DE102008033369A1 - Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät und Auswerteverfahren für diese Bedieneinrichtung - Google Patents

Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät und Auswerteverfahren für diese Bedieneinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät weist ein formveränderliches bzw. elastisches Bedien-Feld auf, beispielsweise als Rahmen eines Elektrokochfeldes. Unter dem Bedien-Feld sind mehrere Piezo-S sind auf der Rückseite einer Leiterplatte angeordnet, wobei die Leiterplatte mit der gegenüberliegenden Vorderseite flächig an der Unterseite des Bedien-Feldes angeordnet bzw. daran befestigt ist. Durch Differenzbildung der Signale nebeneinander angeordneter Sensorelemente kann eine sehr gute und sichere Auswertung eines Ortes erfolgen, an dem ein Finger mit leichtem Druck auf das Bedien-Feld aufgelegt ist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät sowie ein Verfahren zu ihrer Auswertung, wobei die Bedieneinrichtung ein formveränderliches bzw. elastisches Bedien-Feld aufweist, unter dem mindestens ein Piezo-Sensorelement angeordnet ist.
  • Aus der DE 198 11 372 A1 ist es bekannt, bei einem Kochfeld unter dessen Edelstahl-Rahmen Piezo-Sensorelemente als Bedienelemente anzuordnen. Mit diesen kann erfasst werden, wenn eine Bedienperson einen Finger auf den Bereich oberhalb des Piezo-Sensorelements aufgelegt hat als Bedien-Aktion. Die Anbringung der Piezo-Sensorelemente an der Unterseite des Bedien-Feldes ist aber relativ aufwändig, ebenso deren elektrische Kontaktierung.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Bedieneinrichtung sowie ein Auswerteverfahren dafür zu schaffen, mit denen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere sowohl Anordnung als auch Anschluss leicht und sicher möglich sind, auch bei einer größeren Anzahl von Piezo-Sensorelementen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bedieneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu ihrer Auswertung mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Piezo-Sensorelement auf der Rückseite einer Leiterplatte angeordnet ist, insbesondere daran befestigt ist. Die Leiterplatte wird mit der gegenüberliegenden Vorderseite flächig an der Unterseite des Bedien-Feldes angebracht bzw. daran angeordnet und befestigt. Somit wird also das Piezo-Sensorelement nicht direkt an der Unterseite des Bedien-Feldes befestigt, was insbesondere bei einer größeren Anzahl von Piezo-Sensorelementen aufwändig ist, sondern indirekt. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Bedien-Feld Teil eines Rahmens oder einer Frontblende des Elektrogerätes ist bzw. einen Teil davon bildet. Die Befestigung des mindestens einen Piezo-Sensorelementes an der Leiterplatte kann durch herkömmliche, großserientechnisch erprobten Verfahren erfolgen, wie sie gerade bei Bestückung von Leiterplatten bekannt sind. Des weiteren kann dann die Leiterplatte mit dem mindestens einen Piezo-Sensorelement als Baueinheit soweit vorgefertigt werden, dass diese Baueinheit beim Zusammenbau des Elektrogerätes nur noch mit dem Bedien-Feld bzw. Rahmen oder Frontblende eines Elektrogerätes verbunden werden muss bzw. daran befestigt wird. So ist ein präziser Aufbau der Bedieneinrichtung gut möglich mit präziser Funktion, für die hier der mechanische Aufbau wichtig ist.
  • Vorteilhaft können auf der Leiterplatte mehrere Piezo-Sensorelemente für mehrere Bedienelemente vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft sind, möglicherweise bis auf die Ausnahme eines mechanischen Ein-/Ausschalters, alle Bedienelemente der Bedieneinrichtung durch derartige, insbesondere gleichartige, Piezo-Sensorelemente realisiert. Dies vereinfacht den Herstellungsaufwand. Dabei können mehrere Piezo-Sensorelemente bei ausreichend genauer Bedienbarkeit relativ nahe beieinander angeordnet werden. Es ist sogar möglich, ihren Abstand zueinander geringer zu halten als Länge oder Breite eines solchen Piezo-Sensorelementes. So lassen sich auch linienartige Bedien-Elemente bilden, die auch als „Slider” bekannt sind und deren Realisierung mit kapazitiven Sensorelementen beispielsweise aus der DE 10 2004 024 835 B3 , der DE 10 2004 044 355 oder der DE 10 2005 018 298 hervorgeht, auf die hier diesbezüglich explizit verwiesen wird.
  • Ein Piezo-Sensorelement für die Bedieneinrichtung ist vorteilhaft scheibenartig bzw. als dünne oder flache Scheibe ausgebildet. Mit einer seiner flachen Seiten ist das Sensorelement dann auf der Leiterplatte befestigt, beispielsweise festgeklebt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Piezo-Sensorelement eine Piezo-Keramikscheibe aufweisen. Diese Piezo-Keramikscheibe kann mit einer Metallmembran verbunden sein, insbesondere sind sie miteinander verklebt. Das Piezo-Sensorelement weist sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unterseite einen elektrischen Anschluss auf. Vorteilhaft ist dies ein flächiger Anschluss, was auf beiden Seiten den Anschluss bzw. die elektrische Kontaktierung erleichtert. Grundsätzlich ist ein derartiger Aufbau eines Piezo-Sensorelements bekannt.
  • Auf der Leiterplatte sind an einer Stelle, an der ein Piezo-Sensorelement sein soll, Kontaktfelder vorgesehen. Diese sind insbesondere als Leiterbahnen auf der Leiterplatte ausgebildet bzw. damit verbunden, wobei davon wegführende Kontaktleitungen ebenfalls als Leiterbahnen vorgesehen sein können. Zur elektrischen Kontaktierung wird also ein Piezo-Sensorelement auf dem Kontaktfeld befestigt, wozu vorteilhaft ein elektrisch leitfähiger Kleber als sogenannter Leitkleber verwendet werden kann. Ein solches Aufkleben ermöglicht eine sowohl zuverlässige Befestigung als auch eine leichte Herstellung der elektrischen Verbindung und vermeidet möglicherweise schädigende Methoden wie Löten.
  • Eine weitere bzw. die zweite elektrische Kontaktierung hat das Piezo-Sensorelement an der von der Leiterplatte weg weisenden Seite, und diese kann beispielsweise durch einen Kontaktbügel erfolgen. Ein solcher Kontaktbügel kann von einem weiteren elektrischen Anschlussfeld samt Anschlussleitung, insbesondere wiederum als Leiterbahn auf der Leiterplatte, auf die freiliegende Seite bzw. Oberseite des Piezo-Sensorelementes reichen. Hier kann vorgesehen sein, dass dieser weitere elektrische Anschluss an der frei liegenden Seite des Piezo-Sensorelementes jeweils ein Anschluss an eine Auswerteeinrichtung ist, der für jedes Piezo-Sensorelement einzeln vorhanden ist. Der andere Anschluss, der direkt über ein Kontaktfeld auf der Leiterplatte an das Sensorelement erfolgt, kann dann ein gemeinsamer Masseanschluss sein. Dies kann selbstverständlich auch andersherum gemacht werden. Der Vorteil eines gemeinsamen Masseanschlusses an die frei liegende Seite der Piezo-Sensorelemente liegt darin, dass hier ein Mehrfach-Kontaktbügel verwendet werden kann. Dieser kann so ausgebildet sein, dass er bei einem oder zwei Befestigungspunkten an der Leiterplatte mehrere Sensorelemente kontaktiert, insbesondere alle. Ein elektrischer Kontakt eines solchen Kontaktbügels an die frei liegende Seite des Piezo-Sensorelementes kann entweder einfach durch Aufdrücken mit Anliegen erfolgen oder durch eine Verklebung mit elektrisch leitfähigem Kleber.
  • Als Alternative zu einem Kontaktbügel oder Mehrfach-Kontaktbügel, der beispielsweise als einfache Metallklammer aus Draht oder einem flachen Blechstreifen ausgebildet ist, kann eine elektrische Kontaktierung an die frei liegende Seite der Piezo-Sensorelemente über eine weitere darauf aufgelegte Leiterplatte erfolgen, die entsprechende Kontakte aufweist. Diese Kontakte können entweder direkt an dem Piezo-Sensorelement anliegen oder aber über Brückenvorrichtungen mit Federn oder elastischen Körpern erfolgen, möglicherweise auch über einen vorgenannten elektrisch leitfähigen Kleber.
  • Grundsätzlich können Piezo-Sensorelemente als Bedien-Elemente an der Bedieneinrichtung frei platziert werden. Vorteilhaft wird mindestens eine Linie von Piezo-Sensorelementen gebildet, insbesondere um ein insgesamt längliches linienartiges Bedienelement nach Art des genannten Sliders zu bilden. Die Reihe von Piezo-Sensorelementen kann in einfacher Ausbildung gerade verlaufen, alternativ auch gekrümmt bzw. bogenartig sein.
  • Wie bereits erläutert worden ist, sind vorteilhaft mehrere Piezo-Sensorelemente an der Bedieneinrichtung vorgesehen. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind sie sämtlich identisch ausgebildet. Sie können eine länglich-rechteckige Form aufweisen mit einer langen Seite und einer kurzen Seite, wobei bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ihre langen Seiten nebeneinander liegen. Dies ist in Verbindung mit einem vorbeschriebenen sehr geringen Abstand zwischen den Piezo-Sensorelementen vor allem dazu geeignet, einen vorgenannten Slider zu bilden. Hierfür kann in nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Piezo-Sensorelemente zwar mit ihren langen Seiten benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Allerdings sind diese langen Seiten in einem Winkel zwischen 45° und 90° zu einer Linie verdreht, entlang derer die Piezo-Sensorelemente ungefähr angeordnet sind. Wenn zur Bedie nung ein Finger mit einer gewissen Fläche über diese Linie durch Auflegen bewegt wird, kann dadurch erreicht werden, dass dieser Finger bzw. seine Position von mindestens einem Piezo-Sensorelement erfasst werden kann, weil er sich darüber befindet. Er kann also sozusagen nicht in der Abstandslücke zwischen zwei Sensorelementen untergehen oder nicht gefunden bzw. festgestellt werden. Die Piezo-Sensorelemente können aber auch wahlweise beliebig und ungeordnet auf der Leiterplatte angeordnet sein.
  • Bei der Anordnung der Bedieneinrichtung an dem Bedien-Feld kann vorgesehen sein, die Baueinheit aus Leiterplatte und Piezo-Sensorelementen mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes mit ihrer Vorderseite an der Rückseite des Bedien-Feldes festzukleben und zu befestigen. Ein solches doppelseitiges klebendes Klebeband kann nach Art einer Folie ausgebildet sein und sollte eine geringe Dicke aufweisen, vorteilhaft etwa 0,2 mm oder weniger. Durch die Dicke des Klebebandes kann ein Ausgleich von Toleranzen erfolgen. Ein solches doppelseitiges Klebeband ermöglicht bei werkseitiger Anbringung an der Bedieneinrichtung eine Vormontage der Befestigung bzw. Verklebung. Die Verklebung kann aber auch hier durch Kleberauftrag erfolgen. Eine Verklebung weist allgemein den Vorteil auf, dass eine Tastendruck-sensitive, starre Ankopplung der Leiterplatte an die Bedienblende gewährleistet wird.
  • Durch die Anordnung der Piezo-Sensorelement an der Leiterplatte und durch deren Anordnung an der Rückseite des Bedien-Feldes wiederum kann durch Ausnutzung einer wenn auch geringen Durchbiegung des Bedien-Feldes durch Auflegen eines Fingers odgl. darauf und Übertragung dieser Biegung auf das Piezo-Sensorelement auf ein Gegenlager für die Sensorelemente verzichtet werden, wie dies ansonsten für eine solche Bedieneinrichtung notwendig ist. Der Stand der Technik in Form der DE 198 11 372 A1 nämlich benötigt noch derartige Gegenlager, die weiteren Montage- und Bauteilaufwand bedeuten. So kann die von dem Bedien-Feld weg weisende Seite des Sensorelementes im Wesentli chen, vorzugsweise vollständig, frei liegen. Dadurch ist sowohl der Aufbau der Bedieneinrichtung als auch die Anbringung an dem Bedien-Feld vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bedien-Feld Durchbrüche aufweist, hinter denen Leuchtanzeigen angeordnet sind. Derartige Leuchtanzeigen können mittels LED realisiert sein und vor allem dann die Durchbrüche benötigen, wenn das Bedien-Feld aus Metall oder einem anderen lichtundurchlässigen Material besteht. Derartige Leuchtanzeigen in Form beispielsweise von LED oder Sieben-Segment-Anzeigen können ebenfalls auf der Leiterplatte angeordnet sein, die auch die Piezo-Sensorelemente trägt. Die Erfindung eignet sich besonders gut für Bedien-Felder aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Aluminium. Deren Dicke kann etwa einen Millimeter betragen oder weniger, unter Umständen auch etwas mehr. Vorteilhaft ist im Bereich der Piezo-Sensorelemente die Materialdicke gleichbleibend ohne eine Reduzierung, so dass die Herstellung eines solchen Bedien-Feldes aus einem einzigen Metallteil vereinfacht ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Bedieneinrichtung kann auch bei relativ dicken und somit relativ steifen Bedien-Feldern das Auflegen eines Fingers mit nicht allzu großer Kraft, beispielsweise 1 N oder sogar noch deutlich darunter mittels eines Piezo-Sensorelements sowohl allgemein erkannt werden als auch konkret bezüglich des Ort des Auflegens bei mehreren, eng benachbarten Piezo-Sensorelementen unterschieden werden. Es können aber auch große Tastendrücke, beispielsweise deutlich größer als 10 N aufgenommen, beispielsweise werden für vandalensichere Tastaturen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedieneinrichtung vorteilhaft eine Signalauswertung auf, die auch gleichzeitig eine Ansteuerung für die Sensorelemente sein kann. Sie kann eine Impedanzwandlung des von einem Piezo-Sensorelement erzeugten Signals aufweisen bzw. die Impedanz eines davon abgegriffenen Signals wandeln. Eine solche Impedanzwandlung weist vorteilhaft eine MOSFET-Schaltung auf und ist an einen Mikrokontroller angeschlossen, der ebenfalls zu der Signalauswertung zählt, möglicherweise auch die Steuerung ist. In Weiterbildung der Erfindung können in der Signalauswertung Differenziermittel vorgesehen sein, die eine Signaldifferenz zwischen zwei benachbarten Piezo-Sensorelementen bilden. Dazu sind die Differenziermittel jeweils mit den Sensorelementen verbunden, wobei ein Ausgang eines solchen Differenziermittels einer weiteren Bearbeitung bzw. Auswertung zugeführt wird. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung mindestens drei Piezo-Sensorelemente aufweist und jeweils zwei direkt benachbarte Piezo-Sensorelenente mit jeweils einem Differenziermittel verbunden sind. So können also das erste und das zweite Sensorelement mit einem ersten Differenziermittel verbunden sein, das zweite und das dritte Sensorelement mit einem zweiten Differenziermittel, usw. Der Ausgang benachbarter Differenziermittel wird dann an eine Signalauswertung gegeben um festzustellen, an welchem Sensorelement bzw. an welcher Stelle die größte Signaländerung stattgefunden hat. Als Differenziermittel können hier vorteilhaft Operationsverstärker vorgesehen sein, die eine nachgeschaltete Signalverstärkung zur sicheren Erkennung aufweisen können. In alternativer Ausgestaltung der Erfindung können die Differenziermittel nicht mit diskreten Bauteilen wie OP-Verstärkern aufgebaut sein, sondern in einem Mikrokontroller, der auch für die Signalauswertung verwendet werden kann. Das Ergebnis einer Impedanzwandlung kann eben dann, wenn keine separaten OP-Verstärker vorgesehen sind, direkt an einen A/D-Wandlereingang eines Mikrokontroller gegeben werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen- Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittdarstellung durch eine erste Ausbildung einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung mit Piezo-Sensorelementen auf einer Leiterplatte an der Rückseite einer Blende,
  • 2. eine Rückansicht der Bedieneinrichtung aus 1 mit Darstellung des elektrischen Anschlusses der Piezo-Sensorelemente,
  • 3 eine alternative Bedieneinrichtung in vereinfachter Darstellung entsprechend 2,
  • 4 ein Diagramm des Signalhubs über dem Berührweg bei der Bedieneinrichtung gemäß 3 bei Bewegen eines Fingers von links nach rechts,
  • 5 eine Abwandlung der Bedieneinrichtung aus 3 mit zur Längsrichtung schräg gestellten Sensorelementen,
  • 6 das entsprechende Diagramm für den Signalhub über dem Berührweg ähnlich 4 zu der Bedieneinrichtung gemäß 5,
  • 7 eine Verschaltung zur Signalauswertung eines Piezo-Sensorelements und
  • 8 eine weitere Verschaltung zur Signalauswertung mehrerer Piezo-Sensorelemente durch das erfindungsgemäße Differenzen-Auswertungsverfahren.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung 11 dargestellt, wie sie beispielsweise für ein vorgenanntes Elektrogerät verwendet werden kann bzw. ein Teil davon sein kann. Die Bedieneinrichtung 11 weist eine Blende 13 auf, beispielsweise als großflächige Blende des Elektrogerätes. Die Blende kann aus Kunststoff oder Metallblech bestehen, beispielsweise aus Edelstahl. Sie weist eine Vorderseite 14 auf, an der mittig eine durch einen Pfeil dargestellte Kraft angelegt ist. Diese Kraft kann von einer Bedienperson durch Auflegen oder Aufdrücken mit einem Finger auf die Vorderseite 14 erzeugt werden.
  • An einer Rückseite 15 der Blende 13 ist sozusagen die Funktionalität der Bedieneinrichtung 11 vorgesehen. Dazu ist an der Blende 13 mittels eines Klebestreifens 17, der beidseitig klebend ist und auch durch eine Klebeschicht ersetzt sein kann, eine Leiterplatte 19 als Träger für Piezo-Sensorelemente 22 befestigt. Die Piezo-Sensorelemente 22a bis c sind an der Rückseite 20 der Leiterplatte 19 aufgebracht. Sie könnten zwar grundsätzlich auch mit einem Beschichtungsverfahren wie beispielsweise Siebdruck odgl. als Dickschichtbauteile direkt auf die Leiterplatte 19 aufgebracht werden. Vorteilhaft werden sie jedoch als separate Bauteile hergestellt, beispielsweise wie oben beschrieben aus einer Piezo-Keramikscheibe und einer Metallmembran, und anschließend an der Leiterplatte 19 befestigt. Als Befestigung bietet sich dann eine Verklebung an, insbesondere mit einem elektrisch leitfähigem Kleber.
  • Eine elektrische Kontaktierung an ein Piezo-Sensorelement 22 erfolgt zum einen an seiner Oberseite 23, was nachfolgend näher erläutert wird. Zum anderen erfolgt eine elektrische Kontaktierung an die Unterseite über ein in 2 in der Draufsicht gestrichelt dargestelltes Kontaktfeld 25c, welches in eine Massekontakt-Leiterbahn 26 auf der Leiterplatte 19 übergeht. Die Kontaktfelder 25 und Massekontakt-Leiterbahn 26 werden als übliche Kupferbahnen auf die Leiterplatte 19 aufgebracht und verbinden den Masseanschluss sämtlicher Piezo-Sensorelemente 22 miteinander. Dann wird auf dieses Kontaktfeld 25, welches in der Größe auch unterschiedlich ausgebildet sein kann, das Piezo-Sensorelement 22 aufgebracht, vorteilhaft aufgeklebt.
  • Links neben den Piezo-Sensorelementen 22a bis c sind jeweils Kontaktfelder 28a bis c vorgesehen, die jeweils Anschluss-Leiterbahnen 29a bis c aufweisen. Auch diese Kontaktfelder 28 samt Anschluss-Leiterbahnen 29 sind wie die vorbeschriebenen Kontaktfelder 25 samt Leiterbahn 26 auf der Leiterplatte 19 aufgebracht, vorteilhaft als Kupferbahnen. Der elektrische Kontakt von einem Kontaktfeld 28 an die Oberseite 23 des Piezo-Sensorelements 22 erfolgt über Kontaktbügel 31a bis c. Diese sind U-förmig gebogen, wie aus 1 zu ersehen ist, und bestehen aus dünnem elastischem Kupferblech. Ein Ende ist auf einem Kontaktfeld 28 befestigt, beispielsweise fest gelötet. Das andere Ende liegt unter Vorspannung an der Oberseite 23 an. Auch hier ist eine feste Verbindung möglich, beispielsweise durch Löten oder mittels Verklebung. Über die Anschluss-Leiterbahnen 29a bis c kann jedes einzelne Piezo-Sensorelement 22a bis c individuell angesteuert bzw. ausgewertet werden. Die Montage sowohl der Piezo-Sensorelemente 22 als auch der Kontaktbügel 31 kann automatisiert erfolgen mit der Möglichkeit einer schnellen und präzisen Fertigung in großen Mengen.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf eine weitere Bedieneinrichtung 111 dargestellt, die ebenfalls drei Piezo-Sensorelemente 122a bis c aufweist. Deren elektrische Anschlüsse sind der Übersichtlichkeit halber gar nicht dargestellt, sie können jedoch entsprechend derjenigen der Bedieneinrichtung 11 gemäß den 1 und 2 ausgebildet sein. Des weiteren ist in Abwandlung zu der anderen Bedieneinrichtung hier eine rechteckige Form für die Piezo-Sensorelemente 122 vorgesehen. Insbesondere soll hier die Bedieneinrichtung 111 nicht nur das jeweilige, sozusagen punktförmige Auslösen einer Bedienfunktion durch Aufbringen einer Kraft in folge Auflegen eines Fingers an die Vorderseite der Blende relativ mittig über einem Piezo-Sensorelement erkennen. Es soll auch möglich sein, einen aufgelegten und angedrückten Finger über den Bereich der Piezo-Sensorelemente 122 zu ziehen. Eine solche Bedieneinrichtung wird eben auch Slider genannt und ist beispielsweise vom Grundsatz her aus der DE 10 2004 024 835 B3 , der DE 10 2004 044 355 oder der DE 10 2005 018 298 grundsätzlich bekannt. Diese lineare bzw. ziehende Bewegung kann dann mit verschiedenen Bedienfunktionen verknüpft sein, was jedoch für die vorliegende Patentanmeldung keine Rolle spielt. In der vorliegenden Patentanmeldung geht es vielmehr um den konstruktiven Aufbau einer solchen Bedieneinrichtung sowie, gerade im Zusammenhang mit mehreren nebeneinander angeordneten Sensorelementen, um die Realisierung bzw. vor allem auch Auswertung einer solchen Slider-Funktion.
  • Es ist offensichtlich, dass das Anlegen einer Kraft an der Vorderseite der Blende entsprechend 1 auch eine Durchbiegung der Blende bewirkt, wenngleich diese sehr gering sein kann, beispielsweise im μm-Bereich. Diese Durchbiegung der Blende bewirkt auch eine Durchbiegung der Leiterplatte und somit auch der Piezo-Sensorelemente, was gut ausgewertet werden kann. Dabei ist aber gerade bei relativ steifen Materialien für die Blende nicht völlig zu vermeiden, dass sich nicht nur über einem einzigen Piezo-Sensorelement, das sozusagen betätigt werden soll, sondern auch über benachbarten Sensorelementen eine Durchbiegung ergibt und somit auch hier ein Signalhub erzeugt wird, wenngleich dieser sehr viel geringer ist. Gerade wenn für eine solche Slider-Funktion wie bei 3 die Piezo-Sensorelemente 122 relativ nahe beieinander sind, können sich sozusagen die Signale überlappen. Dies ist aus dem Diagramm in 4 zu ersehen, wo der Signalhub S abhängig von der Berührungsstelle B aufgetragen ist. Es ist zu erkennen, dass jeweils an einer strichpunktiert dargestellten Mittelachse eines jeden Piezo-Sensorelements 122 der Signalhub S am größten ist. Links oder rechts davon nimmt mit zunehmender Entfernung der Signalhub S ab. Der hier darge stellte lineare Verlauf ist eine Vereinfachung und muss in der Praxis nicht unbedingt linear sein, gibt aber in etwa die Verhältnisse wieder.
  • Es ist auch zu erkennen, dass beim Entlangziehen eines Fingers sozusagen der Berührweg B durchlaufen wird. Es gibt immer wieder Bereiche, in denen zwischen den Piezo-Sensorelementen 122 der Signalhub S an beiden Sensorelementen etwa gleich groß ist, also dort, wo sich die beiden dreieckförmigen Kurven schneiden. In diesem Bereich gibt es auch einen sogenannten Überlappungsbereich Ü, in dem an beiden Sensorelementen ein Signal S jeweils relativ klein ist. Durch Vergleich miteinander kann auch hier der exakte Ort der Berührung bzw. der Berührweg B erfasst werden. Dies wird später noch näher erläutert.
  • In 5 ist eine Abwandlung der 3 mit einer Bedieneinrichtung 211 samt Leiterplatte 213 dargestellt. Im Prinzip ähnlich aufgebaute Piezo-Sensorelemente 222 mit Oberseiten 223 sind dabei im Vergleich zu der Längsachse, entlang derer sich sowohl in 3 als auch in 5 die Sensorelemente befinden um etwa 30° verkippt. Da die Durchbiegung der Blende bei Ausübung des Fingerdrucks nicht nur rein punktuell ist, sondern sich über einen gewissen Bereich erstreckt, und dieser Bereich bei Bewegung entlang der Längsrichtung der Anordnung der Piezo-Sensorelement 222 sozusagen ebenfalls eine gewisse Erstreckung senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung hat, überlappen sich die Sensorelemente bzw. die an ihnen abgegriffenen Signalhübe S stärker. Dies ist aus dem Diagramm aus 6 zu ersehen, wo die Überlappung Ü jeweils erheblich breiter ist als in 4. Dies ist also der eingangs genannte Vorteil der Schrägstellung von länglichen bzw. länglich-rechteckigen Sensorelementen. Die Position eines Fingers mit Druck zwischen den Sensorelementen kann hier nämlich besser erfasst werden, da in dem Zwischenraum zwischen dem Sensorelement, also im Bereich der Überlappung Ü, ein größerer Signalhub S vorliegt.
  • In 7 ist in dem Schaltdiagramm dargestellt, wie eine Impedanzwandlung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Signalauswertung eines Piezo-Sensorelements 22 ausgebildet sein kann. Es ist zu erkennen, wie die Massekontakt-Leiterbahn 26 über einen Widerstand R3 gegen Masse geführt ist, während über den Widerstand R1 eine Gleichspannungsquelle V1 damit verbunden ist. Über den Widerstand R5 sind Massekontakte 26 und Anschlüsse 29 verbunden. Des weiteren geht dieser Anschluss an die Basis eines Transistors T1 und ist auch über den Kondensator C1 an Masse gelegt. An dem Transistor T1 liegt über den Widerstand R2 die Versorgungsspannung V1 an, gleichzeitig ist er über einen Widerstand R4 an Masse angeschlossen. Ein Signalausgang TOut1 geht von der Schaltung an einen Eingang In1 einer Steuerung 33, die in einem Mikrocontroller ausgebildet ist. Des weiteren gehen Signalausgänge der anderen Piezo-Sensorelemente 22 genauso an die Steuerung 33, wie durch den Signalausgang TOut2 dargestellt ist. Die Funktion dieser Impedanzwandlung ist leicht verständlich.
  • Da die Signalgewinnung auf dem Piezoeffekt der Piezo-Sensorelemente 22 basiert, werden zwar relativ hohe Signalspannungen, aber sehr kleine Signalströme zurückgeliefert. Für eine elektronische Auswertung ist daher die beschriebene vorherige Impedanzwandlung von Vorteil. Dazu wurde die MOSFET-Schaltung gemäß 7 entwickelt, welche relativ kostengünstig realisiert werden kann. Die Signalausgänge TOut können dann direkt an den A/D-Wandlereingang des Mikrocontrollers 33 geschaltet werden.
  • In 8 ist dargestellt, wie losgelöst von einer Signalaufbereitung an einem einzelnen Piezo-Sensorelement 22 mit einem erfindungsgemäßen Differenzen-Messverfahren Signale ausgewertet werden können. Insbesondere kann so sowohl bei einer punktförmigen Betätigung als auch bei einer vorgenannten Slider-Betätigung die Auswertung verbessert werden.
  • Dazu ist ein erstes Piezo-Sensorelement 22a an den Minus-Eingang eines OP-Verstärkers 35a angeschlossen. Der Anschluss 29b eines zweiten Piezo-Sensorelements 22b ist sowohl an den Plus-Eingang des selben OP-Verstärkers 35a als auch an den Minus-Eingang eines zweiten OP-Verstärkers 35b angeschlossen. Der Anschluss 29c eines dritten Piezo-Sensorelements 22c ist an den Plus-Eingang des OP-Verstärkers 35b angeschlossen. Dies kann für weitere Piezo-Sensorelemente beliebig fortgesetzt werden.
  • Das Ausgangssignal mit der Differenz der Signale des zweiten Piezo-Sensorelements 22b und des ersten Piezo-Sensorelements 22a bildet den Ausgang des OP-Verstärkers 35a. Beim OP-Verstärker 35b ist es die Differenz zwischen den Signalen des dritten Piezo-Sensorelements 22c und des zweiten Piezo-Sensorelements 22b. Diese Signaldifferenzen gehen an einen Signaleingang In(n) der Steuerung 33 zur Auswertung, an welcher Stelle bzw. an welchem Sensorelement 22 die Betätigung stattgefunden hat.
  • Ein wesentliches Merkmal für einen einwandfreien und störeinflussunabhängigen Betrieb der Bedieneinrichtung ist eine intelligente Signalaufbereitung. Störeinflüsse können EMV-Einflüsse wie beispielsweise Burst-Beaufschlagung sein. Da die hier beschriebene Bedieneinrichtung auf Piezo-Technologie basiert, handelt es sich sozusagen um eine akustische Einheit, welche auch akustischen Störeinflüssen ausgesetzt ist. Diese sind vielfältig und können Körperschallbeaufschlagung durch Motorbrummen, Klopfen auf das Bedienblech, Luftschall etc. sein.
  • Um eine Möglichkeit der Kompensation der Störgrößen bzw. Störeinflüsse zu finden, kann eine theoretische Betrachtung über das zeitliche Verhalten der Störbeaufschlagung bzw. des Störgrößeneintrages auf die einzelnen Sensorelemente angestellt werden. Wenn man davon ausgeht, dass die Schallgeschwindigkeit in einem Körper, also beispielsweise bei einem Bedien-Feld aus Metall, ein vielfaches höher ist als die Ge schwindigkeit der Bedienung, also des Auflegens eines Fingers, so kann man davon ausgehen, dass die Amplitudenänderung durch Störeinkopplung nahezu gleichphasig an jedem Piezo-Sensorelement anliegt, also die Signaländerung bei allen Sensorelementen sozusagen in der gleichen Richtung stattfindet.
  • Von diesem Sachverhalt ausgehend, kann ein Verfahren zur Eliminierung der Störeinflüsse angewendet werden, indem man zwischen benachbarten Sensorelementen die beschriebene Signaldifferenz bildet. Bei gleicher Signaländerung durch Störeinflüsse wird die Signalsumme dann gleich Null. Wird aber ein Sensorelement ordnungsgemäß betätigt, so erfährt dieses einen anderen Signalhub als die benachbarten Sensorelemente und die Signaldifferenz wird eindeutig positiv oder negativ, je nach Drücken oder Loslassen des Sensorelements.
  • Zur Erhöhung der Kompensation der Störeinflüsse kann diese Differenzbildung beliebig auch zwischen mehreren benachbarten Sensorelementen durchgeführt werden. Dabei gilt, dass das gedrückte Sensorelement gegenüber allen anderen Sensorelementen nach Differenzbildung immer ein Maximum bilden muss, siehe 8.
  • In einem Versuchsaufbau wurde die Wirkung dieser Art von Kompensation über eine Signaldifferenzbildung mittels Operationsverstärkerschaltung mit nachgeschalteter Signalverstärkung nachgewiesen. Es konnte ein sehr guter Abstand zwischen Nutzsignal und Störsignal, also Signal-Störabstand, erreicht werden. Dadurch konnte einerseits die Bedieneinrichtung sehr druckempfindlich gestaltet werden und andererseits zeigte sich, dass der Einfluss durch Druck auf die benachbarten Sensorelemente aufgrund der Gesamtdurchbiegung der Blende nahezu eliminiert werden konnte.
  • Bei der späteren Anwendung kann die Störgrößenkompensation durch Differenzbildung sinnvollerweise im Mikrocontroller kostengünstig durch geführt werden. Als elektronische Beschaltung ist dann lediglich für jedes Sensorelement eine Impendanzwandlung gemäß 7 erforderlich, welche bereits eine Signalverstärkung beinhaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät, mit einem formveränderlichen bzw. elastischen Bedien-Feld, insbesondere als Rahmen oder Frontblende des Elektrogerätes, wobei unter dem Bedien-Feld mindestens ein Piezo-Sensorelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Piezo-Sensorelement auf der Rückseite einer Leiterplatte angeordnet ist, wobei die Leiterplatte mit der gegenüberliegenden Vorderseite flächig an der Unterseite des Bedien-Feldes angeordnet bzw. daran befestigt ist.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte mehrere, insbesondere gleichartige, Piezo-Sensorelemente angeordnet sind, wobei vorzugsweise ihr Abstand zueinander geringer ist als ihre Breite oder Länge.
  3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Piezo-Sensorelement scheibenartig bzw. als dünne flache Scheibe ausgebildet ist und mit einer flachen Seite auf der Leiterplatte befestigt ist, insbesondere festgeklebt ist.
  4. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Piezo-Sensorelement aus einer Piezo-Keramikscheibe besteht, die mit einer Metallmembran verbunden ist, insbesondere verklebt ist, wobei das Piezo-Sensorelement sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unterseite einen elektrischen Anschluss aufweist, insbesondere einen flächigen Anschluss.
  5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte Kontaktfelder mit daran angeschlossenen Kontaktleitungen vorgesehen sind und ein Piezo-Sensorelement flächig zur elektrischen Kontaktierung an dem Anschlussfeld an der Leiterplatte befestigt ist, insbesondere mit einem elektrisch leitfähigen Kleber aufgeklebt ist.
  6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere elektrische Kontaktierung an die von der Leiterplatte weg weisende Seite des Piezo-Sensorelements vorgesehen ist durch einen Kontaktbügel, der von einem weiteren elektrischen Anschlussfeld samt Anschlussleitung auf der Leiterplatte neben dem Piezo-Sensorelement auf dessen frei liegende Seite reicht, wobei vorzugsweise der Kontaktbügel durch Löten oder Kleben an dem Anschlussfeld auf der Leiterplatte befestigt ist und gegen das Piezo-Sensorelement gedrückt ist, insbesondere an dem Piezo-Sensorelement mit Lot oder mit elektrisch leitfähigem Kleber befestigt ist.
  7. Bedieneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Kontaktierung an die frei liegende Fläche der Piezo-Sensorelemente über eine darauf aufgelegte zweite Leiterplatte erfolgt, die insbesondere an der ersten Leiterplatte befestigt ist, wobei vorzugsweise eine elektrische Kontaktierung der zweiten Leiterplatte an die Piezo-Sensorelemente und/oder an elektrische Anschlussfelder der ersten Leiterplatte über flexible Kontaktverbinder aus elektrisch leitfähigem Kunststoff odgl. erfolgt.
  8. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Piezo-Sensorelemente, insbesondere alle, in einer fortlaufenden Reihe angeordnet sind, insbesondere zumindest teilweise in einer Geraden.
  9. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Piezo-Sensorelemente vorgesehen sind und diese sämtlich identisch ausgebildet sind mit länglich-rechteckiger Form mit einer langen Seite und einer kurzen Seite, wobei vorzugsweise die Piezo-Sensorelemente mit ihren langen Seiten zueinander hin weisend angeordnet sind.
  10. Bedieneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezo-Sensorelemente mit ihren langen Seiten parallel zueinander angeordnet sind und diese langen Seiten zu einer Linie, entlang derer die Piezo-Sensorelemente angeordnet sind, um einen Winkel zwischen 45° und 90° verdreht sind, insbesondere zwischen 60° und 80° verdreht sind.
  11. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte mit den Piezo-Sensorelementen mittels eines doppelseitig klebenden Klebebandes, insbesondere in Form einer dünnen Folie mit einer Foliendicke von etwa 0,2 mm oder darunter, mit der Vorderseite an der Rückseite des Bedien-Feldes festgeklebt ist.
  12. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie frei von einem Gegenlager für die Piezo-Sensorelemente ausgebildet ist bzw. deren von dem Bedien-Feld weg weisende Seite im wesentlichen frei liegt, vorzugsweise vollständig frei liegt.
  13. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedien-Feld Durchbrüche aufweist und dahinter Leuchtanzeigen, insbesondere LED, angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Leuchtanzeigen auf der Leiterplatte mit den Piezo-Sensorelementen angeordnet sind.
  14. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedien-Feld aus Metall, insbesondere Edelstahl, mit einer Dicke von etwa 1 mm besteht, wobei es vorzugsweise im Bereich der Piezo-Sensorelemente gleich bleibende Dicke aufweist ohne Dickenreduzierung.
  15. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung eine Signalauswertung aufweist und diese eine Impedanzwandlung des von einem Piezo-Sensorelement erzeugten Signals aufweist, vorzugsweise mit einer MOSFET-Schaltung und einem Anschluss an einen Mikrocontroller.
  16. Bedieneinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Signalauswertung Differenziermittel zur Bildung einer Signaldifferenz zwischen zwei benachbarten Piezo-Sensorelementen vorgesehen sind und mit diesen verbunden sind, wobei der Ausgang dieser Differenziermittel einer weiteren Bearbeitung bzw. Auswertung zugeführt ist, wobei insbesondere bei mindestens drei Piezo-Sensorelemente jeweils zwei direkt benachbarte Piezo-Sensorelemente mit jeweils einem Differenziermittel verbunden sind und der Ausgang benachbarter Differenziermittel einer Signalauswertung zugeführt ist.
  17. Bedieneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenziermittel Operationsverstärker aufweisen mit nachgeschalteter Signalverstärkung.
  18. Bedieneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenziermittel in einem Mikrocontroller der Signalauswertung enthalten sind.
  19. Verfahren zur Auswertung einer Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangssignal eines Piezo-Sensorelements zur Auswertung eine Impedanzwandlung durchläuft, wobei das Ergebnis der Impedanzwandlung direkt an einen A/D-Wandlereingang eines Mikrocontrollers gegeben wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Piezo-Sensorelement und dem jeweils nächsten direkt daneben benachbarten Piezo-Sensorelement eine Signaldifferenz zwischen deren Ausgangssignalen gebildet wird, wobei zwischen jedem Piezo-Sensorelement und seine beiden benachbarten jeweils die Signaldifferenz gebildet wird, wobei die gebildeten Signaldifferenzen in einem Mikrocontroller ausgewertet werden um festzustellen, an welchem Piezo-Sensorelement ein Maximum nach der Differenzbildung besteht und dieses Piezo-Sensorelement als betätigt gewertet wird zur Auslösung einer ihm zugeordneten Funktion über die Bedieneinrichtung.
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