DE102008030384A1 - Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs und Mittelkonsole mit einem Staufach - Google Patents

Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs und Mittelkonsole mit einem Staufach Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Staufach (1) für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem mittels einer Schwenkvorrichtung (4) an einem Grundkörper (2) zwischen einer Grundstellung und einer Offenstellung schwenkbar gelagerten Deckelteil (3), mittels welchem eine Aufnahmeöffnung (5) des Grundkörpers (2) abdeckbar ist, wobei eine Rasteinrichtung (16) vorgesehen ist, mittels welcher das Deckelteil (3) in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen der Grundstellung und der Offenstellung zu arretieren ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, welche ein derartiges Staufach (1) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem mittels einer Schwenkvorrichtung an einem Grundkörper zwischen einer Grundstellung und einer Offenstellung schwenkbar gelagerten Deckelteil, mittels welchem eine Aufnahmeöffnung des Grundkörpers abdeckbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, welche ein derartiges Staufach aufweist.
  • Vorliegend richtet sich das Interesse insbesondere auf ein Staufach, welches in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs an einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet ist. Es ist bekannt, dass ein Deckelteil eines derartigen Staufachs zwischen einer Grundstellung und einer Offenstellung schwenkbar ist und in der Grundstellung als eine Armauflage bzw. eine Armlehne für einen Fahrzeuginsassen dient. Bei derartigen Staufächern ist die Schwenkvorrichtung bzw. eine Scharniereinrichtung an einer bezüglich der Fahrtrichtung hinteren und einem Fondraum zugewandten Stirnseite des Staufachs angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung der Schwenkvorrichtung am hinteren Ende der Mittelkonsole ist es für den Fahrer oder für den Beifahrer relativ problematisch, das Deckelteil mit einer durchgehenden Bewegung aus der Grundstellung in die Offenstellung zu bringen. Insbesondere für den Fahrer erweist sich dies als besonders umständlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie eine Mittelkonsole mit einem Staufach zu schaffen, bei welchem und welcher der Zugriff in eine Aufnahmeöffnung des Staufachs erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Staufach, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, sowie durch eine Mittelkonsole mit den Merkmalen nach Patentanspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs umfasst ein mittels einer Schwenkvorrichtung an einem Grundkörper zwischen einer Grundstellung und einer Offenstellung schwenkbar gelagertes Deckelteil, mittels welchem eine Aufnahmeöffnung des Grundkörpers abdeckbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Deckelteil in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen der Grundstellung und der Offenstellung zu arretieren ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass der Zugriff in die Aufnahmeöffnung des Staufachs dadurch erleichtert werden kann, dass das Deckelteil mittels einer Rasteinrichtung in einer Zwischenstellung zwischen der Grundstellung, in welcher die Aufnahmeöffnung abdeckbar ist, und einer Offenstellung fixiert wird. In vorteilhafter Weise wird hierdurch insbesondere für einen Fahrer die Möglichkeit bereitgestellt, sich mit einer einfachen durchgehenden Bewegung einen Eingriff in die Aufnahmeöffnung des Staufachs zu verschaffen. Auch für einen Beifahrer erweist sich das erfindungsgemäße Staufach besonders vorteilhaft, da das Deckelteil nicht in seine Offenstellung, sondern nur in die Zwischenstellung gebracht werden muss, um in die Aufnahmeöffnung zugreifen zu können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Deckelteil bei der Öffnungsbewegung die wenigstens eine Zwischenstellung erreicht. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass das Deckelteil bei der Schließbewegung rastfrei die Zwischenstellung passiert. Somit wird erreicht, dass die Zwischenstellung mit einer einfachen durchgehenden Bewegung aus der Grundstellung erreicht werden kann, wobei die Schließbewegung aus der Offenstellung in die Grundstellung hindernisfrei ausgeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rasteinrichtung als Kugelrasteinrichtung ausgebildet ist und ein Kugelelement aufweist, welches in der wenigstens einen Zwischenstellung des Deckelteils in einer korrespondierenden Rastaufnahme aufnehmbar ist. Durch Einsatz einer Kugelrasteinrichtung einschließlich eines Kugelelements kann auf technisch einfach Weise eine besonders zuverlässige und betriebssichere Arretierung des Deckelteils in der wenigstens einen Zwischenstellung erreicht werden.
  • Eine erfindungsgemäße Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug umfasst ein erfindungsgemäßes Staufach, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Staufachs als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Mittelkonsole anzusehen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Staufachs nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in schematischer Darstellung eine Schwenkvorrichtung einschließlich eines ersten und eines zweiten Scharnierteils;
  • 3 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Schwenkvorrichtung gemäß 2;
  • 4 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des ersten Scharnierteils der Schwenkvorrichtung;
  • 5 in schematischer Darstellung ein als eine Federscheibe ausgebildetes Stützelement; und
  • 6 in schematischer Darstellung die Schwenkvorrichtung in einem unmontierten Zustand.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein in 1 dargestelltes Staufach 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs an einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet. Das Staufach 1 weist einen Grundkörper 2 auf, an welchem ein Deckelteil 3 mittels einer Schwenkvorrichtung 4 schwenkbar gelagert ist. Das Deckelteil 3 ist zwischen einer in 1 dargestellten Grundstellung, in welcher das Deckelteil 3 eine Aufnahmeöffnung 5 des Grundkörpers 2 abdeckt, und einer Offenstellung schwenkbar. Im vorliegenden Beispiel kann der Grundkörper 2 einen Teil der Mittelkonsole bilden.
  • Die Schwenkvorrichtung 4 weist ein erstes und ein zweites Scharnierteil 6, 7 auf. Dabei ist das erste Scharnierteil 6 in und/oder an dem Deckelteil 3 angeordnet. Somit ist das erste Scharnierteil 6 dem Deckelteil 3 zugeordnet. Ferner ist das zweite Scharnierteil 7 in und/oder an dem Grundkörper 2 angeordnet und somit diesem zugeordnet.
  • In 2 ist die Schwenkvorrichtung 4 einschließlich des ersten und des zweiten Scharnierteils 6, 7 genauer dargestellt. Dabei sind das erste und das zweite Scharnierteil 6, 7 aufgrund der großen Abmessungen des Staufachs 1 aus Metall ausgebildet, so dass sichergestellt werden kann, dass bei einer angenommenen Reißkraft von 200 Newton die Schwenkvorrichtung 4 nicht beschädigt wird.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 6 weist das erste Scharnierteil 6 ein erstes sowie ein zweites Scheibenelement 8, 9 auf, welche an einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Scharnierteils 6 und parallel zueinander angeordnet sind. Ferner weist das zweite Scharnierteil 7 eine erste sowie eine zweite Steuerscheibe 10, 11 auf, welche an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Scharnierteils 7 und parallel zueinander sowie zu den Scheibenelementen 8, 9 angeordnet sind. Die Steuerscheiben 10, 11 sind im vorliegenden Beispiel jeweils in Form eines Lagerschenkels bzw. einer Einfassung ausgebildet.
  • Die Scheibenelemente 8, 9 weisen jeweils eine Anlagefläche auf, welche mit einer korrespondierenden Anlagefläche der zugeordneten Steuerscheibe 10, 11 in Anlage zu bringen ist. Ferner sind die beiden Scharnierteile 6, 7 mittels zweier Verbindungselemente 12, 13 miteinander schwenkbar verbunden. Dabei sind die Verbindungselemente 12, 13 jeweils als ein Lagerzapfen ausgebildet. Mit dem ersten Verbindungselement 12 ist das erste Scheibenelement 8 mit der ersten Steuerscheibe 10 schwenkbar verbunden. Entsprechend ist mittels des zweiten Verbindungselements 13 das zweite Scheibenelement 9 mit der zweiten Steuerscheibe 11 schwenkbar verbunden. Darüber hinaus sind der Schwenkvorrichtung 4 zwei Stützelemente 14, 15, vorliegend zwei Federscheiben, zugeordnet, welche mit ihren Anlageflächen entsprechend an das erste und das zweite Scheibenelement 8, 9 in Anlage zu bringen sind, und welche das Lösen der Schwenkverbindung zwischen den beiden Scharnierteilen 6, 7 verhindern sollen.
  • Im vorliegenden Beispiel weist das Staufach 1 eine Rasteinrichtung 16 auf, mittels welcher das Deckelteil 3 in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen der Grundstellung und der Offenstellung zu arretieren ist. Dabei ist die Rasteinrichtung 16 als Kugelrasteinrichtung ausgebildet und weist ein Kugelelement 17 auf, welches in der wenigstens einen Zwischenstellung des Deckelteils 3 in einer korrespondierenden Rastaufnahme 18 aufnehmbar ist.
  • In 4 ist das Scheibenelement 8 des ersten Scharnierteils 6 abgebildet. Das Scheibenelement 8 weist eine Aufnahme 19 zum Halten des Kugelelements 17 auf (das erste und das zweite Scheibenelement 8, 9 weisen jeweils eine Aufnahme 19 auf). Die Aufnahme 19 ist im vorliegenden Beispiel in Form eines Schlitzes ausgebildet, in welchem das Kugelelement 17 bewegbar angeordnet ist.
  • Mit Bezug auf 2, 3 und 6 weisen die erste und die zweite Steuerscheibe 10, 11 des zweiten Scharnierteils 7 jeweils eine erste und eine zweite Führung 20, 21 auf, mit denen das jeweilige Kugelelement 17 abgestützt und in diesen geführt ist. Dabei ist das jeweilige Kugelelement 17 beim Schwenken des Deckelteils 3 aus der Grundstellung in die Offenstellung in der ersten Führung 20 geführt und beim Schwenken des Deckelteils 3 aus der Offenstellung in die Grundstellung in der zweiten Führung 21 geführt. Die erste und die zweite Führung 20, 21 sind als Schlitze ausgebildet.
  • Um bei der Öffnungsbewegung das Arretieren des Deckelteils 3 in der Zwischenstellung zu ermöglichen, ist die Rastaufnahme 18 im vorliegenden Beispiel in der ersten Führung 20 ausgebildet. Ferner ist die zweite Führung 21 rastfrei, also frei von Rastaufnahmen ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, dass das Deckelteil 3 nur bei der Öffnungsbewegung die wenigstens eine Zwischenstellung erreicht und bei der Schließbewegung rastfrei die Zwischenstellung passiert. Ferner sind die erste und die zweite Führung 20, 21 derart ausgebildet, dass ein Abstand zwischen dem Kugelelement 17 und einer Schwenkachse der Schwenkvorrichtung 4, also dem jeweiligen Verbindungselement 12, 13 in Abhängigkeit einer aktuellen Stellung des Kugelelements 17 in der ersten oder zweiten Führung 20, 21 variiert.
  • Vorliegend sind ferner die erste und die zweite Führung 20, 21 im Querschnitt verjüngt ausgebildet. Dabei weist die erste Führung 20 einen ersten sowie einen zweiten Führungsbereich 20a, 20b auf, die zueinander beabstandet angeordnet sind, so dass die erste Führung 20 eine Unterbrechung aufweist. Diese Unterbrechung ist dabei bezüglich der Öffnungsbewegung, also beim Bewegen des Deckelteils 3 aus der Grundstellung in die Offenstellung, unmittelbar vor der Rastaufnahme 18 angeordnet. Ferner ist der erste Führungsbereich 20a derart verjüngend ausgebildet, dass beim Bewegen des Deckelteils 3 aus der Grundstellung in die Zwischenstellung die für das Bewegen notwendige Kraft geringfügig ansteigt. Durch das anschließende schlagartige Rutschen des Kugelelements 17 in die Rastaufnahme 18 wird haptisch darauf hingewiesen, dass sich das Deckelteil 3 in seiner Zwischenstellung befindet.
  • Es sei erwähnt, dass die Rastaufnahme 18 einen Anfang des zweiten Führungsbereichs 20b beim Bewegen des Deckelteils 3 aus der Grundstellung in die Offenstellung darstellt. Ferner ist der zweite Führungsbereich 20b mit einer End-Rastaufnahme 22 versehen, in welcher das Kugelelement 17 in der Offenstellung des Deckelteils 3 aufnehmbar ist. Die End-Rastaufnahme 22 ist dabei mit der zweiten Führung 21 verbunden, wobei die zweite Führung 21 bezüglich der Schließbewegung, also beim Bewegen des Deckels 3 aus der Offenstellung in die Grundstellung, verjüngt ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine Grund-Rastaufnahme 23 vorgesehen, welche in dem ersten Führungsbereich 20a der ersten Führung 20 ausgebildet ist, und in welcher das Kugelelement 17 in der Grundstellung des Deckelteils 3 aufnehmbar ist. Die Grund-Rastaufnahme 23 und die zweite Führung 21 sind zueinander beabstandet angeordnet.
  • Ferner ist das Stützelement 14, 15 dazu vorgesehen, das Kugelelement 17 in der Aufnahme 19 des Scheibenelements 8, 9 zu halten. Dabei ist mittels dem Stützelement 14, 15 das Kugelelement 17 an einer dem zweiten Scharnierteil 7 gegenüber liegenden Seite des ersten Scharnierteils 6, und genauer gesagt des Scheibenelements 8 abgestützt. Hierzu weist das Stützelement 14 einen Führungsschlitz 24 auf, an welchem das Kugelelement 17 abgestützt und entlang dessen bewegbar ist. Das Stützelement 14, 15 ist in 5 wiedergegeben. Wie dargestellt ist, weist das Stützelement 14, 15 eine Ausschneidung 25 auf, durch welche eine Anlagefläche 26 gebildet ist, an welcher das erste Scharnierteil 6 in der Grundstellung des Deckelteils 3 anliegt.
  • Im vorliegenden Beispiel schließt das Deckelteil 3 mit dem Grundkörper 2 in der Zwischenstellung einen Winkel von etwa 45° ein. Dies ist aufgrund der Anordnung der Rastaufnahme 18 ermöglicht, was in 3 genau dargestellt ist. Ferner sei erwähnt, dass das Deckelteil 3 in der Offenstellung mit dem Grundkörper 2 einen Winkel von etwa 110° einschließt, was durch die Anordnung der End-Rastaufnahme 22 ermöglicht ist.
  • Dadurch, dass die Schwenkvorrichtung 4 aus Metall ausgebildet ist, wird ferner ein robustes Staufach 1 geschaffen. Insbesondere im Hinblick auf ein längeres Benutzen des Staufachs 1 zeichnet sich eine Metall-Rastung oder -Lagerung durch eine höhere Robustheit als beispielsweise eine Kunststoff-Rastung oder -Lagerung aus. Insbesondere können die Scharnierteile 6, 7 als Stanz-Prägeteile ausgebildet sein.

Claims (15)

  1. Staufach (1) für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem mittels einer Schwenkvorrichtung (4) an einem Grundkörper (2) zwischen einer Grundstellung und einer Offenstellung schwenkbar gelagerten Deckelteil (3), mittels welchem eine Aufnahmeöffnung (5) des Grundkörpers (2) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung (16) vorgesehen ist, mittels welcher das Deckelteil (3) in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen der Grundstellung und der Offenstellung zu arretieren ist.
  2. Staufach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) bei der Öffnungsbewegung die wenigstens eine Zwischenstellung erreicht.
  3. Staufach (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) bei der Schließbewegung rastfrei die Zwischenstellung passiert.
  4. Staufach (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (16) als Kugelrasteinrichtung ausgebildet ist und ein Kugelelement (17) aufweist, welches in der wenigstens einen Zwischenstellung des Deckelteils (3) in einer korrespondierenden Rastaufnahme (18) aufnehmbar ist.
  5. Staufach (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (4) zwei Scharnierteile (6, 7) aufweist, welche mittels wenigstens eines Verbindungselements (12, 13), insbesondere eines Lagerzapfens, miteinander schwenkbar verbunden sind.
  6. Staufach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (6) eine Aufnahme (19) zum Halten des Kugelelements (17) der Rasteinrichtung (16) und das zweite Scharnierteil (17) wenigstens eine der Rasteinrichtung (16) zugeordnete Führung (20, 21) aufweist, mit welcher das Kugelelement (17) abgestützt und in dieser geführt ist.
  7. Staufach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (19) in Form eines Schlitzes ausgebildet ist, und das Kugelelement (17) in der Aufnahme (19) bewegbar gehalten ist.
  8. Staufach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (4) ein Stützelement (14, 15), insbesondere eine Federscheibe, aufweist, mittels welchem das Kugelelement (17) an einer dem zweiten Scharnierteil (7) gegenüberliegenden Seite des ersten Scharnierteils (6) abgestützt ist.
  9. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (7) eine erste Führung (20), in welcher das Kugelelement (17) beim Schwenken des Deckelteils (3) aus der Grundstellung in die Offenstellung geführt ist, und eine zweite Führung (21) aufweist, in welcher das Kugelelement (17) beim Schwenken des Deckelteils (3) aus der Offenstellung in die Grundstellung geführt ist.
  10. Staufach (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (20) wenigstens eine Rastaufnahme (18) aufweist.
  11. Staufach (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (21) rastfrei ausgebildet ist.
  12. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führung (20, 21) derart ausgebildet ist, dass ein Abstand zwischen dem Kugelelement (17) und einer Schwenkachse der Schwenkvorrichtung (4) in Abhängigkeit einer aktuellen Stellung des Kugelelements (17) in der wenigstens einen Führung (20, 21) variiert.
  13. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führung (20, 21) wenigstens bereichsweise im Querschnitt verjüngt ausgebildet ist.
  14. Staufach (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) in der Zwischenstellung mit dem Grundkörper (2) einen Winkel in einem Wertebereich zwischen 40° und 50°, insbesondere einen Winkel von etwa 45°, einschließt.
  15. Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, mit einem Staufach (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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