DE102008033599A1 - Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen oder dergleichen bereitgestellt, bei dem der Schall über wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung (1) aufgenommen und mittels eines den Schall repräsentierenden Signals an wenigstens eine Sendeeinrichtung (2) übertragen wird. Das den Schall repräsentierende Signal und gegebenenfalls andere Signale werden von der Sendeeinrichtung (2) drahtlos an wenigstens eine und vorzugsweise mehrere Empfangseinrichtungen (3, 4) übertragen, wobei die Empfangseinrichtungen (3, 4) zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung des Signals vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen sowie eine entsprechende Vorrichtung und ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens.
  • Für die Übertragung des Mikrofonsignal bzw. der Mikrofonsignale auf Pressekonferenzen stellen üblicherweise die anwesenden Rundfunk- und/oder Fernsehanstalten alle jeweils einzeln ein eigenes Mikrofon vor dem oder den Rednern auf. Dies führt zu einer großen Anzahl von Mikrofonen, Stativen und Kabeln, die insbesondere bei Fernsehübertragungen im Bild störend wirken. Auch kann oft aus Platzmangel nicht für jedes Mikrofon eine optimale Übertragung erreicht werden. Zudem ist der Aufwand für die Installation der einzelnen Mikrofone sowohl zeitlich als auch technisch beträchtlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen bereitzustellen, das die geschilderten Nachteile vermeidet und wesentlich einfacher und bedienerfreundlicher für alle Beteiligten durchgeführt werden kann. Der technische Aufwand für die Übertragung von Pressekonferenzen soll reduziert werden und zudem soll für die Teilnehmer, beispielsweise die anwesenden Journalisten bzw. Reporter von Rundfunk- und Fernsehanstalten, ein optimales Mikrofonsignal bereitgestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, wie es im Anspruch 1 ausgeführt ist. Bevorzugte Gestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben. Eine entsprechende Vorrichtung, ein Computerprogramm zur Durchführung dieses Verfahrens und ein Computerprogrammprodukt sind in den übrigen unabhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Bei dem erfindungemäßen Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen oder dergleichen wird der Schall, also insbesondere die Sprache der beteiligten Redner, über wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung, beispielsweise ein Mikrofon, aufgenommen und mittels eines den Schall repräsentierenden Signals an wenigstens eine Sendeeinrichtung übertragen. Das den Schall repräsentierende Signal und gegebenenfalls andere Signale werden von der Sendeeinrichtung drahtlos an mindestens eine oder vorzugsweise mehrere Empfangseinrichtungen übertragen, wobei die Empfangseinrichtungen zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung der Signale vorgesehen sind. Die drahtlose Übertragung der Signale von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtungen kann beispielsweise mittels üblicher Funk- oder Lichtübertragung erfolgen.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es, die Vielzahl von Mikrofonen, also Schallaufnahmeeinrichtungen, die üblicherweise bei Pressekonferenzen eingesetzt werden, auf ein einziges bzw. bei mehreren Sprecherplätzen auf eine minimal erforderliche Anzahl zu reduzieren, um gleichzeitig für alle Anwesenden, also beispielsweise alle teilnehmenden Journalisten, ein optimales Mikrofonsignal für die Aufnahme und/oder die Übertragung zur Verfügung zu stellen. Statt ein eigenes Mikrofon einsetzen zu müssen, können die Teilnehmer auf die Empfangseinrichtungen, die drahtlos mit den entsprechenden Signalen versorgt werden, zurückgreifen. Hierdurch entfällt der Aufwand für das Aufstellen der einzelnen Mikrofone durch die Teilnehmer vollständig. Zudem werden alle Teilnehmer mit optimalen Signalen versorgt. Auch bei einer sehr hohen Zahl von Teilnehmern wird die früher übliche Anhäufung von Mikrofonen vermieden. Im Vergleich mit üblichen Pressekonferenzen kann die Zahl der Teil nehmer, beispielsweise der Journalisten, erhöht werden, da das logistische Problem der Anordnung der Mikrofone und damit einhergehende Probleme der mangelnden Übertragungsqualität gelöst ist. Ein besonderer Vorteil liegt in der Zeitersparnis für die Teilnehmer bzw. die Journalisten, da deren Hardwareinstallation, insbesondere die Installation von Mikrofonen inklusive der damit verbundenen Kabel und Stative entfällt. Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen den Vorteil, dass ein Teilnehmer gleichzeitig an mehr als einer Veranstaltung teilnehmen kann bzw. es können in demselben Empfangsbereich oder in überlappenden Empfangsbereichen für die drahtlosen Signale mehrere Veranstaltungen unabhängig voneinander abgehalten werden.
  • Neben der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für Pressekonferenzen kann dieses Verfahren ebenfalls mit besonderem Vorteil allgemein für die Übertragung von Audiosignalen eingesetzt werden, beispielsweise für die Übertragung von Diskussionsrunden oder von kulturellen Veranstaltungen. Die nachfolgenden Ausführungen in Bezug auf Pressekonferenzen gelten daher in entsprechender Weise auch allgemein für die Übertragung von anderen Veranstaltungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens umfassen die Empfangseinrichtungen Steckverbinder, die zum Anschluss an Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte vorgesehen sind. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Steckverbinder als Empfangseinrichtungen können beispielsweise als Einzelgeräte geschaltet sein, die eine entsprechende Buchse zum Anschluss entsprechender Kabel bereitstellen. Als Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte sind beispielsweise übliche Kassettenrecorder und insbesondere Computer, Laptops und/oder persönliche digitale Assistenten (PDA) oder vergleichbare Geräte geeignet. Bei den Steckverbindern handelt es sich vorzugsweise um genormte Steckverbinder. Vorzugsweise gleichzeitig an mehreren Steckverbindern können die übertragenen Signale zur Verfügung gestellt werden, so dass die Steckverbinder von den Teilnehmern, ins besondere den Journalisten der beteiligten Rundfunk- und/oder Fernsehanstalten, für die Übertragung und Aufzeichnung von Pressekonferenzen genutzt werden können. Hierbei können die Teilnehmer der Pressekonferenz ihre Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte statt an das eigene Mikrofon an einen dieser Steckverbinder anschließen. Aufgrund der vorzugsweise genormten Belegung der Steckverbinder kann im Allgemeinen das Kabel, das herkömmlicherweise für ein mitgebrachtes Mikrofon vorgesehen war, stattdessen direkt an den Steckverbinder angeschlossen werden, so dass ein gesondertes Mikrofon nicht erforderlich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Empfangseinrichtungen um Computer, Laptops und/oder persönliche digitale Assistenten oder vergleichbare Geräte mit integriertem Empfänger, die von den Teilnehmern einer Pressekonferenz für die Aufzeichnung und/oder Übertragung von Audiosignalen einsetzbar sind. Der integrierte Empfänger ermöglicht einen Empfang der drahtlos übertragenen Signale. Besonders bevorzugt ist es, wenn die beteiligten Teilnehmer ihre eigenen Computer, Laptops und/oder digitale persönliche Assistenten oder vergleichbare Geräte zum Empfang der drahtlosen Signale einsetzen.
  • Mit besonderem Vorteil werden die die Schallsignale repräsentierenden Signale und/oder die anderen Signale digital moduliert. Dies ermöglicht mit besonderem Vorteil eine Übertragung der Signale mittels genormter Übertragungsformate. Beispielsweise kann die Modulation der Signale in der Sendeeinrichtung erfolgen, so dass die drahtlose Übertragung der Signale an die Empfangseinrichtungen bereits digital erfolgt. Durch die Verwendung einer digitalen Übertragung bzw. digitalen Modulation der Signale, insbesondere der Audiosignale, ist zudem eine sehr gute Übertragungsqualität gewährleistet.
  • Vorzugsweise erfolgt die drahtlose Übertragung an die Empfangseinrichtungen, insbesondere an die Geräte mit integrierten Empfängern, mit Hilfe ge normter Übertragungsformate. Besonders bevorzugt sind internationale Standards, beispielsweise WLAN und/oder Bluetooth. Vorzugsweise können zwei oder mehr genormte Übertragungsformate vorgesehen sein, die beispielsweise von den beteiligten Teilnehmern je nach Bedarf und Eignung für die jeweiligen Empfangseinrichtungen ausgewählt werden können. WLAN, Bluetooth oder ähnliche Verfahren, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind allgemein international eingeführt und können von üblichen Geräten, wie beispielsweise Computern, Laptops, PDAs oder ähnlichen Geräten, empfangen werden. International genormte Übertragungsformate, wie beispielsweise WLAN oder Bluetooth, werden von Geräten, die üblicherweise für die Aufzeichnung und/oder Übertragung genutzt werden, wie beispielsweise Laptops, im Allgemeinen bereits unterstützt, so dass die Übertragung von drahtlosen Signalen direkt von den entsprechenden Geräten der Teilnehmer, die von den Teilnehmer mitgebracht werden, empfangen werden kann. Eine hierfür gegebenenfalls erforderliche Software kann beispielsweise im Internet bereitgehalten werden. Bei Verwendung derartiger Geräte mit integrierten Empfängern ist keine weitere Hardwareinstallation erforderlich. Insbesondere müssen weder Mikrofone noch Kabel installiert werden. Die drahtlosen Signale einer Pressekonferenz oder anderer Audioübertragungen können unmittelbar von den Geräten der Teilnehmer empfangen und verarbeitet werden.
  • In besonders bevorzugter Weise werden von der Sendeeinrichtung nebeneinander mehrere verschiedene standardisierte Signale, beispielsweise Funk- und/oder Lichtsignale, ausgesendet bzw. übertragen (Multi-Norm), so dass jeder Teilnehmer das für sich bzw. für seine Empfangseinrichtung geeignete Signal auswählen kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können als Empfangseinrichtungen sowohl Einrichtungen mit Steckverbinder als auch Geräte mit integrierten Empfängern, wie beispielsweise Computer, Laptops oder PDAs, bereitgestellt bzw. eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, dass jede Art von Ausstattung der beteiligten Teilneh mer, beispielsweise der angereisten Journalisten, berücksichtigt werden kann. Selbst solche, die über die Übertragung mittels genormter Übertragungsformate nicht informiert waren, können unter Nutzung der bereitgestellten Steckverbinder durch Anschluss der mitgebrachten Kabel, die für die Aufstellung von Mikrofonen vorgesehen waren, ein normgerechtes Signal empfangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Aufnahme des Schalls bzw. der Audiosignale durch zwei oder mehr Schallaufnahmeeinrichtungen, beispielsweise Mikrofone, wobei vorzugsweise die Übertragung der die Schallsignale repräsentierenden Signale an die Sendeeinrichtung und/oder die Empfangseinrichtungen additiv erfolgt. Durch die Verwendung von mehreren Schallaufnahmeeinrichtungen kann beispielsweise eine Pressekonferenz mit mehreren Rednerplätzen realisiert werden. Alternativ hierzu kann beispielsweise auch eine übliche Konferenzanlage eingesetzt werden, deren Signale an die Sendeeinrichtung übertragen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Schallaufnahmeeinrichtungen vorgesehen, wobei jeder Schallaufnahmeeinrichtung eine Sendeeinrichtung zugeordnet ist. Vorzugsweise wird die Summe der übertragenen Schallsignale in den Empfangseinrichtungen gebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung, beispielsweise ein Mikrofon, in die Sendeeinrichtung integriert bzw. Schallaufnahmeeinrichtung und Sendeeinrichtung sind in ein gemeinsames Gerät integriert. Beispielsweise kann hierfür ein Tischgerät mit integrierter Schallaufnahmeeinrichtung mit Korridorcharakteristik eingesetzt werden, das durch eine flache Ausführung beispielsweise auf einem Podiumstisch Bildaufnahmen nicht stört. In anderen Ausführungsformen kann als Schallaufnahmeeinrichtung beispielsweise eine Sendeeinrichtung mit Schwanenhalsmikrofon vorgesehen sein.
  • In anderen Ausführungsformen können Schallaufnahmeeinrichtung und Sendeeinrichtung voneinander getrennt sein, wodurch die Anordnung der Schallaufnahmeeinrichtung, insbesondere der Mikrofone, für die Durchführung beispielsweise einer Pressekonferenz mit mehreren Rednern, flexibler gestaltet werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Übertragung der den Schall bzw. die Rede repräsentierenden Signale von der Schallaufnahmeeinrichtung zu der oder den Sendeeinrichtungen drahtlos, so dass eine maximale Flexibilität der Anordnung gegeben ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die die Schallsignale repräsentierenden Signale an den Empfangseinrichtungen regulierbar. Hierfür können an den Empfangseinrichtungen, z. B. an den entsprechenden Geräten mit Steckverbindern, zur Anpassung der Pegel geeignete Umschalt- und/oder Einstelleinrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Teilnehmer selbst die für ihre Aufzeichnung und/oder Übertragung benötigten Pegel einstellen können. Bei Verwendung von Computern, Laptops oder PDAs der Teilnehmer, die integrierte Empfänger aufweisen, und die als Empfangseinrichtungen eingesetzt werden, kann die Anpassung der Pegel vorzugsweise mit Hilfe einer entsprechenden Software vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise werden die die Schallsignale repräsentierenden Signale und/oder die anderen Signale, insbesondere in der Sendeeinrichtung verschlüsselt und vorzugsweise in verschlüsselter Form an die Empfangseinrichtungen übertragen. Eine Entschlüsselung der Signale erfolgt vorzugsweise in den Empfangseinrichtungen. Bei Verwendung von Geräten mit Steckverbindern als Empfangseinrichtungen kann die Entschlüsselung beispielsweise in den daran angeschlossenen Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräten der Teilnehmer, beispielsweise in deren Computern, Laptops und/oder PDAs, vorgenommen werden. Die für eine Entschlüsselung gegebenenfalls erforderliche Software kann vorzugsweise von dem Veranstalter der Pressekonferenz beispielsweise über das Internet bereitgestellt werden. Mit Vorteil kann bei Verschlüsselung der Signale der für die Entschlüsselung erforderliche Schüssel nur den erwünschten Teilnehmern einer Pressekonferenz mitgeteilt werden. Dies kann insbesondere mit der Einladung zu einer Pressekonferenz erfolgen, beispielsweise in Form eines Passwortes oder Kennwortes, das vorab mit einer Einladung per E-Mail verschickt wird. Bei Verwendung von Computern, Laptops oder PDAs als Empfangseinrichtungen kann die Entschlüsselung beispielsweise mittels entsprechender Software vorgenommen werden, in die der erforderliche Schlüssel, beispielsweise in Form eines Kennworts, eingegeben wird. In anderen Ausführungsformen kann die Entschlüsselung beispielsweise mit Hilfe einer geeigneten Chipkarte vorgenommen werden, die in eine entsprechende Empfangseinrichtung eingegeben wird und die dem Teilnehmer vorab übermittelt werden kann. Alternativ hierzu können die Empfangseinrichtungen beispielsweise durch Eingabe eines Schlüssels, zum Beispiel mit einer Chipkarte oder durch Anschließen an einen Computer oder an die Sendeeinrichtung, vor der jeweiligen Veranstaltung oder dauerhaft beispielsweise vom Veranstalter autorisiert werden. Durch die Möglichkeit der Verschlüsselung ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, dass gegebenenfalls nur autorisierte Teilnehmer an der Veranstaltung bzw. der Audioübertragung teilnehmen können. Es kann beispielsweise eine einmalige Akkreditierung, eine Dauerakkreditierung oder eine Entzugsmöglichkeit der Teilnahme für die Teilnehmer realisiert werden.
  • Bei den anderen Signalen, die neben den den Schall repräsentierenden Signalen übertragen werden können, handelt es sich vorzugsweise um Datensätze, insbesondere um Textdatensätze und/oder Identifikationsdatensätze. Mit besonderem Vorteil beziehen sich diese Datensätze auf die jeweilige Pressekonferenz bzw. auf die jeweilige Audioübertragung. Beispielsweise kann hiermit beschreibender Text übertragen werden, der die aktuelle Veranstaltung betrifft und der in den Empfangseinrichtungen bzw. den Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräten der Teilnehmer angezeigt und/oder ausgewertet werden kann. Dies ermöglicht beispielsweise eine Identifizierung der Veranstaltung und/oder des Themas für die Teilnehmer. Zudem können weitere Informationen beispielsweise durch den Veranstalter an die Teilnehmer weitergegeben werden, z. B. Informationen über Tagesordnungspunkte und/oder Redner. Alternativ oder zusätzlich zum beschreibenden Text kann beispielsweise eine Kennung insbesondere in Form eines Identifikationsdatensatzes an die Empfangeinrichtungen übertragen werden, die eine schnelle Identifizierung der jeweiligen Veranstaltung für die Teilnehmer ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Empfangseinrichtungen für eine Aufnahme und/oder Übertragung von wenigstens einem Signal an die Sendeeinrichtung, also in der Gegenrichtung, vorgesehen, wobei vorzugsweise das Signal ein Schallsignal repräsentiert und/oder ein Datensatz ist, beispielsweise ein Textdatensatz und/oder Identifikationsdatensatz. Insbesondere durch die Verwendung von digitalen und vorzugsweise international genormten Übertragungsformaten wird diese bidirektionale Übertragung erleichtert. Beispielsweise kann hierdurch eine den Teilnehmer identifizierende Kennung zur Sendeeinrichtung und damit beispielsweise an den Veranstalter der Pressekonferenz übertragen werden. Dies kann insbesondere durch einen Computer oder Laptop des Veranstalters realisiert werden, der mit der Sendeeinrichtung konventionell oder drahtlos, beispielsweise über Bluetooth oder WLAN, verbunden ist. Hierdurch kann der Veranstalter direkt ersehen, welche Teilnehmer anwesend bzw. im Empfangsbereich sind. Kennungen für beispielsweise die verschiedenen Rundfunk- und Fernsehanstalten, gegebenenfalls oder auch alternativ hierzu für die teilnehmenden Journalisten, können im Vorfeld festgelegt, vergeben und verbreitet werden. Mit besonderem Vorteil kann eine international anerkannte individuelle Kennung verwendet werden, die für eine Vielzahl von Pressekonferenzen beispielsweise nahezu weltweit gelten kann.
  • Unter Verwendung der an die Sendeeinrichtung in der Gegenrichtung übertragenen Signale können beispielsweise Listen erstellt werden, beispielsweise eine Anwesenheitsliste der Teilnehmer und/oder eine Kontrollliste. Mit Hilfe einer solchen Liste kann der Veranstalter feststellen, ob alle gemeldeten oder erwarteten Reporter bzw. Anstalten vertreten sind. Dies hat den Vorteil, dass der Veranstalter gegebenenfalls hierauf reagieren und den Beginn der Veranstaltung entsprechend verzögern kann. Die erstellte Anwesenheitsliste oder eine abgeglichene Kontrollliste bzw. ein abgeglichener Plan kann an die verschiedenen Empfangseinrichtungen der Teilnehmer zur Information übertragen werden, falls dies gewünscht ist.
  • Durch die Übertragung von Signalen, insbesondere von Textdatensätzen, von den Empfangseinrichtungen an die Sendeeinrichtung wird es zum Beispiel möglich, dass ein Teilnehmer Fragen schriftlich erstellen und an den Veranstalter übertragen kann. Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass die Empfangseinrichtungen für eine Schallaufnahme ausgestattet sind, so dass die Teilnehmer beispielsweise Fragen formulieren können, die durch entsprechende Signale, die das Audiosignal repräsentieren, drahtlos an die Sendeeinrichtung und damit an den Veranstalter bzw. an die Redner der Pressekonferenz übermittelt werden können. Schallaufnahmeeinrichtungen, insbesondere Mikrofone, die für die Teilnehmer vorgesehen sind, können beispielsweise in deren Computern oder Laptops integriert sein oder dort angeschlossen werden. Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass entsprechende Schallaufnahmeeinrichtungen durch den Veranstalter oder Vortragenden bzw. Redner freigeschaltet werden. Unter Verwendung der Übertragung von Signalen in der Gegenrichtung kann somit eine Wortmeldung oder eine Wortmeldungsanzeige der Teilnehmer dem Veranstalter oder Sprecher bzw. Redner beispielsweise auf dessen Computer oder Laptop übertragen und/oder angezeigt werden.
  • Durch die Übertragung von Daten in der Gegenrichtung kann zudem beispielsweise ein Foto des teilnehmenden Journalisten oder entsprechende Daten übertragen werden. Eine Wortmeldungsreihenfolge kann gespeichert und/oder angezeigt werden und es kann bei Wortmeldungen auf die nächste Meldung weitergeschaltet werden. Mit besonderem Vorteil können die von den Teilnehmern an die Sendeeinrichtung bzw. den Veranstalter oder Redner übertragenen Fragen, Wortbeiträge oder Wortmeldungen mit beispielsweise Namen und Anstalt des Teilnehmers auch an die anderen Empfangseinrichtungen bzw. Teilnehmer übertragen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann bei Bedarf eine Simultanübersetzung der Veranstaltung, beispielsweise der Pressekonferenz, vorgesehen sein, die direkt an die Empfangseinrichtungen, beispielsweise über USB oder Phantom, übertragen wird.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Vorrichtung zur Übertragung von Pressekonferenzen oder dergleichen. Bezüglich der verschiedenen Einrichtungen bzw. Merkmale dieser Vorrichtung wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Computerprogramm zur Durchführung einer Pressekonferenz, wobei diese Pressekonferenz gemäß dem oben beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Bei Verwendung dieses Computerprogramms bzw. dieser Software kann daher eine Pressekonferenz oder eine andere Audioübertragung durchgeführt werden, bei der der Schall über wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird, und ein den Schall repräsentierendes Signal an wenigstens eine Sendeeinrichtung übertragen wird. Dieses Signal und gegebenenfalls andere Signale werden von der Sendeeinrichtung drahtlos an mindestens eine und vorzugsweise mehrere Empfangseinrichtungen übertragen, wobei die Empfangseinrichtungen zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung der Signale vorgesehen sind. Bezüglich weiterer Ausgestaltungen dieses Verfahrens wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Insbesondere eine bidirektionale Übertragung zwischen Sendeeinrichtung und Empfangseinrichtungen ermöglicht eine Anmeldung der Teilnehmer der Audioübertragung bzw. der Pressekonferenz, gegebenenfalls mit Anforderung eines Schlüssels für eine Entschlüsselung der übertragenen Signale. Das Computerprogramm bzw. die entsprechende Software kann mit besonderem Vorteil komfortabel ausgebaut werden, so dass eine einfache und problemlose Anwendung dieser Software für alle Beteiligten, insbesondere den Veranstalter und die Teilnehmer der Pressekonferenz, möglich ist. Derartige Computerprogramme bzw. Software zur erfindungsgemäßen Durchführung von Pressekonferenzen oder dergleichen können beispielsweise vom Veranstalter der Pressekonferenz zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise durch Übermittlung entsprechender Datenträger an die Teilnehmer oder durch Bereitstellung im Internet.
  • Schließlich umfasst die Erfindung ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 schematische Darstellung einer Installation zur Durchführung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine Anordnung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in besonderer Weise geeignet ist. Diese Anordnung umfasst eine Schallaufnahmeeinrichtung 1, die zur Übertragung von Schall repräsentierenden Signalen an die Sendeeinrichtung 2 vorgesehen ist. Die Sendeeinrichtung 2 überträgt die von der Schallaufnahmeeinrichtung 1 empfangenen Signale und gegebenenfalls weitere Signale 11 drahtlos an Empfangseinrichtungen 3 und/oder Empfangseinrichtungen 4. Die Empfangseinrichtungen 3, 4 sind zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung der Signale vorgesehen. Die Empfangseinrichtungen 3, von denen vorzugsweise eine Vielzahl vorgesehen ist, weisen wenigstens einen Steckverbinder 5 auf, der mittels eines Kabels 6 zum Anschluss an ein Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgerät 7 vorgesehen ist. Bei diesem Übertragungsgerät 7 kann es sich beispielsweise um ein konventionelles Aufzeichnungsgerät, beispielsweise einen Kassettenrecorder, oder um einen Computer, Laptop, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder vergleichbare Geräte eines teilnehmenden Journalisten handeln. Dieses Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgerät 7 wird mittels des Kabels 6, das vom Teilnehmer oder auch vom Veranstalter der Pressekonferenz bereitgestellt werden kann, an den Steckverbinder 5 angeschlossen. Auf diese Weise kann der Teilnehmer die drahtlos übertragenen Signale, die insbesondere die Sprache eines Redners der Pressekonferenz repräsentieren, empfangen, ohne hierfür ein eigenes Mikrofon aufstellen zu müssen. Zur drahtlosen Übertragung dieser Signale können beispielsweise übliche Licht- oder Funksignale eingesetzt werden, die über übliche Sender 8 und Empfängerantennen 9 übertragen werden. Die den Steckverbinder 5 aufweisenden Empfangseinrichtungen 3 können durch Übermittlung entsprechender Signale von der Sendeeinrichtung 2 gegebenenfalls gesperrt bzw. freigeschaltet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den Empfangseinrichtungen 3 sind als weitere Empfangseinrichtungen 4 Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte mit integriertem Empfänger 10 vorgesehen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Computer, Laptops und/oder persönliche digitale Assistenten, die beispielsweise von den teilnehmenden Journalisten bereitgestellt bzw. mitgebracht werden. Mit den in den Empfangseinrichtungen 4 integrierten Empfängern 10 werden die von der Sendeeinrichtung 2 übertragenen Signale drahtlos empfangen. Die Übertragung erfolgt insbesondere mittels genormter Übertragungsformate in digitaler Form, beispielsweise über WLAN und/oder Bluetooth. Durch Bereitstellung verschiedener genormter Übertragungsformate bei der drahtlosen Übertragung der Signale ist es für die teilnehmenden Journalisten möglich, das für deren jeweilige Empfangseinrichtungen, beispielsweise einen Laptop, geeignete Format auszuwählen.
  • Die Schallaufnahmeeinrichtung 1 bzw. ein Mikrofon ist vorzugsweise in die Sendeeinrichtung 2 integriert bzw. Schallaufnahmeeinrichtung 1 und Sendeeinrichtung 2 sind in ein gemeinsames Gerät 13 integriert. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Tisch- und/oder Einbaugerät handeln.
  • Neben den die Schallsignale repräsentierenden Signale, die über die Schallaufnahmeeinrichtung 1 aufgenommen werden, kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass über die Sendeeinrichtung 2 weitere bzw. andere Signale 11 an die Empfangseinrichtungen 3, 4 übertragen werden. Bei diesen anderen Signalen 11 handelt es sich insbesondere um Datensätze, beispielsweise Textdatensätze und/oder Identifikationsdatensätze, die sich auf die Pressekonferenz bzw. die jeweilige Veranstaltung beziehen. Diese Signale 11 bzw. diese Datensätze können beispielsweise von einem entsprechenden Gerät 12 des Veranstalters, beispielsweise einem geeigneten Computer oder Laptop, bereitgestellt und entweder konventionell über Kabel oder auch drahtlos an die Sendeeinrichtung 2 übermittelt werden. Mittels dieser weiteren Signale 11 bzw. dieser weiteren Daten können den Teilnehmern der Veranstaltung weitere Informationen übermittelt werden, beispielsweise Informationen zur Veranstaltung, zu den Themen, den Tagesordnungspunkten und/oder Informationen zu den teilnehmenden Rednern.
  • In besonders bevorzugter Weise erfolgt eine drahtlose Übertragung von Daten bzw. Signalen auch in der Gegenrichtung, das heißt es werden Signale von den Empfangseinrichtungen 3, 4 an die Sendeeinrichtung 2 übertragen. Mittels dieser in Gegenrichtung übertragenen Signale können beispielsweise Informationen bezüglich der anwesenden Teilnehmer, beispielsweise Identifikationsdaten, Wortmeldungen oder Fragen an den Veranstalter oder die Redner, übermittelt werden. Es kann sich hierbei um Signale handeln, die ein entsprechendes Schallsignal der Teilnehmer repräsentieren. In diesem Fall können in den Empfangseinrichtungen 3, 4 entsprechende Schallaufnahmeeinrichtungen, beispielsweise Mikrofone, vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ hierzu können andere Datensätze, beispielsweise Textdatensätze und/oder Identifikationsdatensätze übertragen werden. Beispielsweise kann auf diese Weise eine Frage schriftlich formuliert werden und von einer Empfangseinrichtung 4 drahtlos an die Sendeeinrichtung 2 übertragen werden, so dass sie beispielsweise auf dem Laptop 12 des Veranstalters angezeigt wird. Mittels der in der Gegenrichtung übertragenen Signale, z. B. übertragenen Identifikationsdatensätzen, von den Empfangseinrichtungen 3, 4 an die Sendeeinrichtung 2 kann beispielsweise vom Veranstalter eine Anwesenheitsliste der teilnehmenden Journalisten erstellt werden, die beispielweise durch Übertragung entsprechender Daten auch an alle teilnehmenden Journalisten übermittelt werden kann.
  • Mit besonderem Vorteil ist es vorgesehen, dass die Signale, die mittels der Sendeeinrichtung 2 drahtlos an die Empfangseinrichtungen 3, 4 übermittelt werden, verschlüsselt übertragen werden. Die Entschlüsselung dieser Signale erfolgt vorzugsweise in den Empfangeinrichtungen 3, 4. Die Entschlüsselung kann beispielsweise durch Eingabe eines entsprechenden Kennwortes in die Empfangseinrichtung 4 oder in ein geeignetes Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgerät 7 erfolgen. Ein gegebenenfalls erforderliches Kennwort oder Passwort kann beispielweise vorab durch den Veranstalter per E-Mail oder anderweitig mit der Einladung an die teilnehmenden Journalisten versandt worden sein.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Übertragung von Pressekonferenzen oder dergleichen, wobei der Schall über wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung (1) aufgenommen wird und mittels eines den Schall repräsentierenden Signals an wenigstens eine Sendeeinrichtung (2) übertragen wird, und das den Schall repräsentierende Signal und gegebenenfalls andere Signale von der Sendeeinrichtung (2) drahtlos an wenigstens eine oder vorzugsweise mehrere Empfangseinrichtungen (3, 4) übertragen werden, wobei die Empfangseinrichtungen (3, 4) zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung der Signale vorgesehen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtungen (3) Steckverbinder (5) umfassen, die zum Anschluss an Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte (7), insbesondere Computer, Laptops und/oder persönliche digitale Assistenten, vorgesehen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtungen (4) Aufzeichnungs- und/oder Übertragungsgeräte, insbesondere Computer, Laptops und/oder persönliche digitale Assistenten, mit integrierten Empfängern sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schallsignale repräsentierenden Signale und/oder die anderen Signale digital moduliert werden, wobei vorzugsweise die Modulation in der Sendeeinrichtung (2) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung an die Empfangseinrichtungen (3, 4) mittels genormter Übertragungsformate erfolgt, insbesondere mittels internationaler Standards, vorzugsweise WLAN und/oder Blue tooth, wobei vorzugsweise zwei oder mehr genormte Übertragungsformate vorgesehen sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme des Schalls mittels zwei oder mehr Schallaufnahmeeinrichtungen (1) erfolgt, wobei vorzugsweise die Übertragung der die Schallsignale repräsentierenden Signale an die Sendeeinrichtung (2) und/oder die Empfangseinrichtungen (3, 4) additiv erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme des Schalls mittels zwei oder mehr Schallaufnahmeeinrichtungen (1) erfolgt und dass jeder Schallaufnahmeeinrichtung (1) eine Sendeeinrichtung (2) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise in den Empfangseinrichtungen (3, 4) eine Summe der übertragenen, die Schallsignale repräsentierenden Signale gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schallaufnahmeeinrichtung (1) in die Sendeeinrichtung (2) integriert ist und/oder die Schallaufnahmeeinrichtung (1) und die Sendeeinrichtung (2) in ein gemeinsames Gerät (13) integriert ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schallsignale repräsentierenden Signale an den Empfangseinrichtungen (3, 4) regulierbar sind.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schallsignale repräsentierenden Signale und/oder die anderen Signale insbesondere in der Sendeeinrichtung (2) verschlüsselt werden, wobei vorzugsweise eine Entschlüsselung in den Empfangseinrichtungen (3, 4) vorgesehen ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Signale Datensätze, insbesondere Textdatensätze und/oder Identifikationsdatensätze sind, wobei vorzugsweise die Datensätze auf die Pressekonferenz bezogen sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Empfangseinrichtungen (3, 4) wenigstens ein Signal aufgenommen und/oder an die Sendeeinrichtung (2) übertragen wird, wobei vorzugsweise das Signal ein Schallsignal repräsentiert und/oder ein Datensatz ist, insbesondere ein Textdatensatz und/oder ein Identifikationsdatensatz.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit den an die Sendeeinrichtung (2) übertragenen Signalen eine Liste erstellt wird, insbesondere eine Anwesenheitsliste und/oder eine Kontrollliste.
  14. Vorrichtung zur Übertragung von Pressekonferenzen oder dergleichen mit wenigstens einer Schallaufnahmeeinrichtung (1), wenigstens einer Sendeeinrichtung (2), wenigstens einer oder vorzugsweise mehreren Empfangseinrichtungen (3, 4), Mitteln (8, 9, 10) zur drahtlosen Übertragung von Signalen, die Schallsignale und/oder andere Signale repräsentieren, von der Sendeeinrichtung (2) an die Empfangseinrichtungen (3, 4), wobei die Empfangeinrichtungen (3, 4) zur analogen und/oder digitalen Bereitstellung der Signale vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch wenigstens eines der Merkmale gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  16. Computerprogramm zur Durchführung einer Pressekonferenz oder dergleichen gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  17. Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist, zur Durchführung einer Pressekonferenz oder dergleichen gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017009654A1 (en) * 2015-07-16 2017-01-19 Powerchord Group Limited A method of augmenting an audio content
US9864573B2 (en) 2015-07-16 2018-01-09 Powerchord Group Limited Personal audio mixer
US9942675B2 (en) 2015-07-16 2018-04-10 Powerchord Group Limited Synchronising an audio signal

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