DE102008035162A1 - Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe Download PDF

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Abstract

Eine Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe umfasst Einheiten zur Energieversorgung, zur Spannungsverstärkung und zur Leistungsbegrenzung. Bei bekannten Anordnungen ist die Leistungsbegrenzungs-Einheit mit Widerständen und Zenerdioden bestückt, die wegen im Fehlerfall auftretender hoher Erwärmung nur bedingt einsetzbar sind. Die Erfindung sieht vor, dass die Leistungsbegrenzungs-Einheit (27) einen Spannungsdetektor (31, 32) zur Ermittlung einer Überspannung und zur Ausgabe eines Schaltsignals beim Überschreiten eines Schwellwertes der Überspannung aufweist und in der Versorgungsleitung (22) zwischen der Energieversorgungs-Einheit (21) und der Spannungsverstärkungs-Einheit (25) ein mit dem Spannungsdetektor (31, 32) über eine Abschaltleitung (29, 30) verbundenes Schaltelement (23, 24) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe, mit einer Energieversorgungs-Einheit, mit einer Spannungserhöhungs-Einheit und mit einer Leistungsbegrenzungs-Einheit, die an die Ausgangsleitung zwischen der Spannungserhöhungs-Einheit und der elektronischen Baugruppe angeschlossen ist. Eine solche Schaltungsanordnung wird z. B. als Bewegungs- oder Totmannmelder bei Feuerwehrleuten eingesetzt.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art zur Bewirkung eines Explosionsschutzes für den Fall einer Überspannung besteht die Leistungsbegrenzungs-Einheit aus einem in die Ausgangsleitung zwischen der Spannungserhöhungs-Einheit und der elektronischen Baugruppe eingeschalteten Widerstand als Strombegrenzungselement und zwei zwischen der Ausgangsleitung und der Masse eingeschalteten, parallel geschalteten Zenerdioden als Spannungsbegrenzungselemente. Diese bauen eine von der Spannungserhöhungs-Einheit im Fehlerfalle erzeugte Überspannung durch Wärme ab, die nur aufwändig abgeführt werden kann. Die Zenerdioden arbeiten als Überspannungsschutz- bzw. Spannungsbegrenzungselemente zu ungenau und sind als passive Bauelemente groß und teuer in der Herstellung. Außerdem kann eine der Energieversorgungs-Einheit nachgeschaltete Sicherung durchbrennen und damit die Schaltungsanordnung außer Funktion setzen, so dass die zugeordnete elektronische Baugruppe nicht mehr mit Energie versorgt werden kann. Die bekannte Schaltungsanordnung hat durch die Zenerdioden Funktionseinschränkungen für die elektronische Baugruppe, bei Batteriebetrieb eine reduzierte Betriebszeit wegen ihrer elektrischen Verlustleistung und ein daraus resultierendes schlechtes dynamisches Verhalten.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe zu schaffen, bei der diese Nachteile behoben sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Leistungsbegrenzungs-Einheit mindestens einen Spannungsdetektor zur Ermittlung einer Überspannung und zur Ausgabe eines Schaltsignals beim Überschreiten eines Schwellwertes der Überspannung aufweist und dass in der Versorgungsleitung zwischen der Energieversorgungs-Einheit und der Spannungserhöhungs-Einheit mindestens ein mit dem Spannungsdetektor über eine Abschaltleitung verbundenes Schaltelement vorgesehen ist, das zum Unterbrechen der Energieversorgung zur elektronischen Baugruppe aufgrund eines Schaltsignals des Spannungsdetektors beim Überschreiten des Schwellwertes der Überspannung dient.
  • Erfindungsgemäß wird die zu begrenzende Spannung mit aktiven Bauelementen überwacht. Steigt die Spannung über einen definierten Schwellwert an, erfolgt eine Abschaltung der Energieversorgungs-Einheit. Es kann ein enges Abschaltfenster vorgesehen werden. Es entfällt ein hoher Energieumsatz. Eine der Energieversorgungs-Einheit nachgeschaltete Sicherung spricht nicht an. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die aus Sicherheitsbestimmungen über den Explosionsschutz resultierende und erforderliche Begrenzung der Spannung in der Schaltungsanordnung erfüllt, ohne dass die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen auftreten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So weist erfindungsgemäß die Leistungsbegrenzungs-Einheit zwei Spannungsdetektoren auf und in der Versorgungsleitung zwischen der Energieversorgungs-Einheit und der Spannungserhöhungs-Einheit sind zwei Schaltelemente in Reihe geschaltet und mit je einem Spannungsdetektor über je eine Abschaltleitung verbunden. Damit wird eine für den Explosionsschutz erforderliche doppelte Sicherheit erreicht.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Spannungsdetektor ein Bauelement mit interner Referenzquelle und einen Spannungsteiler zur Realisierung des Schwellwertes auf. Ferner ist zwischen der Energieversorgungs-Einheit und den Schaltelementen ein Verpolungsschutz angeordnet.
  • Schließlich sind die Spannungsdetektoren als STM1061-Bauelemente und die Schalter und der Verpolungsschutz als Feldeffekttransistoren (MOSFET) ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
  • 3 das Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der Technik nach 1 zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe 1 umfasst eine Energieversorgungs-Einheit 2 in Form einer Batterie mit einer Abgabespannung von z. B. 3 V, eine Spannungserhöhungs-Einheit 3 zur Erzeugung einer höheren Spannung von z. B. 5 V, eine Ausgangsleitung 4 zwischen der Spannungserhöhungs-Einheit 3 und der elektronischen Baugruppe 1, einen in die Ausgangsleitung 4 eingeschalteten Widerstand 5 und zwei in von der Ausgangsleitung 4 abzweigende Leitungen 6, 7 eingesetzte, parallel geschaltete Zenerdioden 8, 9. Der Widerstand 5 und die beiden Zenerdioden 8, 9 bilden eine Leistungsbegrenzungs-Einheit 10 zur Strom- und Spannungsbegrenzung.
  • Die Zenerdioden 8, 9 bauen eine von der Spannungserhöhungs-Einheit 3 im Fehlerfalle erzeugte Überspannung durch Wärme ab, die nur mit großem Aufwand abgeführt werden kann. Die Zenerdioden 8, 9 arbeiten als Spannungsbegrenzungs- und Überspannungsschutzelemente zu ungenau und sind als passive Bauelemente groß und teuer in der Herstellung. Außerdem kann eine der Energieversorgungs-Einheit 2 nachgeschaltete, nicht dargestellte Sicherung durchbrennen und die Schaltungsanordnung außer Funktion setzen, so dass die elektronische Baugruppe 1 nicht mehr mit Energie versorgt werden kann. Aufgrund der Verwendung von Zenerdioden resultieren Funktionseinschränkungen für die angeschlossenen elektronische Baugruppe, bei Batteriebetrieb eine reduzierte Betriebszeit wegen einer elektrischen Verlustleistung und insgesamt ein schlechtes dynamisches Verhalten.
  • Zur Behebung dieser Nachteile ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß den 2 und 3 vorgesehen.
  • Das Blockschaltbild nach 2 zeigt die elektronische Baugruppe 20, insbesondere für einen Bewegungs-/Totmannmelder für Feuerwehrleute, welcher die explosionsgesicherte Schaltungsanordnung zugeordnet ist. Diese besteht aus einer Energieversorgungs-Einheit 21, zwei in einer Versorgungssleitung 22 in Reihe geschalteten Schaltelementen 23, 24, einer Spannungserhöhungs-Einheit 25, die über eine Ausgangsleitung 26 mit der elektronischen Baugruppe 20 verbunden ist, und einer Leistungsbegrenzungs-Einheit 27, die über eine Spannungs-Rückführungsleitung 28 mit der zur elektronischen Baugruppe 20 führenden Ausgangsleitung 26 und über zwei Abschaltleitungen 29, 30 mit den Schaltelementen 23, 24 verbunden ist. Die Leistungsbegrenzungs-Einheit 27 enthält zwei in 2 nicht dargestellte parallel geschaltete Spannungsdetektoren 31, 32, die mit jeweils einer der beiden Abschaltleitungen 29, 30 und somit mit den Schaltelementen 23, 24 verbunden sind.
  • Die von der Energieversorgungs-Einheit 21 in Form einer 3 V-Batterie gelieferte Spannung wird von der Spannungserhöhungs-Einheit 25 auf 5 V erhöht und der elektronischen Baugruppe 20 ohne Verluste zugeleitet. Mit den parallel geschalteten, aktive Komponenten bildenden Spannungsdetektoren 31, 32 der Leistungsbegrenzungs-Einheit 27 wird die zu begrenzende Spannung überwacht. Steigt diese über einen definierten Schwellwert von z. B. 5,8 V an, so erfolgt eine Abschaltung durch mindestens eines der Schaltelemente 23, 24 und damit der Energieversorgungs-Einheit 21. Durch Verwendung zweier Spannungsdetektoren 31, 32 in der Leistungsbegrenzungs- Einheit 27 wird eine doppelte Sicherheit für den Fall des Ausfalls einer der Spannungsdetektoren erreicht.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung der elektronischen Baugruppe 20 sind – wie im Blockschaltbild nach 2 – die Energieversorgungs-Einheit 21 in Form einer 3 V-Batterie, die Versorgungsleitung 22, die Ausgangsleitung 26, die Abschaltleitungen 29, 30, die Spannungs-Rückführungsleitung 28, die Schaltelemente 23, 24, die Spannungserhöhungs-Einheit 25 und die Leistungsbegrenzungs-Einheit 27 mit den beiden Spannungsdetektoren 31, 32 vorhanden. In den Leitungsabschnitt 22a der Versorgungsleitung 22 sind zwischen der Energieversorgungs-Einheit 21 und den beiden Schaltelementen 23, 24 zusätzlich ein Sicherungselement 33 und ein Verpolungsschutzelement 34 eingesetzt. Der Leitungsabschnitt 22b der Versorgungsleitung 22 verbindet das zweite Schaltelement 24 mit der Spannungsverstärkungs-Einheit 25.
  • Die beiden Schaltelemente 23, 24 und der Verpolungsschutz 34 sind als Feldeffekttransitoren (MOSFET) ausgebildet und mit den Drain-D-Anschlüssen und den Source-S-Anschlüssen mit der Versorgungsleitung 22 bzw. deren Leitungsabschnitten 22a, 22b verbunden. Der Ground-G-Anschluss des Verpolungsschutzelementes 34 ist mittels einer auch mit der Energieversorgungs-Einheit 21 verbundenen Masseleitung 35 mit der Masse GND verbunden. Die Ground-G-Anschlüsse der beiden Schaltelemente 23, 24 sind mit den zugehörigen Abschaltleitungen 29, 30 und somit mit den Ausgängen der beiden Spannungsdetektoren 31, 32 verbunden.
  • Die Spannungserhöhungs-Einheit 25 ist zwischen einem Anschlusspunkt 36 in der Versorgungsleitung 22 und einem Anschlusspunkt 37 in der Ausgangsleitung 26 zur elektronischen Baugruppe 20 eingeschaltet. Die Spannungserhöhungs-Einheit 25 umfasst einen Spannungsverstärker 38 vom TYP NCP 1421, dessen Versorgungsspannungseingang BAT mit der Versorgungsleitung 22 und dessen Ausgang OUT mit der Ausgangsleitung 26 verbunden sind. Der Ausgang LX ist über eine Induktivitäts-Spule 39 zur Versorgungsleitung 22 zurückverbunden, welche über den Anschlusspunkt 36 die Ausgangsspannung von 3 V von der Energieversorgungs-Einheit 21 liefert. Die Spule 39 bewirkt mittels ihrer Induktivität zusammen mit dem als Schaltregler ausgebildeten Spannungsverstärker 38 die Spannungserhöhung auf die Arbeitsspannung von 5 V, die über die Ausgangsleitung 26 und den Anschlusspunkt 37 der elektronischen Baugruppe 20 zugeführt wird.
  • Eine mit der Masse GND verbundene Ringleitung 40 verbindet einen Kondensator C120 und zwei weitere Kondensatoren C124 und C125 sowie einen Widerstand R123 und zwei weitere Widerstände R121 und R122 eines Spannungsteilers 45 mit der Masse GND. Der Ein-/Aus-Schaltanschluß EN des Spannungsverstärkers 38 ist über den Widerstand R123 mit der Ringleitung 40 und über den parallel geschalteten Kondensator C121 mit der Masse GND verbunden. Der Referenzspannungsausgang REF ist über einen Kondensator C122 mit der Ringleitung 40 verbunden. Der Masseausgang GND ist an Masse GND gelegt. Der Feedbackausgang FB ist über einen Kondensator C123 mit der Ausgangsleitung 26 verbunden. Der Spannungsteiler 45 aus den Widerständen R121 und R122 ist zwischen der Ausgangsleitung 26 und der Ringleitung 40 geschaltet. Parallel zum Widerstand R121 ist der Kondensator C123 geschaltet. Der Spannungsteiler 45 dient zum Einstellen der Ausgangsspannung von 5 V in der Ausgangsleitung 26 zur elektronischen Baugruppe 20.
  • Da die Induktivität der Spule 39 im Fehlerfalle auch eine wesentlich höhere Ausgangsspannung erzeugen kann, als die vorgesehene Spannung von 5 V, ist die Leistungsbegrenzungs-Einheit 27 vorgesehen, die über die Spannungsrückführungs-Leitung 28 mit dem Anschlusspunkt 37 in der Ausgangsleitung 26 zur elektronischen Baugruppe 20 verbunden ist. Die Leistungsbegrenzungs-Einheit 27 umfasst die beiden parallel geschalteten Spannungsdetektoren 31 und 32, deren Abschaltleitungen 29 bzw. 30 mit den in die Versorgungsleitung 22 eingesetzten Schaltelementen 23 bzw. 24 verbunden sind. Die Spannungsdetektoren 31, 32 sind identisch aufgebaut und werden nachfolgend gemeinsam beschrieben.
  • Jeder Spannungsdetektor 31, 32 umfasst ein STM1061-Bauelement 41, 42, dessen Ausgang OUT mit der Abschaltleitung 29, 30 verbunden ist. Die Spannungsrückführungs-Leitung 28 ist über eine Diode D105, D106 und einen aus den Widerständen R107, R124 bzw. R108 und R109 bestehenden Spannungsteiler 43, 44 an die Abschaltleitung 29, 30 geführt. Der Mittelpunkt des Spannungsteilers 43, 44 ist mit dem Betriebsspannungs-Eingang VCC des Bauelementes 41, 42 verbunden und über einen Kondensator C104, C107 mit dem Masse-Eingang GND und der Masse GND verbunden. Zwischen der Diode D105, D106 und der Masse GND ist ein weiterer Kondensator C104, C107 eingeschaltet.
  • Die Funktion des STM1061-Bauelementes 41, 42 ähnelt der eines Komparators mit interner Referenzquelle. Die hier verwendete Referenzspannung beträgt 3,8 V (STM1061-N38WX6F). Deshalb ist der Spannungsteiler 43, 44 aus den Widerständen R107, R124 bzw. R108, R109 vorgesehen, um einen Schwellwert von größer 3,8 V zu realisieren. Zusätzlich dienen die Widerstände des Spannungsteiler 43, 44 als Pull-up Widerstände des Open Drain Active-Low Output. Die Widerstände des Spannungsteiler 43, 44 sind wie folgt dimensioniert: R107, R108 = 6,8 K und R109, R124 = 15 K. Die beiden Schaltelemente 23, 24 und das Verpolungsschutzelement 34 sind als selbstsperrende p-Kanal MOSFETs (IRLMS6802) ausgebildet.
  • Die Ausgangsspannung des Spannungsverstärkers 38 muss aus Gründen der Explosionssicherheit der Schaltungsanordnung auf einen Maximalwert von 5,8 V begrenzt werden. Dies wird mit dem Spannungsdetektor 31, 32 und dem Schaltelement 23, 24 in der Versorgungsleitung 22 realisiert. Steigt die Ausgangsspannung des Spannungsverstärkers 25 am Anschlusspunkt 37 über den Schwellwert des Spannungsdetektors 31, 32, so gibt dieser über die Abschaltleitung 29, 30 ein Ausgangssignal aus, welches das zugehörige Schaltelement 23, 24 sperrt und die Versorgungsleitung 22 zum Spannungsverstärker 38 unterbricht. Dies hat zur Folge, dass die Ausgangsspannung des Spannungsverstärkers 38 wieder sinkt.
  • Zur zusätzlichen Sicherheit der Schaltungsanordnung gegen Überspannungen sind die beiden parallel geschalteten Spannungsdetektoren 31, 32 vorgesehen, die unabhängig voneinander arbeiten. Damit wird eine für den Explosionsschutz erforderliche doppelte Sicherheit für die Schaltungsanordnung bewirkt. Die gesamte Schaltungsanordnung ist in einer nicht dargestellten konkreten Ausführungsform vergossen.
  • 1
    elektronische Baugruppe
    2
    Energieversorgungs-Einheit
    3
    Spannungserhöhungs-Einheit
    4
    Ausgangsleitung
    5
    Widerstand
    6, 7
    Leitung
    8, 9
    Zenerdiode
    10
    Leistungsbegrenzungs-Einheit
    20
    elektronische Baugruppe
    21
    Energieversorgungs-Einheit
    22
    Versorgungsleitung
    23, 24
    Schaltelement
    25
    Spannungserhöhungs-Einheit
    26
    Ausgangsleitung
    27
    Leistungsbegrenzungs-Einheit
    28
    Spannungsrückführungs-Leitung
    29, 30
    Abschaltleitung
    31, 32
    Spannungsdetektor
    33
    Sicherungselement
    34
    Verpolungsschutzelement
    35
    Masseleitung
    36, 37
    Anschlusspunkt
    38
    Spannungsverstärker
    39
    Induktionsspule
    40
    Ringleitung
    41, 42
    Bauelement
    43, 44
    Spannungsteiler
    45
    Spannungsteiler

Claims (5)

  1. Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung einer elektronischen Baugruppe, mit einer Energieversorgungs-Einheit, einer Spannungserhöhungs-Einheit und einer Leistungsbegrenzungs-Einheit, die an die Ausgangsleitung zwischen der Spannungsverstärkungs-Einheit und der elektronischen Baugruppe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsbegrenzungs-Einheit (27) mindestens einen Spannungsdetektor (31, 32) zur Ermittlung einer Überspannung und zur Ausgabe eines Schaltsignals beim Überschreiten eines Schwellwertes der Überspannung aufweist und dass in der Versorgungsleitung (22) zwischen der Energieversorgungs-Einheit (21) und der Spannungserhöhungs-Einheit (25) mindestens ein mit dem mindestens einen Spannungsdetektor (31, 32) über eine Abschaltleitung (29, 30) verbundenes Schaltelement (23, 24) vorgesehen ist, das zum Unterbrechen der Energieversorgung zur elektronischen Baugruppe (20) aufgrund eines Schaltsignals des mindestens einen Spannungsdetektors (31, 32) beim Überschreiten des Schwellwertes der Überspannung dient.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsbegrenzungs-Einheit (27) zwei Spannungsdetektoren (31, 32) aufweist und in der Versorgungsleitung (22) zwischen der Energieversorgungs-Einheit (21) und der Spannungserhöhungs-Einheit (25) zwei Schaltelemente (23, 24) in Reihe geschaltet und mit je einem Spannungsdetektor (31, 32) über je eine Abschaltleitung (29, 30) verbunden sind.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannungsdetektor (31, 32) ein Bauelement (41, 42) mit interner Referenzquelle und einen Spannungsteiler (43, 44) zur Realisierung des Schwellwertes aufweist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Energieversorgungs-Einheit (21) und den Schaltelementen (23, 24) ein Verpolungsschutz (34) angeordnet ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsdetektoren (31, 32) mit STM1061-Bauelementen (41, 42) versehen sind und die Schaltelemente (23, 24) und der Verpolungsschutz (34) als selbstsperrende p-Kanal Feldeffekttransistoren (MOSFET) ausgebildet sind.
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