DE102008037933A1 - Maschine mit automatisiertem Schildpositionierungssystem - Google Patents

Maschine mit automatisiertem Schildpositionierungssystem Download PDF

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DE102008037933A1
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tool
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Withdrawn
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DE102008037933A
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English (en)
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Imed Brimfield Gharsalli
Yongliang Dunlap Zhu
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • E02F3/84Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems
    • E02F3/844Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems for positioning the blade, e.g. hydraulically

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Abstract

Ein System zur Positionierung eines Arbeitswerkzeugs wird vorgesehen. Das System hat mindestens eine Betätigungsvorrichtung zur Betätigung einer Bewegung des Arbeitswerkzeugs. Zusätzlich hat das System mindestens einen Sensor, der mit der mindestens einen Betätigungsvorrichtung assoziiert ist und konfiguriert ist, um mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Orientierung und eine Position des Arbeitswerkzeugs anzeigt. Das System hat auch mindestens einen Bodenneigungssensor, der konfiguriert ist, um einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung einer Oberfläche des Bodens anzeigt. Weiterhin hat das System eine Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, um automatisch die Orientierung und Position des Arbeitswerkzeugs ansprechend auf Daten einzustellen, die von dem mindestens einen Sensor und dem mindestens einen Bodenneigungssensor empfangen wurden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Maschine mit einem Schildpositionierungssystem gerichtet und insbesondere auf ein automatisiertes Schildpositionierungssystem mit Neigungs- und Höhensteuerung.
  • Hintergrund
  • Motorgrader bzw. Straßenhobel werden in erster Linie als Endbearbeitungswerkzeuge verwendet, um eine Oberfläche einer Baustelle zu einer endgültigen Form und Kontur zur formen. Typischerweise weisen Motorgrader viele von Hand betätigte Steuerungen auf, um die Räder des Graders zu lenken, um ein Schild zu positionieren und um den vorderen Rahmen des Graders gelenkartig zu bewegen. Das Schild ist einstellbar an dem vorderen Rahmen montiert, um relativ kleine Mengen an Erde von Seite zu Seite zu bewegen. Zusätzlich wird die Gelenkbewegung des vorderen Rahmens durch Drehen des vorderen Rahmens des Graders relativ zum hinteren Rahmen des Graders eingestellt.
  • Um eine letztendliche Oberflächenkontur zu erzeugen, können das Schild und der Rahmen auf viele unterschiedliche Positionen eingestellt werden. Das Positionieren des Schildes eines Motorgraders ist eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe. Insbesondere können Betriebsvorgänge, wie beispielsweise die Steuerung von Oberflächenhöhen, Winkeln und Schnitttiefen einen beträchtlichen Anteil der Achtsamkeit des Bedieners erfordern. Solche Anforderungen, die an den Bediener gestellt werden, können bewirken, dass andere für den Betrieb des Motorgraders notwendige Aufgaben vernachlässigt werden.
  • Ein Weg, um die Bedienersteuerung zu vereinfachen ist, eine autonome Steuerung des Schildes vorzusehen. Ein Beispiel ist in US-Patent 5 764 511 (dem '511-Patent) zu finden, das an Henderson am 9. Juni 1998 erteilt wurde. Das '511-Patent offenbart einen Motorgrader bzw. Straßenhobel mit einem System zur au tomatischen Steuerung der Position eines Schildes. Insbesondere steuert der Motorgrader automatisch die Neigung des Schnittes bzw. Schubes relativ zu einer geographischen Oberfläche. Ein GPS-System und/oder eine Reihe von Sensoren wird bzw. werden verwendet, um die Relativposition einer linken unteren Kante und einer rechten unteren Kante des Schildes relativ zu einer erwünschten Schnittebene bzw. Schubebene zu bestimmen. Eine Steuervorrichtung analysiert die abgefühlten Positionsdaten und bewegt automatisch die jeweiligen Kanten des Schildes zu einer erwünschten Position, um eine spezielle Neigung des Schnittes zu erzeugen.
  • Obwohl das System des '511-Patentes autonom die Neigung eines Schnittes bzw. eine Schubes steuern kann, kann die Bedienung des Schildes immer noch einen beträchtlichen Anteil der Achtsamkeit des Bedieners erfordern. Insbesondere kann das System des '511-Patentes nicht mit dem Schnitt bzw. Schub in Beziehung stehende Fehlfunktionen vorhersehen. Weiterhin kann das System nicht automatisch eine Handlung unternehmen um solche Fehlfunktionen zu verhindern. Die Verantwortlichkeit für die Voraussicht und das Verhindern von solchen Fehlfunktionen kann immer noch dem Bediener zufallen und derartige Achtsamkeit erfordern, dass andere Aufgaben vernachlässigt werden könnten, die für den Betrieb des Motorgraders erforderlich sind.
  • Das offenbarte System ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die Offenbarung auf ein Arbeitswerkzeugpositionierungssystem gerichtet. Das System weist mindestens eine Betätigungsvorrichtung auf, um eine Bewegung einer Arbeitsmaschine auszuführen. Zusätzlich weist das System mindestens einen Sensor auf, der mit der mindestens einen Betätigungsvorrichtung assoziiert ist und konfiguriert ist, um mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Orientierung in eine Position des Arbeitswerkzeuges anzeigt. Das System weist auch weiter mindestens einen Bodenneigungssensor auf, der konfi guriert ist, um einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung einer Oberfläche des Bodens anzeigt. Das System weist weiter eine Steuervorrichtung auf, die konfiguriert ist, um automatisch die Orientierung einzustellen und das Arbeitswerkzeug ansprechend auf Daten zu positionieren, die von dem mindestens einen Sensor und dem mindestens einen Bodenneigungssensor empfangen wurden.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist ein Verfahren vorgesehen um ein Arbeitswerkzeug einer Maschine zu bewegen und zu orientieren. Das Verfahren weist auf, mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Orientierung und eine Position eines Arbeitswerkzeugs anzeigt. Zusätzlich weist das Verfahren auf, mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung des Bodens anzeigt. Das Verfahren weist weiter auf, automatisch die Orientierung und die Position des Arbeitswerkzeuges ansprechend auf die abgefühlte Orientierung und Position des Arbeitswerkzeuges und die Neigung des Bodens zu modifizieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bildliche Darstellung eines beispielhaften Motorgraders gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Schildpositionierungssystems für den Motorgrader der 1;
  • 3 ist eine schematische Abbildung eines beispielhaften Arbeitsgeländes;
  • 3A ist eine weitere beispielhafte Abbildung eines beispielhaften Arbeitsgeländes der 3;
  • 4 ist eine schematische Abbildung eines weiteren beispielhaften Arbeitsgeländes;
  • 5 ist eine grafische Darstellung einer beispielhaften Schildsteuerstrategie; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften offenbarten Verfahrens zur Bewegung eines Schildes des Motorgraders der 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Maschine 10 ist in 1 veranschaulicht. Die Maschine 10 kann ein Motorgrader bzw. Straßenhobel, ein Baggerlader, ein Ackerbautraktor, ein Radlader, ein differenzialgelenkter Lader bzw. Kompaktlader oder irgendeine andere Bauart einer Maschine sein, die in der Technik bekannt ist. Die Maschine 10 kann eine lenkbare Traktions- bzw. Antriebsvorrichtung 12, eine angetriebene Traktions- bzw. Antriebsvorrichtung 14, eine Leistungsquelle 16, die von der angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 getragen wird, und einen Rahmen 18 aufweisen, der die lenkbare Traktionsvorrichtung 12 mit der angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 verbindet. Die Maschine 10 kann auch ein Arbeitswerkzeug aufweisen, wie beispielsweise eine Zugstangen-Kreis-Formplatten-Anordnung (DCM-Anordnung) 20, eine Bedienerstation 22 und ein Schildsteuersystem 24.
  • Sowohl die lenkbaren als auch die angetriebenen Traktionsvorrichtungen 12, 14 können ein oder mehrere Räder aufweisen, die auf jeder Seite der Maschine 10 gelegen sind (wobei nur eine Seite gezeigt ist). Die Räder können zur Anwendung während des Lenkens und Nivellierens einer (nicht gezeigten) Arbeitsoberfläche drehbar und/oder kippbar sein. Alternativ können die lenkbaren und/oder angetriebenen Traktionsvorrichtungen 12, 14 Raupen, Riemen oder andere Traktionsvorrichtungen aufweisen, die in der Technik bekannt sind. Die lenkbaren Traktionsvorrichtungen 12 können auch angetrieben sein, während die angetriebenen Traktionsvorrichtungen 14 auch lenkbar sein können oder nicht. Der Rahmen 18 kann die lenkbare Traktionsvorrichtung 12 mit der angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 beispielsweise durch eine Gelenkverbindung 26 verbinden. Weiterhin kann bewirkt werden, dass die Maschine 10 die lenkbare Traktionsvorrichtung 12 relativ zur angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 über die Gelenkverbindung 26 abknickt.
  • Die Leistungsquelle 16 kann einen (nicht gezeigten) Motor aufweisen, der mit einem (nicht gezeigten) Getriebe verbunden ist. Der Motor kann beispielsweise ein Dieselmotor, ein Benzinmotor, ein Erdgasmotor oder irgendein anderer in der Technik bekannter Motor sein. Die Leistungsquelle 16 kann auch eine nicht auf Verbrennung beruhende Leistungsquelle sein, wie beispielsweise eine Brennstoffzelle, eine Leistungsspeichervorrichtung oder eine andere in der Technik bekannte Leistungsquelle. Das Getriebe kann ein elektrisches Getriebe, ein hydraulisches Getriebe, ein mechanisches Getriebe oder irgendein anderes in der Technik bekanntes Getriebe sein. Das Getriebe kann betreibbar sein, um mehrere Ausgangsdrehzahlübersetzungen zu erzeugen und kann konfiguriert sein, um Leistung von der Leistungsquelle 12 zur angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 mit einem Bereich von Ausgangsdrehzahlen zu übertragen. Der Rahmen 18 kann eine Gelenkverbindung 26 aufweisen, die die angetriebene Traktionsvorrichtung 14 mit dem Rahmen 18 verbindet. Es kann bewirkt werden, dass die Maschine 10 die lenkbare Traktionsvorrichtung 12 relativ zur angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 über die Gelenkverbindung 26 abknickt. Die Maschine 10 kann auch ein Neutralgelenkmerkmal aufweisen, welches, wenn es aktiviert ist, die automatische Wiederausrichtung der lenkbaren Traktionsvorrichtung 12 relativ zur angetriebenen Traktionsvorrichtung 14 bewirkt, um zu bewirken, dass die Gelenkverbindung 26 zur neutralen Gelenkposition zurückkehrt.
  • Der Rahmen 18 kann auch ein Trägerglied 28 aufweisen, welches ein fest angeschlossenes Mittenverschiebungsbefestigungsglied 30 trägt. Das Trägerglied 28 kann beispielsweise ein einzeln geformter oder zusammengebauter Träger mit einem im Wesentlichen hohlen quadratischen Querschnitt sein. Der im Wesentlichen hohle quadratische Querschnitt kann den Rahmen 18 mit einem ziemlich hohen Trägheitsmoment versehen, welches erforderlich ist, um in adäquater Weise die DCM-Anordnung 20 (DCM = drawbar-circle-moldboard = Zugstangen-Kreis-Formplatte) und das Mittenverschiebungsbefestigungsglied 30 zu tragen. Der Querschnitt des Trägergliedes 28 kann alternativ rechteckig, rund, dreieckig oder in irgendeiner anderen geeigneten Form sein.
  • Das Mittenverschiebungsbefestigungsglied 30 kann ein Paar von doppelt wirkenden Hydraulikzylindern 32 tragen (wobei nur einer gezeigt ist), um eine vertikale Bewegung der DCM-Anordnung 20 zu beeinflussen, weiter einen Mittenverschiebungszylinder 34, um eine horizontale Bewegung der DCM-Anordnung 20 zu be einflussen, und eine Zugstange 36, die zwischen einer Vielzahl von vordefinierten Positionen einstellbar ist. Das Mittenverschiebungsbefestigungsglied 30 kann an dem Trägerglied 28 angeschweißt sein oder in anderer Weise fest mit diesem verbunden sein, um indirekt die Hydraulikzylinder 32 durch ein Paar von Kurbelhebeln 38 zu tragen, die auch als Hubarme bekannt sind. D. h., die Kurbelhebel 38 können schwenkbar mit dem Mittenverschiebungsbefestigungsglied 30 entlang einer horizontalen Achse 40 verbunden sein, während die Hydraulikzylinder 32 schwenkbar mit den Kurbelhebeln 38 entlang einer vertikalen Achse 42 verbunden sein können. Jeder Kurbelhebel 38 kann weiter schwenkbar mit der Verbindungsstange 36 entlang einer horizontalen Achse 44 verbunden sein. Der Mittenverschiebungszylinder 34 kann in ähnlicher Weise schwenkbar mit der Verbindungsstange 36 verbunden sein.
  • Die DCM-Anordnung 20 kann ein Zugstangenglied 46 aufweisen, welches von dem Trägerglied 28 getragen wird, und eine (nicht gezeigte) Kugel-Sockel-Verbindung bzw. Kugelgelenkverbindung, die in der Nähe der lenkbaren Traktionsvorrichtung 12 gelegen ist. Wenn die Hydraulikzylinder 32 und/oder der Mittenverschiebungszylinder 34 betätigt werden, kann die DCM-Anordnung 20 um die Kugelgelenkverbindung schwenken. Eine Kreisanordnung 48 kann mit dem Zugstangenglied 46 über einen (nicht gezeigten) Motor verbunden sein, um treibend eine Formplattenanordnung 50 mit einem Schild 52 und Schildpositionierungszylindern 54 zu tragen. Zusätzlich dazu, dass die DCM-Anordnung 20 sowohl vertikal als auch horizontal relativ zum Trägerglied 28 positioniert ist, kann die DCM-Anordnung 20 auch gesteuert werden, um Kreis- und Formplattenanordnungen 48, 50 relativ zum Zugstangenglied 46 zu drehen. Das Schild 52 kann sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar sein und relativ zur Kreisanordnung 48 über Schildpositionierungszylinder 54 orientiert sein.
  • Die Bedienerstation 22 kann einen Bereich der Maschine 10 verkörpern, der konfiguriert ist, um einen Bediener aufzunehmen. Die Bedienerstation 22 kann ein Armaturenbrett 56 und eine Instrumententafel 58 aufweisen, die Wählschalter und/oder Steuerungen enthält, um Informationen zu liefern und um die Maschine 10 und ihre verschiedenen Komponenten zu betreiben.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann das Armaturenbrett 56 ein Anzeigesystem 60 und eine Anwenderschnittstelle 62 aufweisen. Zusätzlich kann die Instrumententafel 58 ein Anzeigesystem 64 und eine Anwenderschnittstelle 66 aufweisen. Die Anzeigesysteme 60 und 64 und die Anwenderschnittstellen 62 und 66 können in Verbindung mit dem Schildsteuersystem 24 sein. Die Anzeigesysteme 60 und 64 können einen Computermonitor mit einem Lautsprecher, einem Bildschirm und/oder irgendeiner anderen geeigneten Sichtanzeigevorrichtung aufweisen, die Informationen zum Bediener liefert. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass die Anwenderschnittstellen 62 und 66 eine Tastatur, einen berührungsempfindlichen Bildschirm bzw. Touchscreen, ein Nummernfeld, einen Joystick bzw. Steuerhebel oder irgendeine andere geeignete Eingabevorrichtung aufweisen können.
  • Das Schildsteuersystem 24 kann das Schild 52 zu einer vorbestimmten Position ansprechend auf Eingangssignale bewegen, die von der Anwenderschnittstelle 62 und/oder 66 empfangen wurden. Das Schildsteuersystem 24 kann eine Vielzahl von Zylinderpositionssensoren 68, einen Gelenksensor 70, einen Verbindungsstangensensor 72, einen Schilddetektor 74 und eine Steuervorrichtung 76 aufweisen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Schildsteuersystem andere Sensoren aufweisen kann, falls erwünscht.
  • Die Zylinderpositionssensoren 68 können das Ausfahren und Zurückziehen der Hydraulikzylinder 32, des Mittenverschiebungszylinders 34 und/oder der Schildpositionierungszylinder 54 abfühlen. Insbesondere können die Zylinderpositionssensoren 68 Magnetaufnehmersensoren aufweisen, die mit (nicht gezeigten) Magneten assoziiert sind, die in den Kolbenanordnungen der Hydraulikkolben 32 des Mittenverschiebungszylinders 34 und der Schildpositionierungszylinder 54 eingebettet sind. Wenn die Hydraulikzylinder 32, der Mittenverschiebungszylinder 34 und die Schildpositionierungszylinder 54 ausfahren und sich zurückziehen, können die Zylinderpositionssensoren 68 an die Schildsteuervorrichtung 24 eine Anzeige der Position der Hydraulikzylinder 32, des Mittenverschiebungszylinders 34 und der Schildpositionierungszylinder 54 liefern. Es wird in Betracht gezogen, dass die Zylinderpositionssensoren 68 alternativ andere Arten von Positionssensoren verkör pern können, wie beispielsweise magnetostriktive Sensoren, die mit einer Wellenführung innerhalb der Hydraulikzylinder 32, des Mittenverschiebungszylinders 34 und der Schildpositionierungszylinder 54 assoziiert sind, weiter Kabelsensoren, die mit Kabeln assoziiert sind, die außerhalb der Hydraulikzylinder 32, des Mittenverschiebungszylinders 34 und der Schildpositionierungszylinder 54 positioniert sind, innen oder außen montierte optische Sensoren oder viele andere Arten von Positionssensoren, die in der Technik bekannt sind. Es sei bemerkt, dass das Ausfahren und das Zurückziehen der Zylinder mit Bezugsnachschautabellen bzw. Bezugskennfeldern und/oder Tabellen verglichen werden kann, die im Speicher der Steuervorrichtung 74 gespeichert sind, um die Position und die Orientierung des Schildes 52 zu bestimmen.
  • Der Gelenksensor 70 kann die Bewegung und die relative Positionierung der Gelenkverbindung 26 abfühlen und kann betriebsmäßig mit der Gelenkverbindung 26 gekoppelt sein. Einige Beispiele von geeigneten Gelenksensoren 70 weisen unter anderem Längenpotentiometer, Funkfrequenzresonanzsensoren, Drehpotentiometer, Maschinengelenkwinkelsensoren und so weiter auf. Es sei bemerkt, dass die Bewegung der Gelenkverbindung 26 mit Referenznachschautabellen bzw. Referenzkennfeldern und/oder Tabellen verglichen werden kann, die im Speicher der Steuervorrichtung 74 gespeichert sind, um die Gelenkstellung der Maschine 10 zu bestimmen.
  • Ein Verbindungsstangensensor 72 kann den Drehwinkel der Kurbelhebel 38 um die horizontale Achse 40 abfühlen. Beispielsweise kann der Verbindungsstangensensor 72 einen Magnetaufnehmersensor verkörpern, der mit einem (nicht gezeigten) Magneten assoziiert ist, der in einem vorstehenden Teil des Mittenverschiebungsbefestigungsgliedes 30 eingebettet ist. Wenn die Kurbelhebel 38 sich um die horizontale Achse 40 drehen, kann der Verbindungsstangensensor 72 eine Neigung der Winkelpositionen der Kurbelwinkel 38 zur Steuervorrichtung 76 liefern. Die Winkelpositionen der Kurbelhebel 38 können direkt in Beziehung mit der Ausrichtung eines (nicht gezeigten) Verriegelungsbolzens mit einem speziellen einen Loch der Löcher (nicht gezeigt) in der Verbindungsstange 38 sein. Die Ausrichtung des Verriegelungsbolzens kann von der Steuervorrichtung 76 verwendet werden, wenn eine Position und Orientierung des Schildes 52 bestimmt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass der Verbindungsstangensensor 72 alternativ eine andere Art eines Winkelpositionssensors verkörpern kann, wie beispielsweise einen optischen Sensor.
  • Der Neigungsdetektor 74 kann ein Dualachsenneigungsmesser sein, der mit der Maschine 10 assoziiert ist, und kann kontinuierlich eine Neigung der Maschine 10 bezüglich der tatsächlichen Horizontalen detektieren. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Neigungsdetektor 74 mit einem Rahmen der Maschine 10 assoziiert sein oder fest mit diesem verbunden sein. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Neigungsdetektor 74 auf irgendeiner stabilen Oberfläche der Maschine 10 gelegen sein kann, falls erwünscht. Der Neigungsdetektor 74 kann eine Neigung in irgendeiner Richtung detektieren, einschließlich der Richtung von vorne nach hinten, und kann darauf ansprechend ein Neigungssignal erzeugen und an die Steuervorrichtung 76 senden. Es sei bemerkt, dass, obwohl diese Offenbarung den Neigungsdetektor 74 als einen Neigungsmesser beschreibt, andere Neigungsdetektoren verwendet werden könnten. Beispielsweise kann der Neigungsdetektor 74 in einem alternativen Ausführungsbeispiel zwei GPS-Empfänger aufweisen, wobei einer an jedem Ende der Maschine 10 angeordnet ist. Dadurch, dass man die Positionsdifferenz der Empfänger kennt, kann die Neigung der Maschine 10 bezüglich der tatsächlichen Horizontalen berechnet werden.
  • Die Steuervorrichtung 76 kann die Hydraulikzylinder 32 betätigen, um das Schild 52 zu einer erwünschten Position und Orientierung zu bewegen, und kann einen einzelnen Mikroprozessor oder mehrere Mikroprozessoren einsetzen, die Mittel zur Positionierung des Schildes 62 aufweisen. Zahlreiche kommerziell verfügbare Mikroprozessoren können konfiguriert sein, um die Funktionen der Steuervorrichtung 76 auszuführen. Es sei bemerkt, dass die Steuervorrichtung 76 leicht einen allgemeinen Maschinenmikroprozessor verkörpern kann, der zahlreiche Maschinenfunktionen steuern kann. Die Steuervorrichtung 76 kann einen Speicher, eine sekundäre Speichervorrichtung, einen Prozessor und irgendwelche anderen Komponenten aufweisen, um eine Anwendung laufen zu lassen. Verschiedene andere Schaltungen können mit der Steuervorrichtung 76 assoziiert sein, wie beispiels weise eine Leistungsversorgungsschaltung, eine Signalkonditionierungsschaltung, eine Elektromagnettreiberschaltung und andere Arten von Schaltungen. Zusätzlich kann die Steuervorrichtung 76 eine Zeitverfolgungsvorrichtung 78 aufweisen. Die Zeitverfolgungsvorrichtung kann eine Uhr, ein Timer bzw. Taktgeber oder irgendeine andere in der Technik bekannte Vorrichtung sein, die die Zeit verfolgen kann. Es wird in Betracht gezogen, dass, obwohl die Zeitverfolgungsvorrichtung 78 derart offenbart ist, dass sie mit der Steuervorrichtung 76 integral ausgeführt ist, die Zeitverfolgungsvorrichtung eine unabhängige abgeschlossene Vorrichtung sein kann, falls erwünscht.
  • 3 veranschaulicht eine Vorderansicht der Maschine 10 und des Schildes 52 bezüglich eines beispielhaften Arbeitsgeländes 80, über welches die Arbeitsmaschine 10 fahren kann. Während die Maschine 10 über das Arbeitsgelände 80 fährt, kann die Steuervorrichtung 76 autonom den Neigungswinkel θ und die Schnitttiefe d des Schildes 52 steuern und kontinuierlich überwachen. Der Neigungswinkel θ kann durch eine untere vordere Kante 82 des Schildes 52 laufen und relativ zur Ebene 84 definiert sein, die im Wesentlichen parallel zu der tatsächlichen Horizontalen sein kann. Zusätzlich kann die Schnitttiefe d eine minimale Distanz zwischen der Oberfläche des Bodens und einem untersten Punkt 85 des Schildes 52 sein. Der Neigungswinkel θ und die Schnitttiefe d können basierend auf Signalen berechnet werden, die durch die Zylinderpositionssensoren 68, den Gelenksensor 70, den Verbindungsstangensensor 72 und den Neigungsdetektor 74 übertragen wurden.
  • Auf den Empfang der Signale von den oben erwähnten Sensoren hin, kann die Steuervorrichtung 76 den Neigungswinkel θ und die Schnitttiefe d mit einem Ziel- bzw. Soll-Neigungswinkel θt bzw. einer Soll-Schnitttiefe dt vergleichen. Der Soll-Neigungswinkel θt und eine Soll-Schnitttiefe dt können vom Bediener oder einem (nicht gezeigten) Computer auf höherer Steuerebene und durch Referenzalgorithmen, Diagramme, Kurvendarstellungen und/oder Tabellen ausgewählt werden, um einen ordnungsgemäßen Verlauf der Handlung zu bestimmen, um einen Soll-Neigungswinkel θt und eine Soll-Schnitttiefe dt zu erreichen und/oder beizubehalten. Ein solcher Handlungsverlauf kann aufweisen, die linken und/oder rechten Seiten des Schildes 52 anzuheben oder abzusenken, indem die Hydraulikzylinder 32 um unterschiedliche Größen ausgefahren und eingefahren werden, um den Soll-Neigungswinkel θt beizubehalten, und im Wesentlichen um ähnliche Größen, um die Soll-Schnitttiefe dt beizubehalten. Der Soll-Neigungswinkel θt kann von der Ebene 84 zu einer Soll-Ebene 86 im Wesentlichen parallel zu einer Soll-Schnittebene des Schildes 52 gemessen werden. Zusätzlich kann die Soll-Schnitttiefe dt eine minimale Distanz zwischen der Bodenoberfläche und einer Soll-Lage 87 des untersten Punktes 85 sein. Es wird in Betracht gezogen, dass alle anderen Schildpositionierungsvorgänge manuell von dem Bediener ausgeführt werden können oder automatisch von der Steuervorrichtung 76 oder von irgendeiner anderen Steuervorrichtung ausgeführt werden können, die das Schild 52 steuern kann. Es sei bemerkt, dass in Situationen, wo die Position und/oder die Orientierung des Schildes 52 verändert wird, die Steuervorrichtung 76 die Hydraulikzylinder 32 betätigen kann, um den Neigungswinkel θ und die Schnitttiefe d des Schildes 52 auf dem Soll-Neigungswinkel θt und der Soll-Schnitttiefe dt zu halten.
  • Typischerweise kann ein Soll-Neigungswinkel θt so ausgewählt sein, dass nur ein Teil des Schildes 52 in die Oberfläche des Erdbodens eindringen kann. Wenn der eindringende Teil des Schildes 52 zu groß ist, kann die Leistungsquelle 16 überwältigt werden und absterben. In einigen Fällen kann die Kontur des Erdbodens mit dem Soll-Neigungswinkel θt in Konflikt stehen. Insbesondere kann die Kontur des Bodens so sein, dass das Erreichen des Soll-Neigungswinkels θt bewirken kann, dass ein ausreichend großer Teil des Schildes 52 in den Boden eindringt, um die Leistungsquelle 16 anzuhalten. Um eine solche Fehlfunktion zu verhindern, kann die Steuervorrichtung 76 kontinuierlich einen Bodenrollwinkel θg zusätzlich zum Neigungswinkel θ des Schildes 52 überwachen. Der Bodenrollwinkel θg kann von der Ebene 84 zu einer Ebene 88 gemessen werden, die im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche des Bodens ist, die in Kontakt mit der unteren vorderen Kante 82 des Schildes 52 kommen kann. Zusätzlich kann der Bodenrollwinkel θg basierend auf Signalen berechnet werden, die vom Neigungsdetektor 74 übertragen werden. Wenn ein absoluter Wert der Differenz zwischen dem Bodenrollwinkel θg und der Soll-Neigung θt größer als eine vorbestimmte Differenzschwelle ist, kann die Steuervorrichtung 76 bestimmen, dass eine Möglichkeit besteht, dass eine Fehlfunktion auftritt, wie beispielsweise dass die Leistungsquelle 16 abstirbt. Die Steuervorrichtung 76 kann die Soll-Neigung θt auf einen geringeren Winkel modifizieren, der es der Maschine 10 gestatten kann, ohne Absterben (des Motors) zu arbeiten. Es sei bemerkt, dass die bestimmte Differenzschwelle eine Größe eines Winkels oder irgendein anderer Wert sein kann, der verhindern kann, dass die Maschine 10 in der oben erwähnten Situation arbeitet. Unter manchen Umständen kann die Kontur des Bodens die Wahrscheinlichkeit vergrößern, dass die Maschine 10 zu ihrer Seite während des Betriebs umkippt und möglicherweise die Maschine 10 beschädigt wird oder der Bediener verletzt wird. Beispielsweise kann der Boden eine steile Neigung haben, was zum Umkippen der Maschine 10 über ihre Seite führt. Auch kann der Boden hart genug sein, um einer Eindringung durch das Schild 52 Widerstand zu bieten. Wie in 4 gezeigt, kann das Schild 52 anstatt die erwünschte Schnitttiefe und die Soll-Neigung θt zu erreichen, gegen den Boden drücken und einen Rollwinkel θm der Maschine 10 vergrößern. Der vergrößerte Rollwinkel θm der Maschine kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Maschine 10 über ihre Seite kippt. Der Rollwinkel θm der Maschine kann von einer Ebene 90 im Wesentlichen parallel zu einer Unterseite der Maschine 10 und einer Ebene 84 gemessen werden. Zusätzlich kann der Rollwinkel θm der Maschine basierend auf Signalen berechnet werden, die vom Neigungsdetektor 74 übertragen werden.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Steuervorrichtung 76 bestimmen, dass eine mögliche Fehlfunktion auftritt, wie beispielsweise dass die Maschine 10 umkippt, wenn der absolute Wert des Rollwinkels θm der Maschine größer als eine vorbestimmte Rollwinkelschwelle ist. Die Steuervorrichtung 76 kann nicht automatisch eine solche mögliche Fehlfunktion auflösen bzw. verhindern und kann die Neigungswinkelsteuerung an den Bediener durch Umschalten auf einen manuellen Betriebszustand übergeben. Es sei bemerkt, dass die vorbestimmte Rollwinkelschwelle eine Größe eines Winkels oder irgendein anderer Wert sein kann, der verhindern kann, dass die Maschine 10 umkippt. Der Bediener kann die manuelle Steuerung über den Neigungswinkel θ behalten, bis der absolute Wert des Rollwinkels θm der Maschine auf oder unter der vorbestimmten Schwelle für eine vorbestimmte Zeitperiode ist, was durch die Zeitverfolgungsvorrichtung 78 verfolgt werden kann. Wenn der absolute Wert des Rollwinkels θm der Maschine auf oder unter der vorbestimmten Rollwinkelschwelle für zumindest die vorbestimmte Zeitperiode ist, kann die Steuervorrichtung 76 in einen automatischen Betriebszustand umschalten und die Kontrolle über den Neigungswinkel θ wieder annehmen.
  • 6, die im folgenden Abschnitt besprochen wird, veranschaulicht den Betrieb der Maschine 10 unter Verwendung von Ausführungsbeispielen des offenbarten Systems. Insbesondere veranschaulicht 6 ein beispielhaftes Verfahren, welches verwendet wird, um einen erwünschten Neigungswinkel und eine erwünschte Schnitttiefe des Schildes 52 beizubehalten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das offenbarte System kann autonom einen Neigungswinkel eines Werkzeuges einer mobilen Maschine steuern und dem Bediener einige Verantwortlichkeiten für die Steuerung von Werkzeugen erleichtern. Insbesondere kann das offenbarte System konfiguriert sein, um automatisch mögliche Fehlfunktionen zu detektieren, die mit dem Neigungswinkel des Werkzeugs in Beziehung stehen, und um Handlungen zu unternehmen, um solche Fehler zu verhindern. Wenn beispielsweise die erwünschte Schnittebene bzw. Soll-Schnittebene des Werkzeugs tief genug ist, um zu bewirken, dass die mobile Maschine abstirbt, kann eine Steuervorrichtung die Soll-Schnittebene modifizieren und verhindern, dass die mobile Maschine abstirbt. Wenn weiterhin der Winkel, mit dem die mobile Maschine arbeitet, zu steil wird, als dass die Steuervorrichtung adäquat das Werkzeug und/oder die mobile Maschine steuern könnte, kann die Steuervorrichtung die Steuerung des Neigungswinkels des Werkzeuges an den Bediener übergeben. Der Betrieb des Schildpositionierungssystems 24 wird nun erklärt.
  • 6 veranschaulicht ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zur automatischen Steuerung eines Neigungswinkels θ und der Schnitttiefe d des Schildes 52 abbildet. Das Verfahren kann beginnen, indem es einen Soll-Neigungswinkel θt und eine Soll-Schnitttiefe dt für das Schild 52 auswählt (Schritt 200). Die Auswahl kann durch einen Bediener ausgeführt werden. Insbesondere kann der Bediener eine Vorrichtung an der Anwenderschnittstelle 62 oder 66 betätigen, wie beispielsweise einen Druckknopf, eine berührungsempfindlichen Bildschirm, einen Knopf, einen Joystick bzw. Steuerhebel, einen Schalter oder eine andere Vorrichtung, die ein Auswahlsignal an die Steuervorrichtung 76 senden kann. Alternativ können der Soll-Neigungswinkel θt und die Soll-Schnitttiefe dt durch eine Berechnungsvorrichtung ausgewählt werden, wie beispielsweise durch die Steuervorrichtung 76, eine andere getrennte Steuervorrichtung oder einen Computer. Die Computervorrichtung kann die Auswahl durch Bezugnahme auf Diagramme, Tabellen oder Algorithmen vornehmen, die in der Computervorrichtung gespeichert sind.
  • Nach der Auswahl des Soll-Neigungswinkels θt und der Soll-Schnitttiefe dt kann die Steuervorrichtung 76 Signale von den Zylinderpositionssensoren 68, vom Gelenksensor 70, vom Verbindungsstangensensor 72 und vom Neigungsdetektor 74 aufnehmen (Schritt 202). Die Steuervorrichtung 76 kann die Daten, die von den Zylinderpositionssensoren 68, dem Gelenksensor 70, dem Verbindungsstangendetektor 72 und dem Neigungsdetektor 74 empfangen wurden, mit Karten, Diagrammen, Algorithmen usw. vergleichen, die in der Steuervorrichtung 76 gespeichert sind, um einen gegenwärtigen Neigungswinkel bzw. Ist-Neigungswinkel und eine Ist-Schnitttiefe d des Schildes 52, einen Maschinenrollwinkel θm und einen Bodenrollwinkel θg zu bestimmen (Schritt 204).
  • Auf die Bestimmung des Ist-Rollwinkels θg des Bodens kann die Steuervorrichtung 76 die Differenz zwischen dem Ist-Rollwinkel θg des Bodens und dem Soll-Neigungswinkel θt berechnen und kann den absoluten Wert der daraus resultierenden Differenz mit einer vorbestimmten Differenzschwelle vergleichen (Schritt 206). Die vorbestimmte Differenzschwelle kann irgendein Wert sein, über dem die Maschine 10 wahrscheinlich absterben wird. Zusätzlich kann die bestimmte Differenzschwelle auf irgendeiner Anzahl von Faktoren basieren, wie beispielsweise der Stärke des Motors, der Geometrie der Maschine 10, der Geometrie des Schildes 52 und/oder irgendeinem anderen Faktor, der zum Absterben der Maschine 10 beitragen kann. Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der absolute Wert der Differenz zwischen dem Rollwinkel θg des Bodens und dem Soll- Neigungswinkel θt größer als die vorbestimmte Differenzschwelle ist (Schritt 206: Ja), kann die Steuervorrichtung 76 einen neuen Soll-Neigungswinkel θt erzeugen (Schritt 208). Der neue Soll-Neigungswinkel θt kann geringer sein als der vorherige Soll-Neigungswinkel θt. Sobald der neue Soll-Neigungswinkel θt ausgewählt worden ist, kann der Schritt 202 wiederholt werden (d. h. die Steuervorrichtung 76 kann neue Signale von den Zylinderpositionssensoren 68, vom Gelenksensor 70, vom Gelenkstangensensor 72 und vom Neigungsdetektor 74 empfangen).
  • Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der absolute Wert der Differenz zwischen dem Rollwinkel θg des Bodens und dem Soll-Neigungswinkel θt geringer als die vorbestimmte Differenzschwelle ist (Schritt 206: Nein), kann die Steuervorrichtung 76 den Rollwinkel θm der Maschine mit einer vorbestimmten Rollwinkelschwelle vergleichen (Schritt 210). Die vorbestimmte Rollwinkelschwelle kann einen Winkel darstellen, über dem bewirkt wird, dass die Maschine 10 umkippt. Zusätzlich kann die vorbestimmte Rollwinkelschwelle auf irgendeiner Anzahl von Faktoren basieren, wie beispielsweise der Geometrie der Maschine 10, der Geometrie des Schildes 52 und/oder irgendeinem anderen Faktor, der dazu beitragen kann, dass die Maschine 10 über ihre Seite kippt. Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der Rollwinkel θm der Maschine größer ist als die vorbestimmte Rollwinkelschwelle (Schritt 210: Ja), kann die Steuervorrichtung 76 auf einen manuellen Betriebszustand umschalten, in dem der Bediener den Neigungswinkel θ des Schildes 52 steuern kann (Schritt 212). Wenn jedoch die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der Rollwinkel θm der Maschine geringer als die vorbestimmte Rollwinkelschwelle ist (Schritt 210: Nein), kann die Steuervorrichtung den tatsächlichen Neigungswinkel bzw. Ist-Neigungswinkel θ mit dem Soll-Neigungswinkel θt vergleichen (Schritt 228). Die Ausführung des Schritts 228 wird weiter später erklärt.
  • Während sie im manuellen Betriebszustand ist, kann die Steuervorrichtung 76 die Zeitverfolgungsvorrichtung 78 betätigen, um die Zeitdauer zu überwachen, die verstreicht (Schritt 214). Sobald die Steuervorrichtung 76 die Zeitverfolgungsvorrichtung 78 betätigt, können neue Signale vom Neigungsdetektor 74 empfangen werden (Schritt 216). Die Steuervorrichtung 76 kann die vom Neigungsdetektor 74 empfangenen Daten mit Karten bzw. Kennfeldern, Diagrammen, Algorithmen und so weiter vergleichen, die in der Steuervorrichtung 76 gespeichert sind, um den Ist-Rollwinkel θm der Maschine zu bestimmen (Schritt 218). Auf die Bestimmung des Ist-Rollwinkels θm der Maschine kann die Steuervorrichtung 76 den absoluten Wert des Ist-Rollwinkels θm der Maschine mit der oben erwähnten vorbestimmten Rollwinkelschwelle vergleichen (Schritt 220). Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der absolute Wert des Rollwinkels θm der Maschine größer als die vorbestimmte Rollwinkelschwelle ist (Schritt 220: Ja), kann die Steuervorrichtung 76 die Zeitverfolgungsvorrichtung 78 stoppen und zurücksetzen (Schritt 222). Sobald die Zeitverfolgungsvorrichtung zurückgesetzt ist, kann der Schritt 214 wiederholt werden (d. h. die Steuervorrichtung 76 kann beginnen, die Zeit zu verfolgen).
  • Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der absolute Wert des Rollwinkels θm der Maschine geringer ist als die vorbestimmte Rollwinkelschwelle (Schritt 220: Nein), kann die Steuervorrichtung 76 die verstrichene Zeitdauer vergleichen und bestimmen, ob die verstrichene Zeitdauer geringer ist als eine vorbestimmte Zeitschwelle (Schritt 224). Wenn die verstrichene Zeit geringer als die vorbestimmte Zeitschwelle ist (Schritt 224: Ja), dann kann der Schritt 216 wiederholt werden (d. h. die Steuervorrichtung 76 kann neue Signale vom Neigungsdetektor 74 empfangen). Wenn jedoch die verstrichene Zeit gleich der oder größer als die vorbestimmte Zeitschwelle ist (Schritt 224: Nein), kann die Steuervorrichtung 76 zurück auf einen automatischen Betriebszustand schalten und die Steuerung des Neigungswinkels θ wieder annehmen (Schritt 226).
  • Entweder nach dem Zurückschalten aus dem manuellen Betriebszustand oder auf die Bestimmung hin, dass der Rollwinkel θm der Maschine geringer als die vorbestimmte Rollwinkelschwelle ist (Schritt 210: Nein), kann die Steuervorrichtung 76 bestimmen, ob der tatsächliche Neigungswinkel θ des Schildes 52 im Wesentlichen gleich dem Soll-Neigungswinkel θt ist (Schritt 228). Wenn die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der tatsächliche Neigungswinkel θ des Schildes 52 im Wesentlichen gleich dem Soll-Neigungswinkel θt ist, kann der Schritt 202 wiederholt werden (d. h., die Steuervorrichtung 76 kann neue Signale von den Zylinderpositionssensoren 68, vom Gelenksensor 70, vom Verbindungsstangensensor 72 und vom Neigungsdetektor 74 aufnehmen). Wenn jedoch die Steuervorrichtung 76 bestimmt, dass der Ist-Neigungswinkel θ des Schildes 52 nicht im Wesentlichen gleich dem Soll-Neigungswinkel θt ist, kann die Steuervorrichtung 76 die Hydraulikzylinder 32 und 34 betätigen, um das Schild 52 in seine erwünschte Position und Orientierung zu bewegen (Schritt 230). Auf die Betätigung der Hydraulikzylinder 32 und 34 hin kann der Schritt 202 wiederholt werden (d. h., die Steuervorrichtung 76 kann neue Signale von den Zylinderpositionssensoren 78, vom Gelenksensor 70, vom Verbindungsstangensensor 72 und vom Neigungsdetektor 74 empfangen).
  • Es sei bemerkt, dass das offenbarte Verfahren unendlich fortfahren kann, bis es vom Bediener gestoppt wird. Der Betrieb der automatischen Schildpositionierung kann an irgendeinem Schritt in dem Verfahren beendet werden. Weiterhin kann der Bediener den Betrieb durch Betätigung einer Vorrichtung an der Anwenderschnittstelle 62 oder 66 beenden, wie beispielsweise durch eine Betätigung eines Druckknopfes, eines berührungsempfindlichen Bildschirms bzw. Touch-Screens, eines Knopfes, eines Schalters oder einer anderen Vorrichtung, die ein Beendigungssignal an die Steuervorrichtung 76 senden kann.
  • Indem die Tiefe der Schneidebene und die Neigung der Maschine berücksichtigt wird, kann das offenbarte Schildsteuersystem mögliche Fehlfunktionen in Zusammenhang mit einem Schnitt bzw. Schub vorhersehen und eine Korrekturhandlung ausführen, um solche Fehlfunktionen zu verhindern. Dies kann den Bediener frei machen, um seine begrenzten Ressourcen anderen Aufgaben zu widmen, die für den ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine erforderlich sind. Wenn die Schneidebene des Schildes zu tief ist, kann das Steuersystem automatisch die Ebene einstellen, so dass die Maschine nicht abstirbt. Wenn zusätzlich die Neigung der Maschine zu steil ist, kann das Steuersystem die Steuerung des Schildes an den Bediener übergeben, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt und eine Verletzung oder einen Schaden an der Maschine verursacht.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten System vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann bei einer Betrachtung der hier offenbarten Beschreibung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5764511 [0004]

Claims (10)

  1. Arbeitswerkzeugpositionierungssystem (24), welches Folgendes aufweist: mindestens eine Betätigungsvorrichtung (32, 34, 54) zur Betätigung einer Bewegung eines Arbeitswerkzeuges (52); mindestens einen Sensor (68), der mit der mindestens einen Betätigungsvorrichtung assoziiert ist und konfiguriert ist, um mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Orientierung und/oder eine Position des Arbeitswerkzeuges anzeigt; mindestens einen Bodenneigungssensor (74), der konfiguriert ist, um einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung einer Oberfläche des Bodens anzeigt; und eine Steuervorrichtung (74), die konfiguriert ist, um automatisch die Orientierung und Position des Arbeitswerkzeuges ansprechend auf Daten einzustellen, die von dem mindestens einen Sensor und dem mindestens einen Bodenneigungssensor empfangen wurden.
  2. Arbeitswerkzeugpositionierungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um eine Soll-Arbeitswerkzeugposition und eine Soll-Arbeitswerkzeugorientierung zu erzeugen, und um die Position und Orientierung des Arbeitswerkzeuges einzustellen, so dass diese im Wesentlichen zu der Soll-Arbeitswerkzeugposition und der Soll-Arbeitswerkzeugorientierung passen.
  3. Arbeitswerkzeugpositionierungssystem nach Anspruch 2, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um eine potentielle Fehlfunktion des Arbeitswerkzeuges basierend auf der Soll-Arbeitswerkzeugposition und -orientierung und Daten zu bestimmen, die von dem Bodenneigungssensor empfangen wurden und die Soll-Arbeitswerkzeugposition und -orientierung einzustellen, wenn eine mögliche Fehlfunktion des Arbeitswerkzeuges bestimmt wird.
  4. Arbeitswerkzeugpositionierungssystem nach Anspruch 3, welches weiter mindestens einen Maschinenneigungssensor aufweist, der konfiguriert ist, um einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung einer Maschine 10 anzeigt.
  5. Arbeitswerkzeugpositionierungssystem nach Anspruch 4, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um auf einen manuellen Betriebszustand umzuschalten, wenn die Neigung der Maschine eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, und um auf einen automatischen Betriebszustand zu schalten, wenn die Neigung der Maschine geringer als eine vorbestimmte Schwelle für eine vorbestimmte Zeitperiode ist.
  6. Verfahren zur Bewegung und Orientierung eines Arbeitswerkzeugs (52) einer Maschine (10), welches Folgendes aufweist: Abfühlen mindestens eines Parameters, der eine Orientierung und eine Position eines Arbeitswerkzeugs anzeigt; Abfühlen mindestens eines Parameters, der eine Neigung des Bodens anzeigt; und automatisches Modifizieren der Orientierung und der Position des Arbeitswerkzeugs ansprechend auf die abgefühlte Orientierung und Position des Arbeitswerkzeugs und die Neigung des Bodens.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches weiter aufweist, eine Soll-Arbeitswerkzeugorientierung zu erzeugen und die Orientierung des Arbeitswerkzeugs einzustellen, so dass diese im Wesentlichen zur Soll-Arbeitswerkzeugposition passt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter aufweist, die Soll-Arbeitswerkzeugorientierung ansprechend auf eine Bestimmung einer möglichen Fehlfunktion einzustellen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter aufweist, zumindest einen Parameter abzufühlen, der eine Maschinenneigung anzeigt, auf einen manuel len Betriebszustand umzuschalten, wenn die abgefühlte Maschinenneigung eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, und auf einen automatischen Betriebszustand umzuschalten, wenn die abgefühlte Maschinenneigung für eine vorbestimmte Zeitperiode geringer als die vorbestimmte Schwelle ist.
  10. Maschine (10), die Folgendes aufweist: mindestens eine Antriebs- bzw. Traktionsvorrichtung (12, 14); eine Leistungsquelle (16); ein Arbeitswerkzeug (52); mindestens eine Betätigungsvorrichtung (32, 34, 54) zur Betätigung einer Bewegung des Arbeitswerkzeuges; mindestens einen Sensor (68), der mit der mindestens einen Betätigungsvorrichtung assoziiert ist und konfiguriert ist, um mindestens einen Parameter abzufühlen, der eine Orientierung und Position des Arbeitswerkzeugs anzeigt; mindestens einen Bodenneigungssensor (74), der konfiguriert ist, um einen Parameter abzufühlen, der eine Neigung einer Oberfläche des Bodens anzeigt; und eine Steuervorrichtung (76) nach einem der Ansprüche 1–6.
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