DE102008036042A1 - Pulserzeugungseinheit und Prüfstand damit - Google Patents

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Abstract

Die Pulserzeugungseinheit dient zum Erzeugen eines gepulsten Gasstroms aus einem im Wesentlichen ungepulsten Gasstrom, wobei die Pulserzeugungseinheit mindestens eine Armatur zum abwechselnden Öffnen und Verschließen mindestens eines Kanals zwischen mindestens einem Gaseinlass zum Einlassen des ungepulsten Gasstroms und mindestens einem Gasauslass zum Auslassen des gepulsten Gasstroms aufweist. Der Prüfstand, der insbesondere als Prüfstand für Abgasturbolader vorgesehen ist, weist mindestens eine Pulserzeugungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pulserzeugungseinheit zum Erzeugen eines gepulsten Gasstroms aus einem im Wesentlichen ungepulsten-Gasstrom und einen damit ausgerüsteten Prüfstand.
  • Zur Vermessung von Abgasturboladern ist ein Prüfstand (”Laderprüfstand”) bekannt, bei dem die Vermessung stationär erfolgt, indem eine Beaufschlagung durch einen konstanten Abgasmassenstrom erfolgt, der von einer stationär betriebenen Brennkammer erzeugt wird, welcher einem stationären Verdichter nachgeschaltet ist. Als Ergebnis werden stationär vermessene Kennfelder relevanter Parameterwerte generiert.
  • Dynamische Effekte, wie sie in der Realität im Motorbetrieb auftreten und die eine große Auswirkung insbesondere auf das Ansprechverhalten des Abgasturboladers besitzen, werden messtechnisch nicht erfasst und können bei einer Erstauslegung bisher nur mittels Korrekturfaktoren zu den stationär vermessenen Kennfelder berücksichtigt werden, die auf Erfahrungswerten beruhen. Auch für eine Auslegung der Abgasturbolader in der frühen Entwicklungsphase werden die Korrekturfaktoren verwendet. Die Auswirkung einer realistischen Abgasdynamik kann erst am Motorprüfstand bewertet werden. Dies ist mit erheblichem Aufwand verbunden und erst in einer späteren Entwicklungsphase möglich. Auch eine Wechselwirkung der Kette: Krümmer/Flansch/Turbine (oder Twinscroll-Turbine) sowie die Auswirkung von Leckagen in dieser Kette können ebenfalls erst am Motorprüfstand bewertet werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Prüfung von Fahrzeugkomponenten unter Berücksichtigung einer realitätsnahen Abgasdynamik bereitzustellen, welche vergleichsweise wenig aufwändig ist und auch in einem frühen Entwicklungsstadium angewandt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Pulserzeugungseinheit, eines Prüfstands und eines Verfahrens zum Betreiben eines Prüfstands nach dem jeweiligen unabhängigen Anspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Pulserzeugungseinheit dient zum Erzeugen eines gepulsten Gasstroms aus einem im Wesentlichen ungepulsten Gasstrom. Dazu weist die Pulserzeugungseinheit mindestens eine Armatur zum abwechselnden Öffnen und Verschließen mindestens eines Kanals zwischen mindestens einem Gaseinlass zum Einlassen des ungepulsten Gasstroms und mindestens einem Gasauslass zum Auslassen des gepulsten Gasstroms auf. Durch das abwechselnde Öffnen und Verschließen wird am Gasauslass abwechselnd der Gasvolumenstrom/Gasdruck hochgehalten und abgesenkt, wodurch sich der pulsartige Gasstrom ergibt. Durch die Eigenschaften der Armatur, z. B. der Geschwindigkeit des Wechsels zwischen einen geöffneten und einem sperrenden Zustand, dem Strömungsquerschnitt, der Art der Armatur usw., wird die Form der Pulse wesentlich mitbestimmt. Dadurch ist es möglich, bereits in frühen Entwicklungsphasen reale Anströmbedingungen eines Laders auf kostengünstige Art zu simulieren.
  • Grundsätzlich ist die Pulserzeugungseinheit nicht auf eine bestimmte Zahl oder Art von Armaturen beschränkt. So kann mindestens eine Armatur als Ventil, Schieber, Drehschieber (Hahn) und/oder Klappe vorliegen. Es wird zu schnellen und robusten Schaltung jedoch eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, bei der die Armatur einen Drehschieber umfasst.
  • Der Abschlusskörper des Drehschiebers ist vorzugsweise frei drehbar, d. h., dass er kontinuierlich umlaufend (ohne Anschlag) drehbar ist und somit zum Öffnen und Schließen nicht in entgegengesetzte Richtungen gedreht zu werden braucht. Dadurch kann ein sehr schnelles abwechselndes Öffnen und Schließen durch eine schnelle Drehbewegung des Abschlusskör pers erreicht werden, was für eine Nachbildung eines Abgasflusses aus einem Verbrennungsmotor vorteilhaft ist.
  • Es wird insbesondere zur Erzeugung mindestens zweier getrennter gepulster Gasströme eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, die mindestens zwei fluidisch getrennte Gaskanäle aufweist. Jeder Gaskanal weist mindestens einen Gaseinlass und einen Gasauslass auf. Jeder der Gaskanäle weist eine entsprechende Armatur zu seinem abwechselnden Öffnen und Verschließen auf. Mittels mindestens zweier gepulster Gasströme lässt sich die Abgaszuströmung zu einem Lader noch realistischer nachbilden als mit nur einem gepulsten Gasstrom, da jeder Gasstrom mindestens einem Gasstrom eines Zylinders oder einer Flut aus einem oder mehreren Zylindern zugeordnet werden kann. Grundsätzlich kann jede Armatur individuell angesteuert werden.
  • Zur Erzeugung komplementär gepulster Gasströme wird insbesondere eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, bei der die jeweiligen Gaskanäle zueinander zeitversetzt öffenbar und verschließbar sind, insbesondere abwechselnd.
  • Dann wird zur Erlangung eines einfachen Aufbaus eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, bei der die mindestens zwei Gaskanäle mittels eines gemeinsamen Drehschiebers öffenbar und verschließbar sind. Die Öffnungs- und Schließzyklen sind dann phasenstarr zueinander. Alternativ können die Abschlusskörper der Armaturen durch mindestens ein Kraftübertragungselement gemeinsam antreibbar sein, z. B. mittels einer gemeinsamen Welle, welche z. B. an verschiedene Kugelhähne angelenkt ist.
  • Es wird für einen besonders einfachen Aufbau eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, bei welcher der gemeinsame Drehschieber einen Abschlusskörper, mit bezüglich seiner Drehachse winkelversetzten Durchgangsbohrungen aufweist. Bei zwei fluidisch getrennten Gaskanälen wird ein Abschlusskörper bevorzugt, bei der die Durchgangsbohrungen senkrecht zueinander stehen bzw. um 90° winkelversetzt sind. Bei drei fluidisch getrennten Gaskanälen werden drei um 60° zueinander winkelversetzte Durchgangsbohrungen bevorzugt, bei vier fluidisch getrennten Gaskanälen werden vier um 45° zueinander winkelversetzte Durchgangsbohrungen bevorzugt, und so weiter.
  • Es wird bevorzugt, wenn der Abschlusskörper ein zylinderförmiger Abschlusskörper ist, jedoch kann er auch eine andere Form aufweisen, z. B. kugelförmig.
  • Zur Strömungsberuhigung wird eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, die einen Umluftkanal aufweist, der die mindestens eine Armatur umgeht und vorzugsweise in den hinter dem Turbolader sitzenden Auspuff führt. Der Strömungsquerschnitt des Umluftkanals ist vorzugsweise steuerbar.
  • Es wird ferner eine Pulserzeugungseinheit bevorzugt, bei der den Armaturen eine gemeinsame Beruhigungskammer in Form eines Gasspeichervolumens strömungstechnisch vorgeschaltet ist, um einen konstanten Massenstrom sicherzustellen und die Brennkammer vor ungewollten Pulsationen zu schützen.
  • Der Prüfstand, insbesondere ein Abgasturbolader-Prüfstand, weist mindestens eine, insbesondere wie oben beschriebene, Pulserzeugungseinheit auf.
  • Es wird ein Prüfstand bevorzugt, bei welchem der stationären Brennkammer und der Pulserzeugungseinheit mindestens ein Speichervolumen fluidisch zwischengeschaltet ist, das einen konstanten Massenstrom an einer der Pulserzeugungseinheit fluidisch vorgeschalteten Brennkammer ermöglicht.
  • Es wird ferner ein Prüfstand bevorzugt, der einen Motor, insbesondere Elektromotor, zum Antreiben des Abschlusskörpers aufweist.
  • Der Motor ist vorzugsweise ein drehzahlregelbarer Motor.
  • Die Drehzahl der Walze richtet sich nach der Anzahl der rotierenden Bohrungen, der zu simulierenden Motordrehzahl und der Anzahl der Zylinder, d. h., dass bei einem 4-Zylindermotor mit vier Abgasstößen je 720° Kurbelwinkel und einer Pulserzeugereinheit mit zwei um 90° versetzten Bohrungen (entsprechend vier Abgasstößen je 360° Walzenwinkel) die Walze mit halber Motordrehzahl rotieren sollte, um diese richtig abzubilden. Der besonders interessierende Drehzahlbereich liegt im vorliegenden Fall bei 500 < NWalze < 1250 [1/min] (”Low End Torque” (LET)-Bereich). Prinzipiell ist allerdings das ganze Drehzahlband des zu untersuchenden Verbrennungsmotors von Interesse.
  • Ein Teil der Analyse der Messdaten liegt in der Ermittlung des Massenstromverlaufs der gepulsten Strömung über die Abgasturbine. Da eine direkte Messung des zeitlich veränderlichen Massenstromverlaufs nicht möglich ist, werden die Massenstromverläufe berechnet. Als Eingangsgrößen hierfür werden zuvor winkelstatisch an beiden Seiten der Pulserzeugungseinheit gemessene Druckverläufe über die Pulserzeugungseinheit verwendet. Die Berechnung des Massenstromverlaufs erfolgt dann mittels eines die Gasdynamik simulierenden Strömungssimulationsprogramms, das die Pulse der Pulserzeugungseinheit nachbildet.
  • Zur Ermittlung des Massenstromverlaufs wird ein Prüfstand bevorzugt, welcher mindestens einen ersten Gasdrucksensor (X) vor der Armatur und mindestens einen zweiten Gasdrucksensor hinter der Armatur aufweist, wobei der mindestens eine erste Gasdrucksensor und der mindestens eine zweite Gasdrucksensor mittels der Armatur abwechselnd fluidisch verbindbar und trennbar sind. Der Gasdrucksensor kann Teil der Pulserzeugungseinheit sein oder dieser vor und/oder nachgeschaltet sein. Mittels der mindestens einen Druckmessung vor (stromaufwärts) und hinter (stromabwärts) der Armatur kann daraus der Massenstromverlauf berechnet werden. Zur redundanten Messung können mehrere Drucksensoren im gleichen Gaskanal vor und/oder hinter der Armatur vorhanden sein. Es können Drucksensoren in einem oder mehreren separaten Gaskanälen vorhanden sein, welche durch die Pulserzeugungseinheit geleitet werden. So mag die Ausrüstung nur eines Gaskanals mit Drucksensoren ausreichend sein.
  • Das Verfahren zum Betreiben eines solchen Prüfstands weist mindestens die folgenden Schritte auf: Messen eines Druckverlaufs mittels des mindestens einen ersten Gasdrucksensors; Messen eines Druckverlaufs mittels des mindestens einen zweiten Gasdrucksensors und Berechnen eines Massenstromverlaufs aus den gemessenen Druckverläufen.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Abgasturbolader-Prüfstands;
  • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Zeichnung einer Pulserzeugungseinheit.
  • 1 zeigt einen Abgasturbolader-Prüfstand 1, welcher zunächst einen Verdichter 2 zum Verdichten eines eingehenden Gasstroms aufweist, an den sich eine stationäre Brennkammer 3 mit vorgeschalteter Heizung anschließt. Aus der Brennkammer 3 austretende Abgase werden in einen Abgasspeicher 4 (Beruhigungsspeicher) einer Größe zwischen 25 Liter und 100 Liter geleitet, der einen im Wesentlichen konstanten Massenstrom der aus der Brennkammer 3 austretenden Abgase sicherstellt. Von dem Abgasspeicher 4 werden die Abgase wiederum als im Wesentlichen ungepulste (sich bezüglich ihres Massenstroms bzw. Drucks nicht schnell verändernde) Abgasströme über zwei getrennte Zuleitungskanäle 5a zu einer Pulserzeugungseinheit 6 weitergeführt. In der Pulserzeugungseinheit 6 werden die im Wesentlichen ungepulsten Abgasströme weiterhin fluidisch getrennt in gepulste Abgasströme umgewandelt und auch getrennt in Ableitungskanäle 5b ausgegeben. Dazu weist die Pulserzeugungseinheit 6 fluidisch getrennte Abgaskanäle 7 auf, die eingangsseitig mit einem jeweiligen der Zuleitungskanäle 5a und ausgangsseitig mit einem der jeweiligen Ableitungskanäle 5b verbunden sind. Jeder der Abgaskanäle 7 ist mittels einer Armatur 8 gesteuert wahlweise öffenbar und verschließbar. An der stromabwärts gelegenen Ausgangsseite der jeweiligen Armatur 8 ist der Druck abhängig von einer Stellung der Armatur 8. Bei geschlossener Armatur 8 sinkt der Abgasdruck hinter der Armatur 8 bis maximal auf einen drucklosen Zustand. Beim folgenden Öffnen der Armatur 8 steigt der Abgasdruck wieder an, und so weiter. Dadurch lässt sich ein drucktechnisch gepulster Abgasstrom an der Auslassseite der Armatur 8 erzeugen. Die Pulsform hängt dabei unter anderem von der Öffnungsfrequenz, dem Strömungsdurchmesser und der Art der Armatur 8 ab. Die beiden gezeigten Armaturen 8 sind so eingestellt, dass sie zueinander abwechselnd öffnen und schließen, so dass sich jeweilige gepulste Abgasströme mit zueinander komplementärer Form ergibt, d. h., dass ein Hochdruckbereich eines gepulsten Abgasstroms im Wesentlichen mit einem Niedrigdruckbereich des anderen gepulsten Abgasstroms zusammenfällt. Die Abgasströme können beispielsweise die zwei Fluten eines Verbrennungsmotors darstellen. Die Armaturen 8 sind hier als ein einziger Doppeldrehschieber mit einem gemeinsamen walzenförmigen Abschlusskörper 15 ausgeführt, in dem senkrecht zueinander stehende Gasdurchlassbohrungen 16, 17 eingebracht sind und der mittels eines Antriebsmotors 20 gedreht wird.
  • In der Skizze ist ferner ein Abgasturbolader 9 als in den Prüfstand 1 eingesetzt eingezeichnet. Der Abgasturbolader 9 ist eingangsseitig mit den beiden Gasauslässen der Pulserzeugungseinheit 6 verbunden, an denen die gepulsten Abgasströme ausgegeben werden. Ausgangsseitig des Abgasturboladers 9 werden die Abgase über einen Auspuff 10 abgelassen.
  • Optional kann zwischen dem Abgasspeicher 4 und dem Auspuff 10 als direkte fluidische Verbindung ein Umluftkanal 11 vorhanden sein, hier gestrichelt gezeichnet, welcher folglich die Armaturen 8 umgeht. Mittels des Umluftkanals 11 kann eine Schwingungs- bzw. Pulsdämpfung für die stationäre Brennkammer 3 erreicht werden.
  • Die Pulserzeugungseinheit 6 ermöglicht es, am Turboladerprüfstand 1 reale Anströmbedingungen des Laders 9 zu simulieren. Diese Messmethodik erlaubt bereits in frühen Entwicklungsphasen sehr detaillierte Bewertungen. Das sog. ”Ladermatching” kann auf die dynamische Beaufschlagung (Stoßaufladung) erweitert werden, was bisher im Versuch nur am Motorprüfstand erfolgen kann. Außerdem können die Wechselwirkungen der Kette Krümmer/Flansch/Turbine sowie innere Leckagen in den einzelnen Bauteilen bewertet und analysiert werden. Durch die kostengünstigen Untersuchungen und den sehr frühzeitigem Informationsgewinn ergibt sich ein großes Potenzial bezüglich einer Reduzierung von Entwicklungskosten. Gleichzeitig können durch systematische Vermessungen der Turbinenbeaufschlagung Kenntnisse gewonnen werden, die als direkte Eingabegrößen in, z. B. ein- oder dreidimensionale, Simulationsprogramme dienen können. Durch derart abgesicherte Rechenmodelle kann die Auslegungssicherheit wesentlich verbessert werden, wodurch sich auch hier ein Potenzial zur Reduktion der Entwicklungskosten erschließen lässt.
  • Insbesondere sind hier zur Ermittlung des Massenstromverlaufs des Abgases in einem der Zuleitungskanäle 5a vor der Armatur 8 und in einem zugehörigen der Ableitungskanäle 5b hinter der Armatur 8 jeweils ein erster Drucksensor 18a bzw. ein zweiter Drucksensor 18b eingebracht, so dass der erste Gasdrucksensor 18a und der zweite Gasdrucksensor 18b mittels der Armatur 8 abwechselnd fluidisch verbindbar und trennbar sind. Die Druckverläufe an den Sensoren 18a, 18b werden aufgenommen und daraus der Massenstromverlauf berechnet. Die Drucksensoren 18a, 18b weisen hier gekühlte Druckmessquarze auf. Der sich ergebende Massenstromverlauf kann beispielsweise zum Abgleich der Simulationsparameter verwendet werden. Aus dem Massenstromverlauf über die Pulserzeugungseinheit 6 ergibt sich auch der Massenstromverlauf über den Turbolader.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der Pulserzeugungseinheit 6 in größerer Genauigkeit.
  • Die Pulserzeugungseinheit 6 weist hier in ihrem Gehäuse 12 oberseitig abgebildet zwei Abgaseinlässe 13 auf, an die von Außen jeweils ein Zuleitungskanal 5a gleichen Innendurchmessers vom Abgasspeicher (Beruhigungsspeicher) 4 aus 1 angeflanscht ist. Den Abgaseinlässen 13 liegen genau entgegengesetzt an dem Gehäuse 12 zwei Abgasauslässe 14 gegenüber. An die Abgasauslässe können beispielsweise später zusammengeführte Ableitungskanäle in Form eines Abgaskrümmers angeflanscht werden, welcher zu einer Turbine des Turboladers führt. Der Innendurchmesser entspricht in der Praxis in etwa dem Innendurchmesser zugehöriger Abgaskrümmerrohre, beispielsweise 15 mm bis 75 mm, kann aber auch darunter oder weit darüber liegen, z. B. für Schiffsdiesel.
  • Fluidisch und körperlich zwischen den Abgaseinlässen 13 und den Abgasauslässen 14 ist in dem Gehäuse 12 ein zylinderförmiger Abschlusskörper (Walze) 15 frei drehbar gelagert vorhanden, der Teil eines Drehschiebers ist. In der Walze 15 sind zwei Durchgangsbohrungen 16, 17 so eingebracht, dass sie bezüglich einer Längsachse L der Walze, welche auch der Drehachse entspricht, um 90° winkelversetzt sind, also senkrecht zueinander stehen. Ihre Durchmesser entsprechen denen der Zuleitungen und Ableitungen.
  • In der gezeigten Darstellung befindet sich die Walze 15 in einer Drehstellung, bei welcher der linke Abgaskanal 7 abgesperrt und der rechte Abgaskanal 7 voll geöffnet ist. Da die Durchmesser (entsprechend der Strömungsquerschnitte) des Zuleitungskanal 5a, der Elemente 13, 14, 17 und vorzugsweise des Ableitungskanals gleich sind, treten in dem rechten, voll geöffneten Abgaskanal 7 kaum Strömungsverluste auf. Am linken, dem geschlossenen Drehschieber 8 folgenden Abgasauslass 14 hat sich ein niedriger Abgasvolumenstrom bzw. Abgasdruck eingestellt, während rechts ein hoher Abgasvolumenstrom bzw. Abgasdruck vorliegt. Bei einer Drehung der Walze 15 schließt der rechte Drehschieber 8, während sich der linke öffnet unter entsprechender Änderung des Abgasvolumenstroms bzw. Abgasdrucks. Dadurch sind die beiden Abgaskanäle 7 bzw. die zwei Gaseinlässe 13 und Gasauslässe 14 zueinander abwechselnd öffenbar und verschließbar.
  • Zur Drehung der Walze 15, insbesondere in nur eine Richtung, ist diese mit einer Stirnseite mit einer Antriebswelle 19 verbunden, die seitlich durch das Gehäuse 12 geführt wird. Die Antriebswelle 19 ist mit dem hier nicht dargestellten drehzahlregelbaren Antriebsmotor verbunden. Durch die Verwendung nur einer Walze 15 zur phasenstarren Öffnung beider Abgaskanäle 7 statt der – grundsätzlich möglichen – Verwendung getrennter Ventile wird eine besonders preiswerte, schnell schaltende und ausfallsichere Möglichkeit zur Erzeugung gepulster Gasströme ermöglicht. Eine geringere Gestaltungsmöglichkeit bei der Formung der Pulse fällt aufgrund der meist ebenfalls phasenstarren Brennkammeraktivierung bei einem Verbrennungsmotor wenig ins Gewicht.
  • Speziell können Turbinen am Prüfstand mit gepulster Strömung beaufschlagt werden. Variationen von wesentlichen Strömungsparametern, wie Impulshöhe, Impulsdauer und Frequenz können relativ leicht per Änderung der Walzengeometrie (Anzahl der Bohrungen, Durchmesser der Bohrungen und Außendurchmesser der Walze) bzw. durch Änderung der Walzendrehzahl abgebildet werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So können allgemein Turbolader für turboaufgeladene Verbrennungsmotoren geprüft werden, z. B. für Pkw, Lkw, Sonderfahrzeuge und sogar Schiffe (Schiffsdiesel).
  • 1
    Abgasturbolader-Prüfstand
    2
    Verdichter
    3
    stationäre Brennkammer
    4
    Abgasspeicher
    5a
    Zuleitungskanal
    5b
    Ableitungskanal
    6
    Pulserzeugungseinheit
    7
    Abgaskanal
    8
    Ventil
    9
    Abgasturbolader
    10
    Auspuff
    11
    Umluftkanal
    12
    Gehäuse
    13
    Abgaseinlass
    14
    Abgasauslass
    15
    Walze
    16
    Durchgangsbohrung
    17
    Durchgangsbohrung
    18
    Gasdrucksensor
    19
    Antriebswelle
    20
    Antriebsmotor

Claims (12)

  1. Pulserzeugungseinheit (6) zum Erzeugen eines gepulsten Gasstroms aus einem im Wesentlichen ungepulsten Gasstrom, wobei die Pulserzeugungseinheit (6) mindestens eine Armatur (8) zum abwechselnden Öffnen und Verschließen mindestens eines Gaskanals (7) zwischen mindestens einem Gaseinlass (13) zum Einlassen des ungepulsten Gasstroms und mindestens einem Gasauslass (14) zum Auslassen des gepulsten Gasstroms aufweist.
  2. Pulserzeugungseinheit (6) nach Anspruch 1, bei der die Armatur (8) einen Drehschieber mit einem frei drehbaren Abschlusskörper (15) aufweist.
  3. Pulserzeugungseinheit (6) nach Anspruch 2, die mindestens zwei fluidisch getrennte Gaskanäle (7) aufweist, die zueinander abwechselnd mittels mindestens eines Drehschiebers (15) öffenbar und verschließbar sind.
  4. Pulserzeugungseinheit (6) nach Anspruch 2 und 3, bei der die mindestens zwei Gaskanäle (7) mittels eines gemeinsamen Drehschiebers (15) öffenbar und verschließbar sind.
  5. Pulserzeugungseinheit (6) nach Anspruch 4, bei welcher der gemeinsame Drehschieber einen Abschlusskörper (15), insbesondere zylinderförmigen Abschlusskörper (15), mit bezüglich seiner Drehachse (L) winkelversetzten, insbesondere senkrecht zueinander stehenden, Durchgangsbohrungen (16,17) aufweist.
  6. Pulserzeugungseinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Umluftkanal (11) aufweist, der die mindestens eine Armatur (8) umgeht.
  7. Prüfstand (1), insbesondere für Abgasturbolader (9), aufweisend mindestens eine Pulserzeugungseinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Prüfstand (1) nach Anspruch 7, aufweisend mindestens eine die der Pulserzeugungseinheit (6) fluidisch vorgeschaltet ist.
  9. Prüfstand (1) nach Anspruch 8, bei dem der stationären Brennkammer (3) und der Pulserzeugungseinheit (6) mindestens ein Speichervolumen (4) fluidisch zwischengeschaltet ist.
  10. Prüfstand (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, aufweisend einen Motor (20) zum Antreiben des Abschlusskörpers (15), insbesondere drehzahlregelbaren Motor (20).
  11. Prüfstand (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, aufweisend mindestens einen ersten Gasdrucksensor (X) vor der Armatur (8) und mindestens einen zweite Gasdrucksensor (Y) hinter der Armatur (8), wobei der mindestens eine erste Gasdrucksensor (X) und der mindestens eine zweite Gasdrucksensor (Y) mittels der Armatur (8) abwechselnd fluidisch verbindbar und trennbar sind.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Prüfstands nach Anspruch 11, das mindestens die folgenden Schritte aufweist: – Messen eines Druckverlaufs mittels des mindestens einen ersten Gasdrucksensors (X); – Messen eines Druckverlaufs mittels des mindestens einen zweiten Gasdrucksensors (Y); – Berechnen eines Massenstromverlaufs aus den gemessenen Druckverläufen.
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