dem Getriebe verbunden ist, dass sie eine Schwenkbewegung vor und zurück vollführt.
  6. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Fängerscheibe (22) derart gestaltet ist, dass sie eine in einer Drehrichtung fortlaufende schrittweise Drehbewegung vollführt.
  7. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fängerscheibe (22) mindestens eine Kerbe aufweist, wobei die Kerbe die Fadenlage von einem Oberfaden (15) und einem Unterfaden (16) sichert.
  8. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmsegmente (23) durch zwei Schraubenfedern (25) einstellbar belastet sind und in jedem Fadenhalter (24) die Fadenspannung separat einstellbar ist.
  9. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fadenhaltern (24) ein feststehendes, justierbares, mit einem Knoterrahmen (20) fest verbundenes Messer (10) angeordnet ist.
  10. Knotereinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Fängerscheibe (22) des Fadenhalters (24) so gestaltet ist, dass sie bei ihrer Bewegung die Fäden (15, 16) über das Messer (10) hinweg zieht und die Fäden (15, 16) zerschneidet.
  11. Knotereinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Gegenschneide (29) so gestaltet ist, dass sie bei ihrer Bewegung die Fäden (15, 16) über das Messer (10) hinweg zieht und die Fäden (15, 16) zerschneidet.
  12. Knotereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass den Knoterschnäbeln (2.1, 2.2) ein auf einer Welle gelagerter, doppelt wirkender Knotenabzieher (12) zugeordnet ist.
  13. Verfahren zur Erzeugung zwei gleichzeitig gebildeter Knoten mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, umfassend die Schritte: – Positionieren von Oberfaden (15) und Unterfaden (16) an den Knoterschnäbeln (2.1, 2.2) und in den Kerben der Fängerscheiben (22), – Fixieren von Oberfaden (15) und Unterfaden (16) auf einer Seite der Knoterschnäbel (2.1, 2.2), – Einschwenken der Fängerscheibe (22) in das Klemmsegment (23) des Fadenhalters (24) und Fixieren der Fäden (15, 16) im Fadenhalter (24) auf der anderen Seite der Knoterschnäbel (2.1, 2.2), – Beginn der Schlaufenbildung mittels der Knoterschnäbel (2.1, 2.2), – Zertrennen der Fäden (15, 16) zwischen den beiden Fadenhaltern (24), – Fertigstellen der Schlaufen bei weiterer Bewegung der Knoterschnäbel (2.1, 2.2), – Auswerfen der Fadenenden aus dem Fadenhalter (24) durch zeitlich gesteuertes Weiterdrehen der Fängerscheibe (22) und – Knotenbildung beim Abziehen der Schlaufen von den Knoterschnäbeln (2.1, 2.2).
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