DE102008035454A1 - Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine sowie Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb - Google Patents

Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine sowie Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/727Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with at least two dynamo electric machines for creating an electric power path inside the gearing, e.g. using generator and motor for a variable power torque path

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb (100) für Nebenaggregate (130) einer Brennkraftmaschine sowie ein Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb (100). Um den Kraftstoffverbrauch einer Brennkraftmaschine, an die Nebenaggregate (130) angeschlossen sind, mit einfachen Mitteln zu reduzieren, ist gemäß der Erfindung bei einem Antrieb für Nebenaggregate (130) mit einem Leistungsverzweigungsgetriebe (104) sowie einer ersten und einer zweiten E-Maschine (138, 112) vorgesehen, dass die erste E-Maschine (138) als ein separates Bauteil oder integriert in das Planetengetriebe (102) drehfest verbunden mit dem ersten Abtrieb (120) ausgeführt und über einen Trieb (140) mit der zweiten E-Maschine (112) mechanisch verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine sowie ein Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb.
  • Antriebe für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine mit einem Leistungsverzweigungsgetriebe sowie einer ersten und einer zweiten E-Maschine sind aus der EP 1 066 168 B1 , der EP 1 801 386 A1 sowie der WO 2005/119 023 A1 bekannt, wobei aus der WO 2005/119 023 A1 insbesondere bekannt ist, eine erste und eine zweite E-Maschine im Innern eines Gehäuses anzuordnen, welches als Riemenscheibe ausgebildet ist.
  • Die bekannten Antriebe sind in ihrem Aufbau sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Kraftstoffverbrauch einer Brennkraftmaschine, an die Nebenaggregate angeschlossen sind, mit einfachem Mitteln zu reduzieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Antrieb und ein Betriebsverfahren mit dem Merkmal der Ansprüche 1 bzw. 5.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine mit einem Leistungsverzweigungsgetriebe sowie einer ersten und einer zweiten E-Maschine vorgesehen, dass die zweite E-Maschine einen Trieb mit der ersten E-Maschine mechanisch verbunden ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es einerseits, das Leistungsverzweigungsgetriebe einfach auszubilden, und andererseits, auf Standardkomponenten zurückzugreifen, wodurch sich mit einfachen Mitteln der Kraftstoffverbrauch einer Brennmaschine, an die Nebenaggregate angeschlossen sind, reduzieren lässt. Dabei ist vorteilhaft, dass bei der Gestaltung der einzelnen Komponenten diese einzeln optimierbar sind, ohne in der Gestaltung durch eine Vielzahl von Randbedingungen eingeschränkt zu sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Leistungsverzweigungsgetriebe eine Eingangswelle sowie einen ersten und einen zweiten Abtrieb aufweist, wobei die Eingangswelle mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine koppelbar ist, und wobei der erste Abtrieb mit einer ersten E-Maschine gekoppelt ist, wobei ferner ein mit dem ersten Abtrieb gekoppeltes Abtriebsrad den Trieb für die Nebenaggregate antreibt, wobei schließlich eine zweite E-Maschine, die mit dem zweiten Abtrieb gekoppelt ist, mit der ersten E-Maschine mechanisch und über eine Steuerung elektrisch verbunden ist. Eine solche Ausgestaltung fördert einen einfachen Aufbau des Antriebs.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abtrieb mit einem Abtriebsrad als Riemenscheibe und der Trieb mindestens abschnittsweise als Riementrieb ausgebildet ist. Dadurch ist es besonders einfach möglich, auf Standardkomponenten zurückzugreifen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerung mit einem Verbrauchernetz, insbesondere mit einer Akkumulatorladeeinrichtung verbunden, wobei die Steuerung vorzugsweise eine Lastaufteilungseinrichtung aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lastaufteilungseinrichtung derart ausgelegt ist, dass ein der ersten E-Maschine aufzugebender erster Lastanteil und ein der zweiten E-Maschine aufzugebender zweiter Lastanteil unter Berücksichtigung der Drehzahl der Eingangswelle und einer Zieldrehzahl des ersten Abtriebes bestimmt werden.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich in gleicher Weise bei einem Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb, bei dem ein von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine abgezweigtes Drehmoment Nebenaggregaten einer Brennkraftmaschine über einen Triebzugeführt wird, wobei eine Drehzahlvorgabe des Triebes erfolgt, wenn die Drehzahlvorgabe unter Berücksichtigung des Gesamtwirkungsgrades erfolgt. Daher wird auch für ein solches Betriebsverfahren und dessen besonders bevorzugte Ausgestaltungen selbstständig Schutz beansprucht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebs für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine, und
  • 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebsverfahrens.
  • Die in 1 gezeigte besonders bevorzugte Ausführungsform eines Antriebs 100 für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine, der nachfolgend auch als Nebenaggregateantrieb 100 bezeichnet wird, weist ein als Planetengetriebe 102 ausgebildetes Leistungsverzweigungsgetriebe 104 auf, welches über eine Eingangswelle 106 an eine Kurbelwelle 108 einer Brennkraftmaschine kuppelbar ist.
  • Eine zweite Ausgangswelle 110 des Planetengetriebes 102 ist mit einer zweiten E-Maschine 112 gekoppelt, wobei die zweite Ausgangswelle 110 ein Sonnenrad 114 des Planetengetriebes 102 trägt. Mit dem Sonnenrad 114 kämmen Planetenräder 116, die ihrerseits auf einem Planetenträger 118 gelagert sind, der mit der Eingangswelle 106 verdrehfest verbunden ist. Die Planetenräder 116 kämmen mit einem Hohlrad 120, welches einstückig mit einem Gehäuse 122 des Planentengetriebes 102 ausgebildet ist, wobei das Gehäuse 122 als Riemenscheibe 124 ausgebildet ist und ein Abtriebsrad 126 des Leistungsverzweigungsgetriebes 104 darstellt.
  • Über einen Riemen 128 sind verschiedene Nebenaggregate 128 mit dem Leistungsverzweigungsgetriebe 104 verbunden, wobei diese Nebenaggregate in der gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform ein Klimakompressor 132, eine Kühlmittelpumpe 134 und eine Lenkhilfpumpe 136 sind. Ferner kann als Nebenaggregat ein Supercharger und eine Wasserpumpe vorgesehen sein. Über den Riemen 128 ist ferner eine erste E-Maschine 138 mit dem Leistungsverzweigungsgetriebe 104 verbunden. Die erste E-Maschine 138 ist ein separates, mit einem eigenen Gehäuse ausgebildetes Bauteil. Sie weist zur mechanischen Ankopplung an den Riemen 128 eine Riemenscheibe auf. In einer weiteren Ausgestaltung kann die erste E-Maschine auch direkt mit dem Hohlrad 120 des Planetengetriebes 102 drehfest verbunden und darüber hinaus sogar im Gehäuse des Planetengetriebes untergebracht sein.
  • Wie zuvor beschrieben sind die zweite E-Maschine 112 und die erste E-Maschine 138 über das Planetengetriebe 102 mechanisch miteinander verbunden. Eine elektrische Verbindung der zweiten E-Maschine 112 und der ersten E-Maschine 138 erfolgt mittels elektrischer Anschlussleitungen 142, 144 über eine Steuerung 146, wobei diese Steuerung 146 eine Lastaufteilungseinrichtung 148 aufweist. Die Lastaufteilungseinrichtung 148 ist mit einem Verbrauchernetz 150 verbunden, wobei dieses Verbrauchernetz 150 neben elektrischen Verbrauchern eines Kraftfahrzeuges (nicht gezeigt) insbesondere eine Akkumulatorladeeinrichtung 152 aufweist.
  • Der zuvor beschriebene Antrieb 100 wird vorzugsweise in einem Betriebsverfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung betrieben, bei dem ein von der Kurbelwelle 108 der Brennkraftmaschine abgezweigtes Drehmoment Nebenaggregaten 130 der Brennkraftmaschine über den Trieb 140 zugeführt wird, wobei eine Drehzahlvorgabe des Triebs unter Berücksichtung des Gesamtwirkungsgrades erfolgt.
  • Das Betriebsverfahren ist in 2 erläutert, wobei in fünf Abschnitten A, B, C, D und E die an einzelnen Komponenten des Antriebs 100 umgesetzten Leistungen im Verhältnis zueinander gezeigt sind. Verluste werden der Einfachheit halber vernachlässigt. In der rechten Spalte ist dabei jeweils die Drehzahl der Eingangswelle 106 gezeigt, und in der linken Spalte ist die Drehzahl des Abtriebsrades 126 gezeigt, welche in den Abschnitten A bis D konstant einen angenommenen Sollwert von 1333 U/min beträgt, obwohl die Drehzahl der ersten Eingangswelle 106 1000 U/min, 1500 U/min, 2000 U/min bzw. 4000 U/min beträgt.
  • In 2 ist durch die Abschnitte A bis D gezeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Antrieb die Drehzahl des Abtriebsrades 126 konstant gehalten werden kann. In den Abschnitten A bis C ist gezeigt, dass die von den beiden E-Maschinen 112, 138 aufgenommene Leistung dem Bordnetz zur Verfügung gestellt werden kann, wodurch der Gesamtwirkungsgrad hoch ist.
  • Abschnitt D zeigt, dass es bei einer Drehzahl der Kurbelwelle 108 von 4000 U/min erforderlich wäre, von der ersten E-Maschine 112 500 Watt auf die zweite E-Maschine 138 zu übertragen. Eine solche Leistungsübertragung wäre allerdings eine mit Verlusten behaftete Umlaufleistung, sodass gemäß dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren vorgesehen ist, eine Drehzahlerhöhung zuzulassen, um die elektrische Umlaufleistung zu reduzieren. Bei einer Drehzahl von 2666 U/min im Trieb 140 wäre – wie in Abschnitt E gezeigt – die elektrische Umlaufleistung 0 Watt. Dies würde jedoch durch eine sehr hohe Drehzahl im Trieb 140 erkauft, sodass gemäß der Erfindung insbesondere ein optimaler Zwischenwert zwischen den beiden Zuständen in Abschnitt D und E gewählt wird.
  • Kurz zusammengefasst kann insbesondere zu der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung folgendes gesagt werden:
    Durch eine Speisung des Bordnetzbedarfs aus beiden E-Maschinen 112, 138 wird die Riemendrehzahl mittels Nutzleistungen geregelt. Die elektrische Nutzleistungserbringung wird gemäß der Regelungsanforderung des Planetengetriebes anteilig auf die beiden E-Maschinen verteilt. Reine Steuerströme für die E-Maschinen sind nicht notwendig. Die zweite E-Maschine 112 ist stets geschleppt.
  • Mit der besonders bevorzugten Ausführungsform ist es insbesondere möglich, die Nebenaggregate stets im insgesamt betrachteten Wirkungsgradoptimum mit überwiegend mechanischer Antriebsenergie zu betreiben und dadurch Kraftstoff einzusparen. Auch ein Betriebszustand „stehender Riemen" ist möglich. Ferner ist ein Betriebszustand „laufender Riemen bei stehendem Motor" möglich, wodurch bei einer Brennkraftmaschine mit Start-Stopp-Betriebsart eine Aufrechterhaltung der Klimatisierung und Heizung möglich ist. Bei stehender Brennkraftmaschine ist es auch möglich, die weiteren Nebenaggregate, nämlich die Lenkhilfpumpe 136 und die Kühlmittelpumpe 138 weiter zu betreiben, was ein so genanntes „Segeln" ermöglicht.
  • Auch kann über die vorteilhafte Kombination von Leistungsverteilungsgetriebe mit zwei E-Maschinen der Verbrennungsmotor im Start-Stopp-Betrieb komfortabel gestartet werden.
  • 100
    Antrieb
    102
    Planetengetriebe
    104
    Leistungsverzweigungsgetriebe
    106
    Eingangwelle
    108
    Kurbelwelle
    110
    zweiter Abtrieb
    112
    zweite E-Maschine
    114
    Sonnenrad
    116
    Planetenräder
    118
    Planententräger
    120
    Hohlrad
    122
    Gehäuse
    124
    Riemenscheibe
    126
    Abtriebsrad
    128
    Riemen
    130
    Nebenaggregate
    132
    Klimakompressor
    134
    Kühlmittelpumpe
    136
    Lenkhilfpumpe
    138
    erste E-Maschine
    140
    Trieb
    142
    elektrische Anschlussleitung
    144
    elektrische Anschlussleitung
    146
    Steuerung
    148
    Lastaufteilungseinrichtung
    150
    Verbrauchernetz
    152
    Akkumulatorladeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1066168 B1 [0002]
    • - EP 1801386 A1 [0002]
    • - WO 2005/119023 A1 [0002, 0002]

Claims (7)

  1. Antrieb für Nebenaggregate (130) einer Brennkraftmaschine, mit einem Leistungsverzweigungsgetriebe (104) sowie einer ersten und einer zweiten E-Maschine (112, 138), dadurch gekennzeichnet, dass dass die erste E-Maschine (138) über einen Trieb (140) mit der zweiten E-Maschine (112) mechanisch verbunden ist.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsverzweigungsgetriebe (104) eine Eingangswelle (106) sowie einen ersten Abtrieb (126) und einen zweiten Abtrieb (110) aufweist, wobei die Eingangswelle (106) mit einer Kurbelwelle (108) der Brennkraftmaschine kuppelbar ist, und wobei der zweite Abtrieb (110) mit der zweiten E-Maschine (112) gekoppelt ist, wobei das Abtriebsrad (126) des ersten Abtriebs den Trieb (140) für die Nebenaggregate (130) antreibt, wobei die erste E-Maschine (138) mit der zweiten E-Maschine (112) mechanisch und über eine Steuerung (146) elektrisch verbunden ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (126) als Riemenscheibe (124) und der Trieb (140) mindestens abschnittsweise als Riementrieb ausgebildet ist.
  4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (146) mit einem Verbrauchernetz (150), insbesondere mit einer Akkumulatorladeeinrichtung (152) verbunden ist, wobei die Steuerung (146) vorzugsweise eine Lastaufteilungseinrichtung (148) aufweist.
  5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufteilungseinrichtung (148) derart ausgelegt ist, dass ein der zweiten E-Maschine (112) aufzugebender zweiter Lastanteil und ein der ersten E-Maschine (138) aufzugebender erster Lastanteil unter Berücksichtigung der Drehzahl der ersten Eingangswelle (106) und einer Zieldrehzahl des Abtriebsrades (126) bestimmt werden.
  6. Betriebsverfahren für einen Nebenaggregateantrieb, bei dem ein von einer Kurbelwelle (108) einer Brennkraftmaschine abgezweigtes Drehmoment Nebenaggregaten (130) einer Brennkraftmaschine über einen Trieb (140) zugeführt wird, wobei eine Drehzahlvorgabe des Triebs (140) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlvorgabe unter Berücksichtigung des besten Gesamtwirkungsgrades erfolgt.
  7. Betriebsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 verwendet wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1066168B1 (de) 1999-02-01 2004-05-26 Robert Bosch Gmbh Antriebsanordnung für wenigstens ein nebenaggregat eines kraftfahrzeugs und verfahren zum betrieb der antriebsanordnung
WO2005119023A1 (en) 2004-06-02 2005-12-15 Nexxtdrive Limited Drive pulleys
EP1801386A1 (de) 2005-12-20 2007-06-27 Ford Global Technologies, LLC Anordnung mit einer Brennkraftmaschine

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