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Die
Erfindung betrifft eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben zumindest
eines Befehls durch zumindest eine Betätigung eines Nutzers
und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Eingabeeinrichtung.
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Eine
solche Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Befehlen mittels zumindest
einer Betätigung eines Nutzers kann als eine Maus, ein
Touchpad oder als eine Fernbedienung ausgebildet sein.
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Beispielsweise
aus der Druckschrift
US 2007/0152966
A1 ist eine solche Maus bekannt. Diese Maus oder Computermaus
verwendet eine interne Lichtquelle und eine Kamera. Die Kamera bildet
die transparente Oberfläche der Maus ab und erfasst so abweichende
Reflexionen etwa durch aufliegende Finger des Nutzers. Eine Software
im Inneren der Maus interpretiert dann die von der Kamera aufgenommenen
Bilder als Befehle.
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Bei
der in der
US
2007/0152966 A1 gezeigten Computermaus besteht allerdings
der Nachteil, dass der Raum zwischen der am Boden des Gehäuses
angeordneten Kamera und der transparenten Oberfläche der
Maus notwendigerweise vollständig frei bleiben muss. Wäre
dieser Raum nicht vollständig frei, könnten die
abweichenden Reflexionen auf der transparenten Oberfläche
aufgrund des unterbrochenen Lichtweges zur Kamera nicht mehr detektiert werden
und die Computermaus würde ihre Funktion als Eingabeeinrichtung
für Befehle nicht mehr erfüllen können.
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Ferner
muss dieser Raum zwischen der Kamera und der transparenten Oberfläche
der Maus nachteiligerweise eine bestimmte Minimalgröße
aufweisen, so dass die Kamera die abweichenden Reflexionen auf der
gesamten transparenten Oberfläche detektieren kann.
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Demnach
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bauraum-optimierte
Eingabeeinrichtung zum Eingeben zumindest eines Befehls durch zumindest
eine Betätigung eines Nutzers zu schaffen.
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Ferner
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige
Eingabeeinrichtung zum Eingeben zumindest eines Befehls durch zumindest
eine Betätigung eines Nutzers zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird
diese gestellte Aufgabe durch eine Eingabeeinrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren zum Herstellen
einer Eingabeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18
gelöst.
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Demgemäß wird
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben zumindest eines Befehls durch
zumindest eine Betätigung eines Nutzers vorgeschlagen, die
aufweist:
- a) ein Gehäuse, welches
zumindest einen transparenten Bereich aufweist; und
- b) eine Detektionseinrichtung mit zumindest einer auf der Innenseite
des transparenten Bereiches angeordneten Matrix aus organischen
Fotodetektoren, welche zumindest eine jeweilige, durch die Betätigung
des Nutzers bewirkte Änderung des auf zumindest einen jeweiligen
Fotodetektor einfallenden Lichtes in ein jeweiliges vorbestimmtes Signal
umwandelt.
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Weiter
wird ein Verfahren zum Herstellen einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben
zumindest eines Befehls durch zumindest eine Betätigung
eines Nutzers vorgeschlagen, welches folgende Schritte aufweist:
- a) Bereitstellen eines Gehäuses, welches
zumindest einen transparenten Bereich aufweist;
- b) Bereitstellen einer Detektionseinrichtung mit zumindest einer
Matrix aus organischen Fotodetektoren;
- c) Anordnen zumindest der Matrix aus organischen Fotodetektoren
auf der Innenseite des transparenten Bereiches; und
- d) Umwandeln einer jeweiligen durch die Betätigung
des Nutzers bewirkten Änderung des auf zumindest einen
jeweiligen Fotodetektor einfallenden Lichtes in ein jeweiliges vorbestimmtes
Signal.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Matrix
aus organischen Detektoren unmittelbar oder zumindest mittelbar
mittels einer Substratschicht direkt auf die Innenseite des Gehäuses
angebracht werden kann. Somit ist die Eingabeeinrichtung der vorliegenden
Erfindung bauraum-optimiert, insbesondere im Gegensatz zu der Computermaus
der
US 2007/0152966
A1 .
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden Erfindung nicht
mehr notwendig, dass der Raum zwischen der transparenten Oberfläche
des Gehäuses und dem Boden des Gehäuses frei bleibt.
Somit kann dieser Raum für Elektronik und dergleichen genutzt
werden und/oder minimiert werden.
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Die
Eingabeeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung basiert im Wesentlichen
auf dem Einsatz organischer, großflächig abscheidbarer
Fotodetektormaterialien, die insbesondere als pixelierte Detektormatrix
auf der Innenseite des transparenten Bereiches der Eingabeeinrichtung
aufgebracht werden können. Der Aufbau einer solchen Detektormatrix
ist beispielsweise in der Druckschrift
WO 2007/017485 A2 beschrieben.
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Beispielsweise
kann die erfindungsgemäße Eingabeeinrichtung als
eine Maus, Computermaus, ein Touchpad oder auch eine Fernbedienung
zum Dimmen von Leuchten oder zur Positionierung von Patienten während
einer Untersuchung beispielsweise in einem Computertomographen ausgebildet
sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist die Detektionseinrichtung dazu eingerichtet,
zumindest einen vorbestimmten Bewegungsablauf des Nutzers mit zumindest
zwei Betätigungen von zumindest zwei unterschiedlichen
Fotodetektoren zu detektieren und in Abhängigkeit des detektierten
Bewegungsablaufes ein vorbestimmtes Signal bereitzustellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Detektionseinrichtung
dazu eingerichtet, eine Mehrzahl unterschiedlicher Bewegungsabläufe
mit jeweils zumindest zwei Betätigungen von zumindest zwei
unterschiedlichen Fotodetektoren zu detektieren und in Abhängigkeit
des jeweiligen detektierten Bewegungsablaufes ein jeweiliges vorbestimmtes
Signal bereitzustellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Matrix aus organischen
Fotodetektoren einen Schichtaufbau aus zumindest folgenden Schichten
auf:
- – eine erste Elektrodenschicht,
welche insbesondere als Anode ausgebildet ist,
- – eine Absorberblendschicht, welche insbesondere aus
Poly-3-hexylthiophen und aus Phenyl-C61-Buttersäuremethylester
gebildet ist, und
- – eine zweite Elektrodenschicht, welche insbesondere
als Kathode ausgebildet ist,
wobei zumindest eine Elektrodenschicht
zur Ausbildung einzelner, in einer Matrixanordnung angeordneter
Fotodetektoren strukturiert ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Lochtransportschicht
zwischen der ersten Elektrodenschicht und der Absorberblendschicht
angeordnet, welche insbesondere aus Pedot, Pani oder einem Polyfluorenderivat
gebildet ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Passivierungsschicht über
der zweiten Elektrodenschicht angeord net. Zusätzlich oder alternativ
kann der Schichtaufbau der Matrix mittels einer Verkapselung verkapselt
sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung hat der transparente Bereich
im Wesentlichen eine ebene Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche.
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Die
Technologie der organischen Fotodetektoren eignet sich in idealer
Weise, einen Fotodetektor auf gekrümmte Oberflächen
aufzubringen. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung bietet der Einsatz
der organischen Fotodetektoren neben dem Kostenvorteil gegenüber
der Verwendung einer Kamera oder eines Kamerachips auch Vorteile
in der Herstellung, da auf eine Optik innerhalb der Eingabeeinrichtung vorteilhafterweise
verzichtet werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Betätigung des
Nutzers eine Abschattung oder Berührung zumindest eines
Fotodetektors der Detektionseinrichtung.
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Beispielsweise
kann der Nutzer einen oder mehrere Fotodetektoren mittels eines
Fingers, Stabes, Stiftes oder dergleichen abschatten oder berühren,
so dass sich dort die Intensität des einfallenden Lichtes
insbesondere in Relation zu den anderen Fotodetektoren der Matrix ändert.
Durch eine solche Änderung der Intensität kann
dann erfindungsgemäß ein vorbestimmtes Signal
generiert werden, welches dann als ein vorbestimmter Befehl interpretiert
werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung stellt der jeweilige Fotodetektor
ein Detektionssignal in Abhängigkeit der jeweiligen durch
die Betätigung des Nutzers bewirkten Änderung
des auf diesen einfallenden Lichtes bereit, wenn die Intensität
des einfallenden Lichtes einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die organischen Fotodetektoren der
Matrix als semitransparente organische Fotodetektoren ausgebildet.
Ferner ist vorzugswei se eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung
der semitransparenten organischen Fotodetektoren in dem Gehäuse
vorgesehen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung stellt der jeweilige Fotodetektor
ein Detektionssignal in Abhängigkeit der jeweiligen durch
die Betätigung des Nutzers bewirkten Änderung
des auf diesen einfallenden Lichtes bereit, wenn die Intensität
des einfallenden Lichtes einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Auswerteeinrichtung
vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, das jeweilige vorbestimmte
Signal in Abhängigkeit der von den Fotodetektoren der Matrix
bereitgestellten Detektionssignale bereitzustellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Beleuchtungseinrichtung
als eine LED (Light Emitting Diode) oder eine OLED (Organic Light Emitting
Diode) ausgebildet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine transparente Substratschicht
auf der Matrix aus Fotodetektoren angeordnet, auf welcher eine OLED-Schicht
angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Matrix aus organischen
Fotodetektoren direkt auf die Innenseite des transparenten Bereiches
des Gehäuses prozessiert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Matrix aus den organischen
Fotodetektoren auf eine flexible Substratschicht prozessiert, welche
auf der Innenseite des transparenten Bereiches des Gehäuses
angebracht ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das jeweilige vorbestimmte
Signal als ein elektrisches oder optisches Signal ausgebildet.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren
angegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung;
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2 ein
schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Matrix aus organischen Fotodetektoren mit einer ersten beispielhaften Betätigung
des Nutzers zur Änderung des auf zwei Fotodetektoren einfallenden
Lichtes;
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3 ein
schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
der Matrix aus organischen Fotodetektoren nach 2 mit
einer zweiten beispielhaften Betätigung des Nutzers zur Änderung des
auf einen Fotodetektor einfallenden Lichtes;
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4 ein
schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
der Matrix aus organischen Fotodetektoren nach 2 mit
einer dritten beispielhaften Betätigung des Nutzers zur Änderung
des auf zehn Fotodetektoren einfallenden Lichtes;
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5 ein
schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Fotodetektors;
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6 ein
schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Matrix aus organischen Fotodetektoren und einer Auswerteeinrichtung;
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7 ein
schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung;
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8 ein
schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung; und
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9 ein
schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Eingabeeinrichtung.
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In
allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Mittel und Einrichtungen – sofern
nichts anderes angegeben – mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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1 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung 1 zum
Eingeben zumindest eines Befehls durch zumindest eine Betätigung
U, D, DV eines Nutzers. Die Eingabeeinrichtung 1 hat zumindest
ein Gehäuse 2 und eine Detektionseinrichtung 5.
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Das
Gehäuse 2 hat zumindest einen transparenten oder
semitransparenten Bereich 3 und vorzugsweise einen undurchsichtigen
Bereich 4.
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Die
Detektionseinrichtung 5 weist zumindest eine Matrix 7 aus
organischen Fotodetektoren P11–P17 auf. Ohne Einschränkung
der Allgemeinheit ist in 1 nur eine Reihe der Matrix 7 der
organischen Fotodetektoren P11–P17 gezeigt. Details zu der
Matrix 7 ergeben sich aus den 2–4.
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Zumindest
die Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P17
ist auf der Innenseite 6 des transparenten Bereiches 3 des
Gehäuses 2 angeordnet. Die Matrix 7 aus
organischen Fotodetektoren P11–P17 ist dabei dazu geeignet,
zumindest eine jeweilige, durch die Betätigung U, D, DV
des Nutzers bewirkte Änderung des auf zumindest einen jeweiligen
Fotodetektor P11–P47 einfallenden Lichtes in ein jeweiliges
vorbestimmtes Signal S umzuwandeln. Das jeweilige vorbestimmte Signal
S kann von einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung 8 (siehe 6)
oder Steuereinrichtung als ein jeweiliger Befehl interpretiert werden.
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Die
Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P17
kann direkt auf die Innenseite 6 des transparenten Bereiches 3 des
Gehäuses 2 prozessiert werden. Alternativ kann
die Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P17
auf eine flexible Substratschicht (nicht gezeigt) prozessiert werden,
welche auf der Innenseite 6 des transparenten Bereiches 3 des
Gehäuses 2 befestigt werden kann.
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Das
jeweilige vorbestimmte Signal S ist beispielsweise ein elektrisches
Signal. Dieses kann aber auch als optisches Signal ausgebildet sein.
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Der
transparente Bereich 3 kann eine ebene Oberfläche
oder auch eine gekrümmte Oberfläche aufweisen.
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Ferner
kann die Betätigung U, D, DV des Nutzers eine Abschattung
U oder Berührung D zumindest eines Fotodetektors P11–P47
der Detektionseinrichtung 5 sein.
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Dazu
zeigt 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P47
mit einer ersten beispielhaften Betätigung U des Nutzers
zur Änderung des auf zwei Fotodetektoren P23, P24 einfallenden
Lichtes. Die beispielhafte Matrix 7 nach 2 hat
vier Reihen und sieben Spalten von unterschiedlichen, einzelnen
Fotodetektoren P11–P47. Der Nutzer schattet beispielsweise
mit einem Finger oder einem Stift die beiden Fotodetektoren P23
und P24 ab. Diese Abschattung ist in 2 mit dem
Bezugszeichen U dargestellt. Die Ansteuerung und/oder Auslesung
des Signals eines Detektors kann über Aktiv- oder Passiv-Ansteuerung
erfolgen. Bei einer Passiv-Matrix-Ansteuerung können als Schalter
beispielsweise Dünnschichttransistoren, insbesondere organische
Dünnschichttransistoren verwendet werden.
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3 zeigt
dabei ein schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
der Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P47
nach 2 mit einer zweiten beispielhaften Betätigung
des Nutzers zur Änderung des auf einen Fotodetektor P47 einfallenden
Lichtes. Diese zweite beispielhafte Betätigung ist eine
Berührung oder ein Drücken D des Fotodetektors
P47 durch einen Finger des Nutzers.
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Weiter
zeigt 4 ein schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
der Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P47
nach 2 mit einer dritten beispielhaften Betätigung
des Nutzers zur Änderung des auf zehn Fotodetektoren P12–P16,
P22–P26 einfallenden Lichtes. Dabei ist diese Betätigung
nach 4 als ein Druckverlauf DV ausgebildet, der einen
Verlauf des Drückens der Fotodetektoren P12, P22–P16,
P26 zeigt. Dabei streicht der Nutzer beispielsweise mit einem seiner
Finger über die Fotodetektoren P12, P22 bis über
die Fotodetektoren P13, P23, über die Fotodetektoren P14, P24, über
die Fotodetektoren P15, P25 bis zu den Fotodetektoren P16, P26.
Dabei ist die Detektionseinrichtung 5 insbesondere dazu
eingerichtet, diesen Druckverlauf DV des Nutzers mit den mehreren
Betätigungen der zehn Fotodetektoren P12–P16, P22–P26
zu detektieren und in Abhängigkeit des detektierten Bewegungsablaufes
DV ein vorbestimmtes Signal S bereitzustellen. Das vorbestimmte
Signal S kann hier beispielsweise indikativ für einen Scroll-Befehl
sein.
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Des
Weiteren zeigt 5 ein schematisches Blockschaltbild
eines Ausführungsbeispiels eines Fotodetektors PD; PD11–PD47.
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Dabei
hat der organische Fotodetektor PD einen Schichtaufbau zumindest
aus einer ersten Elektrodenschicht E1, einer Absorberblendschicht
A und einer zweiten Elektrodenschicht E2. Die Vielzahl der organischen
Fotodetektoren P11–P47 kann dabei derart ausgebildet werden,
dass alle Schichten jeweils in einem Prozessierungsschritt prozessiert
werden, wobei dann zumindest eine Elektrodenschicht E1, E2 zur Ausbildung
einzel ner, in der Matrix 7 angeordneter Fotodetektoren
P11–P47 strukturiert wird.
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Beispielsweise
ist die erste Elektrodenschicht E1 als Anode und die zweite Elektrodenschicht
E2 als Kathode ausgebildet.
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Die
Absorberblendschicht A kann aus Poly-3-Hexylthiophen und aus Phenyl-C61-Buttersäuremethylester
gebildet sein.
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Vorzugsweise
ist ferner zwischen der ersten Elektrodenschicht E1 und der Absorberblendschicht A
eine Lochtransportschicht L angeordnet. Die Lochtransportschicht
L ist vorzugsweise aus Pedot, Pani oder einem Polyfluorenderivat
gebildet.
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Ferner
kann eine Passivierungsschicht P über der zweiten Elektrodenschicht
E2 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der
Schichtaufbau der Matrix 7 mittels einer Verkapselung verkapselt
sein (nicht gezeigt).
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Weiterhin
zeigt 6 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P17 und
einer Auswerteeinrichtung 8. Auch hier ist ohne Einschränkung
der Allgemeinheit nur eine Zeile der Fotodetektoren P11–P17
der Matrix 7 dargestellt.
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Dabei
kann der jeweilige Fotodetektor P11–P17 ein Detektionssignal
D11–D17 in Abhängigkeit der jeweiligen durch die
Betätigung U, D, DV des Nutzers bewirkten Änderung
des auf diesen einfallenden Lichtes bereitstellen, beispielsweise
wenn die Intensität des einfallenden Lichtes einen vorbestimmten
Schwellwert unterschreitet.
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Die
Auswerteeinheit 8 kann dabei dazu eingerichtet werden,
das jeweilige vorbestimmte Signal S in Abhängigkeit der
von den Fotodetektoren P11–P17 der Matrix 7 bereitgestellten
Detektionssignale D1–D17 bereitzustellen.
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Des
Weiteren können die organischen Fotodetektoren P11–P47
der Matrix 7 als semitransparente organische Fotodetektoren
P11–P47 ausgebildet sein. Ein semitransparenter organischer
Fotodetektor P11–P47 hat beispielsweise eine Transparenz von
50% im sichtbaren Spektralbereich. In einem solchen Falle kann ferner
eine Beleuchtungseinrichtung 9, 10 zur Beleuchtung
der semitransparenten organischen Fotodetektoren P11–P47
in dem Gehäuse 2 angeordnet werden. In einem solchen
Fall wird dann der jeweilige Fotodetektor P11–P17 ein Detektionssignal
D11–D17 in Abhängigkeit der jeweiligen, durch die
Betätigung U, D, DV des Nutzers bewirkten Änderung
des auf diesen einfallenden Lichtes bereitstellen, wenn die Intensität
des einfallenden Lichtes einen vorbestimmten Schwellwert infolge
der Reflexion überschreitet.
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Dabei
kann die Beleuchtungseinrichtung 9, 10 als eine
LED (siehe 7) oder eine OLED 10 (siehe 8)
ausgebildet sein. Nach dem Ausführungsbeispiel nach 8 ist
eine transparente Substratschicht 11 auf der Matrix 7 aus
Fotodetektoren P11–P47 angeordnet, auf welcher die OLED-Schicht 10 angeordnet
ist.
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In 9 ist
ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Eingabeeinrichtung 1 zum Eingeben zumindest eines
Befehls durch zumindest eine Betätigung U, D, DV eines
Nutzers dargestellt.
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Nachfolgend
wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand des
Blockschaltbildes in 9 mit Bezug auf die 1 bis 8 erläutert.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren nach 9 weist
die Verfahrensschritte S1 bis S4 auf:
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Verfahrensschritt S1:
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Es
wird ein Gehäuse 2 bereitgestellt, welches zumindest
einen transparenten Bereich 3 aufweist. Neben dem transparenten
Bereich 3 kann das Gehäuse 2 auch einen
undurchsichtigen Bereich 4 aufweisen.
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Verfahrensschritt S2:
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Eine
Detektionseinrichtung 5 mit zumindest einer Matrix 7 aus
organischen Fotodetektoren P11–P47 wird bereitgestellt.
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Verfahrensschritt S3:
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Zumindest
die Matrix 7 aus organischen Fotodetektoren P11–P47
wird auf der Innenseite 6 des transparenten Bereiches 3 angeordnet.
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Verfahrensschritt S4:
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Eine
jeweilige, durch die Betätigung U, D, DV des Nutzers bewirkte Änderung
des auf zumindest einen jeweiligen Fotodetektor P11–P47
einfallenden Lichtes wird in ein jeweiliges vorbestimmtes Signal
S umgewandelt, welches Indikativ für einen vorbestimmten
Befehl ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige
Art und Weise modifizierbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2007/0152966
A1 [0003, 0004, 0011]
- - WO 2007/017485 A2 [0013]