DE102008028535A1 - Flüssigkeitsspeicher - Google Patents

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Abstract

Ein Flüssigkeitsspeicher (7) für ein Fahrzeug (1) ist im vorderen Bereich des Fahrzeugs (1) vorgesehen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen größtmöglichen Flüssigkeitsspeicher (7) im vorderen Bereich des Fahrzeugs (1) bereitzustellen, der die Probleme des dort zur Verfügung stehenden begrenzten Bauraums löst. Vorteilhafterweise sollen die Außenabmessungen und die Optik des Fahrzeugs hierbei nicht verändert werden. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsspeicher (7) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeicher (7) zumindest einen Teil einer Fahrzeughaube (6) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Speicher für Flüssigkeit oder Schüttgut (im Folgenden wird nur Flüssigkeit erwähnt, jedoch soll Schüttgut mit umfasst sein), insbesondere auf einen Tank für beispielsweise Kraftstoff für Nutzfahrzeuge oder für jegliche Flüssigkeit wie z. B. Gülle, Wasser, Düngemittel, Pestizide, etc., die in der Landwirtschaft oder Bauindustrie, o. ä. Anwendung findet.
  • Bei den meisten Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist die maximale Kraftstoffbefüllmenge von der Motorleistung abhängig, bzw. vom Verbrauch. Es gilt die Faustregel, dass pro PS Motorleistung 2 Liter Kraftstoff mitgeführt werden können bzw. sollen. Das bedeutet, dass bei einem Nutzfahrzeug mit 80 PS der maximale Tankinhalt, also die maximale Menge an Kraftstoff, die mit dem Nutzfahrzeug mitgeführt werden kann, 160 Liter nicht unterschreiten sollte. Damit ist gewährleistet, dass das Nutzfahrzeug mindestens 10 Stunden ohne Nachtanken betrieben werden kann. Durch die Verwendung von immer stärkeren Motoren auch bei kleineren Nutzfahrzeugen, muss auch mehr Kraftstoff mitgeführt werden. Der Bauraum für Flüssigkeitsspeicher, insbesondere Kraftstofftanks, ist jedoch begrenzt.
  • Es sind Fahrzeuge bekannt, bei denen ein oder einer der Kraftstofftanks unter einer Fahrzeughaube vorgesehen ist. Durch die Baugruppen in diesem Bereich, wie z. B. einem Motor und einer Kühlvorrichtung, ist der Platz für einen Kraftstofftank beschränkt. Darüber hinaus ist zwischen der Fahrzeughaube und dem Kraftstofftank aufgrund von Fertigungstoleranzen, Montageungenauigkeiten und Freiräumen für bewegliche Teile wie die Haube ein Luftspalt vorzuhalten, wodurch weiterer Bauraum verloren geht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen größtmöglichen Flüssigkeitsspeicher im vorderen Bereich eines Fahrzeugs bereit zu stellen, der die oben genannten Probleme des geringen Bauraums löst. Vorteilhafterweise sollen die Außenabmessungen und die Optik des Fahrzeugs hierbei nicht verändert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Flüssigkeitsspeicher gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsspeicher für ein Fahrzeug ist so ausgebildet, dass seine Außenkontur zumindest einen Teil einer Fahrzeughaube im vorderen Bereich des Fahrzeugs und somit einen Kopfteil des Fahrzeugs bildet. Auf diese Weise kann der, bei unter der Fahrzeughaube vorgesehenen Tanks, erforderliche Luftraum zwischen Tank und Fahrzeughaube, sowie die überflüssige Wandstärke der Fahrzeughaube, als zusätzliches Tankvolumen genutzt werden. Gleichzeitig werden optische Veränderungen, sowie eine Erhöhung der Außenmaße vermieden, indem die Außenkontur des Tanks entsprechend der Außenkontur der Fahrzeughaube gestaltet ist. Darüber hinaus ist die Handhabung der kleineren Rest-Fahrzeughaube erleichtert und die Herstellung kostengünstiger.
  • Vorteilhafterweise weist der Flüssigkeitsspeicher auf seiner der Fahrerkabine zugewandten Seite eine erste Dichtfläche auf, die mit einer zweiten Dichtung der Fahrzeughaube in Kontakt bringbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die aus der Umgebung angesaugte Luft immer durch die Haubengitter der Fahrzeughaube geführt wird und dadurch Partikel ab einer bestimmten Größe nicht in den Innenraum zu den Kühlern vordringen können. Dadurch wird verhindert, dass die Wärmetauscher verschmutzt werden und deren Wirkungsgrad sinkt. Optisch ist somit nur noch eine Sichtkante zwischen dem Flüssigkeitsspeicher und der Fahrzeughaube sichtbar. Der Flüssigkeitsspeicher ist optisch homogen in das Gesamtsystem integriert.
  • Vorteilhafterweise bildet die Außenkontur des Flüssigkeitsspeichers eine Luftzuführungskontur für eine oder mehrere Kühlvorrichtungen. Diese Konturen können direkt bei der Herstellung am gewünschten Ort und in der gewünschten Form z. B. beim Rotationsgießverfahren mit gegossen werden. Die erfindungsgemäße Fahrzeughaube ist zweiteilig ausgebildet. Der vordere Teil, d. h. der Flüssigkeitsspeicher, ist im Gegensatz zu der Freiformfläche der Rest-Fahrzeughaube dreidimensional ausgebildet und erstreckt sich auch in den Motor- und Kühlerraum hinein. Da sich der Flüssigkeitsspeicher und mit ihm die Luftzuführkanäle bis auf das Höhenniveau der Kühlvorrichtung erstrecken, kann die in Richtung der Fahrerkabine zeigende Seite des Flüssigkeitsspeichers ohne großen Kostenaufwand strömungstechnisch optimal ausgelegt werden. Die daraus resultierende optimierte und exakt einstellbare Luftzuführung zu den Kühlvorrichtungen verbessert den Wirkungsgrad des Kühlsystems deutlich.
  • Vorteilhafterweise werden an der Außenkontur des Flüssigkeitsspeichers Vorrichtungen wie z. B. Scheinwerfer, ein Firmenname, ein Firmenlogo, Kennzeichenhalterungen oder eine Fahrzeughaubenverriegelung vorgesehen. Auf diese Weise werden aufwändige Rahmen- oder Zusatzkonstruktionen vermieden. Die Anschlussstellen für die anzubringenden Vorrichtungen werden einfach bei der Herstellung, z. B. beim Rotationsgießverfahren, des Flüssigkeitsspeichers mitgefertigt. Die Herstellungskosten, sowie die Montagekosten können so erheblich gesenkt werden.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines Fahrzeugs,
  • 2 eine Seitenansicht eines Haubenoberteils,
  • 3 eine Seitenansicht eines Flüssigkeitsspeichers und einer Fahrzeughaube,
  • 4 eine Detailansicht des Bereichs A aus 3,
  • 5a eine Seitenansicht des Flüssigkeitsspeichers,
  • 5b eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsspeichers,
  • 5c eine Draufsicht des Flüssigkeitsspeichers,
  • 5d eine Schnittansicht C-C (aus 5a) des Flüssigkeitsspeichers
  • 5e eine Schnittansicht D-D (aus 5c) des Flüssigkeitsspeichers
  • 5f eine Detailansicht einer Haubenbefestigung,
  • 6a eine Draufsicht des Flüssigkeitsspeichers und einer Kühlvorrichtung,
  • 6b eine Schnittansicht B-B (aus 6a) des Flüssigkeitsspeichers,
  • 6c eine weitere Schnittansicht des Flüssigkeitsspeichers und der Kühlvorrichtung,
  • 7 eine Schnittansicht E-E (aus 5d) des Flüssigkeitsspeichers.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Figuren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einem Chassis 2, Rädern 3, einem Motorbereich 4, einer Fahrerkabine 5, einer Fahrzeughaube 6 und einem Flüssigkeitsspeicher 7 bzw. einem Tank 7. Der Pfeil FR bezeichnet die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1. Bezüglich der Fahrtrichtung ist der Tank 7 in der gezeigten Ausführungsform vor der Fahrzeughaube 6 vorgesehen. Die Fahrzeughaube 6 besteht aus einem beweglichen, in Fahrtrichtung im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Haubenoberteil 65, das, wie in 1 gestrichelt dargestellt, um die Achse A in eine angehobene Stellung geschwenkt werden kann, und aus zwei nicht schwenkbaren Haubenunterteilen 66, die auf beiden Seiten des Fahrzeugs 1 vorgesehen sind.
  • 2 zeigt das Haubenoberteil 65 mit einem Haubenobergitter 61 und einem Haubenseitengitter 62, wobei insgesamt zwei Haubenseitengitter 62 vorgesehen sind.
  • 3 zeigt den Tank 7 mit einer Kraftstoffrücklaufleitung 78 und die Fahrzeughaube 6 mit dem Haubenoberteil 65 und dem Haubenunterteil 66 des Fahrzeugs 1. Der Tank 7 ist in Fahrtrichtung FR im vorderen Bereich des Fahrzeugs 1 leicht schräg nach vorne ausgebildet, um weiteres Kraftstoffvolumen unter Berücksichtigung von angrenzenden Bauteilen im unteren Bereich zu gewinnen. Direkt hinter dem Tank 7, also entgegen der Fahrtrichtung FR, ist die Fahrzeughaube 6 angebracht. Um dem Tank 7 das Aussehen einer durchgängigen Fahrzeughaube 6 zu verleihen, ist auf beiden Seiten des Tanks 7 eine Sichtkante 71 vorgesehen, die mit der Fahrzeughaubenaußenkontur fluchtet. Die Außenkontur des Haubenoberteils 65 in Richtung des Tanks 7, ist mit einer ersten Dichtung 60 versehen. Die Außenkontur des Tanks 7, die in Richtung der Fahrerkabine 5 (siehe 1) bzw. der Fahrzeughaube 6 zeigt, ist mit einer umlaufenden Dichtfläche 70 versehen, die an die Dichtung 60 des Haubenoberteils 65 angrenzt. Die Dichtfläche 70 und der Verlauf der Dichtung 60 der beiden Bauteile sind konturgleich und liegen im montierten Zustand dicht aufeinander.
  • 4 zeigt den in 3 mit einem Kreis bezeichneten Ausschnitt (A) des Tanks 7 bzw. der Fahrzeughaube 6. Im Haubenoberteil 65 sind das Haubenobergitter 61 und die beiden seitlichen Haubenseitengitter 62 (siehe 3) vorgesehen, durch die Umgebungsluft angesaugt und in einen Haubeninnenraum 600 geleitet wird. Die Haubengitter 61, 62 bestehen z. B. aus geformten Lochblechen mit einer Lochung von ca. 1–2 mm. Dadurch wird gewährleistet, dass gröbere Partikel, wie z. B. aufgewirbelte Grasshalme bei Mäharbeiten, abgehalten werden. Durch die Abdichtung des Tanks 7 mittels der Dichtung 60 ist der Haube ninnenraum 600 abgedichtet und die Umgebungsluft kann nur durch die Haubengitter 61, 62 in den Haubeninnenraum 600 gelangen.
  • 5a zeigt den Tank 7 mit einem Einfüllstutzen 72, einem Tankverschluss 72a und einem Tankfüllstandsgeber 77, der auch eine (nicht gezeigte) Entnahmepumpe enthalten kann, in einer Seitenansicht.
  • 5b zeigt den Tank 7 in einer perspektivischen Ansicht. Es sind Außenlamellen 73 erkennbar, die die Fahrzeughaubenoptik des Tanks 7 verstärken sollen. Im unteren Bereich des Tanks 7 sind Scheinwerferbefestigungen 75 zum Fixieren von Scheinwerfern vorgesehen. Außerdem ist ein Firmenlogo 79 und ein Markenschild 79a (FENDT) vorgesehen. Des Weiteren sind zwei Aufnahmebohrungen 79b zur Befestigung eines Nummernschilds vorgesehen.
  • 5c zeigt den Tank 7 in einer Draufsicht. Eine Fahrzeughaubenbefestigung 74 bzw. ein Haubenschloss dient zum sicheren Verschließen der Fahrzeughaube 6 (siehe 3). Über einen Tankrücklauf 77a wird Kraftstoff in den Tank 7 zurückgeleitet. Der Tank 7 erstreckt sich aus dem gezeigten Blickwinkel in etwa halbkreisförmig in Richtung der Fahrzeughaube 6 (siehe 3), um das Füllvolumen weiter zu erhöhen. Die Außenkontur dieses Abschnitts bildet eine Luftzuführungskontur 90, durch die Kühlerluft strömt.
  • 5d zeigt einen horizontalen Schnitt C-C (siehe 5a) durch den Tank 7. Im Tank 7 sind Durchzüge 76 eingeformt, die zur Befestigung des Tanks 7 am Fahrzeug 1 bzw. am Chassis 2 (siehe 1) benutzt werden und in 6b näher beschrieben werden.
  • 5e zeigt einen vertikalen Schnitt D-D (siehe 5c) durch den Tank 7.
  • 5f zeigt beispielhaft die Befestigung der Fahrzeughaubenbefestigung 74. Im Tank 7 (siehe 3) werden bei seiner Herstellung Gewindebuchsen 74a verdrehfest eingeformt, mittels derer die Haubenbefestigung 74 über Schrauben 500 mit dem Tank 7 verbunden werden. Entsprechend werden auch andere Befestigungsstellen, die direkt im Tank 7 vorgesehen sind, ausgeführt.
  • 6a zeigt in einer Draufsicht den Tank 7 und eine Kühlvorrichtung 200. Die Kühlvorrichtung 200 besteht im wesentlichen aus einem Kühlgebläse 250 (siehe 6b) und einem ersten Wärmetauscher 210, einem zweiten Wärmetauscher 220, einem dritten Wärmetauscher 230. Alle Bauteile der Kühlvorrichtung 200 sind auf einem Trägerblech 102 montiert. Der erste Wärmetauscher 210 ist seitlich in Fahrtrichtung FR rechts angeordnet und ist zur Kühlung der aufgeladenen Verbrennungsluft vorgesehen, wobei die Verbrennungsluft über Anschlüsse 211 und 212 zu- bzw. abgeführt wird. Der zweite Wärmetauscher 220 ist gegenüber dem ersten Wärmetauscher 210 angeordnet, weist Anschlüsse 221 und 222 auf und ist zur Kühlung des Getriebe- und Hydrauliköls vorgesehen. Der erste Wärmetauscher 210 und der zweite Wärmetauscher 220 werden in dieser Ansicht von links und rechts durchströmt. Der dritte Wärmetauscher 230 ist vor dem Kühlgebläse 250 angeordnet, wobei seine Anschlüsse nicht sichtbar dargestellt sind. Der dritte Wärmetauscher 230 wird in Fahrtrichtung FR durchströmt.
  • Während der erste Wärmetauscher 210 dicht an den dritten Wärmetauscher 230 anschließt, ist zwischen dem dritten Wärmetauscher 230 und dem zweiten Wärmetauscher 220 ein Zwischenraum vorgesehen, der im Betrieb mit einem Wartungsblech 240 dicht verschlossen wird. Das Wartungsblech 240 wird zur Reinigung der Kühlvorrichtung 200 abgenommen. Durch den Zwischenraum hindurch kann der Bediener die Wärmetauscheroberflächen reinigen, z. B. durch Abkehren mit einem Besen oder einem Hochdruckreinigungsgerät. Der erste und zweite Wärmetauscher 210, 220 sind zum Tank 7 hin mit einer Streifendichtung versehen, sodass durch die Spalte keine Luftströmung stattfinden kann und die Luft vollständig durch die Wärmetauscher 210, 220, 230 strömt. Ebenfalls sind die Wärmetauscher 210, 220, 230 nach unten hin zum Trägerblech 102 abgedichtet, so dass auch hier keine unzulässigen Spalte entstehen können.
  • 6b zeigt einen vertikalen Längsschnitt B-B (siehe 6a) durch den Tank 7. Der Tank 7 erstreckt sich unterhalb der Kühlvorrichtung 200 (siehe 6a). Sämtliche Bauteile der Kühlvorrichtung 200 werden an dem Trägerblech 102 montiert. Durch den Unterdruck, der durch das Kühlgebläse 250 erzeugt wird, wird Umgebungsluft durch das gestrichelt dargestellte Haubenobergitter 61 und die gestrichelt dargestellten Haubenseitengitter 62 in den Haubeninnenraum 600 angesaugt. Die durch das Haubenobergitter 61 angesaugt Luft kann nur in geringem Maße direkt über einem Kühlerinnenraum 400 in den Wärmetauscher 230 einströmen, weil diese über ein Luftleitblech 270 so umgeleitet wird, dass der Großteil der Luftmenge erst die beiden seitlichen Wärmetauscher 210, 220 durchströmen muss. Die Luft, die durch die Haubenseitengitter 62 einströmt, durchströmt ebenfalls die seitlichen Wärmetauscher 210, 220, bevor diese in den Kühlerinnenraum 400 gelangt und von dort zu dem dritten Wärmetauscher 230 gelangen kann.
  • 6c zeigt einen horizontalen Längsschnitt durch den Tank 7. Da die Umgebungsluft, die über die Haubengitter 61, 62 (siehe 6b) in den Haubeninnenraum 600 einströmt, den ersten und zweiten Wärmetauscher 210, 220 annähernd senkrecht zur Anströmungsrichtung des dritten Wärmetauschers 230 durchströmt, muss die Luft im Kühlerinnenraum 400 ca. um 90° abgelenkt werden. Um zu verhindern, dass es zu Luftverwirbelungen und damit zu Wirkungsgradverlusten kommt, muss die Luft kontrolliert geführt werden. Hierzu ist der Tank 7 im Bereich zwischen dem ersten und zweiten Wärmetauscher 210, 220 mit einer sich kontinuierlich verjüngenden Luftführungskontur 90 zum dritten Wärmetauscher 230 hin versehen, so dass einerseits ein möglichst großes Tankvolumen entsteht und andererseits die Luft verwirbelungsfrei umgelenkt wird.
  • Durch die in 6a, b, c beschriebene Anordnung und Abdichtung der Wärmetauscher 210, 220, 230 mit dem Tank 7, dem Trägerblech 102 und dem Luftleitblech 270 wird sichergestellt, dass auf der Innenseite dieser Bauteile ein Kühlerinnenraum 400 gebildet wird, in den Umgebungsluft nur über die Wärmetauscher 210, 220 eintreten und dann durch den dritten Wärmetauscher 230 und das Gebläse an einen in Fahrtrichtung FR dahinter liegenden Motorraum 300 abgegeben werden kann.
  • 7 zeigt mit dem Schnitt E-E (siehe 5d) die Befestigung des Tanks 7 mit dem Chassis 2. Im Tank 7 sind Durchzüge 76 vorgesehen, die durch das geschlossen Volumen hindurchgehen, ohne dieses zu öffnen, so dass keine Flüssigkeit auslaufen kann. Durch diese Durchzüge 76 werden Zuganker 100 und eine Distanzbuchse 101 in das Chassis 2 geschraubt. An der Oberseite des Tanks 7 ist das Trägerblech 102 vorgesehen, das zum einen die Vorspannkräfte großflächiger an den Tank 7 weiterleitet und außerdem eine ebene, geschlossene Fläche bildet, die zur Abdichtung der umgebenden Bauteile der Kühlvorrichtung 200 (siehe 6a) dient, die Reinigung erleichtert und eine homogenere Luftführung ermöglicht.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der zweite Wärmetauscher zur Kühlung des Getriebe- und Hydrauliköls vorgesehen, da beide Vorrichtungen durch den selben Ölkreis versorgt werden. Es ist aber auch denkbar, dass Getriebe und Hydraulik (Hubwerk etc.) einen getrennten, unabhängigen Ölhaushalt aufweisen und somit nicht in einem Wärmetauscher gekühlt werden können. Im Weiteren ist es möglich, dass bei Fahrzeugen mit einer Kabinenklimatisierung ein weiterer Wärmetauscher notwendig ist.
  • Muss also ein weiterer Wärmetauscher in der Kühleinrichtung vorgesehen werden, ist es möglich, an der Position des Luftleitblechs einen weiteren horizontalen Wärmetauscher unterzubringen. Die Luftzuführungskontur des Tanks müsste dann je nach Auslegung des Kühlsystems nach hinten hin stärker nach unten ausgebildet sein, da die durch den zusätzlichen Wärmetauscher von oben nach unten strömende Luft optimal geführt werden muss.

Claims (8)

  1. Flüssigkeitsspeicher (7) für ein Nutz-Landfahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur (71) des Flüssigkeitsspeichers (7) zumindest einen Teil der Außenkontur (71) des Nutz-Landfahrzeugs (1) bildet.
  2. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (71) des Flüssigkeitsspeichers (7) zumindest einen Teil einer Fahrzeughaube (6) bildet.
  3. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (71) des Flüssigkeitsspeichers (7) eine Dichtfläche (60) aufweist, die mit einer Dichtung (70) der Fahrzeughaube (6) in Kontakt bringbar ist.
  4. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (71) des Flüssigkeitsspeicher (7) eine Luftzuführungskontur (90) für eine Kühlvorrichtung (81, 82, 83) bildet.
  5. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (71) des Flüssigkeitsspeichers (7) dazu angepasst ist, Vorrichtungen aufzunehmen.
  6. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Scheinwerfer ist.
  7. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Fahrzeughaubenverriegelung ist.
  8. Flüssigkeitsspeicher (7) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kennzeichenhalterung ist.
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